Foto: Claudia Höhne (c)
Iveta Apkalna, Orgelkonzert,
Elbphilharmonie Hamburg, 27. Januar 2017;
Aivars Kalējs, Toccata über den Choral »Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr«;
Johann Sebastian Bach, Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564;
Sofia Gubaidulina, Hell und Dunkel;
Joseph Jongen, Sonata eroïca op. 94;
Philip Glass, Finale des III. Aktes aus »Satyagraha«;
Thierry Escaich, Evocation II
Von Leon Battran
Ganze Blöcke, die leer bleiben? Und das in Deutschlands Konzerthaus der Superlative, der Elbphilharmonie im Hamburger Hafen? Plötzliches Desinteresse war am Freitagabend nicht der Grund für leere Reihen – ganz im Gegenteil: Am Schalter hatten sich vor Konzertbeginn noch dutzende musikhungrige Konzertgänger, gedrängt in der Hoffnung, vielleicht doch noch eine der begehrten Restkarten zu ergattern. Denn an diesem ausverkauften Abend präsentierte Iveta Apkalna, die Titularorganistin der Elbphilharmonie, feierlich das Herzstück des Großen Saals: die Orgel. „Iveta Apkalna, Orgelkonzert,
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