Das junge Orchester aus Venezuela liebt es laut und begeistert mit einer Orgie des Rhythmus

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela
Dirigent: Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811 – 1812)
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 (1811 – 1812)
Elbphilharmonie, 22. März 2017

Von Sebastian Koik

Dieses Orchester ist ein ungewöhnliches, das dahinterstehende Nachwuchsförderungskonzept in seinen Ausmaßen gewaltig und einmalig in der Welt. Das venezolanische Musikprogramm „El Sistema“ verdient höchsten Respekt und erhält viel Bewunderung weltweit. Ungewöhnlich ist auch der Bühnenauftritt des Orchesters: Die Musiker kommen nicht wie üblich geschlossen in kontinuierlichem Strom auf die Bühne um ihre Plätze einzunehmen, sondern trudeln in mehreren Chargen mit großen Pausen herein. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7, Sinfonie Nr. 8,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Es blitzt bei Beethoven hervor: “Tocar, cantar y luchar“, also: „spielen, singen und kämpfen“

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela
Dirigent: Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 (1804 – 1808)
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ (1807 – 1808)
Elbphilharmonie, 21. März 2017

Von Bianca Heitzer

Als „Bezugspunkt der klassischen Musik und der Menschlichkeit“ – so beschreibt Gustavo Dudamel selbst die 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Zusammen mit ihrem Schwesterwerk, der 6. Sinfonie, erklang diese am Dienstagabend in der Elbphilharmonie, gespielt vom Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 5, Sinfonie Nr. 6,
Elbphilharmonie Hamburg“
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¡Viva Beethoven y viva la alegría ­– und erleben Sie die Freude!

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela
Dirigent: Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ (1803)
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806)
Elbphilharmonie, 20. März 2017

Von Bianca Heitzer

Dieser zweite Abend des Beethoven-Festivals stand nicht nur im Zeichen des großen Komponisten, sondern auch ganz im Sinne der Freude! Gustavo Dudamel und das Orquesta Sinfónica Simón Bolívar scheinen sich in der Elbphilharmonie warm gespielt zu haben und stecken mit ihrer Freude und Begeisterung die Zuschauer an. Dabei gibt es zwischen Dudamel und dem Orchester keinerlei Grenzen – auswendig dirigierend tippt er in Richtung einzelner Musiker, führt mit tänzerischen, mal scherzhaften Bewegungen und ist dabei durch und durch Teil eines großen Ganzen. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 3 „Eroica“, Sinfonie Nr. 4,
Elbphilharmonie“
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Das Orchester aus Venezuela spielt sich warm – Auftakt zu ¡Viva Beethoven!

 

Foto: C. Höhne (c)
Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela
Dirigent Gustavo Dudamel
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu »Egmont« op. 84
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Ouvertüre c-Moll zu »Coriolan« op. 62
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

von Leon Battran

Neun Sinfonien in fünf Tagen – ein sportliches Vorhaben! Der Auftakt in der Elbphilharmonie ist schon mal geglückt, die erste und zweite Sinfonie Ludwig van Beethovens sind verklungen. Das sympathische Orchester um den Stardirigenten Gustavo Dudamel hat sich geradewegs in die Herzen der Zuhörer gespielt. Klassik-begeistert.de war zufrieden, sieht aber noch Luft nach oben. „Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela, Gustavo Dudamel, Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 1 und Nr. 2,
Elbphilharmonie Hamburg“
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klassik-begeistert.de berichtet groß über 5 Tage Beethoven in der Elbphilharmonie

Foto: Rätzke (c)
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus… Das Orquesta Sinfónica Simón Bolívar unter der Leitung von Gustavo Dudamel bringt vom

Sonntag, 19. März, bis Donnerstag, 23. März 2017,

in der Elbphilharmonie im Hamburger Hafen alle
NEUN BEETHOVEN-SINFONIEN zur Aufführung. Die internationale Resonanz in den Medien wird enorm sein. Dudamel wurde gerade mit dem Neujahrskonzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins geadelt. Alle Konzerte in der Elbphilharmonie sind ausverkauft. „»¡VIVA BEETHOVEN!« 
ELBPHILHARMONIE-FESTIVAL, 19. BIS 23. MÄRZ 2017,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Mit Zauberhänden von Jan Lisiecki

Foto: © Holger Hage
Rotterdams Philharmonisch Orkest
Jan Lisiecki Klavier
Dirigent Yannick Nézet-Séguin
Leonard Bernstein, On the Waterfront / Symphonische Suite
Frédéric Chopin, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11
Sergej Rachmaninow, Sinfonische Tänze op. 45
Elbphilharmonie, 15. März 2017

Frédéric Chopin sagte, seine Romanze im Klavierkonzert Nr. 1 sei „eine Art Träumerei im Mondlicht einer schönen Frühlingsnacht“. Und so erklang sie am Mittwochabend im Großen Saal der Elbphilharmonie, als der bald 22 Jahre alte Jan Lisiecki sie am wunderbaren Steinway-Flügel spielte. „Rotterdams Philharmonisch Orkest, Jan Lisiecki, Yannick Nézet-Séguin, Bernstein, Chopin, Rachmaninow,
Elbphilharmonie Hamburg“
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George Li brilliert am Klavier – Philharmoniker begeistern mit Tschaikowskys 5. Sinfonie

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Manfred Honeck /
George Li
Richard Strauss
, Elektra / Sinfonische Rhapsodie
Sergej Rachmaninow,

Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester
Peter I. Tschaikowsky, Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Elbphilharmonie, 12. März 2017

Von Sebastian Koik

Der Dirigent dieses Konzerts, Manfred Honeck, hat gemeinsam mit dem tschechischen Komponisten Tomáš Ille eine symphonische Suite aus den wichtigsten Abschnitten der Oper Elektra von Richard Strauß erstellt, ein symphonisches Konzentrat dieser großartigen Oper. Die Zusammenstellung überzeugt, die Umsetzung allerdings nicht so ganz. Das Stück wird am Sonntagvormittag ordentlich, allerdings nicht packend genug gespielt. Es ist nicht genug Spannung im Spiel, auch fehlt es an Tiefe und Emotionalität. „Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Honeck, Li, Strauss, Rachmaninow, Tschaikowsky,
Elbphilharmonie Hamburg“
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„Eine Kundry in Bayreuth zu singen, wäre die absolute Krönung!“ – Großes Interview mit Elina Garanca

Elina Garanca steht mit ihren 40 Jahren fast schon auf dem Gipfel ihrer Schaffenskraft. Im großen Interview mit klassik-begeistert.de verrät die bedeutendste Mezzosopranistin unserer Zeit, dass sie gerne die Kundry aus Richard Wagners „Parsifal“ in Bayreuth singen würde und Verdis Aida an der Mailänder Scala. „Großes Interview mit Elina Garanca, Berlin,Hamburg,Wien“ weiterlesen

Abgründe des Menschseins in der Elbphilharmonie

Foto: C. Höhne
John Malkovich: Just Call Me God – A Dictator’s Final Speech
Szenische Produktion in englischer Sprache.
Weltpremiere im Auftrag der Elbphilharmonie Hamburg
Elbphilharmonie, 8. März 2017

Von Sebastian Koik

John Malkovich betritt die Bühne als Putzfrau verkleidet, mit Kopftuch und mit Maschinengewehr im Anschlag. Und unabhängig von der Waffe erobert er die Bühne im Sturm. Mit dem Auftritt dieses Schauspielers wird der Abend zum Happening, zum großen Ereignis. „John Malkovich: Just Call Me God, A Dictator’s Final Speech,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Nachgelesen - Interviews von klassik-begeistert.de
Elina Garanča

Foto: © Andreas Schmidt
„Eine Kundry in Bayreuth zu singen, wäre die absolute Krönung!“

Großes Interview vom 8. März 2017

Elina Garanča steht mit ihren 40 Jahren fast schon auf dem Gipfel ihrer Schaffenskraft. Im großen Interview mit klassik-begeistert.de verrät die bedeutendste Mezzosopranistin unserer Zeit, dass sie gerne die Kundry aus Richard Wagners „Parsifal“ in Bayreuth singen würde und Verdis Aida an der Mailänder Scala. „Nachgelesen – Interviews von klassik-begeistert.de Elina Garanča“ weiterlesen