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DIE SONNTAG-PRESSE – 11. APRIL 2021
Jonas Kaufmann, Elīna Garanča. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Weiterführende Informationen (alle entnommen der Website der Wiener Staatsoper):
»Drei Fragen an Kirill Serebrennikov«
Text »Die Idee der Freiheit« von Kirill Serebrennikov
Die von Philippe Jordan dirigierte Parsifal-Premiere im April bringt zahlreiche Rollendebüts von in Wien wichtigen Gästen: Ludovic Tézier (Amfortas), Georg Zeppenfeld (Gurnemanz) und Wolfgang Koch (Klingsor) sind erstmals in Wien in ihren Rollen zu erleben. Elīna Garanča, ehemaliges Ensemblemitglied und heutiger Weltstar, gibt an der Seite von Jonas Kaufmann ihr weltweites Rollendebüt als Kundry.
PHILIPPE JORDAN → Musikalische Leitung
Philippe Jordan, aus einer Schweizer Künstlerfamilie stammend, kann bereits heute auf eine Karriere zurückblicken, die ihn an alle großen Opernhäuser und Festivals und zu allen bedeutenden Orchestern der Welt führte. Er zählt damit zu den etabliertesten und wesentlichsten Dirigenten unserer Zeit. Er absolvierte zahlreiche Dirigate in Zürich, an der Met, am ROH Covent Garden, an der Scala, an der Bayerischen Staatsoper, am Festspielhaus Baden-Baden, an der Wiener Staatsoper, bei den Festivals von Aix-en-Provence, Glyndebourne und Salzburg. 2012 debütierte er mit Parsifal bei den Bayreuther Festspielen. 2009 bis Sommer 2021 war er Musikdirektor der Opéra national de Paris, an der er zahlreiche Premieren und Wiederaufnahmen dirigierte. Auf dem Konzertpodium dirigierte er die berühmtesten Orchester der Welt, darunter die Wiener und Berliner Philharmoniker. 2014–2020 war Philippe Jordan Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Musikdirektor der Wiener Staatsoper.
JONAS KAUFMANN → Parsifal
Jonas Kaufmann stammt aus München. Seine große internationale Karriere führt ihn u.a. zu den Salzburger Festspielen, an die Lyric Opera Chicago, die Pariser Oper, das Covent Garden in London, nach Bayreuth, an die Scala, die Staatsopern in Berlin und Wien und an die Met. Kaufmann ist im italienischen und französischen Repertoire international genauso gefragt wie im deutschen. Seine Vielseitigkeit ist auf zahlreichen CDs und DVDs dokumentiert. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2006 und sang ein Repertoire von Tamino bis Cavaradossi.
KS ELĪNA GARANČA → Kundry
KS Elīna Garanča wurde in einer Musikerfamilie in Riga, Lettland, geboren. Sie ist eine der besten Sängerinnen der Gegenwart und singt regelmäßig auf allen großen internationalen Bühnen. Zu den Höhepunkten der letzten Zeit gehören die von der Kritik gefeierte Eboli in Paris, Dalila in Wien, New York und Berlin sowie Marguerite an der Met. 2013 wurde sie Kammersängerin der Wiener Staatsoper, an der sie u.a. Partien wie Carmen, Sesto, Giovanna Seymour, Charlotte, Dalila, Santuzza, Octavian, Cherubino und Dorabella sang.
WOLFGANG KOCH → Klingsor
Wolfgang Koch zählt zu den wichtigsten dramatischen Baritonstimmen der Opernwelt. Sein Repertoire umfasst die großen Baritonpartien des deutschen und italienischen Fachs. So sang er unter anderem Wotan/Wanderer, Amfortas, Klingsor, Scarpia, Mathis, Lear, Barak, Holländer, Mandryka, Jochanaan, Telramund, Pizarro an Orten wie zum Beispiel Salzburg, München, Berlin, Hamburg, New York, London, Paris, Tokio und Zürich. An der Wiener Staatsoper sang er neben Barak auch Danton, Hans Sachs, Telramund und Jochanaan.
LUDOVIC TÉZIER → Amfortas
Ludovic Tézier gehört zu den weltweit führenden Baritonen und gastiert regelmäßig an den großen Bühnen der Welt, wie zum Beispiel: Met, Pariser Oper, Scala, Liceu Barcelona, Teatro Real in Madrid, ROH Covent Garden, Bayerische Staatsoper, Salzburger Festspiele. Sein Repertoire umfasst die Titelpartien in Hamlet, Eugen Onegin, Don Giovanni, Rigoletto, Simon Boccanegra sowie Conte (Le nozze di Figaro), Renato (Un ballo in maschera), Ford (Falstaff), Wolfram, Posa (Don Carlo), Scarpia (Tosca) und Amfortas.
GEORG ZEPPENFELD → Gurnemanz
Georg Zeppenfeld wurde 2001 von der Sächsischen Staatsoper Dresden verpflichtet, die bis heute seine künstlerische Heimat ist. Darüber hinaus gastiert er an allen großen Opernhäusern Europas und der Vereinigten Staaten, sowie an den weltweit wichtigsten Konzertorten. Sein Repertoire umfasst alle wichtigen Partien seines Fachs, von Kaspar bis Filippo II, von Marke bis La Roche, von Sarastro bis Gurnemanz, von Pimen bis Hans Sachs. An der Wiener Staatsoper sang er bisher Sarastro und Peneios.
STEFAN CERNY → Titurel
In seiner Heimatstadt Wien singt der Bass an allen drei Opernhäusern, weltweit in London, München, Salzburg, Berlin, Köln, Baden-Baden, Japan.
CARLOS OSUNA → 1. Gralsritter
Der mexikanische Tenor ist seit zehn Jahren Ensemblemitglied der Staatsoper. Bisher sang er hier weit über 350 Vorstellungen.
ERIK VAN HEYNINGEN → 2. Gralsritter
Als Mitglied des neuen Opernstudios der Wiener Staatsoper konnte sich der Bassbariton seit September bereits in zwei Premieren erfolgreich präsentieren: In Henzes Verratenem Meer und als Marquis von Obigny in La traviata.
PATRICIA NOLZ → 1. Knappe
Die österreichische Mezzosopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Staatsoper, an der sie als Kate Pinkerton debütierte.
STEPHANIE MAITLAND → 2. Knappe
Die schottische Altistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und debütierte hier in Elektra.
DANIEL JENZ → 3. Knappe
Das neue Ensemblemitglied sang bisher u.a. an der Berliner und Hamburgischen Staatsoper, in Frankfurt und Mannheim.
ANGELO POLLAK → 4. Knappe
Der österreichische Tenor ist Mitglied des Opernstudios der Staatsoper. 2013 sang er bereits bei den Salzburger Festspielen.
ILEANA TONCA → 1. Blumenmädchen/1. Gruppe
Das langjährige Ensemblemitglied sang an der Staatsoper über 800 Vorstellungen – u.a. Susanna, Lisa, Adina, Adele, Gretel.
ANNA NEKHAMES → 2. Blumenmädchen/1. Gruppe
Die russische Sopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und mehrfache Wettbewerbspreisträgerin.
AURORA MARTHENS → 3. Blumenmädchen/1. Gruppe
Die aus Finnland stammende Sopranistin ist Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und sang hier zuletzt Anna in Nabucco.
SLÁVKA ZÁMEČNÍKOVÁ → 1. Blumenmädchen/2. Gruppe
Das neue Ensemblemitglied stammt aus der Slowakei, triumphierte hier im Oktober als Norina und sang zuletzt Frasquita.
JOANNA KĘDZIOR → 2. Blumenmädchen/2. Gruppe
Die polnische Sopranistin ist neues Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. 2019 war sie Teilnehmerin des Young Singersʼ Project der Salzburger Festspiele.
ISABEL SIGNORET → 3. Blumenmädchen/2. Gruppe
Die amerikanische Mezzosopranistin mit spanischen Wurzeln ist Mitglied des Opernstudios und debutierte als Lola.
Wien/ Staatsoper
Kirill Serebrennikovs verdoppelter Parsifal
Kirill Serebrennikov darf Russland nicht verlassen. Wagners „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper inszeniert er trotzdem – digital aus der Ferne. Ein Gespräch.
Der Standard.at
Graz/ Musikverein
Dvořák zum Fest: 70 Jahre Grazer Philharmoniker im Stefaniensaal
Mit VIDEO
bachtrack
Mailand
Zukunft der Mailänder Scala : Die Oper wird Universität
Digital, sozial und jung: So stellt sich die Scala ihre Zukunft vor. Kern der Modernisierung ist die Akademie. Dort sollen bald Opernschaffende auf höchstem Niveau ausgebildet werden.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/die-scala-in-mailand-wird-moderner-17285706.html
Juristendeutsch passt nicht in Partituren
Mit einiger Spannung war die gestrige Berufungsverhandlung der Sächsischen Staatskapelle am Landesarbeitsgericht Chemnitz erwartet worden. Es ging um eine Klage von fünf Musikern dieses Orchesters, die auch unter Corona-Bedingungen ihr Recht auf Arbeit einfordern wollten. Angeblich war ihnen dies von ihrem Arbeitgeber, der Sächsischen Staatsoper, aufgrund der Pandemie-Bestimmungen vorenthalten worden.
https://www.musik-in-dresden.de/2021/04/01/theiler-staatskapelle/
Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 35
Im letzten Quiz fragten wir nach einem Bassbariton, der seine Gesangskarriere mittlerweile beendet hat, der in verschiedenen Genres reüssierte und der sich seinen Weg in die Musikwelt gegen einige Widerstände erkämpfen musste. Gesucht war: Thomas Quasthoff. Das hat auch Bianca Thanert aus Treuen gewusst – wir gratulieren zum Gewinn einer Überraschungs-CD!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-35/
Kollateralschaden- Kulturtod ohne Trauernde. Chronik einer Krankheit
Corona ist schlimm, verändert die Gesellschaft und das Leben. Darüber berichten wir. Geschichten, die es nicht in die Medien schaffen.
Wir geben Zahlen einen Namen und eine Seele. Die Serie „Kollateralschaden“ basiert auf Berichten Betroffener der Coronapolitik. Damit keiner sagen kann: „Das haben wir nicht gewusst!“
https://reitschuster.de/post/kulturtod-ohne-trauernde/
operklosterneuburg: Premiere ist auf Schiene
Niederösterreichische Nachrichten
Pianist Igor Levit liebt digitale und Live-Konzerte – Analog oder digital?
Diese Frage kann der Klassik-Musiker gar nicht eindeutig entscheiden. Gerade ist ein Buch von ihm erschienen.
Frankfurter Rundschau „DIE SONNTAG-PRESSE – 11. APRIL 2021“ weiterlesen