Teodor Currentzis und Utopia © Markus Aubrecht
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2023
Berlin
Ohne jeden Zweifel ein Drama: Teodor Currentzis dirigiert das „Utopia“-Orchester
Ein spektakulärer Abend in der Philharmonie: Teodor Currentzis spielt mit seinem Projektorchester „Utopia“ Brahms und Tschaikowsky. Dieses Konzert kann man kaum anders bezeichnen als spektakulär. Am Ende eines langen Abends entlädt sich Jubel in der Philharmonie, und auch der einsame Buhrufer ist nach der Zugabe verstummt. Gut möglich, dass er sich gar nicht gegen die erschütternd dramatische Tschaikowsky-Interpretation von Teodor Currentzis gerichtet hat, sondern seinem Unmut darüber Ausdruck verleihen wollte, dass der Dirigent beharrlich zu dem schweigt, was die Welt von ihm verlangt
Tagesspiegel.de
Hamburg
„Es bleibt ja in der Familie“ – Dmitri Tcherniakovs faszinierende Inszenierung von Richard Strauss’ „Salome“ an der Hamburgischen Staatsoper
Dass Richard Strauss’ einaktige Oper „Salome“ nach der gleichnamigen einaktigen Tragödie Oscar Wildes (geschrieben in Paris im November/Dezember 1891 auf der Grundlage des Markus- und Matthäus-Evangeliums des Neuen Testamentes) überhaupt den Weg auf die Opernbühne schaffte, mag aus heutiger Sicht eines aufgeklärten Publikums fast wie ein Wunder anmuten.
Von Dr. Holger Voigt
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