Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE- 10. MÄRZ 2021
The Metropolitan Opera New York, Foto: Metopera
New York
Lage an der Metropolitan Opera spitzt sich zu
Angestellte seit einem Jahr ohne Gehalt
Die Metropolitan Opera in New York trifft die Corona-Pandemie hart. Über tausend Angestellte stehen seit einem Jahr ohne Lohn da. Um das größte Opernhaus der USA durch die Krise zu retten, will Manager Peter Gelb die Gehälter in Zukunft um 30 Prozent kürzen. Das Opernkomitee wehrt sich.
BR-Klassik.de
Madrid
Bellinis „Norma“ in dualer Deutung
In Spanien begegnet man der Corona-Krise mit Ruhe, Phantasie und einem gut ausgearbeiteten Hygienekonzept – und füllt so das Teatro Real mit 65 Prozent der Gesamtkapazität. Das Madrider Publikum weiß die Kulturpolitik der Regierung unter schwierigen Bedingungen zu schätzen und dankt mit einer ausverkauften Premiere von Vincenzo Bellinis „Norma“. Ein Blick von Berlin, Paris und Wien könnte sich lohnen …
https://www.orpheus-magazin.de/2021/03/09/dramatische-opernromantik/
München/ Bayerische Staatsoper
Mahler im Staatsoper-Livestream: Bildhafte Gestaltung
Klaus Florian Vogt, Christian Gerhaher und der Pianist Gerold Huber mit Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ im Montags-Livestream aus dem Nationaltheater.
Münchner Abendzeitung
Salzburg/ Mozarteum
Salzburg: Teilabriss des Mozarteums hat begonnen
Die Stiftung Mozarteum errichtet für neun Millionen Euro die zentrale Verbindung zwischen den beiden Hauptgebäuden neu. Damit ist das Kulturbauvorhaben eines der aktuell größten in der Stadt Salzburg. Bevor aber etwas Neues gebaut werden kann, muss das Alte weg. Seit Montag wird der Mittelteil des gut 100 Jahre alten Baus abgerissen.
https://salzburg.orf.at/stories/3093941/
Ladas Klassikwelt 67: Das Traumrequiem (Teil 1) – zu Ehren eines stillen Helden
„Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms hörte ich zum ersten Mal in meiner Musikoberschule in Krakau, als ich noch kein Deutsch kannte. Das Stück berührte mich so sehr, dass ich bei den ersten zwei Sätzen fast in Tränen ausbrach. Damals fing ich an zu träumen, das Werk irgendwann mit einem guten Chor aufführen zu können. Seit ich in Deutschland lebe, ist dieser Traum schon sieben Mal wahr geworden. Ich hatte das große Glück, das Brahms Requiem zunächst mit dem Münchener Bachchor und später mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg singen zu dürfen. Einige dieser Konzerte sind mir besonders in Erinnerungen geblieben.
von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de
Schweitzers Klassikwelt (30): Aus dem Zeitalter der LP: „Poèmes pour Mi“ von Olivier Messiaen
Ein heute selten in Konzertsälen zu erlebendes Werk. Im Herbst 2009 hatte Renée Fleming ihren anspruchsvollen Liederabend (Werke von Henri Dutilleux, Richard Strauss, Brad Mehldau) im Großen Saal des Wiener Musikvereins mit leider nur fünf der neun Lieder dieses Zyklus von Olivier Messiaen eingeleitet und damit Mut bewiesen. Bedauerlicherweise sind wir auf diesen Abend nicht aufmerksam geworden und haben ihn versäumt.
Lothar und Sylvia Schweitzer berichten aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert.de
Andrè Schuen interpretiert eine robuste „Schöne Müllerin“
Der aus Südtirol stammende Bariton Andrè Schuen klettert trotz der durch Corona bedingten Ausdünnung der Kulturszene beständig höher auf seiner Karriereleiter. Sein Guglielmo bei den Salzburger Festspielen in einer reduzierten „Così fan tutte“, zuletzt sein Figaro-Graf in in Wien in der Wiederaufnahme der klassischen Ponnelle-Inszenierung waren wichtige Stationen auf dem Weg an die Spitze. Die ehrwürdige Deutsche Grammophon-Gesellschaft tat gut daran, sich den Bariton mit einem Exklusiv-Vertrag zu sichern, eine Ehre, welche in Zeiten eines stetig sinkenden vokalen Niveaus nur wenigen Sängern zuteil wird.
Eine CD-Rezension von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Berliner Philharmoniker mit Igor Levit, dem vielleicht doch nicht größten Pianisten des Jahrhunderts
Woche für Woche streamen die Philharmoniker aus der leeren Philharmonie Berlin für ihre Digital Concert Hall. Heuer dirigiert Paavo Järvi. Igor Levit, mit viel Lob und Aufmerksamkeit bedachter Jung-Pianist, spielt Beethovens 5. Klavierkonzert gut, aber nicht restlos überzeugend. Außerdem sendet das DSO ein Radiokonzert unter TIcciati, der in Berlin zur Zeit einen Lauf hat. Ticciati gelingt ein schlankes, sehniges 1. Brahmskonzert mit dem Pianisten Lars Vogt. Und im Konzerthaus am Gendarmenmarkt beeindruckt Joana Mallwitz im Livestream mit Tschaikowskys 6. Sinfonie.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2021/03/08/philharmoniker
Berlin
Berliner Philharmonie plant erstes Konzert – Einlass nur mit negativem Test
Berliner Zeitung
Wien
„La Traviata“: Das Sterben des It-Girls als hippes Luxusproblem
Die Wiener Staatsoper präsentierte eine ins Heute gepostete „La Traviata“. Pretty Yende überzeugt als Violetta.
https://www.tt.com/artikel/17921517/la-traviata-das-sterben-des-it-girls-als-hippes-luxusproblem „DIE MITTWOCH-PRESSE- 10. MÄRZ 2021“ weiterlesen