Die DIENSTAG-PRESSE – 7. JANUAR 2020

Foto: Riccardo Muti © 2018 RMMUSIC SRL
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 7. JANUAR 2020

Wien/ Musikverein
Stimmt an die Saiten
Der Klassik-Tempel feierte sein 150-Jahr-Jubiläum mit einer Wiederholung des Eröffnungskonzerts.
Wiener Zeitung

150 Jahre Musikvereinsgebäude: Ein musikalischer Sieg, der außer Frage steht Bezahlartikel
Unter Semyon Bychkov jubilierten Philharmoniker, Singverein und Gäste.
Die Presse

Musikverein feiert 150 Jahre – Abschied von Leiter Thomas Angyan
Der Musikverein feiert am Montag 150. Geburtstag. Zugleich gleitet der Leiter der Institution dem Finale seiner 32-jährigen Amtszeit entgegen. Ein Gespräch
Der Standard

Riccardo Muti: „Das sind meine Träume, bevor ich in die Dunkelheit gehe“ Bezahlartikel
Muti wird in zwei Jahren achtzig. Langsam zieht er Bilanz
Die Welt.de

Prag
Neueröffnung der Prager Staatsoper: „Wir müssen international denken – auch in der Oper
DeutschlandfunkKultur „DIE DIENSTAG-PRESSE – 7. JANUAR 2020“ weiterlesen

Langes Klassikwelt 4: Nostalgie und Evergreens – Konzert-Events auf Nummer Sicher

Elvis-Imitatoren gab es schon immer. Nun treten Klons von Frank Sinatra, Freddie Mercury, Michael Jackson und den Beatles auf – in den großen Konzerthallen. Und Maria Callas war sogar schon als Hologramm auf der Bühne zu sehen. Begleitet von einem großen Orchester. Was ist da los?

von Gabriele Lange

So ein Silvesterspaziergang kann lehrreich sein. Wenn ich nach den Plakatwänden urteilen kann, sind verstorbene Sänger derzeit eine Hauptattraktion: „That’s life. Das Sinatra Musical“, „Elvis. Das Musical”, “Beat it. Das Musical über den King of Pop”, gleich mehrere Beatles- und Freddie-Mercury-Gedächtnis-Veranstaltungen. Nein ich will nicht wissen, ob der stolze Bärtchenträger vom Plakat die Noten schafft. Freddie ist tot. Ich will keine Kopie sehen. Andere aber offenkundig schon. Dieser Trend schwillt seit ein paar Jahren immer mehr an. Letztes Jahr „trat“ sogar ein Hologramm von Maria Callas in großen Sälen auf. Begleitet von einem realen Orchester. „Langes Klassikwelt 4klassik-begeistert.de“ weiterlesen

Die Elphi ist keine Dorfdisco – die Elphi ist der schönste und beste Konzertsaal der Welt

Happy Birthday, liebe Elphi!

von Andreas Schmidt
Foto: © Nicolas Maack

Du bist das Beste, was die stolze Freie und Hansestadt Hamburg, was die Metropolregion Hamburg in den letzten Jahrzehnten bekommen hat.

Die BürgerInnen dieser schönen Hafenstadt haben fast eine Milliarde Euro für Dich ausgegeben.

Zum Glück gaben Sie DIR, Du Perle an der Elbe, das Geld… und nicht Olympischen Spielen, die eh nicht mehr in den Zeit-Geist passen und an HH vorbeigegangen sind.

Dafür bietest Du seit dem 11. Januar 2017 (mit ein paar Jährchen Verspätung) auch wirklich Außerordentliches!

Konzerte zum Hinknien.

Akustik zum Hinknien.

Stardirigenten und Starorchester und Starsolisten zum Hinknien.

Ich bin ein richtiger Fan von Dir, habe sechs Abonnements und durfte als Herausgeber von klassik-begeistert.de über viele Konzerte berichten.

Du, liebe Elphi, bist ein Meilenstein. Eine benchmark.

Allein, Du hast ein Problem. „Elbphi II – Happy Birthday, Elbphilharmonie
klassik-begeistert.de“
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DIE MONTAG-PRESSE - 6. JANUAR 2020

Foto: Theater Koblenz – Wolf unter Wölfen von Søren Nils Eichberg
© Matthias Baus

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Die MONTAG-PRESSE – 6. JANUAR 2020

Koblenz
Søren Nils Eichbergs Oper „Wolf unter Wölfen“ in Koblenz uraufgeführt
Neue Musikzeitung/nmz.de

Berlin
Opernregisseurin Ulrike Schwab: Die Liebe zur Stimme
Aufregend und berührend ist das Musiktheater von Ulrike Schwab. In Berlin werden ihre „Wolfskinder“ an der Neuköllner Oper wieder gespielt.
https://taz.de/Opernregisseurin-Ulrike-Schwab/!5649873/

Daniel Barenboim: „Beethoven war eine starke Persönlichkeit“
Berliner Morgenpost

Leipzig
Oper Leipzig zeigt 16 Stunden „Ring des Nibelungen“
Die Oper Leipzig zeigt über mehrere Tage hinweg den kompletten Opernzyklus „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. 16 Stunden dauert die Aufführung, mehr als 100 Musiker sind beteiligt. Damit sei es eines der umfangreichsten musikalischen Bühnewerke, teilte die Tourismus und Marketing GmbH mit. Die vier Teile werden vom 15. bis zum 19. Januar sowie vom 20. bis 25. Mai aufgeführt.
https://www.radioleipzig.de/beitrag/oper-leipzig-zeigt-16-stunden

Gelsenkirchen/ Musiktheater im Revier
Grusel-Oper: Zum letzten Mal: „Frankenstein“
https://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/c-kultur/zum „DIE MONTAG-PRESSE – 6. JANUAR 2020“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt 13: Wie ein Seidentuch mit Noten der Sonate Pathétique mein Leben geändert hat…

Bild: Quelle – Wikimedia Commons
Dank Ludwig van Beethoven bin ich zu Richard Wagner und seiner Musik gekommen. Und das alles passierte, weil einmal ein Seidentuch mit Noten der Klaviersonate Pathétique meine Aufmerksamkeit erregte.

von Jolanta Lada-Zielke

Das Beethovenjahr 2020 ist gerade erst angefangen, aber schon seit Mitte Dezember 2019 dreht sich alles um ihn. Auch mein Gedächtnis ruft die mit ihm verbundenen Ereignisse hervor. Die erste Erinnerung liegt tief in der Vergangenheit. Ich war damals vierzehn Monate alt, was könnte ich aus der Zeit noch wissen? Laut dem, was meine Mutter erzählte, verdanke ich dem Komponisten meine ersten Schritte. Ich fing an zu laufen, als sie  „Für Elise“ am Klavier im Haus meiner Großeltern spielte. Erst Beethovens Musik bewegte mich dazu, dass ich endlich aufstand und auf den noch wackeligen Beinchen näher zum Klavier kam.   „Ladas Klassikwelt 13
klassik-begeistert.de“
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Auch ohne rundum überzeugenden Star gelingt der Abend – starke Frauen retten „La Bohème“ an der Hamburgischen Staatsoper

Fotos: © Hans Jörg Michel
Staatsoper Hamburg, 4. Januar 2020

Giacomo Puccini, La Bohème (73. Vorstellung seit der Premiere am 5. November 2006)

von Guido Marquardt

Das Bühnenbild trägt die gelungene Inszenierung von Puccinis Meisterwerk, die musikalischen Leistungen sind insgesamt erfreulich. Vor allem Celine Byrne als Mimi und Mariam Battistelli als Musetta wissen zu gefallen, während Stephen Costello zu Beginn schwächelte und sich steigern musste, um das gleiche Niveau zu erreichen.

Seit mehr als 100 Jahren gehört „La Bohème“ zu den erfolgreichsten und meistgespielten Opern überhaupt. Allein die aktuelle Hamburger Inszenierung wurde seit ihrer Premiere im November 2006 bereits 73 Mal aufgeführt – und es spricht wenig dafür, dass Puccinis Klassiker sobald aus der Mode kommen wird. Das hat sicherlich mit der Zeitlosigkeit des Stoffs zu tun, einer Mischung aus tragischer Liebesgeschichte und Sozialdrama mit bittersüßen Zwischenpointen. Und mit Puccinis durchdachter Figurengestaltung, die den Charakteren Tiefe und Ambivalenzen gibt. Vor allem aber mit der homogenen musikalischen Struktur dieses durchkomponierten Meisterwerks zwischen Romantik, Verismo und muskalischer Moderne.  „Giacomo Puccini, La Bohème, Staatsoper Hamburg, 4. Januar 2020“ weiterlesen

Bravi für "Carmen" in der Volksoper Wien

Foto:Stepanka Pucalkova, Carmen © Johannes Ifkovits
Georges Bizet, Carmen, Volksoper Wien, 4. Januar 2020

von Karl Masek (onlinemerker.com)

Es war die 190. Vorstellung „nach  einer Inszenierung von Guy Joosten“ aus dem Jahr 1995 in der kargen Bühnenlandschaft von Johannes Leiacker. Sie hat mittlerweile fast ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel und war ein bewusster Gegenentwurf zu Franco Zeffirellis naturalistisch-opulentem Sevilla-Bühnenspektakel von 1978 in der Wiener Staatsoper.

In dieser Version wird Deutsch gesungen. Bringen wir also gleich einmal Negatives hinter uns. Die deutsche Übertragung des Librettos von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mèrimée stammt von Walter Felsenstein aus DDR-Vorvergangenheitszeiten. Damals hatte es ohne Zweifel seine Berechtigung, italienische, französische, russische, … Opernlibretti ins Deutsche zu übersetzen, weil man wollte, dass das Opernpublikum den Text auch verstehen kann. In Zeiten von Übertitelungsanlagen könnte man getrost zur  Originalsprache der jeweiligen Opern zurückgreifen. Auch  Georges Bizet hat selbstverständlich auf das französische Idiom hin komponiert. Jede Übersetzung klingt da fast zwangsläufig holprig. Auch Verdis Räuber („Il Masnadieri“) haben das vor wenigen Jahren im Haus am Währinger Gürtel schmerzlich bewiesen.

„Georges Bizet, Carmen,
Volksoper Wien, 4. Januar 2020“
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Die SONNTAG-PRESSE – 5. JANUAR 2020

Foto: Staatsoper Stuttgart ©Wikipedia (Schlaier)
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Die SONNTAG-PRESSE – 5. JANUAR 2020

Fragt Wagner
Ritterbratsche und Altoboe: Das Ensemble Concerto Köln will den ersten „Ring des Nibelungen“ in historischer Aufführungspraxis stemmen.
Sueddeutsche Zeitung

Bereits in der 3SAT Mediathek: Oper – das knallharte Geschäft
Man kennt sie, die großen Stars der Opernwelt, von Anna Netrebko bis Cecilia Bartoli, von Jonas Kaufmann bis Rolando Villazon. Sie alle haben mal klein angefangen, irgendwann studiert und dann den großen Sprung geschafft auf die Weltbühnen der Opern- und Konzerthäuser. Doch wie ist ihnen das gelungen? Wie wird man zum Opernstar? Warum schaffen es die einen, und andere nicht?
https://www.3sat.de/kultur/kulturdoku/oper-das-knallharte-geschaeft-100.html

Erl/ Tirol
Festspiele Erl setzen Aufsichtsrat ein
In dem Gremium sitzt neben Präsident Hans-Peter Haselsteiner auch Ex-Finanzministerin Maria Fekter.
https://kurier.at/kultur/festspiele-erl-setzen-aufsichtsrat-ein/400716939

Erl
Winterfestspiele in Erl: Erben hilft besser als Wein
Gaetano Donizettis die Liebe verhandelnde Oper „L’elisir d’amore“ bei den Tiroler Festspielen in Erl.
https://www.tt.com/kultur/buehne/16496315/winterfestspiele-in-erl „DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Januar 2020“ weiterlesen

GESUCHT: TENÖRE UND BÄSSE FÜR ELPHI-KONZERT IM HERZEN HAMBURGS

Musikalische Männer können sich einen Traum erfüllen: Singen in der Elbphilharmonie im Herzen Hamburgs, im Großen Saal….

Foto: Maxim Schulz (c)

Der Symphonische Chor Hamburg wird am Sonntag, 15. März 2020, und am Montag, 16. März 2020, bei einem Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg im Großen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg mitwirken. Es wird im zweiten Teil die Faust-Symphonie von Franz Liszt gespielt, die in den letzten Minuten einen einfachen einstimmigen Satz für Männerchor enthält.

Für dieses Konzert sucht der Symphonische Chor Hamburg Projektsänger – Tenöre und Bässe –, die Lust haben dabei zu sein. „Singen in der Elbphilharmonie,
klassik-begeistert.de“
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DIE SAMSTAG-PRESSE - 4. Januar 2020

Foto: Wiener Musikverein © Wolf-Dieter Grabner
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Die SAMSTAG-PRESSE – 4. Januar 2020

Wien
Jubiläum: Frau Musicas Lustschloss
Vor 150 Jahren wurde das Wiener Musikvereinsgebäude eingeweiht.
Wiener Zeitung

Salzburg
Jung-Komponistin Alma Deutscher schreibt Oper für Salzburg
Der Standard

Prag
Staatsoper in Prag wird nach drei Jahren wiedereröffnet
Donaukurier

André Heller: „Der Tod ist mein beflügelndster Mitarbeiter“ Bezahlartikel
Auch mit 72 Jahren ist der Universalkünstler auf vielen Bühnen tätig. Nach seinem viel beachteten Album inszeniert Heller derzeit den Rosenkavalier in der Berliner Staatsoper. Die OÖN haben ihn zum Interview getroffen.
Oberösterreichische Nachrichten

„La Bohème“: High Life im Münchner Gärtnerplatztheater
2. Januar 2020: Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini, La Bohème
Arm aber sexy: Unter diesem Slogan, mit dem vor einigen Jahren der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit seiner Stadt das Image eines charmanten Taugenichts verpasste, inszeniert der Regisseur Bernd Mottl seit März 2019 am Münchner Gärtnerplatztheater den Puccini-Klassiker La Bohème.
Stefanie Schlatt berichtet aus dem Gärtnerplatztheater in München.
Klassik-begeistert „DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. Januar 2020“ weiterlesen