Lucie Krysatis und Jens Plücker beim Interview mit klassik-begeistert;
Foto Patrik Klein ©
2012 bis 2022: 10 Jahre erfolgreiche Vorbereitung für junge NachwuchsmusikerInnen
Zwölf StipendiatInnen werden jährlich auf die späteren Anforderungen des künftigen Berufslebens als OrchestermusikerInnen vorbereitet.
Der heutige Vorstand der Akademie Christoph Rocholl, selbst erfahrener Cellist beim NDR Elbphilharmonie Orchester, definiert die Ziele der Akademie: „Wir möchten jungen Musikern wertvolle Anregungen für die engagierte Auseinandersetzung mit ihrem Instrument geben und ihnen das Erlebnis ermöglichen, auf höchstem Niveau zu musizieren.“
Den gerade von den Musikhochschulen kommenden jungen MusikerInnen werden MentorInnen aus dem Orchester zugeordnet, die sie auf ihrem Weg zur weiteren Berufswahl begleiten. Den jungen KünstlerInnen wird die Möglichkeit gegeben, sich individuell weiterzuentwickeln, bei Konzerten auf dem Podium der Elbphilharmonie dabei zu sein, eigene Kammerkonzerte zusammen mit erfahrenen MusikerInnen aufzuführen und in dem von der Akademie mit gegründeten NDR Jugendorchester mitzuspielen.
Der Intendant des NDR und zugleich Ehrenvorsitzender der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters Joachim Knuth:
„Die Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters bedeutet Verantwortung und Chance zugleich. Als Mentoren geben die Musikerinnen und Musiker ihr wertvolles Wissen ehrenamtlich an den Nachwuchs weiter. Die jungen Talente haben die Möglichkeit, wie die Profis zu arbeiten und Erfahrungen für ihren weiteren künstlerischen Weg zu sammeln. Die besondere Klangkultur des NDR Elbphilharmonie Orchesters wird durch dieses intensive Engagement von der nächsten Generation weitergetragen.“
Die Akademie feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum und geht dazu auch mit einer überregionalen Medienkommunikation an die Öffentlichkeit.
„Klassik-begeistert“, häufiger Gast in der Elbphilharmonie Hamburg, begleitet eine Akademistin und ihren Mentoren bei einer Probe für ein Konzert.
Interview mit der Stipendiatin Lucie Krysatis (Horn) und dem Geschäftsführer der Akademie und ersten Hornisten des NDR Elbphilharmonie Orchesters Hamburg Jens Plücker im Rahmen einer gemeinsamen Probe der konzertanten Oper „Rusalka“ von Antonín Dvořák in der Elbphilharmonie Hamburg
Klassik-begeistert: Liebe Frau Krysatis, Sie spielen Horn und proben hier heute zusammen mit einem großen, berühmten Orchester mit dem weltbekannten Dirigenten Alan Gilbert und einer Riege namhafter internationaler Sängerinnen und Sänger. Wie geht es Ihnen damit? Wie aufregend ist das für Sie?
Lucie Krysatis: Das ist sicherlich für mich immer noch etwas aufregend, aber wenn ich mich jetzt an meine Anfangszeit im Herbst vor einem Jahr erinnere, dann ist das doch nicht mehr vergleichbar. Man gewöhnt sich schon daran, an einem großen Haus und in einem großen Orchester zu arbeiten. Mittlerweile kann ich sagen, dass ich nicht mehr so aufgeregt bin. Seit August 2021 bin ich nun bei der Akademie, habe mein Studium seither ruhen lassen und habe bereits eine gewisse Routine bekommen.
klassik-begeistert: Wie kam es dazu, dass Sie hier heute auf dem Podium sitzen und gemeinsam mit vielen Profis musizieren können?
Lucie Krysatis: Ganz einfach, vielleicht sogar ein wenig banal, so wie jeder andere Musiker eigentlich auch über eine Bewerbung und ein Probevorspiel vor der (in meinem Falle) Horngruppe des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Ich habe in meinem Studium entschieden, dass ich gerne Berufserfahrung in einem großen Orchester sammeln möchte, bevor ich mich später entscheide, ob ich diesen Beruf überhaupt wählen möchte. Da hat sich diese Akademie mit ihren vielen Möglichkeiten natürlich angeboten. Ich habe mein Glück probiert und beim Probevorspiel kam ich zum Zug. Das war sehr schön für mich. Der Vorteil der Akademie ist für mich, dass man als Stipendiatin lernt und Eindrücke sammelt, wie der künftige Beruf sich darstellt und dass man auf diesen bestens vorbereitet wird. Wir haben auch gelegentlich durch die Akademie Veranstaltungen wie Probespieltraining, wo wir spezifisch auf die künftige Bewerbungssituation vorbereitet werden. Dadurch haben wir natürlich einen Vorteil gegenüber Absolventen, die weniger Erfahrungen auf diesem Gebiet haben. Denn man muss wissen, dass sich auf eine freie Stelle im Orchester oft sehr viele InteressentInnenen bewerben.
klassik-begeistert: Was ist das Besondere an der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters Hamburg für Sie?
Lucie Krysatis: Das Besondere an der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters ist, dass sie dabei hilft, eine eigene sinnvolle Entscheidung über die künftige Berufswahl zu treffen. Man lernt den Orchesteralltag mit all seinen Freuden aber auch Tücken als Musikerin kennen und kann so für sich entscheiden, ob man das möchte oder besser einen anderen Weg einschlägt. Ich bin als vollwertige Musikerin in der Horngruppe integriert und wenn ich irgendwelche Fragen habe oder Unklarheiten aufkommen, dann kann ich meinen Mentor Jens Plücker um Rat bitten.
klassik-begeistert: Wie blicken Sie nach vorne in die Zukunft? Wie sehen Ihre Pläne aus?
Lucie Krysatis: Ich habe für mich bereits jetzt entschieden, dass ich das machen möchte und dass ich eine Stelle in einem Orchester anstreben werde. Zuvor möchte ich noch ein wenig in Berlin weiter studieren, meinen Master abschließen und werde dann schauen, wo in einem Orchester gerade eine für mich interessante und passende Stelle frei ist. Da muss man dann örtlich und zeitlich sehr flexibel sein, denn es gibt nicht viele Möglichkeiten der Auswahl. Auf diese Stellen werde ich mich dann über das spezielle Bewerbungsportal „Muvac“ bewerben. Dann hoffe ich zu einem Vorspiel eingeladen zu werden und durch ein gutes Vorspiel eine Stelle zu bekommen.
klassik-begeistert: Liebe Frau Krysatis, herzlichen Dank und alles Gute für Ihre zukünftige Laufbahn als Musikerin in einem Orchester.
Lucie Krysatis – Horn
wurde 1997 in Luxemburg geboren. Im Alter von 6 Jahren begann sie das Hornspiel am „Conservatoire de la Ville de Luxembourg“ bei Herrn Carlo Pettinger. Schon früh konnte Lucie im Rahmen des „Concours Européen pour Jeunes Solistes“ ihre ersten Erfolge feiern mit der Goldmedaille, dem Prix-SACEM, dem Prix-Diffwinds sowie dem EMCY Award 2014.
Von 2017 bis 2021 studierte Lucie bei Prof. Johannes Hinterholzer und Prof. Carsten Duffin an der Hochschule für Musik und Theater München, wo sie ihren Bachelor absolvierte. Aktuell studiert Lucie in der Klasse von Prof. Sibylle Mahni an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.
Im Jahr 2019 gewann sie mit ihrem Hornquartett „Raclette Quartett“ beim Internationalen Jan Koetsier Kammermusikwettbewerb den 1. Preis sowie den Sonderpreis des Bayrischen Rundfunks. 2020 wurde sie beim Gasteigwettbewerb mit dem Sonderpreis ausgezeichnet.
Des Weiteren war Lucie 2019 Stipendiatin des Richard Wagnerverbands München und ist seit 2019 Mitglied des European Union Youth Orchestras.
(Quelle: Webseite der Akademie www. ndrorchesterakademie.de)
klassik-begeistert: Lieber Herr Plücker, Sie sind erster Hornist und seit vielen Jahren im Orchester. Als Geschäftsführer der Akademie tragen Sie erheblich dazu bei, jungen MusikerInnen eine Perspektive aufzuzeigen und Unterstützung zukommen zu lassen. Wie kam es zu Ihrem Engagement für den Nachwuchs?
Jens Plücker: Das ist tatsächlich eine besondere Geschichte. Als die Akademie vor 10 Jahren gegründet wurde, war ich im Orchestervorstand. Wir hatten etwa ein Jahr davor einen Orchesterrat gegründet, der als erstes großes Projekt die Bildung einer Akademie im Fokus hatte. Wir wollten das aber in unserer Hand belassen. Das Orchester wollte über die Inhalte selbst bestimmen und deshalb wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet, bei dem ich auch Mitglied war. Ein Cellist hatte damals die Geschäftsführerposition übernommen. Der erkrankte dann leider und so hat man mich gefragt, ob ich das gerne machen möchte. Ich hatte schon immer den Traum, bereits als Kind, eine eigene „Firma“ zu haben. Mir ging es dabei nie darum, Geld zu verdienen. Ich habe mit meiner Frau zusammen überlegt, ob und wie wir das organisatorisch in unser Leben einbauen können. Ich habe dann zugesagt und bin in ein hervorragendes Team des Vorstands gekommen. Die Zusammenarbeit mit diesen Menschen hat sich bis heute erhalten, ist wunderbar und völlig unkompliziert.
Konkret begannen meine Aufgaben ganz profan mit der Mitgliederverwaltung, Überweisung der Gelder an die Stipendiaten, Bankkonteneinrichtungen und so weiter. Das waren also rein organisatorische Aufgaben. Dann kam noch die Matthias-Tantau Stiftung, die uns seitdem finanziell unterstützt. Die Zusammenarbeit mit dieser Stiftung gehört auch zu meinem Aufgabenbereich. Mit Sonja Noethlich haben wir mittlerweile auch eine festangestellte Büroleiterin, die im Prinzip sämtliche organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufgaben übernimmt.
klassik-begeistert: Wie muss man sich die Tätigkeit der Akademie ganz konkret vorstellen? Wie läuft das ab?
Jens Plücker: Unsere Akademie hat das Ziel, junge Musikerinnen und Musiker für den Orchesterberuf auszubilden. Das heißt, sie spielen bei uns im Orchester mit und sammeln damit praktische Erfahrungen. So etwas machen andere Orchester auch, weil es sogenannte Aushilfsstellen eigentlich gar nicht mehr gibt. Zeitarbeitsverträge, so wie ich es noch in meiner Jugend kannte, gibt es fast gar nicht mehr. Wir bereiten die MusikerInnen auch für das Vorspiel bei künftigen Bewerbungen vor. So eine Bewerbung hat bei uns einen etwas anderen Ablauf als in anderen Berufen: Man bewirbt sich auf eine freie Stelle in einem Orchester und bekommt dann hoffentlich eine Einladung zum sogenannten „Probespiel“. Dort spielt man dann mit einigen anderen Kandidaten nacheinander vorher fest gelegte Stücke oder Orchesterstellen. Dies geht dann über mehrere Runden und kann auch mal einige Stunden dauern.
Das bedeutet eine enorme Anspannung und Konzentration für die BewerberInnen. Und genau auf diese Situation bereiten wir sie in der Akademie vor. Diese Übungsprobespiele werden gefilmt und von den Mentoren gemeinsam mit den MusikerInnen besprochen, um Verbesserungspotenzial, auch nonverbales durch Haltung zu erkennen. Dazu gehört dann auch mentales Training mit z.B. Alexandertechnik (gesunder Umgang mit dem Organismus für MusikerInnen). So wird insgesamt darauf geachtet, die Persönlichkeit der StipendiatInnen zu fördern.
Last but not least gibt es einmal im Jahr ein Kammerkonzert, wo alle StipendiatInnen zusammenkommen und vor Publikum spielen. Dieses Jahr findet das Konzert am 29. Mai im Rolf-Liebermann-Studio statt.
klassik-begeistert: Die Akademie feiert in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum. Das ist ein beachtlicher Zeitraum. Wie resümieren Sie den Erfolg dieser Zeit?
Jens Plücker: Das Bestreben unserer Akademie war immer, langsam zu wachsen. Das bedeutet mehr Akademieplätze zu haben und diese finanziell abzusichern. In dem anliegenden Schaubild wird diese positive Entwicklung deutlich:
Wir haben angefangen mit 10 AkademistInnen, die 10 Monate ausgebildet wurden. Mehr ging finanziell nicht. Dann wurde recht schnell auf 11 Monate erweitert. Als dann die Matthias-Tantau- Stiftung dazu kam, wurde die Hornakademiestelle geschaffen und auch das monatliche Stipendium erhöht. Derzeit bekommen unsere StipendiatInnen 900 Euro pro Monat. Durch die großzügige Unterstützung durch den Freundeskreis des NDR Elbphilharmonie Orchesters sind nun aktuell noch zwei weitere Stellen dazu gekommen, so dass wir insgesamt heute bei 14 AkademistInnen sind. Diese sind 4 Violinen, 2 Bratschen, 2 Celli, 2 Kontrabässe sowie jeweils eine Horn- , Oboe-, Fagott- und eine Harfenstelle.
klassik-begeistert: Dem Blick zurück folgt konsequent die Ausschau in die Zukunft. Was sind wichtige künftige Aufgaben, Perspektiven und Möglichkeiten?
Jens Plücker: Wir wollen weiter unsere 14 Stellen in jeder Form erhalten und sogar vielleicht – wenn möglich – noch weiter ausbauen. Dabei liegt unser Schwerpunkt auf der Verstetigung und Absicherung der jetzigen Situation und Stellenzahl. Da wir im Vorstand ein wirklich gutes Team sind, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir auch in Zukunft unser Niveau in allen Bereichen halten werden, denn hinter uns steht unser sehr ambitioniertes Orchester, welches uns mitträgt, sowohl als Vereinsmitglieder als auch in verschiedenen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
klassik-begeistert: Mit der Akademie wurde auch das NDR Jugendsinfonieorchester gegründet. Wie ordnen Sie dieses Orchester in den Kontext ein? Am 29.5.22 gibt es zudem auch ein Kammerkonzert der StipendiatInnen im Rolf-Liebermann-Studio, wo Sie auch mitwirken. Was erwartet den Zuhörer dort?
Jens Plücker: Das NDR Jugendsinfonieorchester ist ein von der Akademie unabhängiges Orchester, welches direkt von der Education Abteilung des NDR – namentlich von Christina Dean – verwaltet wird. Unsere StipendiatInnen übernehmen im Jugendorchester führende Positionen um weitere Praxiserfahrungen zu sammeln.
Beim Kammerkonzert unserer Akademie dürfen sich die NachwuchsmusikerInnen ihr Programm selbst aussuchen. Wir MentorInnen helfen dabei natürlich gerne. Ich werde sogar in diesem Jahr ausnahmsweise mitspielen, worauf ich mich sehr freue. Das erhöht vielleicht ein wenig die Seriosität und wird den StipendiatInnen noch einmal eine gewisse Energie geben. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Dave Anderson und Peter Tschaikowsky.
Ich darf Sie zu dem Kammerkonzert am 29. Mai 2022 ganz herzlich einladen.
klassik-begeistert: Herzlichen Dank, lieber Herr Plücker für dieses Gespräch und die freundliche Einladung, die ich gerne annehme.
Jens Plücker – Horn
Jens Plücker wurde 1972 in Haan/Rheinland geboren. Seinen ersten Hornunterricht erhielt er 1981 bei Stefan Beyer in Essen und wechselte dann 1985 zu Clara-Christine Hohorst (Solo-Hornistin bei den Essener Philharmonikern). 1987 wurde er Jungstudent bei Wolfgang Wilhelmi an die Musikhochschule Essen, bevor er 1991 sein Studium bei Prof. Erich Penzel an der Musikhochschule Köln aufnahm.
Nach Aushilfstätigkeiten bei den Remscheider Sinfonikern sowie beim Saarländischen Rundfunk erhielt Jens Plücker 1994 seine erste Festanstellung als Erster Solo-Hornist bei den Bochumer Sinfonikern. Im gleichen Jahr gewann er den Förderpreis beim internationalen Hornwettbewerb in Markneukirchen sowie den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb der Mozartgesellschaft München. 1996 wurde er Erster Solo-Hornist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg und wechselte 2002 in gleicher Position zum NDR Elbphilharmonieorchester.
Neben seiner Orchestertätigkeit trat Jens Plücker als Solist z. B. mit dem NDR Elbphilharmonieorchester, den Hamburger Philharmonikern, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Philharmonia Hungarica, den Bochumer Sinfonikern, dem Landesjungendorchester Bremen, dem Landesjugendorchester Schleswig-Holstein sowie bei den Kammermusiktagen Hitzacker auf.
Im Juli 2015 spielte er mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra unter Leitung von Tadaaki Otaka in Kawasaki.
Im April 2017 spielte er als Solist mit dem Quindao Symphony Orchestra.
Bis 1999 war Plücker Mitglied im Delos-Holzbläserquintett, mit dem er im In- und Ausland konzertierte und zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen für den BR, SWR, WDR und NDR einspielte. Das Ensemble gewann 1993 den 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Osaka/Japan sowie 1994 den 1. Preis beim Deutschen Musikwettbewerb.
Von 2013 bis 2019 war er Mitglied im Kammermusikensemble XXI, in welchem er unter anderem mit Isabel van Keulen und Gustav Rivinius spielte.
Seit der Gründung im Jahr 2004 ist Jens Plücker Mitglied bei NDR Brass, mit dem er regelmäßig u. a. beim Schleswig-Holstein Musik Festival gastiert.
Im Jahr 2000 wurde Jens Plücker der Eduard-Söring Preis der Stadt Hamburg verliehen. Seine Konzertauftritte ergänzt er durch Lehrtätigkeiten etwa bei Meisterkursen in Südamerika,China oder Japan oder bei Meisterkursen für Wagnertuba an der Musikhochschule Hamburg.
Seit 2014 unterrichtet er als Gastprofessor auch in Japan an der Hamamatsu Wind Academy.
Von September 2015 bis Juli 2019 unterrichtete er ebenfalls mit einem Lehrauftrag an der Musikhochschule Lübeck.
Im Jahr 2015 war er Schirmherr des Jahres des Horns in Schleswig-Holstein.
Seit 2012 ist er Geschäftsführer der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters e.V.
2019 war er Gastsolist und Dozent beim 6. Beijing horn festival.
Ab Wintersemester 2022 unterrichtet er an der Hochschule für Künste in Bremen.
(Quelle: Webseite www.jenspluecker.com)
Danke für das Interview und beste Grüße!
Jens Plücker
Lieber Jens,
Danke für Deinen Kommentar.
Es war mir ein großes Vergnügen und es hat so richtig Spaß gemacht.
Freue mich schon jetzt auf weitere Projekte.
Liebe Grüße
Patrik