DAS RHEINGOLD, Regie: Stefan Herheim, Premiere: 12.6.2021, Foto: © Bernd Uhlig
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE – 16. JUNI 2021
Berlin
Premiere an der Deutschen Oper Berlin: Uninspiriertes Rheingold
Deutschlandfunk.de
Kritik – „Rheingold“ an der Deutschen Oper Berlin: Viel Durcheinander, aber wenig Sinn
BR.Klassik.de
Berliner Philharmoniker in der neuen Saison: Waldbühne, Odessa und Zukunftsgedanken
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2021/06/berliner-philharmoniker
„Das Spiel drum kann ich nicht sparen!“: Das Rheingold an der Deutschen Oper Berlin
bachtrack.com
München
Der Kampf des Pianisten
Alexander Melnikov bremst Pablo Heras-Casado
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kurzkritik-der-kampf-des-pianisten-1.5321582
Würzburg
Mozart und Manga: Die Würzburger Zauberflöte
BR-Klassik.de
Graz
Oper Graz Saison 21/22
Die Musen dürfen wieder singen, spielen und tanzen
https://www.krone.at/2438729
Oper Graz: Verdi-„Hit“ zum Saisonauftakt
https://steiermark.orf.at/stories/3108415/
Wien/ Kasino Schwarzenbergplatz
Detlev Glanerts märchenhafte Oper „Leyla und Medjnun“
Der Standard.de
„Leyla und Medjnun“ und Liebe, die in Wahnsinn führt
Detlev Glanerts Musikmärchen wird in der Volksoper im Kasino mehrfach poetisch gedeutet.
Wiener Zeitung
Kultursommer Wien 2021 bringt Vielfalt und Lebensfreude für alle
3. Juli bis 15. August: neue Locations, Ausbau des Kinder- und Familienprogramms, eigene Club-Bühne; großes Eröffnungskonzert bei freiem Eintritt auf dem Wiener Rathausplatz
OTS-Presseaussendung
Steirischer herbst sucht „The Way out“
https://steiermark.orf.at/stories/3108283/
Graz
Stark wie Shakespeares „Sturm“: Saisonende an der Grazer Oper
Die Presse.com
CD
Brahms: Bissig wie ein Pitbull, leicht wie ein Vogel
András Schiff verblüfft mit seinen Brahms-Einspielungen.
Wiener Zeitung
CD-Edition Arthur Grumiaux : Lauter Freudentränen
Eine Edition mit 74 CDs erinnert an den Geiger Arthur Grumiaux. Nicht nur seine Partnerschaft mit der Pianistin Clara Haskil hat uns Juwelen der Diskographie beschert.
Frankfurter Allgemeine
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Hearts of gold: La fanciulla’s soft centre shines through in a gritty Staatsoper staging
bachtrack.com
Antwerpen
Opera Ballet Vlaanderen Announces 2021-22 Season
broadwayworld.com
Palermo
Pretty Yende, Juan Diego Flórez & Violeta Urmana Lead Teatro Massimo di Palermo’s Summer Season
https://operawire.com/pretty-yende-juan-diego-florez-violeta-urmana-lead
Aldebourgh
Allan Clayton; Juliet Fraser review – Britten proves indigestable, but Fraser’s Feldman is a tour de force
The Guardian
Leeds
From cancellation to new vigour: pianist and artistic director Joseph Middleton on Leeds Lieder
https://theartsdesk.com/classical-music/cancellation-new-vigour-pianist-and
Northern Ballet’s David Nixon on nurturing talent — and his graphic Dangerous Liaisons
The departing artistic director looks back on his prolific 20-year career at the dance company
https://www.ft.com/content/c5666de1-d07c-4679-8bbf-635540865334
Seattle
BWW Review: SEATTLE OPERA TOSCA at Home Computer Screens
broadwayworld
Recordings
Classical Album Review: Saint-Saëns Symphonies courtesy of the Orchestre Philharmonique Royal de Liège and Jean-Jacques Kantorow
https://artsfuse.org/231039/classical-album-review-saint-saens-symphonies-courtesy
Movie
„Bernstein’s Wall“: Film Review | Tribeca 2021
Douglas Tirola’s archival portrait sheds light on Leonard Bernstein as a cultural diplomat and activist who believed in the power of music to break down barriers.
https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-reviews/bernsteins-wall-1234966896/
Feuilleton
Next they’ll ban Madam Butterfly
Reader’s Comment of the Day on the Nixon in China furore:
https://slippedisc.com/2021/06/next-theyll-ban-madam-butterfly/
Ballett/ Tanz
Christian Spuck wird Intendant des Berliner Staatsballetts
Nach langen Querelen ist eine Lösung für das Staatsballett gefunden: Ab dem Sommer 2023 übernimmt der Zürcher Ballettdirektor die Leitung.
Berliner Zeitung
Boston
Ballet’s brave new world in virtual reality
Boston Ballet’s works for VR headsets bring viewers closer to the action — and it could be just the start of a whole new sub-genre of dance
https://www.ft.com/content/2437f525-f6f7-4068-ace7-35e572e56277
Ausstellung/ Kunst
Mattsee
Ausstellung über Arnold Schönberg und den Antisemitismus
Toxische Sommerfrische
BR-Klassik-de
Wien
Prachtbau erstrahlt im originalen Glanz:
Die Akademie der bildenden Künste Wien kehrt in ihr Haupthaus auf dem Schillerplatz zurück
OTS-Ausstellungen
TV/ Medien
Österreich
Onlinemedium exxpress.at startet mit TV-Sender
Dreistündige „Exxpresso“-Newsshow startet am Mittwochmorgen.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Antikörpermittel von AstraZeneca quasi wirkungslos
https://www.krone.at/2438617
Astrazeneca mit Misserfolg
Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca hat bei der Entwicklung eines Medikaments gegen Covid-19 einen Rückschlag erlitten. In einer ersten Studie sei das Ziel, eine symptomatische Covid-19-Erkrankung zu verhindern, nicht erreicht worden.
Vienna.at
Weg mit der Maskenfolter für alle
Hätte es noch eines Beweises bedurft, welche Schlafmützen in diesem Land in der Regierung sitzen, dann zeigt das Beispiel der Maskenpflicht für Schüler, wie weltfremd die Minister Faßmann und Mückstein seit Langem agieren. Mit der Hitze der letzten Tage ist das für viele Kinder zur Qual geworden. Fünf Stunden Maske tragen bei mehr als 30 Grad ist unzumutbar.
https://www.oe24.at/oesterreich/politik/wolfgangfellner/weg-mit-der-masken-folter-fuer-alle/480533261
Die Corona-Goldgräber: Von Krisengewinnern und Abzockern – Servus TV
https://www.servustv.com/videos/aa-27en62pdd1w11/
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 16. JUNI 2021)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 16. JUNI 2021)
Quelle: onlinemerker.com
WIENER STAATSOPER: Ballettpremiere Tänze Bilder Sinfonien. Das Opernrepertoire im Juni
Drei Meister des zeitgenössischen Balletts treffen mit Tänzen zu Musik von russischen bzw. sowjetischen Komponisten in einem äußerst vielfältigen Programm am 26. Juni 2021 aufeinander: Tänze Bilder Sinfonien.
Alexei Ratmansky, der mit Pictures at an Exhibition sein Wien-Debüt gibt, antwortet mit seinen von großer Natürlichkeit zu Mussorgskys Bildern einer Ausstellung kreierten Tanzszenen auf die elegante Athletik, die George Balanchines Strawinski-Ballett Symphony in Three Movements auszeichnet. Mit großer Spannung wird die zweite Uraufführung des neuen Ballettdirektors Martin Schläpfer erwartet: Zu Schostakowitschs letzter Symphonie, die der Komponist selbst als Summe seines ganzen Lebens bezeichnete, entwirft Schläpfer in seiner hochexpressiven Bewegungssprache eine von Szenen des Kampfes, des Verlorenseins, aber auch der Suche nach Heimat und Nähe geprägte Welt – Bilder, die unter die Haut gehen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Wiener Staatsoper.
Tanzpodium: Künstlergespräch Martin Schläpfer
In Vorbereitung auf die Uraufführung von Sinfonie Nr. 15, spricht Martin Schläpfer über seine neueste Choreographie, resümiert seine erste Wiener Saison, die von zahlreichen Absagen, aber »hinter den Kulissen« auch intensiver Proben- und Trainingsarbeit geprägt war und gibt Ausblicke auf seine Pläne für die Spielzeit 2021/22. Es moderiert Anne do Paço.
20. Juni 2021, 11 Uhr, Gustav Mahler-Saal
Das Opernrepertoire im Juni
Szenenfoto »Lohengrin« (c) Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn
Lohengrin
Cornelius Meister dirigiert ab 19. Juni 2021 erstmals Lohengrin an der Wiener Staatsoper und auch die Sänger*innenbesetzung bringt mehrere Rollendebüts: An der Seite von Klaus Florian Vogt, der die Titelpartie bereits bei der Premierenserie dieser Produktion verkörperte, gibt Sara Jakubiak ihr Debüt an der Wiener Staatsoper als Elsa. Erstmals an der Wiener Staatsoper singen Johan Reuter den Telramund und Tanja Ariane Baumgartner die Ortrud.
Reprisen: 23., 27. und 30. Juni
Elektra
Franz Welser-Möst dirigiert nach seiner umjubelten Rückkehr an die Wiener Staatsoper mit ebendieser Oper im September 2020 auch die anstehende Vorstellungsserie von Elektra ab 22. Juni 2021. Ihre Rollendebüts am Haus geben Aušrinė Stundytė als Elektra und Michaela Schuster als Klytämestra. Camilla Nylund singt wieder die Chrysothemis, Derek Welton den Orest und Jörg Schneider den Aegisth.
Reprisen: 25. und 29. Juni
Das weitere Opernrepertoire im Juni 2021:
Die Entführung aus dem Serail (Inszenierung: Hans Neuenfels)
15. und 18. Juni
Dirigent: Antonello Manacorda
u. a. mit Christian Nickel, Brenda Rae, Emanuela von Frankenberg, Regula Mühlemann, Stella Roberts, Goran Jurić, Andreas Grötzinger, Daniel Behle, Christian Natter, Michael Laurenz, Ludwig Blochberger
Der Rosenkavalier (Inszenierung: Otto Schenk)
16. und 20. Juni
Dirigent: Philippe Jordan
u. a. mit Marlis Petersen, Albert Pesendorfer, Daniela Sindram, Adrian Eröd, Louise Alder, Freddie De Tommaso
Macbeth (Inszenierung: Barrie Kosky)
Dirigent: Philippe Jordan
17., 21., 24.*, 28.* Juni
u. a. mit Luca Salsi, Roberto Tagliavini, Anna Netrebko/Anna Pirozzi*, Freddie De Tommaso
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OPER GRAZ: Die Saison 2021/22
Nach langen Monaten des Tüftelns, Planens und doch wieder Umplanens haben Intendantin Nora Schmid, Ballettdirektorin Beate Vollack und Chefdirigent Roland Kluttig heute Vormittag den Spielplan der Opernsaison 2021/22 der Presse vorgestellt.„Nach der langen Zeit, in der die Musen schweigen mussten, blicke ich optimistisch nach vorne und freue mich auf eine Zeit, in der all das Ungesagte und Ungehörte wieder zum Ausdruck kommen kann. Wir alle als Team der Oper Graz sind den Unwägbarkeiten zum Trotz mit viel Kreativität und Engagement gut durch diese Krise gekommen. Den Spielplan für die neue Saison mussten wir mehrfach überarbeiten, und ich bin glücklich, nun so ein vielfältiges, musikalisch anspruchsvolles und atmosphärisch dichtes Programm präsentieren zu können.“, sagte Intendantin Nora Schmid anlässlich der Präsentation des neuen Programms.Freuen Sie sich auf einen vielfältigen Spielplan mit Highlights aus Oper, Operette, Musical, Ballett und Konzert sowie auf ein umfangreiches Programm für junges Publikum!Hier finden Sie den Spielplan 2021/22
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Die New Yorker MET zeigt heute den ganzen Tag auf ihrem Streamingkanal Wagners Die Walküre in der Regie von Robert Lepage in einer Aufzeichnung von 2019. Unser Musikdirektor an der Wiener Staatsoper, Philippe Jordan – in der Übertragung als „meisterhafter Wagnerdirigent“ bezeichnet – dirigiert das MET-Orchester. Auf dem Besetzungszettel steht auch ein Österreicher: Günther Groissböck singt den Hunding. Zur weiteren hochkarätigen Besetzung gehören Christine Goerke als Brünnhilde, Greer Grimsley als Wotan, Eva-Maria Westbroek als Sieglinde, Stuart Skelton als Siegmund und Jamie Barton als Fricka.
https://www.metopera.org/season/on-demand/opera/?upc=810004201118
Lukas Link
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32. HERBSTTAGE BLINDENMARKT. Regiedebüt von Daniela Fally
Herzlich willkommen zu Operette und mehr!
„Wiener Blut! Eig’ner Saft, voller Kraft, voller Glut!“
Die 32. Herbsttage Blindenmarkt widmen sich einem besonders unwiderstehlichen Klassiker der goldenen Ära der Operette!
REGIE-DEBÜT DANIELA FALLY
Gab es im vergangenen Jahr Pandemie-bedingt nur eine begeistert aufgenommene „Operettenrevue“ zu erleben, so wird 2021 „Wiener Blut“ nun in voller Pracht im Zentrum der Herbsttage stehen. Johann Strauß’ letzte Operette, deren Uraufführung der MelodienKönig nicht mehr erleben durfte, ist eines der bekanntesten und erfolgreichsten Werke dieses Genres.
Herbsttage-Intendant Michael Garschall hat in diesem Jahr ein ganz besonders exquisites Überraschungspaket für sein Publikum geschnürt: Daniela Fally wird in Blindenmarkt ihr Regie-Debüt geben! Die international gefragte Sopranistin und Parade-„Adele“ unserer Zeit sprüht nur so vor Ideen! Man darf gespannt sein auf eine herausragende „Wiener Blut“- Interpretation einer begeisterten Strauß-Verehrerin: „Die Operette und unsere Wiener Musik sind seit jeher meine ganz große Leidenschaft. Daher freue ich mich sehr, dass mir
Intendant Michael Garschall die Möglichkeit einer ersten Regiearbeit in Blindenmarkt eröffnet hat. Mein Team und ich planen einen hoch unterhaltsamen, schwungvollen, und vor allem urwienerischen Operettenabend!“ macht Daniela Fally neugierig auf ihr „Wiener Blut“.
Mit gleich zwei Bühnenbildnern, dem vielseitigen und Blindenmarkt-erprobten Marcus Ganser und dem Theaterzauberer Sam Madwar, arbeitet Daniela Fally zudem an einer sensationellen Bühnenlösung, die die Zuseher*innen in Staunen versetzen wird.
Intendant Garschall zeigt sich auch von den großartigen Mitwirkenden überzeugt: „Wir haben das beste Ensemble, das man sich für Wiener Blut wünschen kann – echte Kaliber!
Foto: Lukas Beck
Als „Gräfin“ und „Graf“ sind Svenja Kallweit und Clemens Kerschbaumer zu erleben, beide glänzten in der letztjährigen Revue. „Pepi“ und „Josef“ sind die profilierten Bühnencharaktere Katrin Fuchs und Andreas Sauerzapf. Kerstin Grotrian gastiert in ihrer Paraderolle „Franzi“. Geburtstagskind Willi Narowetz ist wie schon 2004 als „Kagler“ zu erleben, KS Ernst-Dieter Suttheimer ist wohl einzigartig als „Fürst Ypsheim“. Erzkomödiant Marcus Ganser schlüpft in mehrere Rollen und Publikumsliebling Gabi Schuchter gibt die Köchin „Anna“.
Dirigent und Ehrenmitglied Kurt Dlouhy leitet das Salonensemble des Kammerorchesters Ybbsfeld und Choreografin Monica Rusu-Radman sorgt für beschwingte Tanzeinlagen.“
Wiener Blut, Premiere 8.10.2021,
Vorstellungen sind derzeit bis 26.10.2021 geplant, Verlängerung möglich.
Weitere Highlights der Herbsttage Blindenmarkt 2021:
Tony Makkaroni. Ohrenschmaus im Opernhaus, 10.10.
Spektakel für die gesamte Familie, Eine Produktion der operklosterneuburg.
Matinee zum 70. Geburtstag von Willi Narowetz, 17.10.
Konzert für alle, Klassik-Hits für Groß und Klein. Bei freiem Eintritt, 26.10.
Informationen
www.herbsttage.at
Karten: 07473 / 666 80
Der Vorverkauf startet am 1.9., für Mitglieder des Fördervereins ab 26.8.
Veranstaltungsort: Ybbsfeldhalle Blindenmarkt, Lindenstraße 18, 3372 Blindenmarkt
Covid-19
Die Vorstellungen finden zur gesundheitlichen Sicherheit der Besucher*innen selbstverständlich unter Einhaltung der von der Bundesregierung vorgeschriebenen, aktuellen Covid 19-Schutzbestimmungen statt.
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IMPULSTANZ WIEN:
Die 38. Ausgabe des ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival präsentiert von 15. Juli bis 15. August 2021 61 Produktionen in zwölf Spielstätten – vom Volkstheater über das Odeon bis zum ehemaligen Gustinus-Ambrosi-Museum im Augarten. Darunter finden sich 18 Uraufführungen, 36 österreichische Erstaufführungen, drei [ImPulsTanz Classics] und neun Stücke der [8:tension] Young Choreographers’ Series. Zudem lädt das Festival zu Film- und Musikvideoprogrammen, Buchpräsentationen, einer Ausstellung und vielem mehr.
Tickets für alle Produktionen sind ab sofort auf www.impulstanz.com und an den Tageskassen erhältlich!
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OPER ZÜRICH: GESUCHT – GEFUNDEN
Neue Ballettdirektion ab 2023/24
Die renommierte Choreografin Cathy Marston wird neue Ballettdirektorin und Chefchoreografin des Balletts Zürich. Die gebürtige Britin mit Schweizer Pass tritt mit Beginn der Saison 2023/24 für zunächst zwei Spielzeiten die Nachfolge von Christian Spuck an, der zum Intendanten des Staatsballetts Berlin berufen wurde. Der langjährige Zürcher Ballettdirektor, der das Ballett Zürich seit 2012 sehr erfolgreich leitet, übernimmt damit ab der Saison 2023/24 die grösste eigenständige Ballettcompagnie Deutschlands.
Cathy Marston erhielt ihre Tanzausbildung in Cambridge sowie an der Royal Ballet School London. Zwischen 1994 und 1999 tanzte sie für das Ballett Zürich, das Ballett des Luzerner Theaters und beim Konzert Theater Bern. Von 2002 bis 2006 war sie Associate Artist des Royal Opera House London und von 2007 bis 2013 Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern. Dort schuf sie als Chefchoreografin zahlreiche Uraufführungen und führte das Ballett vom Rande der Schliessung hin zu einem florierenden Ensemble. Die Künstlerin ist seit Jahren höchst erfolgreich als freischaffende Choreografin tätig, sie wurde von einer Vielzahl an Compagnien und Institutionen weltweit eingeladen. Kreationen entstanden unter anderem für das Royal Ballet, das Königlich Dänische Ballett, das English National Ballet, das Finnische Nationalballett, das Ballet Black, Danza Contemporánea de Cuba, aber auch für die Opera Australia und die Hong Kong Academy of Performing Arts. In den letzten Jahren arbeitete sie vermehrt in den USA, dort zum Beispiel für das San Francisco Ballet, das American Ballet Theatre und das Joffrey Ballet Chicago. Im deutschsprachigen Raum waren ihre Werke an der Oper Graz, bei den Ballettcompagnien in Basel und St. Gallen und am Musiktheater im Revier zu sehen.
Cathy Marston verleiht existierenden Erzählungen neue Perspektiven, beschäftigt sich mit Persönlichkeiten der Geschichte auf ungewohnte und originelle Weise und findet unerwartete Gemeinsamkeiten. Für ihr choreografisches Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einem South Bank Sky Arts Award und dem britischen National Dance Award. 2020 verlieh ihr das «International Institute for Dance and Theatre» einen Preis für Exzellenz im internationalen Tanz.
Cathy Marston (designierte Ballettdirektorin und Chefchoreografin): «Ich bin glücklich darüber, dass ich die Leitung des Ballett Zürich übernehmen werde und dabei auf der grossartigen Arbeit meines Kollegen Christian Spuck aufbauen kann. Unter seiner Leitung hat das Ballett Zürich als kreatives Zentrum viele der massgeblichen choreografischen Stimmen unserer Zeit gezeigt. Ich freue mich sehr darauf, dieses Repertoire nun mit meinen eigenen Choreografien und durch kuratorische Arbeit in Zusammenarbeit mit den vielseitigen und wunderbaren Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie sowie dem hervorragenden Produktionsteam noch weiter auszubauen. So wird es gelingen, die Ära von Andreas Homoki am Zürcher Opernhaus zu einem inspirierenden Abschluss zu bringen».
Findungskommission nimmt Arbeit auf
Für die Suche nach einer neuen Intendanz des Opernhauses Zürich ab der Saison 2025/26 hat der Verwaltungsrat eine sechsköpfige Findungskommission gebildet. Bis Ende dieses Jahres soll eine Nachfolge für Andreas Homoki präsentiert werden, der sich entschieden hat, seine Amtszeit nach 13 Jahren im Jahr 2025 zu beenden. Für die Leitung der grössten Schweizer Kulturinstitution wird die Findungskommission gezielt qualifizierte Kandidat*innen mit internationalem Renommee ansprechen. Vorsitzender ist Markus Notter, Präsident des Verwaltungsrates der Opernhaus AG. Die weiteren Mitglieder sind Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr und die Leiterin der Fachstelle Kultur, Madeleine Herzog sowie Peter Wuffli, Vizepräsident des Verwaltungsrats. Mit Laura Berman, Intendantin der Staatsoper Hannover konnte eine erfahrene und profilierte Expertin für Musiktheater gewonnen werden, die als externe Beraterin allenfalls Unterstützung durch eine weitere Person erfährt. Komplettiert wird die Findungskommission durch Christian Berner, dem derzeitigen Kaufmännischen Direktor des Hauses.
Entwicklung in der Kaufmännischen Direktion
Christian Berner wird ab Saison 2023/24 in den Verwaltungsrat der Opernhaus AG wechseln. Als Delegierter des Verwaltungsrates wird er auch weiterhin operative Aufgaben übernehmen. Berner ist seit 2008 für das Opernhaus tätig und war zunächst mit der Vorbereitung und Einführung der Intendanz Homoki betraut. Seit 2013 leitet er das Haus als Kaufmännischer Direktor und stellvertretender Intendant gemeinsam mit Andreas Homoki. Christian Berners Wechsel in den Verwaltungsrat garantiert Kontinuität in der Leitung des Hauses auch über den Intendantenwechsel hinaus.
Seine Nachfolge tritt der derzeitige stellvertretende Kaufmännische Direktor Marc Meyer ab 2023/24 an. Der 44-Jährige ist seit 2016 in dieser Position tätig. Marc Meyer absolvierte in Zürich und Antwerpen eine Tanzausbildung und war in mehreren Engagements tätig, bevor er an der Universität Zürich Rechtswissenschaft studierte und zusätzlich das Anwaltsexamen bestand. Nach beruflichen Stationen in der Justiz und Wirtschaft führte ihn sein Weg 2009 als Rechtskonsulent an das Opernhaus Zürich. Nach zweijähriger Weiterbildung erwarb er den Titel «Executive Master in Business Administration» der Hochschule St. Gallen und wurde 2016 zum stellvertretenden Kaufmännischen Direktor am Opernhaus Zürich ernannt. Abgesehen von dieser Tätigkeit präsidierte Marc Meyer von 2016 bis 2021 den Berufsverband von Danse Suisse.
Markus Notter (Verwaltungsratspräsident Opernhaus AG): «Ein Wechsel der Intendanz ist für jedes Haus eine enorme Herausforderung. Um diese Übergangsphase gut vorbereiten und durchführen zu können, ist die Berufung von Christian Berner zum Delegierten des Verwaltungsrates eine hervorragende Unterstützung. Die Ernennung von Marc Meyer zum Kaufmännischen Direktor ist eine organische Weiterentwicklung. Damit garantiert der Verwaltungsrat eine zuverlässige und kontinuierliche Leitungsstruktur. Ich freue mich sehr, dass wir mit Cathy Marston eine international renommierte und überaus qualifizierte Choreografin und Ballettdirektorin verpflichten konnten. Wir danken Christian Spuck von Herzen, der das Haus in der Ära Homoki sehr massgebend mitgeprägt hat».
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The Hungarian State Opera announces the 2021/22 season including the reopening of the Opera House
The 138th season of the Hungarian State Opera presents seventeen premieres including seven that had to be postponed. The three venues of the Opera await audiences with 400 opera and ballet performances, and a further 1300 concerts, chamber concerts, special events, and multimedia activities mean the beginning of a new era. A number of world-class stars also grace the stages such as Plácido Domingo, who is to return as a singer and a conductor, and opera lovers can meet Erwin Schrott, Patricia Petibon, Matthew Polenzani, Lawrence Brownlee, and Sir Willard White as both Bluebeard and Porgy.
The 2021/2022 season is about reopening and opening again. Both the gates and the possibilities closed by the epidemic will again be opened to opera and ballet-loving audiences. Popular programmes will return, whereas the benefits gleaned from our recent history will also be preserved. Autumn will bring the oft-postponed official opening of Eiffel Art Studios, followed by the most important event of recent years, or maybe even an era, in the spring of 2020: the institution’s artists, employees, and audiences can again occupy the true citadel of art, the Opera House.
Opera premieres
Following a pre-premier of Carmen by Calixto Bieito, the Tarantino of opera at the Margaret Island Theatre, it will be presented at the Eiffel Art Studios as the first new production of the season. To commemorate the 250th anniversary of the birth of Beethoven, the rarities König Stephan and Die Ruinen von Athen (originally composed for the 1812 opening of the National Theatre in Pest) can be seen in a double bill in a semi-staged version by Pál Oberfrank. After a hiatus of six decades, artistic director András Almási-Tóth revives Love Adrift, a comic opera by Ede Poldini with a plot revolving around being in quarantine. Postponed premieres at the new artistic complex will include The Jeweller’s Shop, a play by Karol Józef Wojtyła (later Pope John Paul II) directed by János Szikora, Philip Glass’ ballet-opera Les Enfants Terribles directed and choreographed by Dóra Barta, Debussy’s Pelléas et Mélisande staged by Hotel Pro Forma led by Kirsten Dehlholm, and Christian Cantatas based on works by J. S. Bach are realised by Csaba Horváth and Forte Company. Audiences can also see two productions halted by the pandemic at the Erkel Theatre: Offenbach’s Les contes d’Hoffmann directed by Kriszta Székely and Donizetti’s La fille du régiment staged by Csaba Polgár.
After the restoration work at the Opera House on Andrássy Avenue that lasted nearly five seasons, the moment everyone, including international audiences, have been waiting for is finally here. Starting with a four-day event between 11 and 14 March 2022, the historic building restored to its original glory and augmented with the most modern technologies will not only be home to productions that have not been performed for quite some time, but several successful recent productions like Andrea Chénier and Don Carlo will also take their worthy place at the Opera House, also known as the Ybl Palace. General director Szilveszter Ókovács will be opening the Opera House and showcasing the new stage technology with the Hungarian opera Hunyadi László, and Wagner fans will have to add two new premieres to their calendars: András Almási-Tóth will be directing Parsifal, and Géza M. Tóth’s Ring production, launched in 2015, will come to a close.
Ballet premieres
Every year without fail, the Hungarian National Ballet, increasingly praised by international critics, proves that its capabilities know no bounds: it manages to entrance audiences with everything from grand ballets requiring spectacular classical technique to contemporary dance pieces interspersed with acrobatic elements. Accordingly, the company will be continuing to apply its successful recipe this year as well and will be adding new productions to both of its repertoires. In addition to Wayne McGregor’s Chroma, preparations for which have been under way for years, another modern choreography, entitled Sad Case by Sol León and Paul Lightfoot, will also premiere, while audiences with more traditional tastes will be given the opportunity to enjoy Paquita Suite with a new flavour added to the pearl by the legendary Marius Petipa by Albert Mirzoyan, Irina Prokofieva and Tamás Solymosi as well as after a break of fifteen years, Kenneth MacMillan’s lavish Mayerling. Popular repertoire pieces and classical productions include Romeo and Juliet, Onegin, Giselle, The Nutcracker, and La fille mal gardée. Fans of contemporary dance pieces can see Cacti and Episode 31 by Alexander Ekman, Don Juan by Thierry Malandain, and Firebirds by Marianna Venekei.
International guest stars at the Opera
Opera-goers may already be used to the biggest names in the international opera world occasionally appearing alongside our world-class Hungarian singers. Some have even become recurring guests, enthralling audiences at gala events as well as in opera roles. Erwin Schrott will become Mefistofele, Peter Seiffert will grace the Opera stage as Parsifal, Patricia Petibon and Lawrence Brownlee will give a concert at the Kodály Park of the Eiffel Art Studios, and Sir Willard White will sing the role of Bluebeard in Hungarian and Porgy in English. Plácido Domingo will also be visiting us again, playing not only the role of Simon Boccanegra but also taking up the baton as conductor and participating in making a recording. Conducting the Opera Orchestra, a number of world-class stars will share the rostrum with the most famous Hungarian conductors and some talented young ones testing their wings. David Coleman has already conducted the Orchestra in Kuwait; he will again be working in a production of Giselle. One of ballet’s most famous conductors, Paul Connelly, will also come to work in Budapest. Many international conductors will also return to our stages: Stefan Soltész with Die Frau ohne Schatten and Symphony of a Thousand, Pier Giorgio Morandi with Verdi’s Requiem, Fabrizio Maria Carminati with La fille du régiment, and Frédéric Chaslin will be conducting his own version of Pelléas et Mélisande.
The Eiffel Art Studios to open
The Opera’s new artistic complex, called the Eiffel Art Studios, houses unique multi-functional costume and set designer workshops as well as rehearsal stages, and future plans also include a visitors’ and education centre. Since its test run, the Miklós Bánffy Stage has already proved itself excellently qualified with Baroque, classical, and contemporary opera productions as well as modern dance pieces. Audiences were also given access to the Locomotive Hall and Zoltán Kodály Park – the new season will feature programmes in these locations as well. The Eiffel Art Studios that plays an invaluable role of the renewal of Budapest’s 10th district is to open officially with a gala performance on 24 October 2021 and will provide versatile programmes for visitors.
Flexible subscriptions for the 2021/22 season
Starting from 14 June 2021, a new discounted ticket type is offered by the Hungarian State Opera. Between 14 and 16 June, our loyal customers (subscription holders in the 2019/20 season) are served first, from 17 June until 31 August, all audiences are welcome to take advantage of the new system. The flexible subscription provides customers with the opportunity to view their favourite performances on a preferred date and in a selected seat.
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PROGRAMMTIPPS WIEN
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Schloss Schönbrunn
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Die Corona-Goldgräber: Von Krisengewinnern und Abzockern – Servus TV
Krisen sind gut fürs Geschäft. Wer sind neben den Impfstoffherstellern noch die Gewinner der Corona Krise. Wer sind die Akteure und Profiteure? Die Servus Reportage folgt der Spur des Geldes und fragt wer mit und an Corona verdient?