DIE DIENSTAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2024

SF 2024, WPH Riccardo Muti © Marco Borrelli

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 8. OKTOBER 2024

Paris/Philharmonie de Paris
Verdi-Requiem in Paris: Unter Riccardo Mutis Stab beben die Wände
Es gibt wohl keinen Zweiten, der mit Verdis Requiem derart identifiziert wird, es vergleichbar bewegend von der Bedeutsamkeit des Textes erfasst, an die Nieren gehen lässt. Es ist Riccardo Mutis absolutes Paradestück. Unzählige Male hat er es mit den verschiedensten Spitzenorchestern dirigiert, und jedes Mal vollbringt er das Kunststück es entstehen zu lassen, als dirigiere er es zum ersten Mal. Wie auch nun mit dem Orchestre National de France in Paris.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2024

Camilla Nylund © Johannes Fischer

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DIE MONTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2024

Berlin/Staatsoper
Musikalischer Zauber geht auch ohne künstlerischen Kraftakt: Camilla Nylunds Liedkunst verzaubert die Lindenoper
Erst am Vortag testete auch das Publikum die akustischen Grenzen der Lindenoper, als das ganze Haus nach Anna Netrebkos Abigaille-Arie in beispiellose Bravos regelrecht explodierte. Künstlerisch stand der heutige Liederabend von Camilla Nylund Frau Netrebkos Leistung um nichts nach, nur das Publikum reagierte unverdienterweise deutlich gelassener. Naja, in der Oper geht eben doch viel um den weltlautesten Fanclub.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2024

Meistersinger © Bettina Stöß

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DIE SONNTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2024

Bonn
Die Oper Bonn feiert die deutschen Meister am Tag der Deutschen Einheit
Das Theater Bonn eröffnet seine Opernsaison mit der Oper “Die Meistersinger von Nürnberg” von Richard Wagner. Dabei nutzt der Regisseur Aron Stiehl die Gelegenheit der Premiere am “Tag der Deutschen Einheit”, um an die vielen deutschen Meister aller Richtungen zu erinnern. Musikalisch gelingt unter der Leitung von Dirk Kaftan ein großer Abend, wobei der Sixtus Beckmesser von Joachim Goltz alle anderen Sänger überragt. An diesem 3. Oktober ist dies vielleicht (ungewollt) ein besonderes Zeichen, da das beckmesserische Nörgeln und Kritisieren an jedem und allem momentan in Deutschland die Überhand zu ergreifen scheint.
Von Jean-Nico Schambourg
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DIE SAMSTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2024

Fazıl Say © Fethi Karaduman

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2024)

Bonn/Forum Kunsthalle
Fazıl Say spielt Fazıl Say – leider auch bei Haydn und Beethoven
Es ist viel los beim Musikfest der Demokratie im Bonner Regierungsviertel: Man feiert 75 Jahre Grundgesetz, den ganzen Tag über laufen Veranstaltungen bei freiem Eintritt oder unter dem Motto „Pay what you can (Mindestpreis 5€)“. Das ist ebenso begrüßenswert wie die Beethovenfest-Mönkemeyer-Idee der Ticketpatenschaften für nachweislich Bedürftige, die hoffentlich künftig ausgeweitet werden kann. Morgens um elf gibt der bedeutende türkische Pianist und Komponist Fazıl Say eine Klaviermatinee im Forum der Bundeskunsthalle (ganz guter Saal, wenn man vom Grundrauschen der Klimaanlage absieht). Das Motto ist „Meinungsfreiheit“, hierzu das Beethovenfest:
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2024

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DIE FREITAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2024

Foto: Anna Netrebko (Instagram)

Berlin
Rätselhafter Erfolg: „Nabucco“ mit Anna Netrebko an der Staatsoper
Ausgerechnet mit „Nabucco“ schaffte Verdi seinen Durchbruch. Ob die Staatsoper und Anna Netrebko das mit der Neuinszenierung erklären können? Die Opernkritik.
BerlinerZeitung.de

Verdis Nabucco in Berlin: Anna Netrebko singt das misslungene Verdi-Werk in Grund und Boden
Mit Nabucco und einer Öffnung des Lindenoper-Langzeitarchivs startet die Berliner Staatsoper in ihre neue Premierensaison. Anna Netrebko singt das kompositorisch misslungene Verdi-Werk in Grund und Boden, Emma Dantes Regie, eher flache Regie, kommt kaum über ein paar blumige Bühnenbilder hinaus. Wo bleibt hier die weiße Fahne am Dirigentenpult? Wien hat’s vorgemacht. Bei aller berechtigen Kontroverse um Frau Netrebko: So eine intensive warme, voluminöse Stimme wird es so schnell nicht wieder geben. Die ballernden, beispiellosen Brava-Rufe hat sie sich in diesem Ausmaß völlig verdient.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de „DIE FREITAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2024
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2024

Karl-Theodor zu Guttenberg (2017) © Michael Lucan, via de.wikipedia.org

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2024

Das Wertinger OPERNGLAS-Plagiat, Teil 2
Ich habe des Öfteren schon gedacht, eine juristische Ausbildung ist extrem hilfreich, wenn man journalistisch tätig wird. Da gibt es so einige Gemeinsamkeiten. So muss man als Anwalt und Journalist zum Beispiel verschwiegen sein, sonst kann man seinen Beruf schnell an den Nagel hängen. Es gibt aber auch Berufsgruppen, die ruft man an, wenn man ein Gerücht streuen will, und sagt: Du, das erzähle ich Dir mal im Vertrauen, muss aber unter uns bleiben…
Klassik-begeistert.de

Wien
Ein perfekter Paarlauf: Sonya Yoncheva und Malcolm Martineau an der Wiener Staatsoper (Bezahlartikel)
Die bulgarische Sopranistin und ihr schottischer Klavierpartner eröffneten den Reigen der Solistenkonzerte an der Wiener Staatsoper
DiePresse.com

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 2. OKTOBER 2024

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 2. OKTOBER 2024

Anna Netrebko © Wiener Staatsoper / M. Pöhn

„Nabucco“-Premiere an Staatsoper: Proteste gegen Anna Netrebko erwartet
Auch diesmal wird es wohl nicht ruhig bleiben. Vor dem Auftritt von Sopran-Diva Anna Netrebko (53) in der Premiere von Verdis „Nabucco“ an der Staatsoper werden wieder Proteste erwartet. Bereits 2023 hatten etwa 150 Aktivisten gegen den Auftritt der Sängerin wegen ihrer angeblichen Nähe zu Wladimir Putin demonstriert.
Der Verein Vitsche, der sich für die Ukraine einsetzt, hatte die Intendanz im Vorfeld der Premiere angeschrieben, eine Demonstration ist für Sonntag, den 6. Oktober 2024, vor dem Haus Unter den Linden angemeldet, so eine Sprecherin der Oper.
bz-berlin.de

Wiener Konzerthaus: Bunt gemischt ist halb gewonnen
Das Programm von William Garfield Walkers Konzert im Konzerthaus war so vielfältig wie sein Nova Orchester Wien: es erklangen Werke von Verdi, Debussy und Bruckner. Walker konnte sein stilistisches Einfühlungsvermögen zeigen, und unter seiner Leitung brillierte das Orchester sowohl mit romantischer als auch mit impressionistischer Musik.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de „DIE MITTWOCH-PRESSE – 2. OKTOBER 2024
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DIE DIENSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2024

D. Soffel, O. Golovneva © Monika Rittershaus

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2024

Berlin
Respighis „La Fiamma“: An der Bismarckstraße wird gehext
Im Jahr 2009 erzielte die Deutsche Oper Berlin mit Ottorino Respighis erst posthum uraufgeführter Oper „Marie-Victoire“ einen respektablen Erfolg. Nun wagte man sich an das letzte vollendete Werk des 1936 verstorbenen Komponisten, „La Fiamma“. Die Oper spielt im mittelalterlichen Ravenna, zu einer Zeit also, da Frauen oft schon aus nichtigem Anlass der Hexerei verdächtigt wurden, und nach kurzem Prozess auf dem Scheiterhaufen qualvoll endeten.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2024

Philippe Jordan © csm Portrait

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DIE MONTAG-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2024

Wien/Staatsoper
Die Rache des Regietheaters an seiner Regie
Pünktlich zur Wahl hat Wien auch noch einen verhunzten Verdi: Der Exilrusse Kirill Serebrennikow hat „Don Carlo“ in ein Textillabor verlegt. Das Buh während der Premiere war so laut, dass der Dirigent zu ungewöhnlichen Maßnahmen griff. Vor dem vierten Akt hisste Philippe Jordan an seinem Staberl die weiße Einstecktuchfahne. Der Chefdirigent der Wiener Staatsoper, der bisher nicht eben mit instrumentaler Lautstärke gegeizt hatte, sah sich kaum imstande, anders gegen die vokalen Attacken vorzugehen. Die kamen nämlich nicht von der Bühne, sondern aus dem Zuschauerraum, wo sich einige Pöbler ein Extraschauspiel lieferten: Buh den Kirill Serebrennikow! Die Missfallenskundgebungen schon während der Vorstellung waren freilich nach dem Finale einigermaßen zusammengefallen. Da wurde noch kurz gegen die Regie gewütet, dann war diese Premiere schon wieder abgehakt.
DieWelt.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 29. SEPTEMBER 2024

Don Carlo 2024 © Frol Podlesnyi

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DIE SONNTAG-PRESSE – 29. SEPTEMBER 2024

Wien
Staatsoper: Skandal um Verdis „Don Carlo“!
krone.at

„Don Carlo“ an der Wiener Staatsoper: Kleider machen Leute (Bezahlartikel)
Fridays for Future und historische Kostüme, Konsumkritik und Laboratmosphäre: Kirill Serebrennikov packt vieles in seine Inszenierung von Giuseppe Verdis Oper – und scheitert. Das Premierenpublikum ließ seinem Unmut über den Regisseur am Donnerstag freien Lauf.
sn.at

„So was gab es noch nie“: „Don Carlo“ und der „Buhorkan“
orf.at

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