DIE MONTAG-PRESSE 13. MAI 2024

Foto: Riccardo Muti. © Silvia Lelli / www.riccardomuti.com

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DIE MONTAG-PRESSE 13. MAI 2024

Berlin/ Waldbühne
Muti und die Wiener Philharmoniker verzaubern die Berliner Waldbühne
In die Berliner Waldbühne und überhaupt in Konzerte unter freiem Himmel mit akustischer Verstärkung verirre ich mich eher selten, obwohl ich nach diesem Abend zugeben muss, dass die Akustik in dem Amphitheater, das bis zu 20 000 Zuschauern Platz bietet, besser war als erhofft. Einen Auftritt von Riccardo Muti und den Wiener Philharmonikern an diesem Ort lasse ich mir freilich nicht entgehen.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Berlin/Philharmonie
Kirill Petrenko reist nach Böhmen
In diesen Tagen werden die Berliner Philharmoniker mit Kirill Petrenko zwei Konzerte als Gastspiel in Prag geben. Was lag näher, als für die Abende in der Smetana Concert Hall den symphonischen Zyklus Smetanas als einzigen Programmpunkt zu wählen. In dieses Jahr fällt der 200. Geburtstag Smetanas, ein zusätzlicher Grund, um diese bedeutende Musik auch dem Berliner Publikum wieder nahe zu bringen. Smetanas musikalische Schilderung seiner Heimat gliedert sich in sechs Abschnitte, von denen „Die Moldau“ häufig allein aufgeführt wird, und selbst in Deutschland große Popularität erreicht hat. Im Grunde ist das ungerecht, denn erst im Zusammenhang des Gesamtwerkes entfaltet sich die Schönheit dieser Liebeserklärung an die Heimat komplett.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 12. MAI 2024

Foto: Bayreuther Festspiele

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DIE SONNTAG-PRESSE – 12. MAI 2024

Bayreuth: Kulturreferent? Gott bewahre!
Für Kunst und Kultur der Stadt Bayreuth zuständig zu sein, das muss doch der Himmel sein: Wagner, Wilhelmine, Weltkultur! Die Wahrheit sieht leider anders aus, ganz anders.
SueddeutscheZeitung.de

Kritik – Glucks „La clemenza di Tito“ in Bayreuth – Mächtig lebendig
Mozarts „Tito“ ist weltbekannt. Christoph Willibald Gluck hat schon 40 Jahre vorher eine Oper über den römischen Kaiser komponiert. Sie erklang zur Eröffnung der Gluck Festspiele im Marktgräflichen Opernhaus Bayreuth. Eine Entdeckung!
BR-Klassik.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 11. MAI 2024

Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti, Dirigent © Marco Borrelli

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 11. MAI 2024

Wien/Musikverein
Riccardo Muti macht Beethovens Neunte zu einem Jahrhundertereignis
Der Anfang dieser Sinfonie sei wegen der metaphysischen Atmosphäre das Schwierigste, sagt Riccardo Muti: Die Tonalität bleibt vage, bis mehrere Takte später die tiefen Streicher den Grundton erreichen, es sei, wie wenn man gemeinsam mit dem Musikern in den Himmel schaue. Aber das ist am 7. Mai im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins, wo die Wiener Philharmoniker unter Mutis Leitung 200 Jahre nach der Uraufführung die Neunte aufführen, nicht zu bemerken.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Wien
9.5. „The Tempest“, Staatsoper, Wiederaufnahme
„The Tempest“ von Thomas Adès zählt zu den erfolgreicheren Schöpfungen des zeitgenössischen Musiktheaters. Das Werk wurde jetzt nach neunjähriger Absenz für vier Vorstellungen wieder in den Staatsopern-Spielplan aufgenommen.
operinwien.at

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DIE FREITAG-PRESSE – 10. MAI 2024

Wiener Philharmoniker, Thielemann 2020 © SF / Marco Borrelli

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DIE FREITAG-PRESSE – 10. MAI 2024

Christian Thielemann triumphiert mit „Lohengrin“ in Wien
Es gibt keinen Dirigenten, der den Lohengrin subtiler, mystischer, und farbenreicher dirigieren würde als Christian Thielemann. Er ist unter allen Wagnerdirigenten der Klangmagier Nummer eins, auch wenn es inzwischen junge Kollegen gibt, auf die sein filigranes Ziselieren erfreulich abfärbt, wie auf den Briten Alexander Soddy, der unlängst einen exzellenten Lohengrin an der Berliner Staatsoper dirigierte. Seine Genialität untermauert Thielemann freilich damit, dass er – und das nun wohl tatsächlich weltweit singulär – Richard Wagners Opern nahezu auswendig dirigiert, ob nun wie unlängst in Dresden den Tristan oder nun den Lohengrin in Wien.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Wien
Erstmals leitet eine Frau ein Philharmoniker-Abokonzert
Mirga Gražinytė-Tyla steht im Mai 2025 am Pult. Wie viele – oder: wenige – Dirigentinnen es traditionell am Pult von renommierten Orchestern gibt, das ist immer wieder ein Thema in der Klassikwelt. Insbesondere im Umfeld des jährlichen Neujahrskonzerts, wenn das Klassikpublikum um vieles breiter ist als sonst.
Kurier.at

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 9. MAI 2024

David Butt Philip (Lohengrin) und Malin Byström (Elsa) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 9. MAI 2024

Mi., 8. Mai 2024 – Wien (Staatsoper): Richard Wagner, Lohengrin
Seitdem ich regelmäßig in die Oper gehe (seit 2009, also noch wahrlich keine sehr lange Zeit), waren an der Wiener Staatsoper drei sehr unterschiedliche „Lohengrin“-Produktionen zu erleben. Grund genug, einen kurzen Blick in die nähere Vergangenheit zu werfen: Die 2005 herausgebrachte Inszenierung von Barrie Kosky, durch welche die mehr oder minder „klassische“ (bis 2001 gespielte) Inszenierung Wolfgang Webers ablöste, hielt sich bis 2010 im Repertoire und versetzte die Handlung in eine märchenhafte Traumwelt mit einer blinden Elsa (um sie nicht als dumm darzustellen, sondern als starke Frau, die auf irgendeine Weise „gehandicapt“ ist): Diese Inszenierung stieß in Wien auf sehr große Ablehnung (sicherlich auch der grellen gelb-grünen Ästhetik wegen; auch wurden die großen Masten als Klobesen missinterpretiert), ich fand sie jedoch gut und hätte sie gerne öfter als nur einmal gesehen. Die von 2014 bis 2023 gespielte Inszenierung Andreas Homokis wurde großflächig (jedoch nicht von mir) abgelehnt, weil sie in einem alpenländischen Wirtshaus spielte: Hier gefiel mir gut die besonders schöne, liebevolle Zeichnung der Figuren und die gut choreographierten Bewegungen des Chores. Übrigens teilen diese beiden Inszenierungen mit den fünf anderen Nachkriegs-„Lohengrin“-Produktionen das Schicksal nur weniger Aufführungen (nämlich zwischen 30 und 42). Einen ganz anderen Weg als die mir vertraute und jetzt abgelöste Homoki-Inszenierung geht die von den Salzburger Osterfestspielen 2022 aktuell an die Wiener Staatsoper übernommene Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito (mit einem Bühnenbild und Kostümen von Anna Viebrock). Die Premiere war am 29. April 2024 gewesen, ich konnte aber erst die heutige vierte Aufführung besuchen. In aller Kürze: Die heftig kritisierte Inszenierung gefällt mir sehr gut, aber die musikalischen Leistungen fand ich durchwegs schlecht. Insofern reicht mir ein einziger Besuch der aktuellen Serie.
forumconbrio.com

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 8. MAI 2024

Christian Thielemann © Matthias Creutziger

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 8. MAI 2024

Wien/Staatsoper
Jammern hilft: Thielemann hebelt das szenische „Lohengrin“-Desaster aus
Wow – es gibt doch ein Glück! Zweiter Anlauf, komplett konträrer Eindruck. Das Bühnenbild von Anna Viebrock widerspricht noch immer den Mindestregeln der Ästhetik. Die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann präsentieren die „Lohengrin“-Partitur aber in voller Pracht. Hervorragend, wäre die Untertreibung des Jahres. Die Stimmung in der Wiener Staatsoper kocht.
Klassik-begeistert.de

Wien/Musikverein
Riccardo Muti beendet fulminant die Beethoven-Durststrecke der Philharmoniker
Mit Kleiter, Crebassa; Spyres, Groissböck. Es ist schon interessant, dass die Wiener Philharmoniker als eines der wirklich führenden Orchester der Welt in Sachen 9. Beethoven schon lange kein solches tiefgreifendes Konzert dieser Symphonie gegeben haben. Auch bei den Plattenaufnahmen ist das eigenartig; die letzten wirklich interessanten Produktionen waren die mit Leonard Bernstein und natürlich auch mit Karl Böhm. Danach kamen zwar einige Gesamtaufnahmen, die mehr oder minder im „Nirvana der Beliebigkeit“ verschwunden sind. Simon Rattle war nicht mehr als brav, Christian Thielemann bewies, dass er in Sachen Beethoven nicht wirklich überzeugend ist und über Andris Nelsons wirft man am besten den Mantel des Schweigens.
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 7. MAI 2024

Jonas Kaufmann in der Philharmonie Berlin © Monika Rittershaus 2022

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 7. MAI 2024

München
Akute Erkrankung“: Startenor sagt Konzert in München ab – schon wieder
Der Tenor Jonas Kaufmann kann wegen einer Erkrankung nicht mit seinem Programm „The Sound of Movies“ in der Isarphilharmonie in München auftreten. „Zu seinem großen Bedauern muss Jonas Kaufmann das auf den 7. Mai 2024 verschobene Konzert ‚The Sound of Movies‘ mit den Münchner Symphonikern aufgrund einer akuten Erkrankung kurzfristig absagen“, heißt es in einer Mitteilung des Veranstalters am Tag vor dem Konzert. Ein Ersatztermin für diese Spielzeit sei nicht vorgesehen, gekaufte Eintrittskarten können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden.
MünchnerAbendzeitung.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 6. MAI 2024

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DIE MONTAG-PRESSE – 6. MAI 2024

Berlin
Wenn aus der Tragödie eine Burleske wird… oder nicht doch eher umgekehrt?
„Intermezzo“ – was für ein merkwürdiger, aber doch passender Titel mit doppelter Bedeutung: Zum einen ist das Zwischenspiel einer Ehe gemeint, jene Zeit, die genau inmitten der Ehejahre liegt und die, scheinbar gefestigt, doch noch auf die Probe gestellt wird. Zum anderen gibt es nach jeder Szene musikalische Zwischenspiele, die dem Zuschauer vieles mitzuteilen haben. Gerade in diesen Zwischenspielen blitzt das musikalische Genie von Richard Strauss auf. Wie Programmmusik illustriert diese Musik die Gefühle und Stimmungen der Figuren, es erklingen lautmalerisch Naturgeräusche und Inhalte werden vorweggenommen oder vertieft. So hören wir Walzerklänge, bevor sich der Vorhang zu der Szene öffnet, die eigentlich Christine Storch und Baron Lummer beim Ball zeigen soll.
Von Dr. Bianca Maria Gerlich
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Mai 2024

Wiener Staatsoper © Michael Pöhn

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DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Mai 2024

Wien
Warum der „Lohengrin“ der Staatsoper eine Hütteldorfer Szenerie hat
Bühnenbildnerin Anna Viebrock über die Inspiration zur sehr speziellen Ausstattung der Wagner-Oper. Für viele Opernbesucher wirkt es vielleicht unauffällig, wie eine Hafenszenerie mit Leuchtturm. Ortskundigen aus Wien fiel es aber wohl wie Schuppen von den Augen: Wagners „Lohengrin“ an der Wiener Staatsoper spielt zwischen Hütteldorf und Auhof? Dieses nicht unwesentliche Detail fiel dem KURIER bereits 2022 bei der Premiere der Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito bei den Salzburger Osterfestspielen auf. Die Kritik trug den Titel: „Der Schwanenritter am Wienfluss.“
Kurier.at

Wien/Staatsoper
Christian Thielemann zelebriert Wagner in einer scheußlichen Regie
Erinnerungen an Salzburg 2022 werden wieder wach; als man die letzte Vorstellung des „Lohengrins“ bei den Osterfestspielen besuchte. Es hat sich nichts geändert; die Regie ist genauso dümmlich und unlogisch wie zu Ostern; nur dass man die Szenerie von der Salzburger 30 m-Breite in die Bühne der Wiener Staatsoper gepresst hatte. Was man damals vielleicht relativieren konnte, fällt mittlerweile in die Kategorie des fast schon Schimpfwort-gleichen „Regietheater“ rein. Auch wenn es ein gemeinsames Projekt mit der Wiener Oper war; man kann der Wiener Intendanz nicht den Vorwurf ersparen, nicht die Notbremse zu ziehen und diesen Unsinn den Wienern auf viele Jahre zuzumuten. So hat das Wiener Publikum nach vielen kaputten „Parsifal“-Produktionen nun auch diesen Unsinn am Hals.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. MAI 2024

Yannick Nézet-Séguin © Hans van der Woerd

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. MAI 2024

Dortmund/Konzerthaus
Das Publikum tobt: „Walküre“ im Konzerthaus wird zum Triumph
Dortmund. Wagner-Festspiele in Dortmund: Wie Yannik Nézet-Séguin und ein Spitzen-Ensemble das Publikum von den Sitzen rissen. Unsere Kritik –  Wenn es bei diesem Komponisten nicht so furchtbar unüblich wäre, das „Da capo“ in den Opern Richard Wagners: Dieses Publikum hatte das Zeug, nach fünf Stunden eine Zugabe herbeizujubeln. Es war der 1. Mai, fast 23h, der Saal toste samt Fußtrampeln und Jubelpfiffen, da die Hundertschaft an Musikern im Konzerthaus Dortmund zum Schlussapplaus antrat.
WAZ.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz Nr 32: Kent Nagano dirigiert Richard Wagners Walküre mit meisterhafter Spannung
Im Rahmen des internationalen Musikfest Hamburg gibt das Dresdner Festspielorchester, das Concerto Köln und eine kleine Schar gut disponierter Sänger einen umjubelten Abend in der Elbphilharmonie Hamburg.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

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