DIE FREITAG-PRESSE – 18. JUNI 2021

DIE FREITAG-PRESSE – 18. JUNI 2021

Yajie Zhang, Plácido Domingo, Ailyn Pérez, Liparit Avatisyan, Keri-Lynn Wilson. Foto: Instagram

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 18. JUNI 2021

München
Plácido Domingo kehrt zurück: Darum freue ich mich auf Deutschland
Der Opern-Weltstar kehrt nach Deutschland zurück!
Plácido Domingo sang kurzfristig am 16. Juni in der Münchner Staatsoper die Partie des Giorgio Germont in „La Traviata“ – vor Publikum. Der Saal war zu einem Drittel mit etwa 700 Besuchern gefüllt. Es herrschte Masken-, aber keine Testpflicht.
Bild.de

Berlin
Quietschkommod: „Rheingold“-Premiere an der Deutschen Oper
Nach der Walküre kommt… Das Rheingold. Zumindest in diesen Zeiten, in denen die Pandemie Dramaturgien verwirbelt, als hätte Godard seine Finger im Spiel. Zu meiner eigenen Überraschung hat mir das kunterbunte Vorspiel der frei flottierenden Assoziationen besser gefallen als der vermurkste erste Tag. Ausführlich kann man meine Eindrücke im neuen VAN Magazin nachlesen.
https://hundert11.net/quietschkommod/

Deutsche Oper Berlin – Das Rheingold
Stimmenfest und Budenzauber
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/deutsche-oper-berlin-das-rheingold-12-06-2021/

Wien
Wiener Staatsoper – Der Rosenkavalier. Tradition ohne Schlamperei
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/wiener-staatsoper-der-rosenkavalier/

No more Mohr? Nevermore! Einlassungen zum „Rosenkavalier“, vor 52 Jahren und heute
Die Aufführung der Staatsoper war mehr als beachtlich. Aber einen wichtigen Mitwirkenden gibt es nicht mehr.
https://www.news.at/a/spitzentoene-no-mohr-nevermore-12128502

Wien/ Konzerthaus
Arcadi Volodos’ triumphaler Klavierabend
Im Wiener Konzerthaus begeisterte der russische Pianist mit Werken von Franz Schubert und Johannes Brahms.
Wiener Zeitung

Graz
Verloren oder nie gehabt… Oper Graz / The Corridor
DrehpunktKultur

Die Fanfare der Nationaloper
Carl Maria von Weber musste sich sehr sputen, um seinen „Freischütz“ fertigzustellen. Vor 200 Jahren war in Berlin die Uraufführung.
https://www.fr.de/kultur/musik/die-fanfare-der-nationaloper-90808228.html

Elektroschocks als Vorahnung elektronischer Musik
Atze-Produktion „Beethoven – ein Leben“ auf dem Parkdeck der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

München
Kollegengespräch: Plácido Domingo an der Bayerischen Staatsoper (Podcast)
mediathek/podcast

Bayreuth
Jeder kann Siegfried sein: Bayreuther Festspiele 2021
In knapp fünf Wochen starten die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth. Die Erwartungen sind groß, aber die Pandemie sorgt weiterhin für Unsicherheit.
https://www.dw.com/de/bayreuth-2021/a-57932530

Essen
Beste barocke Feste mit Händels Oreste und Il pomo d’oro in Essen
bachtrack.com

Wien
„Pierrot lunaire“ als Performance für alle
Marlene Monteiro Freitas inszenierte Arnold Schönbergs Melodram für die Wiener Festwochen.
Wiener Zeitung

Wiener Sängerknaben: Kirchen als Eventlocation
Mehrere Wiener Pfarrkirchen fungieren als Veranstaltungsort für die Wiener Sängerknaben. Sie zeigen dort für die Caritas-Corona-Nothilfe ihr Können.
www.vienna.at

Berlin
Thomas Oberender verlässt die Berliner Festspiele zum Ende des Jahres
Im November 2020 erst hatte Oberender seinen Vertrag verlängert – bis 2026. Sein Weggang kommt also überraschend.
Berliner Zeitung

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bozen
The Haydn Foundation 2021 Review: Alice
Matteo Franceschini’s High-Octane Romp Through Wonderland Does Not Quite Hit The Mark
https://operawire.com/the-haydn-foundation-2021-review-alice/

Sevilla
Ermonela Jaho, Lisette Oropesa & Daniela Mack Lead Teatro de la Maestranza’s 2021-22 Season
https://operawire.com/ermonela-jaho-lisette-oropesa-daniela-mack-lead-teatro-de

London
An excellent Figaro at Opera Holland Park
https://operatoday.com/2021/06/an-excellent-figaro-at-opera-holland-park/

The promoter the critics love to hate: an interview with Raymond Gubbay
Richard Bratby talks to one of Britain’s most successful impresarios about his promoter’s nose, Arts Council spinelessness and ENO madness
spectator.co

Longborough
REVIEW: Masked and ready for some Wagner at Longborough Festival Opera
stratford herald.com

Glyndebourne
Matthews, LPO, Ticciati, Glyndebourne review – out of this world
From solemn ritual to far horizons, a brilliantly programmed sequence
https://theartsdesk.com/classical-music/matthews-lpo-ticciati-glyndebourne-review-out-world

Chicago
CSO releases program details for Muti’s opening weeks
https://chicagoclassicalreview.com/2021/06/cso-releases-program-details-for-mutis-opening-weeks/

Houston
Houston Symphony Announces 2021–22 Season Program Details
For Andrés Orozco-Estrada’s Final Concerts as Music Director
broadwayaword.com

Seattle
Seattle Opera to Welcome Back Audiences With Outdoor DIE WALKURE Concert
https://www.broadwayworld.com/seattle/article/Seattle-Opera-to-Welcome-Back-Audiences

Feuilleton
For a Composer, the Final Minutes Are Critical
Flowering into lushly affecting patterns, Christopher Cerrone’s new album is part of a burst of activity over the past year.
The New York Times

Ballett/ Tanz

Wien/ Staatsballett
„Bisher noch keine Chance, normal zu arbeiten“
Ballett-Direktor Martin Schläpfer will nach der Corona-Saison nun in der Staats- und der Volksoper mit sechs Premieren durchstarten.
Wiener Zeitung

Literatur

Klagenfurt
Mayröcker-Gedenken bei Literatur-Tagen in Klagenfurt
Am frühen Nachmittag starteten die 45. Tage der deutschsprachigen Literatur mit einer filmischen Würdigung der jüngst im Alter von 96 Jahren verstorbenen Friederike Mayröcker.
https://www.puls24.at/news/entertainment/mayroecker-gedenken-bei-literatur

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Unter’m Strich

Österreich
Freude bei den Clubs über Lockerungen – aber viele sperren am 1. Juli nicht auf
Die soeben verkündeten Lockerungen sind für die Nachtwirtschaft ein wichtiger Schritt zurück in die Normalität. Viele Discos und Clubs werden trotzdem nicht am 1. Juli aufsperren. Ein erster Stimmungsbericht.
Kurier.at

Kommentar
Das Netz ist nicht der Wilde Westen
Mancher erinnert sich noch gerne an die Frühzeiten des Internets, als das neue Massenmedium damit begann, das Kopieren von Musik-Dateien zum neuen Volkssport zu machen. Ganze Festplatten voller Musik wurden da kopiert, dass die Drähte glühten. Das war zwar schon damals illegal, aber gekümmert hat das herzlich wenig.
Wiener Zeitung

Putin hat in Biden endlich einen Sparringpartner gefunden Bezahlartikel
Der Genfer Gipfel wird in Moskau vorwiegend positiv bewertet: Moskau sieht sich im ernsthaften Gespräch mit seinem Hauptkontrahenten.
Die Presse.com

Fußball-Euro
So steigt Österreichs Team doch noch in das Achtelfinale auf
www.laola1.at

 

INFOS DES TAGES (FREITAG, 18. JUNI 2021)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 18.JUNI 2021)

Quelle: onlinemerker.com

INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

MÜNCHEN/ LA TRAVIATA am 16.6.2021. Plácido Domingo als „Überaschungseinspringer“

mütra
Yajie Zhang, Plácido Domingo, Ailyn Pérez, Liparit Avatisyan, Keri-Lynn Wilson

Bitte untenstehenden Link anklicken
ZU INSTAGRAM mit vier Fotos

Zu Domingo in München (von TTT)

HIER EIN VIDEO

https://www.facebook.com/PlacidoDomingo/videos/132445292227253/

München
Plácido Domingo kehrt zurück: Darum freue ich mich auf Deutschland
Der Opern-Weltstar kehrt nach Deutschland zurück!
Plácido Domingo sang kurzfristig am 16. Juni in der Münchner Staatsoper die Partie des Giorgio Germont in „La Traviata“ – vor Publikum. Der Saal war zu einem Drittel mit etwa 700 Besuchern gefüllt. Es herrschte Masken-, aber keine Testpflicht.
Bild.de

TTT: Großartig, wie  Intendant Nikolaus Bachler dieses Erlebnis ohne großes Mediengerumpel kurzfristig organisiert hat. Wann erlebt man einen 86jährigen mit der tenoralen  Vergangenheit, der offensichtlich immer noch in baritonaler Zukunft unterwegs ist?… und es ist gutes, außerordentlich berührendes Musiktheater? Das ist einzigartiges, singuläres,  unwiederholbares Musiktheater!

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Generalprobe für eine neue Lucia in Zürich Video clip

lucia

ZU FACEBOOK

Noch ein Videoclip

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BERLIN: VIDEO rund um „Das Rheingold (etwa 4 Minuten) ________________________________________________________________________________

SEMPEROPER DRESDEN: SPIELPLANPRÄSENTATION (in voller Länge)

drt

ZUM VIDEO (1 Stunde, 20 Minuten)

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STAATSTHEATER WIESBADEN: Programmveröffentlichung – Spielzeit 2021.2022

 

Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz stellten Intendant Uwe Eric Laufenberg und Geschäftsführender Direktor Holger von Berg zusammen mit ihrem Team das Programm der Spielzeit 2021.2022 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden vor.

In der anstehenden Saison erwarten das Publikum in der Opernsparte sieben Neuinszenierungen und elf Wiederaufnahmen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden hierbei die sieben letzten »Meisteropern« Wolfgang Amadeus Mozarts, die das Publikum über die gesamte Spielzeit hinweg erleben darf – im Mai sogar in einer zyklischen Aufführung. Einen weiteren Höhepunkt in der kommenden Saison stellt außerdem die Premiere von Jörg Widmanns monumentaler Chor-Oper »Babylon« im Rahmen der Internationalen Maifestspiele 2022 dar.

OPER

In der Saison 2021.2022 sind in der Opernsparte mit Verdis »Il Trovatore«, »Tristan und Isolde« von Richard Wagner und Jörg Widmanns »Babylon« drei Meisterwerke zu erleben, die pandemiebedingt in den zurückliegenden Spielzeiten nicht gezeigt werden konnten und nun in dieser Spielzeit präsentiert werden.

Zur Saisoneröffnung steht Giuseppe Verdis »Il Trovatore« auf dem Programm, es wird von Philipp M. Krenn und unter der Musikalischen Leitung von Alexander Joel neu erarbeitet. Aaron Cawley übernimmt die Partie des Manrico, Aluda Todua singt Graf von Luna, Christina Oliveira ist als Leonora zu erleben und Vesselina Kasarova debütiert als Azucena. »Tristan und Isolde« von Richard Wagner kommt in der Neuinszenierung von Uwe Eric Laufenberg und unter der Musikalischen Leitung von GMD Patrick Lange auf die Wiesbadener Bühne. Die Titelpartien singen Marco Jentzsch alternierend mit Andreas Schager und Barbara Havemann alternierend mit Catherine Foster. Jules Massenets »Werther« ist in der Inszenierung von Ingo Kerkhof und unter der Musikalischen Leitung von Peter Rundel zu sehen. Ioan Hotea übernimmt die Titelpartie in der auf die vier Hauptrollen reduzierten Fassung, Silvia Hauer ist die Charlotte. »Pique Dame« von Peter Tschaikowski ist szenisch in der Neuinszenierung von Uwe Eric Laufenberg und unter der Musikalischen Leitung von GMD Patrick Lange zu erleben. Aaron Cawley singt Hermann, Thomas de Vries ist Graf Tomski und Benjamin Russell ist als Fürst Jeletzki zu erleben. Olesya Golovneva singt die Partie der Lisa. Verdis »Don Carlo« wird unter der Musikalischen Leitung von GMD Patrick Lange Premiere haben. Eines der monumentalsten zeitgenössischen Opernwerke der letzten Jahre, das an den Staatsopern in München und Berlin große Erfolge feierte, ist Jörg Widmanns »Babylon«. Die Neuproduktion am Hessischen Staatstheater Wiesbaden ist die erste Aufführung der neuen Fassung seit deren Uraufführung 2019 an der Staatsoper Berlin und wird die Internationalen Maifestspiele 2022 eröffnen. Im großen Solisten-Ensemble ist u. a. Otto Katzameier (Der Tod) zu erleben, Gloria Rehm kehrt in der Partie der Inanna ans Hessische Staatstheater Wiesbaden zurück, weitere Solist*innen sind Michelle Ryan (Die Seele), Philipp Mathmann (Der Skorpionmensch) und Claudio Otelli (Der Priesterkönig). Die Musikalische Leitung der auch im Orchester außergewöhnlich groß besetzten Produktion hat Albert Horne inne.

In dem Broadway-Klassiker »Cabaret« übernimmt mit der Sängerin Elissa Huber eine Ausnahmekünstlerin die Rolle der im Berlin der 1930er Jahre singenden, tanzenden, lebenden und liebenden Femme fatale, die das Wiesbadener Publikum zuletzt in der Titelrolle von Anthony Turnages Playmate-Oper »Anna Nicole« erleben konnte. Die Musikalische Leitung übernimmt Levi Hammer, die Inszenierung liegt in den Händen von Iris Limbarth.

Auch Puccinis »Triptychon«, »Elektra«, »My Fair Lady« und »Hänsel und Gretel« werden in zum Teil neuen Besetzungen wiederaufgenommen.

Der Vorverkauf für die Spielzeit 2021.2022 beginnt voraussichtlich am Montag, 12. Juli 2021, um 10 Uhr. Aufgrund der mangelnden Planungssicherheit werden vorerst nur Karten für die Monate September und Oktober 2021 verkauft.

 Neu ab dieser Spielzeit ist das Buchungssystem der Foyergastronomie DAS FOYER: Um den Bestell- und Bezahlvorgang des gastronomischen Angebots in der Pause reibungslos zu gestalten, ist die Buchung der Speisen und Getränke vorab erforderlich. In wenigen einfachen Schritten können unter www.das-foyer-wiesbaden.de die Pausenhäppchen gebucht und bezahlt sowie Tische im Foyer reserviert werden. Ein QR-Code, der auf einem Endgerät oder ausgedruckt an der Theke vorgezeigt werden muss, dient als Quittung. Das komplette Serviceangebot und weitere Informationen sind auf der Homepage von DAS FOYER zu finden. Ab August 2021 ist das gastronomische Angebot buchbar.

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Kirchstetten: Das „kleinste Opernhaus Österreichs“ wird zur Opern-Freiluftbühne
Frühbucherpreise bis 30. Juni

Klassik unter Sternen X - Schloss Kirchstetten KlassikFestival
Copyright: Schloss Kirchstetten

Das Gesamterlebnis der Kirchstetter Opernaufführungen geht weit über die Bühne hinaus, da die Inszenierung nicht erst bei der Ouvertüre beginnt. Maximal 160 Besucher können in Kirchstetten einer Vorstellung beiwohnen. Das bleibt laut Intendant Gartner auch so, wenn die Oper heuer aus Sicherheitsgründen in den Ehrenhof übersiedelt.

„Il signor Bruschino“ von Gioachino Rossini, die 1813 uraufgeführte und selten gespielte Nummernoper steht auf dem Programm. Belcanto-Fans erwartet dabei ein Stück Rossinischer Lebensfreude, in dem die Liebe ein heiteres Intrigen- und Verwechslungsspiel entfacht, das am Ende doch zum Happy End führt.
Ein Sommer voller Klänge – 3 Orchester-OpenAirKonzerte

18. August: Das beliebte Freiluftspektakel „Symphonic Rock“ – Special Guest: Werner Auer – präsentiert eine Vielzahl von neuen und speziell für Kirchstetten arrangierten Hits aus Rock und Klassik für Rockband und Symphonieorchester.
20. August: Beim Sommernachtskonzert „Brass Philharmonic“ trifft das berühmte Brass-Ensemble „Federspiel“ auf das Jugendsinfonie-Orchester NÖ.
21. August: Das renommierte Konzertformat „Klassik unter Sternen“ bildet mit Beethovens 9. Symphonie „Ode an die Freude“ den Abschluss der Sommerklänge und feiert den 250. Geburtstag des großen Komponisten gebührend nach.

Auch bei den Freiluftkonzerten steht die Gesundheit der Besucher und der ausführenden Künstler an erster Stelle. Mit dem flexiblen Bestuhlungsplan und dem großen Schloss-Parkplatz als Alternativ-Spielstätte kann der erforderliche Sicherheitsabstand in jedem Fall problemlos gewährleistet werden.
Vorschau: herbstliche SchlossKonzerte

Auf den Sommer folgt in Kirchstetten traditionell ein musikalisch vielseitiger Herbst mit den beiden Konzert-Zyklen „Kammermusik: gehört – erzählt“ und „herbstKLANG weinviertel“.
Karten & Service

Einzelkarten: bei oeticket.com (Suchbegriff „Kirchstetten“) & allen Vorverkaufsstellen
Kirchstetten-Abos: Wunsch-Termine können Sie nach Lust & Laune kombinieren – bis zu 20 % Ersparnis. Buchbar über das Festivalbüro | Tel: +43 2523 831415 | "> | www.schloss-kirchstetten.at

Jetzt neu: Kartengutscheine im Wert von € 20, € 40 oder € 80!

Frühbucherpreise bis 30. Juni
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 Veränderungen bei der CAMERATA Salzburg

Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins CAMERATA Academica des Mozarteums Salzburg wurde am 17. Juni 2021 ein positives Ergebnis des schwierigen Corona-Jahres 2020 präsentiert.

Präsident Bernd Gaubinger berichtet über die positive Bilanz 2020 und bedankte sich bei Stadt und Land Salzburg für die Unterstützung, sowie bei allen Spender:innen, Sponsoren und Förder:innen der CAMERATA, deren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie maßgeblich beigetragen hat. Auch das kontinuierliche finanzielle Engagement des Vereins der Freunde und des neu gegründeten „CAMERATA Circle“ bilden eine wichtige Stütze für das vielfältige Konzertprogramm und die hochkarätigen künstlerischen Gäste bei den Saisonkonzerten. Die Präsentation der Saison 2021/22 ist mit viel positiver Resonanz aufgenommen worden und die Saisonkonzerte der CAMERATA bleiben künstlerisch eine wichtige Säule des Salzburger Kulturlebens.

Der Vorstand der CAMERATA Salzburg hat zudem in seiner heutigen Sitzung der Bitte des bisherigen Geschäftsführers, Shane Woodborne, um die Auflösung seines Vertrages stattgegeben.

Shane Woodborne: „Ich habe um die Auflösung meines Vertrages gebeten, weil ich mich wieder ganz meiner künstlerischen Arbeit als aktiver Musiker und Komponist widmen möchte.“

 Dkfm. Bernd Gaubinger: „Wir bedauern die Entscheidung von Shane Woodborne, der über eine langjährige Erfahrung in allen CAMERATA-Agenden verfügt und die CAMERATA als Geschäftsführer wiederholt erfolgreich durch unterschiedliche, schwierige Phasen geführt hat.“

Shane Woodborne bleibt im Amt, bis eine Nachfolgerin / ein Nachfolger bestellt worden ist.
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WIEN/ BEZIRKSVORSTEHUNG LANDSTRASSE: K  O  N  Z  E  R  T am Montag, 21. Juni

 Montag, 21.Juni, 2021, 19h

 Festsaal der Bezirksvorstehung Landstraße
1030 Wien, Karl Borromäusplatz 3
(Anfahrt: U3 bis Rochusgasse)

Gefördert durch die Bezirksvorstehung Landstraße

Im Rahmen der Bezirksfestwochen Landstraße 2021

„Ein Blumenstrauß in Musik“ „Auf der Landstraß’n“

Vera NENTWICH – Sopran
Alexander BLECHINGER – Tenor
Aya MESITI – Klavier

Werke aus Lied, Oper, Operette, Wienerlied von: Mozart, Schubert, Beethoven, Wolf, Verdi, Stolz, Weiner-Dillmann, Blechinger u.a.

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Paris: „LA SONNAMBULA“ Théâtre des Champs-Elysées – 15 VI 2021

Endlich geschafft: erste wirkliche Opernpremiere in Paris seit 16 Monaten, mit dem hiesigen Regiedebut von Rolando Villazón – erfrischend!

 Wie wunderbar: endlich wieder eine wirkliche „live-Opernpremiere“ in Paris nach der längsten Zwangspause der französischen Operngeschichte. Meine letzte Rezension war ante pandemia im Februar 2020, wo man mich in die Generalprobe von „Manon“ an der Pariser Oper geschleust hatte, weil die Premiere wegen dem langen Streik ausfallen würde. Diese Produktion wurde dann als erster Stream aus Paris am 17. März 2020 ausgestrahlt – und ab dann gab es eigentlich (außer ein paar weniges Streams) kaum noch etwas zu berichten… Was sich in Paris und Frankreich in 16 traurigen Monaten alles abgespielt hat, war in den Medien zu lesen. Aber leider meist ohne genaue Informationen, was das konkret für den hiesigen Kultursektor bedeutet. Während in Wien und Deutschland im Mai die Theater wieder aufgingen und Helga Rabl-Stadler mit einer bewundernswerten Hartnäckigkeit die Salzburger Festspiele durchgeboxt hat, wurde hier nicht einmal über eine eventuelle Wiedereröffnung des Kultursektors im Sommer 2020 diskutiert. Erst im Mai, auf Druck der erstaunlich unkritischen Medien, als langsam bekannt wurde, dass in allen Nachbarländern Frankreichs die Theater wieder aufgegangen waren, hat Präsident Macron in seiner 5. kriegerischen Fernseh-Rede ein erstes Wort zur Kultur gesagt: „darüber wird diesen Sommer nachgedacht werden“. Das war’s.

 Was von dem einst blühenden Pariser Opernleben übriggeblieben ist

In dieser Situation warfen drei von den vier Operndirektoren in Paris das Handtuch. Stéphane Lissner verließ als erste Ratte das sinkende Schiff, mit einer skandalösen Abfindung in Betracht des Defizits von über 50 Millionen Euro, das er der Pariser Oper hinterlässt. Sein Nachfolger Alexander Neef war zu dem Zeitpunkt noch in Kanada, wo er natürlich nicht von einer Minute auf die andere seinen laufenden Vertrag kündigen konnte, und leitete das Haus per interim per Zoom. Er hat es inzwischen zumindest geschafft, einen neuen Musikdirektor zu ernennen: Gustavo Dudamel (der in September antreten wird). Die Direktorin des Châtelet verschwand auf Druck der Gewerkschaften (sie wurde als „zu autoritär“ empfunden) und der Direktor der Opéra Comique benutzte seine „Ferien“ um sich noch andere Häuser unter den Nagel zu reißen (er wird ab September drei Theater und die große neue Philharmonie leiten). Nur ein französischer/Pariser Operndirektor hat sich in diesen schwierigen Zeiten als Kapitän gezeigt, der sich Tag und Nacht öffentlich für sein Haus gekämpft hat um es vor einem drohenden Untergang zu bewahren: Michel Franck von dem Théâtre des Champs-Elysées. Ihm und seinem Team gebühren deswegen die erste Rezension bei der Wiedereröffnung. In welchen Bedingungen sie gearbeitet haben, kann man sich in Deutschland und Österreich gar nicht vorstellen. Nie gab es Klarheit und ein verbindliches Wort von der Regierung für den kulturellen Sektor, jede kleinste Öffnung musste hart erkämpft werden und konnte in der nächsten Minute wieder gekündigt werden. Im September hat das Théâtre des Champs-Elysées als einzige Oper in Paris versucht, den normalen Spielbetrieb wieder auf zu nehmen und fantastisch kommuniziert: „Bitte kommen Sie, damit Kunst lebendig bleibt“ („pour que le spectacle vivant reste vivant“). Es ging inzwischen um ihr nacktes Überleben, denn das Theater bekommt keine Subventionen (nur die laufenden Kosten von der Caisse des Depôts, der das Gebäude gehört). Und wie schwierig es auch war, sie haben wirklich live gespielt: am 16. September als erste Oper in Frankreich den „Messias“ von Händel (Übernahme aus Salzburg in der Inszenierung von Bob Wilson) – mit neuen Sängern, die quasi über Nacht einspringen mussten, weil ihren Kollegen an der Grenze die Einreise nach Frankreich verwehrt wurde etc. Im Oktober mussten die Vorstellungen vorverlegt und gekürzt werden wegen der Ausgangssperre um 21 Uhr, dann auf den Nachmittag verlegt werden als die schon um 18 Uhr begann – bis Ende Oktober der ganze kulturelle Sektor wieder von einem Tag auf den anderen stillgelegt wurde. Offiziell bis zum 10. Dezember. Daraus wurde dann in letzter Sekunde: „Über den kulturellen Sektor werden wir Ende Januar entscheiden“. Endlich durften die Theater und Museen in Frankreich am 19. Mai wieder öffnen. Doch weil inzwischen niemand mehr an die Versprechungen der Regierung glaubte, war dann auch beinahe niemand startbereit und wurde in den wenigen Theater, die wohl öffneten, erst einmal gestreikt…

                                                                  Konkret heute: Oper ohne Orchestergraben

Dieses muss man alles in Betracht ziehen, wenn man heute in eine Opernaufführung in Frankreich geht (oder sie per Stream folgt). Das allgemeine Umfeld und die konkreten Arbeitsbedingungen lassen sich nicht mit denen den Nachbarländern vergleichen (man sieht es allein schon daran, dass die Chöre hier mit Gesichtsmasken singen müssen). Weil das Théâtre des Champs-Elysées im Dezember das ganze vorbereitete, z.T. schon geprobte Weihnachtsprogramm ersatzlos streichen musste, hat es jetzt erst am 19. Mai mit den Proben angefangen – davor durften sowieso nicht mehr als 6 Menschen in einem Raum sein (Ausnahmen gab es, aber nicht für die Kultur). So mussten die Konzeptionsgespräche und sogar die ersten Kostümproben (!) per Zoom stattfinden und quasi alle Proben mit Gesichtsmaske für alle. Und in dieser Situation erkrankte die Sängerin Nadine Sierra an Corona, musste 3 Wochen in Quarantäne und durch Pretty Yende ersetzt werden. Deswegen erst einmal alle Achtung an alle Mitwirkenden für ihre Nerven und ihr Durchhaltevermögen, dass es überhaupt zu dieser Premiere kam. Und die nun folgenden Anmerkungen zu dem künstlerischen Resultat, kann man nur bedingt den Künstlern anlasten, da sie offensichtlich mit denen – in meinen Augen manchmal recht abstrusen – französischen Corona-Maßnahmen zu tun haben. Ganz konkret: weil die Orchestermusiker 1 m Abstand wahren müssen, passen sie nicht mehr in einen Orchestergraben. Dieser wurde also hochgefahren und das Orchester verteilte sich in das vordere Drittel des Parketts. Musikalisch bedeutet dies aber, dass die Sänger auf der Bühne ein für sie riesig wirkendes Orchester sehen und das Gefühl haben, dass sie darüber mit Kraft in den Saal singen müssen. Gleichzeitig musste der Dirigent sein Orchester, das zur Hälfte hinter seinem Rücken sitzt, die ganze Zeit bremsen, damit sie nicht die Sänger übertönen. Das ist gelungen, die Balance stimmte – aber natürlich nicht damit zu vergleichen, wenn das gleiche Team mit dem üblichen Orchestergraben hätte arbeiten können.

Ein persönliches, stringentes und originäres Regiekonzept

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In Gedanken irgendwo anders: Pretty Yende (Amina) denkt an die „Elfe“ im Hintergrund (die Tänzerin  Cécile Fargues) und vergisst Lisa (Sandra Hamaoui) und Alessio (Marc Scoffoni), wie Elvino (Francesco Demuro), Teresa (Annunziata Vestri), den Grafen Rodolfo (Alexander Tsymbalyuk) und die Dorfbewohner (Choeur de Radio France in Kostümen von Brigitte Reifenstuel). Foto/Generalprobe: Vincent Pontet

Der Clou des Opernabends war das Pariser Debüt als Opernregisseur von Rolando Villazón, den man wohl nicht mehr vorzustellen braucht. Begabt, sympathisch und in seinem Wohnort Paris bekannt als „Medientiger“ (so wird er auch im Programmheft vorgestellt). Nach einer ersten Inszenierung vor vielen Jahren in Lyon und zehn weiteren an anderen Orten nun also Paris. Er beherrscht inzwischen sein Handwerk und hat wirkliche Empathie mit den Figuren. Sein Konzept ist persönlich, stringent und originär, was heute nicht mehr selbstverständlich ist. So hat sich der damals überbeschäftigte Marco Arturo Marelli für seine Inszenierung an der Wiener Staatsoper mehr als die Hälfte seiner Ideen rechts und links zusammengeklaut (u.A. aus meiner Inszenierung 1998 in Lausanne mit Natalie Dessay), die dann kein stringentes Resultat ergaben, weil es eben nicht seine eigenen Ideen waren. Das ist bei Villazón nicht der Fall. Sein Zugang ist sehr persönlich, als ob er sich mit der Titelheldin identifiziert. Eigentlich ein Glück, dass in letzter Minute eine schwarze Sängerin besetzt wurde, denn er inszeniert Amina als „schwarzes Schaf“, das in dem streng protestantischen Schweizer Bergdörfchen dauernd aus der Reihe tanzt, deswegen gerügt wird und sich in ihre Träume flüchtet. Ihr Schlafwandeln ist also eine Flucht in eine andere Welt, wo sie „Elfen“ findet (drei Tänzerinnen), mit denen sie ausgelassen tanzen kann. So gelingt die erste Schlafwandlerarie berührend schön. Für die zweite hatte der erfahrene Bühnenbildner Johannes Leiacker offensichtlich eine zweite Option in der Höhe (Amina läuft im Libretto lebensgefährlich über einen hohen Balken). Doch ich vermute, dass wegen dem großen Orchester im Parkett, dieser Plan nun zu weit hinten lag und in letzter Minute nach vorne verlegt werden musste – eher schlecht als recht. Damit verlor das schöne Bühnenbild seinen eigentlichen Sinn und entbehrte der wichtigen Schlussszene jegliche Spannung. Da konnte Pretty Yende so berührend spielen wie sie wollte – szenisch klappte es nicht.

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Wenn man Coronabedingt dauernd alles ändern muss: so sah die erste Schlafwandlerszene noch auf der Generalprobe aus – bei der Premiere waren Bett (auf den Probenfotos zu sehen) und der schöne Prospekt von Bühnenbildner Johannes Leiacker plötzlich nicht mehr da… Foto/Generalprobe: Vincent Pontet

Über wie man die Rolle der Amina heute besetzten soll/kann ist seit 50 Jahren sehr viel geschrieben worden. Giuditta Pasta, für die Vincenzo Bellini diese Oper schrieb, war ein „soprano sfogato“, ein Mezzo mit einer Höhe, „die nicht vom gleichen Metall war“, so wie es Stendhal bewundernd schrieb und weswegen nicht nur Bellini ihr verliebt zu Füssen lag (er hat die „Sonnambula“ in ihrem Haus am Comer See komponiert). Im gleichen Jahr sang sie auch noch „Norma“ und Donizettis „Anna Bolena“ – alles natürlich direkt für sie komponiert. Nach meiner Einschätzung war Joan Sutherland die Sängerin, die diesem Stimmtypus am nächsten in Amina erreichte. Aber viele andere Sängerinnen waren natürlich auf ihre Art ebenfalls überzeugend, auch wenn man Maria Callas als „zu groß“ und Natalie Dessay als „zu schmal“ kritisierte. Essentiell für die Rolle ist das Ausschmücken der Reprisen, die dem Sänger überlassen wird und wo sich z.B. Sutherland und Dessay stupende Koloraturen ausdachten. Bei Pretty Yende fehlt dies ganz und gar (nur etwas in der Reprise der letzten Arie). Aus dem einfachen Grund, dass sie schon bei ihrem Auftrittsrezitativ „Care compagne“ mit einem Vibrato einsetzt (dort eigentlich völlig überflüssig – aus Angst um nicht über das Orchester zu kommen?). Und von einem großen Vibrato kann man schwer in leichte, feine Koloraturen wechseln. Sandra Hamaoui verzierte als Einzige die Reprise ihrer zweiten Arie (die dankensweise nicht gestrichen wurde), klang aber in ihrer ersten und auch sonst erstaunlich hart und fahl (Premierenstress bei einem Rollendebüt?). Die Rolle des Elvino ist auch nicht leicht zu besetzen, da sie für heutige Tenöre unangenehm hoch liegt. Natürlich gibt es viele Belcanto-Sänger, die dies spielend meistern, aber Francesco Demuro (den wir als guten Alfredo im Ohr haben) gehört (noch) nicht dazu. Gleich bei seinem ersten hohen Tönen spürte man Stemmen und Anstrengung und als der Abend gelaufen war und er nur noch „Io più non reggo“ in Aminas Schlussarie einfügen musste, sang er dies ohne Mühe. (Premierenstress bei einem Rollendebut?, Erkältung bei der schwühlen Hitze zur Zeit in Paris?). Wirklich schade, denn seine tiefer liegende Arie „Tutto è sciolto“ sang er berührend schön, mit einem perfekten Legato, in dem er Bellinis berüchtigt langen musikalischen Phrasen – Debussy nannte sie „Schwanenhälse“ – wirklich in einem langen Bogen aussang ohne zu atmen. Das waren die einzigen Belcanto Momente des Abends. Alexander Tsymbalyuk donnerte als Rodolfo seinen Bass in den Saal, woneben der schmale Mezzo von Annunziata Vestri sich als Teresa nicht behaupten konnte, Marc Scoffoni als Alessio hölzern klang und der Chorist Jeremy Palumbo in der kleinen Rolle des Notars kaum über die Rampe kam.

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Das wurde aus der Schlussszene: Amina (Pretty Yende) nicht mehr hoch oben in der Luft, sondern auf der Vorderbühne, mit ihrer „Elfe“ (die Tänzerin Cécile Fargues) über ihr. Foto/Generalprobe: Vincent Pontet

                                                                   Dirigieren mit Rücken zum halben Orchester

Wie viel kann man davon dem Dirigenten Riccardo Frizza anlasten? Als musikalischer Direktor des Donizetti-Festivals in Bergamo gilt er als ein Belcanto-Spezialist. Das spricht auch aus seinem überaus interessanten Interview im Programmheft. Aber das hörte man leider nicht an diesem Abend. Sein Dirigat klang hölzern und vor allem viel zu langsam für die Sänger (die in Atemnot kamen). Kein Accelerando in den Reprisen und kein einziges Rubato – vielleicht ist dies einfach nicht möglich, wenn die Hälfte des Orchesters nur den Rücken des Dirigenten sieht, aber nie seine Augen? Das Orchestre de chambre de Paris – seit letztem Sommer unter der Leitung des Pianisten und nun Dirigenten Lars Vogt – spielte lupenrein und nicht zu laut und der Choeur de Radio France sang textverständlich – auch mit Gesichtsmasken. Der Abend endete mit einem „Rolando-Streich“. Im Programmheft-Interview gestand er, dass er bei den Proben noch nicht wusste, wie er das Ende inszenieren wollte. Seine Lösung wurde dann sehr persönlich: mitten im Lieto fine bringt die Rabenmutter Teresa einen Mantel und Koffer für Amina: sie muss nun das Dorf verlassen, wo sie für zu viel Unruhe gesorgt hat. Entgegen des Librettos heiraten Elvino und Lisa (!), Amina geht. Als Outcast geboren, wird sie hier immer ein Outcast bleiben. Das Pariser Publikum war empört und empfing Rolando mit Buhrufen, die ihn offensichtlich köstlich amüsierten und wonach er sich mit Bravour eine rote Clownsnase aufzog (passend zu seinem gelben T-Shirt). Irgendwie war das alles sehr erfrischend. Und dann wurden wir reihenweise aus dem Theater gedrängt (die oberen Ränge müssen warten bis die unteren das Theater verlassen haben), bis wir alle schnell nach Hause eilten – mit Maske, die wir hier überall seit einem Jahr tragen müssen, auch outdoor. Und in Eile, denn ab nun 23 Uhr herrscht in Frankreich noch immer ein striktes Ausgehverbot.

Waldemar Kamer

Bis zum 26. Juni im www.theatrechampselysees.fr

Am 4. September auf France Musique zu hören: www.francemusique.fr

In den nächsten Spielzeiten in Nizza, Dresden und New York (an der Met) geplant

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