DIE DIENSTAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2022

DIE DIENSTAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2022

Philippe Herreweghe © Michiel Hendryckx

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 13. DEZEMBER 2022

Wien/Musikverein
„Missa solemnis“: Beklemmende Klage im Musikverein
Das Orchestre des Champs-Élysées und das Collegium Vocale Gent unter Leitung von Philippe Herreweghe mit einer grandiosen Beethoven-Aufführung
DerStandard.at.story

Kommentar
Salz­burger Burnout und andere Nockerl
Die angekündigte Rückkehr von Daniel Barenboim ans Pult, neue Konzepte für die Ticketpreise an den Opernhäusern, Cyberattacken auf den Musikverein und die Met.
https://crescendo.de/klassikwoche50-2022-daniel-barenboim-serge-dorny/

Linz
Brucknerfest 2023 widmet sich den Frauen – und wagt „ordentlichen Tabubruch“
OberösterrreichischeNachrichten.tips.at

Passau
Gelungener Händel mit Wahnwitz und Ironie
Bluescreentechnik für die Oper – darauf setzt Barockmusikexperte und Videokünstler Kobie van Rensburg. Eine gute Entscheidung, um Händels Zauberoper „Rinaldo“ am Landestheater Niederbayern in Passau in Szene zu setzen.
BR-Klassik.de

CD-Kritik: Heimat, bist du vielfältiger Lieder
Tenor Daniel Behle bricht eine Lanze für das Heimatlied.
WienerZeitung.at

Wien
Kammeroper, 10.12., „L’arbore di Diana“
Am „Baum der Diana“ hat sich der junge spanische Regisseur Rafael R. Villalabos mit viel Lust gerieben und Martin y Solers Opernerfolg „L’arbore di Diana“ mit genderfluidem szenischem Gleitmittel zu einer schlüpfrigen Neuinszenierung in der Kammeroper verholfen.
http://www.operinwien.at/werkverz/martin/aarbore.htm

Salzburg/Landestheater
Eine Gärtnerin mit viel Liebe
Handfestes Musiktheater für Mozarts „Finta Giardiniera“, mit deutsch gesprochenen Dialogen, nuanciertem Dirigat und kompakter Ensembleleistung am Salzburger Landestheater.
https://www.diepresse.com/6226602/eine-gaertnerin-mit-viel-liebe

Sensationell: Die Meistersinger von Nürnberg an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de

Berlin
Eine Sternstunde mit Bruckners Siebenter: Andris Nelsons und die Berliner Philharmoniker
bachtrack.com.de

Kassel
Nicht nur spielsüchtig – Die neue „Pique Dame“ in Kassel überzeugt vor allem musikalisch
NeueMusikzeitung/nmz.de

London
Kulturpolitik in Großbritannien:“Eine Blamage für die britische Kultur“
SueddeutscheZeitung.de

Diana Damrau: Weihnachten mit Mozart, Klang und Weihnachtsliedern
Br-Klassik-de.aktuell

Links zu englischsprachigen Artikeln

Zürich
Herbert Blomstedt conducts the Tonhalle Orchestra in a remarkable performance of Schubert and Berwald
seenandheard.international.com

Prag
The Czech Philharmonic debuts a bold new Prague Symphony
bachtrack.com.de

London
ENO revives Britten’s Gloriana in well-sung tribute to Queen Elizabeth II
Plus: baritone Matthias Goerne and pianist Víkingur Ólafsson at the Royal Festival Hall
https://www.ft.com/content/fb1c51fe-3441-41f4-963a-05a45c03eb41

Eternal Heaven: Jupiter Ensemble perform Handel at Wigmore Hall
operatoday.com

More than a virtuosic showcase: Steven Osborne and Debussy Études at the Wigmore Hall
seenandheard.international.com

Dublin
Don Pasquale, Irish National Opera review – stock comedy shines at close quarters
Four principals and 12 instrumentalists, zestfully conducted, bring style to up-front farce
Theartsdesk.com

New York
Met Opera Cyberattack May Be More Severe Than We Thought
ludwig.van.com

On Site Opera’s “Amahl” finds Christmas resonance at Holy Apostles Church
NewYorkClassical.review.com

Review: The Rising Star of Conducting Arrives in New York
Klaus Mäkelä, a young yet already accomplished maestro, made his New York Philharmonic debut with a performance that prioritized clarity.
NewYorkTimes.com

Chicago
Apollo Chorus continues its venerable “Messiah” tradition
chicagoclassical.review.com

Canberra
Alcina
https://artsreview.com.au/alcina/

Ballett/Tanz

„Dona nobis pacem“ – John Neumeier interpretiert in Hamburg Johann Sebastian Bachs Messe in h-Moll
NeueMusikzeitung/nmz.de

Sprechtheater

Wien/Burgtheater
Weil es jederzeit so weit sein kann: Kling, Glöckchen, öffne die Burg!

Von wegen Besinnlichkeit: Das Warten auf die neue Burgtheater-Direktorin stellt den Advent mit Leichtigkeit in den Schatten
DerStandard.at.story

Wien/Burgtheater/Kasino
„Extrem teures Gift“: Litwinenko-Ermordung als Theaterstück
Eigentlich ist es viele Jahre her, genau 16 nämlich, und doch mutet es erschreckend aktuell an: Der Giftmord an dem russischen Dissidenten und ehemaligen Geheimdienstoffizier Alexander Litwinenko 2006 in London war einer in einer Reihe von Morden an Kreml-Kritikern, die offenbar auf obersten Befehl ausgeführt wurden.
Volksblatt.at

Wien/Theater in der Josefstadt
Trotzige Musik
„Jeder stirbt für sich allein“: ein unwahrscheinliches Musical im Theater in der Josefstadt.
WienerZeitung.at

„Was ist heute noch Theater?“
Performer Simon Mayer über die Seele der Dinge und eine zeitgerechte Form des Theaters.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/2171454-Was-ist-heute-noch-Theater.html

Schauspiel
„Pension Schöller“ in Linz – Es glitzert so bunt in der Psychiatrie
DerStandard.at.story

Film/TV

Regisseur Robert Dornhelm wird 75
ORF zeigt dritte Staffel von „Vienna Blood“ ab 30. Dezember.
Geburtstag ist am 17. Dezember – ORF gratuliert mit Sendungsschwerpunkt
DerStandard.at.story

Medien

Österreich
Christian Rainer verlässt das „profil“
Der Chefredakteur geht „aus freien Stücken“. Richard Grasl neuer Geschäftsführer.
WienerZeitung.at

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Unter’m Strich

Vorsicht beim Kopf Streichel mich! Welche Berührungen Hunde mögen – und welche nicht
Viele Hunde genießen die Aufmerksamkeit des Menschen. Doch nicht immer kommen unsere gut gemeinten Berührungen auch gut beim Vierbeiner an. So manches Verhalten führt schnell zu Missverständnissen.
Geo.de.natur.tierwelt

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 13. DEZEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 13. DEZEMBER 2022)

Quelle: Onlinemerker.com

Heute, Kinder, wird’s was geben: Informatik-Weihnachtsvorlesung mit Santa und dem Turing-Keks (Institut für Informatik an der Uni Wien)
Peter Reichls Xmas-Forschung ist dem perfekten Vanillekipferl auf der Spur, und Krampus Werner Gruber entwickelt ein glühweinbasiertes neuronales Netzwerk

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Peter Reichl und Werner Gruber beim Bau einer Silvesterrakete. Foto: Institut für Informatik an der Uni Wien

Wie jedes Jahr macht Univ. Prof. Dr. Peter Reichl   auch heuer wieder eine Weihnachtsvorlesung. Hier ein Vorbericht aus dem Standard (Lisa Nimmervoll):

https://www.derstandard.at/story/2000141708334/morgen-kinder-wirds-was-geben-informatik-weihnachtsvorlesung-mit-santa-und

Musikalisches Highlight wird diesmal eine Aufführung des Konzerts für Schreibmaschine und Orchester in einer Fassung für zwei Geigen, Flöte, Saxophon, Kontrabass und Tuba (und natürlich einer Schreibmaschine).

Die ganze Chose findet heute, Dienstag (13.12.), ab 16.30 Uhr s. t. im Carl-Auer-von-Welsbach-Hörsaal der Fakultät für Chemie (Boltzmanngasse 1, Innenhof) statt.

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Wiederaufnahme: Robot Opera „R.U.R.“ von gamut inc in Köln am 6. & 7. Januar, 20 Uhr

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Die Roboter kehren zurück nach Köln! Am 6. und 7. Januar bringt das Berliner Duo gamut inc die elektro-akustische Robot Opera „R.U.R.“ am 6. und 7. Januar im BARNES CROSSING Köln auf die Bühne. Das Stück geht zurück auf Karel Čapeks Drama ROSSUM’S UNIVERSAL ROBOTS, das als Blaupause für die Science-Fiction des 20. Jahrhunderts gilt und von Isaac Asimov persönlich als das „schlechteste wichtige Stück seiner Zeit“ verrissen wurde.

Das retro-futuristische Duo Gamut inc ist eine Instanz, wenn es um Maschinenmusik zwischen Avantgarde und Pop geht; das Libretto adaptierte Buchpreisgewinner Frank Witzel. Über die Uraufführung von „R.U.R“ im Januar 2022 urteilten die Medien: „Ein denkwürdiger Abend“ (NMZ – Neue Musikzeitung),  „Wunderbar dissonant“ (Der Freitag), „Anstrengend, aber lohnenswert“ (RBB Kulturradio) und: “Marion Wörle und Maciej Śledziecki zeigen, dass sich Oper sehr wohl und zeitgemäß weiterentwickeln kann” (O-Ton). Herzliche Einladung zu einem Erst- oder Wiederbesuch!

Weitere Informationen über www.gamutinc.org/rur
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Bernd Loebe, Intendant und Geschäftsführer der Oper Frankfurt, feiert am 15.12. den „Siebziger“

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Bernd Loebe. Foto: Kirsten Bucher

Bernd Loebe feiert am 15. Dezember 2022 seinen 70. Geburtstag. 1952 in Frankfurt am Main geboren, studierte er nach dem Abitur Jura. Daneben absolvierte er ein privates Klavierstudium. Von 1975 bis 1980 war er regelmäßiger Mitarbeiter in der Musikredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie bei der Neuen Musikzeitung und der Opernwelt. Auch war er freier Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk in der Redaktion von Leo Karl Gerhartz. 1979 wechselte er als Redakteur in die Musikabteilung des Hessischen Rundfunks und übernahm dort schließlich die Opernredaktion. In dieser Funktion war er verantwortlich für verschiedene Sendereihen rund um das Thema Musiktheater. Auch baute er während dieser Zeit die Morgensendung Musik vor dem Alltag zu einer moderierten Autorensendung aus. Gleichfalls übernahm er die Berichterstattung des Hessischen Rundfunks von Internationalen Festspielen (Bayreuth, Salzburg u.a.). Im November 1990 kam Bernd Loebe als Künstlerischer Direktor an das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. Seit dieser Zeit ist er Internationalen Gesangswettbewerben (Gütersloh, Barcelona, Busseto u.a.) als Juror verbunden. Während der Bayreuther Festspiele 1999 wirkte er als Mitarbeiter des Regisseurs Keith Warner und des Dirigenten Antonio Pappano in einer Produktion von Wagners Lohengrin mit. Ab September 2000 beriet er den damaligen Frankfurter Generalmusikdirektor Paolo Carignani und trat zum 1. September 2002 offiziell sein Amt als Intendant der Oper Frankfurt an. Bereits 2003, nach Bernd Loebes erster Spielzeit als Intendant, wählten die Autoren der Opernwelt das Haus am Willy-Brandt-Platz zum „Opernhaus des Jahres“. Auch in der Folgezeit belegte die Oper Frankfurt in den Umfragen internationaler Fachmagazine immer wieder Spitzenplätze und wurde 2015, 2018, 2020 sowie 2022 von der Opernwelt erneut zum „Opernhaus des Jahres“ gekürt. Zudem ging 2018 der International Opera Award in der Kategorie „Leadership in Opera“ an Bernd Loebe. Nach steten Vertragsverlängerungen erfolgte schließlich 2021 die Entscheidung des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main, Bernd Loebe bis 2028 das Haus zu binden. Der Intendant behält einerseits die Pflege eines festen Sängerensembles, andererseits aber auch die Einbindung renommierter Künstler in der Besetzungspolitik bei. Weiterhin gibt es eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Claus Guth, Christof Loy, Keith Warner und Tobias Kratzer. Zudem stehen neben Generalmusikdirektor Sebastian Weigle bzw. seinem Nachfolger Thomas Guggeis (ab 2023/24) weitere namhafte Dirigenten am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Daneben ist die Oper Frankfurt Sprungbrett für besonders talentierte Regisseure wie Dirigenten. Und selbstverständlich behauptet auch die zeitgenössische Musik ihren Platz im Spielplan. Von 2009 bis 2016 hatte Bernd Loebe das Amt des Vizepräsidenten der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste inne. Von 2010 bis 2022 war er Vorsitzender der Deutschen Opernkonferenz.
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JOHANNES MARTIN KRÄNZLE  AM MUSIKTHEATER IM REVIER

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Johannes Martin Kränzle, Bele Kumberger. Foto: Bettina Stöss

Ab dem Freitag, 16. Dezember 2022 ist der international gefragte Star-Bariton Johannes Martin Kränzle am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen live zu erleben. In der Inszenierung von Intendant Michael Schulz wird Kränzle die Rolle des Försters in Leoš Janáčeks Oper „Das schlaue Füchslein“ übernehmen.
Johannes Martin Kränzle begann seine Opernkarriere 1987, die ihn von Dortmund über Hannover und Frankfurt an die großen Bühnen der Welt, wie die Metropolitan Opera New York, das Teatro alla Scala in Mailand, die Oper Zürich oder das Royal Opera House in London sowie zu den Bayreuther, Bregenzer und Salzburger Festspielen führte. Kränzle wurde 2011 und 2018 zum „Sänger des Jahres“ bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Opernwelt“ gewählt. 2019 wurde ihm der wichtigste deutsche Theaterpreis DER FAUST für seine Darstellung des Šiškov in Leoš Janáčeks „Aus einem Totenhaus“ in der Kategorie „Sängerdarsteller Musiktheater“ verliehen. Auf dem slawischen Repertoire liegt einer der erklärten Schwerpunkte des überaus vielseitigen Baritons. Er arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Ingo Metzmacher sowie Kirill Petrenko und Regisseuren wie Barrie Kosky, Christof Loy und Dmitri Tscherniakov zusammen. Aktuell begeistert Kränzle Presse und Publikum als Alberich im „Ring des  Nibelungen“ an der Staatsoper unter den Linden, Berlin.

Leoš Janáčeks Oper „Das schlaue Füchslein“ ist eine große, impressionistische Fabel über den Kreislauf von Natur und Leben, in der das Menschliche und die kreatürliche Natur sich gegenüberstehen, aber auch ineinander widerspiegeln. Johannes Martin Kränzle übernimmt mit der Rolle des Försters die zentrale Position der menschlichen Sphäre. Ihm gegenüber steht Füchslein Schlaukopf, in Gelsenkirchen gesungen von Bele Kumberger.
Termine
Nach der Premiere am 16. Dezember 2022 folgen diese Termine:
Montag, 26. Dezember 2022, 18.00 Uhr
Samstag, 07. Januar 2023; 19.30 Uhr
Sonntag, 22. Januar 2023, 18.00 Uhr
Sonntag, 29. Januar 2023, 16.00 Uhr
Samstag, 18. Februar 2023, 19.30 Uhr
Sonntag, 05. März 2023, 16.00 Uhr
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Tierischer Saisonabschluss des Liszt Festivals 2022

Großer Erfolg für die ersten Family Concerts beim Advent Festival in Raiding

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 v.l.n.r. Johannes Kutrowatz, Max Müller, Eduard Kutrowatz, © Laura Jagoschütz für Liszt Festival Raiding

Raiding, 10.-11. Dezember 2022 – Max Müller, das KlavierDuo Kutrowatz und ein kleines Orchester schickten vergangenes Wochenende 2000 Kolibris, 64 Uhus, Erdferkel, Wasserschweine, Elefanten, Löwen, Affen, einen Schwan und viele mehr beim berühmten „Karneval der Tiere“ in den Franz Liszt Konzertsaal nach Raiding. Komplettiert wurde das Programm durch den sanftmütigen Stier „Ferdinand“ und ein buntes Hühnervolk beim „Chicken Flirt“. Mehr als 1000 Besucher:innen, ob groß oder klein, waren bei den ersten Family Concerts in Raiding dabei. Ein Adventmarkt im Liszt-Garten und ein Rahmenprogramm im Liszt-Geburtshaus sorgten für vorweihnachtliche Stimmung für die ganze Familie.

„Die Family Concerts sollen bewusst Eltern und Großeltern einladen, mit ihren Kindern in den Konzertsaal nach Raiding zu kommen und hier die absoluten Meisterwerke der Musikgeschichte zu erleben“, so die Intendanten des Liszt Festivals Eduard und Johannes Kutrowatz. 2023 erwartet die Familien ein Bestseller aus der klassischen Musikliteratur „Peter und der Wolf“ – 9. & 10. Dezember 2023, jeweils um 16.00 Uhr. Tickets sind bereits verfügbar.

Mehr Informationen unter www.lisztfestival.at
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BUDAPEST 10.12.2022: „DER NUSSKNACKER“. – traditioneller Märchenzauber mit dem berühmten Weihnachtsballett (Abendvorstellung).

Alle Jahre wieder gibt es in Budapest rund um Weihnachten eine Serie an „Nussknacker“- Ballettaufführungen – diesmal sind  es in der Zeit vom 27. November bis zum 15. Jänner insgesamt 35 (!) ausverkaufte (!) Vorstellungen, teilweise an Wochenenden sogar zwei am Tag wie es auch am dritten Adventsamstag eine Matinee und eine Abendaufführung gab. Wer sich nicht vor den Ballettabenden noch um eine Stehplatzkarte anstellen möchte, kann sich bereits für die Termine 23. – 25. Dezember im kommenden Jahr vor-registrieren lassen, wovon bislang bereits mehrere hundert Personen Gebrauch gemacht haben. Während der Renovierung der ungarischen Staatsoper fand dieses „Nussknacker-Festival“ im Erkel Theater statt, mit einem geschmücktem Baum (behängt mit kleinen Nussknackern und rosa Spitzenschuhen sowie mit Lebkuchen mit Sujets der Staatsoper) vor dem Gebäude. Jetzt ist diese Serie an Ballettabenden von „A Diótörő“, wie das Stück auf ungarisch heißt, natürlich in der Budapester Staatsoper zu sehen: seitlich vor dem renovierten Opernhaus befinden sich zwei drehbare Litfaßsäulen mit darin ausgestellten Nussknacker-Kostümfigurinen von Marie und dem Prinzen. Im Foyer steht wieder eine lebensgroße Nussknacker-Figur, die oft als beliebtes Fotomotiv genützt wird, ebenso wie der  große Christbaum, der mit Tassen aus feinstem Herend-Porzellan dekoriert ist. Draußen gab es einen regnerischen Adventsamstag, drinnen herrschte vorweihnachtliche erwartungsvolle Feststimmung.

Entgegen der landläufigen Meinung, dass wohl kein Kind heutzutage gern einen Nussknacker als Geschenk haben möchte, saß im Parkett ein kleines Mädchen im festlichen roten Kleid, das begeistert eine etwa 50 cm große Nussknacker-Figur fest an sich drückte, während es aufmerksam dem Bühnengeschehen folgte.

Seit der Premiere am 28. November 2015 befindet sich dieses beliebte klassische Ballett zur Komposition von Pjotr Iljitsch Tschaikowski im Repertoire des Ungarischen Nationalballetts. Zur Erinnerung an Vasily Vainonens bekannte Fassung haben Wayne Eagling und Ballettchef Tamas Solymosi ihre Version geschaffen, die seither sehr erfolgreich von der Compagnie aufgeführt wird. Vor einigen Jahren musste die Ausstattung erneuert werden; das aktuelle Bühnensetting nach den Entwürfen von Gusztáv Oláh stammt von Beáta Vavrinecz, die Kostüme designte Nóra Rományi.

Das zweiaktige Ballett mit einer Pause erzählt die bekannte Geschichte vom Weihnachtsabend bei Familie Stahlbaum. Neben vielen anderen Gästen kommt auch Onkel Drosselmeier mit seinem Neffen zu Besuch und unterhält die Kinder mit Zaubertricks sowie mit einem kurzen Puppenspiel, in dem es um den Kampf von Prinz Nussknacker mit dem bösen Mäusekönig geht, um die schöne Prinzessin zu erringen. Marie erhält dann den Nussknacker von ihrem Onkel als Geschenk – im Streit um die Puppe zerbricht Maries jüngerer Bruder Fritz diese, aber der Onkel kann die Figur wieder reparieren. Beglückt von den Ereignissen geht Marie zu Bett und träumt des zuvor Gesehene – sie selbst als Prinzessin mittendrin und mit dem Neffen als Nussknacker-Prinz, der den Mäusekönig besiegt. Sie gestehen einander ihre Liebe und Onkel Drosselmeier führt die beiden in eine Winterlandschaft mit tanzenden Schneeflöckchen bis zum Schneekristallpalast, wo Figuren aus fernen Ländern das glückliche Paar begrüßen und deren Hochzeit feiern. Doch dann stürmt Fritz in Maries Schlafzimmer und die beiden erzählen einander das Erlebte – war es Traum oder Wirklichkeit?

Das prachtvolle Bühnenbild mit vielen liebevollen Details wie dem zugefrorenen Teich vor dem Haus der Stahlbaums, der zum Schlittschuh laufen einlädt, entführt ins 19. Jahrhundert und in ein wahres Winterwonderland. Sogar der furchterregende Kampf des Mäusekönigs gegen den Nussknacker verliert seinen Schrecken, denn die winzigen Mäuse sind so entzückend – sie kämpfen mit Käseschleudern gegen die kleinen lebendig gewordenen Zinnsoldaten, die mit Kanonendonner antworten.

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Maria Yakovleva als strahlende Prinzessin Maria mit Dmitry Timofeev als Prinz Nussknacker. © Valter Berecz

Die anspruchsvolle Choreografie wird von allen Beteiligten bestens umgesetzt. Allen voran überzeugt Maria Yakovleva, die souverän als strahlende Prinzessin Marie begeistert – die Tänzerin, die seit Herbst ins Ungarische Nationalballett engagiert wurde und zuvor im Wiener Staatsballett tanzte, gefällt mit intensiver Ausdruckskraft, schöner Linie und feiner, edler Technik. Dmitry Timofeev ist der elegante Prinz Nussknacker (in Personalunion zugleich auch der Neffe von Onkel Drosselmeier, der diesmal von Alekszandr Komarov (als Gast) verkörpert wird). Demeter Kóbor tanzt den bedrohlichen Mäusekönig. Von den spanischen, arabischen, chinesischen und russischen Divertissements sowie dem Rokoko-Pas de trois beeindruckt Vince Topolánszky als sprungstarker Russe. Auch das Corps de ballet ist besonders schön anzusehen, vor allem das Schneeflocken-Ensemble besticht mit seinem  Auftritt im glitzernden Schneegestöber. Julianna Éva Pollák entzückt als liebliche kleine Marie, hinreißend ist Bertalan Máté Vincze als frecher kleiner Bruder Fritz. Das Orchester der ungarischen Staatsoper unter der umsichtigen Stabführung von András Déri brachte Tschaikowskis Melodienreigen herrlich zum Klingen.

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Das Schneeflocken-Corps de ballet im glitzernden Winterwonderland. © Valter Berecz

Die vielen Kinder im Publikum waren ebenso begeistert wie die erwachsenen Zuschauenden – es gab langanhaltenden starken Beifall und Bravo-Rufe für die Protagonisten.
Ira Werbowsky

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Ermäßigte Karten für Wiener Symphoniker im Konzerthaus (9. und 10. Jänner) (über „Verbund“ )

Zum Selbstbestellen:

Die ermäßigten Karten können gegen Eingabe/Nennung des Promotionscodes online, per Telefon (+43 1 242 002; Kreditkarte) oder direkt im Ticket- & Service-Center gekauft werden. Zur Auswahl stehen die Konzerte am 9. Jänner 2023 und 10. Jänner 2023.

Promotionscode: JDI6VD9A
Beim Onlinekauf geben Sie den Promotionscode im Schritt »Fertigstellen« (nach Auswahl der Zahlungsart) ein. Ihre Karten können Sie sich gleich als print@home- oder Mobile Ticket zusenden lassen.

Konzerthaus – Regiekarten á Euro 15,–

 9. und 10. Jänner 2023

Wiener Symphoniker

auf Reisen mit Johannes Brahms begeben sich die Wiener Symphoniker im Jänner 2023. ,

Unter dem Dirigat von Pablo Heras-Casado entführen die Wiener Symphoniker in die Seelenlandschaften des großen Romantikers. Sie bringen Brahms’ Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 und die Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 zur Aufführung.

Wussten Sie, dass der Wahlwiener Brahms die Inspiration für seine ersten beiden Symphonien aus Wanderungen entlang der Rügener Kreideküste und der malerischen Gegend am Wörthersee zog?

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THE BARTERED BRIDE AT THE NATIONAL MORAVIAN-SILESIAN THEATRE

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To delight its audiences at Christmas, the National Moravian-Silesian Theatre is opening a new production — the most performed Czech opera by Bedřich Smetana’s—THE BARTERED BRIDE (1824–1884). The first cast opens on 15th December and the second one on 17th December 2022 at the Antonín Dvořák Theatre in Ostrava. Marek Šedivý, the music director of the National Moravian-Silesian Theatre’s opera company, has taken care of the musical direction, while Intendant Jiří Nekvasil is in charge of stage direction. „The Bartered Bride stands in a special place in the history of the National Moravian-Silesian Theatre, as opened our theatre operation on 12 August 1919. The production is the 14th staging in our company then“, recalls Jiří Nekvasil.

The opera had its world premiere at the Provisional Theatre in Prague in May 1866 and the immediate popularity of the opera exceeded even the author’s expectations. The libretto by Karel Sabina (1813–1877) is based on a very simple tale of deception — a ruse that eventually brings together exactly those who love each other, not those whose parents arranged the wedding. Smetana himself was genuinely surprised by the immediate and enduring popularity of his first comic opera, and at times even regretted that his subsequent operas — which he considered superior from a musical-dramatic point of view — were sidelined. On the other hand, the opera proved the author to compose a national and graceful work.

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Copyright: Martin Popelar

Being appreciated by domestic audiences the most, The Bartered Bride became the Czech national opera. The opera succeeded at the 1892 Viennese Music and Theatre International Exhibition and became sought-after worldwide. According to Jiří Nekvasil, „it is one of the best comic operas ever!“

„The Bartered Bride has been considered the Czech national opera for several generations. But Smetana never, with one exception, quotes a folk song in his entire operatic oeuvre. He achieves the character of Czechness by using the rhythms of Czech dances (polka, furiant, skočná). All the opera’s 24 numbers are a torrent of unceasing musical invention that would be enough for a dozen musicals — the better ones — by today’s musical authors. One could say that each musical number of The Bartered Bride is a hit! To sum it up, theatricality, playfulness, changeability, movement, colour, humour, poetry, irony, and kindness are the basic starting points and hallmarks of our production, letting it be obvious from the overture. Accompanying the stage action, the overture exposes the manner of our theatrical narrative: everything that happens hereafter will be created and transformed before the eyes of the audience!“ explains Jiří Nekvasil.

„The Bartered Bride has practically never left the stage of the National Moravian-Silesian Theatre, yet the new production will bring several debuts in the leading roles. The two Mařenkas — Soňa Godarská and Veronika Rovná — are rehearsing the role for the first time, the Canadian tenor Philippe Castagner is making his debut as Jeník, and František Zahradníček will also portray Kecal for the first time“, concluded Jiří Nekvasil.

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Copyright: Martin Popelar

The production is co-produced with the Slovenian National Opera and Ballet Theatre in Ljubljana, where it premiered in January 2019 and after the last performance this June, the set and costumes were driven to Ostrava. The production is also being presented as part of the Smetana Opera Ostrava Cycle 2024—in the Year of Czech Music, the NDM opera company is about to stage Smetana’s opera oeuvre as a complex in two blocks on the anniversaries of Smetana’s birth and death in March and May. The repertoire currently includes The Two Widows, and Dalibor will be rehearsed at the end of the season.

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Copyright: Martin Popelar

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Preisträgerkonzert der Liedkunst im Schloss vor Husum am Freitag, 16. Dezember 2022 um 19 Uhr

In der diesjährigen „Liedkunst im Schloss vor Husum“ wurde Christian Dietz mehrfach ausgezeichnet. Jetzt wird der Tenor in einem Preisträgerkonzert Werke von Hugo Wolf, Richard Strauss, Max Reger, Celius Dougherty, Wilhelm Berger und Engelbert Humperdinck singen. Im Rahmen dieses Konzertes soll auch die Uraufführung des Liedzyklus „Von anderen Zeiten“ nachgeholt werden, die vor zwei Jahren wegen der Corona-Pandemie nicht hatte stattfinden können. Hans Christian Détlefsen, der in Nordfriesland geborene Komponist des Werkes, wird anwesend sein. Der Bariton Ulf Bästlein, Widmungsträger dieses Liedzyklus, und der Tenor Christian Dietz werden am Flügel von dem mehrfachen Liedkunst-Preisträger Hedayet Jonas Djeddikar begleitet.

KARTEN
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WIEN/ Kabinetttheater: Zusatzvorstellung: Hugo Ball’s „Krippenspiel. Concert bruitiste“ am 21.12.

Ab heute zeigen wir unser
DADA: Alle Jahre wieder und alle Jahre wie neu 
Hugo Ball
KRIPPENSPIEL. CONCERT BRUITISTE
bis einschl. 23.12.

Für die Vorstellungen am 12.12. 19:00, 17.12. 18:00, 20.12. 19:00 und 22.12.19:00
gibt es noch Restkarten.

Am 21.12., 19:00 (wir hatten das Datum zuerst für eine eventuelle „geschlossene Vorstellung“ nicht angekündigt) stehen für Spätentschlossene mit Weihnachtssehnsucht und DADA Lust noch Karten zur Verfügung!
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