DIE MITTWOCH-PRESSE – 20. SEPTEMBER 2023

DIE MITTWOCH-PRESSE – 20. SEPTEMBER 2023

Boris Godunow © Brinkhoff-Moegenburg

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 20. SEPTEMBER 2023

Hamburg
Kritik – „Boris Godunow“ in Hamburg: Provokativ zeitlos
Regie-Altmeister Frank Castorf debütiert an der Alster – und das mit Mussorgskys russischer Nationaloper „Boris Godunow“. Castorf vermeidet dabei alle Bezüge zur russischen Gegenwart. Eine Provokation. Aber sie lohnt sich.
BR-Klassik.de.news

„Boris Godunow“ in der Hamburger Staatsoper berührt nicht nur slawische Seelen
An diesem sonnigen Septembernachmittag entschlossen sich viele Hamburger Musikliebhaber, an der Eröffnung der neuen Spielzeit in der Staatsoper teilzunehmen und die neue Inszenierung von Mussorgskys „Boris Godunow“ zu sehen. Dies ist die achte Inszenierung dieser Oper in Hamburg, die erste fand 1924 statt. Die Eröffnungspremiere fing um 18:00 Uhr an, und zwei Stunden später konnte man ihre Übertragung auf einer Kino-Leinwand am Jungfernstieg sehen.
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Berlin/Philharmonie
Diese h-Moll-Messe fordert heraus, fordert dazu auf, zu explorieren, drängt sich nicht auf und offenbart sich nicht von selbst.
Die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach. Das Werk, für das einem schnell einmal die Superlative ausgehen. Das „größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker“ (Hans-Georg Nägeli, Musikforscher), der „Mont Blanc der Kirchenmusik“ (Franz Liszt). Ein musikalisches Vermächtnis der gesamten Schaffenszeit des Komponisten mit einer Entstehungsgeschichte von insgesamt rund 35 Jahren. Eines der drei Dinge, von denen mein Vater sagt, dass er sie auf eine einsame Insel mitnehmen würde – womöglich neben einem CD Player und einer Stereoanlage
Von Nikolai Röckrath
Klassik-begeistert.de

Wien
„Les Martyrs“: Viel Beifall für selten gespielten Donizetti
https://orf.at/stories/3331652/

„Les Martyrs“ im Museumsquartier: Ein sinnbefreites, grelles Nichts (Bezahlartikel)
Donizetti-Premiere des Theaters an der Wien mit hohem Qualfaktor.
Kurier.at

„Les Martyrs“: Augenkrebs und Ohrensausen
Die erste Premiere der Saison ging schief: Donizettis „Les Martyrs“ wurde als sinnbefreite, heftig ausgebuhte Kitschorgie auf die Theater an der Wien-Ausweichbühne im MQ gebastelt.
https://www.krone.at/3117136

 „Les Martyrs“ MusikTheater an der wien, „Sexy Römer, arme Christen“
Das MusikTheater an der Wien hat mit „Les Martyrs“ die zweite Spielzeit an seinem Ausweichspielort im Museumsquartier aufgenommen. Gaetano Donizettis 1840 in Paris uraufgeführte Oper wurde dabei einem szenischen Verwirrspiel unterworfen, das viel Befremden auslöste.
http://www.operinwien.at/werkverz/donizett/amartyr.htm

Gravitas und Trallala bei „Les martyrs“ im Museumsquartier
Das Theater an der Wien zeigt im Museumsquartier eine kontroverse Inszenierung von Gaetano Donizettis Grand Opéra „Les martyrs“
DerStandard.at.story

Wien/Staatsoper
Mit dieser neuen Wiener Isolde stirbt man gerne
Ein Fest nicht nur für Wagnerianer: „Tristan und Isolde“ mit Rollendebüts im Wiener Staatsopernrepertoire. Anja Kampe begeistert mit ihrer ersten Wiener Isolde an der Seite von Kraftfackel Andreas Schager als Tristan. Der Inszenierungsflop von Calixto Bieito ärgert ungebrochen.
KronenZeitung.at

Theater an der Wien: Wenn Religion den Tod mit sich bringt (Bezahlartikel)
Die erste Saisonpremiere im Theater an der Wien bringt Donizettis kaum bekannte Grand Opéra „Les Martyrs“ in einer zwiespältigen Produktion.
SalzburgerNachrichten.at

Wien/Staatsoper
Lorbeeren für Vera-Lotte Boecker: Richard Strauss’ Daphne an der Wiener Staatsoper
Sie kam, sang und siegte: Vera-Lotte Boecker, ehemaliges Ensemble-Mitglied der Wiener Staatsoper, sprang extrem kurzfristig für Hanna-Elisabeth Müller als Daphne ein, die krankheitsbedingt absagen musste, und lieferte eine stupende Leistung ab. Silbrig glitzernde Stimme, Höhensicherheit und ein langer Atem, sodass dem Publikum allein beim Zuhören die Luft wegbleibt. Strauss-Herz, was willst du mehr?
bachtrack.com.de

Tristan und Isolde“ sind kraftvoll an der Staatsoper zurück
Sonderlich verliebt scheint dieser Tristan nicht zu sein – jedenfalls nicht in Isolde: Als Schnösel im Dufflecoat wirkt er anfangs vor allem von sich selbst eingenommen, nach dem Konsum des Liebestranks dann schlagartig auf Selbstzerstörung gepolt. Unter der Regie von Calixto Bieito, seit 2022 an der Staatsoper heimisch, braucht es Melots Schwert nicht, um den vormaligen Karrieristen für dessen Affäre mit der Königsbraut Isolde zu bestrafen: Die Wunde schlägt sich der Todesverliebte ganz allein auf dem Weg zum Sehnsuchtsort Schattenreich.
DerStandard.at.story

Mailand
Die Scala präsentiert ihr Star-Aufgebot auch via Streaming
Dominique Meyer hat sein Projekt, alle wichtigen Produktionen einer Opernspielzeit im Internet zu zeigen, nach Mailand verpflanzt. Die Wiener Staatsoper macht kaum noch Gebrauch von ihrer Möglichkeit, ihre Vorstellungen in bester Video- und Audio-Qualität zu streamen. Ex-Direktor Dominique Meyer hat sein Prestige-Projekt nun nach Mailand verpflanzt. Italiens wichtigstes Opernhaus nutzt die technischen Möglichkeiten, um sämtliche Produktionen auch im Internet zu präsentieren.
Die Presse.com

Was sich Popstars von Franz Liszt abschauten
Der Begriff „Lisztomania“, einst von Heinrich Heine geschaffen, ist seit den 1970er Jahren dank Ken Russell und Who-Frontman Roger Daltrey auch in der Popkultur angekommen. Wenn man jetzt in Eisenstadt gerade ein Revival der „Lisztomania“-Mode versucht, darf man sich auch daran erinnern, wie sehr die Popkultur mit dem Bad in der Publikumsmenge dort weitermacht, wo Liszt einst angefangen hat. Denn auch das Solokonzert hat eigentlich Liszt erfunden. Ruhm und Geld und am besten beides, so sagte es der Mann aus Raiding, möge ihm das Konzertbusiness bringen.
https://topos.orf.at/lisztomania100

Linz
Antike Wucht der Liebenden und Kindsmörderin
Die „Klassische Klangwolke“ des Internationalen Brucknerfestes wurde am Samstagabend als Konzert der Akademie für Alte Musik Berlin durchgeführt.
https://www.krone.at/3115455

Berlin
Musikfest Berlin – Abschlusskonzert Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra
rbb.online.de

Henze in Berlin Tempelhof: Diese Oper packt die Jungen (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Berlin/Komische Oper                                      Nachhaltigkeit in der Oper? „Ja. Aber ohne Opulenz keine Oper“ (Bezahlartikel)
Die Komische Oper Berlin ist die Wiege des Regietheaters, erfunden von einem Wiener nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch die heutige Intendantin, Susanne Moser, kommt aus Österreich. Im Interview mit der „Presse“ spricht sie darüber, dass sie nicht „Regietheater“ sagt. Und über Ethik in Sponsoring und bei der anstehenden Sanierung des Haupthauses.
DiePresse.com.at

München
Zu offenen Ohren anstiften: musica viva mit Petrenko und den Berliner Philharmonikern
bachtrack.com.de

Energetische Erkundungen (Bezahlartikel)
Großer Jubel: Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker gastieren erstmals in der Isarphilharmonie – mit einem apokalyptischen Programm moderner Meisterstücke.
SueddeutscheZeitung.de

Königswinkel
Klassik-Festival: Dem König so nahe
Richard Wagners „Ring“ in Sichtweite zu Schloss Neuschwanstein: Bei der zweiten Ausgabe der Musikfestspiele Königswinkel steht „Die Walküre“ im Mittelpunkt.
SueddeutscheZeitung.de

Köln
Es geht um die Zukunft – „Die Frau ohne Schatten“ an der Oper Köln
NeueMusikzeitung/nmz-de

Schwerin
Kooperation mit Wiener Festwochen: Choreografin Florentina Holzinger inszeniert ihre erste Oper
Der Einakter „Sancta Susanna“ von Paul Hindemith, 1922 uraufgeführt, soll mit einer „feministischen Messe“ mit Neukompositionen und geistlicher Musik ergänzt werden
Puls24.at

Wiesbaden
Lohengrin in Wiesbaden: Die Farben der Macht und des Deppentums
FrankfurterRundschau.de

Zürich
Von der Unmöglichkeit auszubrechen: Puccinis La rondine am Opernhaus Zürich
bachtrack.com.de

Puccinis «La Rondine» am Opernhaus Zürich:
In der perfekt durchstilisierten Produktion scheint alles den Geist einer früheren Zeit zu atmen (Bezahlartikel)
NeueZuercherZeitung.ch

Bern
«Florian Scholz zog sich bei einem Mitarbeitergespräch vor mir um»
Bühnen Bern ist wieder in den negativen Schlagzeilen. Nach der Freistellung von Stephan Märki und der Entlassung des Probenleiters beim Tanz wegen Belästigungen ist es nun Estefania Miranda, die schwere Anschuldigungen erhebt. Die ehemalige Ballettchefin redet offen von Mobbing und Respektlosigkeit.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/213744/

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bayreuth
Bayreuth Baroque Festival 2023 Review: Flavio, Re de’ Longobardi
operawire.bayreuthbaroque

Zürich
Opernhaus Zürich 2023-24 Review: La Rondine
https://operawire.com/opernhaus-zurich-2023-24-review-la-rondine/

Paris
Paris Opera Competition Announces 2023 Winners
operawire.com.paris

London
Bayerisches Staatsorchester/Jurowski review – vividly pictorial
TheGuardian.com

Frang, Bayerisches Staatsorchester, Jurowski, Barbican review – on the summit
Theartsdesk.com

A 500-year ascent: Bayerische Staatsorchester scales the heights at the Barbican
bachtrack.com.de

First Person: the Bayerisches Staatsorchester’s Managing Director Guido Gärtner on its 500th anniversary
theartsdesk.com.classical

Belfast
The stars shine brightly in Northern Ireland Opera’s Tosca
bachtrack.com.de

New York
Saudi National Orchestra gives a rousing performance in New York
“Art has the possibility of triumphing over adversity,” Metropolitan Opera General Manager Peter Gelb said in his opening speech at the event
https://www.arabnews.com/node/2375566/lifestyle

Saudi orchestra plays at the Met
https://slippedisc.com/2023/09/saudi-orchestra-plays-at-the-met/

Saudi National Orchestra Performs at Metropolitan Opera
operawire.saudi.national

White hot: Lise Davidsen’s recital with pianist James Baillie
The great archetypal image of an opera singer is a towering Wagnerian soprano who shatters entire panes of glass the moment she opens her mouth.
https://parterre.com/2023/09/16/white-hot/

Metropolitan Opera Chorus Master Steps Down
https://operawire.com/metropolitan-opera-chorus-master-steps-down/

Heart of Brick: this theatrical debut is an exploration of intimacy
bachtrack.com.de

Boston
Boston Lyric Opera 2023 Review: Madama Butterfly
https://operawire.com/boston-lyric-opera-2023-review-madama-butterly/

Ballet / Dance

Vienna State Ballet’s season opener Don Quixote revival does Rudolf Nureyev proud
seenandheard.international.com

Sprechtheater

Österreicherin übernimmt Berliner Theatertreffen
Nora Hertlein-Hull leitet das renommierte Festival ab 1. Jänner 2024. Eine Österreicherin übernimmt die Leitung des Berliner Theatertreffens und damit eines der renommiertesten Bühnenfestivals im deutschsprachigen Raum: die Theater- und Festivalmacherin Nora Hertlein-Hull. Sie löst mit 1. Jänner 2024 das derzeitige Führungstrio ab, das aus Olena Apchel, Carolin Hochleichter und Joana Nuckowska besteht.
DerStandard.at

Österreich
Zehn Mal Callas zum 100er: Schauspielerin Andrea Eckert wird 65
Die Schauspielerin zeigt ab 17. Oktober ihre Lebensrolle als Maria Callas. Mittlerweile hat sie eine zweite Karriere als Filmemacherin gestartet.
Kurier.at

Berlin/Deutsches Theater
Theaterpremiere Berlin : Sehr viel Luft nach oben
Eitel, platt und extrem verschnarcht: Das Deutsche Theater Berlin eröffnet unter der neuen Intendantin Iris Laufenberg mit zwei ziemlich unterirdischen Aufführungen.
FrankfurterAllgemeine.net

Ausstellungen/Kunst

Dänemark
Leerer Rahmen: Künstler betrügt Museum um 70.000 Euro
Ein Künstler sollte ein früheres Kunstwerk mit Geldscheinen nachbilden, lieferte letzten Endes aber nur leere Rahmen ab. Er beruft sich auf die Kunstfreiheit.
Die Pesse.com

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Unter’m Strich

Österreich
100 Tage Andreas Babler: Warum der SPÖ-Chef noch nicht abhebt
Der neu gewählte Vorsitzende muss zusehen, bald ins Kanzlerduell einzusteigen. In der Partei ist durchaus Ungeduld zu spüren.
Kurier.at

Deutschland
Vorbild Sebastian Kurz – CDU ändert Partei-Logo in Türkis
Aufregung um das neue Logo der CDU. Wie einst Sebastian Kurz vertraut die Schwester-Partei der ÖVP künftig auch auf die Farbe Türkis.
Heute.at

Erregung im Mölltal: Hotelier bietet Familienurlaub inklusive Swinger-Erlebnis
Tagsüber Urlaub im Familienhotel, abends erotische Abenteuer: Damit wirbt ein Hotelier in Kärnten. Anrainer bitten Landeshauptmann um Hilfe.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 20. SEPTEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 20. SEPTEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Mailand
Die Scala präsentiert ihr Star-Aufgebot auch via Streaming

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Dominique Meyer hat sein Projekt, alle wichtigen Produktionen einer Opernspielzeit im Internet zu zeigen, nach Mailand verpflanzt. Die Wiener Staatsoper macht kaum noch Gebrauch von ihrer Möglichkeit, ihre Vorstellungen in bester Video- und Audio-Qualität zu streamen. Ex-Direktor Dominique Meyer hat sein Prestige-Projekt nun nach Mailand verpflanzt. Italiens wichtigstes Opernhaus nutzt die technischen Möglichkeiten, um sämtliche Produktionen auch im Internet zu präsentieren.
Die Presse.com

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Newsletter Elisabeth Kulman- Schussverkauf BÜHNENGARDEROBE nur noch bis 20 9. um 12 h

Ausnahmsweise (fast) nur für Ladies – Schnell entscheiden!

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Liebe Ladies, ausnahmsweise ein Newsletter (fast) nur für euch!
Ein Hinweis darin ist aber vielleicht auch nicht ganz uninteressant für die werten Gentlemen! 😀
Der Newsletter darf gerne weitergeleitet werden.
LETZTE CHANCE
BIS HEUTE, 12 Uhr!
Bühnengarderobe – 50 %

Einige wenige Teile meiner Bühnengarderobe sind noch bis heute, Mittwoch, 20. September, 12 Uhr, in meinem Webshop erhältlich. Dies ist die allerletzte Chance, ein einzigartiges Stück mit Geschichte und Charakter zu erstehen.

Denn – psst! – mit den übrigen Kleidern haben wir etwas ganz Besonderes vor… Was? Es steht im Zusammenhang mit dem Film La femme c’est moi, dessen Release wir vorbereiten. Ich freue mich schon, wenn ich mehr verraten darf.

Wer wird die neue Besitzerin sein?
 Jetzt oder nie!

ZUM SCHLUSSVERKAUF
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Die  „AMICI DEL BELCANTO“ präsentieren in Zusammenarbeit mit „EVENT-Kultur“ Ternitz, und mit Unterstützung der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich und dem Verein „Freunde der Musik Gaeatano Donizettis“

STADTHALLE TERNITZ        SAMSTAG, 13.04.2024 -19.00 Uhr Gaetano Donizettis „ P O L I U T O „

Tragedia lirica in tre atti  di  SALVADORE CAMMARANO

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Poliuto…..….…Mickael SPADACCINI

Paolina……..………………..Iano TAMAR

Severo………..………Vitttorio VITELLI

Callistene…….……….Stefan TANZER

Nearco……….……Alexander GALLEE

Felice….………………………..….…….N.N.

Chor und Orchester der Staatsoper Banska Bystrica
Dirigent:  Marian VACH

Poliuto ist eine Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti. Das Libretto verfasste Salvadore Cammarano auf Grundlage der Tragödie Polyeucte von Pierre Corneille, die wiederum das Leben und Martyrium des christlichen Heiligen Polyeuktos zum Thema hat. Das Werk entstand 1838, wurde jedoch zunächst nicht aufgeführt und erlebte seine Weltpremiere erst am 10. April 1840 in Paris, in einer überarbeiteten und auf vier Akte erweiterten französisch-sprachigen Version als „Les Martyrs“. Das französische Libretto verfasste Eugène Scribe.

Die Uraufführung der Originalversion fand einige Monate nach Donizettis Tod posthum am 30. November 1848 am Teatro San Carlo in Neapel statt.

Mit dem Trio Iano Tamar – Mickael Spadaccini – Vittorio Vitelli kehren die bejubelten Protagonisten der letzten  konzertanten Aufführung, Verdis „I DUE FOSCARI“ nach Ternitz zurück.

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Preise:         €  55,-               €   45,-            €  35,-

BUSTRANSFER aus Wien mit der Firma ELITE-TOURS  wird wieder eingerichtet.

NACH DEM KONZERT   …wie immer   BUFFET mit den Künstlern im   Restaurant Osterbauer, Minoritenplatz 5, 2620 Neunkirchen           (Nur mit Voranmeldung! Kosten: € 25.-)

Informationen, Anmeldungen unter    Tel.: 0680-1454048  oder  01-9563758
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Wiener Musikverein, Brahms-Saal, 16.9.2023  – Liederabend: GÜNTHER GROISSBÖCK und MALCOLM MARTINEAU

Ein besseres Künstlerduo ist derzeit kaum denkbar. In erster Linie ist der österreichische Bassist GÜNTHER GROISSBÖCk wohl in seiner Stimmlage derzeit führend unter den Liedsängern. Wie er seinen voluminösen Bass gleichsam spielend in allen Höhenlagen zu anscheinend mühelosem Einsatz bringt, ist ebenso beeindruckend wie sein interpretatorisches Vermögen, die Textdeutlichkeit und die stets  passende optische Unterstützung des Gesungenen, die sein Miterleben von Wort und Ton bestätigt. Und als einer der international führenden Liedbegleiter konnte der aus Edinburgh gebürtige Malcolm MARTINEAU einmal mehr seine Meisterschaft darin beweisen, quasi jeden Ton und jede Phrase mit Spannung zu erfüllen und dem Sänger eine fundierte Basis zu sichern…

Zum Bericht von Sieglinde Pfabigan

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OPER FRANKFURT: SAMSTAG PREMIERE „DON PASQUALE“ im Bockenheimer Depot

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Božidar Smiljanić (Don Pasquale). Foto: Matthias Baus

Premiere vom 23. September 2023

Dramma buffo in drei Akten
Text von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Simone Di Felice
Inszenierung: Caterina Panti Liberovici
Bühnenbild: Sergio Mariotti
Kostüme: Raphaela Rose
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Deborah Einspieler

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Bianca Tognocchi (Norina), Božidar Smiljanić (Don Pasquale). Foto: Matthias Baus

Don Pasquale: Božidar Smiljanić
Doktor Malatesta: Mikołaj Trąbka
Ernesto: Pablo Martínez
Norina: Bianca Tognocchi
Ein Notar: Pilgoo Kang
Tänzerinnen: Mirjam Motzke, Madeline Ferricks-Rosevear

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Pablo Martínez (Ernesto), Bianca Tognocchi (Norina), Mikołaj Trąbka (Dr. Malatesta), Božidar Smiljanić (Don Pasquale). Foto: Matthias Baus

Frankfurter Opern- und Museumsorchester
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Künstlernachricht: Clara Nadeshdin debutiert als Gutrune und 1. Norn in Wagners Götterdämmerung am Stadttheater Klagenfurt:

Die deutsche Sopranistin Clara Nadeshdin debutiert als Gutrune und 1. Norn in Wagners Götterdämmerung am Stadttheater Klagenfurt:

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Clara Nadeshdi © Karpati & Zarewicz

Wagner: Götterdämmerung / 1. Norn, Gutrune

Stadttheater Klagenfurt
Premiere: 21. September 2023

Folgevorstellungen bis zum 25. Oktober 2023

www.stadttheater-klagenfurt.at/produktionen/goetterdaemmerung/

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Ein besonderes Kleinod aus dem Archiv

Valentino H.: Ich stieß gestern zufällig auf folgendes Kleinod:

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https://www.youtube.com/watch?v=-aHkBTkrPS0&t=11s

Eine ganz außergewöhnliche Sendung. Vielleicht ist sie einigen schon bekannt. Vielleicht auch nicht. Ich habe sie genossen.

Bitte um Verteilung an die anderen Merker – mit herzlichen Grüßen.

Und ab und zu können eine die Untertitel erheitern (nicht nur gleich zu Beginn: „Frau müdl“)
Die scheinen mit einer KI in Ausbildung generiert worden zu sein.

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WIEN: Das MuTh präsentiert „CLOSE UP“ – Ein neues Musikvermittlungsprojekt, das Neue Musik als den Klang der Zeit zelebriert.

Die Konzerte bieten eine einzigartige Verbindung von Musik und Diskurs und sind für Musikliebhaber:innen jeglicher Erfahrungsstufen konzipiert. CLOSE UP
gewährt Einblicke in den Kompositionsprozess und beleuchtet die vielfältigen Aspekte der Neuen Musik. Jedes Konzert behandelt zudem Themen aus unserer Lebenswelt und spricht ein breites Publikum an. Ziel ist es, die Begeisterung für Neue Musik zu wecken und ihr Verständnis  zu vertiefen.

CLOSE UP│ Musik nah und neu
Kuratiert von Irene Suchy
Neue Musik ist notwendig, sie ist der Klang der Zeit. Sie spielt eine bedeutende Rolle. Sie öffnet Türen und Ohren, bringt frische Klänge, Ideen und Emotionen in unsere Welt und bereichert unser musikalisches Erleben.

Die Konzerte im MuTh werden Musik und Diskurs leidenschaftlich und einzigartig darbieten. Das Publikum – seien es Anfängerinnen und Anfänger oder Expertinnen der Neuen Musik – soll sich amüsieren, vergnügen und noch viel mehr Lust auf Neue Musik bekommen.
Doch wie entsteht neue Musik? Welche Prozesse und Akteur:innen sind daran beteiligt?
Das neue Vermittlungsprojekt „Close Up“ lädt dazu ein, die Entstehungsprozesse des Komponierens zu verfolgen und die vielfältigen Aspekte der Neuen Musik zu entdecken.
Das Programm ermöglicht Einblicke in den musikalisch-künstlerischen Prozess des Komponierens sowie in die dazugehörigen außer-musikalischen Prozesse: z.B. Wer ist neben dem/der Komponist:in am Prozess beteiligt? Wie setzen sich die Interpretinnen und Interpreten mit dem Werk auseinander? Welche Rolle spielen Auftraggebende? Was passiert bei der Musikverwertung, also wenn Musik öffentlich verwendet wird?
Außerdem behandelt jedes Konzert ein Thema, das mit unser aller Lebenswelt in Verbindung steht und sowohl junges als auch älteres Publikum ansprechen soll.
„Wir sind überzeugt von der Faszination und der Kraft Neuer Musik. Sie ist der Klang der Zeit, und die Spiegel der Zeit. Komponist:innen haben gesellschaftliche Veränderungen immer als erste erkannt. Live-Konzerte sind immer ein unmittelbares Erlebnis, Gelingen und Misslingen liegen nahe beieinander, Sternstunden gibt es nur live.“

Kuratorin Irene Suchy
Das Format bietet im und rund ums Konzert ein vielfältiges, partizipatives Vermittlungsprogramm für Schulen ab der Sekundarstufe I. Im Zentrum des gesamten Vermittlungsprogramms steht der  unmittelbare Austausch mit den Schüler:innen und Pädagog:innen. Jedes Konzert beinhaltet auch ein interaktives Stück, das nach bzw. in einem Diskurs über das jeweilige Thema entsteht und im Konzert von allen Beteiligten gemeinsam zum Klingen gebracht wird. Die Schüler und Pädagogen werden zu aktiven Mitgestaltern.
Dieses Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Kunst, Kultur und öffentlicher Dienst und Sport und der Kulturabteilung der Stadt Wien ermöglicht.

TERMINE:
DO 19. OKT 2023 | 19:30 Uhr
FR 20. OKT 2023 | 10:00 Uhr
FRIEDEN KOMPONIEREN?? – FRIEDEN KOMPONIEREN!
Frieden schaffen mit Tönen!
Ensemble REIHE Zykan +
Michael Mautner   Leitung
Johanna Zachhuber| Anita Rosati | Martin Schranz | Gebhard Heegman   Stimmen
Irene Suchy   Dramaturgie und Moderation
Musik hatte in der Vergangenheit und hat auch heute wichtige Funktionen für das Militärische: für die Kommunikation (Signale), für die Motivation (Marschmusik, Propagandamusik), für Siegesfeiern und Totengedenken. Aber hatte und hat Musik auch eine Funktion für den Frieden? Es ist absurd, aber es ist fast dieselbe Funktion: Das Aufrütteln, das Motivieren und zusätzlich noch das Bitten um Frieden und das Trauern. Musik kann die Menschen vereinigen, zum einen wie zum anderen. Wie klingt Frieden? Wie komponieren und musizieren im Krieg? Welche Noten klingen friedlich und welche kriegerisch? Wie kann man Frieden schaffen mit Tönen?
Dieser Frage widmet sich die REIHE Zykan+ in dieser Kooperation mit einem vielfältigen Programm, darunter Otto M. Zykans Kinderauszählreim „Ping Peng Peng“, Michael Mautners „ doibt on douter (dem bewaffneten Mann darf man nicht trauen)“, Arvo Pärts „Da Pacem“ und Karmella Tsepkolenkos „Woher schwarzer Tross“ nach Worten von Serhij Zhadan. Gemeinsam mit dem Vokalquartett darf beim Kinderreim „Ping Peng Peng“ aktiv mitgemacht und mit Rhythmus, Tönen, Worten und Bewegungen selbst musiziert werden.
Die REIHE Zykan+ erforscht dies in ihrem vielfältigen Programm mit Werken wie „Ping Peng Peng“, … doibt on douter“, ,,Da Pacem“ und „Woher schwarzer Tross“. Das Ensemble widmet sich dem gesellschaftlichen Leben und Humor, eine ästhetische Strategie in zeitgenössischer Musik.

DO 16. NOV 2023 | 19:30 Uhr
FR 17. NOV 2023 | 10:00 Uhr
MUSIK MIT CLICK: FILMMUSIK
Über die unterschiedlichen Wirkungsweisen von Musik im Film
Alexander Kukelka Komposition/Arrangements, musikalische Leitung, Klavier
Aliosha Biz  Violine
Wolfgang Kornberger  Klarinette/Bassklarinette
Kevan Teherani  Schlagwerk/Drums
Christopher Stallybrass  Video/Bildbearbeitung
lrene Suchy  Moderation
Der Filmkomponist Alexander Kukelka und sein Ensemble zeigen, wie Musik und Film harmonisch miteinander verschmelzen. Spannende Geschichten über Hitchcock, Kubrick, Portman, Gutmansdottir und andere werden präsentiert. Die Einbindung des Films als Gesamtkunstwerk in die Musik und seine Verbindung zu außermusikalischen Aspekten wie Bildinhalt, Bildgestaltung, Dialog, Atmosphäre, Geräusche und mehr wird aufgezeigt. Eine einzigartige Erfahrung erwartet die Besucher:innen, inklusive live gestalteter Filmver­tonung und Einblicken in die Entstehung von Filmmusik . Berühmte Filmmusikthemen von Morricone bis Williams werden virtuos musiziert von Ausnahmekünstler:innen am Klavier, der Violine, der Klarinette und dem Schlagzeug.

MO 18. DEZ 2023 | 19:30 Uhr
DI 19. DEZ 2023 | 10:00 Uhr
LOB DER UNGEWISSHEIT
Geführte Improvisation
Trio mit Publikum
Tara Khozein  Gesang Soundpainting und Improvisation
Ditta Rohmann  Cello und Soundpainting
Samu Gryllus  Soundpainting und Komposition
lrene  Suchy Moderation
Improvisation ist ein wichtiger Bestandteil des kreativen Prozesses beim Komponieren. Sie kann auf Worten, Strukturen, Zeichnungen oder Gesten beruhen. Alle Varianten werden hier ausprobiert. Das Publikum hat bei diesem Konzert die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Komponisten und Soundpainter Samu Gryllus zu komponieren, gestisch, singend und spielend.
In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Komponistenbund (ÖKB) wird ein faszinierendes Programm präsentiert. Darunter John Cages „Number Pieces“, eine Komposition, die auf mathematischen Prinzipien basiert und den Zufall als kreativen Impuls nutzt. Oder Cathy Berberians „Stripsody“, ein eindrucksvolles Stück, das die menschliche Stimme in experimenteller Weise erkundet und unkonventionelle Vokalklänge hervorbringt. Ein Konzert für alle, die Noten lesen können und für alle anderen!

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