Foto © Monika Rittershaus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2023
Berlin
Daniel Barenboim sagt Nordamerika-Tournee mit Staatskapelle ab
Die Staatskapelle Berlin muss ihre Reise in die USA und nach Kanada ohne ihren langjährigen Generalmusikdirektor antreten.
BerlinerZeitung.de.kultur
Peter Sellars: Für mich ist die Oper ein heilendes Ritual (Bezahlartikel)
Bei den Barocktagen der Staatsoper zeigt der amerikanische Regisseur Peter Sellars die Charpentier-Oper „Médée“ Ein Gespräch.
BerlinerMorgenpost.de
Frankfurt/Alte Oper
Viva Puccini! – Große Puccini-Gala im Oktober 2024 mit Jonas Kaufmann jetzt bereits im Vorverkauf
Am 22. Oktober 2024 wird der international gefragte Startenor Jonas Kaufmann gemeinsam mit der Sopranistin Maria Agresta und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in der Alten Oper sein Programm »Viva Puccini!« mit Arien und Szenen aus Giacomo Puccinis weltberühmten Opern wie »La Bohème«, »Tosca« und »Madama Butterfly« präsentieren.
Kulturfreak.de
Berlin/Philharmonie
Philharmonie Berlin: Robin Ticciati glänzt mit Mahlers Sinfonie Nr. 5 und John Adams
Robin Ticciati wagt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester einen Mahler ohne allzu viel Alma. Denn unter dem Briten klingt die Fünfte sachlich, wundervoll Transparenz-beflissen und souverän in der Darstellung der immensen Schwierigkeiten. Auch John Adams’ erstklassige „Fearful Symmetries“ überzeugen. Elizabeth Ogoneks kurzes „Ringing the Quiet“ bleibt hingegen im Ungefähren.
Opernundkonzertkritik.berlin
München
Christian Tetzlaff spielt Alban Berg
Der Geiger mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter David Afkham im Herkulessaal
AbendzeitungMuenchen.de
Buchbesprechung
Eine ganze Felslawine von Biopics
Von dieser breit angelegte Familienbiografie zweier durch Heirat verbundener Künstlerfamilien erhofft man sich vor allem vertiefte Informationen über den Komponisten Walter Braunfels. Der Autor setzt aber bereits zwei Generationen früher an und holt damit bis weit in das 18. Jahrhundert aus. Tatsächlich finden sich in beiden Familienzweigen interessante Persönlichkeiten. Sind es im Falle der Familie Hildebrand eher bildende Künstler, so ist die Familie Braunfels mehr geisteswissenschaftlich und musikalisch geprägt.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien
Ludovico Einaudi ist eine Kultfigur der Neoklassik
Der italienische Pianist verzückte sein Publikum im ausverkauften Großen Saal des Wiener Konzerthauses
DerStandard.at.story
Erlebnis Bühne
HEUTE aus der Wiener Staatsoper: „Otello“
Jonas Kaufmann kehrt zurück an die Wiener Staatsoper. Und er stellt sich der wohl anspruchvollsten Partie im Tenorfach: Giuseppe Verdis „Otello“. An seiner Seite: Rachel Willis-Sørensen als Desdemona und Ludovic Tézier als Jago. Alexander Soddy steht am Pult des Staatsopernorchesters.
https://tv.orf.at/program/orf3/erlebnisbu2068.html
So lehrt Bach Wien die Moderne (Bezahlartikel)
Im Musikverein zeigte Pianist Pierre-Laurent Aimard Verbindungslinien auf: zwischen Kurtág-Piecen, Präludien, Fugen und Schubert-Tänzen.
https://www.diepresse.com/17835763/so-lehrt-bach-wien-die-moderne
Igor Levit im Interview: „Kampflos werde ich das Feld nicht überlassen“
BR-Klassik.de
Kinderoper „Nils Holgersson“: Wie man an seinen Abenteuern wächst
Groß gedacht und toll gemacht: An der Komischen Oper Berlin kommt „Nils Holgersson“ von Elena Kats-Chernin zur Uraufführung. Nicht nur Kinder sind hingerissen.
FrankfurterAllgemeine.net
München
… und kein bisschen alt – Die Theaterakademie August Everding feiert ihr 30jähriges Bestehen:
musiktheatralisch höchst munter und vielfältig
NeueMusikzeitung/nmz.de
Tonträger
Jean-Marie Leclair: Scylla et Glaucus
Er war einer der wichtigsten Geiger des 18. Jahrhunderts: Jean-Marie Leclair. Doch Leclair hat auch eine Oper geschrieben: Scylla und Glaucus.
rbb.online.de.Kultur
Feuilleton
Der Meister der Mikrotöne – Ein Essay zum 50. Todestag von Alois Hába
Mehr als 100 Werke hat er geschrieben, davon rund die Hälfte unter Verwendung von Mikrointervallen. Während viele in diesem Bereich nur theoretisierten und experimentierten, war Alois Hába (1893–1973) der große Praktiker der Mikrotonalität.
https://www.nmz.de/menschen/portraets/der-meister-der-mikrotoene
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Valentina Naforniţa Withdraws from Staatsoper Berlin’s ‘Bohème
https://operawire.com/valentina-nafornita-withdraws-from-staatsoper-berlins-boheme/
Paris
Robert Wilson’s static Paris Turandot focuses the mind on Puccini’s score and some excellent singing
seenandheard.international.com
London
An ingenious production of Hänsel & Gretel from HGO at Highgate’s Jacksons Lane Theatre
seenanheard.international.com
It’s not just opera – all performing arts need better support for touring productions
TheGuardian.com.music
Cardiff
Arts Council Wales Rejects Mid Wales Opera’s Appeal
https://operawire.com/arts-council-wales-rejects-mid-wales-operas-appeal/
Wexford
Wexford Festival Opera 2023 Review: L’Aube Rouge
Soare’s Stunning Performance Is Not Enough To Justify Further Performances
https://operawire.com/wexford-festival-opera-2023-review-laube-rouge/
New York
Review: ‘Florencia’ Brings Spanish Back to the Met Opera
Starring Ailyn Pérez, Daniel Catán’s heavily perfumed “Florencia en el Amazonas”, from 1996, is the company’s first work by a Latin American composer.
https://www.nytimes.com/2023/11/17/arts/music/review-florencia-en-el-amazonas-met-opera.html
Steam Till It Wilts: The Met’s Florencia en el Amazonas
https://www.vulture.com/2023/11/opera-review-metropolitan-florencia-en-el-amazones-catan.html
Artist of the Week: Ailyn Pérez
Mexican-American Soprano Brings ‘Florencia en el Amazonas’ to the Metropolitan Oper
https://operawire.com/artist-of-the-week-ailyn-perez-2/
At the Philharmonic, Violin Concertos as Alike as They Are Different
In back-to-back programs, the orchestra presented concertos by Beethoven and Benjamin Britten.
https://www.nytimes.com/2023/11/17/arts/music/new-york-philharmonic.html
Järvi, Baeva score in wartime works with Philharmonic
NewYorkClassical.review
Chicago
To forgive, divine
Leoš Janáček’s 1904 opera Jenůfa could be a rather grim affair.
https://parterre.com/2023/11/15/to-forgive-divine/
Double Divas: A Review of “Jenůfa ” at Lyric Opera
https://www.newcitystage.com/2023/11/17/double-divas-a-review-of-jenufa-at-lyric-opera/
Boston
“Tevot” and Ligeti concerto reveal new musical worlds with Adès and BSO
bostonclasssical.review
Recordings
Annalisa Stroppa, Lise Davidsen, Luciano Pavarotti & Yannick Nézet-Séguin Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Ballett / Tanz
Leipzig
Sakrale Verschmelzung – Mario Schröder: Paradise Lost
Leipzigs Ballettdirektor Mario Schröder verschränkt für seinen neuen Ballettabend „Paradise Lost“ eine Haydn-Messe mit einem Chorwerk des Zeitgenossen David Lang zum Andersen-Märchen „Mädchen mit den Schwefelhölzern“.
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/leipzig-schroeder-paradise-lost/
Sprechtheater
Salzburg
Der Teufel ist der gute Geselle: Neuer „Jedermann“ in Salzburg
Philipp Hochmair wurde als Jedermann bestätigt, Deleila Piasko spielt die Buhlschaft, Andrea Jonasson die Mutter. Regisseur Robert Carsen betonte bei der Präsentation, dass man Hofmannsthals Stück sehr ernst nehme und nicht als Folklore sehe.
Die Presse.com
Wien/Theater in der Josefstadt
Peter Turrinis Stammtisch alter Herren (Bezahlartikel)
Eine durchwachsene Uraufführung: „Bis nächsten Freitag“ pflegt Klischees. Das Ensemble rettet den Abend nur bedingt.
https://www.diepresse.com/17833699/peter-turrinis-stammtisch-alter-herren
Medien/TV
„Wetten, dass..?“: Zum Abschied kommen Cher, Helene Fischer und Take That
Ehe das „Lagerfeuer, an dem sich die Fernsehnation wärmt“ erlischt, soll es noch hell lodern: Zur voraussichtlich letzten Ausgabe von „Wetten, dass..?“ am Samstag, 25. November, um 20.15 Uhr auf ORF 1 sind neben zahlreichen Wetten – darunter eine Kinderwette aus Österreich – auch Stars wie Helene Fischer, Cher, die britische Popband Take That und Matthias Schweighöfer geladen. Moderiert wird die Show von Thomas Gottschalk, auf seine langjährige Co-Moderatorin Michelle Hunziker verzichtet er.
DiePresse.com
Gesundheit
Herzgesundheit: Bewegung! Alles ist besser als Sitzen
Wir sollten so wenig sitzen wie möglich, machen Forschende in einer Studie deutlich. Denn langes Sitzen schadet unserem Herzen. Schon mit wenig Aufwand könnt ihr eurer Gesundheit etwas Gutes tun, zeigt die Untersuchung.
deutschlandfunknova.de
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Unter’m Strich
Was hat der russische Tycoon Deripaska plötzlich mit der Strabag vor?
Der Oligarch hält einen großen Anteil an dem Baukonzern. Wenn passiert, was russische Dokumente nahe legen, die der „Presse“ vorliegen, hat die Strabag ein Problem. Einst war Österreich eine wahre Goldgrube für russische Investoren – allen voran Oleg Wladimirowitsch Deripaska. Der Oligarch soll nicht nur das Gehör von Russlands Präsidenten Wladimir Putin haben, sondern auch in der Waffenproduktion involviert sein. Er hält keinen unwesentlichen Anteil an der Strabag, einem der größten Baukonzerne Europas.
Die Presse.com
Bergkarabach
Armenien und Aserbaidschan einigen sich auf Prinzipien des Friedensvertrags
Beide Länder sprechen laut Armeniens Premier Nikol Paschinjan „unterschiedliche diplomatische Sprachen“. Armenien und Aserbaidschan haben sich auf die Grundprinzipien eines Friedensvertrags geeinigt. Dennoch würden beide Länder immer noch „unterschiedliche diplomatische Sprachen“ sprechen, sagte der armenische Premierminister Nikol Paschinjan am Samstag laut der russischen Nachrichtenagentur Tass. Beide Staaten sind seit Jahrzehnten zerstritten, vor allem wegen der Region Bergkarabach, die von Bakus Streitkräften im September zurückerobert wurde. Es folgte ein Massenexodus beheimateter ethnischer Armenier aus der Region.
DerStandard.at.story
Schallenberg: „Die Hamas muss verschwinden“
Außenminister Alexander Schallenberg rät von einer kompletten Waffenruhe im Gaza-Krieg derzeit ab, kritisiert UN-Chef Guterres, plädiert für graduelle EU-Integration der Ukraine und wäre bereit zu einem Treffen mit dem russischen Chefdiplomaten Sergej Lawrow.
Die Pesse.com
SPÖ-Urgestein Hannes Androsch kritisiert Linkskurs der Babler-SPÖ
Mehrheiten fänden sich nur in der Mitte, meint der ehemalige Finanzminister und warnt vor „ideologischen Träumereien“. Der von Andreas Babler eingeschlagene Linkskurs sei wirtschaftlich nicht tragbar und außerdem nicht mehrheitsfähig, sagte der 85-Jährige. Auf dem kürzlich abgehaltenen Parteitag habe es „keine schlüssigen Antworten auf die Fragen der Zeit“ gegeben.
Kurier.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 19. NOVEMBER 2023)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 19. SEPTEMBER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Premierenberichte aus Österreich:
Linz/Landestheater: CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI
Angela Simkin, Elena Batoukova-Kerl. Foto: Herwig Prammer
Sung-Kyu Park. Matthäus Schmidlechner. Foto: Herwig Prammer für Landestheater Linz
Zum Premierenbericht von Petra & Helmut Huber
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Wien/ Musiktheater an der Wien: SCHWANDA, DER DUDELSACKPFEIFER
Foto: Matthias Baus
Foto: Matthias Baus
Zum Premierenbericht von Renate Wagner
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HEUTE STREAM AUS DER WIENER STAATSOPER: LE GRAND MACABRE
https://play.wiener-staatsoper.at/
Auf ORF III zu gleichen Zeit „OTELLO“
Erlebnis Bühne
HEUTE aus der Wiener Staatsoper: „Otello“
Jonas Kaufmann kehrt zurück an die Wiener Staatsoper. Und er stellt sich der wohl anspruchvollsten Partie im Tenorfach: Giuseppe Verdis „Otello“. An seiner Seite: Rachel Willis-Sørensen als Desdemona und Ludovic Tézier als Jago. Alexander Soddy steht am Pult des Staatsopernorchesters.
https://tv.orf.at/program/orf3/erlebnisbu2068.html
Jonas Kaufmanns Staatsopern-Rollendebüt als „Otello“ in ORF III: Aktuelle Produktion des Verdi-Klassikers am 19. November
Um 20.15 Uhr in „Erlebnis Bühne“ – davor: „Kulissengespräch mit Barbara Rett“
So kurios die Terminkollision auch anmutet, Sie können dennoch beide Auffühungen sehen. Der Staatsoperstream ist 72 Stunden lang online, ORF III hält den Otello in seiner Mediathek sogar 6 Tage online!
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Metropolitan-Opera: Das „TANNHÄUSER-QUARTETT“ Schager, Gubanova, van den Heever, Gerhaher
ZU INSTAGRAM
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WIEN/Traumhafte Klänge am Naschmarkt: C. Bechstein Centrum Wien eröffnet
Klavierhaus empfängt interessierte BesucherInnen, um ihnen Klang und Begeisterung der weltbekannten Klaviermanufaktur näher zu bringen | „Sonntags-Brunch“ zugunsten Jugend Eine Welt
© Lichtpunkt-Fotografie
Wien (OTS) – In jener Stadt, wo Walzer und Operette zu Hause sind, wo der Geist von Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, der Strauß-Familie, Johannes Brahms und Gustav Mahler an jeder Straßenecke spürbar ist, empfängt das C. Bechstein Centrum Wien künftig interessierte Besucherinnen und Besucher, um ihnen den Klang und die Begeisterung der 1853 in Berlin gegründeten Klaviermanufaktur näher zu bringen. Die Ankunft in Wien wurde entsprechend gefeiert. C. Bechstein lud am 16. November 2023 zum „Grand Opening“ in sein neues Klavierhaus in der Linken Wienzeile. Viele prominente Gäste, darunter u.a. der Wiener Landtagspräsident Ernst Woller bzw. Chris Lohner, ehrenamtliche Botschafterin der österreichischen Entwicklungsorganisation Jugend Eine Welt, lauschten dabei den Künsten international bekannter PianistInnen, wie Elisabeth Leonskaja, Paul Gulda und Sunny Ritter.
„Wien ist eine der Welthauptstädte der Musik. Es war uns immer eine Herzensangelegenheit auch hier mit einem C. Bechstein Centrum vertreten zu sein. C. Bechstein verbindet mit Wien sehr viel. Auf der einen Seite steht unsere 170-jährige Tradition hochwertige Flügel und Klaviere herzustellen. Auf der anderen Seite steht die musikhistorische Bedeutung Wiens und das lebendige Musikleben dieser Stadt. Nach 170 Jahren kommt eben endlich zusammen, was zusammengehört“, freut sich Stefan Freymuth, Vorstandsvorsitzender der C. Bechstein Pianoforte AG.
Große Auswahl in inspirierender Atmosphäre
Das neue C. Bechstein Centrum Wien bietet auf 300 Quadratmetern eine große Auswahl an Klavieren und Flügeln – vom Einsteigerinstrument bis zum Konzertflügel – der drei Marken C. Bechstein, W. Hoffmann und Zimmermann. Die architektonisch hochwertige Einrichtung schafft eine angenehme und inspirierende Atmosphäre. Die Räume sind einladend gestaltet und bieten den BesucherInnen ein angenehmes Umfeld zum Entdecken, Probespielen und für ausführliche Beratungsgespräche. „Darüber hinaus ist die Akustik der Räume so konzipiert, dass die Klangqualität der Instrumente optimal zur Geltung kommt. Das neue C. Bechstein Centrum Wien erfüllt alle Kriterien, um hier auch kleine, feine Konzerte veranstalten zu können“, erklärt Darya Volkova, Centrumsleiterin C. Bechstein Wien.
„Sonntags-Brunch“ zugunsten von Jugend Eine Welt
Einen Fixpunkt im Konzertkalender des C. Bechstein Centrum Wien bildet künftig der „Sonntags-Brunch“: Junge Talente der drei führenden Musik-Universitäten Wiens (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Musik und Kunst Privatuniversität Wien sowie Jam Music Lab – Privatuniversität für Jazz und Popularmusik Wien) erhalten die Chance, sich zu präsentieren. „Das C. Bechstein Centrum ist ein idealer Ort, der die musikalische Historie Wiens und die Energie bzw. Begeisterung aufstrebender PianistInnen verbindet“, so Volkova. „Gleichzeitig sammeln wir auch gemeinsam für einen guten Zweck – nämlich für benachteiligte Kinder im Globalen Süden. Die Einnahmen des Sonntags-Brunch kommen nicht nur den jungen Talenten, sondern auch der österreichischen Entwicklungsorganisation Jugend Eine Welt zugute.“
Denn der Ansatz des Jugendpatrons Don Giovanni Bosco „Ein Haus ohne Musik ist wie ein Körper ohne Seele“ berührt auch C. Bechstein.
Eine Partnerschaft zwischen der weltbekannten Klaviermanufaktur und Jugend Eine Welt lag daher nahe. „Musik ist für benachteiligte Kinder oft eine Möglichkeit zur Therapie, zum Träumen, Tanzen, „Los-Lassen“ – einfach um wieder „Kind“ zu sein. Jugend Eine Welt unterstützt seit 26 Jahren im Globalen Süden zahlreiche Don Bosco-Einrichtungen und arbeitet mit verlässlichen Partnern vor Ort zusammen, um benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Der Einsatz von Musik als pädagogisches Element ist dabei ein wertvoller Begleiter. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit C. Bechstein und sind sehr dankbar“, so Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt.
Gute Töne für benachteiligte Kinder im Globalen Süden
Beim Grand Opening des C. Bechstein Centrum Wien unterhielten mit Elisabeth Leonskaja, der Grande Dame des Klavierspiels, Paul Gulda, dem musikalischen Grenzgänger, und Sunny Ritter, der Gewinnerin der Goldenen Note 2022, gleich drei PianistInnen-Generationen mit guten Tönen für benachteiligte Kinder im Globalen Süden. Unter den rund 130 geladenen Gästen befanden sich u.a. der Wiener Landtagspräsident Ernst Woller, Margareta Grießler-Hermann, stellvertretende Präsidialchefin des Wiener Bürgermeisters, der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart sowie die stellvertretende Bezirksvorsteherin Julia Lessacher, Andreas Mailath-Pokorny, Wiens ehemaliger Kulturstadtrat und jetziger Rektor der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Ulrike Sych, Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Marcus Ratka, Rektor des Jam Music Lab – Privatuniversität für Jazz und Popularmusik Wien und Chris Lohner, Schauspielerin, Autorin, Moderatorin sowie ehrenamtliche Botschafterin von Jugend Eine Welt.
Über C. Bechstein
Die C. Bechstein Pianoforte AG ist der größte Hersteller von Klavieren und Flügeln in Europa und die wohl letzte große Flugel- und Klaviermanufaktur der höchsten Kategorie in deutschen, genau genommen in Berliner Händen: Mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der Berliner Konzernzentrale, in den beiden Manufakturen im sächsischen Seifhennersdorf und im tschechischen Hradec Králové sowie in den weltweit 18 konzerneigenen C. Bechstein Centren. Mit der Eröffnung des neuen C. Bechstein Centrums am Naschmarkt weitet C. Bechstein seine Aktivitäten in Wien weiter aus und setzt ein neues Highlight im Wiener Musikleben.
Die von Carl Bechstein am 1. Oktober 1853 in Berlin gegründete Firma feiert in diesem Jahr ihr 170-jähriges Bestehen. Bedeutende Komponisten und Pianisten wie Hans von Bülow (der spätere Chefdirigent der Berliner Philharmoniker), Franz Liszt (dessen berühmte h-Moll-Sonate auf C. Bechstein uraufgeführt wurde) oder Claude Debussy schätzten die C. Bechstein Instrumente. Debussy stellte fest: „Man sollte Klaviermusik nur für den Bechstein schreiben.“ Heute schätzen u.a. Pianisten wie Sir András Schiff, Sir Stephen Hough oder – aus der jüngeren Generation – Chilly Gonzales und Kit Armstrong die Instrumente von C. Bechstein. „Ich habe nur das fabelhafte Gluck gehabt, dass Gott an meinem Werktisch stand“, hat Carl Bechstein 1868 festgestellt. Sein großes Erbe ist nun auch in Wien am Naschmarkt zu erleben.
Infos sowie Termine zum „Sonntags-Brunch“:
[www.bechstein.com/centren/wien]
(http://www.bechstein.com/centren/wien)
Über Jugend Eine Welt
Die österreichische Entwicklungsorganisation Jugend Eine Welt setzt sich unter dem Leitgedanken „Bildung überwindet Armut“ seit ihrer Gründung vor 26 Jahren weltweit für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Schulen, Berufsausbildungseinrichtungen, Sozialzentren und Straßenkinder-Programme in Asien, Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Osteuropa werden etwa unterstützt.
Wie auch Projekte zur Armutsbekämpfung und dem Empowerment benachteiligter Gruppen. Dabei wird vor allem mit langjährigen und bewährten ProjektpartnerInnen aus dem weltweiten Don Bosco-Netzwerk zusammengearbeitet. Zudem leistet Jugend Eine Welt nach (Natur-)Katastrophen oder bei kriegerischen Konflikten humanitäre Nothilfe, wie aktuell im Ukraine-Krieg. Jugend Eine Welt gehört unter anderem zu jenen zehn bei der ADA (Austrian Development Agency) akkreditierten österreichischen Hilfsorganisationen, die mit den öffentlichen Förderungen humanitäre Hilfe jeweils vor Ort tatsächlich umsetzen.
Jugend Eine Welt-Spendenkonto: AT66 3600 0000 0002 4000 | Onlinespenden unter [www.jugendeinewelt.at/spenden]
(http://www.jugendeinewelt.at/spenden) | Spenden sind steuerlich absetzbar!
Infos: [www.jugendeinewelt.at] (http://www.jugendeinewelt.at/)
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WIEN/ Palazzo: Die Kulturformat–Awards mit Show-Aufputz (15.11.2023)
‚KULTURFORMAT‘ = Werbung für Kulturveranstaltungen in Wien. Werbung, Werbung, schöne Worte, schöne Plakate dazu… darauf kommt es heute ganz besonders an. Um Lust zu wecken, um den Ticketverkauf in Schwung zu bringen: „Werbung um der Kunst willen – Zeigen Sie ihre Kampagne der ganzen Stadt“. Ja, und die Werbewilligen bekommen dafür auch alljährlich ihre lobenden Preise verliehen. Das Palazzo ist dazu der rechte Platz.
Mehrere Kategorien, ‚Goldene‘ für das vergangene Jahr: IMPULSTANZ, das MAK, die Tschauner Bühne, Kultursommer Wien. Und mit einer Platin-Medaille steht unter ‚Entertainment‘ der Schönbrunner Tiergarten an der Spitze. Sicher bei allen: Gutes Design, frisch ansprechende, auch anspruchsvolle Werbung. Somit locker lockend: www.kulturformat.at
Meinhard Rüdenauer
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ORF/ „IM ZENTRUM“: Patienten auf dem Altar der Macht – Gesundheitssystem am Abgrund?
Am 19. November um 22.10 Uhr in ORF2
Wien (OTS) – Eine umfassende Gesundheitsreform soll noch heuer in Form eines Gesetzespakets auf den Weg gebracht werden. Doch die Ärztekammer läuft derzeit Sturm dagegen. Sie befürchtet weitere Verschlechterungen für Patient:innen und Ärzt:innen und einen Machtverlust für die Ärztekammer. Wie schlecht ist das österreichische Gesundheitssystem derzeit tatsächlich aufgestellt und wie weit tragen die geplanten Veränderungen zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung bei? Die Spitäler sind überlastet und trotz hoher Ärztedichte müssen Patient:innen oft lange auf Termine und Behandlungen warten. Welche Maßnahmen sind tatsächlich notwendig, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern? Und hat Österreich mittlerweile eine Zweiklassenmedizin mit teuren Wahlärzt:innen und Kassenärzt:innen, die kaum Zeit für ihre Patient:innen haben? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 19. November 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Katharina Reich Generaldirektorin für die Öffentliche Gesundheit im Gesundheitsministerium
Österreichische Ärztekammer – ANGEFRAGT
Bernhard Wurzer Generaldirektor ÖGK
Michaela Wlattnig Sprecherin ARGE Patientenanwältinnen und -anwälte
Ronny Tekal Arzt für Allgemeinmedizin, Kabarettist