DIE SONNTAG-PRESSE – 26. NOVEMBER 2023

DIE SONNTAG-PRESSE – 26. NOVEMBER 2023

© Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 26. NOVEMBER 2023

Sparkurs auf dem Grünen Hügel? Bayreuth schrumpft Opernchor um fast die Hälfte
Jörn Florian Fuchs: in der Berichterstattung über Bayreuth findet sich viel Unsinn. Etwa die Schlagzeile „40 Prozent weniger Gesang in Bayreuth“, las ich heute… Ich (J.F.F.) habe Freitag das Ganze eingeordnet, auch mit Katharina Wagner gesprochen. Podcast 7 Min.
deutschlandfunk.de.sparkurs.hügel

Hamburg
In Peter Konwitschnys überlanger, schwach besuchter Don Carlos-Inszenierung wurde überaus gut gesungen
Wer hat schon am späten Donnerstagnachmittag Zeit, um in die Oper zu gehen. Sehr viele waren es nicht. Das tat der Begeisterung am Ende keinen Abbruch. Wer die ausgedehnte, mehr als 4 Stunden Nettospielzeit umfassende Inszenierung Konwitschnys bereits kennt und nicht die dafür notwendige Zeit opfern will, sollte trotzdem hingehen, wenigstens nach der zweiten Pause zum 4. Akt, denn dann beginnt das eigentliche Musikdrama erst.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Konzerthaus als Musikwohnzimmer mit Schönberg, Mozart, Schostakowitsch
Im Wiener Konzerthaus sind im Dezember Rudolf Buchbinder, die Wiener Symphoniker und Petr Popelka zu Gast. Sowie das Luzerner Symphonieorchester samt William Kentridge
DerStandard.at.story

Wien
Alice träumt im Wunderland von Dur und Moll (Bezahlartikel)
Kurt Schwertsik hat „Alice im Wunderland“ als sanfte Traumrevue vertont: Jubel bei der Uraufführung.
https://www.diepresse.com/17858735/alice-traeumt-im-wunderland-von-dur-und-moll

Alice – eine fantastische Revue
Ein Klassiker der Weltliteratur feierte gestern, am 23. November, in neuer Bearbeitung Premiere und bot ein vergnügliches Wiedersehen mit Alice, dem sprechenden weißen Kaninchen, der Grinsekatze und der verrückten Teegesellschaft.
https://www.prospect-news.at/buehne/alice-eine-fantastische-revue

Uraufführung von „Alice“: Ein Wunderland aus Papier (Bezahlartikel)
Die Traumgeschichte von „Alice“ wurde als „phantastische Revue“ mit eindrücklicher Musik von Kurt Schwertsik uraufgeführt.
https://www.sn.at/kultur/musik/urauffuehrung-alice-ein-wunderland-papier-149083366

Klagenfurt
„Es ist eines der besten Orchester des Landes“
Das RSO Radiosinfonieorchester Wien wird ab 2024 Festivalorchester des Carinthischen Sommers und die neue Intendanz von Nadja Kayali mit einem „Frauenpower“-Programm eröffnen.
KleineZeitung.at

Innsbruck
Lautstarke Offenbarung
Tiroler Symphonieorchester lotet mit Zemlinsky Grenzen aus
TirolerTageszeitung.com

Berlin
Entspannte Spannung: Bruckners Fünfte mit Thielemann und der Staatskapelle Berlin
https://bachtrack.com/de_DE/kritik-bruckner-thielemann-staatskapelle-berlin-november-2023

Einfach ausrasten: Ein großer Abend mit Santtu-Matias Rouvali, Vadim Gluzman und dem DSO (Bezahlartikel)
In der Philharmonie begeisterten der finnische Dirigent und der israelische Geiger mit dem Deutschen Symphonie-Orchester ein junges Publikum.
Tagesspiegel.de

Die jüdische Pianistin Elisaveta Blumina in Berlin: „Lassen wir das weg mit der Angst“
Die Pianistin Elisaveta Blumina ist in St. Petersburg geboren, seit langem lebt sie in Berlin. Wie sich ihr Leben seit dem 7. Oktober verändert hat.
BerlinerZeitung.de

Düsseldorf
Sanierung des Schumann-Hauses abgeschlossen
Mitte des 19. Jahrhunderts lebten der Komponist Robert und seine Frau Clara Schumann drei Jahre in dem Haus, das jetzt in neuem Glanz erstrahlt. Nach jahrelanger Sanierung steht nun die Eröffnung an.
https://www.merkur.de/kultur/sanierung-des-schumann-hauses-abgeschlossen-zr-92693353.html

Feuilleton
Reise durch Deutschlands künstliche Bühnenwelten (Bezahlartikel)
VR und AR können mehr als das Musiktheater bisher nutzte
https://www.nmz.de/kritik/oper-konzert/reise-durch-deutschlands-kuenstliche-buehnenwelten

London
LSO/Ward review – soaring and accomplished, Faust resisted flashy indulgence
The Guardian.com

Lang Lang: ‘I’m not going to push my two-year-old son into music the way
I was pushed’
  (Subscription required) The classical superstar talks marriage, parenthood and why he won’t treat his toddler the way his father treated him TheTelegraph.co.uk

Southampton
Welsh National Opera: Ainadamar at the Mayflower
operatoday.com.2023

New York
Q & A: Composer Pauchi Sasaki on Her Multi-Platform Opera ‘ARTEMIS’
operawire.com.composer

Cleveland
Marc-André Hamelin’s bracing Ives anchors memorable Cleveland recital
bachtrack.com.de

San Francisco
San Francisco Opera hopes for repeat success, new fans with second ‘Encounter’
msn.com.travel

Daniil Trifonov Has the Audience’s Attention at Davies
A captivating take on Jean-Philippe Rameau’s Suite in A Minor opens the pianist’s recital and is the key to appreciating the entire program.
https://www.sfcv.org/articles/review/daniil-trifonov-has-audiences-attention-davies

Los Angeles
Frida and Diego: coming to life on the Day of the Dead
The glowing heat of an intense orange-and-blue set pervades “El último sueño de Frida y Diego” (The Last Dream of Frida and Diego), a two-act opera, in Spanish, by composer Gabriela Lena Frank and librettist Nilo Cruz. It’s a visual treat, and it’s being presented by LA Opera through Dec. 9 in the Dorothy Chandler Pavilion.
https://easyreadernews.com/frida-and-diego-coming-to-life-on-the-day-of-the-dead/

Toronto
21C Music Festival Brings New Music Luminaries To Toronto January To May
ludwig.van.com

Recordings
Mercadante: Il proscritto
Award-Winning First Recording of a Major Contemporary of the Young Verdi
artfuse.org

Ballett / Tanz

Tanztheater in Wuppertal: Nackt unter Welpen
FrankfuterAllgemeine.net.aktuell

Wien/Tanzquatier
Maria Hassabis Haltung als Tänzerin knapp vor der Eruption Uraufführung einer fabelhaften Soloperformance der renommierten griechischen Choreografin und Künstlerin: „On Stage“ im Tanzquartier Wien
DerStandard.at.story

Ballet / Dance
London – Rambert: Death Trap, contemporary dance theatre rarely done so well
bachtrack.com.de

Musical

Premiere am Landestheater Niederbayern:  Musical „Sweet Charity“ in Landshut
Ein Animiermädchen wird serienmäßig enttäuscht und verliert trotzdem nicht ihre Zuversicht. Stefan Tilch macht aus Bob Fosses gesellschaftskritischem Sechziger-Jahre-Musical eine bittersüße Revue mit Marihuana-Duft und Esoterik-Touch. Zwar ohne Happy End, aber unterhaltsam von Anfang bis Ende.
BR-Klassik.de

Rock/Pop

„Eine Art Kapelle“: Neuer Wanda-Song als Trauerverarbeitung
Mit Musik lässt sich viel ausdrücken: Freude, Zuversicht oder Liebe, aber eben auch Trauer, Wut und Schmerz. Für die Wiener Band Wanda ist der am heutigen Freitag erscheinende Song „Bei niemand anders“ der Versuch, eine äußerst schwierige Zeit in Worte und Klänge zu fassen. Vergangenen September starb Keyboarder Christian Hummer, Sänger Marco Wanda hat zudem seinen Vater verloren. „Es war einfach nur noch eine Notwendigkeit, das zu machen“, bekräftigte er.
Volksblatt.at

Sprechtheater

München/Cuvilliéstheater
„Buddenbrooks“ am Bayerischen Staatsschauspiel: Der Fluch der Familie
Für seinen Roman „Buddenbrooks“ erhielt Thomas Mann 1929 den Literaturnobelpreis. Nun hat Bastian Kraft das Werk fürs Bayerische Staatsschauspiel im Münchner Cuvilliéstheater inszeniert.
MuenchnerMerkur.de

Wien
Claudius von Stolzmann hat in der Josefstadt „koa Kloagöd ned, leida“

Der Schauspieler steht in den Kammerspielen in „Der Himbeerpflücker“ auf der Bühne. Zu Silvester streift er als Mackie Messer durch den Nebel
DerStandard.at.story

Ausstellungen/Kunst

Herfordshire/London
Museum klassifiziert römischen Kaiser als „Transgender“
Elagabal (204-222 n. Chr.) wird in Materialien künftig als „sie“ angesprochen. Antike Quellen sprechen stark dafür. Das Museum lenkte nun die Aufmerksamkeit britischer Medien auf sich – und auf Elagabal – indem es bekannt gab, den Kaiser in Vermittlungs- und Unterrichtsmaterialien künftig als „sie“ ansprechen zu wollen. Denn Elagabalus sah sich zeitgenössischen Quellen zufolge klar als Frau, wollte als „domina“ (Dame) angesprochen werden und versprach gar Ärzten, die ihn zur Frau umoperieren konnten, hohe Belohnungen.
Kurier.at

Film

Maestro review – the infinite variety of Leonard Bernstein
The music’s well chosen, but Carey Mulligan shines brightest as Bernstein’s wife Felicia
https://theartsdesk.com/film/maestro-review-infinite-variety-leonard-bernstein

„Traumschiff“-Star Heidelinde Weis gestorben
Gebürtige Kärntnerin spielte in mehr als 100 Filmen und TV-Produktionen mit. Die österreichische Schauspielerin Heidelinde Weis ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Der Tod der vielseitigen Darstellerin, die aus mehr als 100 Auftritten in Filmen und TV-Produktionen wie „Derrick“, „Der Alte“ und „Traumschiff“ bekannt war, wurde der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Freitagabend bestätigt.
Kurier.at

Medien/TV

Österreich
20 Millionen Journalismusförderung von ÖVP, Grünen, SPÖ, Neos beschlossen

Grünen-Mediensprecherin Blimlinger sieht Paradigmenwechsel. Die neue Förderung für Qualität im Journalismus wurde am Freitag mit den Stimmen von ÖVP, Grünen, SPÖ und Neos beschlossen. Sie fördert Medienunternehmen – Print und Online – vor allem nach der Zahl der Redaktionsmitglieder mit insgesamt 20 Millionen Euro und höchstens 1,5 Millionen pro Unternehmen.
DerStandard.at

Osterreich
Kündigungen beim „Standard“ werden konkret
Das Sparpaket, das sich der „Standard“ verordnete, tritt in Kraft. Auch Stephan Hilpold, Kulturchef der Zeitung, soll unter den Kündigungen sein.
https://www.diepresse.com/17858708/kuendigungen-beim-standard-werden-konkret

ORF stellt Produktion der Kabarettshow „Pratersterne“ ein
Laut Moderator Hosea Ratschiller werde im ORF an einem Nachfolgeprojekt gearbeitet. Seit sieben Jahren setzt der ORF in der Dienstagnacht mittlerweile auf die „Pratersterne“. Nun ist aber mit neuen Folgen Schluss. Wie Moderator Hosea Ratschiller mitteilte, werden keine weiteren Ausgaben produziert. „Wichtig ist mir aber, festzuhalten, dass die ‚Pratersterne‘ immer gesehen wurden. Wir wissen das“, schrieb der Kabarettist, der mit der Sendung auch vielen Nachwuchskabarettistinnen und -kabarettisten eine Bühne gab, auf Facebook.
Kurier.at

Wirtschaft

Was nach dem Benko-Beben kommt: Das sagen Fachleute
Ein Experte erklärt, warum es sich beim Benko-Desaster nicht um eine herkömmliche Immobilienkrise handelt, sondern um eine „Abwertungskrise“. Und Geschäftspartner sagen erst einmal nichts zur Lage um Signa.
Muenchner Abendzeitung

Wirtschaft: Altkanzler Kern warnt sichtlich frustriert vor Dominoeffekt
Ex-Bundeskanzler Christian Kern ist heute in Deutschland als Manager tätig und zutiefst über Europas Zukunft besorgt. „Es scheint, als seien alle Sicherungen durchgebrannt“, zeigt sich der Ex-Politiker sichtlich frustriert.
KronenZeitung.at

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Unter’m Strich

Österreich
Zwei U-Ausschüsse im Frühjahr – und Sobotka sitzt beiden vor
Jetzt steht es fest: Vor der Nationalratswahl werden parallel zwei U-Ausschüsse stattfinden. Ein Viertel der Abgeordneten im Nationalrat kann einen U-Ausschuss einsetzen. Maximal drei Untersuchungsausschüsse können parallel stattfinden. Vor der kommenden Nationalratswahl, die voraussichtlich am 29. September über die Bühne geht, wird es zumindest zwei U-Ausschüsse geben. Nachdem SPÖ und FPÖ am Freitag einen gemeinsamen U-Ausschuss zu Milliardären und ÖVP-Spendern – große Klammer sind die Corona-Hilfen – ankündigten, zog ÖVP-Mandatar Andreas Hanger kurz darauf nach.
Kurier.at

Van der Bellen: „Thunbergs Aussagen sind inakzeptabel“
Am Donnerstag startet im Wüstenemirat Dubai die 28. Klimakonferenz. Österreichs Bundespräsident wird auch diesmal teilnehmen. Wie sieht Van der Bellen die internationale Klimapolitik?
Kurier.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. NOVEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. NOVEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Heute 11 h Einführungsmatinée „TURANDOT“

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Moderation Bogdan Roščić
Mitwirkend Claus Guth Asmik Grigorian Jonas Kaufmann Kristina Mkhitaryan Jörg Schneider Martin Häßler Attila Mokus Norbert Ernst

Auch diesmal wird in ca. 90 Minuten eine Landkarte des Opern-Terrains entfaltet, es kommen zentrale Aspekte des Werks zur Sprache, wobei die szenische und musikalische Konzeption der Neuproduktion besonderes Gewicht erhalten. In Gesprächen und Interviews berichten Mitwirkende der Premiere über ihre Rollenbilder und ihre Gedanken zu den Figuren, musikalische Einlagen runden das Bild ab. Ein Vormittag für alle, die die Neuproduktion noch intensiver erleben wollen.
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

→ Für Abonnentinnen und Abonnenten, Newsletter-Empfängerinnen und -Empfänger, für das U27-Publikum sowie für Mitglieder des Offiziellen Freundeskreises der Wiener Staatsoper ist der Besuch der Einführungsmatinee kostenlos.

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Wiener Staatsoper: Umbesetzung „ELEKTRA“ im Dezember

Aušrinė Stundytė singt statt Christine Goerke die Titelrolle in den Elektra-Vorstellungen am 9., 14., 17. und 20. Dezember 2023.

https://www.wiener-staatsoper.at/staatsoper/medien/umbesetzungen/

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Sparkurs auf dem Grünen Hügel? Bayreuth schrumpft Opernchor um fast die Hälfte. Eine genauere Hinterfragung
Jörn Florian Fuchs:Iin der Berichterstattung über Bayreuth findet sich viel Unsinn. Etwa die Schlagzeile „40 Prozent weniger Gesang in Bayreuth“, las ich heute… Ich (J.F.F.) habe Freitag das Ganze eingeordnet, auch mit Katharina Wagner gesprochen. Podcast 7 Min.
deutschlandfunk.de.sparkurs.hügel

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MAILAND/Teatro alla Scala: Erste Szenenfotos aus den DON CARLO-Proben (Saisoneröffnung am 7.12.)

DON CARLO – die ersten offiziellen Kostümfotos von Franca Squarciapino, eine Oscar Preisträgerin

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Baden-Baden / Festspielhaus: „WERTHER“ – Premiere 24.11.2023

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Jonathan Tetelman, Kate Lindsey. Foto: Andrea Kremper

Nostalgisch rekursiv blickend auf die glanzvolle Epoche des 19. Jahrhunderts als Baden-Baden noch als die Bäderstadt des europäischen Hochadels galt, lassen Bau und Foyer noch heute den einstigen Prunk erahnen und so standen die „Herbstfestspiele 2023“ im Festspielhaus unter dem Slogan „LA GRANDE GARE“, nicht nur im Trend sondern auch zur Wiederbelebung des französischen Opern-Repertoires, zu dessen Anlass man die diesjährigen Herbstfestspiele mit „Werther“ von Jules Massenet glanzvoll eröffnete.

Robert Carsen erzählte die Story um den unglücklich leidenden Werther textdetailliert ohne  Verfremdungen, verlegte die Handlung zeitlos in die Gegenwart, Luis F. Cavalho übernahm die vorzüglichen Kostüm-Créationen. Charlotte mit dunklen Strümpfen im weinroten Mini wirkte ungemein attraktiv, Werther léger in Lederjacke und Jeans etc…

Zum Premierenbericht von Gerhard Hoffmann

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Samstag, 2. Dezember: „TANNENDUFT UND KERZENSCHEIN“ – ADVENTKONZERT DER WIENER VOLKSOPERNFREUNDE

Johannes-Nepomuk-Kapelle, Währinger Gürtel 115, 1090 Wien bei Volksoper, Beginn: 18:00 Uhr

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Mit den VolksopernkünstlerInnen Johanna Arrouas, Annelie Sophie Müller, Robert Bartneck und Ben Connor. Musikalische Leitung: Chie Ishimoto

Kartenreservierung:

Karten: € 25,- Mitglieder, € 30,- Nicht-Mitglieder, Karten an der Abendkassa

Mit musikalischen Grüßen

Der Vorstand der

Wiener Volksopernfreunde (www.vof.at)
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Umbesetzungen an der Bayerischen Staatsoper (Il Trittico -2024)

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen in den Vorstellungen von Il trittico am 30. März sowie am 1., 6. und 8. April 2024 informieren:

Natalie Lewis singt die Partie La Frugola.
Victoria Karkacheva singt die Partie La badessa.
Noa Beinart singt die Partien der Zita und La maestra delle novizie.
Eliza Boom singt die Partien der Nella, der 1. Almosensucherin und der 1. Laienschwester.
Roman Chabaranok singt die Partie des Pinellino.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper

Natalie Lewis
Die US-amerikanische Mezzosopranistin Natalie Lewis schloss ihre Ausbildung an der University of Massachusetts Amherst 2021 ab und war anschließend bis 2023 an der Juilliard School in New York. Sie nahm 2022 am Aspen Music Festival in Colorado teil. Zu ihrem Repertoire zählen u.a. Partien wie Marcellina (Le nozze di Figaro), Mercury (Dido and Aeneas), 3. Dame (Die Zauberflöte), Mrs. Quickly (Falstaff), Zita (Gianni Schicchi) und Lucretia (The Rape of Lucretia). Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und u.a. als Zaubermädchen in Parsifal, Vertraute in Elektra, Wowkle in La fanciulla del West sowie in den beiden Neuproduktionen Pique Dame und Lucrezia / Der Mond zu erleben.

Victoria Karkacheva
Die Mezzosopranistin Victoria Karkacheva stammt aus Wolgograd und schloss ihre Ausbildung als Mitglied im Programm für junge Künstler des Bolschoi-Theaters in Moskau ab, wo sie auch ihre ersten Auftritte absolvierte, zum Beispiel als Aglaja in einer Neuinszenierung von Mieczysław Weinbergs Der Idiot. Sie gewann den 1. Preis und den Birgit-Nilsson-Preis beim Operalia-Wettbewerb 2021. Daraufhin gab sie ihr Haus- und Rollendebüt an der Opéra national de Lyon als Judit in einer Neuproduktion von Herzog Blaubarts Burg. In der Partie der Laura in Iolanta war sie bei konzertanten Aufführungen mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko in Berlin und Baden-Baden zu erleben. Als Mitglied der Verbier-Festival-Akademie sang sie die 3. Dame in Die Zauberflöte sowie Eine Stimme von oben in Die Frau ohne Schatten. Als Emilia in Otello gab sie in der Spielzeit 2021/22 ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie hier Ensemblemitglied und sang seither außerdem Olga in Eugen Onegin und Hélène Besuchowa in der Neuproduktion von Krieg und Frieden. Partien in der Spielzeit u.a.: Polina (Pique Dame), Frugola (Il tabarro), Maestra delle novizie (Suor Angelica), Zita (Gianni Schicchi).

Noa Beinart
Noa Beinart wurde in Tel Aviv geboren und absolvierte ihr Gesangsstudium in der Gesangsklasse von Christine Schäfer an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, wo sie in hauseigenen Produktionen erste Bühnenerfahrungen mit Partien wie Amastre(Serse) und Annina (Der Rosenkavalier) sammelte. Mit Altpartien ausgewählter Bach-Kantaten trat sie außerdem in der Frankfurter Paulskirche auf. Nach Meisterkursen u.a. bei Brigitte Fassbaender gewann sie 2017 den Trude Eipperle Rieger-Preis und trat mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt an der Oder als Teufelin in Siegfried Matthus’ Luthers Träume auf. In der Spielzeit 2018/19 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und wechselte mit der Spielzeit 2020/21 in das Ensemble der Wiener Staatsoper. Partien in der Spielzeit 2023/24: Erste Magd (Elektra), Badessa (Suor Angelica) und Hannah in der Neuproduktion Die Passagierin.

Eliza Boom
Eliza Boom, geboren in Hamilton/Neuseeland, erhielt ihre Gesangsausbildung am National Opera Studio und am Royal Northern College of Music bei Mary Plazas. Sie gewann zahlreiche Preise, u.a. den Richard Bonynge Award, den Internationalen Lez-Azuriales-Gesangswettbewerb, den Frederic Cox Award und den 2. Preis beim Lexus Song Quest. Konzertengagements führten sie u.a. zum New Zealand Symphony Orchestra, zum Suffolk Philharmonic Orchestra und zum Nottingham Philharmonic Orchestra. Ihr Repertoire umfasst neben Micaëla (Carmen), Norina (Don Pasquale), Gertrud (Hänsel und Gretel) u.a. auch Mimì (La bohème) und Donna Anna (Don Giovanni). In der Spielzeit 2023/24 ist sie als Zaubermädchen (Parsifal) und in der Neuproduktion Il trittico hier erneut zu Gast.

Roman Chabaranok
Roman Chabaranok, geboren in Ternopil/Ukraine, erhielt seine Gesangsausbildung an der Lwiw National Music Academy und der Franko University. Zudem war er Mitglied im Warschauer Opernstudio. 2018 gewann er den nationalen Solomiya-Krushelnytska-Wettbewerb in Ternopil, im darauffolgenden Jahr auch den internationalen Wettbewerb in Lwiw. Engagements führten ihn an die Nationaloper Lwiw und die Opéra national de Lyon. Zu seinem Repertoire gehören Der König (Aida), Il Conte di Monterone (Rigoletto), Il Commendatore (Don Giovanni), Sarastro (Die Zauberflöte), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Timur (Turandot) und Angelotti (Tosca). Ab der Spielzeit 2021/22 war er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und trat hier auf u.a. als Flandrischer Deputierter (Don Carlo), Sid (La fanciulla del West), Brabantischer Edler (Lohengrin), Ein Zöllner (La bohème), Muff (Die verkaufte Braut), Gawrila (Krieg und Frieden), Ein Gärtner (La traviata) und Nikititsch (Boris Godunow).

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„Dance Europe“/ Stuttgarter Ballett: Elisa Badenes ist „Tänzerin des Jahres“

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Elisa Badenes im Video-Interview mit Dance Europe:
https://youtu.be/_2tpmtQprHs?feature=shared
Dance Europe Magazine:
Issue 270 – December 2023 / January 2024
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Wiener Kinderoper/Wiener Taschenoper: Heute (15.30 h) im „Dschungel“ – Museumsquartier: Das tapfere Schneiderlein

Musik: Wolfgang Mitterer
Libretto: Helga Utz

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© Wiener Kinderoper

Inszenierung: Jevgenij Sitochin | Bühnenbild: Ralph Zeger| Kostümbild: Isis Flatz | Lichtdesign: Jürgen Erntl

4 Sängerinnen bzw. Sänger | 1 Schauspieler | 2 Musikerinnen/Musiker
Schneiderlein (Tenor): Jakob Pejcic | Königstochter (Sopran): NN| Ratgeber 1/Wildschwein/Riese (Bariton): Clemens Kölbl | Ratgeber 2/Einhorn/Riese (Bariton): Philippe Spiegel | König: Jevgenij Sitochin | Synthesizer/Elektronik: Michael Tiefenbacher | Kontrabass: Karl Sayer

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© Wiener Kinderoper

Ein lustiger Held zieht in die weite Welt hinaus. Er besiegt Wildschwein, Einhorn und Riesen und bekommt dafür Königstochter samt Königreich. Wolfgang Mitterer kleidet diesen Klassiker der Brüder Grimm in ein akustisches Bühnenbild aus Fliegengesumm, Wildschweingrunzen, Riesengeschnarch und Hochzeitsglocken. Das tapfere Schneiderlein ist seit seiner Uraufführung allein in Wien mehr als 50 Mal gelaufen. Publikum und Presse waren hellauf begeistert…

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ORF„IM ZENTRUM“: Sümpfe und Skandale – das Sittenbild der Politik?

Am 26. November um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Das heimlich aufgenommene Tonband, auf dem der mittlerweile verstorbene einstige Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek Vorwürfe gegen die ÖVP erhoben hatte, schlägt weiter hohe Wellen. Nun werden auch die Behörden tätig. Die Staatsanwaltschaft Wien prüft derzeit einen Anfangsverdacht gegen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) wegen versuchter Bestimmung zum Amtsmissbrauch. Die ÖVP weist die Vorwürfe scharf zurück und kritisiert vor allem die heimliche Aufnahme. Wie sehr sind die Ereignisse ein Sittenbild der österreichischen Politik? Konkurrierende Untersuchungsausschüsse – von ÖVP einerseits und SPÖ und FPÖ andererseits – werden jetzt auf den Weg gebracht. Können sie das ramponierte Ansehen des Parlaments und der Politik noch retten? Befinden wir uns ab jetzt in einem Dauerwahlkampf? Erwarten uns mit den Untersuchungsausschüssen eine große Schlammschlacht und Wahlkampfmunition und wie sehr untergraben die Vorwürfe das Vertrauen in die Politik? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 26. November 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Christian Stocker   Generalsekretär ÖVP

Olga Voglauer   Generalsekretärin Die Grünen

Kai Jan Krainer   Abgeordneter zum Nationalrat und Finanzsprecher SPÖ

Christian Hafenecker   Generalsekretär FPÖ

Douglas Hoyos   Generalsekretär NEOS

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