DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2023

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2023

Gil Shaham © Chris Lee

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2023

Hamburg/Laeiszhalle
Magie pur: Gil Shaham, Han-Na Chang und die Symphoniker Hamburg bringen die Laeiszhalle zum Leuchten
Da mag die Weltlage zum Ende des Jahres 2023 auch noch so düster erscheinen und das Wetter ebenso, dieses Konzert war ein Lichtstrahl in der Dunkelheit. Es bewies, dass die Kraft der Musik fast allem zu trotzen vermag, wenn wir sie nur in unsere Herzen hineinlassen.
Von Dr. Holger Voigt
Klassik-begeistert.de

Berlin/Akademie für Alte Kunst
„Als dirigierte er eine Big Band“ – Genug gepriesen?
„Bum-bum-bum-boom-bam“ dröhnen die Bach’schen Pauken, „Jauchzet, frohlocket“ singt das NDR Vokalensemble – wir beide hier im Parkett könnten es mitsingen, das Weihnachtsoratorium, meine alte Freundin Verena und ich, hier in der Elphi – aber es wäre Frevel, diesen überragenden Evangelisten zu stören, Julian Prégardien, „einen der weltweit Begehrtesten“ für diese Rolle, und zu recht, und es kommt einem schon Peter Schreier in den Sinn, München, Gasteig, frühe Neunziger – so volltönend und hier verkündet schon ein noch relativ junger Sänger „Evangelium“ – die Nachricht der Freude.
Von Harald Nicolas Stazol
Klassik-begeistert.de

Opernfestspiele Heidenheim Große Opernmomente im neuen Jahr erleben
Wer bisher noch kein passendes Weihnachtsgeschenk hat, wird garantiert bei den Opernfestspielen Heidenheim fündig. Hier mehr.
laendle24.de

Blu-ray-Rezension
Aus Zwei mach Eins: Das geht bei Tchaikovskys „Jolanta“ und „Nussknacker“ daneben
Die Freude über ein neues Leitungsteam an der Wiener Volksoper währte nicht lange: der neue Chefdirigent Omer Meir Wellber, der sich bereits international einen guten Ruf erworben hatte, kündigte sein Wiener Engagement, um die Stelle des Chefs der Hamburger Oper anzunehmen. Die neue Intendantin, Lotte de Beer, inszenierte zum Einstand Tchaikovskys Oper Jolanta. Diese war 1892 in St. Petersburg an einem Abend mit dem Ballett „Der Nussknacker“ gekoppelt uraufgeführt worden. Das folgte einer damals üblichen Praxis, an die de Beer mit der Verschmelzung der beiden Werke anknüpfen wollte. Das Resultat konnte allerdings in keiner Weise überzeugen.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Volksoper
Vertriebene und ermordete Musiker: Volksoper arbeitet NS-Zeit auf
Die Wiener Volksoper reflektiert ab Donnerstag (14. Dezember) in „Gruß und Kuss aus der Wachau“ die eigene Geschichte. März 1938. Adolf Hitler bereitet den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich vor. Längst sind die Juden-Pogrome Teil des grauenhaften Alltags in Wien. An der Wiener Volksoper aber wird dennoch geprobt. Jara Beneš Operette „Gruß und Kuss aus der Wachau“ soll zur Aufführung kommen; man flieht in eine Art Eskapismus. Man probt und probt – bis sich die Realität nicht mehr verweigern lässt…
Kurier.at

Wien/Staatsoper
Neue Therapieansätze für Turandot an der Wiener Staatsoper
Claus Guth inszeniert Turandot an der Wiener Staatsoper, was manche eine von Fernost-Kitsch entrümpelte Turandot mit psychologischem Tiefgang bejubeln lässt, andere aber eher unbefriedigt zurücklässt. Das Märchen von der Prinzessin, deren Heiratskandidaten regelmäßig an ihren Fragen scheitern und damit ihren Kopf verlieren, wird durch die szenische Reduktion auf ein Kammerspiel weder zugänglicher noch tun sich neue Erkenntnisse auf.
bachtrack.com.fr

Walkie-Talkies für die Apokalypse (Bezahlartikel)
Jubel für neue Rückblicke, frühe Abschiede und den Auftakt zum Schönberg-Jahr 2024.
https://www.diepresse.com/17913858/walkie-talkies-fuer-die-apokalypse

München
Jahresrückblick: Publikum nach Corona  – Wie geht es der Oper?
BR-Klassik.de

Magdalena Kožená und Andrew Staples beim BRSO: Ergreifendes Konfliktpotential in Mozarts „Idomeneo“
BR-Klassik.de

Diana Damrau: Persönliche Verbindung zu „Fledermaus“-Rolle
stern.de.geselllschaft.regional

Kiel
Überraschend bis zum Schluss: Verdis „Falstaff“ an Oper Kiel
NDR.de.Kultur

Ulm
Vorbericht: Mit Lehárs Operette „Giuditta“ kommt in Ulm ein fast vergessenes Werk auf die Bühne
swr.de.kultur.swr.buehne

Zürich
Die Braut ist ein Mann: Rameaus Ballettkomödie Platée am Opernhaus Zürich
bachtrack.com.de

Neapel
„Turandot“ in Neapel : Rätselraten auf der Unfallchirurgie
Das Teatro San Carlo in Neapel geht nach den Regierungsattacken gegen dessen Intendanten wagemutig in die neue Saison. Wassily Barchatows Regie mutet dem Publikum in Giacomo Puccinis Oper „Turandot“ einiges zu.
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Neapel
Vasily Barkhatov’s car crash Turandot opens the season in Naples
bachtrack.com.de

Pesaro
Preview: Rossini Opera Festival Pesaro 2024
https://www.concertonet.com/scripts/edito.php?ID_edito=628

Oviedo
Ópera de Oviedo 2023-24 Review: La Traviata
https://operawire.com/opera-de-oviedo-2023-24-review-la-traviata/

Göteborg
Some baggage, but great singing in Gothenburg Opera’s Don Giovanni
seenandheard.international.com

New York
Metropolitan Opera 2023-24 Review: The Magic Flute
A Powerhouse Cast Transcends Julie Taymor’s Nostalgic Production
https://operawire.com/metropolitan-opera-2023-24-review-the-magic-flute/

Two Extraordinary American Operas Receive Their Metropolitan Premieres
The Life and Times of Malcolm X & Florencia en el Amazonas
sfcv.org.articles

Death at the Opera
https://brooklynrail.org/2023/12/music/Death-at-the-Opera

Philadelphia
Hélène Grimaud’s delicious Mozart a highlight in Philadelphia
bachtrack.com.de.grimaud

Los Angeles
Zubin Mehta Illuminates the Five-Movement Version of Mahler’s First
The LA Phil makes a great case for including the “Blumine” movement in this warhorse symphony.
sfcv.org.articles

Obituary
Former Santa Fe Opera leader Richard Gaddes dead at 81
santafe.newMexico.com

Ballet / Dance

Paris Opera Ballet soars with Jiří Kylián but stumbles over The Nutcracker (Subscirption required) Kylián had been missing from the repertoire for a few years so his return is welcome
https://www.ft.com/content/35cd6255-c526-4a7e-b5a5-0f1e7eca88c3

Ballet West’s spirited “Nutcracker” returns for a welcome revival
utahartsreview

Musical

St. Gallen: Les Misérables
Menschlichkeit gegen starre Werte: Das Theater St.Gallen zeigt «Les Misérables» als starkes Psychogramm
Tagblatt.ch

Sprechtheater

Wien
Neu am Burgtheater: Julia Windischbauer wurde attestiert, sie habe einen Pascher
Die Schauspielerin spielt in „hildensaga“ ab Freitag eine der beiden Titelrollen. Ihr Regiedebüt beim Film liegt auch bald vor. Wenn jemand im Alter von 26 Jahren sagt: „Ich bin voll gescheitert“, dann ist noch nicht alles verloren. Dann geht es nämlich erst richtig los. Denn Julia Windischbauer hat etwas gewagt. Die Schauspielerin, neu im Ensemble des Burgtheaters, realisierte im Sommer ihren ersten Film: als Regisseurin, Produzentin, Drehbuchautorin, Cutterin und auch noch als Hauptdarstellerin. Ein Regiedebüt in Albanien. Arbeitstitel Callas, darling. Was ist schiefgelaufen? „Ich hab mich voll überschätzt. Alle haben mich gewarnt: Echt, Windischbauer, du hast einen Pascher. Aber genau so etwas triggert mich, und ich sage mir dann immer: Jetzt erst recht!“
DerStandard.at.story

Regisseur Helmut Siderits gestorben
Der gebürtige Burgenländer Helmut Siderits ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Er war als Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter tätig. Der Theaterleiter und Regisseur Helmut Siderits, Gründer und langjähriger Leiter der „Kleinen Komödie“ in der Wiener Innenstadt ist am 2. Dezember im Alter von 84 Jahren verstorben. Laut Parte findet die Verabschiedung am 18. Dezember um 10 Uhr am Friedhof Meidling statt.
Kurier.at

Wien
Theater der Jugend zeigt eine Adaption des Bucherfolgs „Siri und die Eismeerpiraten“
DerStandard.at.story

Literatur/Buch

#MeToo in Frankreich: Beigbeder wegen Vergewaltigung angezeigt
Depardieu hat neue Probleme
DiePresse.com

Politik

Zehn Milliarden Euro für Orbáns Ja zur Ukraine
Am Vorabend des EU-Gipfels gibt die Kommission einen Teil der wegen rechtlicher Bedenken eingefrorenen Fördergelder frei. Ob das reichen wird, um den ungarischen Premier umzustimmen, ist offen.
DiePresse.com

GB
Sunaks Rudern im Ruanda-Deal
Nach dem Nein des Obersten Gerichtshofs ließ der britische Premier das Parlament über den Plan abstimmen, Asylverfahren doch nach Ruanda auszulagern. An der Abstimmung hängt auch seine Zukunft
Kurier.at

Österreich
„Heute“-Kommentar: Wie SPÖ-Chef Babler zum „Sonnenkönig“ werden will
„Hunderte“ Fachleute sollen der SPÖ ein Wahlprogramm nach dem Vorbild Kreisky schreiben. Wer mitmacht, ob es dafür Geld gibt, wo das Risiko liegt. Nun lässt der aktuelle SPÖ-Vorsitzende ein „inhaltliches Konzept“ erarbeiten, es nennt sich „Kreisky 2.0“. „Hunderte Expert*innen“ sollen daran mitarbeiten, wie gut sich das Ergebnis mit dem aktuellen Parteiprogramm verträgt, wird sich noch weisen. „Zu eng“ sei die Partei in den letzten Jahren geworden, heißt es, nun werde „mehr Breite“ angestrebt. Die Oberleitung über alle Arbeitsgruppen hat Marc Hall übernommen, geboren in England, früher Manager bei OMV und Wiener Stadtwerke, politisch sozialisiert beim roten Studentenverband VSStÖ. 1984 wurde er dessen Vorsitzender, er folgte auf einen gewissen Alexander Wrabetz.
heute.at

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Unter’m Strich

Österreich
Corona-Umfrage : „Die Zahlen sind manipuliert“ – Covid spaltet Meinungen
Das Coronavirus hat Österreich fest im Griff. Experten raten von Weihnachtsfeiern ab und raten zum Tragen einer Maske. Ist die Bevölkerung besorgt?
Heute.at

Immer perfider: Neue Warnung vor Betrug mit SMS und eMails
Internetbetrüger versenden gefälschte Nachrichten der Finanzverwaltung. Das Finanzministerium warnt. Das Finanzministerium hat am Mittwoch erneut vor gefälschten SMS- und eMail-Nachrichten gewarnt, die angeblich im Namen der österreichischen Finanzverwaltung verschickt worden sind. Die betrügerischen Nachrichten enthalten die Information, dass die Empfängerinnen und Empfänger einen Link aufrufen und dort persönlichen Daten eingeben sollen, hieß es in einer Aussendung.
Kurier.at

Nach Vetodrohung: Ungarn erhält Teil der blockierten Milliarden
Die EU-Kommission hat vor Kurzem bekannt gegeben, dass ein Teil der blockierten Milliarden, die eigentlich Ungarn im Rahmen des Kohäsionsfonds zustehen würden, jedoch wegen Mängeln bei der Rechtsstaatlichkeit zurückgehalten worden waren, nunmehr freigegeben worden seien.
KronenZeitung.at

Berlin/Neukölln
Unglaubliche Szenen. Schlägerei an Schule wegen Fußball: 49 Verletzte!
Ein Streit an einer deutschen Oberschule im Berliner Bezirk Neukölln ist am Montagvormittag völlig eskaliert. Faustschläge, Platzwunden, Pfefferspray, eine gebrochene Hand und ein Faustschlag ins Gesicht eines Polizisten beschäftigten die herbeigeeilten Einsatzkräfte.
KronenZeitung.at

Wetter-Experten sagen jetzt Neuschnee für Österreich an
Weiße Weihnachten wird es in Österreich vermutlich nicht geben. Das heißt aber nicht, dass vor dem Heiligen Abend nicht noch Schnee fällt.
Heute.at

SK Rapid lädt zum Weihnachtsparadies ins Allianz Stadion
Das Allianz Stadion verwandelt sich von 14. bis 17. Dezember in einen grün-weißen Weihnachtsmarkt. Rapid-Fans werden dabei so einige Wünsche erfüllt bekommen.  Punschen statt Kicken lautet die Devise bei „Hüttendorf in Hütteldorf“. Der grün-weiße Weihnachtsmarkt hat neben Klassikern wie Punsch, Glühwein, Bratkartoffeln, Suppe im Brotteig oder Maroni auch zahlreiche weitere Marktstände mit verschiedensten Produkten und Angeboten zu bieten.
meinbezirk.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 14. DEZEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 14. DEZEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Heute Umbesetzung Bayerische Staatsoper bei LA BOHÈME

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren:

In der heutigen Vorstellung von La bohème (Donnerstag, 14. Dezember 2023), übernimmt Giovanni Sala die Partie des Rodolfo anstelle des erkrankten Jonathan Tetelman.

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Giovanni Sala wurde in Lecco/Lombardei geboren und studierte am Konservatorium Giuseppe Verdi in Como. Bald machte er mit einer Reihe von Wettbewerbserfolgen auf sich aufmerksam, allen voran der Gewinn beim Königin-Sonja-Wettbewerb in Oslo 2017. Nach seinem Operndebüt als Don Ottavio (Don Giovanni) und Nemorino (L’elisir d’amore) am Teatro Sociale in Como folgten Auftritte am Teatro alla Scala in Mailand und am Teatro Comunale in Ferrara (Fenton in Falstaff unter der Leitung von Riccardo Muti). Weitere Engagements führten ihn ans Teatro Regio in Turin, ans Teatro Bellini in Catania, ans Teatro Verdi in Triest, ans Teatro Massimo in Palermo und zu den Opernfestivals in Parma, Ravenna, Macerata und Spoleto. Außerdem nahm er als Prunier in Puccinis La rondine am Korea-Gastspiel der Deutschen Oper Berlin teil. Zu seinem Repertoire gehören die Titelpartie in Monteverdis L’Orfeo, Mozart-Partien wie Ferrando (Così fan tutte), Gomatz (Zaide) und Tamino (Die Zauberflöte), Belcanto-Opern von Donizetti und Bellini sowie Partien in verschiedenen Verdi-Opern (Fenton in Falstaff, Raffaele in Stiffelio, Alfredo in La traviata). Als Macduff (Macbeth) gab er 2022 sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper und kehrt nun als Rodolfo in La bohème wieder zurück.

ZU DER VORSTELLUNG

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BÜHNEN GRAZ: „Crazy For You“ – Cowboys und jede Menge Glamour. Premiere am 16.12.2023

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Mitreißende Rhythmen, eine gehörige Portion Humor, packende Choreographien und ein „Best of“ der berühmtesten Songs George Gershwins versprühen schillernden Broadway-Glanz!

Bobby Child hat ein Problem: Er möchte als Tänzer auf der Bühne stehen, arbeitet aber in der familieneigenen Bank. Um der Welt voller Papier und Zahlen zu entgehen, versucht er sein Glück und tanzt dem großen Broadway-Produzenten Bela Zangler vor, kann aber nicht überzeugen. Nicht zuletzt auch, weil er diesem während seiner Stepp-Nummer beherzt auf den Fuß getreten ist. Und zu allem Überfluss wird Bobby dann auch noch von einer Frau in die Wüste geschickt: seiner Mutter…

Voller Witz und Esprit entfalten sich schnelle Dialoge, eine Szene jagt die nächste. Schier atemlos macht das rasante Bühnengeschehen, die großen Choreographien und  halsbrecherischen Verwechslungsgeschichten.
Steppschuhe und Cowboy-Boots werden im fliegenden Wechsel getauscht und Western-Saloon und Broadway sind nur eine Bühnenverwandlung voneinander entfernt. Für die Inszenierung des Werks sorgt Musical-Spezialist Cusch Jung, der auch selbst auf der Bühne zu erleben sein wird: als schrulliger Broadway-Produzent Bela Zangler!

Aus dem Graben lassen die Grazer Philharmoniker den einzigartigen Sound Gershwins erklingen, der unweigerlich in die Füße geht und es schwer macht, ruhig auf den Plätzen sitzen zu bleiben. Wer könnte das auch, wenn es heißt: „I got rhythm…“

„Crazy For You“
Broadwaymusical von George Gershwin

Premiere am 16. Dezember 2024, 19:30 Uhr

Zur Produktion

Karten

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Turandot: Besuch in Neapel

So great to see wonderful performance and my talented colleagues 👏👏👏❤️🎉🌟 and Yusif, so proud of you ❤️❤️❤️👏 Bravissimi tutti ❤️❤️❤️ @yusif_eyvazov_official @sondraradvanovsky @rosa_feola @teatrosancarlo 🌟

tuio

ZU INSTAGRAM mit 9 Fotos

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IPG – PLEYEL-GESELLSCHAFT RUPPERSTHAL/NÖ: Herzliche Einladung zum letzten Pleyel Konzert 2023 am 17.12.2023 um 15h mit dem großartigen JESS TRIO WIEN! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre IPG

Herzlich Willkommen zur 570. Veranstaltung der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft(IPG)
KONZERT

am Sonntag, dem 17. Dezember 2023, 15,00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums unter dem Ehrenschutz von  Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll 

pli

Bereits zum neunten Male spielen diese drei Ausnahmekünstler im Konzert der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG), die bereits Gefallen am Werk unseres Meisters Ignaz Joseph Pleyel gefunden haben. Schließlich spielen sie diese Werke auch schon im Wiener Konzerthaus! Neben einem Werk von Ignaz Joseph Pleyel in D-Dur, Ben 445, stehen auch Werke von Pleyels Lehrer Joseph Haydn und dem 77 Jahre später geborenen Felix Mendelssohn-Bartholdy auf dem Programm.

Wir alle dürfen uns schon wieder auf ein ganz besonderes Erlebnis freuen!
Bestellen Sie bitte rechtzeitig!

KÜNSTLER
JESS TRIO WIEN
Johannes Jess-Kropfitsch, Klavier
Elisabeth Jess-Kropfitsch, Violine
Stefan Jess-Kropfitsch, Violoncello

PROGRAMM:
Joseph Haydn (1732-1809)
Trio G-Dur Hob. XV:25, 1795
– Andante, – Poco adagio, – Finale. Rondo all’Ongarese

Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Trio D-Dur Ben 445, 1793
– Allegro, – Air écossais. Adagio espressivo, – Rondo. Danse écossaise. Allegro

Pause  mit Catering

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)
Trio d-Moll, Opus 49, 1839
– Molto Allegro agitato, – Andante con moto tranquillo, – Scherzo. Leggiero e vivace, – Finale. Allegro assai appassionato

Zugabe; Änderungen sind der IPG vorbehalten!

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche, wunderschöne Advent – und Weihnachtszeit und bedanken uns bei Ihnen für Ihre Treue!

Ihre IPG
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Landestheater Detmold: Neujahrskonzert 2024 am 5. Januar

am Freitag, 5. Januar 2024, präsentiert das Symphonische Orchester des Landestheaters Detmold das Neujahrskonzert 2024 unter der musikalischen Leitung von Michael Spassov.

Sopran: Emily Dorn
Bariton: Todd Boyce
Posaune: Matthias Weiß

Mehr Infos zum Programm hier: https://www.landestheater-detmold.de/de/programm/neujahrskonzert-2024/40140990
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ROM/Vatikanisches Museum: Die Liebe und zugleich die Anstrengung Michelangelos. Die Gipsabgüsse der drei Pietà in den Vatikanischen Museen von Rom

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Das Ausstellungsplakat. Foto: Andea Matzker

Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger

Diese besondere Ausstellung ist den drei bedeutenden Pietà des florentinischen Meisters gewidmet. Noch bis Anfang Januar 2024 wird sie am Eingang der Vatikanischen Pinakothek zu sehen sein und gibt den Besuchern die Gelegenheit, die außerordentliche plastische Kunst des Buonarroti anhand dieser drei Gipsabgüsse, die im 19. und 20. Jahrhundert entstanden, zu bewundern. Es handelt sich um seine drei berühmten Pietà-Darstellungen Vaticana, Bandini und Rondanini.

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Die Pietà Vaticana. Gipsabguss aus dem Petersdom. Foto. Andrea Matzker

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Die Pietà Bandini. Gipsabguss aus Florenz. Foto: Andrea Matzker

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Die Pietà-Bandini. Gipsabguss mit dem Selbstbildnis Michelangelos als Nikodemus. Foto: Andrea Matzker

Dank der Gipsoteca del Liceo Artistico di Porta Romana in Florenz und den Vatikanischen Kollektionen, aus der die zwei anderen Exponate stammen, werden diese drei Abgüsse nun zum allerletzten Mal zusammen zu sehen sein, nachdem sie im Laufe des vergangenen Jahres zunächst in Florenz (Museo dell’Opera del Duomo di Firenze) und dann in Mailand (Palazzo Reale di Milano) ausgestellt wurden. Die drei kostbaren Abgüsse stehen direkt nebeneinander und bieten die einzigartige Möglichkeit, die Entwicklung in der Kunst Michelangelos von der frühen Jugend an, als er die Vatikanische Pietà erschuf, über die volle Reife, die in der Bandini Pietà aus Florenz ihren Ausdruck findet, bis zu seiner letzten Schaffensperiode, als er, bereits betagt, die Pietà Rondanini des Castello Sforzesco von Mailand schuf. Mehr als 60 Jahre trennen die erste von der letzten Pietà.

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Die Pietà Rondanini. Gipsabguss aus Mailand. Foto: Andrea Matzker

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Die Pietà-Skulpturen Michelangelos. Gipsabgüsse in der Vatikanischen Pinakothek. Foto: Andrea Matzker

Der Gipsabguss der Pietà von San Pietro entstand 1975 durch Ulderico Grispigni im Gipslaboratorium der Vatikanischen Museen aufgrund des Vandalismus-Aktes von 1972, bei dem die originale Skulptur grausam beschädigt worden war. Der Abguss von der Pietà von Santa Maria del Fiore in Florenz, der Pietà Bandini, entstand ungefähr um 1882 und wurde von Oronzo Lelli geschaffen. Der dritte Abguss von der „stehenden“ Pietà Rondanini wurde von dem Mailänder Künstler Cesare Gariboldi im Jahre 1953 erstellt mit der Intention, die Tests zum Aufstellen der Marmorstatue bestmöglich und sicher abzuschließen und den idealen Standort für sie zu finden. Seit 1952 befindet sie sich im Castello Sforzesco von Mailand.

Zu den Öffnungszeiten der Vatikanischen Museen sind die drei Pietà im Rahmen des Ausstellungsrundgangs zu besichtigen und zu bewundern.

Andrea Matzker/Dr. Egon Schlesinger

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ORF : „Aus dem Stephansdom: ORF III Adventkonzert der Wiener Symphoniker“ mit Dirigentin Marie Jacquot

TV-Ausstrahlung am 17. Dezember in „Erlebnis Bühne“

Wien (OTS) – Am Donnerstag, dem 7. Dezember 2023, stimmten die Wiener Symphoniker seit 2021 zum dritten Mal mit einem glanzvollen Adventkonzert im Stephansdom auf besinnliche Weihnachten ein, das musikalische Ereignis wurde auch heuer wieder von ORF III aufgezeichnet. Damit führt das Orchester gemeinsam mit dem Sender und dem Dom eine im Vorjahr erfolgreich begonnene TV-Tradition fort. Am Pult stand erstmals die Französin Marie Jacquot. Sie leitete ein vielfältiges Programm mit Werken für Soli, Chor sowie Orgel und Alphorn. Neben weihnachtlichen Klassikern wie „Es ist ein Ros entsprungen“ und „O du fröhliche“ gab es besinnliche Highlights von Johann Sebastian Bach, über Leopold Mozart, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Giacomo Puccini bis hin zu Andrew Lloyd Webber. Als Solisten waren die ägyptische Starsopranistin Fatma Said und der weltbekannte slowakische Tenor Pavol Breslik zu erleben. Außerdem sorgte der Wiener Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde unter Johannes Prinz im festlich geschmückten Dom für Weihnachtsstimmung. Die TV-Ausstrahlung unter dem Titel „Aus dem Stephansdom: ORF III Adventkonzert der Wiener Symphoniker“ erfolgt am Sonntag, dem 17. Dezember, in „Erlebnis Bühne“ um 20.15 Uhr.

Im Publikum bzw. beim vorangegangenen Empfang fanden sich u.a. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Wiener-Symphoniker-Intendant Jan Nast, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft Veronica Kaup-Hasler, Dompfarrer Toni Faber, ORF-Stiftungsratsvorsitzender Lothar Lockl, die ORF III-Geschäftsführer Kathrin Zierhut-Kunz und Peter Schöber sowie der Aufsichtsratsvorsitzende der Wiener Symphoniker, Alexander Wrabetz.

Peter Schöber, Programmgeschäftsführer ORF III: „Mit dem Adventkonzert der Wiener Symphoniker wollen wir unserem Publikum ganz bewusst Einkehr, Besinnlichkeit und Herzenswärme vermitteln. Das einmalige Programm unter dem Dirigat von Marie Jacquot ist dazu angetan, den Menschen Freude und Zuversicht in turbulenten Zeiten zu schenken. Aus der bedeutendsten Kirche des Landes mit einem der weltweit führenden Orchester, mitten im Herzen der lebenswertesten Stadt der Welt, strahlt ORF III dieses besinnliche Konzert am dritten Adventssonntag zur besten Sendezeit aus. Mein besonderer Dank gilt unseren Partnern, allen voran der Stadt Wien, dem Stephansdom, den Wiener Symphonikern und unserem Produktionspartner Unitel.“

Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker: „Zwei ausverkaufte Konzerte belegen, dass unser Wiener Advent bereits im dritten Jahr eine fixe Institution im vorweihnachtlichen Wien geworden ist. Unsere erste Gastdirigentin Marie Jacquot hat ein großartiges Programm zusammengestellt, in dem sich unser Orchester in seiner ganzen Vielfalt zeigen kann. Und ich bin glücklich, dass ORF III dieses besondere Konzert zu den Menschen nach Hause bringen wird.“

Toni Faber, Dompfarrer Stephansdom: „Gerade in Zeiten der Auseinandersetzung schafft das Konzert einen Funken Hoffnung auf Frieden im Kleinen wie im Großen.“

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ORF  Weihnachten FÜR DICH UND MICH UND ALLE: Mit dem ORF durch die Feiertage

TV-Programmhöhepunkte von 24. Dezember bis 6. Jänner in ORF 2 und 3sat 

Wien (OTS) – Unter dem Motto „Weihnachten FÜR DICH UND MICH UND ALLE“ steht die stillste Zeit des Jahres, die im ORF ebenso traditionell zum Fernsehfest wird. Vor allem vom 24. Dezember bis zum 6. Jänner warten auch in ORF 2 und 3sat zahlreiche Programmhighlights auf die Zuseherinnen und Zuseher – vom langen LICHT INS DUNKEL-Abend über die Rückkehr des „Bergdoktors“, den klassischen TV-Kreuzfahrten zu den Feiertagen bis hin zu „Studio 2“ im Zeichen des Weihnachtsfestes, zahlreichen TV-Kulturproduktionen zur Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut, einem umfassenden Angebot der ORF-Abteilung Religion und Ethik multimedial und Hochglanzdokus aus dem Hause „Universum“. Für noch mehr festliche Stimmung sorgen ORF-Produktionen in 3sat.

LICHT INS DUNKEL am Heiligen Abend

Am Heiligen Abend begleitet traditionell die LICHT INS DUNKEL-Fernsehsendung das ORF 2-Publikum durch den Tag. Barbara Stöckl und Peter Resetarits sowie Eva Pölzl und Tarek Leitner führen durch das Programm und begrüßen hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kirche sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten der Weltreligionen. Andreas Onea wird prominente Gäste, die an den Spendentelefonen sitzen, interviewen. Lokalsendungen sorgen in den jeweiligen Bundesländern für landestypische Weihnachtsstimmung und beim „Weihnachtssingen für LICHT INS DUNKEL“ (ab 17.00 Uhr) gibt die „ORF Allstars Band“ Weihnachtslieder zum Besten und lädt zum Mitsingen ein.

Am Heiligen Abend begibt sich die „Bergweihnacht mit Alexandra Meissnitzer“ in Lech und Zürs am Arlberg auf Spurensuche nach Weihnachtsbräuchen von einst und jetzt und präsentiert Geschichten von Menschen, die Heimatgefühl, Lebenssinn sowie Lebensfreude vermitteln und an den tiefen Sinn von Weihnachten erinnern. Der Duft von Weihrauch, Christbaum und Keksen, das Gefühl des Innehaltens, von Wärme und Behaglichkeit sowie die Klänge von „Mei liabste Weihnachtsweis“ gehören ebenfalls zum 24. Dezember. Auch dieses Jahr hat Franz Posch für die Sendung im Rahmen von LICHT INS DUNKEL wieder Musikerinnen und Musiker eingeladen, die weihnachtliche Volksweisen und besinnliche Lieder zum Besten geben. „Seitenblicke für LICHT INS DUNKEL“ (25. Dezember) präsentiert zahlreiche von Prominenten unterstützte LICHT INS DUNKEL-Aktivitäten sowie -Initiativen und zeigt außerdem, wie das gesammelte Geld verwendet wurde bzw. wird. „Aufgetischt“ wird am Christtag in einer neuen Ausgabe am „Weissensee“ – ein Besuch an einem 11,6 km langen Kärtner Naturjuwel mit seinem klaren Wasser in leuchtendem Türkis und dunklem Grün sowie einem Blick auf die Gipfel der Dolomiten in der Ferne. Im Hauptabend kehrt dann „Die Helene Fischer Show“ zurück ins Weihnachtsprogramm und bietet viel Musik, überraschende Duette, atemberaubende Artistik, berührende Momente und ganz besondere Inszenierungen mit der vielseitigen Ausnahmekünstlerin und zahlreichen weiteren Stars.

Der „Bergdoktor“ öffnet wieder seine Praxis

„Die Rosenheim-Cops“ ermitteln in der Weihnachtszeit in einem Special: Am 27. Dezember steht ein „Eiskalter Mord“ im Mittelpunkt. Am 3., 4. und 5. Jänner zeigt ORF 2 – jeweils in Doppelfolgen – das sechsteilige Drama „Davos“: Der Agentinnen-Thriller spielt zur Zeit des Ersten Weltkriegs im gleichnamigen Luftkurort im Kanton Graubünden. Die Hauptrolle übernimmt die Luzernerin Dominique Devenport („Sisi“), die als Krankenschwester unerwartet zwischen die Fronten der in Davos operierenden Spione gerät. Ein familiärer Schicksalsschlag sorgt dafür, dass Hans Sigl nicht in den Flieger nach New York steigt, sondern als „Der Bergdoktor“ ab 3. Jänner in der 17. Staffel mit acht neuen Folgen einmal mehr den Dienst in seiner Praxis inmitten der Tiroler Bergwelt antritt. Auch in der neuen Saison der ORF/ZDF-Erfolgsserie hat Dr. Martin Gruber wieder einiges zu tun: Stummheit, Depression und Bewegungsunfähigkeit sind nur einige der Beschwerden seiner Patientinnen und Patienten. Die finanzielle Situation rund um die „Gruber-Milch“ spitzt sich zu, und auch im familiären Umfeld muss „Der Bergdoktor“ so einiges geradebiegen.

Von Utah bis Salzburg

Spannende Momente auf hoher See sind garantiert, wenn „Das Traumschiff“ rund um den Jahreswechsel in gewohnter Manier in See sticht. Die Reisen nach Utah (26. Dezember) und Nusantara (1. Jänner) sowie die „Kreuzfahrt ins Glück“ auf eine „Hochzeitsreise nach Korsika“ (1. Jänner) halten für die Besatzung rund um Florian Silbereisen, Barbara Wussow und Daniel Morgenroth sowie Jan Hartmann in drei neuen Filmen der beliebten ORF/ZDF-Reihen zahlreiche Abenteuer und Überraschungen bereit. Mit den Geistern des Bodensees bekommen es Alina Fritsch und Matthias Koeberlin bei ihrem dritten gemeinsamen Einsatz rund um die „Die Toten vom Bodensee“ zu tun, wenn die Leiche einer Frau mit einem Tauchgewicht um den Hals das Ermittlerduo „Atemlos“ (2. Jänner) zurücklässt. Das Mozarteum, die Kapitelschwemme, das Marionettentheater, der Mönchsberg und andere malerische Orte in und um Salzburg sind Schauplatz für den nunmehr zehnten Krimi der ORF/ZDF-Erfolgsreihe „Die Toten von Salzburg“: „Süßes Gift“ (4. Jänner) und die berühmten Marzipankugeln der Mozartstadt geben Michael Fitz, Fanny Krausz und Erwin Steinhauer in der gleichnamigen Jubiläumsfolge, in der sich alles um unabhängige Gasversorgung, Biogas und Energiewende dreht, Rätsel auf.

„Studio 2 – Wir wünschen schöne Feiertage!“

Ausnahmsweise an einem Samstag lädt „Studio 2“ am 23. Dezember zu einem vorweihnachlichen Zusammensein: Birgit Fenderl, Verena Scheitz, Martin Ferdiny und Norbert Oberhauser haben sich Lilian Klebow und die „Kernölamazonen“ als musikalische Verstärkung ins Studio geholt. Michael Schottenberg bringt eine ganz spezielle Geschichte mit und Julian Kutos hat Last-Minute-Tipps für das Weihnachtsmenü. Franz Posch zeigt, wie bei ihm zu Hause in Hall in Tirol die Weihnachtszeit gefeiert wird.

Weihnachten mit der ORF-Abteilung Religion und Ethik multimedial

Zu den traditionellen TV-Höhepunkten zählen die Festgottesdienste. Auf dem Programm stehen am 24. Dezember die Evangelische Christvesper aus Jenbach in Tirol sowie die Katholische Christmette mit Papst Franziskus aus dem Petersdom in Rom. Am 25. Dezember folgt der Katholische Weihnachtsgottesdienst aus dem Dom zu Limburg. Traditionell am Christtag überträgt ORF 2 den päpstlichen Weihnachtssegen „urbi et orbi“ vom Petersplatz. Außerdem zeigt ORF III u. a. einen „Weihnachtlichen Kindergottesdienst“ am Heiligen Abend aus der „Licht der Völker“-Kapelle in der Wiener Seilerstätte (24. Dezember), einen „Evangelischen Gottesdienst“ am Stephanitag (26. Dezember) aus Mödling, einen Silvestergottesdienst (31. Dezember) aus Maria Rain in Kärnten, aus Salzburg den Neujahrsgottesdienst aus dem Salzburger Dom sowie den Dreikönigsgottesdienst aus der Stiftskirche Michaelbeuern im Flachgau (6. Jänner). Am 7. Jänner steht ein Katholischer Gottesdienst aus dem Burgenland auf dem Programm. Neben den traditionellen Festgottesdiensten ergänzen neue Ausgaben der Reihen „FeierAbend“, „Orientierung“, „kreuz und quer“ und „Was ich glaube“ sowie die Neujahrswünsche von Kardinal Christoph Schönborn und Bischof Michael Chalupka das TV-Programm von ORF 2. In Ö1 stehen u.a. „Gedanken für den Tag“, „Logos – Glauben und Zweifeln“, „Memo – Ideen, Mythen, Feste“ und „Lebenskunst“, in Ö3 „Einfach zum Nachdenken“ im Zeichen des Weihnachtsfests. religion.ORF.at beschäftigt sich u. a. mit biblischen Spuren, Legenden und Bräuchen der Heiligen Familie und gibt Buchtipps für die Weihnachtszeit.

Premieren in „Universum“ und „Universum History“

In der neuen internationalen „Universum“-Koproduktion „Das wahre Dschungelbuch“, die unter Federführung des ORF entstanden ist, dokumentieren Jeremy Hogarth und Kalyan Varma am 19. Dezember den täglichen Überlebenskampf der Helden aus Rudyard Kiplings Erzählungen in der modernen Welt. Film- und Theaterstar Nicholas Ofczarek leiht dem Erzähler, Panther Baghira, im „Universum“-Weihnachtshighlight seine Stimme und nimmt das Publikum mit auf eine fantastische Reise. Die „Universum History“-Neuproduktion „Der ewige Kaiser“ erzählt am 22. Dezember „Die wahre Geschichte des Franz Joseph“.

Kulturelle TV-Highlights rund um Weihnachten

Nach musikalischen Höhepunkten in der letzten Adventwoche wie „Weihnachten mit Jonas Kaufmann“ (16. Dezember) aus der Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf bei Salzburg und dem stimmungsvollen „Christmas in Vienna“ (23. Dezember) aus dem Wiener Konzerthaus präsentiert ORF 2 in seinem Weihnachtsprogramm eine Reihe weiterer kultureller TV-Highlights: So widmet sich die Feiertagsmatinee am Stephanitag dem Anlass Europäische Kulturhauptstadt „Bad Ischl Salzkammergut 2024“ und zeigt zunächst das Porträt „Ischl persönlich“ des gebürtigen Bad Ischlers Günter Kaindlstorfer. Danach folgt die Spieldokumentation „Franz Lehár – Immer nur Lächeln“ von Thomas Macho über den in Ischl verstorbenen Komponisten, dessen Werke die kaiserliche Sommerresidenz zum Operettenmekka machten und heute noch im Rahmen des Lehár Festivals Bad Ischl aufgeführt werden. Abschließend steht mit „‚Dein ist mein ganzes Herz‘ – Die schönsten Melodien von Franz Lehár“ ein ebenfalls von Macho fürs Fernsehen in Szene gesetztes Konzert aus dem Theater an der Wien auf dem Programm: Unter der Leitung von Manfred Honeck spielen die Wiener Symphoniker die schönsten Melodien von Franz Lehár. Als Solisten brillieren Camilla Nylund, Piotr Beczała und Michael Schade auf der Bühne. Eine weitere Kulturmatinee am 7. Jänner befasst sich erneut mit unterschiedlichen Aspekten des Salzkammerguts: So begibt sich eine von Florian Gebauer gestaltete Ausgabe der ORF-Reihe „Der Geschmack Europas“ auf kulturkulinarische Spurensuche in der Region, danach steht „Oscar Straus – Der Mann ohne Grenzen“ im Mittelpunkt eines ebenfalls von Thomas Macho produzierten außergewöhnlichen Filmporträts des in Bad Ischl geborenen Operettenkomponisten.

Kultureller Höhepunkt des ORF-Weihnachtsprogramms in ORF 2 ist auch diesmal das traditionelle „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker“, das am 1. Jänner 2024 zum zweiten Mal von Christian Thielemann dirigiert wird. Ein Dacapo des hochkarätigen Ereignisses, das dank ORF-Übertragung rund um den Globus geht, ist u.a. in der „matinee“ am Dreikönigstag (6. Jänner) in ORF 2 zu erleben. Mit dem zum ersten Mal bei einem Neujahrskonzert erklingenden „Ischler Walzer“ aus dem Nachlass von Johann Strauß Sohn und der dazu dargebotenen Balletteinlage, die in der Kaiservilla sowie im angrenzenden Marmorschlössl in Bad Ischl gedreht wurde, nehmen das Orchester und der ORF Bezug auf das Projekt Europäische Kulturhauptstadt „Bad Ischl Salzkammergut 2024“. Auf das berühmteste Klassikkonzert der Welt stimmt am Neujahrstag die Making-of-Doku „Auftakt zum Neujahrskonzert 2024“ mit spannenden Blicken hinter die Kulissen der Konzert- und TV-Produktion sowie des Balletts ein. In der Konzertpause würdigt der Film „Anton Bruckner –Eine Entdeckungsreise“ den musikalischen Jahresregenten zum 200. Geburtstag. Am 6. Jänner stehen der sogenannte „Pausenfilm“ ebenso wie die Auftakt-Doku, diesmal unter dem Titel „Hinter den Kulissen des Neujahrskonzerts“, erneut auf dem Spielplan von ORF 2. „Zum Jahreswechsel“ am 31. Dezember begleitet die traditionelle Einlage des Wiener Staatsballetts zu den erhabenen Klängen des Donauwalzers das Publikum von ORF 1 und ORF 2 tänzerisch ins neue Jahr.

Festliche Stimmung mit 3sat

Auch das 3sat-Programm sorgt für weihnachtliche Stimmung: Zu sehen sind u.a. die Dokumentationen „Torten, Stollen und Pandoro – Weihnachtskuchen in Europa“ und „Glaskugeln, Strohsterne und Lametta – Eine Kulturgeschichte des Weihnachtsbaumschmucks“ (beide 19. Dezember), „Vanille, Zimt und Mandelsplitter – Weihnachtsbäckerei in Europa“ (20. Dezember), „Lebkuchenreisen“ (21. Dezember), „Träume aus Schokolade – Die Kunst des Pralinenmachens“ (22. Dezember) sowie „Weihnachten im Kaiserhaus“ und „Barocke Weihnachten“ (beide 23. Dezember), die Neuproduktion „Schönbrunner Weihnachtsgeschichten“ (24. Dezember), „Der Strudel – Ein Hauch von Teig“ (25. Dezember) und die Erstausstrahlung „Äpfel – Paradiesische Versuchung“ (26. Dezember). Für musikalische Highlights sorgen am 23. Dezember „Das Christtagskonzert aus der Kaiservilla in Bad Ischl 2022“, die Erstausstrahlung von „Amadeus, Amadeus – Winterklang Salzburg 2023“ und danach „Die 3 Tenöre – Das Weihnachtskonzert“ aus dem Wiener Konzerthaus aus dem Jahr 1999 sowie am Heiligen Abend „Christmas in Vienna 2022“. Spielfilmklassiker wie „Das ewige Lied – Stille Nacht“ und „Krambambuli“ (24. Dezember) sowie am Christtag „Der Weihnachtshund“, „Single Bells“ und „O Palmenbaum“ ergänzen das 3sat-Weihnachtsprogramm. Zum Jahresausklang gibt es wie gewohnt am 31. Dezember den 3sat-Thementag „Pop around the Clock“.
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