Aktionskünstler Flatz bei den Proben zu seinem Stück „Perlenrede“, mit dem er am Wiener Burgtheater debütiert. FOTO © APA / EVA MANHART
Für Sie und Euch in den Medien gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 6. APRIL 2024
Sprechtheater
Wien
Naziflaggen am Ring
Schockaktion: „Hitler“ steht am Burgtheater-Balkon
Das Burgtheater rot beflaggt, Militärmusik, die über den Ring schallt, und ein „Hitler“, der sich in Dauerschleife an die vorbeigehenden Menschen wendet: Das „Abschiedsgeschenk“ von Direktor Martin Kušej schockt. Ebenso seine letzten Worte an die Wiener…
krone.at
Aktionskünstler Flatz entert Burgtheater mit Hitler-Stück
Der Vorarlberger Künstler und Musiker adaptiert Hitlers sogenannte Perlenrede von 1938 für eine einmalige Aktion in und vor dem Burgtheater
DerStandard.at/story
Linz
Uraufführung „Benjamin Button“ in Linz: Ein Leben im Rückwärtsgang
„Benjamin Button“ – von der Novelle zum Film und jetzt als moderne Oper in Linz mit Martin Achrainer in der Hauptrolle. Ein Schelm, wer denkt, dass Bariton Martin Achrainer mit Hollywoodstar Brad Pitt konkurrieren muss. Beide waren beziehungsweise sind als „Benjamin Button“ zu sehen – der eine auf der Leinwand, der andere auf der Bühne. Am Samstag, 6. 4., feiert die gleichnamige Oper im Linzer Musiktheater Uraufführung. Die Musik stammt von Reinhard Felbel, die musikalische Leitung hat Ingmar Beck inne, Landestheater-Intendant Hermann Schneider inszeniert selbst.
Kurier.at
Salzburg
Markus Hinterhäuser for ever
Fast können wir uns Festspiele ohne Markus Hinterhäuser nicht mehr vorstellen, zumal wir seine Vorgänger erfolgreich aus dem Gedächtnis gestrichen haben. Und es gibt auch keinen Grund, dies zu tun: Gestern Donnerstag (4.4.) hat das Festspielkuratorium Hinterhäusers Vertrag als Festspielintendant um weitere fünf Jahre verlängert – bis 2031.
DrehpunktKultur.at
Salzburger Festspiele: Markus Hinterhäuser bleibt Intendant
Seit 2016 leitet Markus Hinterhäuser die Salzburger Festspiele. Kürzlich wurde über seine mögliche Nachfolge spekuliert. Das ist jetzt vom Tisch: Hinterhäusers Vertrag wurde verlängert. Voraussichtlich bleibt er bis 2031 Intendant.
BR-Klasssik.de
Werden die Salzburger Festspiele unter Markus Hinterhäuser stagnieren?
Der Intendant wurde in seinem Amt bestätigt und mit einem Vertrag bis 2031 bedacht. Es ist eine scheinbar unspektakuläre Entscheidung. Sie eröffnet allerdings Chancen ebenso, wie sie zugleich Befürchtungen der Stagnation auf hohem Niveau aufkommen lässt. Markus Hinterhäuser um weitere fünf Jahre als Intendanten verlängern? Es bedeutet, man setzt auf Qualität sichernde Kontinuität, um mit reichlich Erfahrung die nahenden Veränderungen der Rahmenbedingungen bewältigen zu können. Das große Festspielhaus soll ja saniert werden. Es gilt folglich, alternative Räume zu finden, um das Programm auf dem geforderten Niveau zu halten.
DerStandard.at/story
Bayern
75 Jahre BRSO – Das große Orchesterjubiläum
Feiern Sie mit! Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wird 75. Vor 75 Jahren wurde das BRSO – das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – gegründet. Feiern Sie mit BR-KLASSIK diesen besonderen Geburtstag: mit zahlreichen Konzerten, Live-Übertragungen, Gewinnspielen und vielem mehr.
BR-Klassik.de
Wien
„Shockheaded Peter“ macht den Struwwelpeter lebendig
Regisseur Marcus Ganser inszeniert im Wiener Scala-Theater die schwarze Pädagogik Heinrich Hoffmanns als klamaukiges Musiktheater
DerStandard.at/story
Diesen jungen Sänger muss man sich merken (Bezahlartikel)
Bariton Konstantin Krimmel eroberte mit seinem ersten Konzerthaus-Gastspiel sogleich das Wiener Publikum.
DiePresse.com
Bad Ischl
Kulturhauptstadt 2024: Weltpremiere mit „Urlicht“ aus Akrobatik und Musik
krone.at
Berlin
Kirill Petrenko dirigiert die Oper „Elektra“: Vatermord bei den Philharmonikern (Bezahlartikel)
Frisch zurück von ihren Osterfestspielen Baden-Baden spielen die Berliner Philharmoniker Richard Strauss „Elektra“ konzertant in die Philharmonie. Ein Opernschocker.
Tagesspiegel.de
Augsburg
„Leviathan“ in Augsburg: Auf Meeresmüll musiziert
BR-Klassik.de
Zürich
Ring für alle
An dieser Stelle wird der «Ring»-Zyklus am 18., 20., 24. und 26. Mai live aus dem Opernhaus gestreamt und bleibt danach einen Monat lang kostenlos verfügbar.
opernhaus.ch
Links zu englischsprachigen Artikeln
Sofia
Sofia Opera Wagner Festival to Be Opened with Richard Wagner’s Opera „Lohengrin“
The premiere of Richard Wagner’s opera Lohengrin by director Plamen Karatlov will open Sofia Opera Wagner Festival on June 13, the Sofia Opera said on Thursday. The festival will last until June 23.
bta.bg
Paris
Paris Opera Faces 6 Million Euro Budget Cut
This comes after the Ministry was ordered to find 204.3 million euros in savings before the summer Olympics.
broadwayworld.com
Toulouse
Yolanda Auyanet, Karine Deshayes, Stéphane Degout & José Cura lead Opéra National du Capitole de Toulouse’s 2024-25 Season
operawire.com
Madrid
Anna Netrebko, Joyce DiDonato, Sondra Radvanovsky, Julia Bullock, Juan Diego Flórez, & Ermonela Jaho Lead Teatro Real’s 2024-25 Season
operawire.com
London
Aigul Akhmetshina interview: ‚It’s Fifty Shades of Carmen!’
Russian-born mezzo-soprano Aigul Akhmetshina has rapidly become the opera world’s go-to Carmen, since making her debut in the role, in London, six years ago. Since then she has been fatally attacked by jealous former lover Don José over and over again, in opera houses all over the world.
culturewhisper.com
New York
Goerke, Alagna bring star power to Met’s lavish “Turandot”
NewYorkclassicalreview.com
Decadent genealogies
Arnold Schoenberg’s Gurrelieder and Giacomo Puccini’s Turandot are, in their different ways, the final decadent flowering of a musical tradition at its twilight.
parterre.com
Boston
A retrospective 2024-25 BSO season will also offer premieres, Mahler and Korngold rarities
bostonclassicalreview.com
Dallas
The Dallas Opera Announces New Chorus Director & Head of Music
operawire.com
San Francisco
San Francisco Opera Performs INNOCENCE
This June Performances are at the War Memorial Opera House from June 1–21.
broadwayworld.com
Calgary
Calgary Opera ends season with ambitious, futuristic take on Richard Wagner’s Das Rheingold
calgaryherald.com
Melbourne
Handel and Vivaldi Arias (Melbourne Symphony Orchestra)
Australia’s Mr Baroque, Erin Helyard, led a splendid concert starring soprano Samantha Clarke.
limelight-arts.com.au
Ballet / Dance
Review: NEXT@90 CURTAIN CALL at San Francisco Ballet
A trio of favorites from last year’s festival of world premieres runs through April 13th at the War Memorial Opera House
broadwayworld.com
In Paris: Nureyev’s Don Quixote is a true celebration of dance without the slightest false step
seenandheard-international.com
Musical
„Jedes Großprojekt verschlingt eine Immobilie“: Ralph Siegel über sein Musical „Ein bisschen Frieden“
Ralph Siegels Musical „Ein bisschen Frieden“ kommt ins Deutsche Theater. Er erklärt seinen Lebenstraum, seine Riesenauswahl an Songs, seine Liebe und warum er Häuser verkauft.
MuenchnerAbendzeitung.de
Film
Graz/Filmfestival
Neues Leitungsduo: „Wir wollen die Diagonale ganzjährig präsenter machen“
Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh feierten am Donnerstag ihr Festivaldebüt in Graz. Ein Gespräch über österreichische Filme, die Branche und den Aufbruch
DerStandard.at/story
Wegen Schwangerschaft: Minichmayr lehnte Drehbuch über Abtreibung ab
Die österreichische Schauspielerin Birgit Minichmayr (47) wollte in der Phase ihrer Familienplanung bestimmte Rollen nicht spielen.“Es gab mal ein Drehbuch, das ich tatsächlich abgelehnt hatte wegen meiner privaten Situation – ein Drehbuch über eine Abtreibung“, sagte sie der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Weil ich gerade dabei war, schwanger zu werden.“
Kurier.at
Politik
Finnland schließt Grenze zu Russland
Finnlands Grenze zu Russland bleibt auf unbestimmte Zeit dicht. Die Übergänge sollen auch über den 15. April hinaus geschlossen bleiben, wie die finnische Regierung am Donnerstag mitteilte – im Februar hatte Helsinki die Schließung zunächst bis zum 14. April angekündigt. Damit können Migranten an den Grenzübergängen auch weiterhin keine Asylanträge stellen.
oe24.at
_________
Unter’m Strich
Laaaaangeweile: Wofür sie gut ist und wie wir sie besiegen
Diese sieben Artikel und Audios sind garantiert nicht das: langweilig. Viel mehr helfen sie dir, Langeweile zu verstehen, sie wertzuschätzen und besser mit ihr umzugehen.
getpocket.com
Teuerung extrem: Leberkäsesemmel in Wien kostet schon fünf Euro
„Ein neuer Rekord!“, ist sich ein Leser gegenüber „Heute“ sicher. Denn der Wiener bezahlte am Mittwoch für seine Leberkäsesemmel mehr als 5 Euro. In einem Supermarkt in Wien-Simmering musste er für eine Leberkäsesemmel über 5 Euro hinblättern. Für den Wiener eine preisliche Katastrophe.
Heute.at
Österreich/Fußball
Mit diesem Comeback hat in Leoben keiner gerechnet
Der DSV Leoben ist immer für eine Überraschung gut – so viel ist fix. Sportlich überraschte die Hochofen-Truppe mit zwei Aufstiegen in den letzten zwei Jahren. Abseits des Parketts wurde der Zweitliga-Klub im Herbst von laut gewordenen Vorwürfen gegen seinen Obmann überrascht. Letzten Donnerstag überraschte der abrupte Abgang von Chefcoach Rene Poms. Und jetzt? Jetzt folgte die nächste DICKE Überraschung!
krone.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 6. APRIL 2024)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 6. APRIL 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Heute Start der Serie SIMON BOCCANEGRA an der Wiener Staatsoper
Vorstellungen: 6./8./11./13. April
Luca Salsi sagt den Simon Boccanegra ab! George Petean ersetzt ihn!
George PETEAN singt am 6. April statt Luca Salsi die Titelpartie in Simon Boccanegra.
________________________________________________________________________________________________________
Ausstellung »Nur die Geigen sind geblieben. Alma & Arnold Rosé« © Wiener Staatsoper
Am 4. April 1944 verstarb die österreichische Geigerin Alma Rosé, Leiterin des Frauenorchesters des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Die Umstände sind nicht restlos geklärt. Die Wiener Staatsoper nimmt den 80. Todestag der Musikerin zum Anlass, die Ausstellung »Nur die Geigen sind geblieben. Alma und Arnold Rosé« zu zeigen, die vom Haus der Geschichte Österreich kuratiert wurde. Erinnert wird nicht nur an das Schicksal der beiden ehemaligen Wiener Musikikonen – Alma Rosés Vater Arnold Rosé war langjähriger Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und der Wiener Staatsoper –, vielmehr setzt die Wiener Staatsoper sich damit erneut mit ihrer belasteten Vergangenheit auseinander.
Am Donnerstag, 4. April 2024 wurde die Ausstellung von Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, Haus der Geschichte Österreich-Direktorin und Kuratorin Monika Sommer, Kuratorin Michaela Raggam-Blesch sowie mdw-Rektorin Ulrike Sych eröffnet.
Die Ausstellungseröffnung wurde musikalisch umrahmt von Mitgliedern des Opernstudios der Wiener Staatsoper, des Bühnenorchesters der Wiener Staatsoper sowie von Studierenden der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Die Ausstellung »Nur die Geigen sind geblieben. Alma & Arnold Rosé« im Marmorsaal sowie im Balkonumgang der Wiener Staatsoper kann im Rahmen eines Vorstellungsbesuches bis Ende Juni 2024 besichtigt werden.
Dr. Bogdan Roščić, Direktor Wiener Staatsoper: »Die Entfernung der Familie Rosé aus dem Wiener Kulturleben ist ein Lehrstück über die Brutalität, die Geschwindigkeit und die Gründlichkeit der Judenverfolgung in dieser Stadt ab 1938 und auf das Engste verbunden mit dem schlimmsten Kapitel der Geschichte der Wiener Staatsoper. Diese Ausstellung gehört in das Haus am Ring. Ich danke dem Haus der Geschichte Österreich, dass wir sie aus Anlass des 80. Todestages von Alma Rosé zeigen können.«
Dr.in Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich: »Die Biografien von Alma und Arnold Rosé führen uns ein hochaktuelles Thema vor Augen: Wie rasch Antisemitismus in einer Gesellschaft mehrheitsfähig werden kann und sich auch gegen hoch angesehene Persönlichkeiten richtet, die eben noch zum Ruhm Österreichs beigetragen haben. Ich freue mich sehr, dass die Staatsoper diese Ausstellung zeigt.«
Über die Ausstellung:
Mehr als 66.000 jüdische Österreicherinnen und Österreicher fielen der Shoah zum Opfer. Eine von ihnen war die große Geigerin Alma Rosé (1906-1944). Ihr Vater, der langjährige Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und der Wiener Staatsoper, starb 1946 im Londoner Exil. Im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau war Alma Rosé die Leiterin des Frauenorchesters, das sie auf rund 50 Musikerinnen erweitern konnte – sie nahm vor allem jüdische Mädchen und Frauen auf, die im Lager am stärksten gefährdet waren. Eine Aufnahme als »Orchestermädchen« bedeutete für viele Rettung in letzter Minute. In Österreich waren Alma und Arnold Rosé lange vergessen. Eine Ausstellung des Hauses der Geschichte Österreich, die nun in der Wiener Staatsoper gezeigt wird, erinnert an die beiden Ikonen des österreichischen Musiklebens.
Kuratorinnen: Michaela Raggam-Blesch, Monika Sommer, Heidemarie Uhl
Ausstellung: »Nur die Geigen sind geblieben. Alma & Arnold Rosé«
4. April bis Ende Juni 2024
Marmorsaal sowie Balkonumgang der Wiener Staatsoper
→ weitere Informationen
Foto: Wiener Staatsoper
______________________________________________________________________________________________________
Umbesetzungen Bayerische Staatsoper
In der Vorstellung Il trittico am 6. April 2024, übernimmt Daniel Luis de Vicente die Partien des Michele und des Gianni Schicchi anstelle von Wolfgang Koch.
Daniel Luis de Vicente
Daniel Luis de Vicente, geboren in Florida, studierte an der University of South Florida und war von 2014 bis 2015 Mitglied des Jungen Ensembles der Opera Colorado. In Europa trat bisher u.a. an den Opernhäusern von Mainz, Essen, Kaiserslautern, Wiesbaden, Frankfurt, Hannover, Leipzig, Klagenfurt, Innsbruck, Maribor, Bratislava, Prag, Padua, Triest, Palermo und Cardiff auf. 2021 war er bei den Bregenzer Festspielen mit der Titelpartie in Rigoletto und 2024 bei den Osterfestspielen Salzburg als Barnaba in La Gioconda zu erleben. Zu seinem Repertoire zählen außerdem die Partien Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Giorgio Germont (La traviata), Baron Scarpia (Tosca), Leporello (Don Giovanni), die Titelpartien in Nabucco und in Manuel Penellas El gato montés sowie Michele und Gianni Schicchi in Il trittico. Mit den letztgenannten beiden Partien debütiert er in der Spielzeit 2023/24 an der Bayerischen Staatsoper.
In der Vorstellung Parsifal am 7. April 2024 übernimmt Tareq Nazmi die Partie des Gurnemanz anstelle von Georg Zeppenfeld.
Tareq Nazmi
Tareq Nazmi, geboren in Kuwait, studierte an der Hochschule für Musik und Theater München. Von 2010 bis 2012 war er Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und anschließend bis 2016 Ensemblemitglied. Er sang hier u.a. Silvano (La Calisto), Masetto (Don Giovanni), Zuniga (Carmen), Truffaldin (Ariadne auf Naxos) und Publio (La clemenza di Tito). Sein Repertoire umfasst Partien wie Philipp II. (Don Carlo), Banco (Macbeth), Papst Clemens VII (Benvenuto Cellini) und Bottom (A Midsummer Night’s Dream). Gastengagements führten ihn u.a. an die Oper Köln, das Theater an der Wien, die Komische Oper Berlin, die Vlaamse Opera in Antwerpen, zum Grafenegg Festival, zu den Salzburger Festspielen und regelmäßig zurück an die Bayerische Staatsoper. In der Spielzeit 2023/24 ist er als Ferrando (Il trovatore) und Gurnemanz (Parsifal) zu erleben, 2024/25 als Sarastro (Die Zauberflöte).
____________________________________________________________________________________________
Mailänder Scala: Fotoserie „LA RONDINE“
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
Irina Brook
Riccardo Chailly
Mariangela Sicilia
Rosalia Cid
Matteo Lippi
Giovanni Sala
Pietro Spagnoli
_________________________________________________________________________________________
Deutsche Oper am Rhein – Düsseldorf: Ballettpremiere Demis Volpi „Surrogate Cities“ (Uraufführung)
Premiere im Opernhaus Düsseldorf, am Freitag, 26. April 2024, 19.30 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit seiner letzten Arbeit für das Ballett am Rhein als dessen Direktor und Chefchoreograph verlässt Demis Volpi einmal mehr die sichere Umgebung altbewährter Formate und erkundet stattdessen neue Konstellationen und Synergien. Eine Stadt als Klang wollte Heiner Goebbels in seiner 1994 erarbeiteten Komposition „Surrogate Cities“ abbilden. Die ungeheure Vielfarbigkeit der Klänge und der Ideenreichtum seines Stückes sind Demis Volpis Inspirationsquelle für ein Gesamtkunstwerk, bei dem gemeinsam mit allen 45 Tänzerinnen und Tänzer des Ballett am Rhein die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Vitali Alekseenok auf der Bühne des Düsseldorfer Opernhauses zu erleben sind. Ebenfalls mitten im Geschehen: die Sopranistin Tamara Lukasheva und der Posaunist Matthias Muche. Katharina Schlipf gestaltet den wandelbaren Bühnenraum, Thomas Lempertz entwirft die Kostüme.
Tänzerisch erkundet Demis Volpi mit seiner Compagnie die Großstadt als Durchgangsort, geprägt von den Menschen, die dort leben und sich begegnen. So wie die Städte in ihren Unterschiedlichkeiten ihre
Bewohner beeinflussen, geben umgekehrt die Menschen ihrer Stadt ein Gesicht: temporär und im steten Wandel.
Alle Termine und Veranstaltungsdetails entnehmen Sie bitte unserer Website.
_________________________________________________________________________________________
Bayerische Staatsoper. Produktion des Opernstudios LUCREZIA/ DER MOND
#BSOlucrezia_mond
LUCREZIA / DER MOND
Premiere am 24. April 2024
Komponist Ottorino Respighi / Carl Orff. Libretto von Claudio Guastalla, Reduzierte Fassung von Richard Whilds (2024) / Libretto vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm, Reduzierte Fassung von Takénori Némoto (2007).
Un atto in tre momenti (1937)/ Ein kleines Welttheater (1939)
Premiere des Opernstudios (empfohlen ab 14 Jahren )
In italienischer und deutscher Sprache. Mit deutschen Übertiteln. Neuproduktion.
Dauer ca. 2 Stunden 45 Minuten (mit einer Pause)
Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend am 24.4.24) im 1. Rang im Blauen Foyer statt.
LUCREZIA / DER MOND – Bayerische Staatsoper
__________________________________________________________________________________
Die Deutsche Oper Berlin trauert um Kammersänger Gerd Feldhoff
Der Neubau an der Bismarckstraße war kaum eingeweiht, da stand er schon hier auf der Bühne: Der Bariton Gerd Feldhoff sollte zu den Sängern gehören, die der Deutschen Oper Berlin ihr Leben lang verbunden blieben. Nachdem er – damals noch in der Interimsspielstätte im Theater des Westens – bereits 1961 in der Titelpartie von Mozarts DIE HOCHZEIT DES FIGARO hier debütiert hatte, wurde Feldhoff ab 1963 festes Ensemblemitglied. Der Dirigent Karl Böhm vertraute ihm hier schnell auch die Baritonrollen des schweren Fachs an wie den Barak in DIE FRAU OHNE SCHATTEN, der zeitlebens seine Lieblingspartie bleiben sollte. Und obwohl Einladungen nach New York, München und Wien, nach Salzburg und Bayreuth folgten, hielt Feldhoff, der vor seinem Gesangsstudium eine Lehre als Werkzeugmacher absolviert hatte, der Deutschen Oper Berlin bis zu seinem Bühnenabschied 1999 die Treue: Mit seinen 1360 Auftritten unter anderem als Wozzeck, Hans Sachs und Amfortas, als Jochanaan, Pizarro und Wanderer prägte er das Haus.
Nun ist Feldhoff, der ab 1970 auch den Titel „Berliner Kammersänger“ trug, am 4. April im Alter von 92 Jahren verstorben. Die Deutsche Oper Berlin wird ihrem langjährigen Ensemblemitglied ein ehrendes Angedenken bewahren.
__________________________________________________________________________________
CD: Jessica Pratt: DELIRIO. 16 Track(s) Gesamte Laufzeit: 01:13:19. Tancredi-Records
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) – 16 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:13:19
- Künstler: Jessica Pratt
- Komponist: Various Composers
- Label: Tancredi Records
- Genre: Klassik Oper
1. Lucia di Lammermoor: Oh giusto cielo… Il dolce suono (Glass Harmonica, F Major). Jessica Pratt, Orchestra e Coro del Maggio Musicale Fiorentino, Riccardo Frizza & Sascha Reckert 06:45