Franz Welser-Möst, Wiener Philharmoniker, Musikverein Wien,
© Terry Linke
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 8. JANUAR 2025
Wiener Staatsoper
Franz Welser-Möst sagt „Zauberflöte“ ab
Die Staatsoper fiebert zum Auftakt des Jahres ihrer neuen „Zauberflöte“ entgegen, deren Premiere für den 27. Jänner unter der Regie von Barbora Horakova angesetzt ist. Am Pult steht jedoch nicht Franz Welser-Möst.
wien.orf.at
Staatsoper: In „Turandot“ rührt eine neue Liù (Bezahlartikel)
Gute Stimmen für Puccinis Schwanengesang in Claus Guths kühler, nach innen gerichteter Deutung.
DiePresse.com
Prinzessin Turandot schlachtet wieder Prinzen!
An der Wiener Staatsoper feierte Puccinis Klassiker „Turandot“ Wiederaufnahme mit der Russin Elena Pankratova in der Rolle der chinesischen Prinzessin. Fazit: ein souveräner Repertoire-Abend!
krone.at
Unser druckfähiges Sträußlein aus Strauß, Strauss und Straus
Zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs hat man eine unnötig verwirrende Diskussion über die Namensschreibung vom Zaun gebrochen. Zum Jubiläum herrscht wieder Chaos. Obwohl es in den vergangenen Jahrzehnten mehrheitlich üblich war, den Namen des Walzerkönigs „Johann Strauß“ zu schreiben, gelang es im Vorfeld von dessen 200. Geburtstag mit dem Verweis auf den „Wunsch der Familie“, sogar die Koordinatoren der Stadt Wien zu überzeugen, die Schreibweise mit dem Doppel-s zu verwenden
DiePresse.com
Dokumentation „Richard Strauss im Zwielicht“
Liebe Leser, in meinem jüngsten Podcast spreche ich mit dem Moderator Raoul Mörchen über die Dokumentation „Richard Strauss-Im Zwielicht“, zu sehen in der arte Mediathek
Von Kirsten Liese
deutschlandfunk.de
Bonn
Ein Schuss verändert alles
Giuseppe Verdis „Die Macht des Schicksals“ in Bonn – Oper in NRW. Sie gilt als ein Musterbeispiel einer verworrenen Story: In Giuseppe Verdis „La forza del destino“ führt die „Macht des Schicksals“ zu einem sich zufällig lösenden Schuss, tödlich für den Marchese von Calatrava. Dessen Tochter Leonora war gerade im Begriff, heimlich zu fliehen, gemeinsam mit ihrem Geliebten Alvaro, Sohn des letzten spanischen Vizekönigs von Peru und einer indigenen Inka-Frau. Der Fluch des sterbenden Marchese wird das Paar verfolgen.
trailer-ruhr.de
Daniels vergessene Klassiker 41: Brahms „5. Sinfonie“ ist ein Fragment voller Schönheit und Pracht
Brahms ist einer jener Komponistengrößen, an denen die Klassische Musik und gerade auch Deutsche Musikgeschichte kaum vorbeikommt. Der u.a. für „Ein Deutsches Requiem“, seine Haydn-Variationen oder seine erste Sinfonie aber auch Kleinode, wie „Guten Abend, gut’ Nacht“ bekannte Künstler wurde schon früh als direkter Nachfolger Beethovens verklärt. Wie wir in der Schule gelernt haben, war er eine der Schlüsselfiguren der Romantik, lebte 1833 bis 1897 und hinterließ neben diversen Vokalwerken auch 4 Sinfonien. Aber halt – nun folgt die Sensation: Brahms 5. Sinfonie ist aufgetaucht! Wie konnte ein solches Werk so lange verborgen bleiben?
Ganz so atemberaubend, wie diese Schlagzeile vermuten lässt, ist die Realität leider nicht, denn eigentlich hatten wir dieses Werk schon seit 1891 vor Augen. So jedenfalls erklärte es der Südafrikanische Komponist und Professor Peter Klatzow, der „Brahms’ fünfte Sinfonie“ nachweisbar seit spätestens 2010 verbreitete. Er wiederum berief sich auf Aussagen des Brahms-Biografen Max Kalbeck, demzufolge Brahms seine 5. Sinfonie schon lange als Streichquintett op. 111 niedergeschrieben hatte.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Hamburg: Fünf exzellente Klavier-Stipendiaten schwingen sich glanzvoll ins neue Jahr!
Neujahrskonzert der Stiftung Flügel-Fundus. Die Stiftung Flügel-Fundus scheint den richtigen Neujahrston gefunden zu haben: Fünf, allesamt exzellente Pianisten der Nachwuchsgeneration, gastierten im Kleinen Saal der Elbphilharmonie und brachten die draußen deutlich vermisste Sonnenwärme mit den sanften Saiten ihrer Klavierkunst musikalisch zum Strahlen. Louisa Sophia Jeffersons monumental durch den Saal fegendes Chopin-Scherzo wurde zu einem regelrechten Showstopper an diesem winterkalten Sonntagmorgen!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Ulm
Theater Ulm: Dieser „Otello“ lässt keinen kalt
In einer Publikumsumfrage begeistert Rodrigo Porras Garulo alle als Titelheld in Verdis Oper „Otello“. Doch Christian Poewes Inszenierung trifft auch auf Kritik.
swp.de
Wien
Innovativer und mit mehr Hygge: Wer heuer neu Museen und Theater übernimmt
Wer Kulturminister wird, steht in den Sternen. Doch zahlreiche heimische Kulturinstitutionen bekommen heuer neue Chefs und Chefinnen. Ein Überblick
DerStandard.at
Berlin
Konsequenzen der Kultureinsparungen: Jetzt wird es wirklich ernst (Bezahlartikel)
Die Kultur steht vor einmalig hohen Einschnitten. Erste Premieren sind abgesagt. Theater fürchten um ihre Existenz. 2025 ist aber erst der Anfang.
tagesspiegel.de
Störgeräusche im Konzert: Gute Nacht, Klassik
Es nervt, wenn im Opernhaus oder im Sinfoniekonzert ein Handy klingelt. Wer dagegen während die Vorstellung einschläft, ärgert seine Mitmenschen weniger. Oder?
tagesspiegel.de
Frankfurt
Großes Programm zum Jubiläum
Der Frankfurter Kirchenmusikverein feiert sein 75-jährigen Bestehen mit einem Festakt. Außerdem stehen 2025 stehen zahlreiche Konzerte auf dem Programm.
fr.de
Oldenburg
Walter Braunfels’ Oper »Die Vögel« ab 25. Januar am Oldenburgischen Staatstheater
kulturfreak.de
Zürich
„Madama Butterfly“ am Opernhaus Zürich
opernmagazin.de
Jubiläum
Pierre Boulez 100: Kaltes Genie oder treuer Herzensmensch?
Komponist, Dirigent und rastloser Strippenzieher: zum 100. Geburtstag würdigt die Musikwelt Pierre Boulez, und Frankreich zeigt sich mal wieder in bester Feierlaune.
FrankfurterAllgemeine.net
50-jähriges Bühnenjubiläum von Thomas Quasthoff: Ein Leben für die Musik
Der Sänger Thomas Quasthoff steht seit einem halben Jahrhundert auf der Bühne. Nach seinem Ende im Klassikfach ist er in den Jazz gewechselt.
concerti.de
Tonträger
Pianist Jean-François Heisser spielt und dirigiert Ravel: „Sehr nahbar und sinnlich“
swr.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Prag
Prague National Opera Names New Music Director & Chief Chorus Master
operawire.com
Paris
Orlando: Handel’s opera at the Théâtre du Châtelet
Georg Friedrich Handel’s 3-act opera Orlando will be performed at the Théâtre du Châtelet in Paris from January 23 to February 2, 2025.
sortiraparis.com
New York
Review: AIDA and the Temple of Doom Comes to the Met with Angel Blue
Notable Substitutions Mark the Company’s New Production from Michael Mayer
broadwayworld.com
Chicago
Guerrero adds adventurous touch to his first Grant Park season
The 2025 installment of the Grant Park Music Festival will bring a characteristically bracing mix of American and contemporary music mixed with repertory standards this summer.
chicagoclassicalreview.com
San Francisco
Interview: Conductor James Gaffigan Returns to the SF Symphony at Just the Right Time
sfcv.org
Recordings
Elgar: Violin Concerto (Vilde Frang, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Robin Ticciati)
Frang and Ticciati create a marriage made in heaven in Elgar’s con
limelight-arts.com.au
Ballet / Dance
Les Ballets Trockadero de Monte Carlo forever!
Joyce Theater, New York City, 2 Januar 2025
bachtrack.com/de
Books
The Sound of Utopia — how Stalin waged war on musicians (Subscription required)
Michel Krielaars’ highly readable book reconstructs the lives of 10 composers and performers who navigated the repressive Soviet system
ft.com
Medien
82. Trophäen-Gala: „The Brutalist“ gewann Golden Globe als bestes Filmdrama, auch „Emilia Pérez“ ausgezeichnet
Preisträger in insgesamt 27 Film- und Fernsehkategorien wurden bekannt gegeben. „The Brutalist“ setzte sich gegen „A Complete Unknown“, „Dune: Part Two“, „Nickel Boys“, „Konklave“ und „September 5“ durch.
TirolerTageszeitung.at
„Nicht tot zu kriegen“: Sonderausgabe von „Charlie Hebdo“ zehn Jahre nach Anschlag
Nach Mohammed-Karikaturen in der Zeitschrift töteten 2015 töteten Islamisten zwölf Menschen. Mit der Schlagzeile „Nicht tot zu kriegen“ hat die Redaktion der französischen Satirezeitung „Charlie Hebdo“ zum zehnten Jahrestag des islamistischen Anschlags auf ihre Redaktion eine Sonderausgabe produziert. „Die Lust zum Lachen wird nie verschwinden“, erklärte Redaktionschef Riss im Leitartikel der 32-seitigen Sonderausgabe, die der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlag. Die Titelseite zeigt einen auf einem Sturmgewehr sitzenden Leser mit breitem Grinsen.
Kurier.at
Wer wird Millionär?
„Bin nicht draufgekommen“: Millionär-Kandidat verbraucht Joker für 100 Euro-Frage
Bei „Wer wird Millionär“ schwächelte ein Kandidat bereits bei Frage 1. Er setzt auf den Publikumsjoker und ärgert sich im Anschluss.
Heute.at
Politik
Österreich
Erneute Ansage an Babler: Zu wenig Unterschriften – SPÖ-Rebell zieht sich zurück
Für mehrere Monate kündigte SPÖ-Rebell Rudi Fußi an, die SPÖ übernehmen zu wollen. Er ist mit seinem Vorhaben nun gescheitert und zieht sich zurück.
Heute.at
Selenskyj: „Starker“ Trump kann Krieg in der Ukraine beenden
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zuversichtlich gezeigt, dass der „starke“ designierte US-Präsident Donald Trump Russland zu Friedensgesprächen zwingen und den Krieg in der Ukraine beenden kann. In einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit dem US-Podcaster Lex Fridman sagte Selenskyj, dass der Republikaner entscheidend dazu beitragen werde, die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten und den Weg für eine Verhandlungslösung zu ebnen.
Tiroler Tageszeitung
Frankreich
Jean-Marie Le Pen mit 96 Jahren gestorben
Der französische Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen ist tot. Der Gründer der Partei Front National, Vorgängerin des heutigen Rassemblement National, starb im Alter von 96 Jahren, wie Le Pens Familie am Dienstag mitteilte. Le Pen hatte Aufsehen erregt, als er 2002 überraschend gegen den Konservativen Jacques Chirac in die Stichwahl der französischen Präsidentschaftswahl gekommen war.
oe24.at
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Unter’m Strich
Trumps Sohn ist nach Grönland gereist. „Kaufe Insel nicht“
In der Debatte über die Zugehörigkeit Grönlands ist Donald Trump Junior auf die Insel gereist. Er ist am Dienstag angekommen. Um einen offiziellen Besuch handle es sich nicht, hieß es aus dem dänischen Außenministerium.
krone.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 8. JANUAR 2025)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 8. JANUAR 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper »DIE ZAUBERFLÖTE«: BERTRAND DE BILLY ÜBERNIMMT MUSIKALISCHE LEITUNG ANSTELLE VON FRANZ WELSER-MÖST
Bertrand de Billy © Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Franz Welser-Möst ist aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, das Dirigat der Neuproduktion der Zauberflöte an der Wiener Staatsoper abzusagen (Premiere: 27. Jänner 2025). Nach erfolgreicher Immuntherapie kam es zu unerwarteten Nebenwirkungen, die seine Mitwirkung verunmöglichen.
Die musikalische Leitung übernimmt Bertrand de Billy, kürzlich zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt.
Direktor Bogdan Roščić: »Wir haben diese Neuproduktion mit Franz Welser-Möst in allen Details sorgfältigst und über eine lange Zeit vorbereitet. Ich weiß, wie schmerzhaft es für ihn ist, diese Ideen nun nicht selbst verwirklichen zu können; das Team an der Staatsoper empfindet ebenso. Wir alle wünschen ihm eine rasche und nachhaltige Besserung. Dass ein für das Haus so wichtiger Dirigent wie Bertrand de Billy zu diesem Zeitpunkt innerhalb der Proben bereit ist, die musikalische Leitung zu übernehmen, ist ein Glücksfall und verpflichtet uns zu großem Dank.«
Aufgrund der durch die Neuplanung notwendigen Umstellungen muss die Einführungsmatinee zur Neuproduktion am 12. Jänner 2025 abgesagt werden, bereits gekaufte Karten werden refundiert.
Die Premiere von Die Zauberflöte bringt die Hausdebüts von Regisseurin Barbora Horáková sowie der Solisten Julian Prégardien (Tamino) und Ludwig Mittelhammer (Papageno); erstmals sind im Haus am Ring Serena Saénz als Königin der Nacht, Slávka Zámečníková als Pamina, Matthäus Schmidlechner als Monostatos und Ilia Staple als Papagena zu erleben. Georg Zeppenfeld singt den Sarastro (ausführliche Aussendung folgt).
Termine → Die Zauberflöte
Premiere: 27. Jänner 2025
Weitere Termine: 30. Jänner / 1. / 4. / 7. & 10. Februar 2025
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Fotos von der ersten Vorstellung der Serie „Turandot“ am 6.1.2025
Staatsoper: In „Turandot“ rührt eine neue Liù (Bezahlartikel)
Gute Stimmen für Puccinis Schwanengesang in Claus Guths kühler, nach innen gerichteter Deutung.
DiePresse.com
Prinzessin Turandot schlachtet wieder Prinzen!
An der Wiener Staatsoper feierte Puccinis Klassiker „Turandot“ Wiederaufnahme mit der Russin Elena Pankratova in der Rolle der chinesischen Prinzessin. Fazit: ein souveräner Repertoire-Abend!
krone.at
Michael Fabiano (Calaf), Elena Panrkatova (Turandot) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Michael Fabiano (Calaf)
Selene Zanetti (Liù)
Martin Hässler (Ping)
Carlos Osuna (Pang)
Hiroshi Amako (Pong)
Carlos Osuna (Pang). Martin Hässler (Ping), Michael Fabiano (Calaf), Hiroshi Amako (Pong) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Elena Pankratova (Turandot), Selene Zanetti (Liù) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Theater an der Wien NORMA Probenbeginn. Asmik Grigorian vorne im schwarzen Overall Probenstart für „Norma“! Wir begrüßen ganz herzlich das Leading Team rund um Vasily Barkhatov sowie die Sängerinnen und Sänger sowie alle Beteiligten an der Produktion, wünschen eine spannende und produktive Probenphase und sind sehr gespannt auf die Premiere am 16. Februar (Theater an der Wien).
Besetzung
Musikalische Leitung: Francesco Lanzillotta
Inszenierung: Vasily Barkhatov
Bühne: Zinovy Margolin
Kostüm: Olga Shaishmelashvili
Licht: Alexander Sivaev
Live Action Design: Ran Arthur Braun
Dramaturgie: Kai Weßler
Norma: Asmik Grigorian
Adalgisa: Aigul Akhmetshina
Pollione: Freddie De Tommaso
Oroveso: Tareq Nazmi
Clotilde: Victoria Leshkevich
Flavio: Gustavo Quaresma
Wiener Symphoniker
Arnold Schoenberg Chor, Leitung: Erwin Ortner
„Die moderne Diva“ – Hier ein Interview mit Asmik Grigorian aus 2024 /bei den Salzburger Festspielen
focus.de
Asmik Grigorian: Königin, Druidin & Neo-Wienerin