© Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2025
Wien/Staatsoper
Staatsoper: Wenn Florestan den „Fidelio“ rettet
Beethovens „Fidelio“, fast durchwegs neu und namhaft besetzt: In Otto Schenks vertrauter Inszenierung wackelt es unter Axel Kober musikalisch ein bisschen, aber Tenor Michael Spyres reüssiert.
DiePresse.com
„Fidelio“ an der Staatsoper: Starke Stimmen und ein Dirigent mit Sinn für Beethoven
Wiederaufnahme mit Michael Spyres als Florestan.
Kurier.at
Mainz
Kult-Oper: Philip Glass’ „House of Usher“ in Mainz
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs (7,30 Minuten)
deutschlandfunkkultur.de
Linz
Pause für Klassikstar
Fatma Said: Konzert in Linz leider abgesagt
krone.at
Wien/Konzerthaus
Patricia Nolz zwischen Witwengram, kleinem Glück und internationaler Karriere
Die heimische Sängerin berückte mit einem romantischen Liederabend im Wiener Konzerthaus
DerStandard.at
Wien
Mehr Publikum für die Bundestheater, aber Budgetklarheit fehlt
Alle drei Bühnen der Bundestheater steigerten Besucherzahlen und Kartenerlöse. Die aktuelle Regierungssuche schlägt sich aber auf die Planungssicherheit nieder.
Kurier.at
Bundestheater benötigen bis Oktober Klarheit über künftiges Budget
Derzeit ist alles super – aber wer weiß, wie lange noch? So ließe sich der Lagebericht zusammenfassen, der am Freitag bei der Präsentation der Bundestheaterbilanz 2023/24 bekanntgegeben wurde
DerStandard.at
Dortmund
Das Dortmunder Opernglück: Heribert Germeshausen führt das Musiktheater zu künstlerischem Erfolg bei hohen Besuchszahlen.
Die Oper Dortmund ist ein richtig großes Haus. Hier muss viel Energie von der Bühne kommen, und es dürfen auch nicht nur 400 Leute im Saal sitzen. Sonst wirkt ein Abend schnell schlapp. Außerdem gibt es in der Stadt zahlenmäßig kein großes Musiktheaterpublikum im klassischen Sinn, für das ein Opernbesuch selbstverständlich ist. Dortmund will und muss erobert werden. Eben das hat Intendant Heribert Germeshausen geschafft, mit einem vitalen Mix aus populären Stücken und Raritäten, die internationale Aufmerksamkeit und Auszeichnungen bringen. Die Oper Dortmund boomt.
westfalenspiegel.de
Richard Strauss im Zwielicht –
Richard Strauss (1864 bis 1949) ist bekannt für seine beeindruckenden Orchesterwerke und Opern. Zu seinen herausragenden Werken gehören unter anderen „Der Rosenkavalier“ und „Also sprach Zarathustra“. Strauss Musik ist reich an Harmonien, orchestraler Brillanz und melodischer Schönheit.
Sternstunde Musik im TV Programm: 12:50 – 25.02. – SRF info
Parkinson: Lars von Trier erhält Hilfe von Pflegezentrum
Der dänische Regisseur Lars von Trier (68) erhält bei der Behandlung seiner Parkinson-Erkrankung Hilfe von einem Pflegezentrum. Dort könne ihm die Behandlung und Pflege geboten werden, die sein Krankheitsbild erfordere, teilte seine Produktionsfirma Zentropa in sozialen Netzwerken mit. „Lars geht es den Umständen entsprechend gut“, erklärte Zentropa-Produzentin Louise Vesth.
orf.at
Deutsche Orchester: Keine Publikumskrise, aber Finanzprobleme
Orchester kämpfen mit finanziellen Engpässen und schwindendem Sachverstand der Politiker. Einen Zuhörer-Schwund aber gibt es nicht. Ganz im Gegenteil.
FrankfurterAllgemeine.net
Berlin
Nach Sparhammer des Senats – Eintrittspreise für Theater und Oper steigen
bz-berlin.de
Interview: Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker – Andreas Ottensamer wechselt ans Pult
BR-Klassik.de
Schnee in der Philharmonie: Die Berliner Philharmoniker erinnern an Schönheit und Bedrohung der Natur (Bezahlartikel)
„Paradise lost?“ fragt die diesjährige Biennale der Berliner Philharmoniker. Zum Auftaktkonzert dirigiert David Robertson Werke von Varèse, Srnka – und Beethovens Pastorale
Tagesspiegel.de
München
Die Münchner Oper warnt: Wehret den Anfängen! (Bezahlartikel)
An der Bayerischen Staatsoper inszeniert Claus Guth «Die Liebe der Danae» von Richard Strauss als sehr gegenwärtige Dystopie um den Aufstieg und Fall von Populisten. Ihre Brisanz bekommt die Produktion durch die Geschichte dieses Spätwerks, das erstmals 1944 erklang.
NeueZürcherZeitung.ch
Basel
Basel: Opernkonzert mit Regula Mühlemann
opernmagazin.de
Washington
Nach Trump-Übernahme: Renée Fleming verlässt Kennedy Center
BR-Klassik.de
Tonträger
Jules Massenet: „Grisélidis“ (Podcast)
Nicht ganz unbekannt, diese Massenet-Oper – das gab’s auch schon mal auf CD. Allerdings nicht so gut!
radiodrei.de
Preis der deutschen Schallplattenkritik: die Bestenliste 1/2025 ist erschienen
NeueMusikzeitung/nmz.de
Wunderschöne Wiedergutmachung: Roman Borisov überzeugt mit „Chiaroscuro“
swr.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Osnabrück
Dvořák’s Rusalka fairy-tale gets a spa setting in Osnabrück
seenandheard-international.com
Paris
Médée, Monster or Victim?
Premiered in Paris in 1797, Médée was originally written in French, its libretto based on Euripides’ play from Greek Antiquity. It’s this original version that Paris’s Opéra Comique is presenting.
concertonet.com
London
Review: Royal Ballet & Opera’s “Phaedra + Minotaur” left the audience wanting more
gramilano.com
Die Walküre review – Ralf Lukas and Catharine Woodward head an outstanding cast at York Hall, Bethnal Green
musicohm.com
A night on the tiles in Chelsea for the Prague Symphony Orchestra
bachtrack.com/de
Salisbury
A compelling and memorable Winterreise in Salisbury from Sam Poppleton and Harry Sever
seenandheard-international.com
Leeds
The Magic Flute review – humour, colour and plenty of drama in Opera North’s kooky take
theguardian.com
The Magic Flute – Leeds Grand Theatre
thereviewshub.com
Melbourne
The opera singer with one of the rarest voices in the world: ‘Being on stage is not easy’
Samuel Mariño was bullied at school for his voice. But now the male soprano is storming the classical world – one sequin at a time
TheGuardian.com
Recordings
The five unmissable new classical recordings this week, featuring María Dueñas and Benjamin Appl
gramophone.co.uk
CD Review: Vannina Santoni’s ‘Par amour’
operawire.com
Ballett/Tanz
Wien/Brut
Primaballerina begeistert im Brut: Tänzerisch dem Alter trotzen
Doris Uhlich bricht zusammen mit der 82-jährigen Susanne Kirnbauer-Bundy in „Come Back Again“ mit Konventionen des klassischen Tanzes
Kurier.at
Königlich Schwedisches Ballett: Wir sind nie zu alt, um zu tanzen (Bezahlartikel)
„Eine Tasse Kaffee“ heißt das jüngste Stück von Mats Ek, der schon mehr als einmal seinen Abschied als Choreograph bekannt gegeben hat. Groß waren die Erwartungen nicht: Zu Unrecht! FrankfurterAllgemeine.net
Hungarian National Ballet: a tremendously witty Merry Widow
bachtrack.com/de
Ausstellungen/Kunst
Wien/Bank Austria-Kunstforum
Image-Maker mit Hang zur Melancholie: Starfotograf Anton Corbijn in Wien
Der Fotograf und Filmemacher war prägend für die Ästhetik der Popkultur. Das Kunstforum Wien beleuchtet sein Gesamtwerk
Kurier.at
Politik
Österreich
Nach dem blau-türkisen Scheitern: Österreich droht wieder ein EU-Defizitverfahren
Ohne FPÖ-ÖVP-Regierung auch keine Budgetsanierung 2025, mit deren Versprechen der Finanzminister vor einem Monat ein EU-Verfahren wegen übermäßigen Defizits abwenden konnte.
DiePresse.com
Österreich
„Krone“-Kommentar: Letzte (Un)reifeprüfung für Blau-Schwarz-Rot-Pink
Kennen Herbert Kickl und Christian Stocker, Andreas Babler und Beate Meinl-Reisinger Staatsverantwortung und werden sie auch zeigen? Oder versagen sie bei der Reifeprüfung, die jetzt alle Parteien zum Wohle Österreichs ablegen müssen?
krone.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 15. FEBRUAR 2025)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 15. FEBRUAR 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie „Fidelio “ (13. Februar 2025)
Wien/Staatsoper
Staatsoper: Wenn Florestan den „Fidelio“ rettet
Beethovens „Fidelio“, fast durchwegs neu und namhaft besetzt: In Otto Schenks vertrauter Inszenierung wackelt es unter Axel Kober musikalisch ein bisschen, aber Tenor Michael Spyres reüssiert.
DiePresse.com
„Fidelio“ an der Staatsoper: Starke Stimmen und ein Dirigent mit Sinn für Beethoven
Wiederaufnahme mit Michael Spyres als Florestan.
Kurier.at
Der Direktor mit dem Ensemble
Simone Schneider (Leonore) © Wiener Statsoper/Michael Pöhn
Peter Kellner (Don Fernando)
Tomasz Konieczny (Don Pizarro)
Michael Spyres (Florestan)
Simone Schneider (Leonore)
Georg Zeppenfeld (Rocco)
Florina Ilie (Marzelline)
Daniel Jenz (Jaquino)
Tomasz Konieczny (Pizarro), Georg Zeppenfeld (Rocco) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Simone Schneider (Leonore), Michael Spyres (Florestan) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Preisträgerkonzert: Crossroads Baroque, Sieger des ersten Nuovi talenti-Wettbewerbs von il Gusto Barocco, live in Stuttgart (28.3.) und Ulm (29.3.)
Crossroads Baroque sind die Sieger des Nuovi talenti-Wettbewerbs, der 2024 zum ersten Mal ausgelobt wurde. Bei den Preisträgerkonzerten am 28. März in der Johanneskirche Stuttgart und am 29. März 2025 im Bibliothekssaal des Klosters Wiblingen bei Ulm präsentieren sie ihr Programm Hercules am Scheideweg: Ein Dialog zwischen Lust und Tugend. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb von il Gusto Barocco und seinem künstlerischen Leiter Jörg Halubek, um Nachwuchstalente im Bereich der Barockmusik zu fördern. Den Aufführungen gehen intensive Probenwochenenden mit den Stimmführer:innen von il Gusto Barocco als Coaches voran, die die jungen Musiker:innen mit ihrer Expertise beraten, begleiten und unterstützen. Zudem erhält Crossroads Baroque ein Preisgeld von € 5.000.
Den inhaltlichen Schwerpunkt von Nuovi talenti bildet die Württembergische Hofmusik. Das Programm Hercules am Scheideweg: Ein Dialog zwischen Lust und Tugend beleuchtet daher die Musik von drei Komponisten, die im 18. Jahrhundert am Württembergischen Hof tätig waren: Johann Christoph Pez (1664-1716), Giovanni Marco Rutini Brescianello (1723-1797) und Pietro Nardini (1722-1793). Ihre Werke werden mit einem Gemälde des Stuttgarter Hofmalers Philipp Friedrich von Hetsch verbunden. Crossroads Baroque besteht aus Maria Plucinska (Barockoboe), Jessica Thomas (Barockvioline), Karolin Spegg (Barockcello), George Wills (Theorbe) und Patrick Orlich (Cembalo). Die Musiker:innen lernten einander als Studierende der Alten Musik an der Universität der Künste Berlin kennen.
Insgesamt hatten sich 14 Ensembles aus ganz Europa für Nuovi talenti beworben. Die Jury, bestehend aus Dr. Doris Blaich, Dagmar Munck, Axel Köhler und Jörg Halubek, und unter dem Vorsitz von Dr. Claire Genewein, gab nach sorgfältiger Prüfung aller Einreichungen und einer intensiven Auswahl Crossroads Baroque den Vorzug. Die fünf Finalisten waren Ensemble Respiratio, Traversflötenconsort Loreley, das Furore Ensemble, Crossroads Baroque und Auditu Dignum. Gefördert wurde der Wettbewerb durch die L-Bank Musikstiftung, die MAHLE Stiftung, SWR Kultur und die Franz und Christel Kuhlmann Stiftung.
Il Gusto Barocco besteht aus international führenden Virtuos:innen der jüngeren Generation. Die Mitglieder verbindet die Musiziertradition der Schola Cantorum Basiliensis. Das Ensemble wurde 2008 von dem Dirigenten, Cembalisten und Organisten Jörg Halubek in Stuttgart gegründet.
Hercules am Scheideweg: Ein Dialog zwischen Lust und Tugend
28. März 2025, 20 Uhr, Stuttgart, Johanneskirche am Feuersee
Tickets unter: https://il-gusto-barocco.reservix.de/p/reservix/event/2292287
29. März 2025, 19 Uhr, Klosters Wiblingen, Bibliothekssaal mit SWR-Mitschnitt
Tickets unter: https://il-gusto-barocco.reservix.de/p/reservix/event/2297152
Der Mitschnitt des Konzerts wird in 2 Teilen am 5. August und 1. September 2025 im SWR Kultur Mittagskonzert ab 13:05 Uhr gesendet.
Crossroads Baroque
Maria Plucinska – Barockoboe
Jessica Thomas – Barockvioline
Karolin Spegg – Barockcello
George Wills – Theorbe
Patrick Orlich – Cembalo
Mehr zu Jörg Halubek und il Gusto Barocco finden Sie unter www.halubek.com sowie auf Facebook und Instagram.
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OPER FRANKFURT: SOPRANISTIN LOUISE ALDER UND TENOR MAURO PETER BESTREITEN VIERTEN LIEDERABEND DER SPIELZEIT 2024/25
Der vierte Liederabend der Spielzeit 2024/25 mit Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch wird bestritten von der englischen Sopranistin Louise Alder und dem Schweizer Tenor Mauro Peter am
Dienstag, dem 25. Februar 2025, um 19.30 Uhr im Opernhaus.
Louise Alder © Will Alder
Die Oper Frankfurt bedeutete für die britische Sopranistin Louise Alder den idealen Ausgangspunkt für eine große internationale Karriere: Von 2014 bis 2019 war sie hier Ensemblemitglied und sang wichtige Partien wie Gilda (Rigoletto), Susanna (Le nozze di
Figaro), Atalanta (Xerxes) und Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto). Gastengagements führten sie seitdem in weitere Opernmetropolen: u.a. an die Wiener Staatsoper, ans Royal Opera House Covent Garden in London, an die Bayerische Staatsoper und zum
Glyndebourne Festival.
Mit ihrem Schweizer Tenor-Kollegen Mauro Peter, der sich ebenso intensiv dem Liedgesang widmet, kehrt sie nun an die Oper Frankfurt zurück. 2012 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau
und gab sein umjubeltes Liederabenddebüt bei der Schubertiade in Schwarzenberg.
Seither konzertiert er regelmäßig in führenden Konzert- und Opernhäusern auf der ganzenWelt. In Frankfurt werden Louise Alder und Mauro Peter von Joseph Middleton am Klavier begleitet.
Karten zum Preis von € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im
telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
Weitere Liederabende in dieser Saison:
Matthew Polenzani, Tenor 18. März 2025
Francesco Meli, Tenor 08. April 2025
Georg Zeppenfeld, Bass 13. Mai 2025
Asmik Grigorian, Sopran 03. Juni 2025
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Stadttheater Klagenfurt: Iphigenie auf Tauris. Schauspiel in fünf Aufzügen von Johann Wolfgang von Goethe
PREMIERE 27. Februar 2025, 19.30 Uhr
Das Humanitätsdrama Iphigenie auf Tauris ist die Geschichte einer unerhörten weiblichen Selbstermächtigung, eine Kampfansage an überkommene Strukturen, ein leidenschaftliches Plädoyer für den Ungehorsam.
Iphigenie, Tochter des Agamemnon, lebt seit über zehn Jahren als Priesterin der Diana im Exil auf Tauris. Dorthin hat die Göttin sie nach der versuchten Opferung durch ihren Vater gebracht. Der Taurerkönig Thoas möchte sie heiraten. Als Iphigenie sein Werben ablehnt, führt er das von ihr abgeschaffte Gesetz wieder ein, alle auf Tauris angekommenen Fremden der Diana zu opfern. Der Erste, den diese barbarische Neuerung betreffen soll, entpuppt sich just als Iphigenies Bruder Orest. Er möchte die Schwester, wenn nötig mit Waffengewalt, befreien und zurück nach Mykene bringen oder – notfalls – heimlich mit ihr fliehen. Sie lehnt beides ab und bringt Thoas in beharrlichem Dialog dazu, sie in Freundschaft gehen zu lassen.
Mit Iphigenie auf Tauris schuf Goethe ein klassisches Drama, das berühmt (und berüchtigt) ist für seine strengen Jamben und die kunstvoll verdichtete Handlung mit ausuferndem mythologischem Überbau. Iphigenies Konflikt wird zu einem Spiegelbild unserer eigenen moralischen Unsicherheiten und Sinnbild für die Suche nach einem ethischen Kompass in einer zunehmend komplexen Welt.
Mit Anna Stiepani inszeniert eine junge Regisseurin erstmals in Klagenfurt, die zuletzt mit Arbeiten u.a. am Burgtheater, bei Johan Simons am Schauspielhaus Bochum oder am Theater Meiningen auf sich aufmerksam gemacht hat.
REGIE Anna Stiepani BÜHNE UND KOSTÜME Jenny Schleif
VIDEO Gloria Gammer MUSIK Karsten Riedel
DRAMATURGIE Hans Mrak
Raphaele Möst © Tim Huening
Iphigenie Raphaela Möst
Thoas, König der Taurier Andreas Patton
Orest Thomas Gräßle
Pylades Sebastian Fischer
Arkas Katharina Schmölzer
Weitere Vorstellungen bis 11. April 2025
Einführungsmatinee 16. Februar 2025 – 11.00 Uhr, Bühne
Schulvorstellung 27. März 2025
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CD: GRAMOLA, WINTER & CO: Martin Nöbauer (Klavier) „Chanter avec les doigts“
„Man muss mit den Fingern singen!“ – soll Frédéric Chopin während des Klavierunterrichts von seinen Schülerinnen und Schülern oftmals gefordert haben. Auf welchen Instrumenten lässt sich diese Forderung besser realisieren als auf den von ihm bevorzugten Klavieren seiner Zeit? Für die vorliegende Aufnahme wählte der mehrfach preisgekrönte junge österreichische Pianist Martin Nöbauer fünf historische Instrumente aus, die zwischen 1829 und 1853 gebaut wurden. Obwohl dazwischen nur 24 Jahre liegen, ist die Entwicklung in der Klangästhetik von einem eher dünnen und transparenten Klang der früheren Instrumente zu einem volleren, runderen Klang etwa des Pleyel-Flügels von 1842 und insbesondere des Érard-Flügels von 1853 deutlich wahrnehmbar. Die für diese CD ausgewählten Werke entstanden in unmittelbarer zeitlicher Umgebung zu den Instrumenten: die Klaviersonate h-Moll op. 58, das Impromptu Ges-Dur op. 51, die Mazurkas op. 50 sowie die Ballade op. 52 und die Fantaisie op. 49, beide in f-Moll.