DIE FREITAG-PRESSE – 28. MÄRZ 2025

DIE FREITAG-PRESSE – 28. MÄRZ 2025

Tomasz Konieczny © Kinga Karpati & Daniel Zarewicz

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 28. MÄRZ 2025

Wien
Konieczny an der Staatsoper: Jedes einzelne Lied ein Mikrokosmos (Bezahlartikel)                                                      Kurier.at

Wien
Der Wiener Musikverein hat seinen Spielplan 2025/26 veröffentlicht
Für Stimmenfreunde gibt es folgende Auflistung, die sich ganz auf die Gesangsdarbietungen konzentriert: Benjamin Bernheim, Günther Groissböck, Camilla Nylund, Eleonora Buratto, Elīna Garanča & Aigul Akhmetshina Lead Musikverein Wien’s 2025-26 Season
musikverein.at

Berlin
Auch die Berliner Staatsoper Unter den Linden hat ihren Spielplan 2025/26 bekanntgegeben und zaubert einige der ganz großen Namen der Opernszene aus dem Hut
. Darunter Wagners Der Ring des Nibelungen mit Christian Thielemann am Dirigentenpult, Marina Rebeka sowohl in La traviata als auch in Aida, Sonya Yoncheva ebenfalls im Doppelpack als Tosca sowie als Norma, Simon Keenlyside als Wozzeck, Roberto Alagna und Aigul Akhmetshina als Samson und Dalila, Benjamin Bernheim in Les contes d’Hoffmann oder Anna Netrebko, die nächste Saison erstmals die Amelia in Verdis Un ballo in maschera singen wird. Der komplette Spielplan der Lindenoper:
staatsoper-berlin.de/de/spielplan

26.3.25 „Die Verlobung im Kloster“, Theater an der Wien, Premiere, „Ein grätiges Vergnügen“
Fisch ist in der Fastenzeit eine beliebte Speise. Das Theater an der Wien bietet jetzt jede Menge davon: Wird in Sergej Prokofjews „Die Verlobung im Kloster“ doch ein reicher Fischhändler ausgetrickst, damit zwei junge Paare zueinanderfinden.
operinwien.at

Wien
Theater an der Wien: Klosterfreuden mit Fisch und Prokofieff (Bezahlartikel)
Prokofieffs Komödie „Verlobung im Kloster“ wird in Wien mit köstlichem Humor und höchst anmutiger Regie erzählt.
DiePresse.com

Premiere „Verlobung im Kloster“: Riesige Fische und beschwipste Mönche (Bezahlartikel)
Kurier.at

„Die Verlobung im Kloster“: Frische Fische, faule Geschäfte (Bezahlartikel)
Sergej Prokofjews lyrisch-komische Oper entpuppt sich im Theater an der Wien als veritable Entdeckung.
SalzburgerNachrichten.at

Witzig und Blasphemisch
Sergej Prokofjews komisch-lyrische Oper „Die Verlobung im Kloster“ wird selten außerhalb von Russland aufgeführt. Das Theater an der Wien setzt das Werk nun aufs Programm. Für hohen Unterhaltungswert sorgen dabei im Suff feiernde Mönche und ein riesiger Fisch.
BR-Klassik.de

Kultur.Sommer.Semmering wartet mit 85 Veranstaltungen auf
120 Künstlerinnen und Künstler von 28. Juni bis zum 31. August zu sehen. Schauplätze sind einmal mehr das Grandhotel Panhans sowie der vis-à-vis gelegene Panorama-Kulturpavillon. Im elften Jahr des Bestehens wird unter der Intendanz von Florian Krumpöck laut Angaben vom Mittwoch auf ein vielfältiges Programm von Kabarett bis Klassik gebaut.
Kurier.at

Do., 27. März 2025: WIEN (Staatsoper): Peter Iljitsch Tschaikovski, Jolanthe / Иоланта
In der heutigen „Jolanthe“ befanden sich Dmytro Popov und Sonya Yoncheva in besserer Verfassung als in der Premiere
forumconbrio.com

Paris
„Werther“ in Paris: Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Comique
Feinsinn und Detailarbeit triumphieren: Benjamin Bernheim und Marina Viotti machen in der Regie von Christof Loy die Goethe-Oper zum subtilen Ereignis.
DiePresse.com

Hamburg
Wenn Puccinis Fanciulla del West so klingt, muss es sich um eine Sternstunde des Operngesangs handeln
Es war eine Sternstunde des Operngesangs, getragen von einem herausragend spielenden Orchester. Der Jubel des Publikums ob der grandiosen Leistung auf der Bühne und im Graben hielt lange an. Was der Rezensent bei Opern-Repertoireaufführungen noch nicht erlebt hatte war, Claudio Sgura, Gregory Kunde und Anna Pirozzi wurden Blumensträuße auf die Bühne geworfen.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Wien
Strauß-Update: Tobias Moretti im „Zigeunerbaron“ unter Anführungszeichen
„Das Lied vom Rand der Welt oder Der ‚Zigeunerbaron‘“ ist eine sperrige Parabel, die weder Tobias Moretti noch Franuis musikalische Neufassung retten.
DiePresse.at

„Bolero“
„Dieses Musikstück ergibt überhaupt keinen Sinn… es ist nicht mal Musik“
Der Bolero -Film hat mich berührt. Claire Barré und Anne Fontaine haben ein sehr feines, ansprechendes Komponisten-Porträt erschaffen. Und gerade, weil es nicht der von mir erwartete Musikfilm ist, möchte ich ihn gerne weiterempfehlen.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de

Zwickau/„Salome“
Handwerklich solide
Ist «Salome» ein aktuelles Stück? Hat uns Judäas lustmordende Prinzessin mehr zu sagen als ihre dekadenten Schwestern, die den Betrachter – eher als die Betrachterin – auf den Bildern von Klimt, Stuck und Moreau so sphinxhaft todbringend in ihren Bann schlagen? Zwickau scheint sich in eine feministische Umdeutung der antiken Legende flüchten zu wollen: Salome ermordet Herodes und Herodias. Oscar Wildes Drama endet dagegen mit der Hinrichtung Salomes, und dieser Version folgen auch die Opern von Richard Strauss (1905) und Antoine Mariott (1908). Insofern könnte die kontrafaktische Fassung als ein Salome-Monolog gelten, der sich gut in Christine Brückners Buch «Wenn du doch geredet hättest, Desdemona» einfügen ließe. Tatsächlich jedoch ist der Inszenierungseinfall besser legitimiert.
der-theaterverlag.de

Österreich
Akkordeonist Walther Soyka verstorben

Er war Begleiter so prominenter Kollegen, wie Ernst Molden und Willi Resetarits, er war an der Seite von Roland Neuwirth Extremschrammler, er war Labelgründer, Musikproduzent und begeisterte sich für Neue Improvisationsmusik. Nun ist Walther Soyka im Alter von 59 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Ö1 ändert sein Programm.
oe1.orf.at

Wien
Ausbeutung und wildes Lieben
Operette in Anführungszeichen: Der politisch heute gar nicht mehr korrekte Titel verlangt die Überschreibung, die das umfassende Festprogramm von „Johann Strauss 2025 Wien“ gemeinsam mit der Musicbanda Franui wagte – und damit gewinnt.
concerti.de

Wie war er denn so?
Musikverein mit Erinnerung an Pierre Boulez  –  In einem Gesprächskonzert unter pianistischer Mitwirkung von Pierre-Laurent Aimard erinnerte der Musikverein an Pierre Boulez
DerStandard.at

Berlin
Derwischpirouetten (Bezahlartikel)
»Echnaton« von Philip Glass an der Komischen Oper Berlin
jungewelt.de

München
Bitte anschnallen: Nicholas Brownlee als Fliegender Holländer in München
MuenchnerMerkur.de

Nürnberg
Weh, Wirbel, Wohlklang: exzellente Alcina am Staatstheater Nürnberg
bachtrack.com/de

Zürich
Asche auf den Antihelden (Bezahlartikel)
Furrers kolonialismuskritische Oper „Das große Feuer“ in Zürich
zeit.de

Genf
Chowantschina: Nichts als Nihilismus
Der einstige Skandalregisseur Calixto Bieito und der kluge Dirigent Alejo Pérez verständigen sich auf eine konsequente Lesart von Mussorgskis Volksdrama
concerti.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Opulent minimalism: Kosky directs a new staging of Akhnaten
bachtrack.com/de

Ostrava
Nino Rota’s The Florentine Straw Hat is a terrifically entertaining operatic farce with great singing in Ostrava
seenandheard-international.com

Helsinki
Finnish National Opera And Ballet Announces 2025/2026 Season
broadwayworld.com

Paris
Haircut and paste
Back to Rameau again this week with Samson at the Opéra Comique, my third Rameau production in as little as three months, after Les Fêtes d’Hébé in the same house, and Castor et Pollux at the Palais Garnier.
parterre.com

London
Royal Opera House 2024-25 Review: Turandot
operawire.com

Splendid revival of an unsurpassed production: Royal Opera’s Turandot reviewed (Subscription required)
spectator.co.uk

Q & A: Sondra Radvanovsky on ‘Turandot’ & How Performing Opera Comes From the Soul & Inspires Future Generations
operawire.com

La finta giardiniera, The Mozartists, Cadogan Hall review –
blooms in the wild garden Mozart’s rambling early opera can still smell sweet
google.com.search

Alexandros Kapelis/Berliner Barock Solisten review –
ravishing period immersion in Bach’s keyboard concertos
TheGuardian.com

Barbara Hannigan at the Barbican (II)
operatoday.com

Dublin
Der fliegende Holländer is another resounding success for Irish National Opera
seenandheard-international.com

Ballett / Tanz

Michèle Anne De Mey in St. Pölten: Ein Tanz gegen die Finsternis
DerStandard.at

Wirtschaft

Österreich
Defizitverfahren. VdB: „Hab nicht verstanden, warum so ein Drama gemacht wird“
Trotz der Sparbemühungen der Bundesregierung dürfte das Defizit heuer nicht unter die Maastricht-Grenze von 3 Prozent sinken. Die Nationalbank rechnet für 2025 mit einem Defizit von 3,8 Prozent, erst 2027 sieht sie eine Annäherung an die 3-Prozent-Grenze. Die Regierung will wegen befürchteter negativer Konjunktureffekte dennoch keine weiteren Maßnahmen beschließen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen sieht einem möglichen EU-Defizitverfahren gelassen entgegen.
oe24.at

Politik

Französisch-britische Mission soll Ukrainer ausbilden
Eine französisch-britische Mission wird in die Ukraine reisen, um an der Stärkung der ukrainischen Armee für die Zukunft zu arbeiten. Dazu gehöre Ausbildung, aber auch eine beratende Funktion. Laut Macron befindet sich die Mission noch in der Planungsphase. Ziel sei es, „dass die französisch-britischen Einheiten in den kommenden Tagen in die Ukraine geschickt werden können, um dort eng mit den ukrainischen Partnern zusammenzuarbeiten“.
Heute.at

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Unter’m Strich

Amsterdam
Messerstecherei in Amsterdam: 5 Verletzte
Bei einem Vorfall auf dem Dam-Platz in Amsterdam sind mehrere Menschen niedergestochen worden. Bei der Messerstecherei in der Nähe des zentralen Amsterdamer Dam-Platzes sind fünf Menschen verletzt worden, teilte die Amsterdamer Polizei am Donnerstag mit. Ein Verdächtiger soll festgenommen worden sein.
oe24.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 28. MÄRZ 2025)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 28. MÄRZ 2025)

PROGRAMMPRÄSENTATION DER SAISON 2025/2026 DES MUSIKVEREINS GRAZ

Profil von Musikverein Graz

Am 27. März präsentierte bei Steinway & Sons in der Wiener Innenstadt der Intendant des Musikvereins Graz, Dr. Michael Nemeth, das Programm für die kommende Spielzeit, die in mehrfacher Hinsicht eine Jubiläumssaison ist.

Die Konzerte des Musikvereins Graz, der 2025 sein 210-jähriges Bestehen feiert, finden seit 1885 im Stephaniensaal statt. Er zählt zu den akustisch besten Konzertsälen der Welt und wird für seine hervorragende Klangqualität international geschätzt. Eröffnet wurde der Saal am 4. November 1885 als Konzertsaal der Steiermärkischen Sparkasse in Anwesenheit von Kronprinz Rudolf und seiner Gattin Stephanie, der Namenspatronin des Saals. Exakt 140 Jahre nach dem Abend der Eröffnung veranstaltet der Musikverein ein festliches Jubiläumskonzert, bei dem die Grazer Philharmoniker, die übrigens ihr 75-jähriges Bestehen feiern, unter ihrem Chefdirigenten Vassilis Christopoulos Werke von Marcus Migsch, Ludwig van Beethoven und Richard Strauss spielen werden.

Eröffnet wird die Spielzeit am 13. September 2025 mit einem Konzert für Österreich (80 Jahre Zweite Republik), bei dem die Wiener Philharmoniker unter Franz Welser-Möst die Prager Symphonie von Mozart und die Symphonie Pathétique von Tschaikowsky spielen werden.

Nach 26 Jahren Bauzeit wird 2025 die Koralmbahn eröffnet. Aus diesem Anlass gibt es am 24. November 2025 ein Konzert unter dem Titel „Bahn frei!“, bei dem das Jugendsinfonieorchester Oberkärnten gemeinsam mit dem Landesjugendsinfonieorchester Steiermark musizieren wird. Auf dem Programm steht u.a. Musik von Tschaikowsky (Suite aus Schwanensee), Prokofjew (Suite aus Romeo und Julia), Howard Shore (The Lord of the Rings), Johann Strauss Sohn (Rosen aus dem Süden) und Eduard Strauss (Bahn frei).

Beim Haydn Fest 2025 wird u.a. am 1. Oktober 2025 Die Schöpfung zu hören sein. Ádám Fischer leitet das Danish Chamber Orchestra, es singen Emöke Baráth, Mauro Peter, Florian Boesch und der Arnold Schönberg Chor.

Liederabende geben Simon Keenlyside/Malcolm Martineau am 12. November 2025, Piotr Beczała/Helmut Deutsch am 21. Jänner 2026, Andrè Schuen/Daniel Heide am 22. April 2026, Juan Diego Flórez/Cécile Restier am 26. April 2026 und Asmik Grigorian/Lukas Geniušas am 13. Juni 2026.

Solistenkonzerte geben u.a. Grigory Sokolov am 5. November 2025, Augustin Hadelich am 8. Dezember 2025 und Ivo Pogorelich am 9. April 2026.

Dazu gibt es noch jede Menge Orchesterkonzerte, Philharmonische Soiréen, Kammerkonzerte, Familienkonzerte, Schulkonzerte usw.

Musikalisch umrahmt wurde die Programmpräsentation mit Livedarbietungen des Trio Mesdames. Das Kammermusiktrio Mesdames besteht aus der Klarinettistin Julia Monsberger (*2009), der Querflötistin Lucia Rauchenberger (*2010) und der Pianistin Sofia Maholetti (*2012).

Nach der Programmpräsentation wurde das zahlreich erschienene Publikum noch mit Jazz Musik live unterhalten.

Details zum Programm der Saison 2025/2026 sowie zum Kartenverkauf finden Sie auf der Homepage des Musikvereins Graz unter https://musikverein-graz.at/

Walter Nowotny

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DER FRÜHLING AN DER BAYERISCHEN STAATSOPER

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© Bayerische Staatsoper

Liebe Besucherinnen und Besucher,

Der Frühling hat offiziell begonnen, und die wärmenden Sonnenstrahlen wecken Vorfreude auf den Kultursommer sowie das diesjährige Jubiläum der Münchner Opernfestspiele. Ab Freitag, 28. März 2025, haben Sie die Möglichkeit, Restkarten im direkten Vorverkauf zu erwerben.
 
Für alle, die sich die Wartezeit bis zum Sommer verkürzen möchten, bieten die bevorstehende Ballettfestwoche im April und das kommende Ja, Mai-Festival für frühes und zeitgenössisches Musiktheater bereits jetzt einen ereignisreichen Frühling. In der neuesten Ausgabe der Engelsloge erhalten Sie spannende Einblicke in die Hintergründe dieser Festivals sowie weiterer kommender Produktionen.

Sie wollten schon immer einen Blick in die Proben werfen? Die aktuelle Episode des Videoformats Close-Up bietet Einblicke in den Entstehungsprozess der Neuproduktion von Leoš Janáčeks Oper Kát’a Kabanová in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski. Zudem freuen wir uns über eine weitere Veröffentlichung des hauseigenen Labels Bayerische Staatsoper Recordings: Sergei S. Prokofjews Krieg und Frieden in der gefeierten Inszenierung von Dmitri Tcherniakov – mit Olga Kulchynska und Andrei Zhilikhovsky in den Hauptpartien – ist ab sofort als DVD und Blu-ray erhältlich.

Restkartenverkauf – Münchner Opernfestspiele 2025

Der Sommer rückt immer näher und damit auch die diesjährigen Münchner Opernfestspiele. Ab Freitag, 28. März 2025, um 10 Uhr können Sie sich im Restkartenverkauf online, telefonisch oder am Schalter Ihren Wunschplatz selbst aussuchen und somit Ihren Kultursommer planen.

Zum 150-jährigen Jubiläum des festlichen Sommers erwarten Sie die Münchner Opernfestspiele in ihrer ganzen Vielfalt: 13 Opern – darunter zwei Premieren und alle Neuproduktionen der laufenden Spielzeit, vier Ballettabende mit einer Premiere, Festspiel-Liederabende mit Diana Damrau, Piotr Beczała und Konstantin Krimmel sowie vielen weiteren Größen der Opernszene. Außerdem stehen Kammerkonzerte, Barockkonzerte und ein Nachtkonzert mit Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters auf dem Programm.
KARTEN

Kat’a Kabanová.  Einführungsvortrag des Regisseurs Warlikowski (etwa 10 Minuten)

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ZUM VIDEO

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Bayerische Staatsoper / Umbesetzungen LA CENERENTOLA und PIQUE DAME

In den Vorstellungen von La Cenerentola am 4., 6. und 9. April 2025 übernimmt Tara Erraught die Partie der Angelina anstelle von Vasilisa Berzhanskaya.

In den Vorstellungen von Pique Dame am 19., 22., 25. und 29. April übernimmt Ekaterine Buachidze die Partie der Mascha anstelle von Daria Proszek.
Tara Erraught
© Metropolitan Opera

TARA ERRAUGHT
Tara Erraught absolvierte ihr Gesangsstudium an der Royal Irish Academy of Music in Dublin. Von 2008 an war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, von 2010 bis 2018 Ensemblemitglied. Hier war sie u.a. als Susanna (Le nozze di Figaro), Hänsel (Hänsel und Gretel), Orlofsky (Die Fledermaus), Angelina (La Cenerentola) und Kathleen Scott in der Uraufführung von Miroslav Srnkas Oper South Pole zu erleben. Weithin bekannt machte sie 2011 ihr Einspringen für Vesselina Kasarova als Romeo in I Capuleti e i Montecchi. Gastengagements führten sie u.a. an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin, die Staatsoper Hamburg, die Wiener Staatsoper, die Opéra national de Paris, die Irish National Opera, die Metropolitan Opera in New York, zu den BBC Proms in London sowie zu den Festspielen in Glyndebourne, Salzburg und Baden-Baden. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Cherubino (Le nozze di Figaro), Donna Elvira (Don Giovanni), Dorabella (Così fan tutte), Octavian (Der Rosenkavalier), Nicklausse / Muse (Les Contes d’Hoffmann), Despina und Fiordiligi (Così fan tutte), Annio und Vitellia (La Clemenza di Tito) und Alice Ford (Falstaff) sowie die Titelpartien in Cendrillon, Iphigénie en Tauride und Maria Stuarda. In jüngerer Zeit sang sie an der Bayerischen Staatsoper u.a. Rosina (Il barbiere di Siviglia), Adalgisa (Norma) sowie im Rahmen des Gastspiels beim Hong Kong Arts Festival den Komponisten (Ariadne auf Naxos).

ZU DEN VORSTELLUNGEN

EKATERINE BUACHIDZE
Die Mezzosopranistin Ekaterine Buachidze, geboren in Georgien, erhielt ihre Ausbildung am Staatlichen Wano-Saradschischwili-Konservatorium in Tiflis. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Partien wie Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Flora (La traviata), Der Trommler (Viktor Ullmanns Der Kaiser von Atlantis) und Schäferin (Jenůfa). Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und Stipendiatin der Hildegard Zadek Stiftung. Hier ist sie u.a. als Glaša in der Neuproduktion Kát’a Kabanová, Sandmännchen in Hänsel und Gretel, 2. Frau in Le nozze di Figaro und Annina in La traviata zu sehen.

ZU DEN VORSTELLUNGEN

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Kultur.Sommer.Semmering 2025

Kultur.Sommer.Semmering | Wiener Alpen

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Staraufgebot beim Kultur.Sommer.Semmering 2025 

Vom 28. Juni bis zum 31. August verwandeln sich das ehrwürdige Grandhotel Panhans und der Panorama-Kulturpavillon erneut in einen Ort intensivster künstlerischer Begegnungen und in ein Zentrum für eine nostalgische, kulturelle Zeitreise. Im elften Jahr des Bestehens freut sich Kultur.Sommer.Semmering-Intendant Florian Krumpöck auf insgesamt 85 Veranstaltungen mit rund 120 Künstlerinnen und Künstlern auf 1000 Metern Seehöhe, nur eine gute Autostunde von Wien oder Graz entfernt und mit direkter Railjet-Anbindung. Die Gästeliste liest sich wie ein „Who is Who“ der deutschen und österreichischen Film-, Fernseh- und Bühnengranden: ein nahtlos getaktetes Prominenten-Feuerwerk mit vielen Premieren, inmitten einer pittoresken und geschichtsträchtigen Jahrhundertwende-Idylle, die bereits Stefan Zweig, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Alma Mahler und viele mehr inspirierte.

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Neue hochkarätige Begegnungen im Höhenluftkurort
Ute Lemper, Ulrich Tukur, Axel Milberg, Marianne Sägebrecht, Sven-Eric Bechtolf, Stefan Jürgens, Marianne Mendt, Brigitte Hobmeier, Johanna Wokalek, Simone Kopmajer – ganz im Sinne einer stetig wachsenden „Festival-Familie“ zieht es auch in diesem Jahr zahlreiche Größen der Kulturszene zum ersten Mal auf den Semmering.

Ehrwürdige Stammgäste auf Sommerfrische
Viele namhafte Protagonisten zählen mittlerweile gar zu Stammgästen der künstlerischen Sommerfrische und reisen oftmals mit eigens entworfenen und vom geschichtsträchtigen Kurort inspirierten Programmen an. Ein Wiedersehen gibt es unter anderem mit Senta Berger, Klaus Maria Brandauer, Lars Eidinger, Iffland-Ringträger Jens Harzer, Maria Bill, Caroline Peters, Friedrich von Thun, Erika Pluhar, Karl Markovics, Cornelius Obonya, Elisabeth Leonskaja, Günther Groissböck, Ulrike Beimpold, Manuel Rubey, Robert Meyer, Michael Schade, Heinz Marecek und vielen mehr.

Von Kabarett bis Klassik – ein vielfältiges Programm für jeden Geschmack
Neben Sternstunden der Literatur bietet das Festival auch kabarettistische Schmankerln sowie musikalische Highlights aus Klassik, Jazz, Blues, Boogie-Woogie, Chanson und dem Neuen Wienerlied. So vereinen sich am Semmering die verschiedensten Kunstformen zu einem unvergleichlichen Gesamterlebnis.

Gala-Dîner 1925: Eine kulinarische Zeitreise und ein geschichtsträchtiger Juwelendiebstahl

Inspiriert von alten Kochbüchern des Fin de Siècle kredenzt Spitzenkoch Jürgen Steinbrecher wieder ein 5-gängiges Gala-Dîner im Grandhotel Panhans. Die Gäste werden kulinarisch wie auch theatral (Regie Beate Thalberg) in das Jahr 1925 entführt und dabei Zeugen eines historisch belegten Juwelendiebstahls im Grandhotel Panhans. In der Rolle der gewieften Hoteldetektivin ist Marie Theres Müller zu erleben.

Ticketverkauf online, telefonisch über das Tourismusbüro Semmering, sowie per Mail.

+43 (0) 2664 20025
Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 8-12 Uhr und 13-16 Uhr & Sa.: 9-12 Uhr

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Regensburg: Puccinis sechste Oper am Theater Regensburg

MADAMA BUTTERFLY hat am 5. April Premiere

Am Samstag, 05.April 2025, bringt das Theater Regensburg Puccinis MADAMA BUTTERFLY um 19:30 Uhr zur Premiere.

Die Geschichte ist bekannt: Der amerikanische Marineleutnant Pinkerton ist für drei Monate in Nagasaki stationiert. Zum Zeitvertreib geht er eine Ehe mit der jungen Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, ein. Was für ihn kaum mehr als ein harmloser Spaß ist, bedeutet für sie jedoch die große Liebe. Drei Jahre wartet Butterfly, die ein Kind geboren hat, auf die Wiederkehr ihres Mannes. Als Kanonenschüsse die Rückkehr Pinkertons ankündigen, erkennt Butterfly den wahren Umstand seines Besuches: Er und seine Frau Kate sind gekommen, um ihr das Kind zu nehmen… Bei der Uraufführung am 17. Februar 1904 im Teatro alla Scala in Mailand erlebte der Komponist sein einziges Fiasko. Puccini zog die Oper umgehend zurück, um sie umzuarbeiten. Dieser Tatsache verdankt die Nachwelt eine der genialsten Opernszenen, wenn Cio-Cio-San eine ganze Nacht lang auf Pinkerton wartet.

Regisseurin Juana Inés Cano Restrepo und Ausstatterin Anna Schöttl nehmen die zeitlosen Fragen von Puccinis sechster Oper auf: Wir lange hat ein Mensch die Kraft, sich immer wieder neu zu erfinden, ungeachtet zahlloser Fehlschläge? Was kann man tun, wenn die Realität unerträglich ist und der Traum sich nicht einlöst? Hintergründe der und Einblicke in die Inszenierung stellt das Team bei der Matinee am Sonntag, den 30. März, um 11 Uhr im Neuhaussaal vor.

Cano Restrepo begann ihre künstlerische Laufbahn an der Oper Graz und war unter anderem bei den Bregenzer Festspielen, am Theater an der Wien, den Landesbühnen Sachsen, dem Theater für Niedersachsen, den Theatern Chemnitz, Bielefeld, Münster und Klagenfurt, der Bayerischen Staatsoper sowie der Semperoper tätig.

Termine

Sonntag, 30.03.2025, 11:00 Uhr Neuhaussaal: Matinee (Eintritt frei)

Samstag, 05.04.2025, 19:30 Uhr Bismarckplatz: Premiere MADAMA BUTTERFLY

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