DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. MAI 2025

DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. MAI 2025

Die dunkle Seite des Mondes © Bernd Uhlig

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. MAI 2025

Hamburg
Kritik „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg – Enttäuschende Oper von Unsuk Chin
Erst 2024 bekam die Komponistin Unsuk Chin den Ernst von Siemens Musikpreis. Nun wurde ihre Oper „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg uraufgeführt. Fazit: Ein lähmend-lärmendes Missvergnügen.
Von Jörn Florian Fuchs
BR-Klassik.de

Staatsoper Hamburg – Die dunkle Seite des Mondes
Männer in Not
concerti.de

„Die dunkle Seite des Mondes“: Opern-Spektakel, das polarisiert
ndr.de

Auf den Punkt 61: „Die dunkle Seite des Mondes“ ist eine Schlagwerk-Oper
Am 18. Mai 2025 hat Kent Nagano Die dunkle Seite des Mondes von Unsuk Chin an der Hamburgischen Staatsoper uraufgeführt. Nach dem Erfolg von Alice in Wonderland ist dies die zweite Oper der Südkoreanerin. Naganos Dirigat und das Schlagwerk zeigen, welches Potential in dem Werk steckt und dass Verrisse verfrüht sind. Diese Uraufführung ist eine Zumutung, titelt das Hamburger Abendblatt. BR Klassik meint: Enttäuschende Oper von Unsuk Chin und bilanziert: Fazit: Ein lähmend-lärmendes Missvergnügen. NDR: Opern-Spektakel, das polarisiert. Die Schlagzeilen sind professionell hergeleitet. Zu lang , zu laut und zu redundant die Musik. Zu umständlich das Libretto. Ich würde das glatt unterschreiben. Recht haben die Kollegen. Aber irgendwie auch nicht.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Staatsoper Hamburg: Diese Uraufführung ist eine Zumutung (Bezahlartikel)
Unsuk Chins „Die dunkle Seite des Mondes“ in der Hamburgischen Staatsoper geht überlang daneben. Was bleibt, ist vor allem Erschöpfung
HamburgerAbendblatt.de

Der uns die Träume stiehlt
Unsuk Chin: Die dunkle Seite des Mondes
DieDeutscheBuehne.de

Berlin
Nach Rückzug von Joe Chialo aus dem Senat: Cerstin Richter-Kotowski wird Kulturstaatssekretärin in Berlin
Cerstin Richter-Kotowski hat in ihrer politischen Laufbahn vieles erlebt. Kurz vor deren Ende wird die Stadträtin aus Steglitz-Zehlendorf Mitglied der Berliner Landesregierung. Die Kulturstadträtin von Steglitz-Zehlendorf, Cerstin Richter-Kotowski (CDU), soll Kulturstaatssekretärin im Berliner Senat werden. Das wurde dem Tagesspiegel am Montag aus Parteikreisen bestätigt, zuerst hatte der „RBB“ berichtet. Richter-Kotowski folgt damit auf Sarah Wedl-Wilson, die am kommenden Donnerstag zur Kultursenatorin ernannt werden soll. Wedl-Wilson wiederum ersetzt Joe Chialo (CDU), der das Amt vor wenigen Wochen niedergelegt hatte.
Tagesspiegel.de

Wien/Konzerthaus
Zum Sterben schön: Ein Requiem für Ophelia mit Pygmalion im Konzerthaus
Die musikalische „Hamlet“-Synthese des französischen Ensembles Pygmalion unter Raphaël Pichon mit Sabine Devieilhe und Stéphane Degout gipfelte in einer himmlischen Aufführung von Gabriel Faurés Requiem.
DiePresse.com

Schostakowitsch V: „Es gibt keine Hoffnung“
Das erste Cellokonzert des Dmitri Schostakowitsch weist etliche Parallelen zum ersten Klavierkonzert auf. Da ist zum Einen in den ersten und dritten Sätzen eine klare Neigung zum Abdriften ins Groteske; zum Anderen ein herrlicher langsamer Satz von vermeintlicher Schlichtheit; und zum Dritten der Einsatz eines einzelnen Blechblasinstruments, das sehr solistisch agiert. Im Klavierkonzert ist die Trompete dem Klavier ebenbürtig, weshalb sie auch oft am Bühnenrand steht; im Cellokonzert füllt das Horn aus der hintersten Reihe den Saal mit nicht minder virtuosen Tönen. Der Solist des Boston Symphony Orchestra tat das mit prächtigen Horneinwürfen ganz wundervoll.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch VI: „Es geht um Humanität!“
Nach dem dritten Konzert des großartigen Boston Symphony Orchestra in Folge – das Gewandhaus ist diesmal nicht ganz ausverkauft – versteht man etwas besser, warum es als das „europäischste“ der US-amerikanischen Spitzenorchester gilt. In Zeiten, da sich die Orchester der Weltspitze immer mehr gleichen, das behaupten zumindest Einige, sticht hier ein Klang hervor, der doch ein wenig anders ist als jener der Orchester aus Cleveland oder Los Angeles.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Schostakowitsch VII: Das Quatuor Danel bekommt Verstärkung vom Gewandhaus-Quartett
Dieses 13. Streichquartett lässt einen ratlos zurück. Fasziniert. Aber vor allem beklommen. Es flirtet mit der Dodekaphonie, eingeleitet von einem Bratschensolo, denn es ist Wadim Borisowski gewidmet, dem Bratschisten des Beethoven-Quartetts, das ganze 13 der 15 Quartette zum ersten Mal aufführte.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Wien
Betreutes Häkeln mit Riccardo Muti und der Hofmusikkapelle (Bezahlartikel)
Die Wiener Hofmusikkapelle und Riccardo Muti zelebrierten im Musikverein ein Hochamt der Kultiviertheit
DerStandard.at

Igor Levit und Freunde: Mozarts Tücken im Musikverein
Im Brahms-Saal spielten das Ensemble Wien und Pianist Igor Levit Klavierquartette von Mozart. Mitunter ein Parforceritt.
DiePresse.com

Begeistert und begeisternd: Zeisls „Requiem Ebraico“ im Musikverein  (Bezahlartikel)
Kurz vor Ende ihrer Amtszeit als Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien zeigt Marin Alsop wieder einmal, wie dringend das Musikland Österreich diesen Klangkörper braucht. Zum Beispiel für Erich Zeisl.
DiePresse.com

Linz
Rossini-Oper: KI im Kampf gegen Apfel und Armbrust (Bezahlartikel)
krone.at

Umjubelte Premiere von „Guillaume Tell“
ooe.orf.at

Frankfurt
Kritik „Parsifal“ in Frankfurt: Ironisch inszeniert von Brigitte Fassbaender
BR-Klassik.de

Klangopulenz ohne Utopie – Richard Wagners „Parsifal“ an der Frankfurter Oper (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kuss und Schluss: Brigitte Fassbaenders „Parsifal“ in Frankfurt
muenchnermerkur.de

Stuttgart
„Otello“ in der Regie von Silvia Costa in Stuttgart: Schöne Bilder in statischer Regie
swr.de

Kassel
Weibliche Winkelzüge hinter Prosperos Rücken – „The Tempest“ am Staatstheater Kassel (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Göttingen
Tenorfeuer und musikalische Sternstunde: „Tamerlano“ bei den Händel Festspielen Göttingen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Nürnberg
Wagners Holländer fliegt nach Übersee  (Bezahlartikel)
Anika Rutkofsky feiert in ihrer Inszenierung von Wagners Oper am Staatstheater Nürnberg das Selbstbewusstsein der Senta – und deutet Kritik an Ausbeutung und Kolonialgesellschaft an.
Sueddeutsche.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Glyndebourne
Parsifal at Glyndebourne review: Wagnerian drama at its most gripping
Jetske Mijnssen’s risky yet revelatory production of Wagner’s enigmatic opera centres compassion and critiques negative sexual stereotypes
standard.co.uk

Parsifal, Glyndebourne review – the music flies up, the drama remains below
Incandescent singing and playing, but the production domesticates the numinous
theartsdesk.com

Parsifal review – reconciliation rather than redemption as Wagner staging focuses on family over faith
Jetske Mijnssen’s production of Wagner’s opera – the festival’s first – bypasses much of its mysticism and magic, but it is moving and musically very special
TheGuardian.com

Parsifal review (Subscription required)
Directorial choices make Wagner’s opera even more enigmatic than usual
thestage.co.uk

Glyndebourne’s overdue Parsifal is full of unusual decisions (Subscription required)
The music is wonderful, however dubious the drama, in the great opera house’s first ever production of Wagner’s final major work
telegraph.co.uk

Unhurried suspense in a very English Parsifal
bachtrack.com/de

New York
Review: A Game of Light and Shadow in Gounod’s ‘Faust’
Sara Holdren’s new production for Heartbeat Opera takes its lead from Bulgakov’s Faustian novel “The Master and Margarita.”
nytimes.com

Los Angeles
Opera ‘Schoenberg in Hollywood’ stages life of acclaimed composer, UCLA professor
dailybruin.com

San Francisco
SF Symphony Presents an Explosive Cello Concerto
sfcv.org

SF Symphony’s world premiere of Icelandic composer Thorvaldsdottir’s cello concerto makes a big impact
seenandheard-international.com

Ballett/Tanz

John Neumeiers Ballett Romeo und Julia hat nichts von seiner Zeitlosigkeit verloren, Teil I
Und immer mit dabei und genauso leidend, wenn auch verhaltener, gestaltete Niurka Moredo die Rolle der Amme, hin und hergerissen von der Liebe ihres Schützlings in den verfeindeten Montague und ihrer inneren Erkenntnis, dass diese Liebe zum Scheitern verurteilt ist. Und noch ein geniales Urgestein des Hamburger Balletts hatte im ersten Teil einen Kurzauftritt: Lloyd Riggins, der mit auratischer Präsenz als Herzog von Verona die Szene übernahm.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Ballett Zürich: „Countertime“ / Premierenbericht
opernmagazin.de

Sprechtheater

Jelineks Hausgötterdämmerung
Wien / Jelinek / Burgtheater-doyenne-elisabeth-orth-mit-89-jahren-verstorben
DrehpunktKultur.at

Burgtheater“ mit Wikipedia-Pädagogik totgepredigt
krone.at

Milo Raus „Burgtheater“: Stell dir vor, es geht das Licht aus… (Bezahlartikel)
Der Intendant der Wiener Festwochen brachte im Burgtheater eine wilde Dekonstruktionsrevue mit ein paar Jelinek-Szenen heraus.
Kurier.at

Minichmayr als Paula Wessely: So war Milo Raus „Burgtheater“ im Burgtheater
Milo Rau hat Elfriede Jelineks „Burgtheater“ in einen zeitgenössischen Rahmen gesetzt, mit Metaebenen und Dekonstruktionen versehen, unter Miteinbindung der Schauspielerinnen und Schauspieler. Work in Progress sozusagen.
DiePresse.com

Der Tod des Alpenkönigs
Elfriede Jelinek: Burgtheater
DieDeutscheBuehne.de

„Mutter Courage“ bei den Festwochen in einer düsteren Galaxie (Bezahlartikel)
Brechts „Moeder Courage“ watet bei den Festwochen bildgewaltig im Wasserbecken, überzeugt aber schauspielerisch weniger.
Kurier.at

Als man Brechts Mutter Courage eine falsche Kanonenkugel unterschob
DerStandard.at

Mutter Courage rollt die Welt durchs Wasser (Bezahlartikel)
Brecht mit Untertiteln: „Moeder Courage“ aus Brüssel enttäuscht bei den Wiener Festwochen.
DiePresse.com

Herbert Föttinger verabschiedet sich als Showman von der Josefstadt
Seine letzte Saison kündigte der Direktor nur per Aussendung und Video an. 13 Premieren warten, darunter eine Inszenierung von Andrea Breth
DerStandard.at

Kabarett

Wien
Michael Niavarani erklärt in „Homo Idioticus 2.0“, warum wir alle Trotteln sind
Die Menschheitsgeschichte nach Niavarani: In seinem Kabarett, das er nach längerer Solopause aktualisiert hat, widmet sich Michael Niavarani seiner Lieblingsfigur, dem Trottel.
DiePresse.com

Medien

Song Contest 2026
Bitte keine Schmalspur-Spar-Variante
Eine Schmalspur-Spar-Variante wäre für das Land, das für seine Musik-Genies wie Mozart weltberühmt ist, unwürdig. Gerade feiern wir das Johann-Strauss-Jubiläum – lasst uns also 2026 zum ESC-Jahr ausrufen. Und bitte ohne Häme und Homophobie. Denn wie sagt Sieger JJ im Interview mit oe24: „Meine Botschaft ist: Lebt Liebe, vergesst den Hass.“ Ein guter Slogan, finde ich.
oe24.at

Ist Österreichern die eigene Show im nächsten Jahr zu teuer? Geldsorgen direkt nach ESC-Sieg
Wo viel (Rampen)-Licht, ist auch Schatten. Mit seiner einzigartigen Stimme holte er den Sieg für Österreich: Opernsänger JJ alias Johannes Pietsch gewann den Eurovision Song Contest in Basel mit dem Lied „Wasted Love“. Aber jetzt schwankt sein Heimatland zwischen Freude und finanziellen Zweifeln! Denn mit dem Triumph wird Österreich 2026 zum Gastgeberland des kostspieligen Events. Schon jetzt klagen die Verantwortlichen wegen der Finanzierung der Austragung im nächsten Jahr!
BildZeitung.de

Charlotte Gainsbourg: „Offen für jede Art von Verrücktheit“
Die französische Schauspielerin, Sängerin und Tochter berühmter Eltern spielt nun zum ersten Mal in einer amerikanischen Comedy-Serie.
Kurier.at

Politik

Österreich/Kasperl der Woche
Helmut Brandstätter als pinke Geistererscheinung
Es scheint tatsächlich so, dass es über Europa mittlerweile mehr UFO-Sichtungen zu geben scheint als dokumentierte Erscheinungen von Helmut Brandstätter im EU-Parlament. Der NEOS-Export nimmt es mit der Anwesenheit nicht ganz so genau, wie diese Woche bekannt geworden ist. Eine Zählung ausgewählter Abstimmungen hat ergeben: Brandstätter ist die personifizierte Work-Life-Balance und fehlt besonders häufig. Insgesamt kommt er auf eine Anwesenheitsquote von 61,96 Prozent. Das wäre das Gleiche, wenn Sie bei einer normalen Arbeitswoche von Montag bis Freitag dann doch schon am Donnerstag kurz nach dem ersten Kaffee ins Wochenende starten. Bei voller Bezahlung. So geht pinke Arbeitszeitflexibilisierung.
krone.at

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Unter’m Strich

Rom
Treffen mit Papst! Kanzler lädt Leo nach Österreich ein
Zwei-Minuten-Treffen mit dem Heiligen Vater. Kanzler Christian Stocker (VP) traf in Rom auf Leo XIV. Er sprach eine Einladung nach Österreich aus.
Heute.at

Baden bei Wien
„Kulturelle Gründe“: Kindergartenkinder durften Müttern nichts basteln
Mit einer großen Enttäuschung endete der Muttertag für einige Mamas im niederösterreichischen Bezirk Baden. Der Grund: Ihre Kleinsten hatten im Kindergarten nichts für sie gebastelt. Der Ärger richtet sich freilich nicht gegen die Sprösslinge, sondern gegen die Betreuer. Denn sie hatten „kulturelle Gründe“ für die Entscheidung angeführt. Nun rudern sie aber offensichtlich zurück.
krone.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 20. MAI 2025)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 20.MAI 2025)

Quelle: onlinemerker.com

7. INTERNATIONALER HAYDN-WETTBEWERB FÜR KLASSISCHES LIED UND ARIE

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Dr. Michael Linsbauer, KS Angelika Kirchschlager © Niklas Schnaubelt

Der „Internationale Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie“ findet im Frühjahr 2025 bereits zum siebten Mal im Geburtsort der Brüder Joseph und Michael Haydn, im niederösterreichischen Rohrau, statt. Der Wettbewerb richtet sich an junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt mit besonderer Begabung und Ausbildung im Bereich Liedgesang und Oper und setzt den inhaltlichen Schwerpunkt auf das Lied- und Arienrepertoire aus der Zeit der Wiener Klassik. Eine internationale und hochkarätig besetzte Jury beurteilt im Rahmen von drei Wettbewerbsrunden die stimmlichen und interpretatorischen Qualifikationen der Kandidatinnen und Kandidaten.

Zeitraum und Ablauf
1. Runde, Schloss Rohrau 6. Juni 2025, 10.00 Uhr
2. Runde, Haydn Geburtshaus 7. Juni 2025, 10.00 Uhr
Öffentliche Finalrunde, Schloss Rohrau 8. Juni 2025, 18.00 Uhr

Preise
1. Preis (gewidmet vom Land Niederösterreich): EUR 8.000,–
2. Preis (gewidmet von der Haydnregion Niederösterreich): EUR 4.000,–
3. Preis (gewidmet von der Marktgemeinde Rohrau): EUR 2.000,–
Publikumspreis (gewidmet von Alfred Dorfer): EUR 2.000,–
Preis für die beste Liedinterpretation (gewidmet von der Wiener Städtischen): EUR 1.500,–
Preis für die beste Interpretation einer Arie (gewidmet von der EVN): EUR 1.500,–
Joanna & Gene Farber Nachwuchspreis (gewidmet von Samantha Farber): EUR 1.000,–
HEUER NEU: Mozarthaus Vienna-Preis – Konzertengagement 2026 (gewidmet von Mozarthaus Vienna und mit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Franz Schubert Wien): EUR 1.000,–
HEUER NEU: Marc Aurel-Preis (gewidmet von den Mitgliedern des Club of Rome Carnuntum): EUR 1.000,–
HEUER NEU: ECMS-Preis — Engagement für ein Konzert im Ehrbar-Saal Wien in der Saison 2025/2026 (in Kooperation mit der Ehrbar Chamber Music Society Wien): EUR 1.000,–

SO, 8. Juni 2025, 18.00 Uhr | Schloss Rohrau
Finalkonzert mit Preisverleihung und Vergabe des Publikumspreises
„7. Internationaler Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie“
unter dem Juryvorsitz von KS ANGELIKA KIRCHSCHLAGER

MENNAN BERVENIKU & PANTELIS POLYCHRONIDIS, Klavier

Der 7. Internationale Haydn Gesangswettbewerb widmet sich der Vokalmusik des 18. Jahrhunderts: Dieser hat sich dem Lied- und Arienrepertoire der Zeit der Wiener Klassik verschrieben. Unter dem Juryvorsitz von Kammersängerin Angelika Kirchschlager bilden das Haydn Geburtshaus und das Schloss Rohrau die Schauplätze für diesen spannenden Wettbewerb. | www.haydnwettbewerb.at

Karten: EUR 34,– (Kat. A) / EUR 29,– (Kat. B)

Jury 2025
UNIV. PROF. KS ANGELIKA KIRCHSCHLAGER, Juryvorsitzende
THOMAS BOCKSTIEGEL, Theater Heidelberg – Operndirektor
AMMIEL BUSHAKEVITZ, Pianist und Liedexperte
JEAN DENES, Theater Basel – Operndirektor
SAMANTHA FARBER, Sonoartists Wien – Managing Director
FRANZISKA KAISER, Hessisches Staatstheater Wiesbaden – Opera Consultant und Casting Direktorin
DR. MICHAEL LINSBAUER, Haydnregion Niederösterreich & Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich – Künstlerischer Leiter
SEBASTIAN SCHWARZ, Festival della Valle d’Itria (Martina Franca) – Künstlerischer Leiter
DANIELA SPERING, Karriere- und Auftrittscoach, Köln

Informationen Programm der Haydnregion NÖ bis 13.12. unter: https://www.haydnregion-noe.at
– Infos, Karten & kostenlose Programmbroschüre 2025: ./">.
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Wien/ Konzerthaus: Klavierabend Lukas Sternath am 11. Juni 2025

Lukas Sternath wird im Rahmen seiner „Rising Stars“ Tournee durch Europa am Mittwoch, dem 11. Juni 2025 um 19h30 im Mozart-Saal des Konzerthauses einen Klavierabend geben.

Am Programm stehen nicht nur Franz Liszts gewichtige Sonate h-moll und Johannes Brahms’ vergleichsweise selten gehörte Händel Variationen, sondern auch ein eigens für die Reihe „Rising Stars“ in Auftrag gegebenes Werk Three Pieces for Piano der Geigerin und Komponistin Patricia Kopatchinskaja (PatKop) und die Chaconne von Sofia Gubaidulina, die im März 2025 im Alter von 93 Jahren verstorben ist.

Karten für dieses Konzert können zum Einheitspreis von € 29,- (Mitgliederpreis Konzerthaus € 26,80) online unter https://konzerthaus.at/konzert/eventid/62098 oder telefonisch unter +43 1 242002 oder per Email unter  erworben werden.

Informationen zu weiteren Konzerten von Lukas finden sich auf seiner Homepage www.lukassternath.com

 Über ein Wiedersehen bei diesem „Rising Stars“ Konzert würden wir uns sehr freuen!!!

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WIEN/ LA PHILHARMONICA im Ehrbar Saal | 25.5.2025

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© Ben Morrison

Ort | Ehrbar Saal, Mühlgasse 30, 1040 Wien
Termin | So, 25. Mai 2025, 19.00 Uhr
Infos | www.ehrbarsaal.at |  https://www.ehrbarsaal.at/konzerte/la-philharmonica-3/
Ticketswww.eventjet.at | https://events.eventjet.at/e/la-philharmonica-3/ und an der Abendkassa

Nach dem fulminanten Konzert am 17. Mai im Ehrbar Saal, spielt dieses einzige weibliche Ensemble, bestehend aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, am 25. Mai erneut in diesem wunderbaren Konzertsaal.

LA PHILHARMONICA

Adela Frăsineanu-Morrison Violine
Daniela Ivanova Viola (Gast-Auftritt)
Ursula Wex Violoncello
Sophie Dervaux Fagott

PROGRAMM

Werke von Niccolò Paganini, Antonín Dvořák, Zoltán Kodály und anderen

LA PHILHARMONICA treten ausgehend von Ihrer Ensemble-Besetzung in unterschiedlichen Formationen und mit Gästen auf, wie bei dieser Gelegenheit als Quartett mit Daniela Ivanova als Gast an der Viola.

Das Ensemble LA PHILHARMONICA besteht aus sechs Spitzenmusikerinnen aus den Reihen der Wiener Philharmoniker, die in einer spannenden Kombination aus Streich- und Holzblasinstrumenten zusammenfinden. Ausgehend von ihrer orchestralen Musiziertradition spannen sie ihr Repertoire von klassischer Wiener Tanzmusik über Juwelen der Opernliteratur bis hin zu Exkursionen in die Welt der Filmmusik und andere Genres.

Wiener Klangkultur, Virtuosität und ungebändigte Musizierfreude vereinen die sechs Damen in ihrem eigenen „La-Philharmonica-Stil“.
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THEATER IN DER JOSEFSTADT: Spielzeit  2025 / 26

Premieren

Theater in der Josefstadt
04.09.2025
Jean-Paul Sartre
Die schmutzigen Hände

Regie   David Bösch
Bühnenbild und Video   Patrick Bannwart
Kostüme   Moana Stemberger
Musikalische Leitung   Karsten Riedel

Hugo   Nils Arztmann
Olga   Nanette Waidmann
Jessica   Johanna Mahaffy
Georges  Alexander Absenger
Slick   Oliver Rosskopf
Hoederer   Günter Franzmeier
Karsky   Michael König
Der Prinz   Roman Schmelzer

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Kammerspiele der Josefstadt
06.09.2025
Uraufführung / Ein Pandemiestück
Daniel Kehlmann
Ostern

Regie   Stephanie Mohr
Bühnenbild   Florian Parbs
Kostüme   Tanja Liebermann
Musikalische Leitung   Wolfgang Schlögl

 Mit
Raphael von Bargen
Robert Joseph Bartl
Katharina Klar
Alexandra Krismer
Julian Valerio Rehrl
Ulrich Reinthaller

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Theater in der Josefstadt
25.09.2025
Eine Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin
Neville Tranter / Jan Veldmann
Schicklgruber

Regie   Neville Tranter / Nikolaus Habjan
Bühnenbild   Julius Semmelmann
Kostüme   Lisa Zingerle

Mit
Nikolaus Habjan
Manuela Linshalm

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Theater in der Josefstadt
23.10.2025
Thomas Bernhard
Der The­a­ter­macher

Regie   Matthias Hartmann
Bühnenbild   Volker Hintermeier
Kostüme   Su Bühler
Choreographie   Paul Blackman

Bruscon, Theatermacher   Herbert Föttinger
Frau Bruscon, Theatermacherin   Silvia Meisterle
Sarah, deren Tochter   Larissa Fuchs
Ferruccio, deren Sohn   Oliver Rosskopf

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Kammerspiele der Josefstadt
06.11.2025
Österreichische Erstaufführung
Ken Ludwig
Sherlock Holmes: Der Fall Moriarty

Regie   Dominic Oley
Bühnenbild   Karl Fehringer / Judith Leikauf
Kostüme   Nicole von Graevenitz
Musikalische Leitung  Stefan Lasko

Sherlock Holmes   Claudius von Stolzmann
Doktor Watson   Martin Niedermair
Rupert Perkins / König Otto von Ormstein / Prof. Moriarty / Mrs. Gasner / Gepäckträger / Schaffner / Paddy / Keys / Nefertiti / Microft Holmes / Lestrade / Schläger mit Krüppel / Barkeeper / Ansager             Markus Kofler
Irene Adler / Mrs. Hudson / Cartwright  Kimberly Rydell
Miroslav Haček / Daisy / Milker / Pfarrer / Mrs. Barabas / Hilda Klebb / Toby / Taxifahrerin / Hans
Michaela Klamminger

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Theater in der Josefstadt
20.11.2025
William Shakespeare
Ein Sommernachtstraum

Regie   Josef E. Köpplinger
Regiemitarbeit und Choreographie   Ricarda R. Ludigkeit
Bühnenbild   Walter Vogelweider
Kostüme   Alfred Mayerhofer
Musikalische Leitung   Jürgen Goriup

Theseus, Herzog von Athen / Oberon / König der Elfen   Michael Dangl
Egeus, Vater der Hermia   Michael König
Demetrius, Liebhaber der Hermia   Tobias Reinthaller
Lysander, Liebhaber der Hermia   Nils Arztmann
Philostrat, Aufseher der Lustbarkeiten am Hofe Theseus’ / Puck, ein Elf   Alexander Absenger
Squenz, der Zimmermann (Prolog)   Wolfgang Hübsch
Schnock, der Schreiner (Löwe / Wand)   Günter Franzmeier
Zettel, der Weber (Pyramus)   Robert Meyer
Flaut, der Bälgenflicker (Thisbe)   Roman Schmelzer
Schlucker, der Schneider (Mondschein)   Ulrich Reinthaller
Hippolyta, Königin der Amazonen, mit Theseus verlobt / Titania, Königin der Elfen   Sandra Cervik
Hermia, Tochter des Egeus   Juliette Larat
Helena   Melanie Hackl

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Theater in der Josefstadt
18.12.2025
Christopher Hampton
Ein deutsches Leben

Regie   Andrea Breth
Musik   Adam Benzwi
Bühnenbild   Raimund Orfeo Voigt
Kostüme   Jens Kilian

Brunhilde Pomsel   Lore Stefanek
Tänzer   Fin Holzwart

Der englische Dramatiker Christopher Hampton hat aus den originalen Gesprächen, die Brunhilde Pomsel mit Christian Krönes, Olaf S. Müller, Roland Schrotthofer und Florian Weigensamer für den gleichnamigen Film Ein deutsches Leben führte, einen eindrucksvollen Theatertext verfasst. Pomsels Lebensgeschichte stellt die Frage nach der persönlichen Verantwortung jedes Einzelnen für das politische Zeitgeschehen.

Die Uraufführung erfolgte 2019 mit Maggie Smith in London. In Wien wird Lore Stefanek als Goebbels’ Sekretärin in der Regie der mehrfach preisgekrönten Andrea Breth zu sehen sein.

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Kammerspiele der Josefstadt
17.01.2026
Mark St. Germain
Die Tanz­stunde

Regie   Folke Braband
Bühnenbild und Kostüme   Stephan von Wedel
Choreographie   Daniela Mühlbauer

Senga Quinn, Tänzerin   Katharina Klar
Ever Montgomery, Professor für Geowissenschaften, New York Institute of Technology   André Pohl

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Theater in der Josefstadt
12.02.2026
William Shakespeare
Hamlet

Regie   Stephan Müller
Bühnenbild und Video   Sophie Lux
Kostüme   Birgit Hutter
Musikalische Leitung   Matthias Jakisic

Hamlet   Claudius von Stolzmann
Claudius / Geist von Hamlets Vater   Johannes Krisch
Gertrud   Martina Stilp
Polonius   Marcus Bluhm
Laertes / Rosencrantz / Marcellus   Martin Niedermair
Ophelia   Johanna Mahaffy
Horatio   Dominic Oley
Guildenstern / Bernardo   Tobias Reinthaller
Totengräber   Marcello De Nardo

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Kammerspiele der Josefstadt
26.02.2026
Uraufführung
Moritz Rinke
SOPHIA oder das Ende der Huma­nisten

Regie   Amélie Niermeyer
Bühnenbild   Christian Schmidt
Kostüme   Stefanie Seitz
Musikalische Leitung   Imre Lichtenberger Bozoki

Wolfgang, 60 Jahre alt   Joseph Lorenz
Helena, seine Tochter, um die 30   Alma Hasun
Jonas, Helenas Freund, um die 30   Nils Arztmann
Sophia, seltsam alterslos   Silvia Meisterle

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Theater in der Josefstadt
19.03.2026
Uraufführung
Felix Mitterer
Zemlinsky

Regie   Stephanie Mohr
Bühnenbild   Miriam Busch
Kostüme   Nini von Selzam
Musik   Wolfgang Schlögl

Mit
Robert Joseph Bartl
Martina Ebm
Günter Franzmeier
Melanie Hackl
Markus Kofler
Michael König
Alexandra Krismer
Ulli Maier
Paul Matić
Susa Meyer
Julian Valerio Rehrl
Ulrich Reinthaller
Kimberly Rydell
Martin Vischer

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Kammerspiele der Josefstadt
09.04.2026
Georg Büchner
Leonce und Lena

Regie   Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme   Herbert Schäfer / Vasilis Triantafillopoulos

Mit
Sandra Cervik
Michael Dangl
Johannes Krisch
Susanna Wiegand

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Theater in der Josefstadt
29.04.2026
Peter Turrini
Was für ein schönes Ende

Regie   Janusz Kica
Bühnenbild und Kostüme   Karin Fritz

Lorenzo Da Ponte, ein alter Mann   Herbert Föttinger
Nancy Krahl, seine Frau, Mitte Fünfzig   Maria Köstlinger
Dorka Dušková alias Dolly Delors, als Fünfundneunzigjährige   Marianne Nentwich
Dorka Dušková alias Dolly Delors, als Vierzehnjährige Juliette Larat
James N. Brodnik, ehemaliger Saloonbesitzer, nunmehr Operndirektor, sechsundreißig Jahre   Raphael von Bargen
Pollux, ein Leibwächter   Ljubiša Lupo Grujčić
Ben Warren, Bürgermeister von Santa Fe, einundsechzig Jahre   Johannes Seilern
Don Giovanni alias Manuel Rodríguez García, Tenor, vierzig Jahre   Alexander Strömer
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Am 20. Mai 2025 findet in Nowy Sącz die zweite Runde des 21sten Ada Sari Internationaler Gesangs-Kunst Wettbewerbs statt, gefolgt vom Lied-Wettbewerb am Folgetag. Hier die Namen der jungen Gesangskünstler, die sich für die zweite Runde qualifizieren konnten:

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2. Runde / 20. Mai 2025
live-stream: www.youtube.com/watch?v=W-CRZEe_Mk4

10 – 13 Uhr

  1. CELIŃSKA Gabriela / Mezzosopran
  2. DO Jihoon / Tenor
  3. GARBAS Artur / Bariton
  4. GUNGE Clara / Sopran
  5. HA Jaeyoung / Bariton
  6. KIM Hyerim / Sopran
  7. KOROLOVA Daria / Sopran
  8. KOSTRZEWSKI Kacper / Bariton
  9. KOWALSKI Wojciech / Bariton
  10. LEE Jessica Seo Jin / Sopran
  11. LI Zhengyu / Bass
  12. LIU Huigang / Bass

15 – 18 Uhr

  1. MEDETOVA Mariya / Sopran
  2. MYKULYAK Nazar / Bariton
  3. NOSOWSKA Karolina / Mezzosopran
  4. NOWAK Wiktoria / Sopran
  5. POLTORAK Mariana / Sopran
  6. PRIEBE Małgorzata / Sopran
  7. RACZKOWSKI Szymon / Bariton
  8. RAPACZ Justyna / Mezzosopran
  9. SAULĪTE Etīna Emīlija / Sopran
  10. SHAMANSKA Viktoriia / Sopran
  11. TEPLA Nataliia / Mezzosopran
  12. WIKTORZAK Marta / Mezzosopran

Lied-Wettbewerb / 21. Mai 2025
live-stream: www.youtube.com/watch?v=yQMq-yk_4OA

10 – 13 Uhr

  1. DO Jihoon / Tenor
  2. KIM Hyerim / Sopran
  3. KOWALSKI Wojciech / Bariton
  4. LIU Huigang / Bass
  5. MEDETOVA Mariya / Sopran
  6. PRIEBE Małgorzata / Sopran
  7. RACZKOWSKI Szymon / Bariton
  8. RAPACZ Justyna / Mezzosopran
  9. WIKTORZAK Marta / Mezzosopran

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