Andris Nelsons © Dieter Nagl
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. AUGUST 2025
Wiener Philharmoniker unter Andris Nelsons:
Stalins Schrecken hallt noch lange nach
(Bezahlartikel)
https://www.sn.at/festspiele/salzburger-festspiele/wiener-philharmoniker-andris-nelsons-stalins-schatten-182693308
Wiener Philharmoniker mit Nelsons in Salzburg:
Essenz schmerzvoller Schönheit
(Bezahlartikel)
https://kurier.at/kultur/musik-konzert-salzburger-festspiele-wiener-philharmoniker-andris-nelsons-kritik/403071019
Wien
Habjans „Wiener Blut“ in Schönbrunn
Nur die Dirigentin steht auf der Bremse
(Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/19978428/habjans-wiener-blut-in-schoenbrunn-nur-die-dirigentin-steht-auf-der-bremse
„Wiener Blut“ im Schlosstheater Schönbrunn:
Walzer- und Polka-Hits mit Remasuri
(Bezahlartikel)
https://kurier.at/kultur/musik-operette-schlosstheater-schoenbrunn-wiener-blut-walzer-und-polka-hits-mit-remasuri/403070998
Puppenspieler Nikolaus Habjan: „Ich muss mein Revier nicht markieren“
Mit dem erst posthum arrangierten Johann-Strauß-Klassiker „Wiener Blut“ bringt Nikolaus Habjan das schon ermattende Jubiläumsjahr nochmals in Rotation. Seine sprachraumweite Präsenz an Spitzenbühnen ist kaum zu übertreffen. Im Dezember folgt die Königsaufgabe, „Fidelio“ an der Staatsoper.
https://www.news.at/menschen/niklaus-habjan-wiener-blut-interview
Salzburger Festspiele
Wie gut gelingt dieser Sommer den Salzburger Festspielen?
(Bezahlartikel)
Mehr denn je muten die Salzburger Festspiele heuer ihrem Publikum die Grauen des Krieges zu. Was hilft das?
https://www.sn.at/festspiele/salzburger-festspiele/wie-sommer-salzburger-festspielen-182723887
Schlotterbrüste, Dickwänste, Gemächte bei den Salzburger Festspielen
(Bezahlartikel)
Vieles ist drastisch, auch peinlich an Evegeny Titovs Inszenierung von Péter Eötvös’ Oper „Drei Schwestern“ in Salzburg. Und doch begreift er das Drama der Musik.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/musik-und-buehne/oper/peter-eoetvoes-oper-drei-schwestern-in-salzburg-110631014.html
Trümmer in der Felsenreitschule: Eötvös-Oper „Drei Schwestern“ begeistert in Salzburg
https://www.swr.de/swrkultur/buehne/salzburger-festspiele-2025-drei-schwestern-peter-eoetvoes-anton-tschechow-100.html
In der Halle des Grauens: Verdi packend & blutig
https://www.krone.at/3865798
Wenn es rumpelt und rauscht
Drei mal Kammermusik aus ganz unterschiedlichen ästhetischen Blickwinkeln gespielt mit allen Facetten musikalischen Temperaments boten Mitglieder der Wiener Philharmoniker im Großen Saal des Mozarteums.
https://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspielstadt-salzburg/festspiele/wenn-es-rumpelt-und-rauscht
Innsbruck
„Ifigenia in Aulide“ in Innsbruck:
Wie von Monty Python parodiert Anna Fernández und Santi Arnal inszenieren Antonio Caldaras Oper bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik – zum Glück war alles Akustische gu
https://www.derstandard.at/story/3000000282915/ifigenia-in-aulide-in-innsbruck-wie-von-monty-python-parodiert
Linz
Neue Ära für Linzer Brucknerhaus mit Artistic Director Trawöger
Der bisherige Leiter des Bruckner-Orchesters Linz übernimmt am 16. August. Das Haus und das Orchester sollen näher zusammenrücken
https://www.derstandard.at/story/3000000283060/neue-aera-fuer-das-linzer-brucknerhaus-mit-artistic-director-trawoeger
Lech
Lech Classic Festival: Große Oper am Arlberg
Damit eine Oper zum Faszinosum wird, braucht es vor allem ausgezeichnete Sänger. Das bewies auch Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ beim Lech Classic Festival. Ein großes Erlebnis!
https://www.krone.at/3865768
Nürnberg
Nürnberger Klassik Open Air
Besuchersturm im Luitpoldhain
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/klassik-open-air-2025-nuernberg-abschluss-konzert-luitpoldhain-100.html
Bremen
Glanzvoller Auftakt des Musikfestes Bremen
Daniel Barenboim und Lang Lang – Subtile Harmonie
https://magazin.klassik.com/konzerte/reviews.cfm?task=review&PID=8421
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Review: BBC PROMS: THE PLANETS AND STAR WARS,
Royal Albert Hall The National Youth Orchestra treated the Proms to an intergalactic evening, including Caroline Shaw’s The Observatory
https://www.broadwayworld.com/westend/article/Review-BBC-PROMS-THE-PLANETS-AND-STAR-WARS-Royal-Albert-Hall-20250810
Buxton
Buxton International Festival 2025
Review: Hamlet Gregory Feldmann Stars In The Title Role
Edinburgh
Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer, Edinburgh International Festival 2025 review – mania and menuets
https://theartsdesk.com/classical-music/budapest-festival-orchestra-iv%C3%A1n-fischer-edinburgh-international-festival-2025
Dublin
MARS, Irish National Opera review
Silly space oddity with fun stretches Cast, orchestra and production give Jennifer Walshe’s bold collage their all
https://theartsdesk.com/opera/mars-irish-national-opera-review-silly-space-oddity-fun-stretches
Aspen
A glorious Messiah in Aspen with Dame Jane Glover in command
A glorious Messiah in Aspen with Dame Jane Glover in command
Melbourne
Danielle de Niese (Australian Contemporary Opera Company)
The Melbourne-born international opera star presents a very personal program of surprising stylistic diversity.
Brisbane
The Art of Fugue (Australian Brandenburg Orchestra & Circa Ensemble)
Eighty-five minutes of breathtaking physical performance combined with exquisite playing of Bach’s supremely intellectual music.
The Art of Fugue (Australian Brandenburg Orchestra & Circa Ensemble)
Recordings
Shostakovich: Piano Quintet, Piano Trios
(Julia Fischer, Nils Mönkemeyer, Oliver Schnyder Trio) Shostakovich’s chamber music in imaginative new interpretations.
Shostakovich: Piano Quintet, Piano Trios (Julia Fischer, Nils Mönkemeyer, Oliver Schnyder Trio)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 12. AUGUST 2025)
Quelle: onlinemerker.com
WIEN: EHRBAR-SAAL IM SEPTEMBER
Sa, 13.09.2025 | 19:00 Uhr | Ehrbar Saal
KONZERT: 5. Internationaler HELMUT-DEUTSCH-LIEDWETTBEWERB
So, 14.09.2025 | 11:00 | Ehrbar Saal
Kinderkonzert DER EHRBÄR UND DIE GESCHICHTE DES HORNS
Sehr geehrte Damen und Herren!
Der Ehrbar Saal beginnt seine Konzertsaison am 13. September mit dem Finale des HELMUT-DEUTSCH-LIEDWETTBEWERBS. Dieser ist Wiens erster und einziger regelmäßig stattfindender Wettbewerb für Sänger:innen, der sich ausschließlich dem Liedschaffen österreichischer Komponist:innen widmet. Die Teilnehmer:innen haben insgesamt je sechs Lieder von Franz Schubert und von Hugo Wolf sowie je vier von Gustav Mahler und Johanna Müller-Hermann, für deren Werk sich unter anderen Wilhem Furtwängler einsetzte, vorzubereiten. Aus diesem Repertoire wird die Wahl für das Programm getroffen.
Es werden drei Preise für Sänger:innen (zur Verfügung gestellt von World Culture Networks) und zusätzlich drei Sonderpreise für Pianist:innen und ein Publikumspreis verliehen (zur Verfügung gestellt von der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien). Für Teilnehmer:innen ohne eigene:n Pianist:in spielt der offizielle Wettbewerbspianist Andreas Fröschl.
Der oder die Wettbewerbsgewinner:in wird eingeladen, gemeinsam mit Helmut Deutsch Konzerte in der Saison 2025/26 zu geben, unter anderem im NEST – Neue Staatsoper im Künstlerhaus (17. Januar 2026, 19:00 Uhr) und im Ehrbar Saal (TBA).
Die Wettbewerbsjury:
Helmut Deutsch | Pianist & Juryvorsitz
Rico Gulda | Generalintendant Esterhazy Privatstiftung
Cathrin Chytil | Künstlerische Leitung Ehrbar Saal
Adrian Eröd | Leiter des Opernstudios – Wiener Staatsoper
Elisabeth Reischl | Wiener Konzerthaus Kulturwirtin
Gabriele Fontana | Kammersängerin, Professorin für Lied und Oratorium an der mdw
Barbara Moser| Kammermusikerin, Liedbegleiterin und Professorin an der mdw
PROGRAMM
je Finalist:in jeweils
3 Lieder nach eigener Wahl aus dem eingesandten Repertoire
3 Lieder nach Wahl der Jury
davon verpflichtend 2 Lieder von Johanna Müller-Hermann
HELMUT-DEUTSCH-LIEDWETTBEWERB
Termin: Sa, 13. September 2025 (Beginn 19 Uhr)
Ort: Ehrbar Saal, Mühlgasse 30, 1040 Wien
Infos: https://ehrbarsaal.at/konzerte/5-internationaler-helmut-deutsch-liedwettbewerb/ + https://helmutdeutsch.at
Eintritt: Eintritt frei, um Anmeldung an wird gebeten.
Am Tag darauf, am Sonntag, dem 14. September folgt um 11 Uhr eines der beliebten Kinderkonzerte mit dem Ehrbären: DER EHRBÄR UND DIE GESCHICHTE DES HORNS.
Die Kinderkonzerte sind das Angebot des Ehrbar Saals für die jüngsten Musikhörer:innen und ihre Familien.Sie sind märchenhaft, interaktiv – als Mitsingkonzert oder Rätselwettbewerb – und seit seinem letzten Frühlingserwachen sind sie nicht mehr ohne den EhrBÄRen vorstellbar, der schon viele Fans hat! Und natürlich gibt es – von unserer Intendantin ausgewählte – hochkarätige klassische Musik bei jedem der Konzerte.
Unsere Altersempfehlung: Ab 4 – bis Hundertplus. Auch „große Kinder“ werden Freude haben, an der Musik, aber sicher auch an den humorvollen und informativen Geschichten.
Branimir Agovi | Ehrbär
Hermann Ebner | Horn & Erzähler
Cathrin Chytil | Text, Stimme, Konzept & Idee
DER EHRBÄR UND DIE GESCHICHTE DES HORNS
Termin: So, 14. September 2025 (Beginn 11 Uhr)
Ort: Ehrbar Saal, Mühlgasse 30, 1040 Wien
Infos: https://ehrbarsaal.at/konzerte/der-ehrbaer-und-die-geschichte-des-horns/
Tickets: zu € 5.- an der Tageskassa oder unter https://events.eventjet.at/e/ehrbare-kinderkonzerte-der-ehrbaer-und-die-geschichte-des-horns/
____________________________________________________________________
11. August 2025 Feuilleton Festival della Valle d’Itria Martina Franca
Martina Franca: „Journalistenpreis“ für OF-Autorin Eva Pleus
Unsere Autorin und Italien-Korrespondentin Eva Pleus ist von der Paolo Grassi Stiftung von Martina Franca im Rahmen des 51. Festival della Valle d’Itria mit dem Journalistenpreis „Lorenzo und Pasquale D’Arcangelo“ 2025 ausgezeichnet worden. In der Begründung heißt es: „Als Autorin für italienische und deutsche Publikationen wie Der neue Merker, L’Opera und Der Opernfreund berichtet Pleus seit 2010 regelmäßig über das Festival und zeichnet dessen Entwicklung mit Sachverstand und Feingefühl nach.“
_______________________________________________________________________
SERVUS-TV: Südseefieber – Sommerliches Boulevardtheater mit Starbesetzung am Fr., 15.08., ab 22:10 Uhr
Ein turbulenter Südsee-Trip: Vier gestresste Mittvierziger aus Österreich landen in der Südsee und geraten dort gehörig ins Schleudern. Zwischen Palmen, Pool und Meer kommt so einiges ans Licht, was besser im Verborgenen geblieben wäre. Starbesetztes Boulevardtheater mit Angelika Niedetzky, Nadja Maleh, Reinhard Nowak und Hubert Wolf. |
Foto: Florian Wieser
|
________________________________________________________________________________________
LECH AM ARLBERG
Konzertsaal Lechwelten: Lech Classic Festival:
„Die Entführung aus dem Serail“
9. August 2025
„Es lebe die Liebe“ vereint die Paare Blonde (Florina Ilie) und Pedrillo (John Heuzenroeder) bzw. Konstanze (Jennifer O´Loughlin) und Belmonte (Pavel Kolgatin)
Fotos: Copyright: Raphaela Seifert
Am sechsten Festival-Abend wird das Lecher Publikum in eine orientalische Welt voller Zauber und emotionaler Tiefe entführt. Farbenfrohe Bilder auf der riesigen Leinwand hinter dem Lech Festival Orchester unter dem fachkundigen, profunden Dirigenten Tetsuro Ban lassen in die Geschichte um treue Liebe, Menschenraub vor der türkischen Küste und zuletzt selbstlosem Verzicht des Paschas auf die stolze Konstanze eingehend eintauchen. Auf den Fotos werden prunkvolle Paläste, Moscheen am Meer, Feigenbäume, luxuriöse Brunnen, herrschaftliche Gärten und – mit Marmorsäulen und fernöstlichen Fenstern – ausgestatteten Innensäle mit viel Prunk und Eleganz gezeigt. Auch dürfen passende Kostüme und Requisiten bei der halbszenischen Aufführung nicht fehlen. Statt den üblicherweise gesprochenen Dialogen führt der – von Theaterbühnen und Filmen bekannte – Sprecher Joseph Lorenz mit Eloquenz, Bühnenpräsenz und Humor zu den folgenden Arien, kleineren Gesangsstücken und Ensembles.
Als Belmonte glänzt Pavel Kolgatin mit sowohl wunderschönem lyrischen Timbre als auch mit dynamischen Farben. Schon bei „Hier soll ich dich denn sehen“ und „Konstanze, dich wiederzusehen“ wird ein – besonders nobler – spanischer Edelmann gezeigt, der mit exakter Aussprache, endlosem Legato und langgezogenen Spitzentönen besticht. Die intensive Liebe zu seiner Angebeteten wird gefühlvoll und authentisch besungen und jeder Ton sitzt bombensicher. Die Stimme des Russen leuchtet noch mehr als beim letztjährigen Festival in Lech und die „Baumeister-Arie“ kann mit brillant geführtem Wohlklang-Tenor vollkommen begeistern. Fulminanter Höhepunkt des Singspiels!
Als seine Geliebte in schönem, schulterfreiem, weinrotem Kleid mit tieftrauriger Miene erlebt man die elegante Jennifer O`Loughlin als schmerzvoll-leidende Konstanze, die ein beeindruckendes Koloraturfeuerwerk mit glasklaren Höchsttönen zündet. Die US-Amerikanerin präsentiert rollendeckend ihr Unglück und ihre Standhaftigkeit und stellt sich beherzt mit enormem Stimmumfang und virtuosem Können in „Matern aller Arten“ gegen die Besitzansprüche des orientalischen Fürsten. Große Harmonie erreicht das Paar bei den gemeinsamen Duetten sowohl von den Kostümfarben her als auch beim vokalen, schönen Einklang – wie beim Duett im Todesschmerz „O Qual der Seele“.
Das spezielle Knistern zwischen dem „Buffo“-Paar Blonde und Pedrillo ist bis in die hintersten Reihen des Auditoriums spürbar. Florina Ilie bietet eine temperamentvolle, spielfreudige Blonde mit dunkler Mähne dar und weist mit „Konstanze-ähnlichen“ Stimmfarben inklusive höchstem Register auf ihr zukünftiges Fach. Diese Zofe flirtet teuflisch, jagt den Haremswächter mit der Gerte von der Bühne und gibt Nachhilfeunterricht in Emanzipation. Ihr Sopran jubiliert bei „Welche Wonne, welche Lust“ und ihr schönes, warmes Timbre bei den hohen Tönen gefällt sehr gut. Heftig mit einer Ohrfeige erfolgt ihre Reaktion, als ihr Liebster sie der Untreue bezichtigt.
John Heuzenroeder fehlt bei „Frisch zum Kampfe, frisch zum Streite“ noch zeitweise tenorale Kraft in der Höhe, aber darstellerisch agiert er brillant, auch wenn er mit seinem großen exotischen Kopfschmuck manchmal Probleme zu haben scheint. Beim „Bacchus-Duett“ tanzt er fröhlich und vor allem die zärtliche Romanze – mit „Mondschein und Sternenhimmel-Bild über dem zauberhaften Palast“ – ist ein wunderbar vorgetragenes Zeichen zur Flucht und liegt dem hellen Tenor gut.
Foto: Rapheala Seiferth
Mit Turban und fremdländischem Gewand bekleidet ist Levante Páll schon vom Aussehen mit passender Mimik zwischen spöttischem Ausdruck, Unverständnis-Blick zu Blondes Erklärungen, fehlerhafte Flirtversuche und Triumph-Gehabe, als er die Flüchtenden ertappt, ein idealer Osmin. Aber auch stimmlich ist sein komisch-grantiger Palastaufseher genial: ausgezeichnete Intonierung gepaart mit Beherrschen des tiefsten, gehaltvollen Registers, sowohl kräftig als auch äußerst agil in den schnellen Passagen. Bei „Ha, wie will ich triumphieren“ glänzen die besonders langen Verzierungen des Ungarns in seinen tiefsten Lagen. Das Spiel der Figur scheint dem Ensemblemitglied des Münchner Staatstheaters am Gärtnerplatz unendliche Freude zu bereiten – und dem Publikum auch.
Tetsuro Ban am Pult ohne Dirigierstab führt die Musiker mit Dynamik, aber auch mit lieblich-sanften Abschnitten gekonnt durch Mozarts Werk. Das energiegeladene Intermezzo mit den exotischen Klängen a la turca kann zünden und mit Umsicht nimmt er auf die Solisten gekonnt Rücksicht, wenn er sich immer wieder zu ihnen umdreht, um exakte Einsätze geben zu können.
Der Konzertsaal tobt nach Vorstellungsende und die Künstler freuen sich sichtlich über die stehenden Ovationen.
Susanne Lukas
_________________________________________________________________________________
Sehr geehrtes Publikum der Bluatschwitzblackbox!
und schon ist es Mitte August..
Neben zwei bereits ausverkauften Vorstellungen der KÜRZESTEN GESCHICHTE DER WELT (eine letzte Vorstellungen gibt es noch am 23. August – noch wenige Restkarten erhältlich) findet am 13. August das Hörspiel NUR KURZE ZEIT NOCH von Peter Kaizar und Brita Kettner statt. Am 15. und 21. August feiern wir Barbara Frischmuths Naturgedanken IM GESPRÄCH MIT DER NATUR und freuen uns auf zahlreiche Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, die an dieser Veranstaltung teilnehmen werden.
Herzlichen Gruß,
Ines Kratzmüller und Jürgen Kaizik
HÖRSPIEL LIVE!
NUR KURZE ZEIT NOCH…
ein Hörstück von
Peter Kaizar und Brita Kettner
Ein Soundtrack erzählt vom Anfang und Ende der Welt: Von dem Schöpfungsmythos „Theogenie“ von Hesiod bis zur Martin Luther übersetzten „Offenbarung des Johannes“. Der Anfang verweist auf die mögliche Beglückung. Der Ablauf ist nicht umkehrbar, es gibt kein Entrinnen.
Brita Kettner und Peter Kaizar stehen anschließend für Antworten und Fragen zur Verfügung.
_______________________________________________________________________________
Presse
Salzburg
Alma, Elmira und Qualen aller Art
Wiener Philharmoniker/Nelsons
10/08/25 Zwei „Zehnte“ – die Nummerierung alleine mag eine Paarung von Symphonien noch nicht rechtfertigen. Schon viel eher, dass in den jeweiligen Stücken von Schostakowitsch und Mahler verklausulierte Namen vorkommen. D-Es-C-H und E-La-Mi-Re-A im einen Fall, ein Akkord auf A im anderen.
DrehpunktKultur.at
Bad Ischl
Die Mazurka – ein Tanz auf dem Vulkan –
Das Franz Lehár-Orchester in großer Besetzung befindet sich auf dem Podium, rundherum spielt sich die Inszenierung ab. Was der Dirigent Marius Burkert mit seinem Klangkörper da an Farbenreichtum entfacht, macht staunen. Die blaue Mazur ist eine der experimentellsten Partituren Lehárs
drehpunktkultur.at
Salzburg
Anrüchige Lieder
Kammermusik Schostakowitsch
Abendliche Kammermusik als Kontrast zur gewaltigen Zehnten in der vormittäglichen Matinee im Schostakowitsch-Schwerpunkt: Mit Kostbarkeiten brillierten mit dem Pianisten Evgeny Kissin im Zentrum Gidon Kremer (Geige), Maxim Rysanov (Bratsche), Giedrė Dirvanauskaitė (Cello) und der Bass Alexander Roslavets.
Von Erhard Petzel
DrehpunktKultur.at
Erfurt
Domstufenfestspiele: Warum „La Bohème“ in Erfurt nicht wirklich überzeugt
In Erfurt haben die Domstufenfestspiele 2025 am Freitagabend mit einem Opern-Hit begonnen: „La Bohème“ wird dabei zum Open-Air-Event mit Eiffelturm, Riesen-Rutsche und Marilyn-Momenten. Inszeniert wird die Geschichte aus dem Paris des 19. Jahrhunderts als zeitloses Drama um brotlose Kunst, Liebe und Freundschaft– zu detailverliebt, aber mit überzeugenden Solisten und einem Orchester, das live, aber remote spielt. Darunter leidet Puccinis Musik – und unser Kritiker, der am Ende auch Techno und V8-Motoren vernahm.
Md.de.nachrichten
Salzburg
Die verklärte Nacht eines Footballspiels
Festspiele/ Four new works
Vom linken Rand arbeitet sie sich im Zeitlupentempo in Richtung Bühnenmitte, sich festhaltend an einem gespannten Seil mit Halteschlaufen. Irgendwie in einem Zweikampf mit einem unsichtbaren Partner. Immer in extremer Schräglage entwickelt Lucinda Childs aus den immer gleichen Arm- und Beinbewegungen, aus Halbdrehungen und Torsionen ihr großes Solostück Geranium ’64.
DrehpunktKultur.at__
_____________________________________________________________________