DIE SONNTAG-PRESSE – 24. AUGUST 2025

DIE SONNTAG-PRESSE – 24. AUGUST 2025

Yannick Nézet-Séguin © Hans van der Woerd

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG
-PRESSE – 24. AUGUST 2025

Nézet-Séguin bei den Salzburger Festspielen: Wagner zum Frühstück
Zum ersten Mal leitet der 50-jährige Frankokanadier Yannick Nézet-Séguin 2026 die Wiener Neujahrskonzerte. Am Wochenende konnte er schon mal proben. Mit den Wiener Philharmonikern stemmte er zwei Wagner-Matinéen bei den Salzburger Festspielen. Eine Konkurrenz zu Bayreuth?
BR-Klassik.de

Yannick Nézet-Séguin bei den Salzburger Festspielen: Ein Erzähler mit Sinn für Poesie (Bezahlartikel)
Mit einem All-Wagner-Programm bestritt der kommende Neujahrskonzertdirigent, Yannick Nézet-Séguin, das vierte Konzert der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen.
DiePresse.com

Salzburg
Muti gibt ORF Salzburg Exklusiv-Interview
Zu Beginn des Interviews mit ORF Salzburg-Redakteurin Romy Seidl-Laux erinnert sich Muti an seinen Beginn in Salzburg. „Ich erhielt 1970 einen Brief von den Salzburger Festspielen, in dem ich eingeladen wurde, 1971 „Don Pasquale“ zu dirigieren. Und es war Herbert von Karajan, der mich eingeladen hat.“                                                  salzburg.orf.at

Hamburg
„Dream Requiem“: Rufus Wainwrights Monumentalwerk in Hamburg
Mit mehr als 150 Mitwirkenden bringt Rufus Wainwright sein episches Werk in die Elbphilharmonie – auch gestern mit der französischen Schauspielerin Isabelle Huppert als Erzählerin.
ndr.de

Frankfurt
Highlights im Spielplan der Oper Frankfurt im August und September
Premiere: Così fan tutte, Sechste Wiederaufnahme: Tosca, Erste Wiederaufnahme: Peter Grimes, Dritte Wiederaufnahme: Manon Lescaut
Premiere: Così fan tutte: Così fan tutte ist nach Le nozze di Figaro und Don Giovanni die letzte der drei Opern von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), die in Zusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo Da Ponte entstanden. Nach Mozarts Tod fiel das Werk bald in Ungnade: Zu frivol sei die Geschichte, zu konstruiert die Handlung. Aber vielleicht war die Lehre, die in der „Schule der Liebenden“ unterrichtet wird, für das 19. Jahrhundert einfach zu hart? Erst Richard Strauss und Gustav Mahler gewannen die Oper wieder als Kernstück fürs Repertoire zurück.
kulturfreak.de

Leipzig/Alte Nikolaischule
Beobachtungen und Gedanken zu den „Meistersingern“
Zum Saisonauftakt lädt der Richard-Wagner-Verband am 17. September 2025 um 19 Uhr zu einer Veranstaltung in die Richard-Wagner-Aula der Alten Nikolaischule ein. Der Referent, Herr Prof. Ulf Schirmer, war langjähriger Generalmusikdirektor und Intendant der Oper Leipzig und wurde im Mai 2022 für seine außerordentlichen Verdienste um das Werk Richard Wagners in Leipzig zum Ehrenmitglied im Richard-Wagner-Verband ernannt.
In seinem Vortrag wird Prof. Schirmer über seine Erfahrungen als Dirigent von Wagner-Opern sprechen und speziell auf die Meistersinger“ eingehen
urbanite.net

Salzburg
Klaus Mäkelä, ein Dirigent mit Zug zum Tor
Dirigent Klaus Mäkelä und das Royal Concertgebouw Orchestra begeisterten im Großen Festspielhaus in Salzburg.
Kurier.at

Bochum Ruhrtriennale
Opern-Kritik: Ruhrtriennale – I Did It My Way. Dann lieber gleich „Hello Again“
In der Jahrhunderthalle Bochum enttäuschen Ivo van Hove und Lars Eidinger bei der Eröffnung der Ruhrtriennale mit „I Did It My Way“. Die Eröffnung des aktuellen Jahrgangs der Ruhrtriennale wird traditionsgemäß in der Jahrhunderthalle in Bochum zelebriert. Wobei das Drumherum auch schon deutlich üppiger herausgeputzt war. In diesem Jahr ist das, was in der imposanten Halle stattfindet, auch eine Verführung zum Abschweifen der Gedanken. Allerdings in eine Richtung, die kaum Absicht gewesen sein dürfte. Zwar steht der als Abschiedssong geradezu berühmte Sinatra-Titel „I Did It My Way“ oben drüber und legt eine Nachdenkverführung übers Leben (von privat bis allgemein) nahe, wozu ja das (Wieder-)Anhören von gut abgehangenen, für sich genommen bewährten Songs (inklusive von Schlagern) per se verführt. Die Musik des Abends basiert auf Frank Sinatras (1915-1998) Konzeptalbum „Waterworld“ aus dem Jahr 1970 und auf Songs der US-amerikanischen Jazz- und Bluessängerin Nina Simone (1933-2003), die sich auch als Songschreiberin und Bürgerrechtsaktivistin einen Namen gemacht hat.
concerti.de

Salzburg
Pierre-Laurent Aimard in Salzburg: Pianistischer Klangzauber, Ursprung der Avantgarde (Bezahlartikel)
Pierre-Laurent Aimard faszinierte bei den Salzburger Festspielen mit zwei Konzerten an einem Abend.
Kurier.at

Mozarteum: Für die Moderne ist Aimard die allererste Adresse (Bezahlartikel)
Pierre-Laurent Aimard widmete seine beiden aufeinander folgenden Klavierabende im Mozarteum dem Andenken von Alfred Brendel.
DiePresse.com

Serielle Musik löst sich in Wohlgefallen auf Festspiele / À Pierre / Aimard
Ein Testprogramm für die Pierre-Frage: Verstand und Gefühl, Widerspruch und/oder Bedingung? Pierre-Laurent Aimard exekutierte sie im ersten seiner beiden Konzerte am Freitag (22.8.) an Boulez, Debussy, Ravel und Messiaen im Großen Saal des Mozarteums.
DrehpunktKultur.at

Klangwunder gen Mitternacht
Festspiele / Aimard / Nachtkonzert
DrehpunktKultur.at

Berlin
Vorfreude auf die neue Berliner Opernsaison: Was man in der kommenden Spielzeit nicht verpassen sollte (Bezahlartikel)
Welche Premieren die drei Berliner Opernhäuser lohnen sich 2025/26 besonders? Und welche Repertoirevorstellungen? Ein Überblick.
Tagesspiegel.de

I Did It My Way – Ruhrtriennale
La La Land in Sicht?
Nachtkritik.de

Schiefe Töne, Buh-Rufe: Müder Start für Ruhrtriennale in Bochum (Bezahlartikel)
Trotz Promi-Auflauf und Eidinger-Auftritt gibt es viele lange Gesichter zur Eröffnung der Ruhrtriennale in Bochum. Was sonst noch ins Auge fiel.
waz.de

Feuilleton
Bariton Benjamin Appl: Wandel der Branche und musikalische Reise
Vom Bankangestellten zum international gefeierten Sänger: Bariton Benjamin Appl gibt Einblicke in seine musikalische Reise und prägende Erlebnisse. Und erzählt, warum es für Künstler schwieriger wird, langfristig Eindruck zu hinterlassen.
BR-Klassik.de

Wozu heute noch komponieren, Herr Lachenmann?: „Gute Frage“ (Bezahlartikel)
Der Komponist Helmut Lachenmann hat mit seiner Arbeit schockiert, provoziert und die zeitgenössische Musik bereichert wie kaum ein anderer. Eine Begegnung in seinem Haus in Italien.
Tagesspiegel.de

Tonträger
Album der Woche – Joyce DiDonato und Michael Spyres: Purcell: Dido and Aeneas
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg
Klaus Mäkelä’s RCO concert in Salzburg is a depressing experience
seenandheard-international.com

Innsbruck
Q & A: Countertenor Rafał Tomkiewicz on Playing Oreste at This Summer’s Early Music Festival in Innsbruck
operawire.com

London
Handel: Semele by Waterperry Opera Festival at Opera Holland Park | Live Review
gramophone.co.uk

An elegy for Ukraine
At the hour of Trump and Putin’s Alaska summit, Shostakovich’s Babi Yar proved a poignant choice at the Proms. Plus, Studio Ghibli’s composer Joe Hisaishi, and thrills at Grimeborn
observer.co.uk

Danish National Symphony Orchestra review – punchy Prom reaches a triumphant conclusion
TheGuardian.com

Glyndebourne
Glyndebourne puts trigger warning on Marriage of Figaro
Audience warned of ‘unwanted sexual advances’ and ‘aggressive behaviour’ in Mozart’s opera
telegraph.co.uk

Edinburgh
Brandstrup Breaking Bach with the OAE at Edinburgh International Festival
bachtrack.com/de

Canellakis brings sparkle and shine to Stravinsky and Bernstein in Edinburgh
bachtrack.com/de

New York
Jaundiced view
Richard Lynn bravely asks what we’re hoping to get out of the continued Peter Gelb-bashing — and whether our expectations of him have ever been fair parterre.com

Recordings
Classical CDs: Dungeons, microtones and psychic distress
This year’s big anniversary celebrated with a pair of boxes, plus clarinets, pianos and sacred music
theartsdesk.com

Sprechtheater

Ruhrtriennale
Verschenkter Auftakt
Frank Sinatra, Nina Simone: I Did It My Way. Zum Auftakt der Ruhrtriennale inszeniert Intendant Ivo van Hoven „I Did It My Way“: Ein Stück, das anhand von Sinatra- und Simone-Songs vom Leben nach der Liebe erzählt. Wirklich viel kann die Inszenierung dem Publikum aber nicht mit nach Hause geben. Auch nicht mit Lars Eidinger in einer der Hauptrollen. Er verkörperte schon Hamlet und diverse Shakespeare-Schurken, Peer Gynt und den sterbenden Herrn Jedermann, Stanley Kowalski und viele andere. Auf der Bühne und auf der Leinwand macht er aus jeder Rolle, die er spielt, ein Ereignis. Weil er sich ausliefert. Im übertragenen Sinne und manchmal auch wörtlich entblößt. Lars Eidinger kann viel, aber wie Frank Sinatra oder auch nur akzeptabel in seinem Schatten singen, das gehört eher nicht zu seinen vielen Fähigkeiten. Muss es auch nicht.
DieDeutscheBühne.de

Medien

Österreich
Nach Posting über Israel: Dienstverhältnis von ORF-Redakteur aufgelöst
Das Posting eines ORF-Mitarbeiters hat für heftige Kritik auf Social Media gesorgt: Ein Redakteur, der für die Sendung „Am Schauplatz“ arbeitet, hatte mit Bezug auf Israel kommentiert: „Wenn ich 2000 Jahre lang Opfer bin, dann sollte ich mir langsam überlegen, woran das wohl liegen mag.“Auf KURIER-Anfrage teilte der ORF mit: „Der ORF verurteilt den Inhalt des Posting als völlig inakzeptabel.“
Kurier.at

Kurz nach Milliarden-Fusion: TV-Riese will Tausende Jobs abbauen
Die Entlassungen von bis zu 3.000 Mitarbeitern sollen bis Anfang November erfolgen und alle Sparten des Unternehmens betreffen
Kurier.at

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Unter’m Strich 

Österreich
Franz Viehböck feiert: Mit 65 denkt „Austronaut“ noch nicht an Ruhestand
So weit nach oben gereist wie Franz Viehböck ist noch kein anderer Österreicher. 1991 flog er ins All. Am Sonntag feiert der erste „Austronaut“, der mittlerweile ein erfolgreicher Wirtschaftskapitän ist, Geburtstag.
krone.at

Ochsenknecht-Prozess: Ein blaues Auge für Jimi Blue
Der Sprössling von Uwe und Natascha Ochsenknecht musste sich vor der Innsbrucker Justiz wegen schweren Betrugs verantworten. Fangirls und die Presse erhoben den Fall zum Medienspektakel. Was fasziniert die Menschen am deutschen „Prinz Protz“?
DiePresse.com

Wirtin klagt: „Wer mit Karte zahlt, gibt fast kein Trinkgeld“
1140 Euro Umsatz pro Tag, aber nur 8,70 Euro Trinkgeld! Die Gäste im Halleiner Zinkenstüberl geben sich gerne knausrig – laut Wirtin, „weil fast alle Gäste mit Bankomat- oder Kreditkarte zahlen…“
krone.at

Aktuelles aus der „Neuen Zürcher Zeitung“

Hass, Angst und Vertreibungen: Mit der Entstehung des Staates Israel begann das palästinensische Flüchtlingsproblem
Benny Morris’ Bücher sind Klassiker der Geschichtsschreibung über den Nahen Osten. Nüchtern erzählt der israelische Historiker, wie der arabisch-jüdische Krieg entstanden ist. Und warum er sich so schwer lösen lässt.
Jetzt lesen

Ein Akt der Rache? Das FBI durchsucht das Haus des Trump-Kritikers John Bolton: In Donald Trumps erster Amtszeit war Bolton sein Berater für nationale Sicherheit. Sie trennten sich im Streit. Seither ist der frühere Uno-Botschafter ein scharfer Kritiker des US-Präsidenten. Nun rollt die Bundespolizei womöglich ein altes Verfahren gegen ihn neu auf.
Jetzt lesen

Die Präsidentin des deutschen Parlaments gilt Linken als rechte Kulturkämpferin. Sie steht für einen neuen Kurs der Unionsparteien: Die CDU beugte sich lange einer linken Diskurslogik. Doch seit kurzem begeben sich ihre Politiker immer öfter auf Terrain, das früher als Tabuzone galt. Ein Paradebeispiel dafür ist Julia Klöckner, die seit wenigen Monaten das zweithöchste Amt im Staat innehat. Jetzt lesen

Die Ukraine greift russische Erdölanlagen an – bald will sie auch «Flamingos» nach Russland fliegen lassen: Die Führung in Kiew traut dem Gerede vom baldigen Frieden nicht. Sie präsentiert eine neue Waffe mit einer Reichweite bis hinter den Ural – sie soll Russland künftig wirksam abschrecken.
Jetzt lesen

Trumps Botschafter für Israel: Mike Huckabee lässt Netanyahu freie Hand – aber bei Christen versteht er keinen Spass: Huckabee ist seit hundert Tagen im Amt. Der evangelikale Ex-Gouverneur von Arkansas ist ein verlässlicher Partner für die Regierung Netanyahu – doch es gibt auch einige überraschende Misstöne. Ein Porträt.
Jetzt lesen

Jair Bolsonaro sagte, er wolle sich dem Verfahren in Brasilien stellen. Nun wurde auf seinem Handy ein Antrag auf politisches Asyl in Argentinien gefunden: Der ehemalige brasilianische Präsident gerät zunehmend unter Druck durch die Justiz. Zudem streiten sich die Familienmitglieder nun auch untereinander und mit seinen Alliierten. Dem früheren Regierungschef scheinen die Felle davonzuschwimmen.
Jetzt lesen

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