Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 27. AUGUST 2025
Grafenegg
Grafenegg: Atemberaubende Sehnsuchtsmotive im Wolkenturm
Dirigent Andris Nelsons begeisterte mit dem Gewandhausorchester Leipzig und der Geigerin Isabelle Faust auf der Freilichtbühne
Kurier.at
St. Margarethen
Opernbilanz: Rund 80.000 Besucher sahen „Fliegenden Holländer“
Das Wagnis Richard Wagner stellte sich für die Oper im Steinbruch als großer Erfolg heraus. Rund 80.000 Besucherinnen und Besucher kamen zu den insgesamt 22 Vorführungen, zwei mussten wetterbedingt abgesagt werden. Intendant Daniel Serafin resümiert durchwegs positiv: „Mit Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ gelang ein eindrucksvolles künstlerisches Debüt im Steinbruch St. Margarethen – eine Produktion, die neue Maßstäbe setzte und Wagner erfolgreich in dieser einzigartigen Kulisse etablierte.“
meinbezirk.at
Opern-Kritik: Goethe-Theater Bad Lauchstädt – Titus
Unter der Last der Güte
(Bad Lauchstädt, 24.8.2025) Im Goethe-Theater kam Mozarts „Titus“ in der selten gespielten deutschen Fassung zu Bühnenehren – mit Puppen-Doubles, feinem Humor und musikalischer Kraft unter Michael Hofstetter.
concerti.de
180. Geburtstag von Ludwig II. von Bayern: Ein König für den Komponisten – und ein Komponist für den König
Als sich am 3. Mai 1864 der junge bayerische König Ludwig II. und der verschuldete Komponist Richard Wagner zum ersten Mal gegenüberstanden, prallten zwei Welten aufeinander: hier der jugendliche Monarch, 1,91 Meter groß, schwärmerisch und weltfremd, dort der abgehetzte Künstler, ein „Charakterkopf“ voller Intrigen und Visionen. Daraus entstand eine ungewöhnliche Beziehung – ein Drama aus Verehrung, Abhängigkeit und missglückter Realität.
klassikradio.de
Performance
Alle acht! Wasser und Walzer beim Oktopus auf dem Karlsplatz
Noch bis 13. September ist der aufblasbare Tintenfisch der Performancegruppe God’s Entertainment im Teich vor der Wiener Karlskirche stationiert. Ihn umspielen gewitzte und irrwitzige Performances. Am Wochenende ging es an die schöne blaue Donau.
DiePresse.com
In Ungarn revoltiert die Festivaljugend
Beim Strand-Festival am Balaton verspottete dieses Wochenende der bekannteste ungarische Rapper Premier Orbán in einem Song, der auch in Österreich in die Charts kam. Der größte Sommerschlager in Ungarn ist aber eine politische Parole.
DiePresse.com
Salzburg
„Andrea Chénier“ mit mitreißender Starparade
Revolutionär, romantisch und packend: Bei den Salzburger Festspielen begeistert „Andrea Chénier“ von Umberto Giordano das Publikum mit einer glaubhaften Interpretation. Piotr Beczała und Elena Stikhina sorgen für Gänsehaut. Etwas mehr Szene in der konzertanten Aufführung wäre gewinnbringend gewesen.
BR-klassik.de
A Tenor is in Town!
Festspiele / Andre Chénier konzertant. Fortissimo für lyrische Momente, für Blumen, Vöge- und Bächelein. Mehrfaches Fortissimo mit Felssturz und Erdbeben in der Stimme für Liebes- und Kampfesrausch. Durchaus staunenswert, dass solches meist geschmeidig und klangvoll noch in der Höhe daherkommt. Piotr Beczała dominierte Freund und Feind in der konzertanten Aufführung der Oper Andrea Chénier von Umberto Giordano.
DrehpunktKultur.de
„Andrea Chénier“ in Salzburg: Liebestod im Fortissimo
Die Revolutionsoper „Andrea Chénier“ von Umberto Giordano mit Piotr Beczała lautstark in der Titelrolle
DerStandard.at
Beczała lässt als „Andrea Chénier“ in Salzburg seine Stimmmuskeln spielen (Bezahlartikel)
Bei der konzertanten Aufführung sang der polnische Tenor erstmals die Titelpartie von Giordanos Oper, vornehmlich mit viel Kraft. Dirigiert wurde im Großen Festspielhaus von Marco Armiliato – der personifizierten Opernleidenschaft.
DiePresse.com
„Andrea Chénier“ bei den Salzburger Festspielen: Die Revolution erzeugt viele Opfer (Bezahlartikel)
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!“, warum bloß geht das nicht in eure Schädel, Menschen? Es wäre so einfach. Noch viele Jahre nach der Französischen Revolution haben die dramatischen Ereignisse große Opern hervorgebracht, von Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“ bis zu Gottfried von Einem…
SalzburgerNachrichten.at
„Andrea Chénier“: Packendes Revolutionsdrama in Starbesetzung (Bezahlartikel)
„Viva la morte insiem!“: Es waren die letzten Spitzentöne der beiden, die sie gemeinsam schmetterten, bevor sie unter gewaltigen Orchesterklängen zum Schafott geführt wurden. Aber nicht nur vor ihrem Liebestod, in diesem finalen Duett faszinierten Piotr Beczała und Elena Stikhina bei Umberto Giordanos „Andrea Chénier“, sondern auch zuvor stimmlich, besonders wenn sie gemeinsam in voller Harmonie sangen.
KleineZeitung.at
Bayreuth-Feeling mit Yannick Nézet-Séguin bei den Salzburger Festspielen
Dass die Matineen bei den Salzburger Festspielen bereits um 11:00 beginnen ist Jahr für Jahr durchaus eine gewisse Herausforderung für Langschläfer – aber für die Wiener Philharmoniker und Yannick Nézet-Séguin opfert man doch gerne ein bisschen Schlaf und begibt sich ungewohnt früh ins Große Festspielhaus. Vor allem wenn sich an der Salzach ausnahmsweise mal ein Hauch von Bayreuth-Feeling einstellt, denn am Programm stand an diesem Sonntag in der vorletzten Festpielwoche des Sommers ausschließlich Richard Wagner.
bachtrack.com/de
Zwischen Rache und Vergebung: Zaide oder der Weg des Lichts bei den Salzburger Festspielen
Nicht überall ist Oper drin, wo Oper drauf steht. Eine Beobachtung, die bei den jüngsten Salzburger Festspielen gleich zwei Mal, kurz aufeinander folgend, mit Erstaunen zu machen war. Bereits One morning turns into an eternity, fließender Übergang zwischen Schönberg-Bühnenwerk und Mahler-Orchesterlied, firmierte im Segment Oper. In gleicher Liga spielte auch Zaide oder Der Weg des Lichts, für die als Autoren Wolfgang Amadeus Mozart und Wajdi Mouawad (*1968) genannt wurden.
bachrack.com/de
Mindestens sehr cool (Bezahlartikel)
Sie kann alles, auch Lady Gaga: Asmik Grigorians eigenwilliger Liederabend bei den Salzburger Festspielen.
SueddeutscheZeitung.de
Neue Musik in Salzburg: Begeisternde Hommage an Pierre Boulez
1960 ist er zum ersten Mal in Salzburg aufgetreten und hat bis zu seinem Tod regelmäßig dort dirigiert, immer wieder auch seine eigene Musik. Pierre Boulez war eine Konstante bei den Salzburger Festspielen. Nun, anlässlich seines 100. Geburtstags in diesem Jahr, widmeten ihm die Festspiele eine eigene kleine Konzertreihe: „À Pierre“. Sie kombinierte Kompositionen von Boulez mit Musik, die dem Franzosen am Herzen lag. Unser Autor Thorsten Preuß hat sich gefragt: Was bleibt von Boulez’ Werk, neun Jahre nach dem Tod des charismatischen Dirigenten und einflussreichen Netzwerkers?
BR-Klassik.de
Zwischen Seriosität und Kabarett
Die aus Moldawien gebürtige, in der Schweiz lebende Geigerin Patricia Kopatchinskaja und der finnische Pianist Joonas Ahonen sind ein eingefleischtes, perfekt miteinander agierendes Team. Das zeigten sie in ihrem Solistenkonzert am Montag (25.8.) im Großen Saal des Mozarteums an Grenzen des Repertoires vor.
DrehpunktKultur.at
Star-Dirigent wieder fit: Rückkehr ans Pult in Salzburg
Franz Welser-Möst hat sich nach Operationen und Immuntherapie erholt. Er leitet am 28. und 30. August zwei Konzerte bei den Salzburger Festspielen.
heute.at
Baden-Baden
„Norma“ im Festspielhaus Baden-Baden – „War das etwa der Nachmittags-Vorstellung geschuldet?“
«Die Oper muss die Leute zum Weinen bringen, mit Grauen erfüllen, sie durch Gesang sterben lassen.» Bellini wurde 1801 in Catania/Sizilien als Sohn eines Kapellmeisters geboren. Er ging 1827 nach Mailand und lernte dort seinen zukünftigen Librettisten Felice Romani (*1788 in Genua, + 1865 in La Spezia), den überragenden italienischen Librettisten seiner Epoche, kennen.
goodnews4.de
Hannover
„Die Fledermaus“ als klamaukige Poolparty im idyllischen Park
Die Bühne steht vor der Terrasse des Herrenhauses, drumherum riesige alte Bäume, es ist einfach idyllisch. Auf der Bühne wird getanzt, gesungen, ausprobiert – und viel gelacht. Die jungen Sängerinnen und Sänger studieren zum Teil noch an der Musikhochschule in Hannover oder sind gerade ins Berufsleben gestartet.
ndr.de
Wiesbaden
Hessisches Staatstheater Wiesbaden startet mit Theaterfest in die neue Spielzeit
Kulturfreak.de
Feuilleton
Deutschlands bester Liedsänger und seine Manie, Trenchcoat zu tragen (Bezahlartikel)
Der Bariton und Mediziner Christian Gerhaher war einer der Köpfe im Kampf gegen die Coronaregeln in der Kunst. Ein Mann, der bescheuerte Rituale pflegt und ganz herrlich über Schumann und Heine spricht – und was wird, wenn es mal vorbei ist mit dem Singen.
DieWelt.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Pesaro
Rossini Opera Festival 2025 Review: Cantatas for Soloist, Choir & Orchestra
operawire.com
London
Peter Gelb Continues Attacks on Anna Netrebko in Anticipation of Royal Ballet & Opera Return
operawire.com
BBC Proms: Royal Concertgebouw Orchestra, Mäkelä review –
defiantly introverted Mahler 5 gives food for thought
theartsdesk.com
BBC Proms: Jansen, Royal Concertgebouw Orchestra, Mäkelä review – confirming a phenomenon
Second Prom of a great orchestra and chief conductor in waiting never puts a foot wrong
theartsdesk.com
Edinburgh
A dramatic, declamatory Elijah closes the Edinburgh International Festival
bachtrack.com/de
Washington
Wolf Trap Opera’s Carmen: Getting The Best Of Fate?
operatoday.com
Baltimore
Opera News: Maryland Opera Announces the 2025-2026 Season
theatreguide.com
Lenox
Berkshire Opera Touches with Traviata
classical-scene.com
As usual, Beethoven ushers out the Boston Symphony season at Tanglewood
bachtrack.com/de
Santa Fe
Marriage is what brings us together today
Le nozze di Figaro in Santa Fe is a light and kindly revival while The Turn of the Screw is crisp and atmospheric
parterre.com
San Francisco
San Francisco Opera to Celebrate ‘Dead Man Walking’s’ 25th Anniversary The opera, which returns to the War Memorial Opera House stage on Sept. 14 through 28, 2025, will open the season.
operawire.com
Recordings
Joyce DiDonato, Emily D’Angelo, Michael Spyres, Kelley O’Connor & Joel Puckett Lead CD/DVD Releases
operawire.com
Ballett / Tanz / Performance
Artistik im Guckkasten
Beim Kunstfest Weimar verbindet sich Zirkuskunst mit Bühnentanz. Das Stück „Moss“ ist eine Zusammenarbeit des taiwanischen Focasa Circus und des Choreografenduos Peculiar Man: ein Versuch, Artistik mit Handlung zu verknüpfen, der beeindruckt, aber nicht ganz aufgeht.
DieDeutscheBühne.de
Politik
Österreich
Es geht nicht aufwärts für die Babler-SPÖ
Wie sehr hat ein halbes Jahr in der Regierung die SPÖ verändert? Welche Rollen spielen dabei Parteichef Andreas Babler, seine Mitstreiter und ehemaligen Feinde? Und warum kommt die Partei in den Umfragen einfach nicht vom Fleck? Eine Analyse.
DiePresse.com
Wirtschaft
Deutschland/Österreich
Mega-Pleitewelle. Brauereien „werden wie Fliegen von Wand fallen“
Dass der Bierkonsum in den letzten Jahren sinkt, ist nichts Neues. Doch aktuell erleben wir in dieser Hinsicht einen regelrechten „Erdrutsch“. Der Branche schwant Böses. Nach Einschätzung des Oettinger-Chefs steht der deutschen Bierbranche nämlich in den kommenden Jahren eine gewaltige Pleitewelle bevor. „Die Brauereien werden wie Fliegen von der Wand fallen“, warnt Stefan Blaschak, der Geschäftsführer des bayerischen Getränkeherstellers, in der „Augsburger Allgemeinen“ (Dienstag). „Die Welt der Brauereien bröckelt, bei den Kleinen sehen wir fast täglich Insolvenzen, es wird auch die Großen treffen.“
krone.at
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Unter’m Strich
Bludenz
Wie Bludenz zur Schokoladen-Hochburg wurde
In Vorarlberg entstehen täglich bis zu einer Million Milka-Tafeln. Schon seit 1887 wird dort produziert, aber die Branche steht immer mehr unter Druck: Kakao-Knappheit und hohe Preise belasten. „Lila Kühe haben wir leider keine gesehen.“ So lautet ein typischer Kommentar von Touristen, die Österreich besuchen – zu stark prägt das Werbebild des Schokoladenherstellers die Vorstellung von saftigen Wiesen und violetten Kühen. Doch zumindest eine steht tatsächlich ganz im Westen Österreichs: in der Milka-Fabrik in Bludenz. Seit 1887 prägt das Werk die Stadt, seit damals laufen dort sämtliche Großtafeln vom Band. Bis zu einer Million Stück könnten es täglich sein, wenn die Maschinen auf Vollauslastung laufen. So weit ist es derzeit nicht, konkrete Produktionszahlen hält der Konzern geheim.
DiePresse.com
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 27. AUGUST
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 27. AUGUST 2025)
Quelle: onlinemerker.com
KULTURSOMMER SEMMERING: Finale – 10. Festivalwoche vom 28. bis 31. August
Cornelius Obonya, Günther Groissböck, Maria Köstlinger, Jürgen Maurer, Robert Meyer, die Wiener Comedian Harmonists & die Tschuschenkapelle – Noch ein letztes Mal sommerfrischer Festivalzauber!
Der Kultursommer neigt sich langsam dem Ende zu und wir lassen voller Freude und Stolz die letzten glanzvollen Festivalwochen Revue passieren. Wenn Sie zum Sommerfinale noch ein letztes Mal unsere herausragenden Bühnengrößen auf dem geschichtsträchtigen Semmering hautnah erleben und einen lauen Sommerabend bei pittoreskem Panorama genießen möchten, so bietet sich dazu am letzten August-Wochenende noch einmal die Gelegenheit!
Schauspieler Robert Meyer eröffnet das Wochenende mit schelmischem Satirespaß in Wilhelm Buschs „Max und Moritz“, gefolgt von dem bissigen Wiener Humor der:scharfzüngigen Kabarettisten Christoph Grissemann und Robert Stachel. Maria Köstlinger und Jürgen Maurer zeichnen ein pointiertes Porträt Wiens, während Publikumsliebling Cornelius Obonya den Bogen zwischen Leichtigkeit und Lebensweisheit im Zeichen von Erich Kästner spannt. Robert Meyer glänzt erneut als „Häuptling Abendwind“, ehe die Wiener Comedian Harmonists Swing, Wiener Schmäh und Nostalgie vereinen. Opernstar Günther Groissböck lässt gemeinsam mit Intendant und Pianist Florian Krumpöck Schuberts „Schöne Müllerin“ erblühen. Das Schauspiel „Juwelenraub im Grandhotel“ entführt uns beim festlichen Gala-Dîner ein letztes Mal in die 1920er, bevor die Tschuschenkapelle mit balkanesken Rhythmen und österreichischen Melodien den krönenden Abschluss bildet.
Unsere kommenden Veranstaltungen in der 10. Festivalwoche:
Donnerstag, 28. August 2025 | 15:00 Uhr | Kulturpavillon | Wilhelm Busch: Max und Moritz | Robert Meyer
Wenn das berühmt-berüchtigtste Lausbubenpaar der deutschen Literatur seinen Mitmenschen wieder einmal das Leben schwer macht, lädt das Wiedersehen dazu ein, genüsslich in Kindheitserinnerungen zu schwelgen.
Bis den beiden am Schluss ihr makabres Ende widerfährt, begleitet Schauspieler und Sänger Robert Meyer sie als grandioser Spießgeselle bei Unfug, Jux und Tollerei.
Donnerstag, 28. August 2025 | 19:30 Uhr | Kulturpavillon | Rouladen | Christoph Grissemann & Robert Stachel
In dieser bitterbösen Satireshow wechseln die beiden charmanten Verwandlungskünstler alle Augenblicke die Kostüme und dechiffrieren, destillieren und demaskieren somit penible Psychotherapeuten ebenso, wie deren pathologisch prominentes Patientenpersonal. Und so kommt es, dass auf der Semmeringer Bühne tiefe Einblicke in schlecht eingerichtete Altbaupraxen und in die neurotischen Seelen ihrer Klienten gegeben werden.
Ein Sammelsurium an herrlich skurrilen Szenen zum genüsslichen Einverleiben, von und mit Christoph Grissemann und Robert Stachel in ihrem ersten gemeinsamen Kabarettduett!
Freitag, 29. August 2025 | 11 Uhr | Sporthotel Semmering | Einblicke mit Ausblick | Künstlergespräch mit Maria Köstlinger & Jürgen Maurer
Die beliebten Künstlergespräche beim Kultur.Sommer.Semmering haben eine neue, atemberaubende Kulisse! Im Gespräch mit Intendant Florian Krumpöck geben uns die gefeierten österreichischen Schauspieler Jürgen Maurer und Maria Köstlinger Einblicke in ihre künstlerische Laufbahn sowie das neue Programm, welches sie noch am selbigen Nachmittag im Festsaal des Hotel Panhans darbieten werden.
Genießen Sie im Anschluss optional gemeinsam ein exquisites, fünfgängiges Feinschmecker-Menü auf der schönsten Sonnen-Terrasse am Semmering, kreiert von einem gefeierten Newcomer der Gastroszene.
Freitag, 29. August 2025 | 15:00 Uhr | Grandhotel Panhans | Wien in Dur und Moll | Maria Köstlinger & Jürgen Maurer
Wie das Wien der Vergangenheit den Fährnissen solcher Zeiten mit Humor und unverwechselbarem Charme begegnete, präsentiert das Schauspielerpaar Köstlinger-Maurer in gewohnt launiger Manier im ihrem neuen Programm.
Beinahe vergessene ChronistInnen Wiens von der Jahrhundertwende bis in die erste Republik, wie beispielsweise Ludwig Hirschfeld und Eduard Pötzl, kommen da zu Wort, aber auch die Memoiren einer legendären Wiener Toilettenfrau dürfen natürlich nicht fehlen. Bekanntere Protagonisten der Wiener Kaffeehaus-Literatur und des Kabaretts vervollständigen das heiter-komisch bis sentimentale Bouquet.
Freitag, 29. August 2025 | 18:00 Uhr | Grandhotel Panhans | 5-Gänge Gala-Dîner anno 1925 mit Schauspiel “Juwelenraub im Grandhotel” | Derniere
Ein exklusives Dîner im legendären Grandhotel Panhans. Erlesene Speisen, elegante Gäste – und plötzlich eine Dame aus den 1920er Jahren mit messerscharfem Verstand und einem Jahrhundert an unbezahlten Rechnungen. Die Hoteldetektivin des Grandhotels Panhans gibt sich die Ehre. Charmant entlarvt sie einen Meisterdieb und Juwelenräuber – doch bald steht mit ihm die gesamte Geschichte der Region vor Gericht.
Im Rahmen des Gala-Dîners (Chefkoch Jürgen Steinbrecher, Sektkellerei A-Nobis) werden große Träume, neue Erfindungen, soziale Spannungen und der Wahnwitz der 1920er Jahre aufgegriffen und direkt ins Heute geführt. Denn die Geschichte ist ein Dieb. Sie nimmt, versteckt, vertuscht. Und wir decken auf.
Samstag, 30. August 2025 | 11:00 Uhr | Grandhotel Panhans | Humor ist der Regenschirm der Weisen | Cornelius Obonya
Die pointierten, vor Witz funkelnden Texte des »unvernebelten Deutschen«, wie ihn Friedrich Dürrenmatt einst nannte, zeigen Erich Kästner in seiner reinsten Gestalt: als hellsichtigen Satiriker und eine der markantesten Stimmen der Weimarer Republik. Kästners Humor ist von zeitloser Vielseitigkeit: Er reicht von spielerischen Wortverdrehungen und flachen Kalauern bis zu feiner Ironie und scharfzüngigen Satiren. Kammerschauspieler Cornelius Obonya demonstriert dies mit breitem Spektrum – vom mitfühlenden Mitlachen über das spöttische Auslachen bis hin zur politischen Satire, deren Aktualität bis heute so brisant wirkt, dass einem das Lachen zuweilen im Halse stecken bleiben mag.
Samstag, 30. August 2025 | 15:00 Uhr | Grandhotel Panhans | Häuptling Abendwind | Robert Meyer
Skurrile Verwicklungen, eine verzwickte Liebesgeschichte und über den Haufen geworfene Familienverhältnisse bilden die Hauptzutaten dieser köstlichen Satire, die sich wie nebenbei auch über Nationalismus, spießbürgerliche Zufriedenheit und den heuchlerischen Stolz auf die eigene Zivilisiertheit mokiert.
Robert Meyer singt, spielt und lebt in dieser rasanten One-Man-Show jede Rolle der indianischen Burleske aus den Federn Johann Nestroys und Jacques Offenbachs mit einer präzise dosierten Prise schwarzen Humors, die vorzüglich mundet!
Sonntag, 31. August 2025 | 11:00 Uhr | Grandhotel Panhans | In der Bar zum Krokodil | Wiener Comedian Harmonists
Zeitlose Varietélieder, schwungvolle Jazztitel und nostalgische Operettenschlager begleiten den glanzvollen Sommerausklang mit den Wiener Comedian Harmonists. Sie entführen in die funkelnden Varietés und Tanzsäle der Zwanziger- und Dreißigerjahre und lassen deren Klassiker mit unverkennbarer Stimmkunst, feinem Humor und viel Esprit neu aufleben – authentisch, charmant und voller Schwung.
Sonntag, 31. August 2025 | 15:00 Uhr | Kulturpavillon | Franz Schubert: Die schöne Müllerin D795 | Günther Groissböck
Der Opernsänger Günther Groissböck begeistert auf den größten Bühnen der Welt ein Millionenpublikum mit edlem Stimmklang und atemberaubender Ausdruckskraft. Am Semmering lotet der Bassist nun gemeinsam mit Pianist Florian Krumpöck die emotionale Vielfalt zwischen Gedicht und Gesang, Erzählung und Klang in Schuberts Zyklus aus. Überschwängliche Freude, Liebe und Lebenswille verflechten sich dabei mit rasender Eifersucht, Zorn und einer Todessehnsucht, die an Schuberts zweites großes vokales Werk, die „Winterreise“, erinnert.
Sonntag, 31. August 2025 | 18:00 Uhr | Kulturpavillon | Vom Balkan bis zum Semmering | Tschuschenkapelle
Mediterrane Serenaden, griechischer Rembetiko, bosnische Sevdalinka und sogar Wiener Lieder: Die Tschuschenkapelle lädt zu einer feurig-ausgelassenen Klangreise quer über die Balkanhalbinsel ein. Mit Ausflügen nach Osteuropa, in Gypsy-Jazz- und Klassikgefilde, mit mitreißenden Arrangements und viel Humor entsteht ein grenzenloses Konzerterlebnis, das nicht selten zum spontanen Tanz verführt.
Weiterführende Links
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Ein opernreiches Wochenende im TV steht bevor:
Am Samstag/Sonnabend um 20:15 Uhr auf 3sat Nabucco aus Verona und zur etwas ungewohnten Zeit um 10:05 Uhr am Sonntagmorgen ebenfalls auf 3sat eine Aufzeichnung des Fliegenden Holländers aus St. Margarethen. In der Nacht von Sonntag auf Montag bringt Arte dann ab 0:15 Uhr die Oper Grounded aus der Met.
Edeltraut Sabine Gebert/Hamburg
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Herzliche Grüße aus Hamburg
Hessisches Staatstheater Wiesbaden startet mit Theaterfest in die neue Spielzeit
Die Mitarbeiter des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Foto: Lukas Anton
Mit einem großen Theaterfest eröffnet das Hessische Staatstheater Wiesbaden am Samstag, den 30. August die Spielzeit 2025/26. Bei freiem Eintritt präsentieren alle Sparten sowie die Gewerke von 14:00 bis 18:30 Uhr ein unterhaltsames wie informatives Programm für die ganze Familie. Daneben gibt es exklusiv an diesem Tag Ticketrabattaktionen für Vorstellungen der neuen Produktionen und beliebter Wiederaufnahmen.
Besonders für Kinder
Um 14:00 Uhr lädt das Kleine Haus zu Einblicken in die neue JUST-Musiktheaterproduktion „Die Königin der Frösche“ für Kinder ab fünf Jahren, die im September Uraufführung feiert. Um 14:45 Uhr können sich junge und junggebliebene Musikfans im Foyer im Erraten weltbekannter Melodien mit der Geigerin Gisela Reinhold und einem Streichquintett testen.
Um 15:20 Uhr stellen Musikerinnen des Staatsorchesters im Foyer die Figuren aus William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ mit der Musik Felix Mendelssohn Bartholdys vor – ein Märchenspaß für alle ab fünf Jahren. Ab 15:45 Uhr erzählt die JUST-Schauspielerin Maurizia Bachnick (u.a. „Pinocchio“) mit „Die bunten Hunde mit der Zaubergeige“ eine Geschichte mit Live-Musik für alle ab vier Jahren. Im Studio können Kinder ab 16:30 Uhr die verschiedenen Orchesterinstrumente mit der Bratscherin Sabine Schultz kennenlernen.
Die Gewerke öffnen ihre Türen
Wie vielfältig der Beruf eines/r Maskenbildners/in ist, erfährt man bei einer Führung durch die Maskenwerkstatt, die um 15:00, 16:00 und 17:00 Uhr startet. Auch die Kostümwerkstatt öffnet ihre Türen: Führungen finden hier um 14:30, 15:30 und 16:30 Uhr statt. Alle Führungen starten in der Kassenhalle des Großen Hauses. Eine Voranmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl notwendig und erfolgt am Infostand in den Theaterkolonnaden.
Singen mit dem Opernchor oder rappen mit dem Woyzeck-Darsteller
Um 16:30 Uhr präsentieren beim Opernquiz im Foyer Mitglieder des Opernensembles Hits und Raritäten der neuen Spielzeit und das Publikum darf die Stücke erraten. Um 16:15 Uhr lädt der neue Chordirektor Aymeric Catalano alle, die gern singen, zu einer Chorprobe auf der Probebühne ein. Das eingeübte Stück wird um 17:30 Uhr gemeinsam mit dem Opernchor im Foyer präsentiert. Treffpunkt für die Probe ist der Bühneneingang des Staatstheaters (Seite Warmer Damm). Eine vorherige Anmeldung am Infostand ist notwendig.
Musikalisch wird es auch, wenn sich um 14:45 Uhr neue Ensemblemitglieder auf der Bühne vorstellen. Der Veranstaltungsort wird auf der Homepage bekanntgegeben. Neben dem Musiktheater präsentiert sich das Schauspiel und der Tanz. Letzteren kann man ab 15:00 Uhr auch beim Training in den Theaterkolonnaden erleben.
Fans von Rapmusik können sich am Infostand für den Workshop mit Schauspieler Abdul Aziz Al Khayat anmelden. Ab 14:30 Uhr verrät der „Woyzeck“-Darsteller im Workshop Techniken und Tricks beim Schreiben und Performen von Rapsongs. Treffpunkt ist der Bühneneingang. Jeweils um 17:00 und um 18:00 Uhr heizt das Ensemble des Jungen Staatsmusicals dem Publikum im Kleinen Haus mit den größten Hits aus der neuen Produktion „Jekyll & Hyde“ und anderen Musicals ein.
Lesungen und Live-Hörspiel mit dem Schauspielensemble
Unterhaltsam bis politisch ist das Programm des Schauspielensembles. Um 14:30 Uhr werden die Zuschauer*innen im Studio beim Live-Hörspiel „5. Akt Mord“ Zeuge, wie einer der Schauspieler mit einem scheinbar harmlosen Requisitenmesser erstochen wird. Kommissarin Biebrich und Claas Klarenthal nehmen die Ermittlungen auf…
Um 15:30 Uhr ist im Kleinen Haus eine Lesefassung des Infotainmentabends „Unser Erbe: Tax me, if you can“ zu erleben. Im Anschluss möchte das Ensemble mit den Zuschauern über die Thematik Erbschaftssteuer und deren Auswirkung auf die Demokratie ins Gespräch kommen.
Um 17:00 Uhr performt Ensemblemitglied Sandrine Zenner im Studio einen Auszug aus Wolfram Lotz’ „Die Politiker“ – ein aberwitziger Ritt durch Politiker betrachtende Wortkaskaden und augenzwinkernde Gegenwartsanalyse.
Ticketaktion, Gewinne und Flohmarkt
Daneben kommen Schnäppchen- und Raritätenjäger auf ihre Kosten. Die von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnete Theaterkasse hält nur an diesem Tag besondere vergünstigte Ticketangebote für Produktionen der neuen Spielzeit bereit.
Am Glücksrad des JUST-Standes in den Theaterkolonnaden warten viele kleine Gewinne. Und von 14:00 bis 17:30 kann man auf dem Flohmarkt im Hof des Theaters nach Fundstücken aus Requisite, Maske und Kostüm (Achtung, kein expliziter Kostümverkauf an diesem Tag) stöbern.
Angebote für das leibliche Wohl sind vorhanden.
Um 19:00 Uhr eröffnet offiziell die Spielzeit im Großen Haus mit dem Musiktheaterprogramm „Summertime: Broadway in Concert“. Das Galakonzert ist kostenpflichtig.
Ablauf Theaterfest
30. August 2025
14:00 – 14:30 Uhr: Musiktheater „Die Königin der Frösche“, ab 5 Jahren (KH)
14:30 – 15:05 Uhr: Live-Hörspiel „5. Akt Mord“ mit dem Schauspielensemble (S)
14:30 – 16:00 Uhr: Rap-Workshop mit Schauspieler Abdul Aziz Al Khayat (PB)
14:30, 15:30 und 16:30 Uhr: Führungen durch die Kostümwerkstatt
14:45 –15:15 Uhr: Melodienraten aus Oper, Konzert und Film (F)
14:45 – 15:45 Uhr: Neue Ensemblemitglieder stellen sich mit Performances vor (Ort siehe Homepage)
15:00, 16:00 und 17:00 Uhr: Führungen durch die Maskenwerkstatt
15:00 – 16:00 Uhr: Training des Hessischen Staatsballetts (K)
15:20 –15:35 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“, musikalischer Märchenspaß ab 5 Jahren (F)
15:30 –16:30 Uhr: Lesung „Unser Erbe: Tax me, if you can“ mit Nachgespräch (KH)
15:45 – 16:15 Uhr: „Die bunten Hunde mit der Zaubergeige“, Geschichte mit Musik, ab vier Jahren (F)
16:15 – 17:00 Uhr: Chorprobe zum Mitmachen mit Chordirektor Aymeric Catalano (PB)
17:30 – 18:00 Uhr: Präsentation des einstudierten Stücks des Chorworkshops (F)
16:30 – 17:00 Uhr: Opernquiz mit dem Opernensemble (F)
16:30 – 17:00 Uhr: Instrumentenvorstellung für Kinder (S)
17:00 – 17:30 Uhr: Lesung Wolfram Lotz „Die Politiker“ mit Schauspielerin Sandrine Zenner (S)
17:00 – 17:30 und 18:00 – 18:30 Uhr: Musicalhits mit dem Jungen Staatsmusical (K)
19:00 Uhr Spielzeiteröffnung im Großen Haus mit „Summertime: Broadway in Concert“ (nur mit Ticket, eintrittspflichtig)
GH: Großes Haus; KH: Kleines Haus, S: Studio; K: Kolonnaden; PB: Probebühne
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Vorarlberger Landestheater: Eröffnungsfeier der Spielzeit 2025/26 mit dem neuesten Liederabend VELVET NIGHTS AND BROKEN DREAMS am Samstag, 6. September im Großen Haus. Premiere von MACBETH von William Shakespeare am Samstag, 20. September im Großen Haus
MACBETH
William Shakespeare
Inszenierung und Bühne Johannes Lepper
Kostüm Sabine Wegmann
Licht Tom Barcal
Dramaturgie Elias Lepper / Michael Wilhelmer
Mit Thieß Brammer, Rebecca Hammermüller, Maria Lisa Huber, Nico Raschner, Raphael Rubino
Matineegespräch So, 14. September, 11.00 Uhr T-Café (Eintritt frei)
Premiere Sa, 20. September, 19.30 Uhr, Großes Haus
Vorstellungen Di, 23. September | Mi, 8.. | Fr, 10. | Oktober und Sa, 15. November, 19.30 Uhr sowie So, 16. November, 17.00 Uhr, Großes Haus
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Ausstellung im Frauenmuseum von Bonn: „Margrit Schweicher, gefeiert – ignoriert – vergessen, die Tragik ihrer Generation.“
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Dr. Irene Pigulla und Museumsdirektorin Marianne Pitzen. Foto: Andrea Matzker
Das charmante Frauenmuseum von Bonn mit seiner zauberhaften Direktorin Marianne Pitzen und ihrem Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Sommermonat August 2025 einer besonderen Künstlerin zu gedenken. Der Titel der Ausstellung lautet: „Margrit Schweicher, gefeiert – ignoriert – vergessen, die Tragik ihrer Generation.“
Die Künstlerin wurde im Jahr 1914 unter dem Nachnamen Lauer in Trier geboren. Sie war Schülerin des Glas- und Kirchenmalers Professor Heinrich Dieckmann und kam durch ihren späteren Ehemann Dr. Curt Schweicher 1952 in die Gegend von Köln, Düsseldorf und Bonn, da ihr Mann erster Museumsleiter des neu gegründeten Städtischen Museums für Moderne Kunst im Schloss Morsbroich wurde. Trotz vier Kindern verfolgte sie eine rege Schaffensperiode und Ausstellungstätigkeit im Rheinland.
Die Initiatorin der Ausstellung, Margrits Tochter Dr. Irene Pigulla, bedauert bis heute, dass ihr Vater damals, wie es in diesen Zeiten üblich war, die künstlerische Entwicklung der Mutter ignorierte, obwohl er selbst vom Fach war. Die Kunstszene war zu dieser Zeit männerdominiert, und man hatte Vorurteile Frauen als Künstlerinnen gegenüber. Margrit Schweicher zeichnete noch bis in ihr hohes Alter und stellte 1985 nochmals in der Trierer Galerie „Schaufenster“ aus. Im Jahr 2002 verstarb sie im Alter von 88 Jahren.
Die Ausstellung in der zweiten Etage des Frauenmuseums zeigt viele eindrucksvolle Porträts der Künstlerin, aber auch Stillleben und Landschaften in ansprechenden, warmen Farben. Zur gut besuchten Vernissage der Ausstellung am 3. August sprachen die Museumsdirektorin Marianne Pitzen, die Kunsthistorikerin Dr. Christina zu Mecklenburg und die Tochter der Künstlerin, Dr. Irene Pigulla, die
auch im anschließend uraufgeführten Dokumentarfilm von Georg Divossen ausführlich zu Wort kam.
Porträt von Margrit Schweicher. Foto: Andrea Matzker
Portrait von Margrit Schweicher. Foto: Andrea Matzker
Werk von Margrit Schweicher. Foto: Andrea Matzker