Schwanda, der Dudelsackpfeifer (Homoki, 2022)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 20. SEPTEMBER 2025
„Jesus Christ Superstar“ im Hangar Tempelhof (Podcast)
Saisonbeginn in der Komischen Oper: „Jesus Christ Superstar“ ist eines der erfolgreichsten Musicals der Musikgeschichte. Regisseur Andreas Homoki hörte das alles begeistert als Teenie und erfüllt sich jetzt den Wunsch nach einer aufwändigen Inszenierung mit der Komischen Oper und über 500 Mitwirkenden im Hangar des Flughafen Tempelhof.
rbb.online.de
„Jesus Christ Superstar“ – Neuer Messias am Flughafen Tempelhof gelandet
bz-berlin.de
Klagenfurt
„Tristan und Isolde“ lieben und sterben
Das Stadttheater Klagenfurt hat die neue Saison mit dem großen Opernwerk „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner eröffnet. Die Grundkonstellation in Richard Wagners Musikdrama entspricht einer klassischen Liebes- und Eifersuchtstragödie, in der persönliche Gefühle und gesellschaftliche Pflichten in Konflikt geraten. Doch die Liebe Tristans und Isoldes steht über allen gesellschaftlichen Normen.
kaernten.orf.at
„Tristan und Isolde“ in Klagenfurt: Königskinder in der Weltennacht
Hausherr Aron Stiehl inszeniert Wagners Oper im Stadttheater ohne irgendwelche Botschaften und in einem zerschlissenen Setting
DerStandard.at
Musikalisch und szenisch beeindruckend: „Tristan und Isolde“ in Klagenfurt
Kritik. Musikalisch und szenisch sehr beeindruckend präsentiert sich die Eröffnungspremiere von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ am Stadttheater
KleineZeitung.at
TTT – Spärliche „Ubu Rex“–Inszenierungen trotz evidentem Zeitgeist Reale Welt-Agenda 2025 als Schauspiel + Oper
Grausame Amoral, Primitivität – Menschheit in Vernichtung, Ausbeutung Das Schauspiel „Ubu Rex“ schrieb 1896 der 23-jährigen Alfred Jarry. „Absurdes Theater“ als erbarmungslose Karikatur des egoistischen, feigen, feisten Kleinbürgers, grotesk, absurd, makaber, auch als mythische Figur zu animalischen, auf […]
onlinemerker.com
Wiesbaden
Schmidt und Vogt: Late-Night trifft Oper
Klaus Florian Vogt und Harald Schmidt kombinieren Oper und Anekdoten. Ein Abend voller Humor, musikalischer Einsprengsel und persönlicher Einblicke.
FrankfurterAllgemeine.net
Preise und Nominierungen für die Volksoper!
Die neue Saison hat begonnen, und gleich können wir uns über Preise und Nominierungen für unsere Produktionen der vergangenen Saisonen freuen, die von der nationalen und internationalen Strahlkraft unserer Aufführungen zeugen. Besonders freut uns, dass die Auszeichnungen und Nominierungen zwei Werken gelten, die an der Volksoper ihre Uraufführung erlebten – beweist das doch, wie lebendig und zukunftsorientiert Musiktheater an unserem Haus ist. Beim Österreichischen Musiktheaterpreis, vergeben am 17. September 2025, wurde unser Erinnerungsprojekt Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 von Theu Boermans und Keren Kagarlitsky als „Beste Erst-/Uraufführung“ ausgezeichnet. Die Aufführung, in der wir unsere eigene Geschichte auf die Bühne bringen, steht momentan auf dem Spielplan, Sie sollten sich die Möglichkeit nicht entgehen lassen, das preisgekrönte Werk zu erleben. Seit 2011 ist Barbara Pálffy als Theaterfotografin Mitglied des Volksopernensembles und hält mit ihrem einzigartigen Blick und dem Gespür für den richtigen Moment das Bühnengeschehens der Volksoper, aber auch anderer Theatern in und um Wien, eindrucksvoll fest. Sie wurde für ihre Verdienste um das Musiktheater als Theaterfotografin ausgezeichnet. Zusätzlich freuen wir uns über die Auszeichnung von Jaye Simmons in der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich“ für die Spielzeit 2023/24. Ein weiterer Beweis, dass an der Volksoper die Zukunft des Musiktheaters heranwächst.
volksoper.at
Wien
Wiener Opernsommer kehrt mit Georges Bizets ‚Carmen‘ zurück
Wiens einzige Freiluftoper spielt ab 1. Juli 2026 Carmen. Schauplatz ist erneut die Opernarena am Heumarkt. Der Ticketvorverkauf startet am 19. September 2025 um 12:00 Uhr
ots.at
Berlin
Marc Blitzstein
Beim Musikfest Berlin wird die »geometrische Oper« des amerikanisch-jüdischen Komponisten aufgeführt. Marcus Samuel Blitzstein, Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie aus Philadelphia, ist ein musikalisches Wunderkind, das schon mit sieben Jahren Mozart konzertreif spielen kann. Er studiert Anfang der 1920er-Jahre in Europa Komposition, um danach in Amerika ein bekannter »linker« Avantgarde-Komponist zu werden, der für den aufstrebenden Regiestar Orson Welles Schauspielmusiken und Gewerkschaftsopern schreibt und die Dreigroschenoper für das amerikanische Publikum adaptiert.
juedische-allgemeine.de
München
Neue Saison beim Ensemble „der/gelbe/klang“: Fragen, provozieren, berühren
Das Münchner Ensemble für Zeitgenössische Musik „der/gelbe/klang“ stellt seine neue Saison vor und beweist einmal mehr große Wandlungsvielfalt und Experimentierfreude. Auch Vladimir Jurowski ist als Gast wieder mit dabei.
BR-Klassik.de
Frankfurt
Mariame Clément vor der „Così fan tutte“-Premiere in Frankfurt –
„Mozart wird häufig dunkler gesehen, als er vielleicht war“ (Bezahlartikel). Die französische Regisseurin Mariame Clément über männliche Genies, die unlogische, aber zählebige Vorstellung, dass Frauen die Ausnahme von der Regel darstellen, und ihre Frankfurter „Così fan tutte“.
FrankfurterRundschau.de
Oldenburg
Kein „Herzschlag des Universums“ – Jan Eßinger inszeniert in Oldenburg „La Traviata“ als ergreifende Einsamkeitsstudie (Bezahlartikel) Das Schlussbild war jetzt am Oldenburgischen Staatstheater in einer Version zu sehen, dass die beiden Männer gar nicht kommen – denen man die Reue über ihr unmenschliches Verhalten ohnehin kaum glaubt –, sondern die an Tuberkulose todkranke Violetta sich das nur einbildet: die Szene wird in der Inszenierung von Jan Eßinger von einem Double gespielt und von der an der Seite beobachtenden Violetta gesungen.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Leipzig
Leipzig: Beste Musikstadt der Welt
Die Stadt von Gewandhaus, Oper und Thomanerchor wurde erstmals als »Best Global Music City« ausgezeichnet. Leipzig hat beim internationalen Wettbewerb Music Cities Awards erstmals die Auszeichnung als Best Global Music City erhalten. Wie die Stadt am Donnerstag mitteilte, wurde der Preis im Rahmen der Music Cities Convention in Fayetteville (US-Bundesstaat Arkansas) vergeben. Die seit 2015 vom Netzwerk Sound Diplomacy verliehene Ehrung würdigt nach Angaben der Organisatoren Initiativen, Organisationen und Städte, die mit Musik ökonomische, soziale und kulturelle Entwicklungen fördern. Leipzig nahm die Auszeichnung per Videobotschaft entgegen, die Trophäe war der Stadt bereits vorab per Post zugesandt worden und soll im Kulturdezernat Platz finden.
backstageclassical.com
Stuttgart
Antrittskonzert des neuen Chefdirigenten des SWR Symphonieorchesters François-Xavier Roth
„Ich hoffe, dass ich niemals ein normales Programm dirigieren werde“, sagt François-Xavier Roth im Interview mit SWR Kultur. Das Programm eines Antrittskonzerts sollte ein Statement sein, so der französische Dirigent.
swr.de
Feuilleton
Elena Stikhina über Salzburg, Tosca und die Realität des Sängerlebens
An einem sonnigen, aber kühlen Sommernachmittag treffe ich Elena Stikhina auf einer Terrasse mit atemberaubendem Blick über Salzburg. Die russische Sopranistin hat in kaum mehr als einem Jahrzehnt eine Karriere aufgebaut, die sie von ihrem ersten Engagement in Wladiwostok bis auf die größten Bühnen der Welt geführt hat. Sie wird für die Kraft und Wärme ihrer Stimme ebenso gefeiert wie für die Glaubwürdigkeit ihrer Interpretationen. Und obwohl sie weltweit Diva-Rollen verkörpert, ist sie im wirklichen Leben alles andere als eine Diva. In unserem Gespräch ist sie warm und zugänglich und spricht offen über ihren Weg zum Erfolg und die herausfordernde Realität des Sängerlebens.
bachtrack.com/de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Pitch perfect in Berlin: Kirill Petrenko conducts Dusapin, Zimmermann and Brahms
bachtrack.com/de
Budapest
Maximum adaptability: Hungarian State Opera 2025–26
bachtrack.com/de
Bukarest
Argerich and Dutoit in a French soundworld at the Enescu Festival
seenandheard-international.com
RPO concert of two contrasting halves ends with a triumphant finale at the Enescu International Festival
seenandheard-international.com
London
Anna Netrebko electrifies in a controversial Tosca
observer.co.uk
Russian soprano Anna Netrebko silences her critics with a tour de force as Tosca, says our critic Tully Potter
dailymail.co.uk
Los Angeles
LA Opera opens 40th season with riveting, relevant ‚West Side Story‘
spectrumnews.com
Sydney
Simone Young extends tenure with SSO
Sydney Symphony Orchestra „thrilled“ to retain Simone Young as Chief Conductor until late 2029.
limelight-arts.com.au
Recordings
Beethoven: Violin Sonatas Op 12 no 2 & 96 album review – sheer joie de vivre
TheGuardian.com
Ballett / Tanz
Wien/Staatsballett
Ballett „Giselle“ in der Staatsoper: Neue Relevanz und höheres Niveau
Alessandra Ferri, seit Saisonbeginn Leiterin des Wiener Staatsballetts, bringt die Compagnie mit diesem Drama einer tödlichen Enttäuschung neu ins Spiel
DerStandard.at
Review: FALL FOR DANCE FESTIVAL at New York City Center through 9/27-Exquisite
The Fall For Dance Festival has multiple programs being presented so that patrons can see a diverse variety of outstanding performances
broadwayworld.com
Review: At Fall for Dance, War, Persistence and a Slow Tap of Love (Subscription required)
The annual festival, popular for its take-a-chance-priced tickets, opened with a show featuring work by Jamar Roberts, the tap dancer Dario Natarelli and Akram Khan.
TheNewYorkTimes.com
Pure genius: Michael Keegan-Dolan’s How to be a Dancer in Seventy-two Thousand Easy Lessons
bachtrack.com/de
Sprechtheater
Wien
„Retrotopia“ im Kosmos-Theater Wien mit abstruser Patriarchatsfantasie
DerStandard.at
Düsseldorf –
„Der Fall McNeal“: Wenn die KI alt aussieht
Gefährliche Identifikation von Kreativität und Potenz: Ayad Akhtar zeigt in „Der Fall McNeal“ die Grenzen der KI auf. Das Theaterstück hinterfragt die Autorität von Authentizität im digitalen Zeitalter.
FrankfurterAllgemeine.net
Ausstellungen/Kunst
Wien
Ausstellung: „Gothic Modern“ in der Albertina: Und immer wieder ist Mittelalter
Die Schau zeigt auf einnehmende Weise, wie Künstler um 1900 neue Ausdrucksformen suchten – und die Gotik als Sehnsuchtsort entdeckten.
Kurier.at
Medien
Deutschland/ARD
ARD-Journalistin Ruhs über „links-grüne Meinungsmacht“: „Müssen auch AfD‑Wähler ansprechen“
Wie neutral sind die Medien in Deutschland? ARD-Journalistin Julia Ruhs sieht einen „links-grünen“ Einschlag – und kritisiert im Merkur-Interview auch den eigenen Arbeitgeber. Julia Ruhs hat eigentlich eine eigene Sendung im NDR – das Format „klar“. Damit soll bald allerdings Schluss sein. Der Norddeutsche Rundfunk setzt das Format überraschend ab. Vorausgegangen waren offenbar interne Beschwerden von ARD-Journalisten. Diese kamen wohl vor allem aus dem eher linken politischen Lager. Vor einem Monat hatte Ruhs im Interview mit dem Münchner Merkur bereits eine „links-grüne Meinungsmacht“ angeprangert – und dabei auch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisiert
MuenchnerMerkur.de
Der Fall Julia Ruhs: Wie das deutsche Fernsehen mit seiner Schlagseite ringt
Eine konservative Journalistin verliert nach kurzer Zeit schon wieder ihren Sendeplatz beim NDR. Eine Entscheidung, die tief blicken lässt. Die politische Debatte kocht gerade erst auf.
DiePresse.com
Politik
Österreich ist weltpolitisch leider abgemeldet (Bezahlartikel)
Unsere Rolle als Vermittler ist schon lange verloren gegangen. Stattdessen gibt es Hyperaktivität der Außenministerin in der Ukraine.
Kurier.at
Österreich
Budget-Schock: Müssen wir 12 Milliarden an Brüssel zahlen?
In einem am Freitag veröffentlichten Bericht empfehlen die Prüferinnen und Prüfer, rasch einen verbindlichen Tilgungsplan zu vereinbaren. Geprüft wurde beim Finanzministerium, der zentralen nationalen Koordinierungsstelle, unter anderem die Implementierung des ÖARP, das Monitoring und Abrechnungen mit der Europäischen Kommission.
oe24.at
Österreich
Verschlusssache: Das „Staatsgeheimnis“ des Andreas Babler
Vizekanzler Andreas Babler von der SPÖ ist für Preistransparenz, außer wenn es um die von ihm verursachten Kosten geht. Der Parteichef der Sozialdemokraten machte sich ein paar schöne Tage in New York, auf Steuerzahlerkosten, doch ein Großteil seines Big-Apple-Trips bleibt nebulös. Von Instagram wissen wir: Babler hat sich in New York an eine Laterne gelehnt. Er hat mit Senatorin Tina Smith in Washington, nicht gerade bekannt für seine Sozialbauten, über leistbares Wohnen gesprochen. Den kürzesten Teil seiner Reise betraf das Übergeben von Notenblättern.
krone.at
Im neuen Polit-Barometer
SPÖ-Chef Babler nun unbeliebtester Politiker des Landes
Mehr Negativ-Nennungen als Herbert Kickl: Das brandaktuelle „Heute“-Politbarometer liefert für Vizekanzler Andreas Babler triste Beliebtheitswerte. SPÖ-Parteiobmann und Vizekanzler Andreas Babler, der im Wahlkampf eigentlich noch versprochen hatte, dass es mit ihm keine Pensionskürzungen geben werde, befand sich zu dieser Zeit aber nicht im Land. Er reiste für fünf Tage nach New York – unter anderem, um Notenblätter zurückzugeben.
Heute.at
Ukraine-Krieg
Kein Frieden in Sicht. Trump enttäuscht: „Putin hat mich hängenlassen“
Er wollte der große Friedensbringer sein – doch nun steht Donald Trump vor einem Scherbenhaufen. Binnen 24 Stunden wollte der US-Präsident den Ukraine-Krieg beenden, versprach er im Wahlkampf. Doch statt Triumph gibt es nun Frust: „Putin hat mich wirklich hängenlassen“, klagt Trump – und stellt die Frage, ob seine engsten Hoffnungen auf den Kreml-Chef endgültig geplatzt sind.
krone.at
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Unter’m Strich
Wien
Livestream eskaliert völlig. Influencer sorgt für Ausnahmezustand in Wiener City
Ein Twitch-Streamer und Rapper feiert am Wochenende seinen Geburtstag in Wien und rief zu einem Treffen im 1. Bezirk aus – die Lage eskalierte. „Wenn du aus Wien bist und mich schon mal treffen wolltest… Kommt alle vorbei!“ Das ließen sich die Wiener Teenager nicht zweimal sagen. Auf Tiktok kündigte der bekannte Streamer und Influencer „bachelorbby“ an, dieses Wochenende seinen 22. Geburtstag in Wien zu feiern. Zum Start sollte es am Stephansplatz ein großes Community-Treffen geben – das Video ist mittlerweile gelöscht.
Heute.at
Lewis Hamilton trennt sich von all seinen Autos
Ein siebenfacher Formel-1-Weltmeister, der privat kein eigenes Auto hat? Ja, Lewis Hamilton hat sich tatsächlich von all seinen Luxusschlitten getrennt, wie er nun im Rahmen des Aserbaidschan-GPs offenbarte.
krone.at
Tokio/Leichtathletik-WM
Steht im WM-Finale
Weißhaidinger: „Vielleicht gelingt Lucky Punch!“
Lukas Weißhaidinger hat bei der Leichtathletik-WM in Tokio locker das Diskuswurf-Finale am Sonntag um 20.10 Uhr Ortszeit (13.10 Uhr MEZ) erreicht. Der 33-Jährige stieg aus beiden Qualifikations-Gruppen mit 65,91 m als Gesamt-Sechster in das Zwölfer-Finale auf. Weißhaidinger: „Ich hoffe, mich noch steigern zu können. Vielleicht gelingt mir ein Lucky Punch!“
krone.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 20. SEPTEMBER 2025)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 20. SEPTEMBER 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Stadttheater Klagenfurt: TRISTAN UND ISOLDE
Erin Caves, Katherine Broderick. Foto: YouTube
Kurz-Video ist im ersten Bericht (ORF Kärnten) eingebettet
Klagenfurt
„Tristan und Isolde“ lieben und sterben
Das Stadttheater Klagenfurt hat die neue Saison mit dem großen Opernwerk „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner eröffnet.Die Grundkonstellation in Richard Wagners Musikdrama entspricht einer klassischen Liebes- und Eifersuchtstragödie, in der persönliche Gefühle und gesellschaftliche Pflichten in Konflikt geraten. Doch die Liebe Tristans und Isoldes steht über allen gesellschaftlichen Normen.
kaernten.orf.at
„Tristan und Isolde“ in Klagenfurt: Königskinder in der Weltennacht
Hausherr Aron Stiehl inszeniert Wagners Oper im Stadttheater ohne irgendwelche Botschaften und in einem zerschlissenen Setting
DerStandard.at
Musikalisch und szenisch beeindruckend: „Tristan und Isolde“ in Klagenfurt
Kritik. Musikalisch und szenisch sehr beeindruckend präsentiert sich die Eröffnungspremiere von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ am Stadttheater
KleineZeitung.at
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Programm der seit 31.8. stattfindenden »Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich« bis 2. November
Fotos (v.l.): Pfarrkirche Oberdürnbach©Michael Linsbauer; Claudia Goebl©Tanja Schalling; Gabriele Jacoby©Andrej Grilc; KlaudiaTandl©Julia Wesely; Haydn Geburtshaus Rohrau©Niklas Schnaubelt; Chelsea Zurflüh©Fabian Sorger; Ehem. Synagoge St. Pölten©Pfoser ZT/Herfert; Shira Patchornik©Rico Molaro; Guenter Haumer©Martin Kubik
Auf dem Programm der Klassikkonzertreihe steht »Musik am Ursprung« an insgesamt elf, meist mit berühmten Musikerpersönlichkeiten verbundenen Orten in Niederösterreich. Erstmals ist heuer, am 26. Oktober, die Ehemalige Synagoge St. Pölten Schauplatz eines neuen Serenadenkonzerts: der „Serenade des Exils“. Damit erinnert das Land Niederösterreich an jene niederösterreichische Komponisten, die wegen ihrer jüdischen Abstammung emigrieren mussten, etwa an den in Brunn am Gebirge geborenen Hans Gál. ― Im Zentrum aller Konzerte steht das klassische Lied ― ergänzt von Instrumentalmusik und inhaltlich passenden Lesungen oder Rezitationen, präsentiert von international gefeierten Interpretinnen und Interpreten.
www.serenadenkonzerte.at
Nächste Konzerte:
28.09., 18 Uhr: Hugo-Wolf-Serenade, Burg Perchtoldsdorf [https://www.serenadenkonzerte.at/termine-programm/hugo-wolf-serenade-1]
05.10, 16 Uhr: Gottfried-von-Einem-Serenade, Kirche zur Hl. Katharina Oberdürnbach [https://www.serenadenkonzerte.at/termine-programm/gottfried-von-einem-serenade]
12.10., 16 Uhr: Beethoven-Serenade, Haus der Kunst Baden [https://www.serenadenkonzerte.at/termine-programm/beethoven-serenade]
19.10., 17 Uhr: Joseph-Haydn-Serenade, Haydn Geburtshaus Rohrau [https://www.serenadenkonzerte.at/termine-programm/haydn-serenade]– Dieses Konzert ist bereits ausverkauft.
26.10., 18:30h: Serenade des Exils, Ehemalige Synagoge St. Pölten [https://www.serenadenkonzerte.at/termine-programm/serenade-der-synagoge]
02.11., 17 Uhr: Krenek-Serenade, Salon Krenek Krems [https://www.serenadenkonzerte.at/termine-programm/krenek-serenade-1]
Infos zu den einzelnen Konzerten und den Mitwirkenden unter www.serenadenkonzerte.at.
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Deutsche Oper am Rhein – Premiere am 2. Oktober 2025 im Opernhaus Düsseldorf:
Gaetano Donizettis „Prima la Mamma!“ in der Regie von Daniel Kramer
Andrés Sulbarán (Jesus), Heidi Elisabeth Meier (Luigia), Beniamin Pop (Procolo), Slávka Zámečníková (Daria) © Sandra Then
Eine Operntruppe trifft sich zur abendlichen Probe. Demnächst soll der tragische Antike-Schinken „Romulus ed Ersilia“ aufgeführt werden, aber irgendwie läuft alles schief: Die Primadonna fühlt sich nicht, die Hosenrolle gefällt sich nicht und der Tenor möchte endlich auch mal die erste Geige spielen. Zu allem Unglück platzt noch Mamma Agata, die Helikoptermutter der zweiten Sopranistin, herein. Und als zwei der Sängerinnen beleidigt abreisen, bietet die völlig unmusikalische Mamma an, die Mezzopartie zu übernehmen…
Komödiantisch schrill, bunt und durchaus mit kritischem Blick bringt Regisseur Daniel Kramer Gaetano Donizettis virtuose Parodie der Sitten und Unsitten am Theater auf die Bühne: Überbordend queer und komisch spielt der amerikanische Regisseur mit den (Rollen-)Klischees der Oper – so wie schon Donizetti, der die Mamma mit einem Bariton (!) besetzte. Am Donnerstag, 2. Oktober 2025, um 19.30 Uhr feiert „Prima la Mamma!“ im Opernhaus Düsseldorf Premiere. Mit insgesamt sechs Aufführungen knüpft die Deutsche Oper am Rhein an ihre erste Vorstellungsserie im Theater Duisburg an. Hendrik Vestmann dirigiert die Düsseldorfer Symphoniker und das spielfreudige Ensemble, das der britische Bariton David Stout jetzt als Mamma Agata aufmischt.
Auf unserer Website finden Sie die vollständige Besetzung, weitere Informationen und alle Aufführungstermine.
Im Pressebereich unserer Website stellen wir schon jetzt Pressefotos zur Produktion bereit, ab 26. September auch mit der neuen Besetzung.
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TTT – Spärliche „Ubu Rex“ – Inszenierungen trotz evidentem Zeitgeist
Reale Welt-Agenda 2025 als Schauspiel + Oper :
Grausame Amoral, Primitivität – Menschheit in Vernichtung, Ausbeutung
Das Schauspiel „Ubu Rex“ schrieb 1896 der 23-jährigen Alfred Jarry. „Absurdes Theater“ als erbarmungslose Karikatur des egoistischen, feigen, feisten Kleinbürgers, grotesk, absurd, makaber, auch als mythische Figur zu animalischen, auf primitivste Instinkte reduzierte Natur des Menschen. Uraufführung 1896 in Paris.
Die satirische „Literaturoper“, Ubu Rex komponierte Krzysztof Penderecki 1991 (Erstaufführung München) mit deutschsprachigem Libretto.
Diese Allegorie moderner Autokraten verkommt zu „Kochbuch und Realzynismus“ aktueller Zeiten und Machthaber. Eine groteske Karikatur verkörpert animalische, amoralische und primitive Haltung. Ubu unterdrückt Menschen, bereichert sich schamlos. Seine Macht basiert auf durchaus qualifizierter Bauernschläue und Urgewalt, ohne Moral und Tugend als Parabel heutiger politischer Realitäten, ästhetischer und politischer Reflexion der Macht, auf Egoismus und Gewalt gründend.
TTT hat vor Jahren dem bemerkenswerten polnischen Regisseur Kazimierz Dejmek bei mustergültiger Schauspiel – Inszenierung dieses Werkes im Grand Guignol (französisches Puppenspiel) assistiert.
Wenige Inszenierungen finden / fanden sich 2025 am Thalia Hamburg, Robert Wilson beim Kunstfest Weimar 2023, Berliner Ensemble 2020 und 2020 Kulturinsel Stuttgart als Oper.
Gem. deutscher Unkultur werden / wurden diese Inszenierungen keinem bundesweiten Publikum gegeben, sondern nach sehr überschaubarer Anzahl von Aufführungen eingemottet oder eingestampft. So erlebt sich kleinmütiges „Eigensuppen – Gekoche“ deutscher Theater.
„Dünn gesäte“ Ubu – Aufführungen bleiben unverständlich bei behauptet zeitgeistig orientierten deutschen Theatern.
Als Schauspiel oder Musiktheater inszeniert, bietet sich nun mal intensivste Parabel aller autokratischen Despoten dieser Welt – in heutiger zeitgenössischer Reflexion aus 1896.
„Ubu Rex“ (Schauspiel und Oper) handelt vom Aufstieg des fetten, feigen und machthungrigen Vater Ubu, einem geldgierigen Monster, der durch seine Ehefrau, der „Giftkröte“ Mutter Ubu, zum Mord an König Wenzeslas aufgehetzt wird. Ubu will unendliche Bereicherung und Luxus, erschlägt den König, vernichtet alle Adligen, nimmt deren Reichtum, erhebt sich zum König, erlässt ein System doppelter / dreifacher Steuer: „Mit diesem System habe ich schnell ein Vermögen beisammen, dann bringe ich alle Welt um und ziehe von dannen…“. (Das erleben wir gerade mit Zöllen!)
Ubu verkörpert monströse Amoral und Primitivität in grotesker Verzerrung menschlicher Eigenschaften, ein Symbol banaler, gewissenloser Bösartigkeit kleinbürgerlicher Habsucht.
Jarry: „Ein abscheuliches Geschöpf, das uns allen in den niedrigsten Tiefen gleicht“.
„Man sieht zwar eine lächerliche Figur, die aber gleichzeitig „brutal an das erinnert, was wir gerne vergessen hätten“.
Die Handlung wird durch zahlreiche Parodien klassischer Dramen wie Shakespeares Macbeth, Richard III., König Lear geprägt, Figuren erscheinen in Kasperle-Posen und klassischen Themen des Machtsturzes, Rache in absurder, komödiantischer Form.
Ubu bleibt bis heute eine provokative und kontroverse Gestalt menschlicher Natur: primitivst groteske, absurde und blutrünstige Handlungsweisen zeigend – wie z. B. „ …bringe ich Alle um“!
Solche herausfordernden Grenzen der Satire werden derzeit als realer Alltag in den Medien memoriert.
- Sept. 2025 Tim Theo Tinn
Profil: nach Ausbildung 1,5 Jahrzehnte Festengagement Regie, Dramaturgie, Gesang, Schauspiel, auch international.
Danach wirtsch./jurist. Tätigkeit nach Betriebswirt – Ausbildung.
Nun freiberuflich: Publizist, Inszenierung/Regie, Dramaturgie, Produktionsdramaturgie
Kernkompetenz: Eingrenzung feinstofflicher Elemente aus Archaischem, Metaphysik,
Quantentheorie u. Fraktalem (Diskurs Natur/Kultur = Gegebenes/Gemachtes) für theatrale Arbeit.
Metaphysik befragt sinnlich Erfahrbares als philosophische Grundlage schlüssiger Gedanken.
Quantenenergien öffnen Fakten zur Funktion des Universums, auch zu bisher Unfassbarem aus feinstofflichem Raum, Zeit, Glaube, Liebe, Hoffnung in möglichen neuen Definitionen
Tim Theo Tinn
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Heinz Sichrovsky in „NEWS“: Boykottiert die Boykottierer!
Ein Festival in Gent hat die Münchner Philharmoniker und ihren israelischen Chefdirigenten Lahav Shani hinausgeworfen. Der 36-jährige leitet auch das Israel Philharmonic Orchestra und soll sich von Netanjahu „nicht deutlich distanziert“ haben. Deutschland reagierte vorbildlich: In Berlin wurde ein Ersatzkonzert anberaumt, zu dem der belgische Premier De Wever anreiste, nachdem Kanzler Merz und Kulturminister Weimer die Ausladung als antisemitischen Akt verurteilt hatten. De Wever hatte zuvor den Festival-Intendanten Jan Briers zum Rücktritt aufgefordert, doch der Herr will nicht, weil ihn die sozialdemokratische Kulturministerin beschützt. Da haben wir wieder das Dilemma: De Wever ist rechtskonservativ, Merz und Weimer sind konservativ. Von der Linken hört man hingegen Geschwafel, der grüne Kulturausschussvorsitzende hat Shani „zu einem Gespräch“ eingeladen (womöglich soll sich der Dirigent noch rechtfertigen?). Wir haben dergleichen auch schon in Wien erlebt, als die Festwochen den griechischen Tingelantisemiten Varoufakis einluden. Jetzt sehe ich Briers förmlich vor mir, wie er nächstens auf einer hiesigen Palaververanstaltung die Meinungsfreiheit in den Schwitzkasten nimmt. Er ist an der Grenze abzuweisen wie eine Radau-Popgruppe vergleichbarer Präferenz. Und wer ihn einlädt, ist zu beobachten. Fordere ich als Linker.
Song Contest an Israel vergeben!
Das führt mich zum zweiten, verwandten Thema: Die Münchner Philharmoniker sollten dringend auch Selbstbeschau üben. Binnen Tagen haben sie im März 2022 ihren Chefdirigenten Valery Gergiev auf die Straße gesetzt, weil er nicht sofort gegen Putin aufreiben wollte. Bei aller Unvergleichbarkeit der Anlässe: Unzähligen russischen Künstlern, die ihre Existenz und ihre Familien nicht in Gefahr bringen wollten, wurde die Heldenpose abverlangt und bei Weigerung die Erwerbsgrundlage abgegraben. Dass sie dann ihren Lebens- und Schaffensmittelpunkt komplett nach Russland verlegen mussten, wurde ihnen als Kumpanei mit dem Aggressor ausgelegt. Jetzt beginnt das Moralisieren, das alle gesellschaftlichen Bereiche vergiftet, den Grundkonsens nach Auschwitz zu unterminieren. Der Fußballclub Blau-weiß Linz wird wegen des Engagements des israelischen Stürmers Shon Weissman angegriffen, der sich nicht höflich genug zum Terrorüberfall mit 1.200 Toten auf sein Land geäußert hat.
Und jetzt der Song Contest! Niemandem soll einfallen, sich durch Boykottdrohungen erpressen zu lassen. Schon im Mai, als uns der Siegersängerknabe mit Politgezwitscher kompromittiert hat, habe ich das als Chance gesehen, uns der blamablen Veranstaltung zu entledigen und die Millionen für Kulturprojekte zu verwenden. Die Ausrichtung obläge dann dem Zweitplatzierten. Wer das war? Israel. Da fahre ich hin.
Heinz Sichrovsky in „News“
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NEUE CD ARS-PRODUKTION SPANIENREISE – eine musikalische Gedankenreise
In einer Zeit, in der Reisen kaum möglich war, entstand eine Klangreise durch Spanieb – geführt von der Gitarre, die unterwegs Mandoline, Kontrabass und Akkordeon begegnet. Die Musik stammt von Enrique Granados, dessen Werke in neuen Arrangements ungewohnte Perspektiven öffnen
- Künstler: Jens-Uwe Popp, Florian Dohrmann, Jochen Roß, Alexander Pankov
- Label:Ars
- Aufnahmejahr ca.: 2024
- Artikelnummer:12418903
- UPC/EAN:4260052386897
- Erscheinungstermin: 10.10.2025
Zentrales Werk sind die „Valses poéticos“, interpretiert auf einer restaurierte Konzertgitarre von 1955 aus Valencia – ein Fundstück mit Geschichte und besonderem Klang.
Mit Jochen Roß (Mandoline), Florian Dohrmann (Kontrabass), und Alexander Pankow (Akkordeon) entsteht ein Ensemble, das Klassik, Jazz und spanische Folklore feinfühlig verbindet.
Die „Spanienreise“ ist eine poetische Begegnung mit einem Land, das durch Musik lebendig wird!
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