DIE DIENSTAG-PRESSE – 23. SEPTEMBER 2025

DIE DIENSTAG-PRESSE – 23. SEPTEMBER 2025

Jerusalem Quartet © Nekame Klasohm Hires

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE –
23. SEPTEMBER 2025

Köln/Philharmonie
Beethovenfest: Es ist Quartettspiel in Vollendung
Das Beethovenfest gibt sich in Köln die Ehre. Zwei Konzerte des Jerusalem Quartet finden in der Philharmonie statt, und es zeigt sich einmal mehr, dass das Kölner Kammermusikpublikum, insbesondere das Quartettpublikum, das beste ist, da es meistens besonders aufmerksam lauscht. An diesem Abend lebte grandioses Quartettspiel in Vollendung auch von der Stille im Publikum.
Von Brian Cooper, Bonn
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Wellber-Auftakt: Ein neues Musiklicht leuchtet am Hamburger Orchesterhimmel
Mit einem künstlerisch lebendigen Programm um Beethoven und Bruckner eröffnete Omer Meir Wellber seine Staatsorchester-Amtszeit und knüpfte geradewegs an die Ära Gustav Mahler an. Sichtlich eifrig und entfesselt stürzte er das Orchester in die Partituren, weiter so!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

New Yorker Met: Saisonauftakt mit Appell für Freiheit der Kunst
Die Debatte über freie Meinungsäußerung in den USA hat auch die diesjährige Saisoneröffnung der New Yorker Metropolitan Opera erreicht. „An der Met sind wir stolz darauf, für die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks zu stehen“, sagte Operndirektor Peter Gelb, der überraschend vor Beginn der ersten Premiere der Spielzeit auf die Bühne trat – und dafür von den Zuschauern und Zuschauerinnen im voll besetzten Opernhaus minutenlangen Applaus bekam. „Die Kunst wird jetzt wahrscheinlich noch schlimmer als zu CoV-Zeiten attackiert“, sagte der demokratische New Yorker Senator Chuck Schumer, der nach Gelb die Bühne betrat. „Sogar die Redefreiheit wird angegriffen – ihr habt gesehen, was sie mit Jimmy Kimmel gemacht haben.“ Der TV-Sender ABC hatte in der vergangenen Woche Kimmels Show nach dessen umstrittenen Äußerungen zum tödlichen Attentat auf den Rechtsaußen-Aktivisten Charlie Kirk „auf unbestimmte Zeit“ aus dem Programm genommen. Die Kunst und die entsprechenden Institutionen müssten „mit allem verteidigt werden, was wir haben“, forderte Schumer.
orf.at

Zürich
Wenn die Zeit Erkenntnis schafft
Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ eröffnet in Zürich die Intendanz von Matthias Schulz – Lydia Steier entfesselt dabei ein grell-groteskes Bildertheater, auf das Joana Mallwitz musikalisch vital eingeht
concerti.de

Gebt uns Herzschmerz, Ach und Weh (Bezahlartikel)
Der Großkünstler Gottfried Helnwein macht die Kostüme, Joana Mallwitz dirigiert: Matthias Schulz eröffnet seine Intendanz am Zürcher Opernhaus mit Richard Strauss’ „Rosenkavalier“. Nur fehlt etwas.
SueddeutscheZeitung.de

Die Liebesnacht wird schön getrunken, zu sexuellen Übergriffen wird gelacht:
So schlecht startet das Opernhaus in seine neue Ära (Bezahlartikel)
tagblatt.ch

„Rosenkavalier“ in Zürich: Helnweins Farbenpracht und ein Plädoyer gegen Machtmissbrauch (Bezahlartikel)
Jubel für eine einzigartige Premiere: Gottfried Helnwein schuf Kostüme und Bühnenbild, Lydia Steier ein starkes Plädoyer gegen Machismus in der Oper.
Kurier.at

Kommentar
Ohren zu und durch?
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit dem Antrittskonzert von François-Xavier Roth, dem Sinn von Oper in Dresden, der Kultur als Exportschlager und dem Salzburger Flurfunk.
backstageclassical.com

24 Stunden im Zürcher Opernhaus
von Jörn Florian Fuchs
Ein kraftvoller Start: Matthias Schulz, der neue Intendant der Zürcher Oper, begeistert mit einem 24-Stunden-Eröffnungsfest. Ein Höhepunkt: Die „Rosenkavalier“-Premiere. Dazu elektonische Musik, Übernachtung auf der Bühne und ein Liederabend mit Mezzosopranistin Elīna Garanča. Der Auftakt verspricht spannende Zeiten.
BR-Klassik.de

Vielsinnliche Klänge und vielstimmige Szenen
Das zeitgenössische Musiktheater sammelt sich und betritt die Bühne
Woher kommt und was genau ist Zeitgenössisches Musiktheater?
Eine exakte Definition des Freien Musiktheaters ist nur schwer möglich, da sich unter dem Begriff Musiktheaterformen unterschiedlicher Herkunft versammeln. Die verschiedenen Konzepte verbindet zwar, dass sie sich allesamt vom Operngenre lösen – mal in einer eher ästhetischen, mal in einer eher gesellschaftlichen Absetzbewegung.           operundtanz.de

Moskau
Putin eröffnet Musikwettbewerb Intervision: Bei Russlands Gegenmodell zum ESC siegt Vietnam
Der Kreml wollte dem Eurovision Song Contest einen anderen Musikwettbewerb entgegensetzen. Tatsächlich war aber einiges sehr ähnlich – abgesehen von der klaren politischen Note.
Tagesspiegel.de

Baden bei Wien
Musical-Weltpremiere im Stadttheater
Frank Wildhorn plant die Uraufführung eines Musicals nach dem Roman „Orlando“ in Baden über eine Figur, die über Jahrhunderte hinweg lebt und dabei im Laufe der Zeit Geschlecht und Perspektive wechselt.
Kurier.at

CD-Besprechung
Schumann entfachen: eine Kammermusikreise mit den Fouchenneret-Brüdern
Es gibt Aufnahmen, die man anhört und wieder vergisst. Und dann gibt es jene seltenen Momente, in denen eine CD nicht nur Musik liefert, sondern einen mitnimmt. Die neue Schumann-Einspielung bei b-records gehört eindeutig zur zweiten Kategorie. Von den ersten Takten der Fantasiestücke bis zum rauschenden Finale des frühen Klavierquartetts in c-Moll entfaltet sich ein farbiger Kosmos, der Schumanns rastloses Genie lebendig werden lässt – wechselhaft, poetisch, mitunter widersprüchlich und doch von einer unwiderstehlichen Sogkraft getragen.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Bonn/Kleine Beethovenhalle
Beethovenfest: Es ist gar köstlich. Alles!
In der Kleinen Beethovenhalle in Bad Godesberg findet das dritte von fünf Konzerten des Schostakowitsch-Zyklus mit dem Jerusalem Quartet statt.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin/Tempelhof
Die Komische Oper Berlin landet ein glitzerndes Superstar-Spektakel im Flughafen Tempelhof
Andrew Lloyd Webbers Jesus Christ Superstar ist ein nachdenkliches Stück in Glitzerverpackung – anders als nachdenklich kann, wenn man den Stoff ernst nimmt, ein Stück über die letzten sieben Tage Jesu auch gar nicht sein. Inszenierungen müssen sich (auch) daran messen lassen. Andreas Homoki, früherer Intendant der Komischen Oper Berlin, hat die Rockoper daher natürlich nicht nur als schillerndes Unterhaltungsstück auf die Riesenbühne im Hangar 7 des Flughafens Tempelhof gebracht, der dem Haus bereits für opulente Oratorienaufführungen diente. Sie thematisiert aber weniger eine Leidensgeschichte als die Problematik von Massenkulturen.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de

CD-Besprechung
Arsen Soghomonyan verführt mit Kraft und Zwischentönen
Tenöre und ihre Debütalben – das ist fast ein eigenes Genre innerhalb der Klassikindustrie. Da wird gerne mal alles aufgefahren, was die Stimme hergibt: Glanz, Pathos, große Gefühle und natürlich das obligate hohe C. Am Ende soll das Ganze wie eine Visitenkarte klingen, die gleichzeitig Lebenslauf, Bewerbungsschreiben und Autogramm ist. Arsen Soghomonyan, der armenische Tenor mit der auffälligen Karrierekurve, geht diesen Weg auf seiner ersten Solo-CD „Bridges of Voice and Soul“ zwar auch, aber er macht es mit einer gewissen Noblesse. Kein Überladen, kein protziges „Seht her, was ich alles kann!“, sondern eine Auswahl, die klug den Kern seines Fachs umreißt: italienische Arien von Puccini, Verdi, Leoncavallo und Cilea.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Wien
Wie Martha Argerich bei Prokofjew die Maurerpranke zückte
Die Wiener Philharmoniker starteten mit Tugan Sokhiev in die männlich dominierte Abosaison. Der Star war mit Pianistin Martha Argerich aber eine Frau
DerStandard.at

Martha Argerichs Spiel ist immer noch so gut wie ihr Ruf (Bezahlartikel)
Wie viel Fingerfertigkeit und Feuer noch in der großen 84-jährigen Pianistin stecken, demonstrierte sie am Sonntag im Musikverein: Ihre Tempi erinnerten an eine furiose Einspielung vor fast 60 Jahren.
DiePresse.com

Rachlin dirigiert temporeich-beschwingt Grieg und Dvořák (Bezahlartikel)
Trotz Schneller-Werdens präsentierte Julian Rachlin dynamisch das Abschlussprogramm des Herbstgoldfestivals am Sonntag in Wien.
Kurier.at

Das „Theater im Prater“ soll als Musicalbühne ab 2027 laufen
Die ATG Entertainment präsentierte die Architekturpläne für das neue Theater im Wiener Prater mit 1.800 Plätzen. Die Vereinigten Bühnen seien kein Konkurrent.                                                            DerStandard.at

Um 100 Millionen Euro
Wien baut Musical-Tempel für „richtig große Shows“ – Wien wird schon bald um eine Top-Bühne reicher sein. Das neue Theater im Prater soll alle Stückeln (und Stücke) spielen. Am Montag wurden das Design und erste Details präsentiert. Schon im November 2027 soll es hier „Bühne frei“ heißen.
krone.at

Schloss Hof
Wie zu Zeiten Maria Theresias: Opernfest in Schloss Hof
Bernd R. Bienert, Intendant des Teatro Barocco, kombiniert heuer Glucks „Le cinesi“ und Bonnos „Il vero omaggio“. Ein Fest für Freunde authentischer Operninterpretation.
DiePresse.com

Teatro Barocco auf Schloss Hof: Historischer Zauber einer alten Operntradition (Bezahlartikel)
Zwei Opernraritäten auf: „Le Cinesi“ von Christoph Willibald Gluck und „Il vero omaggio“ von Giuseppe Bonno in historischer Aufführungspraxis.
Kurier.at

Salzburg
Kritik zu „Don Giovanni“ am Salzburger Landestheater: Wer hat Angst vorm alten weißen Mann? (Bezahlartikel)
Pastellfarben, Schulterpolster und toxische Männlichkeit: Am Salzburger Landestheater treibt Don Giovanni in den 1980ern sein Unwesen.
SalzburgerNachrichten.at

Landestheater: Not just a Club
Einfallsreich ist er, das muss man Don Giovanni lassen. Für die Canzonetta Deh, vieni alla finestra krallt er sich einen Straßenmusikanten, wirft eine Münze in den Fernsprecher und schmachtet die Dame, die zu sehen Mozart/Da Ponte ihm und uns ja leider vorenthalten, telefonisch an.
DrehpunktKultur.at

Berlin
»Parabola and Circula«: Übermächtige Musik
Beim Berliner Musikfest wurde die lange verschollene Oper des jüdisch-amerikanischen Komponisten Marc Blitzstein uraufgeführt
juedische-allgemeine.de

Bauhaus-Oper „Parabel und Kreis“ beim Musikfest Berlin (Podcast)
Das Musikfest Berlin feierte am Sonntagabend die Uraufführung von „Parabel und Kreis“- ein Highlight des Bauhaus-Wochenendes
inforadio.de

Musik aus dem Bauhaus: Liebesgeschichte zwischen Parabel und Kreis (Bezahlartikel)
Das Projekt „Bauhaus Music“ beim Musikfest. Die kubistische Oper „Parabola and Circula“ erlebt ihre Uraufführung, Marc Blitzstein und George Antheil zeichnen Verbindungen in die USA nach.
Tagesspiegel.de

Deutsche Oper bekommt drei neue musikalische Leiter
Die Deutsche Oper bekommt statt eines neuen Chefdirigenten gleich drei neue musikalische Leiter. Titus Engel, Maxime Pascal und Michele Spotti sollen als Kollektiv arbeiten. Titus Engel wird Conductor in Residence, Pascal und Spotti werden Principal Guest Conductors. Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson (li.) sprach von einem „bahnbrechenden“ Modell.
bz-berlin.de

Jesus, der hochwertige Crowdpleaser
Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ wird in einem Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof inszeniert und trifft damit den Ton.
taz.de

München
Marode Konzertsäle und Opernhäuser in Bayern. Dauerbaustelle Kultur
Ob Staatstheater Augsburg oder Gasteig München: In Bayern müssen gerade viele Kulturbauten saniert werden. Das dauert lang und kostet viel. Ein Überblick über die Großbaustellen für Musiktheater und Konzerte.
BR-Klassik.de

Chemnitz
Oper über die frühe DDR: Suff und Schaukel (Bezahlartikel)
Im Chemnitzer Kulturhauptstadtjahr kürzen Ludger Vollmer und Jenny Erpenbeck das Romanfragment „Rummelplatz“ von Werner Bräunig zur Oper. Wie fangen sie die von ihm beschriebene Stimmung zwischen DDR-Gründung und dem 17. Juni 1953 ein?
FrankfurterAllgemeine.net

Dortmund
Im Spiegelsaal
Das gesellschaftliche Brodeln, der sich ankündigende Epochenbruch von Mozarts „Le nozze di Figaro“ glimmen in der Regie von Vincent Boussard allenfalls auf. Dafür kann der neue GMD Jordan de Souza an die besten Zeiten des Hauses anknüpfen.
concerti.de

Hamburg
Kundgebung gegen Vertrag für neue Oper in Hamburg
Die geplante Kühne-Oper steht vielfach in der Kritik. Mit einer Kundgebung ruft die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes nun gegen die Vertragsunterzeichnung für das Prestige-Projekt auf. Denn der Stifter, Klaus-Michael Kühne, verweigere die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit seiner Firma.
ndr.de

Ulm
Keine Minute langweilig: „Idomeneo“ von Wolfgang Amadeus Mozart am Theater Ulm
Dem Theater Ulm gelingt mit der Oper „Idomeneo“, inszeniert von Opernsänger Kobie von Rensburg, eine der klügsten Mozart-Aufführungen seit Langem im Südwesten. Musikalisch ist es eine Feier, das Ensemble ist großartig. Unbedingt hinfahren!
swr.de

Kontinuität: Saisoneröffnung mit Sol Gabetta und Paavo Järvi in der Tonhalle Zürich
Neustart im Zeichen der Kontinuität: Mit dem Konzert vom Mittwoch begann die 158. Saison der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, das zwölfte Amtsjahr der Intendantin Ilona Schmiel und das siebente Amtsjahr von Music Director Paavo Järvi. Erst seit einem halben Jahr im Boot sitzt Hedy Graber, die Martin Vollenwyder im Präsidium der Tonhalle-Gesellschaft abgelöst hat. Kontinuität herrscht auch programmatisch durch die Weiterführung der jährlich wechselnden Positionen eines Creative Chair und eines Fokus-Künstlers. In der Saison 2025/26 sind dies der britische Komponist, Dirigent und Pianist Thomas Adès sowie die in der Schweiz lebende Cellistin Sol Gabetta.
bachtrack.com/de

Saisoneröffnung des Tonhalle-Orchester Zürich
opernmagazin.de

Luzern
Lucerne Festival: „Les Adieux“ – Ein Abschiedsfest für Michael Haefliger
Wie ehrt man einen derart erfolgreichen Intendanten wie Michael Haefliger, welcher über ein Viertel-Jahrhundert die Geschicke des Lucerne Festival, einem der größten Musikfestivals der Welt, mit größtem Engagement, mutigen neuen Ideen und Energie zu großem Erfolg geführt hat? Das haben sich seine Mitarbeiter, Freunde und Wegbegleiter sicher lange überlegt und an diesem Abschiedsfest ein Programm voller Musik, Performance und Reden, welches genau so vielseitig war, wie die Persönlichkeit des Gefeierten.
opernmagazin.de

Bern
Puccinis «Manon Lescaut» in Bern – Eine geschmacklose Horrorshow
Vergewaltigung, Mord und eine Hinrichtung: Blankes Entsetzen statt grosser Emotionen bei der Premiere von Giacomo Puccinis Frühwerk «Manon Lescaut» im Stadttheater Bern. Regisseurin Anna Bergmann versetzt die tragische Liebesgeschichte in eine dystopische und patriarchale Zukunft, in denen Frauen zu Gebärmaschinen degradiert werden. Obschon die Solisten tapfer dagegen ansingen und es aus dem Graben donnert, können sie den Schrecken auf der Bühne nicht tilgen.
plattformj.ch

Jubiläum
„Man muss gefährlich leben“
Helmut Lachenmann lässt sich mit jedem Werk auf ein neues Abenteuer ein. Im November feiert der Meister der experimentellen Musik seinen 90. Geburtstag.
concerti.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Steel and sparks: Stikhina, Tézier and Tetelman outstanding in Wallmann’s classic Vienna Tosca
„… this was an outstanding performance, with no sense of routine, even in this 663rd outing. Staatsoperndirektor Bogdan Roščić replaces Wallmann’s staging at his peril.“
bachtrack.com/de

Budapest
Director/conductor Iván Fischer’s Don Giovanni is the yardstick to measure all other productions of the opera
seenandheard-international.com

Bukarest
French children’s classics are brought to life by incandescent visuals at the Enescu Festival
seenandheard-international.com

London
The Sicilian Vespers at the Royal Ballet and Opera House review: Joyce El-Khoury is outstanding
Daniel Dooner’s revival of the Stefan Herheim production of Verdi’s opera is a timely call to stand up to tyranny
standard.co.uk.

The Sicilian Vespers review – plot and theatrical panache collide in Verdi’s Parisian reinvention
TheGuardian.com

Lavish gone lacklustre: diminishing returns in The Royal Opera’s Sicilian Vespers
bachtrack.com/de

Jakub Hrůša and Friends in Concert, Royal Opera review fleshcreep in two uneven halves    Bartók kept short, and a sprawling Dvořák choral ballad done as well as it could be
theartsdesk.com

Jansen, LSO, Pappano, Barbican review – profound and bracing emotional workouts   Great soloist, conductor and orchestra take Britten and Shostakovich to the edge
theartsdesk.com

Los Angeles
A vibrant West Side Story opens the opera season in Los Angeles
seenandheard-international.com

Feuilleton
Q & A: Franco Fagioli on Velluti, Bel Canto & Discovering the Works of Paolo Bonfichi, Giuseppe Nicolini, and Francesco Morlacchi
operawire.com

Recordings
Angela Gheorghiu, Magdalena Kožená, Sabine Devieilhe, Brian Mulligan, Jennifer Holloway & Gaëlle Arquez Lead New CD/DVD Release
operawire.com

Ballet / Dance

Review: JOFFREY BALLET CARMEN at Lyric Opera Of Chicago Production runs through September 28
broadwayworld.com

Review: Michael Keegan-Dolan’s How to be a Dancer in Seventy-Two Thousand Easy Lessons
gramilano.com

Dutch National Ballet is on solid ground with season opener Monument
bachtrack.com/de

Sprechtheater

Wien
Aufbahrung und Trauerzug: Wien nimmt von Claus Peymann Abschied

Publikum, Ensemble und Weggefährten verabschiedeten sich am Montag von dem am 16. Juli verstorbenen ehemaligen Burgtheaterdirektor
DerStandard.at

Stuttgart
Innovationslabor Zukunft: Humorvolles Experiment mit Kafkas „Verwandlung“ in Stuttgart: Regisseur Weermann holt die KI auf die Bühne
Es ist wie noch so oft, wenn die KI uns etwas Kreatives ausspucken soll: auf den ersten Blick sieht es stimmig aus, auf den zweiten ist da etwas nicht ganz richtig. Die kritische Debatte welche Rolle die KI  spielen könnte, … was die KI da ausspuckt, hat oft großen komödiantischen Wert – aber sobald es in die Tiefe geht und echte Emotionen verhandelt werden sollen, stößt sie an ihre Grenzen. Wenn man was möchte, was einen neuen Gedanken aufmacht, muss man schon selbst die Idee haben. KI setzt dann um – oder versucht es zumindest.  So schnell wird die KI das Theater nicht übernehmen.
swr.de

Landestheater Linz
Theater im Gerichtssaal: Eichmann wird überführt (Bezahlartikel)
krone.at

Frankfurt
„Antigone“ in Frankfurt: Wenn die Welt zerbröselt (Bezahlartikel)
Totengewisper und Wahn der Macht: Selen Kara inszeniert in Frankfurt eine klassische „Antigone“ mit modernen Passagen. Und fragt dabei, was wir den Machtmenschen von heute entgegensetzen können.
FrankfurterAllgemeine.net

Politik

Teurer New-York-Trip: Babler muss alles offenlegen
Sich in dieser Causa unsichtbar machen und keine Fragen der Medien beantworten – definiert Andreas Babler (SPÖ) so das Wort Transparenz? Der Vizekanzler schweigt zu den Kosten seiner New-York-Reise vehement. Die FPÖ zwingt den Sozialdemokraten per parlamentarischer Anfrage nun zu Antworten. Selbst über die Kosten der Minibar. Er hat Notenblätter übergeben. Er hat mit einer Senatorin über leistbares Wohnen gesprochen. Er hat sich an eine Laterne gelehnt. Mehr aber darf die Bevölkerung über Bablers ominösen New-York-Trip nicht erfahren. Der Vizekanzler schweigt zu den Ausgaben, ob er Business oder Holzklasse geflogen ist, wo gespeist wurde, nichts will der SPÖ-Chef beantworten. Auch auf „Krone“-Anfrage wird nicht ein einziger Euro-Betrag genannt.
krone.at

 

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 23. SEPTEMBER 2025)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 23. SEPTEMBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

BAYERISCHE STAATSOPER: ES GEHT WIEDER LOS!

bay

Liebe Besucher:innen,
haben Sie uns vermisst? Wir jedenfalls freuen uns schon sehr auf Sie und die ersten Vorstellungen nach der Sommerpause. Während die Bayerische Staatsoper und das Bayerische Staatsorchester derzeit auf Gastspielreise in Japan und China unterwegs sind und das Bayerische Staatsballett in Barcelona gastiert, können Sie das Tournee-Leben auf unseren Social-Media-Kanälen hautnah mitverfolgen.

Auch in München geht es bald wieder los: Freuen Sie sich auf konzertante Aufführungen von Wolfgang Amadeus Mozarts Le nozze di Figaro und Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos im Herkulessaal. Ein besonderes Highlight erwartet Sie mit dem Oper für alle BMW Classics Konzert im BMW-Park. Ab Mittwoch, den 24. September 2025, können Sie sich dafür Ihre kostenlose Eintrittskarte sichern.
 
Herzliche Grüße
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper

„LE NOZZE DI FIGARO“ – KONZERTANT ab 12.10.

Raffinierte Intrigen, unerfüllte Begierden und ein schier endloses Spiel voller Täuschungen und Enthüllungen – erleben Sie Avery Amereau, Joelle Harvey, Julia Kleiter, Konstantin Krimmel und Erwin Schrott in den Hauptpartien eines der größten Meisterwerke von Wolfgang Amadeus Mozart. Am Pult entfacht Stefano Montanari mit dem Bayerischen Staatsorchester die ganze emotionale Wucht dieser Oper.

MEHR DAZU

ARIADNE AUF NAXOS“ – Konzertant ab 15.10.

Ein Aufeinandertreffen von erhabener Kunst und mitreißender Unterhaltung: Was geschieht, wenn beides zugleich auf die Bühne drängt – getrieben vom Willen eines reichen Auftraggebers? Und liegt nicht gerade in diesem Wechselspiel von Lachen und Weinen das wahre Spiegelbild unseres Lebens?
Erleben Sie Richard Strauss’ unverwechselbaren Klang mit Catriona Morison, Michael Nagy, Krassimira Stoyanova und Caroline Wettergreen in den Hauptrollen – unter der musikalischen Leitung von Daniele Rustioni.

MEHR DAZU ____________________________________________________________________________________________

Pressekonferenz der Mailänder Scala in der Italienischen Botschaft in Wien-Palais Metternich.

„Jedem Neuanfang wohnt auch ein Zauber inne!“

Teatro alla Scala di Milano - Opera, balletto e concerti - Teatro alla Scala

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Paolo Besana (Kommunikationsdirektor der Mailänder Scala), Fortunato Ortombina (Intendant der Mailänder Scala), Giovanni Pugliese (Italienischer Botschafter in Wien) © Teatro alla Scala

In der Italienischen Botschaft in Wien, im eindrucksvollen Ambiente des geschichtsträchtigen Palais Metternich im dritten Wiener Gemeindebezirk, fand in Anwesenheit zahlreicher eingeladener Medienvertreter, Exzellenzen, wie u.a. Mag. Dr. Michael Macek-Drašković und Künstlern, wie u.a. KS Clemens Unterreiner, sowie dem Kommunikationsdirektor der Scala, Paolo Besana,  die Programmpräsentation 2025/2026 der Mailänder Scala statt. Nach Begrüßungsworten des Italienischen Botschafters in Wien, Giovanni Pugliese, stellte der neue Intendant der Mailänder Scala, Fortunato Ortombina, seine erste Saison an der Scala vor.

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Fortunato Ortombina (Der neue Intendant der Mailänder Scala) © Teatro alla Scala

Eröffnet wird die Saison am 7. Dezember 2025 mit „Lady Macbeth von Mzensk“ von Dmitri Schostakowitsch, M.L. Riccardo Chailly, Inszenierung: Vasily Barkhatov; Neue Produktion Teatro alla Scala; Folgevorstellungen 10., 13., 16., 19., 23., 30. Dezember 2025. Weiters „Götterdämmerung“ von Richard Wagner 1., 4., 8., 12., 17. Februar 2026, M.L. Alexander Soddy (1., 4., 8.2.26), Simone Young (12., 17.2.26), Inszenierung: David McVicar; Neue Produktion des Teatro alla Scala. Mit Klaus Florian Vogt (Siegfried), Günther Groissböck (Hagen), Camilla Nylund (Brünnhilde)… „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner; 1., 3., 5., 7. März 2026 (I Zyklus); 10., 11., 13., 15. März 2026 (II Zyklus); M.L. Alexander Soddy (I Zyklus)/ Simone Young (II Zyklus), Inszenierung: David McVicar; Orchester und Chor des Teatro alla Scala; Produktion Teatro alla Scala. „Das Rheingold“ 1., 10. März 2026; Michael Volle (Wotan), Andrè Schuen (Donner), Norbert Ernst (Loge)… „Die Walküre“ 3., 11. März 2026; Stanislas de Barbeyrac (Siegmund), Günther Groissböck (Hunding), Michael Volle (Wotan), Elza van den Heever (Sieglinde), Camilla Nylund (Brünnhilde), Okka von der Damerau (Fricka). „Siegfried“ 5., 13. März 2026; Klaus Florian Vogt (Siegfried), Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Mime), Michael Volle (Der Wanderer/ Wotan), Ólafur Sigurdarson (Alberich), Camilla Nylund (Brünnhilde), Ain Anger (Fafner), Christa Mayer (Erda). „Götterdämmerung“ 7., 15. März 2026; Klaus Florian Vogt (Siegfried), Günther Groissböck (Hagen), Russell Braun (Gunther), Johannes Martin Kränzle (Alberich), Camilla Nylund (Brünnhilde), Olga Bezsmertna (Gutrune/ Dritte Norn).

„Turandot“ von Giacomo Puccini, 1., 8., 9., 11., 12., 14., 18., 21., 24., 29. April 2026; M.L. Nicola Luisotti, Inszenierung: Davide Livermore; Orchester und Chor des Teatro alla Scala, Kinderchor der Akademie Teatro alla Scala; Produktion Teatro alla Scala; Anna Pirozzi/ Ewa Plonka (Turandot), Roberto Alagna/ Angelo Villari (Calaf)… „Pelléas et Mélisande“ von Claude Debussy, 22., 26., 30. April; 3., 6., 9. Mai 2026; M.L. Maxime Pascal, Inszenierung, Bühnenbild, Kostüme und Licht: Romeo Castellucci; Orchester und Chor des Teatro alla Scala; Neue Produktion Teatro alla Scala; Bernard Richter (Pelléas), Sara Blanch (Mélisande)… „Nabucodonosor“ von Giuseppe Verdi, 16., 19., 22., 26., 29., 31. Mai; 4., 6., 9. Juni 2026; M.L. Riccardo Chailly, Inszenierung: Alessandro Talevi; Orchester und Chor des Teatro alla Scala; Neue Produktion Teatro alla Scala; Luca Salsi/ Dimitri Platanias (Nabucodonosor), Anna Netrebko (Abigaille)… „Carmen“ von Georges Bizet, 8., 10., 12., 16., 18., 20., 22., 23., 25., 27. Juni 2026; M.L. Myung-Whun Chung, Inszenierung: Damiano Michieletto; Orchester und Chor des Teatro alla Scala, Kinderchor der Akademie Teatro alla Scala; Neue Produktion Teatro alla Scala. In Zusammenarbeit mit dem Royal Opera House Covent Garden, Teatro Real, Madrid. Vittorio Grigolo/ Matthew Polenzani (Don José), Giorgi Manoshvili/ Nicolas Courjal (Escamillo), Clémentine Margaine/ Stéphanie d‘Oustrac (Carmen). „Lucia di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti, 26., 30. Juni; 3., 6., 9., 14., 17. Juli 2026; M.L. Speranza Scappucci, Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Yannis Kokkos; Orchester und Chor des Teatro alla Scala; Produktion Teatro alla Scala; Boris Pinkhasovich (Lord Enrico Ashton), Rosa Feola (Miss Lucia), Pene Pati (Sir Edgardo di Ravenswood)…

„L’elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti, 5., 8., 10., 12., 14., 16. September 2026; M.L. Marco Alibrando, Inszenierung: Maria Mauti; Solisten der Ausbildungsakademie für Opernsänger des Teatro alla Scala; Orchester und Kinderchor der Akademie Teatro alla Scala; Neue Produktion Teatro alla Scala. „La Traviata“ von Giuseppe Verdi, 19., 23., 26., 28., 30. September; 2., 3., 6., 8., 10., 12., 15. Oktober 2026; M.L. Michele Gamba, Inszenierung: Liliana Cavani; Orchester und Chor des Teatro alla Scala, Ballett des Teatro alla Scala; Produktion Teatro alla Scala; Nadine Sierra (Violetta), Piero Pretti/ Iván Guillermo Ayón Rivas (Alfredo Germont), Boris Pinkhasovich/ Amartuvshin Enkhbat (Giorgio Germont)… „Faust“ von Charles Gounod, 20., 24., 27., 29. Oktober; 3., 5., 8. November 2026; M.L. Daniele Rustioni, Inszenierung: Johannes Erath; Neue Produktion Teatro alla Scala. In Zusammenarbeit mit dem Palau de les Arts Reina Sofía, Fundació de la Comunitat Valenciana und Staatsoper Unter den Linden. Orchester und Chor des Teatro alla Scala. Marina Rebeka (Marguerite), Alex Esposito (Méphistophéles), Vittorio Grigolo (Faust), Marcela Rahal (Siébel).

Außerdem bietet die Mailänder Scala hochkarätige Orchesterkonzerte, Liederabende, Ballettaufführungen, Konzerte mit großen Pianisten und Aufführungen für Kinder und Familien an. Für weitere detaillierte Informationen ist die Homepage der Mailänder Scala www.teatroallascala.org sehr zu empfehlen. Weiters die Kontakte: Theaterkartenbüro: Largo Ghiringhelli, I-Milano (Montag-Samstag, 13-18 Uhr). Infotel und Kundenbetreuung +39 02 72 003 744

Eine überaus hochkarätige, sehr informative Präsentation in gediegener, freundschaftlicher Atmosphäre, welche die neue Saison an der Mailänder Scala mit großer Spannung erwarten läßt!

Marisa Altmann-Althausen

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Stadttheater Klagenfurt: Juan Diego Flórez – Galakonzert

21. November 2025, 19.30 Uhr im Stadttheater Klagenfurt

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Juan Diego Flórez © Gregor Hohenberg – Sony Music Entertainment

Das Stadttheater Klagenfurt präsentiert erneut einen Superstar der Opernwelt: Juan Diego Flórez kommt am 21. November 2025 nach Klagenfurt.

Juan Diego Flórez gilt längst als einer der führenden Tenöre unserer Zeit. Mit seinem Charisma und seiner leidenschaftlichen Ausdruckskraft begeistert er auf den bedeutendsten Bühnen der Welt ebenso wie mit seinen gefeierten Aufnahmen. Jeder seiner Auftritte wird zu einem Erlebnis von außergewöhnlicher Intensität.

Das Publikum darf sich auf mitreißende Interpretationen von Liedern und Arien von Rossini, Donizetti, Massenet und Verdi freuen. Bei den Zugaben greift der Startenor gerne selbst zur Gitarre – und schenkt damit ein unvergessliches Konzerterlebnis voller musikalischer Höhepunkte. Begleitet wird er vom renommierten Pianisten Vincenzo Scalera.

Nach der großartigen Elīna Garanča und dem herzerfrischenden Sir Bryn Terfel kommt nun ein weiterer  Weltklassesänger auf der Höhe seines Könnens: erst kürzlich habe ich ihn in der Staatsoper erleben dürfen. Dieses  Erlebnis will ich nicht ungeteilt wissen.

Aron Stiehl, Intendant Stadttheater Klagenfurt
Der Kartenverkauf startet am 23. September 2025 um 9 Uhr.
Tickets Euro 99,- I Euro 129,- I Euro 149.-
Theaterkasse +43 (0) 463 54 0 64,

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HERBSTGOLD – Festival 2025 begeistert mit musikalischer Ekstase und künstlerischer Vielfalt
Fünf ausverkaufte Konzerte und eine Auslastung von 97 % – das Festival begeistert mit internationaler Strahlkraft

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Herbstgold 2025 © wearegiving.jpg

Das HERBSTGOLD – Festival 2025 im Schloss Esterházy in Eisenstadt zieht eine eindrucksvolle Bilanz: Mit einer Auslastung von 97 Prozent und fünf ausverkauften Konzerten bestätigte das Festival seine Rolle als kultureller Leuchtturm im Burgenland und darüber hinaus. Unter dem diesjährigen Motto „Ekstase“ präsentierte HERBSTGOLD ein vielfältiges Programm mit international renommierten Künstlerinnen, Künstler und Ensembles.

Hochkarätiger Auftakt und musikalische Höhepunkte

Den Festivalauftakt gestalteten Sir András Schiff und das Chamber Orchestra of Europe mit zwei Klavierkonzerten von Mozart und Serenaden von Dvořák – ein Abend voller Kontraste, Intimität und orchestraler Fülle. Weitere Highlights waren:

•    Jean-Guihen Queyras mit dem BBC Philharmonic
•    Das Janoska Ensemble mit dem Wiener KammerOrchester
•    Janine Jansen mit dem Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Julian Rachlin
•    Ein berührender Liederabend mit Florian Boesch
•    Innovative Jazz-Formate wie Splits & Circles
•    Der literarisch-musikalische Auftritt von John Malkovich
•    Das humorvoll-virtuose Duo Igudesman & Joo mit Best Of – The Final Nightmare Music

Stimmen zum Festival

„Ich bin zutiefst dankbar für den Erfolg des diesjährigen HERBSTGOLD – Festivals. Es war bewegend zu erleben, wie unser Motto Ekstase Wirklichkeit wurde – in musikalischen Momenten, die Klang und Seele miteinander verschmolzen“, so Julian Rachlin, Intendant des Festivals.

Rico Gulda, Generalintendant der Esterhazy Privatstiftung, ergänzt: „Das HERBSTGOLD – Festival ist ein zentraler Bestandteil unseres Kulturprogramms. Die Resonanz zeigt, wie stark Kunst und Kultur in der Region und darüber hinaus verankert sind.“

Kunst im Schlosspark: sinnliche Erfahrungen und historische Bezüge

Neben der Musik spielte auch die Bildende Kunst eine zentrale Rolle. Zwei eigens für HERBSTGOLD konzipierte Installationen verwandelten den Schlosspark in einen Ort der sinnlichen Erfahrung:

•    „Diesseits des Himmels“ – Fahnenwerk von Christian Kosmas Mayer
•    „Brücke mit zwei Wegen“ – begehbare Skulptur von Kasia Fudakowski

Die Ausstellung „Die Erde halten. Hofgärtner in Eisenstadt“ im historischen Gärtnerhaus schlug eine Brücke zwischen Natur, Geschichte und Gegenwart.
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Ausblick auf HERBSTGOLD 2026: Zwischen Welt und Einsamkeit

Poetisches Leitmotiv und internationale Künstlerinnen und Künstler setzen neue Akzente
Das HERBSTGOLD – Festival 2026 steht unter dem poetischen Motto „Zwischen Welt und Einsamkeit“, inspiriert von einem Vers Friedrich Rückerts. Der Titel verweist auf eine tief menschliche Erfahrung: das Spannungsfeld zwischen Zugehörigkeit und Rückzug, zwischen dem Lärm der Welt und der Stille des Alleinseins. Gerade in einer Zeit, in der wir scheinbar ständig verbunden und doch oft einsam sind, gewinnt dieses Thema neue, bewegende Aktualität.

Erste Künstlerinnen und Künstler für 2026 bestätigt
Das Festivalprogramm 2026 verspricht erneut musikalische Sternstunden mit internationalen Größen:
•    Ian Bostridge
•    Rolando Villazón
•    Gabriela Montero
•    Bamberger Symphoniker
•    Chamber Orchestra of Europe

HERBSTGOLD 2026 wird erneut zeigen, wie Musik, Kunst und kultureller Dialog Menschen verbindet und inspiriert.
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attitude – Dance-platform: „Giselle“ (or „The beginning of a new era for the Vienna State Ballet“), revisited: Vienna State Ballet, Sep. 19th, 2025.

Trenary triumphs in her Vienna Début.

Foreword: Unprecedentedly this is a review that contains nearly no references to Ballet as a technique; therefore, no technical achievements will be mentioned, as I sometimes, when necessary, will do. This evening meant a great deal to me. In a completely different way.

giser© Ricardo Leitner

https://www.attitude-devant.com/blog/2025/9/22/giselle-or-the-beginning-of-a-new-era-for-the-vienna-state-ballet-revisitedvienna-state-ballet-sep-19th-2025

Ricardo Leitner / attitude

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schoepfblog – Programm der 39. Kalenderwoche vom 22.09.2025 bis zum 28.09.2025

Rückblick Sonntag:
Musik: Das Tiroler Landestheater eröffnete die Saison 2025/26 mit der Oper „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. (Thomas Nußbaumer)

Montag:
Apropos:  Trotz aller Unkenrufe: Zum Modell der Demokratie westlicher Prägung gibt es keine denkbare bessere Alternative. (Alois Schöpf)

Dienstag:
Sterbehilfe:  Für Wolfgang Obermüller, Kämpfer der ersten Stunde für eine Liberalisierung der Sterbehilfe, ist die derzeitige Gesetzeslage nur ein erster Schritt.
Literatur: Die genaue Betrachtung von Gegenständen erschließt oft eine ganze Zeitgeschichte. Georg Hasibeder über die „Dose“. (Helmuth Schönauer)

Mittwoch:
Literarische Korrespondenz: Dietger Lather antwortet auf Reinhard Walchers Vorwurf der Kopftuchtoleranz und bezweifelt die statistischen Daten des Autors.

Donnerstag:
Zeitgeist: Christoph Themessl macht sich auf die Suche nach der Geschichte des Alleinseins und entwickelt daraus eine Analyse des Amoklaufs.

Freitag:
Theater: Georg Willis um 90 Millionen bewilligte Lernphase für Irene Girkinger am Tiroler Landestheater geht ins letzte Jahr. Wer haftet bei Misserfolg? (Alois Schöpf)

Samstag:
Sterbehilfe: „Meine Mutter ist im Oktober 2016 gestorben. Sie hätte sich die Sterbehilfe gewünscht. Das war damals aber noch nicht möglich.“ (Elias Schneitter)

Sonntag:
Auszeichnungen:  Als Keks wird alles bezeichnet, was als Distinktion auf Brust oder Schulter geheftet wird. Die damit herumrennenden Personen heißen „Kekser“. (Helmuth Schönauer)

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