DIE FREITAG-PRESSE – 26. SEPTEMBER 2025

DIE FREITAG-PRESSE – 26. SEPTEMBER 2025

Ève-Maud Hubeaux, Piotr Beczała, Saioa Hernández © Bernd Uhlig / Opéra national de Paris

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE –
26. SEPTEMBER 2025

Paris
Aida in Paris: Wann wird endlich wieder ein gelernter Opernregisseur engagiert?
Als erste Neuinszenierung der Saison 2025/2026 kann man an der Opéra Bastille in Paris “Aida” von Giuseppe Verdi erleben. In einer von den Salzburger Festspielen übernommenen Produktion von Shirin Neshat singen Saioa Hernández, Ève-Maud Hubeaux und Piotr Beczała, unter der Leitung von Michele Mariotti mit guten, festen Stimmen die fatale Liebesgeschichte. Die zum Saisonanfang an der Opéra Bastille gezeigte Produktion ist eine Übernahme der Inszenierung der Fotografin und Publizistin Shirin Neshat von den Salzburger Festspielen aus dem Jahre 2017, die allerdings für Paris neu überarbeitet wurde. An der visuellen Konzeption hat sich nicht viel geändert. Mittelpunkt des Bühnenbildes von Christian Schmidt ist ein riesiger, sich drehender Würfel, zu einer Seite hin offen, auf den Shirin Neshat in verschiedenen Momenten der Oper ihre Videos projiziert.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Wien
Neuer Aufsichtsrat für Wiener Festwochen – Die Unternehmensberaterin Gundi Wentner übernimmt den Vorsitz von Rudolf Scholten
Die Wiener Festwochen haben einen neuen Aufsichtsrat. Wie die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Donnerstag bekanntgab, übernimmt die Unternehmensberaterin Gundi Wentner den Vorsitz und löst damit Rudolf Scholten ab. „Mit Kompetenz, großer Leidenschaft für die Kunst und seinem Einsatz hat er die Wiener Festwochen professionell und klug begleitet“, dankte Kaup-Hasler. Weiters im neuen Aufsichtsrat vertreten sind Matthias Pees (Intendant der Berliner Festspiele), Christina Schwarz (Kaufmännische Direktorin des Wien-Museums), der Rechtsanwalt Alfred J. Noll sowie Kaup-Haslers Referent Arne Forke
DerStandard.at

Wien/Staatsoper
Do., 25. September 2025: Giacomo Puccini, Tosca
Bekanntlich stellen sich außergewöhnliche Begebenheiten im Leben dann ein, wenn man sie nicht erwartet, und so war es auch heute. Während zum 664. Mal der erste „Tosca“-Akt in der (gerüchtehalber bereits angezählten, aber das ist kein sicheres Wissen) Inszenierung von Margarete Wallmann (Bühne und Kostüme von Nicola Benois) über die Staatsopernbühne ging, fühlte ich mich wie in einer durchschnittlichen Repertoireaufführung, aber dass die erste Pause nicht und nicht endete, ließ mich leicht unlocker werden…
forumconbrio.com

Wien/Staatsoper
Ein umjubeltes Sängerfest krönt den Wiener Tannhäuser zum Erfolg
Dank einer Reihe an gefeierten musikalischen Leistungen wird der Wiener Tannhäuser zu einem stimmig umjubelten Erfolg, während Lydia Steiers oberflächlich lebhafte Regie kaum über ein paar interessante Ideenschnipsel raus kommt. Gesang top, Regie flop: Lohengrin ist also vor Tannhäuser. Wien hat es wohl im Moment nicht mit Wagner-Regie: Auf die völlig sinnfreie Lohengrin-Inszenierung vom letzten Jahr folgt nun ein regelrechter Wirrwarr an nicht zu Ende gedachten Ideenschnipseln in Form von Tannhäuser. Immerhin passiert auf der Bühne etwas, so taumeln im Venusberg vor pompösen Bühnenbildern vier Trapezakrobatinnen von der Decke, während auch der Papst auf einem Balkon auf der freizügigen Varieté-Party weilt. Ein wirkliches Konzept hinter Lydia Steiers bunter Inszenierung war aber leider nicht zu erkennen, so standen diverse Versuche der Normdurchbrechung Seite an Seite mit zahlreichen nicht klar durchschaubaren Charakterisierungen der Hauptrollen.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Wien/Volksoper
Killing Carmen: Bizet auf Abwegen
„Killing Carmen“ nennt sich nun ein neues Opernexperiment: Statt Zigarrenfabrik und Torero-Arena treten Jazz, Flamenco, Western, Musical, Pop und Chanson auf – und mittendrin Bizets unverwüstliche Melodien. Nach ihren Burgtheater-Erfolgen haben Nils Strunk und Lukas Schrenk mit dem französischen Musiker Gabriel Cazes eine mehrsprachige Fortschreibung entworfen, die fragt, warum Carmen seit jeher idealisiert, dämonisiert und schließlich getötet wird. Nach dem Pre-Opening am Donauinselfest folgt am 1.10. die Uraufführung. Katia Ledoux ist Carmen, Anton Zetterholm ihr Don José.
Falter.at

Zürich
Die Oper Zürich glänzt mit einer fulminanten „Manon“
Alles hat bis ins letzte musikalische und inszenatorische Detail gestimmt in dieser fulminanten „Manon“, einer perfekten Wiederaufnahme der Inszenierung, die im April 2019 Premiere hatte. Wieder mit Starbesetzung und einem Orchester in Höchstform. Wie auch an anderen großen Häusern steht Massenets großartige „Manon“ im selben Jahr auf dem Spielplan mit Puccinis „Manon Lescaut“ in der vielfach akklamierten Inszenierung von Barrie Kosky… Und diese Manon war, gemeinsam mit ihrem Partner Benjamin Bernheim, die Sensation dieses Abends, der vom sonst eher spröden Zürcher Opernpublikum mit Standing Ovations gefeiert wurde. Lisette Oropesa war schlicht phantastisch, sie hat diese Aufführung mit ihrer stetigen Bühnenpräsenz getragen – ihre leuchtende Stimme voll innerer Kraft, sie brennt von Selbstzweifeln, die dann umgehend umschlagen in Leidenschaft und spielerische Frivolität…
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Wien/Ehrbar-Saal
5. Internationaler Helmut Deutsch-Liedwettbwerb / Finale
Video – volle Länge (3 Stunden)
Livestream: 5. Internationaler Helmut Deutsch Liedwettbewerb – Finale

Wien
Kammeroper: Reichlich Gelegenheit für Rossini-Liebe zum Saisonauftakt
Eine protofeministische Ikone verkörpert durch eine Sopranistin mit Primadonnenpotenzial: Jubel für Rossinis „L’occasione fa il ladro“ am Wiener Fleischmarkt.
DiePresse.com

Wien/Musikverein
Wiener Philharmoniker bewegen sich mit Tugan Sokhiev auf höchstem Niveau
Das Abonnementkonzert unter Tugan Sokhiev lässt hoffen, dass die restliche Saison auch so brillant wird. Nicht nur dass sich das Orchester auf höchstem Niveau bewegte; mit dieser Weltklassesolistin und dem äußert interessanten Dirigenten Sokhiev reiste man direkt ins musikalische Paradies.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

CD-Besprechung
Thielemanns Wiener „Lohengrin“: Es gibt nichts Richtiges im Falschen
An der Wiener Staatsoper hat man seit Wieland Wagners legendärem „blauen“ Lohengrin von 1965 kein rechtes Glück mit den Regisseuren dieser für das Repertoire so wichtigen Oper. Im Jahr 2024 versuchte sich das Team von Jossi Wieler, Sergio Morabito und der Ausstatterin Anna Viebrock an dem Stück. Über das Resultat breitet man besser den Mantel des Schweigens. Elsa zieht in der Schluss-Szene einen Zombie von Bruder aus dem Wasser, der sie zum Dank dafür mit Lohengrins Schwert ersticht. Das muss reichen, um auch diese Regiearbeit ganz schnell wieder vergessen zu machen. An der Sängerbesetzung wurde freilich nicht gespart, die sechs Solisten kann man durchaus zur Spitzenklasse zählen. Georg Zeppenfeld ist ein altersmilder, stimmlich aber nach wie vor sehr präsenter König Heinrich, ein wenig unstet in der Gesangslinie der Heerrufer des Attila Mokus.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Kammeroper
Rossinis „L’occasione fa il ladro“ als Brüller in der Kammeroper Wien
Marcos Darbyshire inszeniert Rossinis Einakter höchst vergnüglich. Leider treibt Dirigent Pedro Beriso die Sänger zu oft zur Maximallautstärke an
DerStandard.at

Spielzeit-Eröffnung in der Kammeroper: Wenn Rossini Don Giovanni zähmt (Bezahlartikel)
Kurier.at

Musikverein: Buchbinders Gershwin hat Wiener Charme (Bezahlartikel)
Das Orchestre National de France unter Cristian Măcelaru mit Rudolf Buchbinder am Klavier: ein durchwachsener Abend im Goldenen Saal.
DiePresse.com

Hamburg
„Bevor Sie eine Affäre haben: Kommen Sie zu uns“ (Bezahlartikel)
Tobias Kratzer und Omer Meir Wellber übernehmen die Oper in Hamburg. Hier erklären sie, warum sie künftig mehr Yoga und weniger Plácido Domingo wagen wollen.
DieZeit.de

Bürgerschaft: Kritische Töne zu Plänen für neue Hamburger Oper
Hamburgs neues Opernhaus soll auf dem Baakenhöft in der Hafencity entstehen. Die Stadt hatte sich im Februar 2025 mit der Kühne-Stiftung auf den Vertrag für den Neubau geeinigt. Milliardär Kühne will mehrere Hundert Millionen Euro beisteuern. Das Projekt steht in der Kritik, weil Kühnes Speditions- und Logistikfirma Kühne + Nagel nach 1933 für das NS-Regime Möbel und Hausrat verfolgter und ermordeter Juden transportiert hatte.
ndr.de

Zürich
Neue Intendanten sind in der Stadt  (Bezahlartikel)
Am Schauspiel- und am Opernhaus in Zürich hat die neue Saison begonnen. Das Schauspiel muss nach zehn schwierigen Jahren das Vertrauen des Publikums zurückgewinnen, die Oper sich dem Neuen öffnen. Ist das gelungen?
FrankfurterAllgemeine.net

Das Bernhard-Theater darf am Zürcher Sechseläutenplatz bleiben (Bezahlartikel)
Der Standort war wegen des geplanten Ersatzneubaus für den «Fleischkäse» gefährdet. Nun gibt das Opernhaus ein Bekenntnis ab.
NeueZuercherZeitung.ch

Prag
Elias Grandy neuer Chef beim Radiosymphonieorchester Prag
Das Prager Radiosymphonieorchester hat am Mittwoch den deutsch-japanischen Dirigenten Elias Grandy als künftigen Chefdirigenten und Künstlerischen Leiter vorgestellt. Der 43-Jährige tritt zur Saison 2026/27 die Nachfolge von Petr Popelka an, wie das Orchester bei einer Pressekonferenz mitteilte.
backstageclassical.com

Gent
Himmelfahrtskommando – An der Flämischen Oper in Gent muss sich Parsifal jetzt aus einer Flut von Bildern retten (Bezahlartikel)
Wenn man versucht, bei der Beschreibung einer Szene mit einer Überfülle von Einfällen (vulgo: Mätzchen) klarzukommen, mit der in manchen Inszenierungen die Bühne gefüllt wird, dann borgt man sich von der Malerei den Begriff des Horror vacui aus. In der jüngsten Inszenierung von Richard Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ an der flämischen Oper in Gent lässt sich der Begriff sogar in seinem ursprünglichen Sinne anwenden. Weil Regisseurin Susanne Kennedy und Markus Selg, die beide für das Konzept stehen, diese Scheu vor der Leere mit einem bis zum Geht-nicht-mehr vollgestellten (um nicht zu sagen vollgerümpelten) Tableau zu bekämpfen versuchen und das Ganze obendrein mit einem Overkill von dauerflutenden Landschafts-, Struktur- und Fantasievideos verbinden.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Jubiläum
Alice Harnoncourt zum 95. Geburtstag: Geigerin, Managerin und Mutter
Die Karriere des Dirigenten und Pioniers des Originalklangs, Nikolaus Harnoncourt, ist untrennbar mit seiner Frau Alice verbunden. 63 Jahre waren sie verheiratet. Alice Harnoncourt scheute keine Entbehrungen und Schwierigkeiten, die Vision ihres Mannes von einem anderen Klang der klassischen Musik mit ihm in die Tat umzusetzen. Das konnte sie als exzellente Geigerin und dank ihres Temperaments und Selbstbewusstseins. Am 26. September wäre Alice Harnoncourt 95 Jahre alt geworden.
BR-Klassik.de

Tonträger
Mit Bach Mal eben die Welt retten
Der Regisseur Eric Fraad hat das Label »Heresy« gegründet und will mit Bachs Partiten die Welt retten. Ein Podcast.
backstageclassical.com

Links zu englischsprachigen Artikeln

Zürich
A Rosenkavalier in vivid hues opens the Zurich Opera season
bachtrack.com/de

London
Tosca, Royal Opera review –
Ailyn Pérez steps in as the most vivid of divas Jakub Hrůša’s multicoloured Puccini last night found a soprano to match
theartsdesk.com

You shall go to the ball! Behind the scenes at ENO’s La Cenerentola
TheGuardian.com

Tremendous energy and engagement from Igor Levit at Wigmore Hall
bachtrack.com/de

New York
Met’s sumptuous “Turandot” opens strongly with an auspicious soprano debut
Michael Fabiano as Calaf and Angela Meade in the title role of Puccini’s Turandot at the Metropolitan Opera.
newyorkclassicalreview.com

Trinity Church premieres Andrew Yee’s eloquent, moving Trans Requiem
seenandheard-international.com

Philadelphia
Opera Philadelphia celebrates its 50th anniversary with Rossini’s Il viaggio a Reims
seenandheard-international.com

Museum quality
Opera Philadelphia’s Il viaggio a Reims in a nutshell: Hyperactive, confusing, and distracting from (and sometimes for) the singers?
Yes. Imaginative, wildly entertaining, and musically rewarding? Absolutely.
parterre.com

San Francisco
Dead Man Walking in San Francisco
Though one may chafe at the dramatic and musical naïveté of Jake Hegge’s Dead Man Walking, you will admit that it packs a wallop.
operatoday.com

Recordings
CD Review: EuroArts’ ‘Norma
operawire.com

Obituary
Death of leading UK opera director
The inventive and popular director Ian Judge has died at the age of 79.
slippedisc.com

French conductor, 88
The death has been made known of Bernard Thomas, founder of Biarritz Musical Festival, Abbaye de l’Épau Festival, the Paris Chamber Music Festival, Printemps Musical de Poitiers and the Béziers Music Festival.
slippedisc.com

Sprechtheater

Berlin
Theater in Berlin: Wenn jeden Tag der Tod droht
Und am Schluss spenden die Zuschauer fürs Militär: „Die Hexe von Konotop“ des Kiewer Iwan-Franko-Theaters, die erfolgreichste Theaterproduktion der Ukraine, gastiert in Berlin.
FrankfurterAllgemeine.net

Graz
Grazer Publikumsliebling Ernst Prassel 78-jährig verstorben
Das Schauspielhaus Graz trauert um einen Grazer Publikumsliebling: Kammerschauspieler Ernst Prassel ist im Alter von 78 Jahren verstorben, informierte das Schauspielhaus am Mittwoch und bestätigte damit eine Meldung der Kleinen Zeitung. Der vielseitige Mime hat von 1972 bis 2008 am Schauspielhaus gewirkt. Als untreuer Giovanni in Dario Fos und Franca Rames „Offene Zweierbeziehung“ hat er steirische Theatergeschichte geschrieben, betonte das Schauspielhaus.
Kurier.at

Medien

Songcontest in Wien: Geheime Wahl entscheidet über ESC-Ausschluss von Israel
Beim 70. Jubiläums-Song-Contest in Wien steht Israel auf der Kippe: Die EBU lässt geheim über eine mögliche Teilnahme abstimmen. Noch Anfang November sollen die 68 Mitglieder der Europäischen Rundfunkbehörde (EBU) darüber entscheiden, ob Israel beim 70. Song Contest in Wien antreten darf. Am Donnerstagnachmittag wurde dieser Schritt bei einer Aufsichtsratssitzung beschlossen. Der Beschluss sieht eine geheime Wahl vor. Hintergrund sind Drohungen von Sponsoren und Ländern wie Spanien, Irland, den Niederlanden, Slowenien, Island und der BBC, den Wettbewerb im Falle einer israelischen Teilnahme zu boykottieren. Nach dem EBU-Statut wird bei mehr als fünf solcher Boykottandrohungen automatisch geheim abgestimmt.
oe24.at

ORF
Brezinas Detektiv-Fahrrad mit aufgepimpten Lippen: Blick zurück auf „Tom Turbo“
Einfache Geschichten, eindeutige Lösungen und ein bisschen kindgerechte Interaktion mit 111 Tricks. Tom Turbo ist genau der Richtige für den Job. Das findet zumindest der kleine Timon. In der Porzellan-Manufaktur seiner Tante Thekla ist der Nachtwächter ausgefallen, die Not ist groß, doch die Rettung nah. Denn Thomas Brezinas Tom Turbo ist stets zur Stelle, wenn andere verzweifeln. Wenn er nur genug Schmieröl bekommt.
DerStandard.at

Politik

Trump watscht Österreich ab: So reagiert Politik
Dass Österreich am Dienstag Teil der Rede von Donald Trump vor den Vereinten Nationen war, hat doch viele sehr überrascht. Darin verurteilte er etwa die „illegale Migration“. Nun reagierten die heimischen Politspitzen auf die Kritik des US-Präsidenten. Auf welche Zahlen sich Trump genau bezog, blieb vorerst unklar. Laut der Homepage der österreichischen Justizbehörden waren aber mit Stand 1. September 2025 tatsächlich 4.757 von 10.013 „Insassinnen und Insassen“, österreichische Staatsbürger, was einen Anteil von 47,51 Prozent ausmachte. 52,49 Prozent kamen demnach aus anderen EU-Ländern bzw. Nicht-EU-Ländern. Bei knapp zwei Prozent war die Staatsbürgerschaft unbekannt.
krone.at

Österreich
Debatte um Vizekanzler: Bablers Cafeteria-Gate – jetzt kommt alles ans Licht
Während einer hitzigen Debatte zu den EU-Klimazielen blieb Babler der Regierungsbank fern – und sorgte mit einem Cafeteria-Gang für Empörung. Denn die Grünen wollten die Gelegenheit nutzen, um die Regierungsspitze bezüglich der EU-Klimaziele zur Rede zu stellen. Doch von denen war niemand anwesend – Bundeskanzler Christian Stocker und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger befinden sich aktuell in New York. Dass Babler der Debatte fern blieb, war den Grünen ein Dorn im Auge. Doch damit nicht genug, denn Grüne-Abgeordnete Sigrid Maurer soll Babler zuvor im Gang gesehen haben. Er sei zur Cafeteria spaziert, für einen Handshake mit der Abgeordneten hatte er Zeit, heißt es gegenüber „Heute“.
Heute.at

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Unter’m Strich

Österreich
So starb Pilnacek: Neuer Gutachter sieht klare Todesursache
Dr. Peter Gabriel, der Leiter des rechtsmedizinischen Instituts der Sana Kliniken in Duisburg, hat eine eindeutige Meinung zur Todesursache von Ex-Sektionschef Christian Pilnacek. oe24.at

Deutschland
Schauspieler Axel Prahl über Eheprobleme: Seine Frau trennte sich von ihm wegen seiner Tatort-Berühmtheit
Schauspieler Axel Prahl (65) begeistert seit über 20 Jahren die Tatort-Fans. Aber diese Berühmtheit hat auch so seine Schattenseiten, vor allem in Bezug auf das Privatleben.
news.ohmymag.de

Wien
Historische Entscheidung um Lobau-Paukenschlag – der Tunnel wird jetzt doch gebaut
Seit Jahrzehnten herrschte Uneinigkeit darüber – am Donnerstag hat Minister Hanke die Entscheidung verkündet: Der Lobau-Tunnel soll gebaut werden. Der Lobautunnel galt als umstrittenstes Verkehrsprojekt der jüngsten Jahre. Befürworter sehen darin eine dringend benötigte Verkehrsentlastung für Wien und die Ostregion. Gegner warnen vor massiven Umweltschäden, Ex-Klima- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler hatte den Bau des Tunnels Ende 2021 gestoppt.
Heute.at

Österreich
Teuerung wird bleiben: Lebensmittel kosten ein Drittel mehr als Ende 2019
Mit dem Ausbruch der Coronapandemie und dann auch durch die russische Invasion in der Ukraine müssen die Österreicher im Supermarkt richtig tief in die Tasche greifen. Eine Besserung ist in Zukunft leider nicht in Sicht.
krone.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 26. SEPTEMBER 2025)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 26. SEPTEMBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Vor der Premiere der Verkauften Braut an der Wiener Staatsoper

böhm
Schülerinnen und Schüler  des Akademischen Gymnasiums in Prag

Sie zählt zu den bedeutendsten komischen Werken der Opernliteratur: Smetanas „Die verkaufte Braut“. Sie feiert am 28. September 2025 Premiere. So steht es auf der  Webseite der Wiener Staatsoper. Die Wiener Staatsoper, eines der wichtigsten Opernhäuser der Welt, zeigt damit, dass sie das Haus mit dem größten Repertoire ist.

Die verkaufte Braut – eine Oper voller Paradoxe. Mit der  Aufführung an der Wiener Hofoper 1896  feierte diese Oper einen Triumph. Dank Ema Destinnová wurde 1909 in der Metropolitan Opera  Smetanas Verkaufte Braut uraufgeführt. Unter Gustav Mahlers Leitung sang sie hier die Hauptrolle der Mařenka. Diese größe Opernsängerin gilt heute als tschechische Nationalikone, deren Gesangslehrer jedoch Österreicher Thomas Loewe und Marie Loewe-Destinn waren und deren Karriere ohne den deutschen Kaiser nicht möglich gewesen wäre, weil sie  von den Tschechen am National Theater in Prag am Anfang ihrer Karriere abgewiesen wurde. Mit der Verkauften Braut feierten die Tschechen im Jahr 1918 die Geburt eines unabhängigen Staates und die Abspaltung von Österreich-Ungarn. Nicht alle, muss man anmerken. Otto von Habsburg äußerte sich in einem Interview für tschechische Tagespresse Mladá Fronta: „Ich hatte mehrere gute tschechische Freunde. Zum Beispiel Jan Masaryk (Sohn des ersten tschechoslowakischen Präsidenten Tomáš Garrigue Masaryk), den ich als ehrlichen, vernünftigen und sehr gebildeten Mann sehr respektierte. Er war ein Patriot, aber er hatte keine starre Einstellung zur Geschichte wie Edvard Beneš. Jan Masaryk war ein sehr intelligenter Mann, der sich auch für Kunst und Wissenschaft interessierte. Und er war ein ausgezeichneter Pianist. Wie wunderbar er spielte!“…

Gastbeitrag von Nikola Slabáková/ Prag. Zum Beitrag

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Do., 25. September 2025: WIEN (Staatsoper): Giacomo Puccini, Tosca. Streik der Bühnenmaschinerie!

Bekanntlich stellen sich außergewöhnliche Begebenheiten im Leben dann ein, wenn man sie nicht erwartet, und so war es auch heute. Während zum 664. Mal der erste „Tosca“-Akt in der (gerüchtehalber bereits angezählten, aber das ist kein sicheres Wissen) Inszenierung von Margarete Wallmann (Bühne und Kostüme von Nicola Benois) über die Staatsopernbühne ging, fühlte ich mich wie in einer durchschnittlichen Repertoireaufführung, aber dass die erste Pause nicht und nicht endete, ließ mich leicht unlocker werden, schließlich hatte Tézier nicht wirklich fit geklungen. Ich mutmaßte schon, man würde jetzt wieder Oskar Hillebrandt vom Würstelstand am Westbahnhof holen oder als Cavaradossi gar Herbert Lippert aus Bad Vöslau mit Blaulicht in die Oper führen, aber es kam anders: Nach über 40 (!) Minuten Pause trat Bogdan Roščić vor den Vorhang und verkündete, dass es ein Problem gebe, das er nur mit „Es geht nichts.“ beschreiben könne, denn die gesamte Maschinerie streike. Er wolle das Publikum aber nicht nach Hause schicken, daher finde der zweite Akt vor geschlossenem Vorhang statt, zwar in Kostümen, aber ohne Bühnenbild. Wie es sich mit dem dritten Akt verhalte, „wer’ma sehen“. (Es folgten – dem Gelächter des Publikums nach zu schließen – launige Worte, die ich jedoch nicht verstanden habe, weil ein paar Touristen in meiner Umgebung Wirbel machten, bis ich in deren Richtung ein mittellautes „Shut up!“ losließ, dann war Roščićs Ansprache aber schon aus.) Es dauerte noch mehrere Minuten, bis der zweite Akt erklang, und die Sänger machten das Beste aus der Situation.

Forumconbrio.com 
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WIENER STAATSOPER: VERKAUFSSTART DEZEMBER

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 Am Mittwoch, den 1. Oktober um 10 Uhr startet der Verkauf für alle Vorstellungen im Dezember. Sie können die Karten online, aber auch in all unseren → Verkaufsstellen erwerben. 

Der Dezemberspielplan ist nicht nur besonders abwechslungsreich, sondern mit einer Opern-Premiere, zwei Solokonzerten, einer »getanzten« und einer »gesungenen« Fledermaus sowie einem szenischen Rollendebüt von Jonas Kaufmann als Eisenstein, voller Highlights.

Und: In unserer zweiten Spielstätte → NEST- Neue Staatsoper wird es am 31. Dezember erstmals auch ein Silvesterprogramm geben: Elf Musikerinnen und Musiker der Wiener Philharmoniker laden gleich zwei Mal (um 11 Uhr und um 13 Uhr) zu einem besonderen → Silvesterkonzert für Kinder im Alter von 6 – 10 Jahren ein. Ein Konzert, das die Welt von Johann Strauß und seinen Zeitgenossen lebendig werden lässt. Das Orchester moderiert selbst und entführt das junge Publikum spielerisch in die beschwingte Welt des Wiener Walzers. Ein Konzert zum Erleben und Staunen.

Karten für die Konzerte können nicht direkt gebucht werden. Aufgrund der erwartbaren enormen Nachfrage sind die Karten ab 1. Oktober, 10 Uhr, über ein Formular vorbestellbar und werden in Folge bis spätestens 15. Oktober per Los zugeteilt. Nähere Informationen zum Konzert sowie – ab 1. Oktober auch das Formular – finden Sie → hier.

Informationen »Silvesterkonzert für Kinder«

PREMIERE: «FIDELIO»
Nach mehr als einem halben Jahrhundert – genauer nach 55 Jahren – bringt die Wiener Staatsoper eine Neuproduktion von Beethovens (finaler Fassung des) Fidelio. Ein Werk, das sowohl in der Wiener Operngeschichte als auch in jener der Staatsoper eine denkbar große Rolle spielt: Nicht zuletzt, da die im 2. Weltkrieg zerstörte Wiener Staatsoper vor 70 Jahren, am 5. November mit eben diesem Werk wiedereröffnet worden war. Und auch die Aufführungszahlen sprechen für sich: mit mehr als 1.000 Vorstellungen gehört Fidelio zu den populärsten Stücken des gesamten Repertoires.

Regisseur Nikolaus Habjan, der mit dieser Inszenierung sein Hausdebüt gibt, wird sich nicht nur auf die zentralen Themen des Stückes wie Freiheit, Brüderlichkeit, Hoffnung und Liebe konzentrieren, sondern zusätzlich auch auf die zahlreichen Zwischentöne: wie beispielsweise Mitläufertum, die Frage nach der Wichtigkeit von wirtschaftlicher Sicherheit oder menschliche-charakterliche Entwicklungspotenziale.

Musikalisch wurden an der Wiener Staatsoper mit dem Fidelio seit jeher weltweit Maßstäbe gesetzt. Einmal durch die einzigartige Qualität des Orchesters, zu dessen Paradestücken dieses Werk gehört – man denke nur an den obligaten Publikumsjubel nach dem Erklingen der 3. Leonoren-Ouvertüre vor dem Schlussbild – und natürliche durch zahlreiche exemplarische Besetzungen. Bei der aktuellen Premiere wird der ehemalige Generalmusikdirektor des Hauses, Franz Welser-Möst, ans Pult zurückkehren und damit zugleich nach mehr als zehn Jahren erstmals wieder eine Neuproduktion übernehmen. Unter seiner Leitung werden außer Florina Ilie als Marzelline und Daniel Jenz als Jaquino lauter Wiener Rollendebüts zu erleben sein: Malin Byström in der Titelpartie, David Butt Philipp als Florestan, Christopher Maltman als Pizarro, Tareq Nazmi als Rocco und Attila Mokus als Minister.

Die von Direktor Bogdan Roščić moderierte Einführungsmatinee mit zahlreichen Mitwirkenden der Premiere findet am 30. November statt und ist für Sie als Newsletter-Abonnentin oder -Abonnent mit dem Aktionscode Vormittag_NL wie immer kostenlos.
Termine → Fidelio:  13. / 16. / 19. / 22. / 27. & 30. Dezember 2025

Termin → Einführungsmatinee Fidelio
Sonntag, 30. November 2025, 11.00 Uhr
Tickets & Informationen »fidelio «

 »VÊC MAKROPULOS«: MARLIS PETERSEN KEHRT ANS HAUS ZURÜCK 
Tschechische Komponisten spielen in der aktuellen Saison in der Wiener Staatsoper eine wichtige Rolle. Nach der Premiere von Smetanas Verkaufter Braut steht im Dezember die von Regielegende Peter Stein inszenierte Janáček-Oper Věc Makropulos auf dem Spielplan. Der vielleicht etwas sonderbar anmutende Titel Věc Makropulos (Aussprache: Wiez Makropulos, auf Deutsch: Die Sache Makropulos) steht für ein geheimnisvolles Rezept. Ein Rezept, das wohl viele gerne hätten. Ein Rezept, das Unsterblichkeit verleiht. Und da ist man bereits mittendrin: Denn diese Oper ist eine Mischung aus Mystik, Märchen, Zeitreise und einem Schuss Philosophie.

Wie schon bei der Verkauften Braut wird auch hier der bejubelte Dirigent Tomáš Hanus am Pult stehen. In der Rolle der attraktiven und zugleich mysteriösen (337 Jahre alten) Emilia Marty gibt es eine wichtige Rückkehr an die Wiener Staatsoper: Marlis Petersen. Sie ist unbestritten eine der international gefragtesten Singschauspielerinnen, die hier in Wien mit ungemein tiefgehenden Interpretationen begeistern konnte. Auch in der wichtigen Rolle des Jaroslav Prus gibt es ein Wiederhören- und Wiedersehen mit einem bedeutenden Interpreten: KS Bo Skovhus, der an der Wiener Staatsoper mehrfach Aufführungsgeschichte geschrieben hat.

Da diese Rarität nur selten auf den Spielplan steht – zuletzt wurde die Produktion vor zehn Jahren an der Wiener Staatsoper gezeigt – sollte man die Gelegenheit nützen!

Termine → Věc Makropulos: 30. November 2025 (bereits jetzt im Verkauf), 3. & 6. Dezember 2025
Tickets & Informationen »Věc Makropulos «

HOCH LEBE PUCCINI! 
Das große Staatsopern-Repertoire macht es möglich: Im Dezember stehen gleich zwei der beliebtesten Opern Giacomo Puccinis auf dem Spielplan. Zunächst → Madama Butterfly in der atmosphärisch wie inhaltlich bestrickenden Inszenierung des Oscar-Preisträgers Anthony Minghella: Diesmal steht mit Giampaolo Bisanti einer der besten Dirigenten für das italienische Fach am Pult – Italianità pur. In der Titelpartie, als Cio-Cio-San, wird erstmals Eleonora Buratto zu hören sein.

Passend zur Vorweihnachtszeit (einer der Akte spielt am Weihnachtstag) folgt dann → La Bohème, für viele eine der besten Opern überhaupt: Puccinis Genie, mit der er Liebe, Leben, Lebensfreude, Humor, Armut, Verzweiflung, Eifersucht und Hoffnung auf die Bühne bringt, lässt jedenfalls niemanden im Publikum unberührt. In der aktuellen Serie wird das Hauptpaar also der Dichter Rodolfo und die Näherin Mimì von zwei internationalen Publikumslieblingen gegeben: von KS Juan Diego Flórez und Nicole Car.
Termine → Madama Butterfly: 5. / 7. / 9. & 12. Dezember 2025

Termine → La Bohème: 15. / 18. / 21. & 25. Dezember 2025

Tickets & Informationen »Madama Butterfly«
Tickets & Informationen »La Bohème«

 »ELEKTRA«: HOCHKARÄTIG DIRIGIERT, HOCHKARÄTIG BESETZT
Als der britische Dirigent Alexander Soddy 2020 zum ersten Mal Richard Strauss’ → Elektra an der Wiener Staatsoper dirigierte, blieb selbst langjährigen Opernfreunden der Mund offenstehen – ehe sie in Begeisterungsstürme ausbrachen. Spätestens seit damals gilt Soddy auch in Wien als einer der wichtigsten Dirigenten der Gegenwart. Im Grunde ist bei ihm sogar der Begriff Pult-Gigant zulässig. Er ist jedenfalls einer, der sich nahtlos in die Generationenfolge der Allergrößten einfügt. Im Dezember wird er erneut eine Elektra-Serie leiten – und die Sängerbesetzung, angeführt von KS Nina Stemme (Klytämnestra), KS Camilla Nylund (Chrysothemis) und Aušrinė Stundytė (Elektra), vereint einmal mehr einige der gefragtesten Bühnenpersönlichkeiten der Gegenwart.
Termine → Elektra : 14. / 17. / 20. & 23. Dezember 2025
Tickets & Informationen »Elektra«

MÄRCHEN KURZ NACH WEIHNACHTEN: »HÄNSEL UND GRETEL« 
Neben der Zauberflöte ist es wohl Humperdincks Märchenoper → Hänsel und Gretel, die für viele Kinder den Weg zur Welt der Oper dauerhaft ebnet. Changierend zwischen eingängigen Volksweisen und dem Wagner’schen Kosmos gelang Humperdinck ein Wurf, der einen dauerhaften Platz im Werkekanon der Operngeschichte einnimmt, nicht zuletzt deshalb, weil nicht nur begeisterte Kinder, sondern auch ebenso begeisterte Erwachsene aus den Vorstellungen herauskommen.

Termine → Hänsel und Gretel : 26. / 28. & 29. Dezember 2025
2. Jänner 2026 (Verkaufsstart 1. November 2025)
Tickets & Informationen »Hänsel und Gretel«

»DIE FLEDERMAUS« – SZENISCHES ROLLENDEBÜT VON JONAS KAUFMANN ALS EISENSTEIN 
Wo, wenn nicht an der Wiener Staatsoper ist Johann Strauß’ Meisteroperette → Die Fledermaus in den allerbesten Händen? Und so darf es einen Jahreswechsel ohne die Fledermaus an diesem Haus im Grunde gar nicht geben. Heuer wird diese Tradition nicht nur weitergeführt und hochgehalten, sondern durch KS Jonas Kaufmann als Eisenstein und Diana Damrau als Rosalinde zusätzlich veredelt. Kann man sich einen besseren Auftakt für 2026 überhaupt wünschen?
Termine → Die Fledermaus 31. Dezember 2025, 1. / 3. & 6. Jänner 2026 (Verkaufsstart 1. November 2025)

Tickets & Informationen »Die Fledermaus«

UND GLEICH NOCHMALS »FLEDERMAUS« – DIESMAL GETANZT!
Zum Finale des Strauß-Jahr 2025 ist es zurück auf der Bühne: In Roland Petits Ballett → Die Fledermaus, frei nach der gleichnamigen Operette, trifft Humor auf Eleganz, Ballett auf Pantomime und Slapstick, Walzertanz auf den Cancan… Ein wahres Tanzspektakel zu bekannten und beliebten Melodien von Johann Strauß.

Termine → Fledermaus Ballett . 18. / 21. / 24. /27. & 28. November 2025 (bereits jetzt im Verkauf), 8. & 13. Dezember 2025

Tickets & Informationen »Die Fledermaus«

 SOLOKONZERT ASMIK GRIGORIAN: A DIVA IS BORN 
In ihrem spektakulären und umjubelten Konzert-Programm → A Diva is Born blickt Asmik Grigorian auf ihren Werdegang und wichtige Stationen ihrer Karriere zurück – und das mit selbstironischem Zugang. In einem Interview bezeichnete sie den Abend als „Comedy Show über mich selbst, durchaus nicht ohne traurige Momente, aber doch vor allem unterhaltsam angelegt.“ Der Titel entstand in Anlehnung an den Film A Star is Born mit Lady Gaga und Bradley Cooper in den Hauptrollen. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Georges Bizet, Giacomo Puccini aber auch von Sting und Lady Gaga. Prädikat: Mehr als sehenswert!

Termin → A Diva is Born 2. Dezember 2025

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KONZERT JULIA KLEITER – GÜNTHER GROISSBÖCK
Ein weiteres Konzert, auf das man sich freuen darf: Julia Kleiter singt gemeinsam mit Günther Groissböck. Am Klavier begleitet werden sie von Malcolm Martineau. Im ersten Teil des Abends stehen ausgewählte Lieder aus Schumanns Dichterliebe und Frauenliebe und Leben im Mittelpunkt. Nach der Pause folgen Stücke aus Mahlers Des Knaben Wunderhorn.

Termin → Solokonzert Julia Kleiter und Günther Groissböck : 11. Dezember 2025
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Oper Frankfurt: Trailer zu „Così fan tutte“ freigeschaltet

Der Trailer von Thiemo Hehl zur Premiere von Wolfgang Amadeus Mozarts Così fan tutte (Musikalische Leitung: Thomas Guggeis; Inszenierung: Mariame Clément) ist auf der Website der Oper Frankfurt freigeschaltet:

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https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=493

Thiemo Hehl (* 1971) arbeitet seit 1996 in München, Berlin und Hannover in den Bereichen Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilm sowie Werbung und Videoclips. Von 2006 bis Juli 2010 war er als Leiter der Dokumentarfilm-Produktionsfirma filmtank stuttgart (Zweigniederlassung der filmtank GmbH) tätig. In dieser Funktion war er Produktionsleiter bei diversen Dokumentarfilmen (u.a. Die Frau mit den 5 Elefanten von Vadim Jendreyko, der u.a. den Schweizer Filmpreis gewann und für den Deutschen Filmpreis 2010 nominiert war). Er ist Autor des Drehbuches zum Dokumentarfilm Die singende Stadt über den Alltag eines Opernhauses. Dieser Film wird anhand der Inszenierung von Wagners Parsifal von Calixto Bieito an der Staatsoper Stuttgart erzählt und lief 2011 bundesweit im Kino; zudem wurde er auf 3sat ausgestrahlt. Von 2008 bis Ende der Spielzeit 2013/14 erstellte Thiemo Hehl die Premieren-Trailer der Staatsoper Stuttgart. In gleicher Funktion arbeitet er seit 2010 für die Oper Frankfurt, seit 2012 bzw. 2014 für das Theater und Orchester der Stadt Heidelberg sowie seit 2015 für das Nationaltheater Mannheim und das Theater Koblenz. Weitere Informationen finden Sie unter www.thiemohehl.de.

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OPER ZÜRICH: Der Rosenkavalier
Oper von Richard Strauss

Im Mittelpunkt steht die Marschallin, die spürt, dass ihre Liebe zu dem jungen Octavian nicht von Dauer sein kann. Mit einer Mischung aus Weitsicht und Wehmut lässt sie ihn ziehen, als er sich in Sophie, die Tochter des neureichen Faninal, verliebt. «Der Rosenkavalier» von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal ist eine Gesellschaftskomödie über Liebe, gesellschaftliche Umbrüche – und die Vergänglichkeit der Zeit. Die Zürcher Inszenierung von Lydia Steier folgt einem ästhetischen Konzept des renommierten Künstlers Gottfried Helnwein. Am Pult des Orchesters der Oper Zürich steht Joana Mallwitz, Chefdirigentin Konzerthausorchesters Berlin.

Weitere Informationen
Tickets: Vorstellungen: Fr 26 Sep bis So 26 Okt 2025

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Trailer
«So gerät dieser neue Zürcher Rosenkavalier zu einem kleinen Triumph. Steiers Inszenierung reizt gleichsam die Grenzen des Grotesken wie kindlich Naiven aus, Mallwitz hält die Zügel fest in der Hand, das Orchester der Oper Zürich überzeugt mit arrivierter Perfektion» und das Ganze zu Gottfried Helnweins «Bildsprache, die zum lustvollen Flanieren einlädt». (Concerti)

Jetzt Trailer ansehen!

Sie konnten die Premiere nicht im Saal erleben? Die Aufzeichnung unserer Medienpartner:innen SRG und ARTE steht Ihnen hier zur Verfügung. Zusätzlich sendet SRF 2 Kultur die Aufnahme am 28. September im Radio.

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Theater Münster: Premiere TRISTAN UND ISOLDE am 2.11.2025

Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
nach dem Versroman von Gottfried von Straßburg
PREMIERE Sonntag, 02.11.2025, 16.00 UHR / Großes Haus

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Tristan: Brad Cooper © Theater Münster

Das THEATER MÜNSTER feiert seine zweite Musiktheaterproduktion für die Saison 2025/26 mit einem Schlüsselwerk der deutschen Romantik und Operngeschichte. Mit TRISTAN UND ISOLDE verhandelt Richard Wagner die Liebe in all ihrer Radikalität: Ein Sinnbild für das Verlangen nach einer Transzendenz jenseits der irdischen Grenzen, wo die Musik erklingen lässt, was die Sprache nicht fassen kann.

Tristan, vom inneren Zwiespalt und Schuldgefühlen zerrissen, lebt in tiefer Melancholie und Sehnsucht nach dem Tod. Einst tötete er den Verlobten der irischen Königstochter Isolde. Nun rettet Isolde Tristan das Leben – die Grenze zwischen Liebe und Hass verschwimmt. Doch Isolde ist König Marke von Cornwall, Tristans Onkel, versprochen. Das legitime Ausleben der Liebe der beiden bleibt eine Utopie, die von Natur aus verdammt ist, nur im Tod erfüllt zu werden.

Nach der erfolgreichen Uraufführung von IMPERIUM DER ILLUSIONEN und der Neuproduktion der Märchenoper Humperdincks KÖNIGSKINDER kommt die münstersche Regisseurin Clara Kalus ins THEATER MÜNSTER zurück. In ihrer Inszenierung erzählen die Regisseurin und ihr Team mit suggestiven und symbolischen Bildern von dem unabwendbaren Untergang einer Welt, die aus der Wunde der Gewalt und Brutalität des Menschen geschaffen ist. Aus den Trümmern der menschlichen Historie streben die zwei Liebenden Tristan und Isolde nach Veränderung für eine neue Welt, die nur empfunden werden kann. Der Raum von Dieter Richter erschafft ein wandelndes Sinnbild der Melancholie und Utopie, ergänzt durch die Videos von Katarina Eckold und die Kostüme von Katharina Weissenborn.

Mit seiner radikalen Harmonik und der Auflösung traditioneller Tonalität setzt Wagner neue Maßstäbe und ebnet den Weg zur musikalischen Moderne. Die Musik von TRISTAN UND ISOLDE – 1865 im Königlichen Hof- und Nationaltheater München uraufgeführt – treibt den romantischen Ausdruck auf die Spitze und erhebt sich als Sprache der Leidenschaft und der Seele. Eine erlösende Kunstform, die das Unaussprechliche des Universums zum Ausdruck bringt. Mit der Programmierung von TRISTAN UND ISOLDE knüpft Generalintendantin Dr. Katharina Kost-Tolmein an die seit 2008 ruhende Wagner-Tradition des THEATER MÜNSTER an. Die musikalische Leitung liegt bei Generalmusikdirektor Golo Berg. Brad Cooper, der bereits als Agamemnon in LEBEN DES OREST und als Siegmund in der konzertanten Teilaufführung der WALKÜRE am THEATER MÜNSTER zu erleben war, wird in der Inszenierung von Clara Kalus sein Rollendebüt geben. Die Partie der Isolde wird von der Kammersängerin Kristiane Kaiser übernommen.

Besetzung:

Tristan: Brad Cooper
König Marke: KS Wilfried Staber
Isolde: KS Kristiane Kaiser
Kurwenal: Johan Hyunbong Choi
Brangäne: Wioletta Hebrowska
Melot: Ramon Karolan
Ein Hirt: Youn-Seong Shim
Ein Steuermann: Yoogeon Hyeon
Stimme eines jungen Seemanns: Youn-Seong Shim

SINFONIEORCHESTER MÜNSTER
OPERN-& EXTRACHOR THEATER MÜNSTER

Künstlerisches Team:

Musikalische Leitung: Golo Berg
Regie: Clara Kalus
Bühne: Dieter Richter
Kostüme: Katharina Weissenborn
Video: Katarina Eckold
Choreinstudierung: Anton Tremmel
Dramaturgie: Giulia Fornasier

Die Matinée zu TRISTAN UND ISOLDE findet am 19. Oktober 2025, um 11.30 Uhr im Foyer des Großen Haus statt.

Weitere Vorstellungen: 08.11., 17:00 Uhr/ 22.11., 17:00 Uhr/ 14.12., 16:00 Uhr/ 11.01., 16:00 Uhr/ 25.01.2026, 16:00 Uhr

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Oper Frankfurt:  Erste Wiederaufnahme GIULIO CESARE IN EGITTO
Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Text von Nicola Francesco Haym
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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© Monika Rittershaus

Musikalische Leitung: Laurence Cummings
Inszenierung: Nadja Loschky
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Max Koch
Bühnenbild: Étienne Pluss
Kostüme: Irina Spreckelmeyer
Licht: Joachim Klein
Chor (Einspielung): Tilman Michael
Konzeptionelle Mitarbeit: Yvonne Gebauer
Dramaturgie: Mareike Wink

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© Monika Rittershaus

Giulio Cesare: Yuriy Mynenko
Cleopatra: Kateryna Kasper
Cornelia: Zanda Švēde / Cláudia Ribas (30. Oktober, 9., 11., 13. November 2025)
Sesto: Cecelia Hall
Tolomeo: Lawrence Zazzo
Achilla: Sebastian Geyer / Erik van Heyningen (30. Oktober, 9., 11., 13. November 2025)
Curio: Pete Thanapat
Nireno: Rafał Tomkiewicz / Iurii Iushkevich (30. Oktober, 9., 11., 13. November 2025)
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Giulio Cesare in Egitto von Georg Friedrich Händel (1685-1759) nach dem von Nicola Francesco Haym eingerichteten Libretto war bereits zu Lebzeiten des Komponisten eine seiner erfolgreichsten Opern, was auch der musikalisch-szenischen Farbigkeit des Werkes geschuldet ist. Darin finden sich die Vorlagen sowohl für prunkvolles Ausstattungstheater, das Händels Zeitgenossen so sehr liebten, als auch für eine differenzierte psychologische Ausdeutung der einzelnen Charaktere. Der Erfolg der Uraufführung am 20. Februar 1724 am Londoner Haymarket-Theater begründete sich zudem darin, dass Händel als künstlerischer Leiter dieser Bühne über die besten Sänger seiner Zeit verfügen konnte. Nun wird Giulio Cesare aus der Saison 2023/24 erstmals wiederaufgenommen. „[Regisseurin] Nadja Loschky findet einen nahezu zeitlosen Ansatz für Händels großartige Oper. Die hochkarätige Besetzung bietet einen musikalischen Barockgenuss vom Feinsten“ war auf www.omm.de zu lesen.

Ägypten, 48 v. Chr.: Pompejo, der politische Gegner von Giulio Cesare (Julius Cäsar), ist an den Hof des ägyptischen Königs Tolomeo geflohen und von diesem heimtückisch ermordet worden. Damit wollte Tolomeo Cesares Gunst erringen. Dieser verspricht Pompejos Witwe Cornelia und deren Sohn Sesto, den Mörder zu finden. Derweil versucht Tolomeos Schwester Cleopatra mit Cesares Hilfe auf den ägyptischen Thron zu gelangen. Wie geplant, erliegt Cesare ihrem Charme, doch als dieser hört, dass Sesto gefangengenommen und Cornelia verschleppt wurde, versucht er – trotz der Bedrohung durch ägyptische Soldaten –, den beiden zu Hilfe zu eilen. Die inzwischen von ihrem Bruder arrestierte Cleopatra erhält die
Nachricht, der Geliebte sei im Kampf gefallen. Doch Cesare lebt, und es gelingt ihm, zusammen mit Sesto – der in der Zwischenzeit Tolomeo töten konnte – die Frauen zu befreien. Cesare krönt Cleopatra als rechtmäßige Königin Ägyptens unter römischem Protektorat.

Der britische Dirigent Laurence Cummings legte mit Händels Hercules 2022/23 sein Hausdebüt an der Oper Frankfurt vor. Er gehört nicht nur in seiner Heimat zu den renommiertesten Vertretern der historischen Aufführungspraxis und ist zudem als Organist, Cembalist und Hochschullehrer tätig. Von 2012 bis 2021 wirkte er als Musikdirektor der Händel Festspiele Göttingen. Aktuell ist er in gleicher Position u.a. der Academy of Ancient Music und dem London Handel Festival verbunden. Der Countertenor Yuriy Mynenko (Giulio Cesare) stammt aus der Ukraine und gibt sein Hausdebüt in Frankfurt. Im Sommer 2025 verkörperte er in Dmitri Tcherniakovs Inszenierung die Partie des Tolomeo bei den Salzburger Festspielen. Diese Rolle übernimmt in Frankfurt nun Lawrence Zazzo, der hier zuvor die Titelpartie gesungen hat. Kateryna Kasper (Cleopatra) gehörte bis zur Spielzeit 2024/25 über viele Jahre hinweg zum Ensemble der Oper Frankfurt und kehrt nun als Gast an ihr ehemaliges Stammhaus zurück. Die übrigen Partien sind sowohl mit Gästen und (neuen) Ensemblemitgliedern besetzt, die Ihre Partien bereits gesungen haben oder neu in die Produktionen einsteigen.

Wiederaufnahme: Freitag, 3. Oktober 2025, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 11., 18., 24. (19 Uhr), 30. Oktober, 9. (15.30 Uhr), 13. November 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18 Uhr.
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren den Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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Johannesburg/Rand-Club: Pumeza Mathiskiza Gala Concert. Rand Club, Johannesburg – Marshalltown , 33, Loveday Street

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28th of September 2025 , 3 PM
Saturday, 27th of September
afternoon: arriving of H. R.H. Queen Nomzamo KaMyeni-Zulu and H. R. H. Princesses  Nonkululeko Zulu and Sne Zulu at the  Rand Club
Afternoon: checking into the reserved hotel rooms
Afterwards; welcome by Harald Sitta, MD of SITTOPERA ™

Sunday, 28th of September
2 PM opening of doors
2 PM to 2.15 PM arrival of patrons and patronesses
2.20  PM Bar 21  oyster and Champagne at the “Bar 21” – an invitation by SITTA CC – Legal and strategic  advice
2.40 PM  Trumpet signal by Phiwe Makaula  announcing  arrival of Pumeza
2.42  PM  arrival of Pumeza  from 2nd floor  at staircase
2.45  PM Pumeza into private member dining room
2.55  Trumpet signal by Phiwe Makaula  as invite for audience to enter the ball room

Patrons and patronesses have reserved seats
Audience free choice of  seats
3 PM  start of event
3 PM until 3 .10 PM
Welcoming words by  the Right Honorable  Brian McKechnie, chairman of the Rand Club
Welcome of patrons and patronesses & audience by Harald Sitta, MD of SITTOPERA ™
3.10 PM appearance of Pumeza

Concert
German art songs and  Spanish classic songs
Xhosa intermezzo
Opera arias

Encore
Around    5 PM  ( +/-  15 minutes)  presenting gifts to Pumeza  and Paddy Jeffery, piano
GEPARDISSIMA – exquisite jewellery design presenting  set of necklace, bracelet and earrings from the creation line “Supreme Soprano “
General “thank you”by Harald Sitta, MD of SITTOPERA ™
Around  5 .15 PM ( +/- 15 minutes) “Meet and greet’  with Pumeza and SITTOPERA ™
In Milner Lounge and “Bar 21 “
Open end

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NEUE CD von GRAMOLA, WINTER & CO

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Christoph Graupner (1683-1760) war zu Lebzeiten als Zeitgenosse von Johann Sebastian Bach mindestens in gleichem Maße wie dieser bekannt und beliebt – die Wiederentdeckung seiner Werke begann im Gegensatz zur »Bach-Renaissance« ab 1829 bei Graupner jedoch erst Anfang des 20. Jahrhunderts, wobei eine große Zahl seiner mehr als 2000 Werke bis heute unveröffentlicht ist.

Das von der Violistin Elzbieta Sajka-Bachler gegründete, auf historischem Instrumentarium musizierende Pandolfis Consort präsentiert mit der österreichischen Sopranistin Lisa Rombach drei der mehr als 1400 Kirchenkantaten von Christoph Graupner. Die textliche Grundlage stammt von Georg Christian Lehms (1684-1717), aus der Stimmung dieser Kantaten mit den Titeln »Angst und Jammer«, »Furcht und Zagen« und »Verleih, dass ich aus Herzensgrund« erschließt sich der Titel dieses Albums: »Lamentare«.

Als Zwischenmusiken werden mit Auszügen aus »Entrata per la musica di tavola« in g-moll GWV 468 und der Sonata in g-moll GWV 724 zwei Werke aus dem instrumentalen Kammermusikschatz Graupners zu Gehör gebracht.

Das Pandolfis Consort blickt auf eine mittlerweile über 20jährige Karriere zurück und Konzerte führten das Ensemble nach Ungarn, Polen, Österreich, Finnland, Spanien, Italien, Holland, der Slowakei und sogar Neuseeland.

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