Foto: Archiv Das Rheingold, vorne: Peter Rose (Fafner), Mika Kares (Fasolt), Claudia Mahnke (Fricka), dahinter: Siyabonga Maqungo (Froh), Lauri Vasar (Donner), Rolando Villazón (Loge)
© Monika Rittershaus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2025
Berlin
„Das Rheingold“. Der Ring des Nibelungen an der Staatsoper unter den Linden startet furios!
Die Wiederaufnahme des „Rheingolds“ unter der Leitung von GMD Christian Thielemann ist großartig gelungen. Orchester und Dirigent zaubern einen einmalig spannenden Auftakt der Tetralogie, Michael Volles Wotan und Jochen Schmeckenbechers Alberich machen den Abend nahezu perfekt. Dmitri Tcherniakovs Regiekonzept bleibt hingegen bis auf Weiteres pseudointellektuell verquast.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de
Dresden
„Falstaff“ in Dresden: Semperoper eröffnet Spielzeit mit Klassiker von Verdi
Für seine erste Oper als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden hat sich Daniele Gatti eine seiner Lieblingsopern ausgesucht: Am Sonntag feiert „Falstaff“ von Giuseppe Verdi an der Semperoper Premiere. Im Gespräch erzählt Gatti, was den Stoff heute noch so modern macht.
Tagesschau.de
Hamburg
Ist Verdis Oper Falstaff nur schlechter Wagner?
Verdis letzte Oper gilt als Meisterwerk. Aber auch mein fünfter Besuch hat nichts an meiner negativen Einstellung diesem Werk gegenüber verändert. Der Schluss erinnert an Wagners Meistersinger. Aber ansonsten berührt mich diese Oper nicht. Wenig bleibt im Ohr haften, 4 Sängerinnen und 6 Sängern singen durchgehend rezitativähnlichen Text. Es bleibt weitgehend im Parlandostil. Alles was Verdi sonst ausmacht fehlt, das Ariose, das dramatische Klangbild, die mitreißende, nach vorn drängende Leidenschaft auf der Bühne sowie im Orchester. Da kann die Liste der Sänger noch so beachtlich sein, wie an diesem Abend. Nur Fenton und Nannetta dürfen gegen Ende kurz zeigen, wozu sie stimmlich in der Lage sind; er lyrisch feinstimmig, sie stimmgewaltig. Er wird bei ihr später wenig zu melden haben.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Rostock
Puccini-Oper „Madama Butterfly“ im Rostocker Volkstheater: Warum sich ein Besuch lohnt
Am vergangenen Samstag hat am Volkstheater Rostock die Produktion „Madama Butterfly“ von Puccini Premiere gefeiert. Dies war gleich das deutsche Debut der gefeierten finnischen Regisseurin Anna Kelo und meine erste Produktion am Theater als neuer Kapellmeister. Unter den Solistinnen befinden sich Namen, die man unter anderem an der Met und der MuKo Leipzig hört.
ostsee-zeitung.de
Mannheim/Nationaltheater
Velte lässt die Masken tanzen: Mannheims Pagliacci zeigt, dass gutes Theater nicht altert
Manchmal passiert im Theater das kleine Wunder, dass die Zeit stehen bleibt. Am 4. Oktober, im OPAL des Nationaltheaters Mannheim, geschah genau das: Pagliacci, Ruggero Leoncavallos bitteres Spiel im Spiel, in einer Inszenierung von Roland Velte, die 1984 Premiere hatte. Und siehe da – 41 Jahre später wirkt sie kein bisschen antiquarisch. Eher wie ein alter, sehr guter Wein, der seine Gerbsäure längst abgelegt hat, aber noch Feuer hat im Herzen.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de
München/Bayerisches Nationalmuseum
Ich höre drei Stimmen, die sich magisch vereinen
An diesem Sonntagnachmittag führt das Ensemble Phoenix Munich im Mars-Venus-Saal des Bayerischen Nationalmuseums in München das Programm „Regno d’Amore“ auf. Damit beginnt die achtzehnte Saison der Konzertreihe „Zwischen Mars und Venus“. Im Fokus steht der Komponist und Sänger Giovanni Felice Sances (ca. 1600-1679). 1636 leitete er mit seiner ersten Oper Ermiona in Venedig eine erste Hochzeit der Oper in der Stadt ein. Im selben Jahr verließ er Venedig Richtung Wien. Er wurde als Tenor am Wiener Hof angestellt. 1649 wurde er Vizekapellmeister, ab 1669 bis zu seinem Tod war er der Kapellmeister des Wiener Hofes. Neben Opern hat er sowohl weltliche als auch geistliche Musik komponiert
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Linz/Landestheater
Erica Eloff: „Das Leben ist eine Laufbahn, keine Rennbahn“
Die Landestheater-Sopranistin war Samstag als Feldmarschallin in der Premiere von Richard Strauss’ Oper „Der Rosenkavalier“ im Linzer Musiktheater zu erleben.
OberösterreichischeNachrichten.at
Götzis/Vorarlberg
Opernkritik: „La Cenerentola“ in Götzis ein voller Erfolg
Das Musiktheater Vorarlberg zeigte mit der Premiere von Rossinis Aschenputtel-Oper „La Cenerentola“ einmal mehr, was es zu leisten imstande ist. Die Aufführung in der Kulturbühne AmBach geriet zum Triumph.
krone.at
Wien
Theater an der Wien: Eine exaltierte „Fledermaus“ und ihr brauner Kot
Stefan Herheim inszeniert die „Fledermaus“ mit ständiger Rücksicht auf die Geschichte des Theaters an der Wien und des Stücks als letztlich etwas ermüdendes Dauerfeuer der Ideen und Anspielungen. Petr Popelka steht mit den Wiener Symphonikern in seinem Schatten, leistet aber höchst Respektables. Die Besetzung allerdings enttäuscht mehrheitlich.
DiePresse.com
„Die Fledermaus“ in Wien: Intrigen übertrumpfe man mit einer Intrige
Für Überraschungen ist in dieser Inszenierung reichlich gesorgt: Im Johann-Strauss-Jubeljahr kehrt „Die Fledermaus“ ans Theater an der Wien zurück, wo sie 1874 uraufgeführt wurde.
FrankfurterAllgemeine.net
Österreich hat schon anderes überlebt (Bezahlartikel)
Zum 200. Geburtstag von Johann Strauss überfrachtet Regisseur Stefan Herheim die Jahrtausendoperette „Fledermaus“ im Theater an der Wien, wo sie 1874 uraufgeführt wurde.
SueddeutscheZeitung.de
Festwochen-Intendant Milo Rau ruft zum „Widerstand“ im Gaza-Konflikt auf
Milo Rau fordert die Kulturschaffenden auf, ihr Schweigen zu brechen. Er probt derzeit ein Stück in Rom. Mit einem offenen Brief, der am Samstag auf einigen europäischen Medienseiten, jedoch nicht im deutschsprachigen Raum veröffentlicht wurde, hat der Wiener-Festwochen-Intendant Milo Rau „zum Widerstand gegen die Kriegsverbrechen in Gaza“ aufgerufen. „Wir müssen sagen, was wir denken. Wir müssen unsere Aufmerksamkeit auf das lenken, was draußen geschieht, in der Welt. Und wir müssen aufhören, darüber zu schweigen“, schreibt Rau an „euch, die ihr Theater leitet“.
DerStandard.at
Martin Grubinger hat eine würdige Nachfolgerin (Bezahlartikel)
Die Percussionistin Vivi Vassileva wirbelte sich in den vergangenen zwei Jahren in die Herzen des Wiener Publikums.
DiePresse.com
Konzerthaus: Dieses Quartett hat sich ideal erneuert
Das Quatuor Ébène setzt seit Jahrzehnten Maßstäbe – und tat dies auch am Sonntag im Mozart-Saal mit Musik von Mozart, Debussy und Brahms.
DiePresse.com
Wie Trauer zu Musik wird (Bezahlartikel)
Virtuoses Gedenken: Der Pianist Jewgenij Kissin, der Geiger Joshua Bell und der Cellist Steven Isserlis faszinierten mit russischer Kammermusik im Musikverein.
Kurier.at
Linz
„Der Rosenkavalier“: Von Rokoko bis Disco-Club (Bezahlartikel)
Im Linzer Musiktheater startete die Opernsaison mit einer besonderen Inszenierung: Richard Strauss’ „Der Rosenkavalier“ – die „inoffizielle Hymne Österreichs“ – steht nach zehn Jahren wieder am Spielplan. Dirigiert wird das Werk von Markus Poschner, inszeniert von Hermann Schneider, der die Handlung als Zeitreise durch drei Jahrhunderte deutet. Das sorgt für Diskussionen!
krone.at
Graz
Operettenspaß liegt in der Hand des Hausmeisters
Die Grazer Oper bietet mit Dmitri Schostakowitschs Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ in konzertanter Fassung beste Unterhaltung.
krone.at
Moskau: Das kleine Glück im Plattenbau (Bezahlartikel)
Sehr lustig: Schostakowitschs Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ mit Harald Schmidt. Korruption? Aber nicht doch. Man kennt sich, man hilft sich, da ist doch nichts dabei. Oder vielleicht doch, das zeigt die mitreißende konzertante Produktion von Dmitri Schostakowitschs Operette „Moskau, Tscherjomuschki“, die am Samstag in der Grazer Oper ihre Premiere hatte. Das 1959 uraufgeführte Werk, beauftragt von der sowjetischen Inlandspropaganda, gestaltete der politisch viel bedrängte Komponist als energiegeladene Satire auf die verordnete Utopie einer Aufbruchsgesellschaft, in der alle ihren Platz finden.
KleineZeitung.at
Salzburg
Mozarteumorchester: Reminiszenz an Tage der Monarchie
Mit Schwung ins Konzertgeschehen: Raritäten von Erich Wolfgang Korngold und Franz Schmidt sah Chefdirigent Roberto Gonzáles-Monjas für die erste Matinee der Saison (5.10.) im Großen Festspielhaus vor.
DrehpunktKultur.at
Berlin
Gedenkkonzert am 8. Oktober
Deutsche Oper erinnert an von Nazis vertriebene Mitarbeiter. Nach der Machtübernahme der Nazis 1933 verloren in Berlin Tausende Menschen ihre Jobs, weil sie jüdischer Herkunft oder politisch unbequem waren. Jetzt erinnert die Deutsche Oper am 8. Oktober wieder an frühere Ensemblemitglieder, die damals vertrieben, verfolgt oder ermordet wurden.
bz-berlin.de
Darmstadt
„Aida“ in Darmstadt: Dieser Verdi schwebt zwischen Trauma und Hoffnung
Verdis Oper „Aida“ wird am Staatstheater Darmstadt mit modernen Kriegsgeräuschen gezeigt. Aber Regisseurin Noa Naamat inszeniert auch ein überraschendes Finale.
FrankfurterAllgemeine.net
„Aida“ in Darmstadt – Sie kommen aus dem Krieg nicht heraus (Bezahlartikel)
Giuseppe Verdis „Aida“ war immer ein Festtagsstück, dabei unterläuft er das selbst durch die in der Musik raffiniert eingearbeitete Psychologie zwischen den Figuren. Verbotene und unerwiderte Liebe, Loyalitäten und Verunsicherung gehören immerhin zu einer ausdifferenzierten Gefühlspalette.
fr.de
Chemnitz
Musiktheater „Rummelplatz“ in Chemnitz – Wann beginnt das Morgen? (Bezahlartikel)
fr.de
Basel
Theater Basel: Zarzuela „El barberillo de Lavapiés“ – Premierenbericht
opernmagazin.de
New York
Chabon-Oper in New York: Die Befreiungskünstler
An der Metropolitan Opera begeistert „The Amazing Adventures of Kavalier & Clay“ die Zuschauer. Das kann auch daran liegen, dass die Oper nach dem Roman von Michael Chabon an die große Zeit erinnert, als die USA gegen den Faschismus gekämpft haben.
DieWelt.de
Feuilleton
Porträt Aurel Dawidiuk: Auf der Überholspur
Mit nur 25 Jahren ist der deutsche Dirigent, Organist und Pianist Aurel Dawidiuk bereits in großen Häusern zu erleben.
concerti.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Komische Oper Berlin 2025 Review: Jesus Christ Superstar
High-Octane Musical Production Illuminates Mass Media & Celebrity Cults
operawire.com
Neapel
Teatro San Carlo 2024-25 Review: Un Ballo in Maschera Anna Netrebko & Ludovic Tézier Reign Supreme in Verdi’s Opera
operawire.com
London
A fresh, convincing performance of Mahler’s Ninth from Oramo and the BBC Symphony Orchestra
seenandheard-international.com
Despite laudable Mahler it is Abrahamsen that will linger longest from Gardner and the LPO
seenandheard-international.com
Leeds
Susanna review –
Opera North’s arresting take on Handel’s proto-#MeToo tale Dance, sign language, outstanding singing and precise orchestral playing all illuminate this powerful tale of gendered violence and abuses of power
TheGuardian.com
Handel’s neglected Susanna finds a new relevance in the MeToo era (Subscription required)
Opera North’s graceful production combines opera and dance, but there’s one key problem
telegraph.co.uk
Chicago
Apollo’s Fire opens fifth Chicago season with a lively and infectious “Dido and Aeneas”
chicagoclassicalreview.com
Washington
Stradella’s baroque rarity given a lurid contemporary twist by IN Series
washingtonclassical.review.com
Dallas
Luisi, Dallas Symphony commence a new season with magnificent Mahler
texasclassicalreview.com
San Francisco
A Musical Melee Erupts in Market Street at the S.F. Symphony
sfcv.org
Recordings
Daniil Trifonov plays Tchaikovsky’s piano pieces with glittering mastery (Subscription required)
The Russian is flexible and poetic on this two-disc compendium that includes four substantial works
ft.com
Ballett / Tanz
Düsseldorf
„Soirée Ravel“ von Bridget Breiner / Richard Siegel — in der Deutschen Oper am Rhein
theaterkompass.de
Wien
„Krepierkenntnis“ von Helena Adler im Theater am Petersplatz in Wien
Texte der 2024 verstorbenen Autorin durchleuchten Mirjam Klebel und Nicola Schößler als Tanz- und Soundperformance
DerStandard.at
Das Tanzquartier als Garten der Sinne
Das Tanzquartier will sich öffnen. Zum Start der neuen Intendanz gab es eine „Opening Occasion“ und bis 11. Oktober kann man bei freiem Eintritt Künstlerinnen und Künstler antreffen.
Kurier.at
Review: English National Ballet’s R:Evolution – a beautiful dance down memory lane
gramilano.com
Review: La Scala triple bill – a five-star performance from Gioacchino Starace in Béjart’s Boléro
gramilano.com
Rock/Pop
Aus Sicherheitsgründen: Robbie Williams Konzert in der Türkei abgesagt
In den Sozialen Medien wurde gegen das Konzert des Pop-Stars gehetzt, Williams dabei als „Zionist“ bezeichnet. Nun wurde der Gig in Istanbul abgesagt. Zuvor war von türkischen Nicht-Regierungsorganisationen und auf Social Media gegen das Konzert kampagnisiert worden. Williams wurde dabei als „Zionist“ bezeichnet. Am 7. Oktober wird des zweiten Jahrestags des Hamas-Überfalls auf Israel gedacht. Der 51-jährige Williams sah sich bereits öfter in der mehrheitlich muslimischen Türkei wegen des jüdischen Hintergrunds seiner Familie mit Kritik konfrontiert.
Kurier.at
Sprechtheater
Österreichischer Schauspieler Florian Teichtmeister beim Oktoberfest verhaftet!
Er wurde in betrunkenem Zustand mit Kokain erwischt
Zum Video der Kronen Zeitung
Teichtmeister in flagranti auf Toilette erwischt
Mehr als zwei Jahre nach der bedingten Verurteilung und der bedingten Einweisung des Ex-Burgstars wegen Besitz und Herstellung kinderpornografischer Dateien wurde der 45-Jährige am Wochenende auf Anweisung von Richter Stefan Apostol in Tirol festgenommen. Zum Verhängnis wurde dem früheren TV-Kommissar aus „Die Toten von Salzburg“ – wie die „Krone“ berichtete – ein Besuch am Oktoberfest in München. Jetzt sind neue Details durchgesickert: Demnach soll Teichtmeister auf einer Toilette am Wiesn-Gelände aufgeflogen sein. Dort soll er sich eine Kokain-Line gezogen haben. Mit einem Geräusch, das einen Ermittler, der ebenfalls auf der Toilette war, auf den Plan gerufen haben soll. Der Polizist in der Nebenkabine rief Verstärkung, die Beamten durchsuchten Teichtmeister – und wurden fündig.
krone.at
München/Kammerspiele
Es ist angerichtet
Jan-Christoph Gockel richtet Friedrich Schillers Kriegsdrama „Wallenstein“ an den Münchner Kammerspielen als siebenstündiges „Schlachtfest“ an und verwebt es mit der Geschichte der russischen Gruppe Wagner. Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Theaterspektakel, das den Klassiker erfolgreich in die Gegenwart überführt.
DieDeutscheBuehne.de
Salzburg/Landestheater
Scheitern auf hohem Niveau
Salzburger Landestheater / Homo Faber
DrehpunktKultur.at
Film
George Clooney (64) legt Drogenbeichte ab
Hollywood-Superstar George Clooney hat eingeräumt, in den 1980-er Jahren Kokain konsumiert zu haben. Er habe geglaubt, dieses mache nicht süchtig. Über seinen Alkoholmissbrauch hatte er bereits vor Jahren Beichte abgelegt. Heute sei er „recht clean“.
krone.at
Politik
Frankreich
Premier zurückgetreten: Darum stürzte Frankreich ins politische Chaos
Die politische Krise in Frankreich ist nach dem überraschenden Rücktritt des neuen Premierministers Sébastien Lecornu nach nur vier Wochen im Amt völlig eskaliert. Präsident Emmanuel Macron steht massiv unter Druck. Wie es dazu kam, erklärt Krone+.
krone.at
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Unter’m Strich
Formel 1 – Autorennsport
McLaren: Team-Krach trotz WM-Titel
Bei McLaren krachte es trotz Konstrukteurstitel. Lando Norris und Oscar Piastri beendeten das Rennen in Singapur auf den Plätzen drei und vier. Norris wurde dabei von seinem Teamkollegen bereits in der zweiten Kurve der ersten Runde attackiert – dabei kommt es zur Berührung der Vorderreifen. Der Australier zieht zurück, fordert von seinem Team aber die Position zurück. „Tauschen wir wieder? Lando hat mich abgedrängt.“
oe24.at
München/Oktoberfest
72 Sex-Attacken
Schock-Bilanz: Gleich 5 Vergewaltigungen am Oktoberfest
Rund 6,5 Millionen Maß Bier, 764 Tonnen Abfall und 4.500 Fundsachen: Zum Ende des Oktoberfestes in München hat die Festleitung eine überwiegend positive Bilanz gezogen. Nach ersten Schätzungen kamen an den insgesamt 16 Tagen etwa 6,5 Millionen Gäste auf die Theresienwiese, wie die Stadt München am Sonntag mitteilte. Das waren etwas weniger als im Vorjahr mit 6,7 Millionen Besuchern, was vor allem auf die Sperrung der Wiesn am Mittwoch zurückzuführen ist.
oe24.at
Aus Walter wird Waltraud – ganz einfach
Frauen-Knast & Früh-Pension durch Genderpolitik möglich | exxpress live am 06. Oktober 2025
exxpressTV
Aus Walter wird Waltraud – YouTube-Video
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 7. OKTOBER 2025)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 7. OKTOBER 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Für die Vorstellung »DIE VERKAUFTE BRAUT« am Mittwoch, 08.10.2025 steht ein Kontingent von 40 Karten für Kurzentschlossene zum Preis von 55€ je Ticket zur Verfügung.
Dieses Angebot kann ab Dienstag, 07.10.2025, 10 Uhr nur an den Tageskassen (nicht im online Ticketshop) & nur nach Vorlage der BundestheaterCard eingelöst werden. Pro Person sind max. 2 Tickets buchbar.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team der Wiener Staatsoper
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Starke Medienpräsenz für die „Lange Nacht der Museen“
Bereits zum 25. Mal fand am Samstag, den 4. Oktober, das vom ORF initiierte Kulturevent „Lange Nacht der Museen“ statt. Auch heuer war der Andrang wieder sehr groß. »OBSERVER« Brand Intelligence hat anlässlich dieser Veranstaltung die Berichterstattung in österreichischen und globalen Medien untersucht. Weiters wurden die Medienpräsenz der acht Wiener Bundesmuseen sowie die Tonalität der Beiträge analysiert. (Beobachtungszeitraum: 01.07. bis 05.10.2025)
©Astrid Helmer
„Lange Nacht der Museen“ mit potentieller Reichweite von 57 Mio.
Betrachtet man den Zeitraum direkt vor und nach der „Langen Nacht der Museen“, so erschienen von Freitag, dem 3.10., bis Sonntag, dem 5.10., in den österreichischen Printmedien 138 Berichte mit einer Gesamtdruckauflage von 5,7 Millionen Exemplaren. Die meisten Erwähnungen dazu gab es in den „Vorarlberger Nachrichten“, „Salzburger Nachrichten“ und im Newsletter des „Falter“.
In Onlinemedien (News, Newsletter, Foren und Blogs) wurden zur „Langen Nacht der Museen“ in den drei Tagen österreichweit 78 Beiträge veröffentlicht. Die potenzielle Reichweite dazu betrug rund 57 Millionen Unique Clients. Ein Artikel auf orf.at, der von über 280.000 Besucher:innen in ganz Österreich und über 140.000 Besucher:innen in Wien berichtete, erzielte eine Spitzenreichweite von ca. 7,4 Millionen Unique Clients.
Die meisten Online-Artikel (70,9 %) erschienen in österreichischen Medien. 13,9 % der Berichterstattung erfolgte auf US-Websites und 10,1 % in deutschen Webmedien.
Belvedere sichert sich mit 4.438 Artikeln die beste Medienpräsenz
Von den acht Bundesmuseen in Wien schaffte es das Belvedere an die Spitze des Rankings, was die Präsenz in österreichischen Print -und Onlinemedien betrifft (Beobachtungszeitraum: 01.07. bis 05.10.2025). 2.238 Printberichte (Gesamtauflage: 91 Millionen Exemplare) und 2.200 Onlineartikel (Pot. Reichweite: 1,8 Milliarden Unique Clients) erwähnten das weltberühmte Schloss mit seinen Kunstschätzen.
Auf dem zweiten Platz im Medienpräsenz-Ranking landete die Albertina mit 1.887 Beiträgen (1.372 Printberichte und 515 Webartikel) knapp vor dem KHM-Museumsverband (Kunsthistorisches Museum, Schatzkammer, Wagenburg, Weltmuseum, Theatermuseum und Ephesos-Museum) mit 1.768 Beiträgen (1.266 Printberichte und 502 Webartikel).
Positivste Berichterstattung zu Technischem Museum Wien
Das positivste Sentiment (75,5 %) der Onlineberichte in Österreich erzielte das Technische Museum in Wien. Ein Beitrag auf brutkasten.com bezog sich etwa auf die Auszeichnung des Museums mit dem Wirtschaftspreis Trigos 2025 für das Projekt „Klima.Wissen.Handeln!“, welches komplexe Umwelt- und Klimathemen in einer interaktiven Ausstellung vermittelt.
Auch das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig (MUMOK) wies ein Top-Sentiment von 70 % an positiven Artikeln auf. Mehrere Onlineberichte thematisierten die „eindrucksvolle Einzelausstellung“ zum malerischen Werk des österreichischen Künstlers Tobias Pils, welche im MUMOK über mehrere Monate gezeigt wird und als die bislang „umfangreichste Präsentation“ des Malers gilt.
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WIEN: EHRBAR -SAAL : Zwei sehr empfehlenswerte Veranstaltungen
11.10. Nicola Proksch singt Mozart, Schumann Strauss
Singet nicht in Trauertönen!
Nicola Proksch, Sopran
Sayuri Hirano, Klavier
Arien und Lieder von Mozart, Schumann, R. Strauss und eine Uraufführung von Christoph Ehrenfellners (Komponist des Jahres 2025) Schenkenlied
Karten unter https://events.eventjet.at/e/singet-nicht-in-trauertoenen/ oder Vorreservierung zum Vorverkaufspreis unter
15.10. Jan Martinik singt Schuberts Winterreise
Jan Martiník, langjähriges Solomitglied der Staatsoper Berlin, Gewinner des Liedpreises in prestigeträchtigen Wettbewerb Cardiff Singer of the World, Sonderpreisträger in Das Lied singt am 15.10.2025, 19:00 im Ehrbar Saal die WINTERREISE von Franz Schubert
Karten gibts es unter https://events.eventjet.at/e/die-winterreise/ bzw können Sie auch unter zum Vorverkaufspreise vorbestellt werden
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PARIS: AIDA – Erfolg für Hernández, Beczała, Hubeaux
ZU INSTAGRAM mit Videos vom Schlussapplaus
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JUNGE THEATER WIEN starten in ihre erste Saison. Und KINDEROPER.WIEN ist mit dabei:
DIE GEFESSELTE PHANTASIE
Oper für junge Menschen (ab 6) nach Ferdinand Raimund
„Die gefesselte Phantasie“ – Eine Oper für junges Publikum über Kreativität und die Kraft des Unperfekten
Auf der magischen Blumeninsel Flora lebt die Phantasie – bis eine Zauberschwester sie gefangen nimmt, um sie zu perfekten Avataren zu machen. Die Welt beginnt zu welken, und nur Freundschaft und kreative Kraft können sie retten. Angeführt von einer mutigen Königin, einem Hirten ohne Träume, einer frechen Närrin, einem eitlen Dichters und einem Kinderchor voller Ideen beginnt eine abenteuerliche Reise durch fantastische Bilderwelten – eine Liebeserklärung an das Spielen, das Träumen und das Staunen.
Phantasie im Zeitalter der KI
„Die gefesselte Phantasie“ reflektiert auf spielerische Weise die Frage, wie wertvoll das Unperfekte in einer zunehmend digitalisierten Welt ist. In Zeiten, in denen künstliche Intelligenzen scheinbar mühelos Bilder, Texte und Musik erschaffen, stellt die Oper dem eine vielstimmige, menschliche Kreativität entgegen. Fehler werden zu Chancen und das Spiel zur ernsthaften Form der Welterfahrung.
Klanglandschaften und virtuelle Welten
Die Inszenierung verbindet menschliche Kreativität mit digitalen Mitteln: Eine durch künstliche Intelligenz generierte Bilderwelt, Videoprojektionen und eine Klanglandschaft aus Synthesizer, E-Bass, Schlagwerk und Naturklängen schaffen ein immersives Erlebnis.
Ein Plädoyer für das Spiel
Die Oper greift zentrale Fragen der Gegenwart auf: Was bleibt von unserer Kreativität, wenn Maschinen immer perfektere Kunstwerke erzeugen? Kann das Menschliche, Spielerische und Unvorhersehbare noch gedeihen? „Die gefesselte Phantasie“ ist ein zeitgenössisches Musiktheater, das diese Themen in eine zugängliche, kindgerechte Form übersetzt.
Musik: Christof Dienz | Libretto und Regie: Sarah Scherer | Bühne: Katharina Ravlic | Video: Stephanie Meisl | Kostüme: Denise Leisentritt | Licht: Jürgen Erntl
Mit: Ana-Marija Brkic, Eszter Hollósi, Brett Pruunsild, Jakob Pejcic, Johanna Zachhuber/Anna Clare Hauf, Chor des Campus Monte Laa, Benny Omerzell, Lukas König und Manu Mayr
Premiere|UA: Donnerstag, 23.10.2025, 18:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 24.10.2025, 16:00 Uhr
Aufführungsort: JUNGES THEATER LIESING | Kulturzentrum F23 | 1230, Gastgebgasse 4
sowie
Donnerstag, 20.11.2025, 17.30 Uhr im Rahmen von Tag der Phantasie|Internationaler Tag der Kinderrechte
Aufführungsort: JUNGES THEATER DONAUSTADT | Kulturgarage Seestadt | 1220, Am-Ostrom-Park 18
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Wie mit Rollenspielen die Gegenwart musikalisch erhellt wird
„Mehr als eine Oper.“(Welt)
Die Dresdner Fidelio-Inszenierung aus dem Oktober 1989 ist legendär, selbstverständlich wird Beethovens Gefängnisoper als Spiegel der Gegenwart gelesen. Wie sehr, verdeutlich der neue ARD-Podcast Klang der Macht, hier zu hören. Das Musik Perspektiven schafft, zeigt sich im Osten genauso wie im Westen:
Am Feiertag zur Wiedervereinigung 2025 stand Fidelio auf dem Programm der Oper am Rhein, mit Anna Sophia Theils Debüt als Marzelline. Wie sie das Ensemble mitreißt, ist am 24. Oktober wieder in der Duisburger Mercatorhalle zu erleben. Aufmerksamkeit für Nebenrollen und das Lesen zwischen den Zeilen historischer Vorlagen bereichert die Gegenwart gesamtdeutsch:
So wird die vor mehr als 40 Jahren in Ostberlin gegründete lautten compagney erneut als Ensemble des Jahres mit dem OPUS ausgezeichnet. Wenn sie dazu am 12. Oktober auf der Bühne des Berliner Konzerthauses in der ZDF Gala Rameau und Abba kombiniert, ist das ein Stück Zeitgeschichte: Abbas Hits aus dem „Jahr 1979 – dem Jahr der ersten Welt-Klima-Konferenz, der beginnenden Anti-Atom-Proteste, der Gründung der Grünen und Ersterscheinung der taz. (…) Warum nicht auch mal etwas Spaßiges machen in einer Welt, die immer gewaltvoller wird? Irgendwo muss die Energie zum Weitermachen ja herkommen.“ (Swr Kultur) Beschwingt macht das Berliner Barockensemble weiter, mit dem Festival Sichtweisen.
Am 14. Oktober werden in der Zeitkapsel die Mystikerin Hildegard von Bingen und Meredith Monk verknüpft, am 18.10. wird in der Staatsbibliothek Abgestaubt! und zum Abschluss kommt die Nonne wider Willen am 19.10. in der James Simon Galerie. Musik im Museum gibt es auch in der Reihe Musical Belongings. Die lautten compagney bringt das Humboldt Forum regelmäßig zum Tanzen: „Das alles funktioniert, weil die Künstlerinnen und Künstler dieses Programm historisch zunächst so differenziert und trennscharf eingeführt haben – erst so lernt man, die überzeitlichen Gemeinsamkeiten des Musizierens zu erkennen und zu schätzen.“ (Berliner Morgenpost) Aus der Reihe wird das Programm Punta meets Polly am 14.11. bei den Tagen alter Musk in Herne gastieren. In der Interpretation der Beggar’s opera mit karibischer Musik wird die Seeräuber-Jenny von einem Countertenor gesungen. Oper gibt die lautten compagney im Dezember mit L’Orontea am Theater an der Wien.
Das überzeugt alles so sehr, weil die Beteiligten mit der Musik erzählen. Denn dann kann man auch mit den Fingern singen, wie der Pianist Hardy Rittner mit Chopins vergessener Cantilene am 24. November in Leipzig verdeutlicht. Durch die Worte einer Zeitzeugin lässt der Pianist das Publikum an Chopins Klavierunterricht teilhaben, mit der Ansage des komponierenden Lehrers Chopin, dass die Finger singen müssen. Mit dieser vergessenen Cantilene lässt Hardy Rittner Chopins Musik ganz neu hören. Der Konzertzyklus folgt den Entdeckungen neuer Quellen – vor allem aus Briefen von einer der begabtesten Schülerinnen Chopins. Rittners Buch dazu ist „eine Pflichtlektüre und für Musikliebhaber eine große Bereicherung“ (BR-Klassik). Möglich wird der Konzertzyklus durch die von dem Münchner Unternehmer Erich Fischer gegründete Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation.
Ausgewählte Termine im Überblick:
Aufstand unterm Regenbogen
Frieda Jolande Barck, Sopran
Susanne Bredehöft, Schauspielerin
Christian Filips, Gesang, Rezitation und Textbuch
lautten compagney BERLIN
ZEITKAPSEL – Hildegard von Bingen
Asya Fateyeva, Saxophon
Wolfgang Katschner, Laute
Peter A. Bauer, Percussion
Neda Rahmanian, Rezitation
Christian Filips, Textauswahl
ABGESTAUBT! Juliane Benda und Louise Reichardt
Johanna Kaldewei, Sopran
Julienne Mbodjé, Alt
Johannes Gaubitz, Tenor
Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin
lautten compagney BERLIN
Wolfgang Katschner, Musikalische Leitung
NONNE WIDER WILLEN – Arcangela Tarabotti
Philipp Mathmann, Countertenor
Maria Ladurner, Sopran
Constanze Becker, Lesung
lautten compagney BERLIN
Gerd Amelung, Musikalische Leitung
Babette Hesse, Dramaturgie
Die Konzerte ABGESTAUBT! Juliane Benda und Louise Reichardt und NONNE WIDER WILLEN – Arcangela Tarabotti werden gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichem Zusammenhalt. Das Konzert NONNE WIDER WILLEN – Arcangela Tarabotti findet in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin statt.
Ludwig van Beethoven: Fidelio
Anna Sophie Theil, Marzelline
- Oktober 2025, 19.30 Uhr, Deutsche Oper am Rhein, Opernhaus Düsseldorf
- Oktober, 15.00 Uhr, 21. November & 06. Dezember, 19.30 Uhr
- Dezember, 19.00 Uhr
- & 23. Januar 2026, 19.30 Uhr
Johann Strauss Sohn: Die Fledermaus
Anna Sophie Theil, DEBÜT Adele
Henry Purcell: Dido & Aeneas (konzertant)
Dorota Szczepańska, Dido
Florian Götz, Aeneas
Hanna Herfurtner, Belinda, Second Witch
Julia Kirchner, First Witch, Second Woman
Franziska Gottwald, Sorceress
Markus Brutscher, Spirit, Sailor
Monteverdi-Chor Hamburg
lautten compagney BERLIN
Antonius Adamske, Dirigent
Jerry Bock: Anatevka
Anna Sophie Theil, Marzelline
Zeitel/Oma Zeitel
Punta gegen Polly
lautten compagney BERLIN
Mitglieder des Garifuna Collective
Pen Cayetano,Gitarren & Gesang
Desiree Diego, Percussion & Gesang
Kenrick Luvlace Lewis, Turtle Shells & Gesang
Denmark Flores, Garifuna Drums
Wolfgang Katschner, Musikalische Leitung
Christian Filips, Dramaturgie
MUSICAL BELONGINGS VI
lautten compagney BERLIN meets Tansanian Music
The Zawose Queens – Pendo und Leah Zawose, Obertongesang, Ilimba (Lammelophon), Ngoma Drums
Sinaubi Zawose, Zeze (Schalenspießlaute)
Lucas Ubi Zawose, Ilimba (Lammelophon), Chilimba, Chizeze
Bahati Zawose, Percussion
lautten compagney BERLIN
Wolfgang Katschner, Musikalische Leitung
Christian Filips, Dramaturgie
Gefördert im Programm „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
Die vergessene Cantilene
Nocturnes op. 27/2, op. 31/1 und op. 62/2
Mazurken op. 6/1, op. 6/2 und op. 63/3
Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52
Barcarolle Fis-Dur op. 60
Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35
Hardy Rittner, Klavier
Daniel Finkernagel, Moderation
Antonio Cesti: L´Orontea
Lautten compagney BERLIN
Wolfgang Katschner, Musikalische Leitung
Tomo Sugao, Inszenierung
Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel
Anna Sophia Theil: Gretel
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte
Anna Sophia Theil: Pamina
Richard Wagner: Die Walküre
Anna Sophia Theil: Helmwige
Coming home with music
Reginald Mobley, Countertenor
lautten compagney BERLIN
Wolfgang Katschner, Musikalische Leitung
- März 2026, 18.30 Uhr & 21. März, 19.00 Uhr, Deutsche Oper am Rhein, Opernhaus Düsseldorf
- April, 19.30 Uhr & 24. Mai, 18.30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro
Anna Sophia Theil: Susanna
- März 2026 & 06. April, 18.30 Uhr, Deutsche Oper am Rhein, Opernhaus Düsseldorf
- April, 19.30 Uhr & 10. Mai, 18.30 Uhr
Giacomo Puccini: Il Trittico
Anna Sophia Theil: Lauretta/Genovieffa
Giuseppe Verdi: Il trovatore
Anna Sophia Theil: Ines
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WIEN/Der HELLER-PARK
Wien hat eine neue Sehenswürdigkeit, den Heller-Park an der Oberen Alten Donau in Floridsdorf. Er wurde am 4. Oktober 2025 mit einem Fest für alle eröffnet.
Endlich hat auch Wien einen von André Heller kuratierten Park, den Kunst- und Naturpark am Mühlschüttel an der Oberen Alten Donau in Floridsdorf. Am 4. Oktober 2025 um 12 Uhr wurde der Park offiziell eröffnet und tausende Wienerinnen und Wiener haben den Skulpturengarten gestürmt.
André Heller „Die Wasserwächterin“ © Katrin Dietrich
Wattens hat seit 1995 den Park der Kristallwelten, Marrakesch seit 2016 den Garten Anima, nur Wien, die Heimatstadt von André Heller, hatte bisher nur einen Sommer lang im Jahr 1991 die „Versinkende Riesin“, eine Blumenskulptur im Schlosspark von Schönbrunn. Aber jetzt hat endlich auch Wien in Form des Bank-Austria-Parks einen besonderen Ort, der zum Flanieren, Staunen, Spielen, Erholen und Energietanken einlädt. Seit vielen Jahren beschäftigt sich André Heller, der österreichischer Multimediakünstler, mit Gartenkunst. Seinen Garten in Marrakesch hat er Anima genannt: „Seele“. Arbeiten von Künstlern wie Keith Haring, Igor Mitoraj, Monika GilSing, Abderrahim Hamza und vielen anderen sind dort in die unglaublich vielfältige subtropische und tropische Pflanzenwelt integriert, Skulpturen vom „Denker“ Auguste Rodins bis zur Keramik von Pablo Picasso.
Mehr Infos: https://onlinemerker.com/marrakesch-ausgewaehlte-gaerten-jardin-anima-le-jardin-secret/
Der Kunstpark an der Oberen Alten Donau ist ein Projekt, das sich die Bank Austria und die Stadt Wien von André Heller gewünscht haben. Das ursprünglich vorgesehene Areal auf den Gründen des Nordwestbahnhofes hat den Künstler nicht animiert. Er übernimmt nur mehr Projekte, die zuerst ihn selbst und später alle Besucher und Besucherinnen mit Lebensfreude und Energie erfüllen. Diese Voraussetzungen sind beim Grundstück an der Oberen Alten Donau gegeben. Einzelgrundstücke, die dort zuvor verpachtet waren, wurden nach Auslaufen der Verträge zusammengelegt. Die Lage am Wasser mit vielen neuangelegten Stegen und Schwimminseln, die Aussicht auf die grüne vis-à-vis Seite mit Bäumen und dem Donauturm, die Helligkeit des Areals haben den Künstler spontan überzeugt. Das Ergebnis, der neue Kunsterlebnis-Park, ist beeindruckend. Die Pflanzenwelt vor Ort dient als Gestaltungsgrundlage und Inspirationsquelle, ergänzt durch großzügige Neupflanzungen. Bereits bestehende alte Bäume geben Schatten. Zusätzlich wurden rund 150 Jungbäume gepflanzt, darunter hitzetolerante Schwarz-Pappeln, Flatterulmen und Orientalische Platanen. Rund 3.000 Quadratmeter der Parkfläche sind mit Staudenbeeten sowie Sträucher-Inseln ausgestaltet. Auf zahlreichen Wiesenwegen können Besucher und Besucherinnen die Erholungsfläche und die Kunst-Attraktionen auf einem Spaziergang entdecken. Der Park wird von einem geschwungenen Wegesystem durchzogen und ist nicht nur mit den Öffis, sondern auch mit dem Fahrrad bestens erreichbar.
André Heller „Die Wasserwächterin“ © Wolfgang Thaler
Die 14 Kunstwerke – allesamt finanziert durch die Bank Austria und Leihgaben an die Stadt WIEN – stammen von Xenia Hausner, Susanne Karl; Karl Karner, Carmen Wiederin, Peter Pongratz, Marek Zyga, Edgar Tezak, Elmgreen & Dragset, Moritz Mizrahi, Ugo Rondione, Era Tsao und Monika GilSing, die zweimal vertreten ist, mit dem „Eingang zu den Schätzen“ und Windbildern. Kunst von Monika GilSing ist auch in Hellers Garten Anima in Marrakesch zu sehen. Eine Skulptur im Wiener Park stammt von Heller selbst, die vier Meter hohe sogenannte „Wasserwächterin“. Das Kunstwerk „Atemluft“ von Xenia Hausner wurde ursprünglich für die Kulturhauptstadt Bad Ischl geschaffen und war dort in der Nähe des Bahnhofes in der Mitte eines Kreisverkehrs platziert. In Wien ist die Skulptur für die Betrachter besser zugänglich und erlebbar.
Xenia Hausner „Atemluft“ © Katrin Dietrich
André Heller hat am 4. Okt. selbst durch den Park geführt und immer wieder betont, dass der Park lebt, die Besucher und Besucherinnen einen Tagespark und einen davon sehr unterschiedlichen Nachtpark erleben können und wohl jedes Jahr einen neuen Park sehen werden. Der Park wird reifen, die Kunstwerke und die Pflanzenwelt miteinander verschmelzen.
Glückliches Wien! Der Park ist barrierefrei und gratis zugänglich.
Elisabeth Dietrich-Schulz
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Wien/Ausstellung Mi. 8. Okt. 19 Uhr Eröffnung „Proserpina am Ufer von Vergangenheit und Zukunft“ bei Lukas Feichtner Galerie – FOTO WIEN 2025
Liebe und sehr geehrte Kunstinteressierte,
am Mi. 8. Okt. eröffnet Prof. Dr. Dieter Ronte um 19 Uhr meine Ausstellung „Proserpina am Ufer von Vergangenheit und Zukunft“ neuer Arbeiten bei Lukas Feichtner Galerie zur diesjährigen FOTO WIEN.
Über Ihr Kommen würde ich mich sehr freuen und verbleibe
mit besten Grüßen, Ihr Johannes Deutsch
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Wien/Vindobona: hier nun – wie gestern angekündigt – Teil II DAS VINDOBONA im November! Preisermäßigt über Karten Dander
Ich kann nur einfach sagen WOW- nach der gestrigen Aussendung zu Match me if you can! waren meine Kontingente sofort ausverkauft!
Heute Nacht habe ich zu beiden Terminen nochmals Karten bekommen!
Wiener Metropol/Metropoldi:
Mittwoch 12. November + Donnerstag 13. November 2025- Match me if you can! um nur € 23.-
Das Vindobona:
Sonntag, 16. November 2025- From Broadway to Las Vegas um nur € 30.-
Samstag, 22. November 2025- BURLESQUE EXTRAVAGANZA um nur € 50.-
Sonntag, 23. November 2025- „Wenn ich mal groß bin“ – KINDERVORSTELLUNG um nur € 10.-
Donnerstag, 27. November 2025- Wintersongs – Ein Abend mit Skrattvatten & Herztöne um nur € 35.-
Freitag, 28. November 2025- LIPGLOSS & LAMETTA um nur € 29.-
Samstag, 29. November 2025- GERNOT HAAS & LILIAN KLEBOW – O Pannenbaum! um nur € 29.-
Sonntag, 30. November 2025- HYMNE AN EDITH PIAF um nur € 30.-
Match me if you can!
Mittwoch 12. November + Donnerstag 13. November 2025
Mi, 12.11.
Do, 13.11. 2025
Beginn: 20 Uhr. Einlass ab 1 Stunde vor Beginn
Wiener Metropol/METROPOLDI-kleiner Saal
Hernalser Hauptstraße 55
1170 Wien
Ticketabholung am Veranstaltungstag ab 18 Uhr
SONDERPREIS
Statt € 28.- nur € 23.-
FREIE SITZPLATZWAHL
Nach der Premiere im Metropol 2014 folgte 2022 der Film. Nun ist „Match me“ zurück auf der Bühne!
Im Zeitalter von Facebook, Twitter, WhatsApp & Co ist es höchste Zeit, die Geschichte des ersten Dates neu zu erzählen. Denn die große Liebe sucht man längst nicht mehr beim Ausgehen, im Freibad oder auf der Weihnachtsfeier, sondern per Selfie mit einem Like über Dating-Apps.
So auch Lisa (Nina Hartmann) und Martin (O. Lendl), bei denen es online im Chatroom längst gefunkt hat und die sich jetzt offline im echten Leben verabreden – zu einem Up-Date sozusagen. Nur blöd, dass beide ihre Profilfotos so geschönt haben, dass sie einander nicht erkennen aber trotzdem ins Gespräch kommen. Das läuft ganz gut bis einer von ihnen seinem ursprünglichen Date per SMS absagt… mit dramatischen Folgen.
Klingt nach einer wahnwitzigen Verwechslungskomödie für 2 Personen – ist es auch. Ein Abend voller Missverständnisse, unabsichtlicher Ehrlichkeit und überraschenden Wendungen. Ein so emotional wie komisches Auf- und Ab in einer Zeit von unverbindlichen Dating-Apps, verlogenen Kurznachrichten und falsch verstandenen Zwinker-Smileys.
Eine bissige, zeitgeistige und temporeiche Komödie über die Liebe in einer Welt, in der ein Klick mehr bedeutet als ein Blick. In der man nicht mehr „zusammenpasst“, sondern ein „Match“ ergibt. Und in der ein Date entweder mit einem Herz als Statusmeldung endet oder als desaströse App-okalypse.
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !
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