DIE MITTWOCH-PRESSE – 15. OKTOBER 2025

DIE MITTWOCH-PRESSE – 15. OKTOBER 2025

Arvo Pärt © Kaupo Kikkas

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE –
15. OKTOBER 2025

Wien/Konzerthaus
Großes Geburtstagsfest für Klangmystiker Arvo Pärt
Im September feierte Estlands großer und populärer Komponist seinen 90. Geburtstag. Am Samstag gratuliert ihm das Estonian Festival Orchester unter Paavo Järvi im Konzerthaus. „Sein Geburtstag ist für uns in vielerlei Hinsicht ein großes, großes Ereignis. Es ist eine einmalige Gelegenheit, einen epochalen Komponisten und eine ikonische Figur Estlands zu feiern. Und das geht natürlich am besten durch seine Musik“
krone.at

Hamburg/Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz 64: Wenn der Pfau tanzt, dann kann die Klarinette nicht weit entfernt sein
Das NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg unter seinem Chefdirigenten Alan Gilbert besticht erneut mit einfallsreichem Programm und atemberaubender Qualität – ein berauschendes Konzert mit einem brillanten Solisten und einem sich in bester Spiellaune befindenden Orchesters beendete das vergangene Herbstwochenende. Man schaut ja als Abonnent manchmal nur auf das Programm, überfliegt es und denkt sich, nun, was wird das schon geben? Den ersten Teil kennt man nicht, den zweiten schon eher, obwohl, hat man die Siebente von Dvořák überhaupt schon mal gehört? Eher selten oder gar nicht.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

CD-Besprechung
Mozart mit Augenzwinkern: Anna Besson entstaubt Mozarts Flötenkonzerte
Wer bei Mozart an die großen Opern oder an das Requiem denkt, liegt natürlich nicht falsch – aber man übersieht leicht, dass der Meister auch mit der Flöte ein paar ganz bezaubernde Dinge angestellt hat. Zugegeben, er war nicht gerade ihr größter Fan. Irgendwas mit „ich mag die Flöte nicht“ soll er mal gesagt haben. Wenn man aber diese neue Alpha-Classics-Aufnahme hört, möchte man ihm leise widersprechen.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Wien
Milo Rau soll nicht im Namen der Festwochen gegen Israel agitieren
Namhafte Kulturschaffende haben dem Aufruf des Festwochen-Intendanten zum Gaza-Konflikt eine klare Absage erteilt. Die Wiener Kulturstadträtin sollte sich anschließen. Der Intendant der Wiener Festwochen ist keine künstliche Intelligenz, dennoch fabuliert er gerne
DiePresse.com

Wien/Volksoper
Mein Gott, jetzt hat sie’s (wieder)! My Fair Lady in der Volksoper
My Fair Lady: Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner. Eine wahre Kultaufführung ist dieser Klassiker über die englische Klassengesellschaft, die Macht von Sprache und den Machtkampf der Geschlechter: Das Musical erzählt, wie der Phonetikprofessor Dr. Higgins die Blumenverkäuferin Eliza Doolittle in eine Dame der Höheren Gesellschaft verwandelt. Der Schlüssel zu diesem etwas fragwürdigen sozialen Aufstieg? Die Sprache! Mit hartem Sprechtraining soll Eliza ihre „niedere“ Herkunft ablegen und zu einem neuen, von Higgins gestalteten Geschöpf werden. Auf einem Ball wird sie anschließend stolz präsentiert. Doch manipuliert Higgins mit der Sprache auch Elizas Gefühle?
volksoper.at

31 Prozent der Kulturbeschäftigten in Österreich haben Migrationshintergrund
Der Migrationsanteil in der Kultur entspreche in etwa der Bevölkerung, ergibt eine neue Studie. Höchster Wert in Wien. Migration und Kultur – da fallen in der öffentlichen Debatte schnell Begriffe wie „Leitkultur“ und „Multikulti“, jeweils positiv oder negativ konnotiert. Wie jedoch die konkreten Zahlen im Bereich aussehen, darauf wird selten geblickt. Das Dema-Institut von Sozialwissenschafter Günther Ogris hat sich nun für zwei Jahre die Zahlen des Mikrozensus angesehen. Ein Kernergebnis: In Österreichs Kulturbranche haben 31 Prozent der Beschäftigten Migrationshintergrund.
Kurier.at

Berlin
Aufbruch ins Ungewisse
Es geht unterhaltsam zu: Detlev Glanerts Märchenoper »Die drei Rätsel« an der Deutschen Oper Berlin
jungewelt.de

„Kinder spüren die Tiefe“:
Diese moderne Märchen-Oper überzeugt. Außer „Hänsel und Gretel“ gibt es im Musiktheater kaum populäre Angebote für junges Publikum. Komponist Detlev Glanert gelang mit den ziemlich düsteren „Drei Rätseln“ ein Werk, das Erfolgspotential hat – und auch Erwachsene in den Bann schlägt.
BR.de

„Die drei Rätsel“ an der Deutschen Oper: Es rumpelt am Himmel und im Bauch
Die Deutsche Oper beginnt die Spielzeit mit einer Märchenoper. Kinder sind darin nicht nur die Helden, sondern spielen auch im Orchestergraben mit.
taz.de

Berlin/Komische Oper
Penderbaynes Kinderoper: Kitti zeigt, wie’s geht (Bezahlartikel)
Auf der Suche nach dem inneren Kompass: An der Komischen Oper wird Samuel Penderbaynes Kinderoper „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ uraufgeführt.
FrankfurterAllgemeine.net

Berlin
Skandinavisches Knistern: Stürmischer Applaus beim Deutschen Symphonie-Orchester (Bezahlartikel)
Die norwegische Dirigentin Tabita Berglund ist zu Gast beim Deutschen Symphonie-Orchester. Ihr Landsmann Truls Mørk spielt Violoncello.
tagesspiegel.de

München
Johanna Doderer präsentiert in München eine Neuversion von Mozarts Figaro
klassikinfo.de

Leipzig
„Falstaff“ – Premiere an der Oper Leipzig: das erfolgreiche Debüt des neuen Generalmusikdirektors
Im Juli 1889 schrieb Arrigo Boito an Giuseppe Verdi und schlug ihm William Shakespeares Falstaff als Thema für eine Oper vor. Verdi musste erst überzeugt werden, dass er seine Karriere mit einer Komödie beenden sollte, wie Boito vorgeschlagen hatte. Boito synthetisierte die Titelfigur in seinem Libretto aus The Merry Wives of Windsor und Henry IV, Teil 1 und 2 und integrierte viele seiner eigenen Ideen. Um zu verdeutlichen, dass Shakespeare für die Figur des Falstaff den italienischen Autoren des Trecento viel zu verdanken hatte, verwendete Boito bewusst einige archaische italienische Ausdrücke.
opernmagazin.de

Zürich
Das Zürcher Opernhaus expandiert in den Norden der Stadt.
Dadurch bekommen die Oerliker, was sie schon vor zwanzig Jahren forderten (Bezahlartikel)   In einem ehemaligen Sexkino will die Oper neue Formate erproben.
NeueZuercherZeitung.ch

Diskussion über Publikumsentwicklung – Klassik für alle? (Podcast)
Ein Drittel der Deutschen hat noch nie ein Konzerthaus von innen gesehen. Ist das ein Problem? Kulturinstitutionen sollen schließlich möglichst vielen und unterschiedlichen Menschen kulturelle Teilhabe bieten. Eine Diskussion über Anspruch und Wirklichkeit.
deutschlandfunk.de

Jubiläum
Leopold Hager feierte 90. Geburtstag: „Wenn ich dirigiere, fühle ich mich wie 60“ (Bezahlartikel)
Er zählt zu den ältesten aktiven Dirigenten der Welt: Leopold Hager steht mit 90 Jahren regelmäßig am Pult – auch in Salzburg.
SalzburgerNachrichten.at

Feuilleton
Die Klassik braucht viel mehr Typen wie ihn
Die WAMS-Leser haben gewählt: Hayato Sumino erhält in diesem Jahr als bester Nachwuchskünstler den Publikumspreis des OPUS KLASSIK. Er hätte Informatiker werden können. Er wurde der erste Weltpianist der YouTube-Generation. Porträt eines Phänomens.
Die Welt.de.kultur

Tonträger
So klingt das Paradies: Raphaël Pichons Aufnahme des Brahms-Requiems
So viel Trost hat man selten aus dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms herausgehört: eine grandiose Neueinspielung mit Pygmalion und Raphaël Pichon.
muenchner.merkur.de

Klassikpianist Lang Lang: Vinyl ist wie alter Rotwein (Bezahlartikel)
Klassikpianist Lang Lang ist besonders populär. Jetzt legt er dem Megaerfolg von „Piano Book“ einen zweiten Teil nach, der auch Spielkonsolenmusik enthält.
DiePresse.com

Austropromis
Auszeichnung für Clemens Unterreiner: Oper ohne Barrieren
Zum siebten Mal wurden jetzt vom BhW Niederösterreich im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in St.Pölten die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Vorbild Barrierefreiheit“ ausgezeichnet. Mit dem Barrierefrei-Preis würdigte das BhW Niederösterreich Menschen, Gemeinden und Institutionen, die in besonderem Maße dazu beitragen, Hindernisse abzubauen und gleichberechtigten Zugang für alle zu schaffen. „Was hier ausgezeichnet wird, sind echte Zukunftsmodelle, die zeigen, wie wir Niederösterreich Schritt für Schritt inklusiver gestalten können“, so Landesrat Anton Kasser.
Kurier.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Hamburg
Asmik Grigorian is exceptional in Hamburg’s revival of Salome
seenandheard-international.com

Bremerhaven
The world is a stage for The Love for the Three Oranges at Bremerhaven
seenandheard-international.com

Mailand
A divided world: Martone’s modern Rigoletto returns with power and flaws to La Scala
bachtrack.com/de

Bukarest
George Enescu International Festival, Bucharest 2025 Review: Lady Macbeth Of Mtsensk
AI Left Behind In A Dramatically Strong Performance Directed By Giancarlo Guerrero
operwire.com

London
Royal Ballet and Opera 2025-26 Review: Tosca (Cast B)
Aleksandra Kurzak Gives an Urgent Performance in Mears’ New Stagin
operawire.com

The Magic Flute review (Subscription required)
„Unusually strong revival“
thestage.co.uk

Fear no more the heat o’ the sun: The Magic Flute returns in triumph to the Royal Opera House
bachtrack.com/de

Albert Herring at English National Opera: ‚Small scale but packs a punch‘
Small but perfectly formed Albert Herring from an ENO entering its ‘twin city’ era
standard.co.uk

“Virtue only makes a monarch great”: Butt and the OAE celebrate Handel’s Solomon
bachtrack.com/de

Mitsuko Uchida review – enthralling and exhilarating late Beethoven
TheGuardian.com

Arvo Pärt at 90 with the Estonian Philharmonic Chamber Choir & Tallin Chamber Orchestra at the Barbican
operatoday.com

Alresford
The Grange Festival Announces 2026 Season Featuring La Bohème, Eugene Onegin, and Giulio Cesare
theatreweekly.com

Washington
Patrick Quigley to open new Opera Lafayette era with a fresh look at “Dido and Aeneas”
washingtonclassicalreview.com

Boston
Boston Lyric Opera’s Macbeth is hobbled by miscalculations
bachtrack.com/de

Recordings
Mozart: Idomeneo (Bavarian Radio Symphony Orchestra and Choir, Sir Simon Rattle)
This live recording from 2023 captures one of Simon Rattle’s earliest projects as the chief conductor of the Bavarian Radio Symphony Orchestra.
limelight-arts.com.au

Ballet / Dance

Manon (The Australian Ballet)
The concept of the guilty pleasure could have been created just for this sprawling, opulent ballet.
limelight-arts.com.au

Rock/Pop

Taylor-Swift-Festspiele ohne Ende: „Eras“-Serie und Konzertfilm angekündigt
Eine Doku-Serie wird Einblicke hinter die Kulissen der rekordträchtigen „Eras“-Tour von Taylor Swift geben, ein Film zeigt den letzten Auftritt der Konzertreihe. Kaum hat Taylor Swift ihr neues Album „The Life Of A Showgirl“ veröffentlicht und damit Chart-Rekorde gebrochen, kündigte die Sängerin ein weiteres Projekt an: Ab 12. Dezember gewährt auf Disney+ eine aus sechs Episoden bestehende Doku-Serie „The End Of An Era“ Einblicke hinter die Kulissen der „Eras-Tour“. Als Zugabe kann man dann auch die letzte Show der bahnbrechenden Konzertreihe streamen.
Kurier.at

Sprechtheater

St.Pölten/NÖ/Hamburg/ Thalia-Theater
Der Weltuntergang bringt Ratlosigkeit
(Bezahlartikel)
Das Thalia Theater Hamburg brachte Elfriede Jelineks „Asche“ am Landestheater Niederösterreich als Gastspiel in St.Pölten auf die Bühne.
krone.at

Linz/Landestheater
Shakespeare-Show in Linz: „Maß für Maß“ am Landestheater (Bezahlartikel)
Sebastian Schug nimmt Shakespeares „Maß für Maß“ am Landestheater Linz alle dunklen Unter- und Zwischentöne. Der Rest ist Trubel.
DiePresse.com

Politik

Trump hat ein historisches Fenster im Nahen Osten aufgestoßen
Die Freilassung der israelischen Geiseln eröffnet nicht nur die Möglichkeit für ein dauerhaftes Ende des Gaza-Kriegs, sondern auch für eine Neuordnung des gesamten Nahen Ostens. Das ist ein Verdienst des US-Präsidenten, sein erstaunlichstes bisher.
DiePresse.at

Medizin

Individuelle Therapien: Medizin maßgeschneidert statt von der Stange
Dank wissenschaftlicher Fortschritte können Therapien genauer auf bestimmte Personengruppen und sogar auf einzelne Menschen zugeschnitten werden – das hat weitreichende Folgen.
news.at

Wirtschaft/Gericht

Benko vor Gericht – „Plädoyer an Zynismus nicht zu überbieten“
Der Immobilienunternehmer soll Vermögen beiseitegeschafft und Gläubiger geschädigt haben, sagt die Staatsanwaltschaft. Absurd, sagt Benkos Anwalt. Was sagt der Signa-Gründer selbst? Benko sieht müde aus, aber er gibt sich kämpferisch. „Das Plädoyer der Staatsanwaltschaft ist an Zynismus nicht zu überbieten“, sagt er um 10:37 Uhr, als er sich mit wenigen Worten zu den Vorwürfen einlässt.
Handelsblatt.at

So verlief der erste Prozesstag
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ie Staatsanwältin beschrieb in ihrem Eröffnungsplädoyer, wie Benko eigentlich vorhandenes Geld „beiseitegeschafft“ und nicht zur Befriedigung seiner Gläubiger verwendet haben soll. Benko habe selbst die „ungewöhnliche Idee“ gehabt, für ein „renovierungsbedürftiges und gar nicht bewohnbares Haus“ auf der Innsbrucker Hungerburg im Oktober und November 2023 eine Miet- und Betriebskostenvorauszahlung in Höhe von 360.000 Euro für vier Jahre zu leisten. Dies habe er eben über die RB Immobilien GmbH, eine Tochtergesellschaft der Laura Privatstiftung, gemacht. Damit wollte der 48-Jährige – der die Ausführungen der Staatsanwältin immer wieder mit leichtem Kopfschütteln quittierte – „den Wohnsitz langfristig für seine Familie sichern. Er weiß aber, dass er bald insolvent sein wird“, hielt die öffentliche Anklägerin mit Blick auf die sich zu diesem Zeitpunkt bereits abzeichnende Insolvenz fest.
news.at

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Unter’m Strich

René Benko: Der Angeklagte
Am 14. Oktober 2025 beginnt der erste Prozess. Damit fällt der Startschuss für eine ganze Serie künftiger Verfahren gegen den gestürzten Immobilienjongleur René Benko. News gibt den Überblick.
news.at

Härte und Kontrolle?: Wie heutige Männer unter alten Vaterbildern leiden
Härte, Kontrolle und Leistungsdruck – früher gängige Bilder davon, wie ein Mann zu sein hat, prägten eine ganze Generation von heute. Viele klagen über Auswirkungen dieser Rolle auf Beruf und Beziehungen. Ein Experte erklärt, wie Männer alte Muster aufbrechen und glücklicher werden können.
krone.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 15. OKTOBER 2025)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 15. OKTOBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

St. Margarethen/Oper im Steinbruch:  Sichern Sie sich den besten Rabatt des Jahres für Tosca

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Der -20 % Frühbucherbonus gilt noch bis einschließlich 15. Oktober 2025 auf alle Tickets für die Oper im Steinbruch, wo nächstes Jahr einer der beliebtesten Klassiker, Tosca, gespielt wird. Es erwarten Sie italienisches Flair und große Emotionen, sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!

Wir freuen uns auf Sie!

-20% FRÜHBUCHERBONUS! OPER IM STEINBRUCH 2026: TOSCA
15.07. – 22.08.2026 │ St. Margarethen
Es gibt kaum eine Oper, die vom ersten bis zum letzten Takt das Publikum dermaßen fesselt und dieses seit der Uraufführung immer wieder aufs Neue elektrisiert. Puccinis Oper ist ein Meilenstein des Musiktheaters und steht im Jahr 2026 auf dem Spielplan der Oper im Steinbruch – inszeniert und in Szene gesetzt von dem gefeierten Kreativteam Thaddeus Strassberger (Regie und Bühnenbild) und Giuseppe Palella (Kostüme).

Tipp: Als Freund der Oper profitieren Sie zudem von vielen weiteren exklusiven Vorteilen.

Infos & Tickets
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WIEN/Ehrbar-Saal: Konzert Andrei Gologan bereits am 16.10.

Copy-&-Paste-Hoppala?
Kennen Sie das? Sie verwenden diese Tastenkombination und kopieren. Und verwenden diese Tastenkombination und fügen ein. Und alles sieht ganz plausibel aus? Und Sie lesen korrektur und kommen gar nicht auf die Idee, das Datum zu überdenken – bei dem aber die erste Ziffer fehlt?

Leider ist mir das passiert.

Und ich habe Ihnen das schöne Konzert von Andrei Gologan für die Vergangenheit angekündigt. Darf ich mich bitte korrigieren? Das Konzert findet in naher Zukunft statt, diese Woche, am 16.10.:

16.10.2025 | 19:00 Uhr | Ehrbar Saal
C. Bechstein Klavierabende
ANDREI GOLOGAN
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche
Herzlich, Ihr
Ehrbar Saal

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Heute Jan Martiník im Wiener Ehrbar-Saal mit Schuberts Wintereise

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Tenor Norbert Ernst meldet sich aus Buenos Aires: Er ist tief betroffen vom Tod seiner Klavierbegleiterin Kristin Okerlund

Zum Ableben von Kristin Okerlund: ich bin tiefst betroffen und traurig von dem plötzlichen Ableben meiner Freundin Kristin Okerlund. Sie war meine langjährige Liedbegleiterin und für mich Teil der künstlerischen Seele der Wiener Staatsoper.
Ich vermisse sie sehr und bin in der Trauer bei ihrer Familie.

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Mit tiefer Trauer nehme ich Abschied von meiner langjährigen Liedbegleiterin und Freundin Kristin Okerlund, die uns beim Eröffnungskonzert der Kulturwerkstatt euphoria noch so wunderbar begleitet hat und nun viel zu früh und völlig unerwartet von uns gegangen ist.
Liebe Freundin – Danke für Alles! Dein Norbert

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Wien/Konzerthaus: LIEDERABEND mit russischen Liedern. Ekaterina Doss-Hayetskaya, Sopran, Peter Doss, Klavier und Moderation

Dienstag, 28. Oktober 2025, 19:30 Uhr im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses

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Ekaterina Doss-Hayetskaya, Sopran
Peter Doss, Klavier und Moderation

Lieder von: Pjotr Iljitsch Tschaikowski,  Nikolai Rimski-Korsakow und Sergei Rachmaninow

Liederabend | Wiener Konzerthaus https://share.google/uFkRcd9QSfW4iv9LW

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Hörprobe:

https://www.facebook.com/share/v/1A3PqtVyPD/

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Herbsttage Blindenmarkt: HILDE UMDASCH ÜBERGIBT DAS PRÄSIDENTENAMT AN RAINER KUBICKI

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Rainer Kubicki, Hilde Umdasch © Roland Ferrigato

Im Rahmen eines Charity-Dinners am 14. Oktober 2025 übergab die langjährige Präsidentin des Vereins der Freundinnen und Freunde der Herbsttage Blindenmarkt, Kommerzialrätin Hilde Umdasch, ihr Amt an Rainer Kubicki.

Hilde Umdasch fungierte als Präsidentin knapp 20 Jahre, von 2006 bis 2025. In ihre Zeit fielen so wichtige Initiativen wie der Neubau der Ybbsfeldhalle Blindenmarkt, die Gründung der Initiative „Helfen mit Kunst“ sowie die Ausstattung der neuen Herbsttage-Büros im Gemeindeamt. Darüber hinaus organisierte sie etliche Künstlerfeste im privaten Rahmen.

Für Festspielintendant Michael Garschall steht Hilde Umdasch vor allem für ihre soziale Verantwortung: „Ich bin ihr zu großem Dank verpflichtet. Sie hat über viele Jahre hindurch die Herbsttage intensiv unterstützt und dabei wichtige Impulse vor allem in der Förderung der regionalen Kultur gesetzt.“

Mit Rainer Kubicki – er ist Geschäftsführender Gesellschafter von Creditreform in Österreich – übernimmt ein Mann die Präsidentschaft, der die Operette nicht nur schätzt, sondern seit vielen Jahren auch miterlebt. Seit 2004 ist er regelmäßiger Besucher, Förderer und überzeugter Botschafter der Herbsttage Blindenmarkt, der die Produktionen und die beständige Leistungssteigerung mit großer Begeisterung verfolgt.

Das „Konzert für alle“, das stets am Nationalfeiertag am 26. Oktober stattfindet, ist ihm besonders wichtig. Seit 2019, also vom Beginn weg, unterstützt Kubicki dieses Event als Mäzen – aus Überzeugung: „Klassische Musik gehört allen. Mit freiem Eintritt wird gezeigt, dass Kultur nicht elitär sein muss, sondern verbindet.“

Als erklärte Ziele seiner Präsidentschaft nennt Kubicki die weitere Belebung des Vereins der FreundInnen der Herbsttage Blindenmarkt durch die Organisation von besonderen Veranstaltungen, die gezielte Förderung von Talenten für den Operettenbereich sowie den weiteren Ausbau des Festival-Netzwerks – „also letztlich schwerpunktmäßig die Fortführung der Arbeit von Hilde Umdasch und daher natürlich auch in enger Zusammenarbeit mit meiner Vorgängerin als hochgeschätzte Ratgeberin“.

Ganz lossagen von den Festspielen wird sich Hilde Umdasch übrigens nicht: Sie fungiert ab sofort als Ehrenpräsidentin der Herbsttage Blindenmarkt und wird in dieser Funktion wohl auch weiterhin „ein offenes Ohr für die Herbsttage haben“, wie es Michael Garschall anlässlich der Übergabe der Präsidentschaft formulierte.

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Theater Lübeck: CANDIDE von Leonard Bernstein ab 14. November

Candide
Komische Operette von Leonard Bernstein

Nach Voltaires satirischem Roman »Candide oder der Optimismus«
Songtexte von Richard Wilbur, Stephen Sondheim, John LaTouche, Dorothy Parker, Lillian Hellman und Leonard Bernstein
Konzertante Fassung mit Erzähltexten von Loriot

Kooperation mit dem Theater Regensburg
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Voltaires 1759 veröffentlichte Satire »Candide« verwandelte Leonard Bernstein in eine bunte Mischung aus Musical, Operette und Oper. In einer Fassung von Loriot kommt das Stück nun erstmals auf die Bühne des Theater Lübeck.

Premiere von Candide am Samstag, den 14. November 2025, um 19.30 Uhr im Großen Haus

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Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“: Theater Akzent am 18.10.2025

Zum Selbstbestellen

Die Karten können bei der Tageskassa, geöffnet Mo–Sa 13.00-18.00 Uhr in der Argentinierstraße 37, 1040 Wien oder telefonisch unter 01/501 65-13306 entweder bei Vorlage dieses Schreibens oder mit dem Promotionscode: verbund172024 um Euro 17,- bezogen werden. Auch über den Webshop: www.akzent.at können die Karten ermäßigt bestellt werden. Geben Sie bitte bei „Promotionscode“ den jeweiligen Code ein, klicken Sie auf „Promotion anwenden“ und die Ermäßigung wird automatisch berechnet.

Theater Akzent, Theresianumgasse 18 , 1040 Wien
Karten zum Einheitspreis von Euro 17,- für folgende Vorstellung

18.10.2025, 19.30 Uhr
Zieh die Schuhe aus
100 Jahre Schlager

Karl Markovics, Lilian Klebow, Caroline Frank, Wolf Bachofner, Ethel Merhaut und Béla Korény

Ein musikalischer Abend mit Musik und Texten, die unter die Haut gehen. 

Sie lieben Schlager? Schlager geht immer! Eingängige Melodien und unvergessliche Texte bleiben im Ohr – weil sie einfach schön sind. Béla Korény hat einen ganz besonderen Schlagerabend zusammengestellt: Neben bekannten Evergreens erwarten Sie auch selten gehörte Perlen dieses Genres. Genießen Sie einen unvergesslichen Abend mit Hits wie „Ausgerechnet Bananen“, „Der Theodor“, „Was macht der Mayer“, „Griechischer Wein“, „Rote Lippen“, „Liebeskummer“, „Aber bitte mit Sahne“, „Rise like a Phoenix“ und vielen weiteren.

Ein Abend voller Gefühl und Emotionen, der berührt, Freude schenkt und zum Nachdenken anregt. Freuen Sie sich auf Musik, die unter die Haut geht – für Jung und Junggebliebene! Erleben Sie einen Streifzug durch ein ganzes Jahrhundert: Mit Texten und Geschichten, die spannende Einblicke in die Zeit von 1920 bis 2020 geben, werden sowohl Vergessenes als auch Überraschendes wieder lebendig. Béla Korény gelingt es gemeinsam mit seinen musikalischen Freunden, einen faszinierenden Bogen über die kulturelle, musikalische und gesellschaftliche Entwicklung der Schlagerwelt zu spannen.

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NEUE CD bei SONY: SOL GABETTA: LISE CRISTIANI 1825 – 2025

Mit diesem Album lenkt Sol Gabetta die Aufmerksamkeit auf die erste professionelle, öffentlich auftretende Celllistin Lisa Cristiani (1825 – 1853)

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Label:
Sony
Aufnahmejahr ca.: 2024
Artikelnummer: 12372444
UPC/EAN: 0198029714425
Erscheinungstermin: 10.10.2025

Zum 200. Geburtstag von Lise Cristiani im Dezember 2025 würdigt Sol Gabetta auf ihrem neuen Album, das am 10. Oktober bei Sony Classical erscheint, eine musikalische Wegbereiterin von historischer Tragweite. Als erste Cellistin, die den Mut hatte, öffentlich aufzutreten, durchbrach Cristiani gesellschaftliche Konventionen, inspirierte zahlreiche Komponisten ihrer Zeit und wurde zum Vorbild für Generationen von Musikerinnen.

In enger Zusammenarbeit mit Musikwissenschaftlern hat Sol Gabetta in den vergangenen Jahren die faszinierende, wenn auch tragisch kurze Laufbahn dieser Ausnahmekünstlerin erforscht und ihr musikalisches Repertoire rekonstruiert. Auf einer klanglichen Reise durch Werke jener virtuosen Cellisten, die Cristiani nahestanden, lädt Sol Gabetta dazu ein, ein faszinierendes Repertoire neu zu entdecken – ein Repertoire, das das volle virtuose Potenzial und den reichen romantischen Ausdruck des Cellos eindrucksvoll zur Geltung bringt.

In Anlehnung an ihre Weggefährten – die Cellisten und Komponisten Jacques Offenbach (1819–1880), Alexandre Batta (1816–1902) und François-Adrien Servais (1807–1866) – strebte Lise Cristiani danach, einem breiten Publikum das gesamte Ausdrucksspektrum ihres Instruments näherzubringen. Sie stellte ihre Konzertprogramme selbst zusammen und präsentierte sowohl Originalwerke ihrer Zeitgenossen, oft geprägt von volkstümlichen Themen, als auch Transkriptionen italienischer Opernarien und Schubert-Lieder, die sie mit einzigartiger Ausdruckskraft vortrug.

Der junge Jacques Offenbach unterstützte Cristiani bei ihren Debütauftritten in Paris 1844 / 45 und widmete ihr mehrere Werke, darunter Prière et Boléro sowie Musette, die zu ihren Lieblingsstücken wurden.
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schoepfblog – Programm der 42. Kalenderwoche vom 13.10.2025 bis zum 19.10.2025

Montag:
Apropos: Warum spielen unsere Musikkapellen, von denen Einheimische und Touristen traditionelle österreichische Musik erwarten, fast nur noch globalisierten Schrott? (Alois Schöpf)

Dienstag:
Theater:  Schräg, queer, transvestitisch: Susanne Preglau besuchte die neueste Musical-Produktion des Tiroler Landestheaters „The Rocky Horror Show“.
Literatur: Katja Hachenberg bespricht den opulenten Bildband „Auf Augenhöhe. Vogelporträts mit Texten von Elke Heidenreich und Urs Heinz Aerni.

Mittwoch:
Literarische Korrespondenz: Dietger Lather betrachtet das Tragen von Kopftüchern im Islam nicht als Herabwürdigung der Frau, wie Susanne Preglau es in ihrer Stellungnahme konstatierte.
Weltpolitik: Der angeblich heraufdämmernde Frieden im Nahen Osten könnte sich auch als Marketinggag des nach dem Nobelpreis schielenden Donald Trump erweisen. (Dietger Lather)

Donnerstag:
Staat: Der neue Papst zweifelt an der Lösungskompetenz der Demokratie. Andreas Braun hat dafür Verständnis, weist den grundsätzlichen Zweifel des religiösen Autokraten jedoch zurück.

Freitag:
Tourismus: Für Susanne Weinhöppel ist der Urlaub immer nur eine psychische und physische Grenzerfahrung. Sie würde viel lieber daheim bleiben.
Schulen: Der Staats investiert Milliarden in den Musik- und Deutschunterricht. Trotzdem gehen klassische Literatur und Musik der Jugend am A… vorbei. (Alois Schöpf)

Samstag:
Politik:  Die Generäle und Admiräle der USA wurden zu mehr Kriegstüchtigkeit vergattert: das erinnert an die Thesen des großen Staatsphilosophen Niccolò Machiavelli. (Hans Augustin)
Gesundheit: Das Versicherungs-System war ursprünglich für eine Grundversorgung ausgelegt. Für den heutigen Luxus ist es krass überfordert. (Elias Schneitter)

Sonntag:
Drogen: Sommeliers werden oft mit Somaliern verwechselt. Beide pflegen, zumindest hierzulande, mit Drogen zu handeln. Verwechslungen wiederum haben etwas mit Literatur zu tun. (Helmuth Schönauer)

Vergnügliche Lektüre auf https://www.schoepfblog.at/

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