Blick auf den Beleuchtungskranz des Großen Saals der Wiener Staatsoper © Christian Öder
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 8. NOVEMBER 2025
Wien
Wiedereröffnung vor 70 Jahren: Eine Oper als Symbol für Österreich (Bezahlartikel)
Die Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper am 5. November 1955 war mehr als ein Festakt. Es war das überwältigende Erlebnis, frei zu sein.
DiePresse.com
Yulianna Avdeeva im Brahmssaal: Eine Pianistin mit Rückgrat (Bezahlartikel)
Wie beeindruckend es klingen kann, wenn es jemand so gar nicht darauf anlegt, beeindrucken zu wollen: Yulianna Avdeeva reüssierte mit Bach, Liszt und Chopin.
DiePresse.com
Verona
Auftritt von russischem Opernstar abgesagt
Nach Protesten in Verona wird der russische Bariton Ildar Abdrazakov dort nicht auftreten. Ursprünglich sollte Abdrazakov im nächsten Januar im Teatro Filarmonico in Mozarts Oper „Don Giovanni“ singen. Eine kulturelle Organisation und die Stiftung der Arena hatten sich dagegen ausgesprochen, weil der Bariton als persönlicher Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin gilt. Italiens Kulturminister begrüßte die Ausladung des Sängers. In den letzten Monaten waren Auftritte von Abdrazakov an mehreren europäischen Bühnen und wichtigen US-Theatern abgesagt worden.
wdr.de
4.11.25: „Don Giovanni“, Staatsoper, „Unverwüstlicher Wüstling“
Don Giovanni ist unverwüstlich. Selbst wenn ihn eine Inszenierung buchstäblich in die „Wüste“ schickt. Die schwarzen Lavafelsen auf der Staatsopernbühne sind vielleicht ein Leckerbissen für Vulkanologen, für Opernbesucher hält sich ihr Reiz in Grenzen. Aber wenn das Staatsoperorchester in Spiellaune ist, muss man ja nicht hinschauen.
operinwien.at
CD-Besprechung/ Mailand 1929
Thomas Prochazka/dermerker.com Einmal etwas anderes: anbei der Link zu einer CD-Besprechung: der weltweit ersten Einspielung von Rossinis Il barbiere di Siviglia
mit Kräften der Mailänder Scala aus dem Jahr 1929; verbunden mit der Hoffnung, daß der eine oder andere Leser vielleicht seine Hörgewohnheiten überprüfen und gegebenenfalls nachschärfen will: Die Beschäftigung mit der Vergangenheit: unnützer Zeitvertreib oder Erkenntnisgewinn? Wahrscheinlich letzteres, denn: Bereits einmaliges Hören dieser Einspielung von Rossinis bekanntester Oper entlarvt heute als » Weltklasse « Bejubeltes als jenen Durchschnitt, der er immer schon war. Ohne Wissen um die Vergangenheit mangelt es an den notwendigen Referenzen zur besseren Einordnung des Gehörten.
dermerker.com
Wien
Das Resonanzen-Festival rückt im Konzerthaus Frauenfiguren in den Fokus
Das Alte-Musik-Festival widmet sich zwischen 17. und 25. Jänner im Wiener Konzerthaus weiblichen Schicksalen und Ausnahmeerscheinungen wie Barbara Strozzi
DerStandard.at
Berlin
Von Nintendo zu Nabucco: Wie Berliner Opernhäuser Kinder für Musiktheater begeistern (Bezahlartikel)
In Zeiten von YouTube und Tiktok ist es eine Herausforderung, jungen Menschen die Schönheit von Oper nahezubringen. So kann es trotzdem gelingen.
Tagesspiegel.de
Frankfurt
„Boris Godunow“ von Modest P. Mussorgski in der Oper Frankfurt Gewissensnot – Spannungsfeld Macht
Hat Boris Godunow, den das Volk mit übermäßiger Huldigung drängt, die Zarenkrone anzunehmen, den legitimem Thronfolger Dimitri im Kindesalter ermordet oder hat ein Unfall seinen Tod verursacht? Eindeutig ist die Geschichtsschreibung da nicht. Aber in der Oper hat der alte Mönch Pimen die Ermordung im Traum „gesehen“ und in seiner Chronik aufgeschrieben. Er erzählt dem Novizen Grigori, dass er die angebliche Ermordung beobachtet habe, die Boris in Auftrag gab. Der angeblich ermordete Thronfolger und Grigori müssten jetzt gleichaltrig sein. Eine falsche Beschuldigung oder Tatsache? Warum plagen Boris Schuldgefühle, die ihn zunächst hindern, die Zarenkrone anzunehmen?
frankfurt-live.com
Frankfurt: „Boris Godunow“, Modest Mussorgski
Einen neuen Boris Godunow hatte die Oper Frankfurt bereits für den Mai 2021 angekündigt. Dann kam die Corona-Pandemie dazwischen. Auch für die folgende Spielzeit erschien eine große Choroper zu riskant (die Sicherheitsabstände!). Nun hat dieser zentrale russische Beitrag zum Musiktheater in der zweiten Hälfte des vorvergangenen Jahrhunderts mit über vier Jahren Verspätung endlich Premiere. Inzwischen hat aber Rußland unter der Führung eines verschlagenen Massenmörders die Ukraine überfallen und überzieht das geschundene Land mit täglich neuem Kriegsterror. In den USA herrscht ein von Schmeichlern, religiösen Eiferern und Intriganten umgebener Egomane mit seiner kleptokratischen Sippe und fordert vom Volk und aller Welt Ergebenheitsgesten. Wenn man nun die Inhaltsangabe des Opernlibrettos liest, drängen sich vielerlei Parallelen zu unserer Gegenwart geradezu auf.
deropernfreund.de
Hindemith-Tage 2025: Konzertreihe im Rhein-Main-Gebiet erinnert an den Komponisten
Vom 14. bis 25. November 2025 finden im Rhein-Main-Gebiet die Hindemith-Tage statt. Neun Konzerte bieten die Gelegenheit, die Musik des Komponisten neu zu entdecken. Internationale Interpreten und Nachwuchstalente präsentieren Werke Hindemiths sowie Musik seiner Lehrer und Zeitgenossen.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Leipzig
Bach-Marathon in Leipzig: Am Lagerfeuer unter dem Himmel Bachs Beklemmend tiefgehend: In der Leipziger Thomaskirche hat Johannes Lang in 22 Stunden das komplette Orgelwerk von Johann Sebastian Bach aufgeführt.
FrankfurterAllgemeine.net
Paris
Israelisches Sinfonieorchester bei Pariser Konzert gestört
Einige Zuschauer setzten während des Konzerts Rauchfackeln ein. Vier Menschen wurden in Gewahrsam genommen
DerStandard.at
Graz/Musikverein
Grigory Sokolov: Das Wunder aus Leningrad
Kritik. Der russische Pianist Grigory Sokolov leuchtete im Stefaniensaal Brahms und Beethoven aus. Seit vielen Jahren denkt man über neue Konzertformate nach, redet darüber, die Schwellenängste zu nehmen, möchte den Klassikbetrieb in die Gegenwart führen. Interessanterweise gibt es aber diese altmodischen und gar nicht leicht handhabbaren Abende, an denen ein Musiker ohne Unterbrechung durch Applaus spielt und spielt und das Publikum mit atemloser Aufmerksamkeit zuhör
KleineZeitung.at
Nachruf
Langjährige Kärntner Festival-Intendantin Gerda Fröhlich gestorben
Die gebürtige Wienerin war von 1980 bis 2003 Intendantin des Carinthischen Sommers und prägte die Kärntner Kulturszene
DerStandard.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Paris
A terrific evening in Paris as Brahms is juxtaposed with Mozart
seenandheard-international.com
Monte Carlo
Opéra de Monte Carlo 2025-26 Review: Der Fliegende Holländer
operawire.com
London
Opera review: Dead Man Walking by Jake Heggie and Terrence McNally (ENO, London Coliseum)
churchtime.co.uk
Review: DEAD MAN WALKING, London Coliseum
Visceral and devastating production proves a testament to the power of opera
broadwayworld.com
REVIEW: Der Wald and Lucrezia Double-Bill
ayoungishperspective.co.uk
Music-making of the highest quality:
Brahms and Tchaikovsky with the LPO under Gardner with Kolesniko
seenandheard-international.com
Wexford
Wexford Festival Opera 2025-26 Review: Der Zwerg
Chris Moran’s Staging Rescues Compromised Musical Performance
operawire.com
Washington
Opera Review: ‘Aida’ by the Washington National Opera at The Kennedy Center
mdtheatreguide.com
Houston
James Gaffigan Becomes Fifth Music Director in Houston Grand Opera’s History
operawire.com
San Diego
Review: SAN DIEGO OPERA’S PAGLIACCI at San Diego Civic Theater Voices, Orchestra and Chorus Excell
broadwayworld.com
Feuilleton
Sir Charles Mackerras at 100: ‘It was the series of Janáček opera records for Decca that established him as the absolute master of this music’
Nigel Simeone offers some personal reflections on a hugely versatile conductor who was born a century ago and who is remembered fondly by those who encountered him gramophone.co.uk
Recordings
WAGNER Lohengrin, Thielemann, Vienna State Opera
gramophone.co.uk
Ballet / Dance
Francesca Hayward and Marcelino Sambé are delightful in Ashton’s La Fille mal gardée ‘for 2025’
seenandheard-international.com
London: NDT1 in Figures in Extinction: cerebral and physical excellence
bachtrack.com/de
Sprechtheater
Österreich
„Alle müssen sparen“: Burgtheater will nicht unsolidarisch sein
Direktor Stefan Bachmann will die Spargesinnung mittragen, aber die Folge wäre eine Reduzierung des Angebots. Im Burgtheater will man beim Sparen nicht unsolidarisch sein. In einem Interview mit dem Magazin „News“ berichtete der neue Berater von Kulturminister Andreas Babler (SPÖ), Ex-Minister Rudolf Scholten, von einem „hochinteressanten Gespräch mit dem Burgtheaterdirektor“: „Er sagte mir: Das wäre die Gelegenheit für die großen Institutionen, ihre Solidarität mit den Kleinen zu beweisen.“ Gegenüber der APA steht Stefan Bachmann dazu. Gespräche darüber liefen bereits. „Wenn alle Kulturinstitutionen sparen müssen, können die großen Theaterhäuser nicht die einzigen sein, die den Anspruch haben, gar nicht zu sparen. Das ist das Wesen einer Solidargemeinschaft. Kürzungen haben für alle Beteiligten spürbare und schmerzhafte Auswirkungen“, so der Burgtheaterdirektor auf APA-Anfrage. „Eine Kürzung der staatlichen Finanzierung ist mit unserem kulturpolitischen Auftrag, wie er im Gesetz steht, allerdings nicht ohne Einschränkung vereinbar. Dieser Auftrag sieht eine tägliche Spielverpflichtung aller Bühnen im Repertoirebetrieb vor, der laufend durch Neuproduktionen zu erweitern und für den ein Ensembleprinzip zu pflegen ist. Wir müssen bereits in der laufenden Saison die Reserven für unseren täglichen Betrieb verwenden. Wir sind dabei, im Dialog zu eruieren, welche spürbaren Anpassungen vorgenommen werden können.“
Kurier.at
Wien/Kammerspiele
„Sherlock Holmes“: Köstlicher Krimispaß in den Wiener Kammerspielen
krone.at
Politik
Russland
In Ungnade gefallen? Putin-Minister Lawrow spurlos verschwunden
Russlands Außenminister Sergej Lawrow ist nach Kremlangaben nicht bei Präsident Wladimir Putin in Ungnade gefallen. Gerüchte, dass Lawrow sich bei Putin unbeliebt gemacht haben könnte, „haben nichts mit der Wirklichkeit gemein“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Er reagierte damit auf Spekulationen in Medien und sozialen Netzwerken, nach denen der 75-Jährige zuletzt bei einer wichtigen Sitzung des nationalen Sicherheitsrates fehlte.
Oe24.at
Was wäre wenn: Ist Europa für den Ernstfall gerüstet?
Sabotageakte, Cyberangriffe, Drohnenflüge: Die Bedrohungslage in Europa ist längst keine theoretische mehr, sagt Sicherheitsexperte Ferdinand Gehringer. In seinem Buch „Deutschland im Ernstfall“ beschreibt er Szenarien, was im Falle eines militärischen oder hybriden Angriffs geschieht. Szenarien, die auch Österreich betreffen würden, ob wir wollen oder nicht. Ein Gespräch über politische Bequemlichkeit, fehlende Vorbereitung – und die Illusion, man könne sich im Krisenfall einfach heraushalten.
Von Kathrin Gulnerits
news.at
Österreich
WKO-Chef Harald Mahrer im Interview: „Ich habe Fehler gemacht. Es tut mir leid“
Die Wirtschaftskammer und deren Präsident, Harald Mahrer, stehen diese Woche aufgrund ihrer eigenen Gagen massiv unter Druck. Jetzt erklärt sich Mahrer – und rechnet im Interview exakt vor, wie viel er im Monat verdient. Herr Präsident, in dieser Woche kam einiges zusammen: Erst wurde bekannt, dass die Kammermitarbeiter 4,2 Prozent Lohnplus bekommen sollten, dann wurde die medial kolportierte Rücknahme dessen relativiert, weil es am Ende doch nur eine Verschiebung ist. Zugleich kam heraus, dass Landeskammerpräsidenten massive Gehaltssprünge machen. Teilweise um 50 Prozent und mehr. Und das gerade von jener Institution, die so vehement für Zurückhaltung bei den Lohnerhöhungen eintritt. Ganz ehrlich: Wie fänden Sie das als Unternehmer, der Kammerumlagen zahlen muss?
DiePresse.com
INFOS DES TAGES (SAMSTAG 8. NOVEMBER 2025)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 8. NOVEMBER 2025)
Quelle: onlinemerker.com
HEUTE IN TERNITZ/NÖ: I CAPULETI E I MONTECCHI“ („Romeo und Julia“ von Vincenzo Bellini). Es gibt vor Ort noch Karten!

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Oper Frankfurt: Der Trailer zu BORIS GODUNOW freigeschaltet
Der Trailer von Thiemo Hehl zur Premiere von Modest P. Mussorgskis Boris Godunow (Musikalische Leitung: Thomas Guggeis; Inszenierung: Keith Warner) ist auf der Website der Oper Frankfurt freigeschaltet:

https://oper-frankfurt.de/de/mediathek/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=500
Thiemo Hehl (* 1971) arbeitet seit 1996 in München, Berlin und Hannover in den Bereichen Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilm sowie Werbung und Videoclips. Von 2006 bis Juli 2010 war er als Leiter der Dokumentarfilm-Produktionsfirma filmtank stuttgart (Zweigniederlassung der filmtank GmbH) tätig. In dieser Funktion war er Produktionsleiter bei diversen Dokumentarfilmen (u.a. Die Frau mit den 5 Elefanten von Vadim Jendreyko, der u.a. den Schweizer Filmpreis gewann und für den Deutschen Filmpreis 2010 nominiert war). Er ist Autor des Drehbuches zum Dokumentarfilm Die singende Stadt über den Alltag eines Opernhauses. Dieser Film wird anhand der Inszenierung von Wagners Parsifal von Calixto Bieito an der Staatsoper Stuttgart erzählt und lief 2011 bundesweit im Kino; zudem wurde er auf 3sat ausgestrahlt. Von 2008 bis Ende der Spielzeit 2013/14 erstellte Thiemo Hehl die Premieren-Trailer der Staatsoper Stuttgart. In gleicher Funktion arbeitet er seit 2010 für die Oper Frankfurt, seit 2012 bzw. 2014 für das Theater und Orchester der Stadt Heidelberg sowie seit 2015 für das Nationaltheater Mannheim und das Theater Koblenz. Weitere Informationen finden Sie unter www.thiemohehl.de.
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CD-Besprechung/Mailand 1929
Thomas Prochazka/dermerker.com Einmal etwas anderes: anbei der Link zu einer CD-Besprechung, der weltweit ersten Einspielung von Rossinis Il barbiere di Siviglia mit Kräften der Mailänder Scala aus dem Jahr 1929; verbunden mit der Hoffnung, daß der eine oder andere Leser vielleicht seine Hörgewohnheiten überprüfen und gegebenenfalls nachschärfen will: Die Beschäftigung mit der Vergangenheit: unnützer Zeitvertreib oder Erkenntnisgewinn? Wahrscheinlich letzteres, denn: Bereits einmaliges Hören dieser Einspielung von Rossinis bekanntester Oper entlarvt heute als » Weltklasse « Bejubeltes als jenen Durchschnitt, der er immer schon war. Ohne Wissen um die Vergangenheit mangelt es an den notwendigen Referenzen zur besseren Einordnung des Gehörten.
https://dermerker.com/index.cfm?objectid=B3EF3585-FBA8-9793-507DC65E730680C4
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Wien/sirene Operntheater im Jugenstiltheater: ABENDSONNE Eine Tragikomödie des Überlebens
10., 12., 13., 14., 15., 16., 17. November 2025
jeweils 19.30 Uhr | 80 Minuten. Keine Pause
Premiere ausverkauft
Jugendstilheater, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Bar Bio Weingut Gsellmann am Goldberg
LIMITS. Eine Vortragsreihe, an allen Vorstellungstagen frei zugänglich, jeweils um 18.30 Uhr
Eine sirene-Produktion in Zusammenarbeit mit der ÖGZM bei WIEN MODERN und dem Ensemble PHACE
🎫 Tickets hier

Die Seniorenresidenz Abendsonne bedeutet für die alten Bewohner die Endstation ihres Lebens, für das junge Pflegepersonal viel Arbeit, für die Leitung ein ausbaufähiges Geschäftsmodell. Unruhe entsteht, als Büxenstein eine Krebsdiagnose erhält. Als pensionierter Arzt weiss er, dass er nur noch wenig Zeit hat. Nach einem Gespräch mit Stella, die sich in metaphysischen Fragen auskennt, verfestigt sich in ihm die Idee, seine Wiedergeburt in die Wege zu leiten. Seine Freunde Hagedorn und Sägebarth sind nach einigen Zweifeln bereit, ihm zu helfen. Nach Stellas Rezept braucht man nur ein junges Liebespaar – also planen sie, die junge Pflegerin Mira und den neuen Pfleger Mirko zu verkuppeln. Büxenstein schreibt sein Testament, in dem er Mira und ihr zukünftiges Kind – also sich selbst – reich bedenkt. Und tatsächlich, die beiden jungen Menschen verlieben sich ineinander. Stella ist in die Pläne nicht eingeweiht, aber sie liest drohendes Unheil aus den Karten und macht sich Sorgen. Als das Liebespaar von den alten Herren endlich in die Liebesnacht gelotst wird, scheint der Plan aufzugehen. Im letzten Moment kommt es anders… Eine Tragikomödie des Überlebens von Tomasz Skweres (Musik) und Kristine Tornquist (Libretto und Regie), erstmalig auf die Bühne gebracht vom sirene Operntheater.
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Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/ Duisburg: Händels Barockoper Giulio Cesare in Egitto. Premiere am 30. November in Duisburg

© Daniel Senzek
Premiere am Sonntag, 30. November 2025, um 18.30 Uhr im Theater Duisburg
Mit Giulio Cesare in Egitto hat Georg Friedrich Händel im Jahr 1724 eine Barockoper par excellence geschaffen. Seine Musik und ein Geschichtsdrama, das wie ein Krimi politische Intrigen mit der Liebes- und Leidensgeschichte historisch belegter Figuren verbindet, laden auch 300 Jahre nach dem Erfolg der ersten Aufführungen dazu ein, neu erzählt zu werden: Am Sonntag, 30. November, um 18.30 Uhr, präsentiert die Deutsche Oper am Rhein im Theater Duisburg die Premiere von Giulio Cesare in Egitto. Attilio Cremonesi, ein Spezialist für Werke des Barock und der Klassik, übernimmt die musikalische Leitung der Duisburger Philharmoniker in der Neuinszenierung von Michaela Dicu.
Im Mittelpunkt steht Giulio Cesare, der seinen Feind Pompeo besiegt und bis nach Ägypten verfolgt hat. Gegen Cesares Willen ist Pompeo jedoch vom ägyptischen König Tolomeo hingerichtet worden. Gattin und Sohn des Getöteten schwören, ihn zu rächen. Cleopatra indessen will den Thron Ägyptens für sich allein. Dazu muss sie ihren Bruder Tolomeo loswerden und die Unterstützung Cesares gewinnen. Sie verführt ihn, sie verlieben sich ineinander – und Cesare macht Cleopatra zur Königin Ägyptens.
Giulio Cesare steht für das Bild des perfekten Herrschers: souverän, überlegt und gebildet. Doch ist Herrschen männlich? Und Verführung weiblich? Wie blicken wir auf Cesare, wenn die Mezzosopranistin Anna Harvey den Imperator nicht in einer Hosenrolle verkörpert, sondern als weibliche Herrscherin? Und wie erleben wir Cleopatra, wenn sie uns in Gestalt des Sopranisten Dennis Orellana als kluger Stratege und aufrichtig liebender Mann begegnet?
Wie sich mit den Machtverhältnissen auch Rollenbilder verschieben lassen, macht das Team um Michaela Dicu in der Ausstattung von Rifail Ajdarpasic (Bühne) und Ariane Isabell Unfried (Kostüme) sicht- und fühlbar. Mit dem jungen Sopranisten Dennis Orellana (Cleopatra) und den beiden Countertenören Tobias Hechler (Tolomeo) und Maximiliano Danta (Sesto) sind gleich drei außergewöhnliche Stimmen erstmals zu Gast an der Deutschen Oper am Rhein.
Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen, die vollständige Besetzung und alle Aufführungstermine.
Im Pressebereich unserer Website stellen wir die Pressefotos zur Produktion bereit.
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Eindrücke aus dem legendären Teatro Colón in Buenos Aires, vielleicht dem schönsten und großzügigsten Haus der Welt!

Foto: Dr. Klaus Billand

Foto: Dr. Klaus Billand

Foto: Dr. Klaus Billand

Foto: Dr. Klaus Billand

Foto: Dr. Klaus Billand

Foto: Dr. Klaus Billand

Foto: Dr. Klaus Billand

Foto: Dr. Klaus Billand

Foto: Dr. Klaus Billand
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HEUTE Samstag 8. 11., um 14:30 Finissage und letztes Filmgespräch bei Lukas Feichtner Galerie im Rahmen der FOTO WIEN 2025
Sehr geehrte, liebe Kunstinteressierte,
Heute Samstag findet um 14 Uhr 30 das letzte Filmgespräch und gleichzeitig die Finissage in meiner Ausstellung in der Lukas Feichtner Galerie in der Seilerstätte 19 in Wien I statt!
Das letzte Filmgespräch im Rahmen der diesjährigen FOTO WIEN möchte ich der Bedeutung der Bilder der Ausstellung im zwölf Jahre dauernden Projekt widmen…
https://fotowien.at/veranstaltung/proserpina-am-ufer-von-vergangenheit-und-zukunft-2/
Auf Ihr Kommen freuen sich Lukas Feichtner und Johannes Deutsch