Foto: Theater am Gärtnerplatz © Christian POGO Zach
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SAMSTAG-PRESSE – 2. FEBRUAR 2019
München/ Gärtnerplatztheater
Drei Männer im Schnee“ von Thomas Pigor
Einlassungen von Tim Theo Tinn
https://onlinemerker.com/muenchen-gaertnerplatztheater-drei-maenner
Kritik – „Drei Männer im Schnee“ in München uraufgeführt: Die Gondel ist sicher
Übertreibt es das Münchener Gärtnerplatztheater mit der Nostalgie? Aber wie! Jetzt fühlen sich dort schon die Uraufführungen achtzig Jahre älter an, als sie sind. Und das Verblüffende daran: Die Zuschauer bekommen deshalb keine grauen Haare, sondern gute Laune.
BR-Klassik
Revue-Operette „Drei Männer im Schnee“Nostalgie trifft Zeitgeist
DeutschlandfunkKultur
Thomas Pigor macht Erich Kästner zur Revue-Operette
Kästners „Drei Männer im Schnee“ ist ein heiterer Verwechslungsroman um Millionäre und arme Schlucker – idealer Stoff fürs Musiktheater. Chansonnier und Kabarettist Thomas Pigor hat im Auftrag des Münchner Gärtnerplatztheaters aus der Komödie eine spritzige Revue-Operette gemacht, ganz im Stil der 1930er Jahre.
https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/treffpunkt-klassik/drei
Zum Dahinschmelzen
Wie eine Schussfahrt auf der Kandahar: Das Gärtnerplatztheater macht aus Erich Kästners „Drei Männer im Schnee“ eine zauberhaft bunte und charmante Operette
Sueddeutsche Zeitung
Paris
„Les Troyens“ an der Pariser Oper: Breaking News statt Riesenpferd
Sie landen nicht im gastfreundlichen Karthago, sondern in der Reha-Klinik: Regisseur Dmitri Tcherniakov übertreibt bei Berlioz` „Trojanern“ und erntet einen Buhsturm
Der Standard
London/ ENO
Kein Muff für Mimi: konventionelle „Bohème“ in der English National Opera
Die vierte Wiederaufnahme der überaus erfolgreichen Bohème-Inszenierung an der English National Opera ENO nach einem Jahrzehnt ist zwar durch und durch konventionell. Diese trägt unverkennbar die konservative Handschrift des inzwischen 84-jährigen Altmeisters Sir Jonathan Miller. Aber ein guter Teil des Stammpublikums im London Coliseum mag angesichts dieser traditionellen Interpretation aufgeatmet haben… nach der in die Jetzt-Zeit verlegten Bohème von Benedict Andrews vor drei Jahren mit ihren zwar ästhetischen minimalistischen Bühnenbildern, die jedoch Sachlichkeit, ja Kälte ausgestrahlt hatten. Im Gegensatz zum Royal Opera House (Covent Garden) präsentiert die ENO alle Aufführungen in englischer Sprache und ist für günstigere Eintrittspreise bekannt.
Dr. Charles Ritterband berichtet aus der English National Opera im London Coliseum.
Klassik-begeistert
Zürich
Opernregisseurin Tatjana Gürbaca: So kocht man Kompott aus Wagners Musik
Über die Jahre ist Tatjana Gürbaca zur Hausregisseurin der Oper Zürich avanciert. Im Februar sind hier neben ihrer Neuinszenierung von Ligetis «Le Grand Macabre», die am Sonntag Premiere hat, auch ihr «Rigoletto» und ihre «Finta giardiniera» aus Winterthur zu sehen. Was macht den Erfolg der Berlinerin aus?
Neue Zürcher Zeitung
Salzburg
Landestheater-Intendant Maldeghem bleibt doch in Salzburg
Carl Philip von Maldeghem bleibt doch Intendant des Salzburger Landestheaters und sagt in Köln wieder ab. Dies besprach er am Freitagnachmittag mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), Kultur-Landesrat Heinrich Schellhorn (Grüne) und Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP).
Salzburger Nachrichten
Salzburger Landestheater-Intendant bleibt lieber in „Provinz“
Für Carl Philip von Maldeghem überwiegen die Möglichkeiten in Salzburg – „Dritte Liga“ lauteten kritische Kommentare auf die Intendanten-Kür in Köln –
Der Standard
Schleswig.Holstein-Festival
Leonard-Bernstein-Award für Sängerin D’Angelo
Jury zeichnet „Kanadas neue Opernsensation“ aus –
Die kanadisch-italienische Opernsängerin Emily D’Angelo ist die diesjährige Preisträgerin des mit 10.000 Euro dotierten Leonard Bernstein Award. Dies teilte das Schleswig-Holstein Musik Festival am Freitag mit. „Emily D’Angelo begeistert mit ihrem Können und zieht die Menschen mit ihrer Stimme sofort in ihren Bann“, hieß es in der Jury-Begründung. Die 25-Jährige sei „Kanadas neue Opernsensation“. – derstandard.at/2000097403864/Leonard-Bernstein-AwardSaengerin-DAngelo-erhaelt
Der Standard
Lübeck
Stefan Vladar wird neuer Generalmusikdirektor in Lübeck
Das Theater Lübeck bekommt einen neuen Generalmusikdirektor. Der Wiener Dirigent und Pianist Stefan Vladar werde das Amt am 1. August 2019 antreten, teilte das Theater am Freitag mit. Diese Ernennung sei die Krönung seiner bisherigen Laufbahn, sagte Vladar der Deutschen Presse-Agentur.
Sueddeutsche Zeitung
Hamburg/ Elbphilharmonie
Furiose Bravourstücke und akademische Pflichtübungen: Alexander Lubyantsev in der Elphi
Im Kleinen Saal der Elbphilharmonie zeigt Lubyantsev ein abwechslungsreiches Programm. Mitreißende Stücke wechseln sich ab mit Werken, die an diesem Abend eher konzeptionell überzeugen als in der Umsetzung begeistern.
Bach, Beethoven, Ravel, Liszt, Chopin – an einem einzigen Konzertabend. Das klingt nach Leistungsschau? Ja und nein: Alexander Lubyantsev liefert mit seinem Auftritt sowohl Indizien dafür, dass weniger vielleicht mehr gewesen wäre als auch klare Belege für ein ausgesprochen klug zusammengestelltes Programm.
Guido Marquardt berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert
Berlin
Bruckner bei den Berliner Philharmonikern: Marek Janowskis frugale Sinfonie Nr. 6
Nichts für Klangfetischisten: Marek Janowski dirigiert bei den Berliner Philharmonikern eine fast ärgerlich unsinnliche 6. Sinfonie. Dieser Bruckner wird nüchtern gemeistert. Mehr Bruckner-Sachlichkeit, weniger Klangkathedrale, aber auch mehr Trockenheit bei den Philharmonikern hat man selten gehört. Zuvor zelebriert der famose Rundfunkchor Berlin Bruckners e-Moll-Messe nach allen Regeln der Kunst.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/01/31/berliner
Regensburg
Blutgräfin in da house: „Elizabetta“ von Gabriel Prokofiev und David Pountney am Theater Regensburg
Neue Musikzeitung/nmz.de
Münchener Kammerorchester: Ilya Gringolts spielt Hindemith
Münchner Abendzeitung
Salzburg
Eine ruhige Kugel
Feinsinnig statt hölzern: Mozarts „Kegelstatt-Trio“ in Salzburg.
Wiener Zeitung
Brüssel
BWW Review: LA GIOCONDA at LA MONNAIE in Belgium
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/BWW-Review-LA
New York
Met debuts brighten up a dour “Don Giovanni”
http://newyorkclassicalreview.com/2019/01/met-debuts-brighten-up
Opera’s “It’ Girl Aida Garifullina Dishes On Making Her Met Debut
Hot on the heels of dueting with Andrea Bocelli, opera‘s ‘It’ girl Aida Garifullina made her debut at The Met in January. The Russian operatic soprano—who won the 2013 Operalia competition and has featured in a number of productions staged at the Mariinsky Theatre, St. Petersburg and the Wiener Staatsoper—discusses making said debut, working with Bocelli and her greatest achievements thus far… because the world is expecting a lot from this beautiful songbird, and the future (as well as the world) is her oyster.
https://hauteliving.com/2019/02/operas-it-girl-aida-garifullina-discusses
The Pleasures and Perils of Reviving a Robert Ashley Opera
The New York Times
Review: Aprile Millo Keeps Opera’s Old-School Flame Alive
The New York Times
Review: An Aching Ode to Jerome Robbins’s Lost New York
The New York Times
The Place to Challenge Ballet’s Gender Stereotypes? In Daily Class
The New York Times
Melbourne
Q & A: Artistic Director Richard Mills on Putting Together Victorian Opera’s First “Parsifal’
http://operawire.com/q-a-artistic-director-richard-mills-on-putting-together
Sprechtheater
Berlin/ Volksbühne
Die Zukunft der Volksbühne Wer am Rad dreht
Klaus Dörr ist der Retter der Volksbühne. Aber wer soll das Haus in Zukunft führen? Der Senat hat es mit der Entscheidung nicht eilig
Tagesspiegel
Wien/ Volx
Schläge gegen die Gewalt
Zuviele Notlösungen bei der Roman-Dramatisierung „Watschenmann“.
Wiener Zeitung
München
Meyerhoff Adaption: Metropoltheater München: Das Nilpferd, das Leiden und ich
Münchner Abendzeitung
Dresden
Staatsschauspiel Dresden: „Meine Aufgabe besteht darin, die Freiheit zu verteidigen“
Sueddeutsche Zeitung
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Unter’m Strich
Gabalier: „Bin weder homophob noch frauenfeindlich“
Morgen erhält Andreas Gabalier offiziell aus den Händen von Altrocker Peter Kraus den Valentin-Orden der Münchener Faschingsgesellschaft Narrhalla.
https://orf.at/stories/3110007/
Die Diskussion um Gabalier geht weiter: Schwuler Rosenmontagsball lädt „Narrhalla“ aus
Kleine Zeitung
„Huankind“: Twitter-Sperre und Shitstorm gegen Stefanie Sargnagel
Die Autorin wurde aufgrund eines Beitrags von Twitter gesperrt und kritisiert Angriffe als „schäbige Doppelmoral eines hinigen Patriarchats“
Der Standard