Tomasz Konieczny feiert mit „Apokalypse“ die Uraufführung in Deutschland und Österreich

Fotos: Tomasz Konieczny ©

Der Name Tomasz Konieczny ist in der Opernwelt inzwischen allen ein Begriff. Als Wagners Speerspitze Wotan, Alberich oder als Telramund wird er weltweit gefeiert. Jüngst auch als Holländer, der bald auch in New York an Land gehen wird.

Dass der robuste Pole auch leisere Töne anschlagen kann, beweist er mit „Apokalypse“ – einer Aufführung, mit der er die schlimme Situation seit Beginn der Pandemie verarbeiten möchte. Deutschland-Premiere ist am 7. November, 19:30 Uhr, im Münchner Künstlerhaus. Die österreichische Uraufführung folgt am 16. November, 20:00 Uhr, im Gläsernen Saal des Musikvereins Wien.

Interview: Jürgen Pathy

Lieber Tomasz, zurzeit sind Sie in einer Ihrer „neuen“ Errungenschaften zu sehen. Wie läuft es beim „Fliegenden Holländer“ an der Pariser Oper?

Sehr gut. Es gab heute wahnsinnig viel Applaus. Bereits nach dem Monolog, habe ich Szenenapplaus erhalten. Der Holländer, an dem ich schon lange arbeite, scheint die Partie zu sein, wo ich viel anbieten kann. Irgendwie stimmt alles. Zurzeit ist der Holländer meine Glanzpartie. Damit habe ich voll ins Schwarze getroffen.

„Tomasz Konieczny, Interview, Apokalypse
Münchner Künstlerhaus, 7.11.21, Musikverein Wien, 16.11.21“
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Im Münchner Künstlerhaus wippen die Füße

Münchner Philharmoniker 7. Kammerkonzert
Sergej Rachmaninow, „Trio élégiaque“ Nr. 1 für Violine, Kontrabass und Klavier g-Moll
Johann Nepomuk Hummel, Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass es-Moll op. 87
Astor Piazzolla, Drei Tangos für Violine und Kontrabass
Mikhail Glinka, Grand Sextett für Klavier, Streichquartett und Kontrabass Es-Dur
Lucja Madziar, Violinen
Namiko Fuse, Violine
Jano Lisboa, Viola
Floris Mijnders, Violoncello
Slawomir Grenda, Kontrabass
Ivana Svarc-Grenda, Klavier
Münchner Künstlerhaus, 7. Mai 2017

von Elena Milis

Stimmengewirr, das Licht wird gedimmt, drei Musiker betreten die Bühne, Applaus, Stille – kühler Wind pfeift leise durch die Ritzen des Münchner Künstlerhauses. Ganz leise beginnt der Kontrabass, die Violine stimmt mit ein, und das Klavier übernimmt das Steuer. „Münchner Philharmoniker, 7. Kammerkonzert,
Münchner Künstlerhaus“
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