Berliner Philharmoniker © Stephan-Rabold
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 10. JANUAR 2023
Salzburg
Berliner Philharmoniker wieder bei Osterfestspielen
Die Berliner Philharmoniker, das Gründungsorchester der Salzburger Osterfestspiele, kehren ab 2026 wieder als fixer Klangkörper zu dem Festival zurück. Das gab die Osterfestspiel-Führung Montagvormittag bekannt.
https://salzburg.orf.at/stories/3189549/
Osterfestspiele Salzburg: Berliner Philharmoniker kehren 2026 zurück
Das Gründungsorchester kommt 2026 als permanentes Residenzorchester an die Salzach zurück
DerStandard.at.story
Rückkehr der Berliner Philharmoniker
Das Gründungsorchester kommt 2026 als permanentes Residenzorchester zu den Osterfestpielen in Salzburg zurück.
WienerZeitung.at
Kommentar
2023: Der Klassik-Umbruch
Der Rücktritt von Daniel Barenboim und die Frage seiner Nachfolge, die Modernisierungspläne der Metropolitan Opera, die Gagen-Kürzungen in der Schweiz.
https://crescendo.de/klassikwoche2-2023-daniel-barenboim-peter-gelb/
Berlin
Geteiltes Romantikerglück – Daniel Barenboim und Martha Argerich bei den Berliner Philharmonikern
Die Philharmonie ist bis unters Dach voll, nicht ein einziger Platz ist mehr frei, schließlich beschert das jüngste Konzert noch einmal ein ganz besonderes Zusammentreffen, von dem man zwischenzeitlich kaum zu hoffen gewagt hatte, dass es stattfinden können würde: Daniel Barenboim und Martha Argerich konzertieren noch einmal gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Berlin
Daniel Barenboim: Ein Bruch – na und?
Mit seinem Abschied als Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden zeigt Daniel Barenboim: Wahre Meister sind von niemandes Gunst abhängig.
BerlinerZeitung.de
Wien
Chefdirigenten? Schnell verloren, schwer zu ersetzen (Bezahlartikel)
Die Aufgabe, einen künstlerischen Leiter für die Wiener Symphoniker zu finden, gehört zu den heikelsten Managementherausforderungen.
DiePresse.com
Wien
Opernball mit „Solidaritätsaufschlag“
Nach zwei Jahren zwangsbedingter Pause kehrt der Wiener Opernball am 16. Februar auf das gesellschaftliche Parkett zurück – mit einer Neuerung: Erstmals wird ein „Solidaritätsaufschlag“ für in Not geratene Menschen verlangt.
Änderungen gibt es 2023 im Line-Up des ORF. Der langjährige Opernball Moderator Alfons Haider wird 2023 nicht mehr mit dabei sein. Durch den diesjährigen Opernball-TV-Abend führen Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll, das ZIB-Moderationspaar Nadja Bernhard und Tarek Leitner, Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz sowie Teresa Vogl.
https://wien.orf.at/stories/3189563/
Nach zwei Jahren Pause: Alles neu beim Wiener Opernball
Kurier.at.stars
Graz
Gewagt – aber gelungen: „Ein Hauch von Venus“ an der Grazer Oper
european.cultural.news
München
Vorverkauf Opernfestspiele: Es hat sich ausgebibbert
Die Zeit der eisigen, nächtlichen Appelle auf dem Marstallplatz ist passé: Die Staatsoper regelt die Vergabe der Anstehnummern für den Erstverkauf günstiger Festspielkarten nun ausschließlich selbst.
Sueddeutsche.de.muenchen
Kritik – Festkonzert 500 Jahre Bayerisches Staatsorchester
Buhs für Söder, Jubel fürs Orchester
Br.Klassik.de.aktuell
Seit 1523 Musikgeschichte hörbar gemacht: 500 Jahre Bayerisches Staatsorchester
NeueMusikzeitung/nmz.de
Frankfurt
Gastbeitrag von Bernd Loebe : Der Oper droht die Schließung
Das Publikum strömt in die Frankfurter Oper. Thomas Guggeis konnte als hoffnungsvoller Generalmusikdirektor angelockt werden. Aber im Hinterhaus tropft es durch die Decke. Der Intendant mahnt zur Eile. Ein Gastbeitrag.
FrankfurterAllgemeine.net
Leipzig
Hommage an Leo Fall und Talentschmiede: Der 19. Operettenworkshop des Forums Dirigieren
NeueMusikzeitung/nmz.de
Tonträger
Heidelberger Sinfoniker: Haydn Volume 27
Für die CD „Haydn Volume 27“ haben die Heidelberger Sinfoniker jetzt vier frühe Sinfonien des Komponisten eingespielt – und arbeiten sich unter der Leitung von Johannes Klumpp so nah wie möglich an den jungen Haydn heran.
rbb.online.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Pesaro
Eleonora Buratto Awarded Pesaro Music Award for Renata Tebaldi
operawire.com
Cambridge
Dido and Aeneas radically reimagined
Innovative direction and experimental stagecraft bring this classical opera to life in Clare college chapel
https://www.varsity.co.uk/theatre/24774
New York
Metropolitan Opera 2022-23 Review: La Traviata
Ermonela Jaho Bares Her Soul in Mesmerizing Turn
https://operawire.com/metropolitan-opera-2022-23-review-la-traviata/
A Penetrating Cry in the Dark at the Prototype Festival
This year’s iteration marks a joyous return to theaters for the festival, which was canceled last year.
https://www.nytimes.com/2023/01/08/arts/music/prototype-festival-opera.html
New York Prototype festival of new opera foregrounds pregnancy narratives and prison tales (Registration required)
https://www.ft.com/content/2c3690f0-3f8c-4c0a-988e-777251647bcb
Yuja Wang plays Magnus Lindberg in New York Philharmonic’s first concert of 2023
bachtrack.com.de
Recordings
Monteverdi: Seventh Book of Madrigals (Concerto Italiano, Rinaldo Alessandrini)
What do Claudio Monteverdi and David Bowie have in common?
limelightmagazin.com.au
Sprechtheater
Hamburg/Thalia Theater
Zerstreuter Sandmann
Ein wenig Musik, etwas Schauspiel, ein Schuss Säure, ein Hauch Wahn: Am Thalia Theater schrumpft Charlotte Sprenger die Horror-Oper „Der Sandmann“ von Anna Calvi und Robert Wilson zum harmlosen Grusical.
DieWelt.de.regionales
„Der Sandmann“ feiert im Thalia Theater Premiere (Video)
Zum Video
Ausstellungen/Kunst
Pariser Louvre reduziert Besucherzahlen: Weniger ist mehr
Der Louvre will künftig „nur“ noch 30 000 Besucher täglich einlassen. In deutschen Museen träumt man von solchen Zahlen
Sueddeutsche.de.kultur
Medien/TV
Andi Knoll statt Alfons Haider als ORF-Moderator des Opernballs
DiePresse.com
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Unter’m Strich
Tschechien
Freispruch für Ex-Regierungschef
Das Urteil erfolgt vier Tage vor der Präsidentschaftswahl, bei der Babis antritt.
WienerZeitung.at
Klarnaschulden:
In der Schuldenfalle
Ratenkauf und „pay later“ – viele junge Menschen verlieren den Überblick über ihre Finanzen und häufen Schulden an.
WienerZeitung.at.nachrichten
Niederösterreichs SPÖ holt sich Hans Peter Doskozil in den Wahlkampf
Auftritt mit Spitzenkandidat Franz Schnabl. Parteiinterne Diskussionen um Rendi-Wagners ZiB 2-Interview.
Kurier.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 10. JANUAR 2023)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 10. JÄNNER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER OSTER-FESTSPIELE: DIE BERLINER PHILHARMONIKER KEHREN 2026 ZU DEN OSTERFESTSPIELEN SALZBURG ZURÜCK
Die Berliner Philharmoniker kehren ab 2026 zu den Osterfestspielen Salzburg zurück. Seit 1967 war das Orchester in dem von Herbert von Karajan gegründeten Festival alljährlich zu Gast, 2013 wechselte es zu den Osterfestspielen Baden-Baden. Auch nach 2025 werden die Berliner Philharmoniker in Baden-Baden regelmäßig zu erleben sein. Ein entsprechendes Konzept mit jährlichen Konzert-Residenzen wird derzeit von der Stiftung Berliner Philharmoniker und dem Festspielhaus Baden-Baden gemeinsam erarbeitet. Bei den Baden-Badener Osterfestspielen 2023, die vom 1. bis 10. April stattfinden, stehen Richard Strauss’ Oper Die Frau ohne Schatten und das musikalische Wien um 1900 im Mittelpunkt.
»Wir sind den Unterstützer*innen und dem gesamten Team des Festspielhauses Baden-Baden sehr dankbar für die langjährige und freundschaftliche Zusammenarbeit bei diesen besonderen Festspielen«, sagt Andrea Zietzschmann, Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker. »Wir freuen uns auf die kommenden drei Osterfestspiele an der Oos und in diesem Jahr auf ein ambitioniertes Programm mit der Neuproduktion von Die Frau ohne Schatten. Die Verbindung nach Baden-Baden und zu unserem treuen Festspielpublikum werden wir auch nach 2025 durch gemeinsame Konzertprojekte pflegen.«
Eva-Maria Tomasi und Stefan Dohr, Orchestervorstände der Berliner Philharmoniker: »Unser Dank gilt allen, die die Osterfestspiele in Baden-Baden möglich machen und gestalten sowie unserem wunderbaren Publikum. Wir blicken voller Vorfreude auf die kommenden drei Festspiele in Baden-Baden und werden der Stadt weiterhin mit Konzerten die Treue halten. Das Orchester hat im Rahmen einer Orchesterversammlung beschlossen, ab 2026 zu Ostern zurück nach Salzburg zu wechseln und dort an alter Wirkungsstätte das Festival gemeinsam mit dem dortigen Team inhaltlich neu zu gestalten.«
»Wir sind den Berliner Philharmonikern sehr dankbar, dass sie die Osterfestspiele Baden-Baden mit uns aufgebaut und bis 2025 dann 12 Mal verbunden mit Opern-Neuinszenierungen und vielen Konzerten gestaltet haben. Für die sieben jährlich stattfindenden Baden-Badener Musik, Opern- und Tanzfestivals hat uns das Orchester wichtige Impulse gegeben, die wir in Zukunft mit anderen künstlerischen Partnern auch zu Ostern weiterentwickeln möchten«, sagt Benedikt Stampa, Intendant des Festspielhauses Baden-Baden. »Künstlerinnen und Künstler müssen sich verändern, aber sollten auch wissen, an welchen Orten sie jederzeit willkommen sind. Ein solcher Ort ist und bleibt Baden-Baden auch für die Berliner Philharmoniker. Umso mehr freuen wir uns auf die Osterfestspiele mit diesem außergewöhnlichen Orchester und seinem Chefdirigenten Kirill Petrenko, die uns hier noch erwarten.«
Nikolaus Bachler, Künstlerischer Leiter der Osterfestspiele Salzburg erklärt: »Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, das Gründungsorchester wieder an dieses ganz besondere Festival binden zu können – denn die Berliner Philharmoniker und Salzburg haben eine mehr als 40jährige gemeinsame Geschichte, die ab 2026 mit Chefdirigent Kirill Petrenko neu erblühen wird.«
THE BERLIN PHILHARMONIC RETURNS TO SALZBURG
The Salzburg Easter Festival will once again have a permanent resident orchestra from 2026: the Berlin Philharmonic. Herbert von Karajan founded the Easter Festival together with this orchestra in 1967 and now the orchestra is returning to the tradition-rich festival on the Salzach.
„Exciting years lie ahead – until 2025 we want to welcome a different top orchestra to the Easter Festival every year,“ says Nikolaus Bachler, who has taken over as Artistic Director of the Salzburg Easter Festival in 2022. „However, I am very pleased that we have succeeded in tying the founding orchestra to this very special festival again – because the Berlin Philharmonic and Salzburg have a shared history of more than 40 years, which will blossom anew with principal conductor Kirill Petrenko from 2026.“
„I would like to congratulate those responsible for the Salzburg Easter Festival, especially Artistic Director Nikolaus Bachler, on signing the Berliner Philharmoniker under Kirill Petrenko from the 2026 season, says Wilfried Haslauer, Governor of the State of Salzburg. „As one of the most important ensembles in the world with its distinctive profile, the orchestra shaped the Easter Festival for almost 45 years. The return to Salzburg is a continuation of a remarkable artistic and cultural success story and makes me extremely happy.“
Programme details will be announced in spring 2025.
SALZBURG EASTER FESTIVAL 2023
„Tannhäuser“. Copyright: Osterfestspiele Salzburg
The 2023 Easter Festival opens on 1 April 2023 with Festival conductor Andris Nelsons and the Leipzig Gewandhaus Orchestra. Richard Wagner’s »Tannhäuser« will be performed for the first time in the history of the Festival. In a production by Romeo Castellucci, three soloists are making their role debuts: Elīna Garanča (Venus), Marlis Petersen (Elisabeth) and Jonas Kaufmann (Tannhäuser). The Orchestral and Choral Concerts, also conducted by Andris Nelsons, and feature music spanning four centuries, from Johann Sebastian Bach and Robert Schumann to Anton Bruckner, Johannes Brahms, Thierry Escaich and Sofia Gubaidulina. The soloists here are Julia Kleiter, Gautier Capuçon and Christian Gerhaher.
For the first time, Nikolaus Bachler is opening up the festival to other genres: »Träume« (Dreams), a creation by choreographer Emanuel Gat inspired by Richard Wagner’s »Wesendonck Lieder«, will be premiered, and electronic beats will meet the masterpieces of the Leipzig composer in »Westbam meets Wagner«
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Osterfestspiele Baden-Baden ab 2026 mit neuer Ausrichtung
Berliner Philharmoniker wechseln zurück nach Salzburg und bleiben Baden-Baden erhalten
Die Osterfestspiele Baden-Baden werden ab 2026 künstlerisch neu ausgerichtet. Die Berliner Philharmoniker werden dann zu den Osterfestspielen zurück nach Salzburg wechseln. Dies teilten Baden-Badens Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa und die Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker, Andrea Zietzschmann am 9.1.2023 mit.
„Wir sind den Berliner Philharmonikern sehr dankbar, dass sie die Osterfestspiele Baden-Baden mit uns aufgebaut und bis 2025 dann zwölfmal verbunden mit Opern-Neuinszenierungen und vielen Konzerten gestaltet haben. Für die sieben jährlich stattfindenden Baden-Badener Musik, Opern- und Tanzfestivals hat uns das Orchester wichtige Impulse gegeben, die wir in Zukunft mit anderen künstlerischen Partnern auch zu Ostern weiter entwickeln möchten“, sagt Benedikt Stampa. Der Intendant weiter: „Künstlerinnen und Künstler müssen sich verändern, aber sollten auch wissen, an welchen Orten sie jederzeit willkommen sind. Ein solcher Ort ist und bleibt Baden-Baden auch für die Berliner Philharmoniker. Umso mehr freuen wir uns auf die Osterfestspiele mit diesem außergewöhnlichen Orchester und seinem Chefdirigenten Kirill Petrenko, die uns hier noch erwarten.“
2023 stehen die Richard-Strauss-Oper „Die Frau ohne Schatten“ und das musikalische Wien um 1900 im Mittelpunkt der Baden-Badener Osterfestspiele, die vom 1. bis 10. April stattfinden.
Das Orchester wird auch nach 2025 in Baden-Baden zu erleben sein. Ein entsprechendes Konzept ist in gemeinsamer Bearbeitung. Geplant sind jährliche Konzert-Residenzen der Berliner Philharmoniker im Festspielhaus Baden-Baden. Damit bleibt die seit Anfang des 20. Jahrhunderts noch aus den Gründungszeiten des Orchesters bestehende Verbindung zwischen dem Ensemble und der Festspielstadt im Schwarzwald bestehen.
„Wir sind den Unterstützer*innen und dem gesamten Team des Festspielhauses Baden-Baden sehr dankbar für die langjährige und freundschaftliche Zusammenarbeit bei diesen besonderen Festspielen“, sagt Andrea Zietzschmann, die Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker. „Wir freuen uns auf die kommenden drei Osterfestspiele an der Oos und in diesem Jahr auf ein ambitioniertes Festspielprogramm mit der Neuproduktion von „Frau ohne Schatten“. Die Verbindung nach Baden-Baden und zu unserem treuen Festspielpublikum werden wir auch nach 2025 durch gemeinsame Konzertprojekte weiterhin pflegen. Zu Ostern 2026 kehren die Berliner Philharmoniker dann wieder an den ursprünglichen Festspielort Salzburg zurück.“
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„Der Neue Merker“ – das Heft Jänner 2023 geht in den Versand.
Inhaltsverzeichnis
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Staatstheater Karlsruhe. Premiere CARMEN am 21. Jänner
Copyright: Staatstheater Karlsruhe
Sie ist der Inbegriff von Erotik auf der Opernbühne: Carmen, die Femme fatale schlechthin. Für sie lässt der Brigadier Don José seine bürgerliche Existenz hinter sich und folgt ihr in die Halbwelt der Gauner und Schmuggler. Aber ihre leidenschaftliche Affäre währt nur kurz, und bald muss Don José mit dem gefeierten Stierkämpfer Escamillo im Kampf um die Liebe Carmens in den Ring steigen. Rasend vor Eifersucht konfrontiert Don José Carmen, und die Tragödie nimmt unweigerlich ihren Lauf.
Georges Bizets letztes Bühnenwerk feierte einen beispiellosen Siegeszug und gehört heute zu den meistgespielten Opern überhaupt. Weltbekannte Melodien wie Carmens „Habanera“ oder das Couplet des prahlerischen Escamillo „Votre toast“ sind zu Hymnen der Oper geworden. Mit ihr entstand auch der Mythos Carmen: Sinnlichkeit, Verführung und die Flatterhaftigkeit der Liebe sind die Assoziationen, die diese schillernde Frauenfigur auslöst. Sie nimmt sich, was sie will – eine absolute Provokation für eine patriarchale Gesellschaft, die Carmen erbarmungslos als Projektionsfläche für alles triebhaft Unterdrückte missbraucht. Die Kehrseite der Geschichte ist die Gewalt gegen Frauen, die ein selbstbestimmtes Leben für sich einfordern. Dabei erzählt Carmen fast noch mehr über die tödliche Begierde eines Mannes, der in seiner Zerrissenheit zwischen zwei Frauen und dem Verlust seiner Position keinen anderen Ausweg sieht als den Mord an seiner untreu gewordenen Geliebten.
Regisseur Immo Karaman fordert in seiner Inszenierung die klassischen Rollenmuster der Carmen heraus. Durch die Augen des Täters Don José verlieren sich die klaren Konturen zwischen Realität und Wahnsinn. Mit analytischer Tiefenschärfe wenden wir den Blick in die dunkelsten Winkel der menschlichen Psyche zwischen Sex und Gewalt.
Musikalische Leitung Yura Yang / Nachdirigat Ulrich Wagner
Regie Immo Karaman
Bühne Nicola Reichert
Kostüme & Choreografie Fabian Posca
Licht Rico Gerstner
Besetzung
Carmen Dorothea Spilger
Don José Jenish Ysmanov/Xavier Moreno a. G.
Micaëla Matilda Sterby
Escamillo Tomohiro Takada
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Wiener Opernball 2023 und ORF machen sich für ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH stark
Multimediale Berichterstattung und ORF-Aktionstag im Zeichen des Zusammenhalts
Wien (OTS) – Nach zweijähriger Pause findet am Donnerstag, dem 16. Februar 2023, live ab 20.15 Uhr in ORF 2 der 65. Wiener Opernball statt. Der mit vielen Neuerungen versehene Ballabend ist auch in 3sat zu sehen. Der diesjährige Opernball steht – in Partnerschaft mit dem ORF – ganz im Zeichen der Solidarität und unterstützt ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH – eine gemeinsame Initiative von Österreichs führenden Hilfsorganisationen in Kooperation mit dem ORF. So stellt der ORF seine Programme rund um den „Ball der Bälle“ in den Dienst der guten Sache, um auf die Aktion aufmerksam zu machen. Bereits am Freitag, dem 10. Februar, startet ein multimedialer Aktionstag. In TV, Radio und Online stehen aktuelle Beiträge zu der Initiative auf dem Programm. Auch abseits dieses Aktionstages weist der ORF vor dem Opernball-Abend in seinen Programmen auf die Aktion hin, um das Publikum zum Spenden zu animieren. Durch den diesjährigen Opernball-TV-Abend führen Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll, das „ZIB“-Moderationspaar Nadja Bernhard und Tarek Leitner, Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz sowie Teresa Vogl.
Weitere Details zum 65. Wiener Opernball im ORF wurden heute, am Montag, dem 9. Jänner, im Rahmen eines von Andi Knoll moderierten Pressegesprächs in der Wiener Staatsoper in Anwesenheit von u. a. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer, Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić, Susanne Athanasiadis, Marketing- und Kommunikationschefin der Wiener Staatsoper, sowie der Moderatorinnen und Moderatoren präsentiert.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Der Opernball ist zurück – das ist eine erfreuliche Nachricht für die Ballbesucherinnen und -besucher, aber auch für die Zuseherinnen und Zuseher, die via ORF 2 live dabei sein werden. Uns ist allerdings sehr bewusst, dass die Zeiten herausfordernd sind, oft wenig Anlass zur Freude geben und dieser Opernball daher kein Opernball wie jeder andere ist, was sich auch in der Auswahl der ORF-Moderatorinnen und -Moderatoren widerspiegelt. Daher wird der ORF in Kooperation mit der Staatsoper ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts setzen und mit seinen Programmen auf die gemeinsam vom ORF und führenden Hilfsorganisationen ins Leben gerufene Initiative ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH aufmerksam machen.“
ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer: „Nach zweijähriger Pause freuen wir uns, dass der Wiener Opernball heuer wieder stattfinden kann. In durchaus schwierigen Zeiten wollen wir dem Publikum einen unbeschwerten und unterhaltsamen Abend bieten und bringen den ‚Ball der Bälle‘ direkt in die Wohnzimmer der Österreicherinnen und Österreicher. Durch den Abend führt ein Team aus Top-Moderatorinnen und -Moderatoren unterschiedlichster Ressorts, die gleichsam unterhaltend und informativ durch den Abend begleiten.“
Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić: „Eine Besonderheit des Opernballs ist es ja, dass es ihn gleich zwei Mal gibt. Einmal den in der Oper, den unsere 5.000 Gäste im Haus selbst feiern, und dann den Ball im Fernsehen für ein Millionenpublikum. Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem ORF war also immer schon ein fester Bestandteil dieses besonderen Abends. Aber gerade heuer, in dem Jahr, in dem wir gemeinsam mit dem ORF den Ball in das Zeichen der Solidarität gestellt haben, ist diese Partnerschaft wichtiger denn je.“
Der Wiener Opernball 2023 im ORF und in 3sat
Ein TV-Abend im Zeichen des Balls der Bälle! Nach zweijähriger Pause ist dem Wiener Opernball am Donnerstag, dem 16. Februar, wieder der Hauptabend von ORF 2 gewidmet. Auch in 3sat wird der „Ball der Bälle“ zu sehen sein. Von der Ankunft der Gäste und ihrem Einzug auf der Feststiege über die Eröffnung des Jungdamen- und Jungherrenkomitees bis zur Mitternachtsquadrille: Das TV-Publikum erlebt ab 20.15 Uhr wieder alle Höhepunkte sowie einige Neuerungen live aus der Wiener Staatsoper. ORF-Regisseurin Heidelinde Haschek zeichnet auch 2023 für die Übertragung verantwortlich und präsentiert dem Publikum den Wiener Opernball in gewohnt stimmungsvollen Bildern.
Eröffnet wird der Opernball-Abend um 20.15 Uhr mit „Wiener Opernball 2023 – Die Verwandlung“. Der erste Programmpunkt des Opernball-Abends erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des prestigeträchtigen Events und zeigt, wie die Wiener Staatsoper Schritt für Schritt für den Opernball bereit gemacht wird – vom Parkett über den Blumenschmuck bis hin zu den Speisen. Anschließend stehen die „Ankunft der Gäste“ (21.10 Uhr), „Die Eröffnung“ (21.45 Uhr) sowie nach der „ZIB 2“ auch „Das Fest“ (23.10 Uhr) auf dem Programm.
„Alles Opernball“ am 17. Februar um 20.15 Uhr in ORF 1
Die ORF-Gesellschaftsredaktion berichtet am Tag nach dem Wiener Opernball 2023 in einer Sondersendung von den extravagantesten Auftritten, den schönsten, aufwendigsten und ungewöhnlichsten Outfits und dem Ballgeflüster der rauschenden Nacht. Kristina Inhof führt wieder durch die Sendung und das Opernhaus. Ihr steht in diesem Jahr Johann-Philipp Spiegelfeld als „Logenreporter“ zur Seite. Die beiden zeigen, wie die Ballgäste gefeiert haben, welche Prominente diesmal das Tanzbein geschwungen haben und was sich sonst noch alles in den Logen, Sälen, Gängen und versteckten Plätzen der Staatsoper ereignet hat. Ein Muss für alle Opernball-Fans.
„Seitenblicke“ und „Studio 2“ im Zeichen des Opernballs
Das ORF-Gesellschaftsmagazin „Seitenblicke“ berichtet in ORF 2 in mehrere Ausgaben von den zahlreichen Vorbereitungen auf den Opernball. Am 17. Februar, dem Tag nach dem Ball, ist die gesamte Sendung um 20.05 Uhr den Höhepunkten der Ballnacht gewidmet. Auch das ORF 2-Vorabendmagazin „Studio 2“ (Montag bis Freitag um 17.30 Uhr) und „Guten Morgen Österreich“ (Montag bis Freitag ab 6.30 Uhr) widmen sich ausführlich dem Wiener Opernball: von den allgemeinen Trends der Ballkleider über die Roben der Stars und die Kleider der diesjährigen Debütantinnen und Stargäste in der Staatsoper bis hin zur Unterstützung der Aktion ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH.
„Alles Walzer – Das Opernball-Quiz“ am 13. Februar in ORF 2
Moderatorin Mirjam Weichselbraun führt das Publikum bereits zu Beginn der Opernball-Woche, am Montag, dem 13. Februar, um 20.15 Uhr in ORF 2 durch launige Frage- und Spielerunden, die der Chronologie eines üblichen Opernballabends folgen. Von der Ankunft auf dem roten Teppich, über die Eröffnung des Jungdamen- und Jungherren-Komitees bis hin zu den anwesenden Politikerinnen und Politikern sowie internationalen Gästen sorgen Fragen rund um sämtliche Elemente des jährlichen Höhepunkts der Ballsaison für rauchende Köpfe bei den Promi-Paaren. Die ehemalige Opernball-Organisatorin Desirée Treichl-Stürgkh und der langjährige Opernball-Moderator Alfons Haider, Opernball-Kommentator Karl Hohenlohe und Daniel Serafin, der Künstlerische Leiter des Opernballs in New York, sowie Opernball-Choreographin Maria Santner und Opernball-Kommentator Christoph Wagner-Trenkwitz stellen ihr Wissen rund um den „Ball der Bälle“ auf die Probe und spielen um Opernball-Karten für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Weitere Highlights sind ein Cameo-Auftritt von Sopranistin Natalia Ushakova und ein von ORF-Kulturlady Teresa Vogl geführtes Interview mit Startenor Jonas Kaufmann in der Mittelloge. Für die passende musikalische Untermalung im Quiz-Studio sorgt die Wolfgang Lindner Band. Bei einem Gewinnspiel auf extra.ORF.at, das im Rahmen des „Opernball-Quiz“ vorgestellt wird, werden zwei Karten für den Opernball 2023 verlost. Die Namen der Gewinner/innen werden am 14. Februar in „Studio 2“ bekanntgegeben, sie werden beim Opernball für das ORF-Fernsehen interviewt.
Der Wiener Opernball im ORF.at-Netzwerk, auf Ö3 und in den Programmen der ORF-Landesstudios
Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT berichten ausführlich über den Höhepunkt der Ballsaison. Auf der ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) ist die gesamte TV-Übertragung als Live-Stream und nachträglich sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar. Hitradio Ö3 bietet einen Ausblick auf den „Ball der Bälle“ in der Wiener Staatsoper. Ö3-Reporter/innen melden sich vom Opernball, blicken hinter die Kulissen und berichten am Tag danach im Ö3-Wecker über das gesellschaftliche Ereignis. Die Highlights des Abends und die besten Fotos werden auf der Ö3-Homepage (oe3.ORF.at) bereitgestellt.
ORF Wien begleitet die Wienerinnen und Wiener am 16. Februar 2023 durch die prominente Ballnacht. Am Tag des Balls melden sich die „Wien heute“ Reporterinnen und -reporter direkt aus der Oper, um das Publikum über dieses Ballhighlight zu informieren. Die ORF-Wien-Social-Media-Kanäle gewähren außergewöhnliche Einblicke in das rauschende Erlebnis. Im Zentrum der ORF-Wien-Aktivitäten steht auch in diesem Jahr als Programmpunkt für alle Ballgäste die Radio-Wien-Opernballdisco mit DJane Mel Merio. Mit beliebten Radio-Wien-Hits und bekannten Partyklassikern sorgt Mel Merio für fulminante, energievolle und glamouröse Tanzstimmung.
Der Opernball 2023 in ORF III – umfangreicher Schwerpunkt ab 12. Februar mit Dokus, Filmen, musikalischen Highlights und Berichterstattung aus dem Haus am Ring
ORF III tanzt im Dreivierteltakt! Ab Sonntag, dem 12. Februar, heißt es erneut „Alles Walzer“! Bis zum Wiener Opernball präsentiert ORF III eine Reihe an Dokumentationen rund um die Wiener Ballkultur, zeigt zahlreiche Filmklassiker und informiert mit aktueller Berichterstattung sowie interessanten TV-Diskussionsrunden. Den Auftakt macht ein Nachmittag im Zeichen der Filmklassiker rund um den „Ball der Bälle“. „Wir bitten zum Tanz“ mit Hans Moser und Paul Hörbiger, „Der Bettelstudent“ mit Waltraut Haas und Gunther Philipp, „Die Fledermaus“ mit Peter Alexander und Marika Rökk, „Kaiserball“ mit Hannelore Bollmann und Hans Moser sowie „Opernball“ mit Paul Hörbiger und Theo Lingen sorgen für schwungvolle Unterhaltung. „Erlebnis Bühne LIVE“ präsentiert am Abend aus dem Haus am Ring die Neuinszenierung von Richard Strauss’ „Salome“. Das Doku-Highlight des ORF-III-Opernball-Programms ist die Neuproduktion „Opernball: So wird’s wirklich“, die Einblicke in die Vorbereitungen gewährt. Weitere Doku-Highlights folgen u. a. in „Erbe Österreich“ mit „Der Wiener Opernball – Mythos, Tradition und Kult“, „Die ORF III Opernball-Parade mit Kari und Christoph“ sowie „Die Opernball-Revue: Mode von damals“. „Kultur Heute“ berichtet außerdem eine Woche lang ab Montag, dem 13. Februar, direkt aus dem Haus am Ring und zeigt sowohl die Vorbereitungen als auch die Abbauarbeiten einen Tag nach dem „Ball der Bälle“.
ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH – eine Initiative des ORF und führender Hilfsorganisationen
2020 hat der ORF gemeinsam mit Österreichs führenden Hilfsorganisationen Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe die Initiative ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH ins Leben gerufen. Damit gründete der ORF seine dritte Hilfsmarke, um Bewusstsein zu schaffen und Hilfe für jene Organisationen zu sichern, die vor Ort und direkt helfen. Die erste Aktion wurde im August 2020 als Reaktion auf die Corona-Krise und deren soziale Folgen gestartet, die zweite Aktion folgte im April 2021 und wurde von den beteiligten Hilfsorganisationen in allen Bundesländern umgesetzt. Auch in den gegenwärtigen und zukünftigen inländischen Krisen- und Katastrophenzeiten wird ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH mit der Hilfe der Spenderinnen und Spender die Menschen in Österreich unterstützen.
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Nachruf auf Dietbert Reich (* 29. August 1936): Ein Hamburger in Zürich
Dem Publikum in Zürich war Dietbert Reich vor allem durch seine beliebten, zur Institution gewordenen Werkeinführungen bekannt. Nun ist er am 8. Januar 2023 verstorben.
Dietbert Reich wurde am 29. August 1936 im schlesischen Gleiwitz (heute Gliwice, Polen) geboren. In den letzten Kriegsjahren ist er mit seiner Familie nach Hamburg geflohen. Nach dem Abitur begann er in Hamburg das Studium der Germanistik und Geschichte.
Inspiriert durch Emil Staigers «Kunst der Interpretation» und die Bismarck-Aufsätze von Leonhard von Muralt führte Dietbert Reich ab 1961 seine Studien in Zürich weiter. In Zürich besuchte er bei Leopold Lindtberg theatergeschichtliche Vorlesungen und war unter dessen Direktion unter anderem als Statist am Schauspielhaus Zürich tätig. 1969 debütierte Reich mit der Inszenierung von Ruth Drapers „Drei Frauen um Mr. Clifford“ und der Uraufführung von Walter Matthias Diggelmanns „Frau Professor Kuhnert“ am Theater Heddy Maria Wettstein in Zürich. Von 1970 bis 1976 war er am Schauspielhaus (unter der Direktion von Harry Buckwitz) als Dramaturg engagiert. Gerne erzählte er, wie er eines Tages aus dem Lesesaal der Zentralbibliothek, wo er an seiner Dissertation arbeitete, herausgerufen und zu Buckwitz geholt wurde. Nach fünfzehn Minuten sei er als Dramaturg ab der Spielzeit 1970/71 angestellt gewesen.
1976 wechselte Reich ans Opernhaus Zürich, wo er unter den Direktionen von Claus Helmut Drese, Christoph Groszer und Alexander Pereira als Dramaturg, ab 1982 als Chefdramaturg, ab 1986 als Chefdramaturg und Referent des Direktors (bis 1993) und ab 1995 bis zur Pensionierung 1999 als Referent für Öffentlichkeitsarbeit wirkte. In dieser Zeit betreute er die legendären Monteverdi- und Mozart-Zyklen (jeweils mit Jean-Pierre Ponnelle und Nikolaus Harnoncourt) und hielt er seine beliebten, rasch zur Institution gewordenen Werkeinführungen am Opernhaus (geprägt von Brechts Parole «Glotzt nicht so romantisch!»). In die Zeit seines Wirkens fielen auch die Umbau- und die Opera-mobile-Zeit und die Opernhaus-Krawalle.
Dietbert Reich erhielt auch diverse Lehraufträge für Theatergeschichte: am musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Zürich, 1979–94 an der Schauspiel-Akademie Zürich, ab 1990 an der Modeco, der Schweizerischen Fachschule für Mode und Gestaltung Zürich und ab 1994 an der Allgemeinen Berufsschule Zürich, Abteilung Druck-, Gestalter- und Malerberufe.
09.01.2023, Jan Krobot/Zürich
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Der Bassist Christian Valle gibt sein Debut am Opernhaus Zürich und debutiert als Hunding:
Christian Valle
Bass
Strauss: Salome / 5. Jude
Opernhaus Zürich
13., 17., 20., 26., 29. Januar 2023
3.Februar 2023
www.opernhaus.ch/spielplan/kalendarium/salome-769/2022-2023/
Wagner: Walküre / Hunding
Bühnen Bern
21., 27. Januar 2023
19. Februar 2023
https://buehnenbern.ch/uber-uns/menschen/detail/valle-2752/