DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. FEBRUAR 2025

DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. FEBRUAR 2025

Walküre © Brescia e Amisano

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. FEBRUAR 2025

Mailand
Michael Volle führt die Mailänder Wagnerianer nach Walhall
Ein durchgehend mächtiges, von souveräner stimmlicher Klarheit beherrschtes Gesangsensemble thront im Mailand um die Herrschaft Walhalls. Auch in Sachen Wagner lässt die Scala nichts anbrennen und verteidigt ihren verdienten Ruf an der Spitze der Opern-Champions-League!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Berlin
Grönemeyers und Fritsch’s Slapstick- Turbo: Da wiehert nicht nur das Pferd
Die Komödie um einen Strohhut, der von einem Pferd gefressen wird, geht auf den französischen Autor Eugène Labiche zurück, und stammt noch aus dem 19. Jahrhundert. Sie ist aber unter verschiedenen Titeln und Bearbeitungen nie ganz in Vergessenheit geraten, was wohl an ihrer absurden Überdrehtheit liegt, die höchst unterhaltsam ist. Aktuell hat sich der populäre Herbert Grönemeyer des Stoffes angenommen, dem er neuen Text und seine Musik unterlegte. Mitten in der schier endlosen Tristesse des wintergrauen Berlin zündet er mit dem Regisseur Herbert Fritsch einen Slapstick-Turbo, bei dem die verbalen und optischen Pointen im Minutentakt abgefeuert werden.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

München
Schuberts Winterreise: Bass Joel Frederiksen bewegt mich abgründig tief
Bass Joel Frederiksen wird von Lukas Sehr an einem historischen Pianoforte aus der Zeit Schuberts begleitet. Die beiden sind ein brillantes Match. Düster, seelenschwer, eindrucksvoll!. Ensemble Phoenix Munich, Bass Joel Frederiksen, Lukas Sehr
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Wien
„Tosca“ in der Wiener Staatsoper: Ein Scarpia, so sadistisch wie ein Teletubby
Gesanglich ließ eine mit Sonya Yoncheva und Piotr Beczała topbesetzte „Tosca“ an der Wiener Staatsoper kaum Wünsche offen. Ein kalorienreicher Kulturgenuss
DerStandard.at

Staatsoper: In dieser „Tosca“ zittert ganz Rom zurecht vor Scarpia (Bezahlartikel)
Nicht Sonya Yoncheva oder Piotr Beczała, sondern Bariton Ambrogio Maestri dominierte den Abend
DiePresse.com

Il trovatore an der Wiener Staatsoper: Sparflamme trifft Pyrotechnik
bachtrack.com/de

Till Brönner spielt gern Crossover mit Orchester
Der deutsche Jazztrompeter Till Brönner mag Crossover von Jazz und Klassik und musiziert dazu gern mit großen Orchestern. „Wenn diese Welten zusammenkommen, muss man überlegen, wie beide Seiten gut aussehen dabei und es am Ende so klingt, als wäre das immer schon da“, sagte er beim Semperopernball in Dresden.
puls24.at

Klagenfurt
„Dance Episodes“ in Klagenfurt: Aufregend getanzte Broadway-Rhythmen
Großer Jubel für die Tanzperformance „Dance Episodes“ mit Musik von George Gershwin und Leonard Bernstein am Stadttheater Klagenfurt.
Kurier.at

Graz
Ehemaliger Grazer Opern-Intendant Jörg Koßdorff gestorben
Der gebürtige Grazer, der von 2003 bis 2009 Intendant des dortigen Opernhauses war, ist im Alter von 86 Jahren verstorben
DerStandard.at

Hamburg
Musiktheater in der Krise: Bringt ein neues Opernhaus die Rettung?
Die geplante neue Hamburger Oper würde für eine Institution in der Krise errichtet. In der Hansestadt sind selbst Premieren nicht ausverkauft, und auch bei der Metropolitan Opera in New York steht nicht alles zum Besten.
FrankfurterAllgemeine.net

Hamburg: Opern-Pläne begeistern – aber nicht alle sind überzeugt
ndr.de

Bremen
Susanne Lietzow inszeniert Hector Berlioz’ Spätwerk „Béatrice et Bénédict“ am Theater Bremen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Was sich zankt, das liebt sich!
Hector Berlioz: Béatrice et Bénédict
DeutscheBuehne.de

Dresden
„Requiem A“ – Seichtes Gedenken an Krieg und (Dresdner) Zerstörung mit einer Uraufführung von Sven Helbig
NeueMusikzeitung/nmz.de

Zwickau
Im Weinberg der Musik – Im Gewandhaus Zwickau überzeugt das Zweistädtetheater Plauen-Zwickau mit Richard Strauss’ „Salome“
NeueMusikzeitung/nmz.de

Expedition ins Innere
Richard Strauss: Salome
die-deutsche-buehne.de

Chemnitz
Besitzdenken und Glücksstreben. Gustave Charpentier: Louise
die-deutsche-buehne.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Lübeck
Lübeck’s new Tristan und Isolde is a resounding success
seenandheard-international.com

Hamburg
HamburgMusik 2024-25 Review:
Núria Rial & Les Cornets Noirs   Soprano Núria Rial Features Works By Domenico Gabrielli, Claudio Monteverdi, Giovanni Pierluigi da Palestrina & More
operawire.com

Prag
Prague National Theatre Announces New Leadership
Martin Glaser has been appointed to the position of general director of the Prague National Theatre.
operawire.com

Rimini
Fabián Velóz, Amadi Lagha & Monica Bacelli Lead Teatro Galli – Rimini’s 2025 Season
operawire.com

London
Less is more in Regents Opera’s thoroughly engaging Rheingold
bachtrack.com/de

Das Rheingold review: „High-calibre cast“ (Subscription required)
Engaging Rheingold opens Regents Opera’s ambitious Ring cycle
thestage.co.uk

Phaedra + Minotaur, Royal Ballet and Opera, Linbury Theatre review – a double dose of Greek myth
theartsdesk.com

Giltburg’s continuing Beethoven journey at Wigmore Hall: life-affirming, purifying, and inspiring
seenandheard-international.com

Opera has become somewhere you don’t have to see the common people’ (Subscription required)
Director Richard Jones on opera’s identity crisis, working with Mike Yarwood and his ‘thrilling and audacious’ new production
telegraph.co.uk

Cardiff
WNO’s charming performance of Figaro delights its Cardiff audience
seenandheard-international.com

Prague Symphony Orchestra /Brauner/Montero review – tragic mood painting, emphatic force and disarming improvisation
TheGuardian.com

Berkeley
Look to the western sky
Not even howling winds and thunderous rain could dampen the excitement of Bay Area audiences to experience Norwegian soprano Lise Davidsen for the first time in the Bay Area at Zellerbach Hall Berkeley last Tuesday, 4 February.
parterre.com

Recordings
The Best Classical Albums of 2025 (So Far)
gramophone.co.uk

Ballet / Dance

Review: Worlds Collide to Make a Big Ballet Bang (Subscription required) Alexei Ratmansky creates a joyful new “Paquita” for New York City Ballet, giving the dancers a classical frame in which to find new versions of themselves.
nytimes.com

Sprechtheater

Wien/Volkstheater
„Fräulein Else“ im Volkstheater: Das ist eines der besten Stücke unter Kay Voges
Frei nach Arthur Schnitzlers Novelle erkunden die Regisseurin Leonie Böhm und die Schauspielerin Julia Riedler im Solo-Stück „Fräulein Else“ sexualisierten Machtmissbrauch: Intelligent modernisiert und auch hervorragend gespielt.
DiePresse.com

Ermittlungen gegen Paulus Manker wegen Veruntreuung und Betrugs
Der Theatermacher soll unter anderem Einnahmen aus Kartenverkäufen beiseitegeschafft haben. Er weist die Vorwürfe zurück, die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt
DerStandard.at

Bücher

Erik Satie: Wer war dieser Komponist wirklich? (Bezahlartikel)
Zum hundertsten Todestag des französischen Komponisten kam die Biografie „Erik Satie: Der skeptische Klassiker“ von Oliver Vogel heraus: Höchst empfehlenswert.                                  DiePresse.com

Politik

Unterstützung aus Österreich: FPÖ-Rosenkranz verspricht Ukraine weitere Hilfe
Während sein Parteichef Herbert Kickl immer noch um die Kanzlerschaft feilscht, gibt Nationalratspräsident Walter Rosenkranz Kiew ein Versprechen.
Heute.at

Österreich
Doskozil: FPÖ-Ausgrenzung war ein Fehler
Der burgenländische Landeshauptmann spricht sich aufgrund der stockenden Koalitionsverhandlungen für eine Expertenregierung aus.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

„Nackte Ballerina“. Sarkissova meldet sich mit Hiobsbotschaft zurück
Schon lange hat man nichts mehr von der einst so aufsehenerregenden Tänzerin gehört – jetzt meldete sich Karina Sarkissova selbst mit einem frechen Statement zurück und die „Krone“ folgte ihrer Spur …
krone.at

Super Bowl: Donald Trump verspottet Taylor Swift
Der US-Präsident vergleicht das Leid der Kansas City Chiefs mit jenem des Popstars. Beim deutlichen Sieg der Eagles gegen die Kansas City Chiefs war die Freundin von Chiefs-Starspieler Travis Kelce lautstark ausgebuht worden, als sie in der Anfangsphase des Spiels auf den Videoleinwänden im Stadion zu sehen war. Die Eagles-Fans waren beim Finale in New Orleans in der Überzahl. „Die einzige, die einen schlimmeren Abend hatte, als die Kansas City Chiefs, ist Taylor Swift“, schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. Sie sei aus dem Stadion gebuht worden. „MAGA ist sehr nachtragend.“ Maga ist die Abkürzung für „Make America Great Again“, die Bewegung, die sich hinter Trump versammelt.
laola1.at

Kaltenleutgeben/NÖ
Beweise weggeschafft? Mädchen tot: Rätsel um eine Leiter am Unglücksort
Wie können eigentlich grundsätzlich unsportliche Jugendliche einen sogenannten Lost Place erklimmen? Die Zutaten für solche fatalen Aktionen sind einerseits Leichtsinn sowie Experimentierfreudigkeit und andererseits mangelhafte Absperrung sowie frei zugängliche Aufstiegshilfen. Während die Ermittlungen der Polizei nach dem Tod von Caroline (15) auf Hochtouren laufen, stellt sich schon die Frage nach verschwundenen Beweismitteln. Wie berichtet, führte der Grundeigentümer bereits in Windeseile „Ausbesserungsarbeiten“ am Objekt durch.
krone.at

Tag der Liebe: Das sind die beliebtesten Geschenke zum Valentinstag
Der Valentinstag ist und bleibt einer der wichtigsten Umsatztreiber für den heimischen Handel. Laut dem aktuellen Consumer Check des Handelsverbands in Kooperation mit Reppublika Research planen zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher, heuer zum Valentinstag Geschenke zu kaufen. „Am Tag der Liebe zählen der Respekt und die Wertschätzung für die Partnerin bzw. für den Partner ganz besonders. Aber auch der Handel freut sich über gute Umsätze. Heuer geben Frau und Herr Österreicher im Schnitt 70 Euro für Geschenke aus. Im Vorjahr waren es 71 Euro, vor drei Jahren lag dieser Wert sogar noch bei 84 Euro. Trotz des Rückgangs sind die Mehreinnahmen für den Handel von rund 150 Millionen Euro respektabel“, fasst Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will die Ergebnisse zusammen.
oe24.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 11. FEBRUAR 2025)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 11. FEBRUAR 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Bayerische Staatsoper: Umbesetzung heute „Die Liebe de Danae“

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren: DIE LIEBE DER DANAE: In der Vorstellung von Die Liebe der Danae am Dienstag, 11. Februar 2025, übernimmt Manuela Uhl die Partie der Danae anstelle der erkrankten Malin Byström.


Manuela Uhl. Foto: Bayerische Staatsoper

Manuela Uhl
Manuela Uhl studierte in Salzburg, Zürich und Freiburg. Ab 1995 war sie Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater Karlsruhe und anschließend am Theater Kiel, wo sie u.a. Irmgard in Schrekers Flammen und die Titelpartie in Strauss’ Die Liebe der Danae sang. Von 2006 bis 2011 war sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo sie u.a. Grete (Zemlinskys Der Traumgörge), Agathe (Der Freischütz), Senta (Der fliegende Holländer) und Elisabeth (Tannhäuser) und ebenfalls die Titelpartie in Die Liebe der Danae interpretierte. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem Partien wie Die Kaiserin (Die Frau ohne Schatten), Sieglinde (Die Walküre), Leonore (Fidelio) sowie die Titelpartien in Daphne und Salome. Gastengagements führten sie u.a. an die Semperoper in Dresden, die Staatsoper Hamburg, die Oper Frankfurt, das Theater an der Wien, De Nationale Opera in Amsterdam, die Opéra Nice Côte dʼAzur, das Teatro Real Madrid, das Teatro San Carlo in Neapel, das Teatro dell’Opera in Rom, Den Kongelige Opera in Kopenhagen, das Teatro Colón in Buenos Aires, das New National Theatre in Tokio, die Oper Peking sowie zu den Festspielen Baden-Baden und den Maifestspielen Wiesbaden. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2009 als Chrysothemis (Elektra).

Zur Vorstellung
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Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie „Tosca“ am 9.2.2025

Wien
„Tosca“ in der Wiener Staatsoper: Ein Scarpia, so sadistisch wie ein Teletubby
Gesanglich ließ eine mit Sonya Yoncheva und Piotr Beczała topbesetzte „Tosca“ an der Wiener Staatsoper kaum Wünsche offen. Ein kalorienreicher Kulturgenuss
DerStandard.at

Staatsoper: In dieser „Tosca“ zittert ganz Rom zurecht vor Scarpia (Bezahlartikel)
Nicht Sonya Yoncheva oder Piotr Beczała, sondern Bariton Ambrogio Maestri dominierte den Abend
DiePresse.com

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Piotr Beczała (Mario Cavaradossi), Sonya Yoncheva (Floria Tosca) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Im Bild:

Sonya Yoncheva (Tosca)
Piotr Beczała (Cavaradossi)
Ambrogio Maestri (Scarpia)

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Sonya Yoncheva (Floria Tosca) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Piotr Beczała (Mario Cavaradossi) © Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

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Ambrogio Maestri (Scarpia), Sonya Yoncheva (Floria Tosca) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Wiener Festwochen 2025

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Für den 24h-Bühnenmarathon The Second Woman über die Liebe und die sensiblen Dynamiken von Beziehungen suchen die Wiener Festwochen | Freie Republik Wien 100 Männer* ohne Schauspielerfahrung, die Teil dieser einmaligen Aufführung werden möchten. Die Schauspielerin Pia Hierzegger wiederholt in diesem Stück 100-mal die selbe Szene, doch jedes Mal steht ihr ein neuer, unbekannter Partner* gegenüber. Jede Szene, jede Begegnung ist einzigartig und dauert zehn Minuten.

Gesucht werden Männer* zwischen 18 und 118 Jahren, die deutsch sprechen und am 28. oder 29. Mai 2025 Zeit und Lust haben, bei The Second Woman mitzuspielen.

Alle Infos zum Casting auf festwochen.at

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…in der Staatsoper Stara Zagora (Bulgarien): Ein Informatik-Professor auf Abwegen

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Prof. Dr. Peter Reichl conducts Verdi’s „La Traviata“: Prelude Act 3

https://www.youtube.com/watch?v=DNSOQWbjHZU

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https://www.youtube.com/watch?v=yt4RjWUGNEk

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LEIPZIG – CON SPIRITO: Den Geheimnissen zwischen den Noten auf der Spur

Martin Helmchen, Michael Wollny, Marie-Elisabeth Hecker, Antje Weithaas, Tobias Feldmann, Peter Bruns u.a. gastieren vom 30. August bis 7. September in Leipzigs Komponistenhäusern
Das Leipziger Kammermusikfestival startet Vorverkauf

Versteckte Botschaften in der Musik werden beim CON SPIRITO Kammermusikfestival Leipzig vom 30. August bis 7. September 2025 getreu dem Motto „Aufgedeckt“. In der fünften Saison stehen Werke auf dem Programm, in denen sich kaum hörbar Verschlüsselungen von Namen, Zahlensymbolik, geheime Worte, aber auch musikalisch-ethnische Hintergründe finden. In Leipzigs Salons und Wirkungsstätten von Mendelssohn, Bach, den Schumanns, Grieg und Wagner wird diesen spannenden musikalischen Details auf die Spur gegangen. Es musizieren Stars der internationalen Kammermusikszene wie Martin Helmchen (Klavier), Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello), Antje Weithaas und Tobias Feldmann (Violine), der künstlerische Leiter des Festivals Peter Bruns (Violoncello) und weitere hochkarätige Künstlerinnen und Künstler. Tickets sowie Festivalpässe sind ab sofort unter conspiritoleipzig.de erhältlich.

Jazzpianist Michael Wollny und die Cembalistin Tamar Halperin widmen Johann Sebastian Bach einen ganzen Abend in der Thomaskirche (4.09.) und entfachen einen aufregenden Klangkosmos zwischen Jazz, Barock und Improvisation. Für CON SPIRITO öffnen
beide exklusiv ihre „Wunderkammer“ – ein Projekt, welches bereits mit einem ECHO Jazz ausgezeichnet worden ist.

Johann Sebastian Bach brachte es zu einer wahren Meisterschaft kunstvoller und zugleich virtuoser Zahlenspielerei in der Musik. Auch wenn dieses Gebiet der Bach-Forschung nicht unumstritten ist, geht doch eine gewisse Faszination davon aus. Diese reicht u.a. von der bloßen Addition der Buchstaben seines Namens zur Summe 14, über die 14 Knöpfe auf seinem Porträt von 1746, bis hin zu den 14 Kanons der Goldberg-Variationen. Letztere erklingen im Sommersaal des Bach- Museums in einer Version für Streichtrio (3.09.).

Lieder ohne Worte auf dem Klavier zu erzählen vermochte Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Pantomimen-Duo Bodecker & Neander bringen in „Bilder ohne Worte“ dessen ereignisreiches Leben auf die Bühne, verbunden durch Mendelssohns Werke in Besetzung für das CON SPIRITO-Festivalorchester. Das Bildertheater bildet den Abschluss des diesjährigen Con spirito Kammermusikfestivals am 7. September, 11 Uhr, im Großen Saal der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy.
Zahlreiche versteckte Liebesbotschaften lassen sich in den Werken  von Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms aufdecken: So beispielsweise das Clara-Thema von Robert Schumann, entwickelt aus Clara Wiecks „Romance variée“, welches sich durch viele seiner Kompositionen zieht, u.a. im Klavierquintett op. 44. (31.8., Schumann-Haus). Schließlich greift Johannes Brahms in seinem Klavierquartett in c-Moll das Thema auf. (30.8., Gewandhaus)

Interessant ist auch die magische Zahl 13, die Richard Wagners Leben bestimmte. Auf der langen 13er Liste finden sich neben seinem Geburtsjahr 1813, seinem Sterbetag (13.2.) auch Kuriositäten wie die 13-stündige Dauer des „Ring der Nibelungen“, die Addition der Buchstaben von „Tristan“ und „Isolde“ sowie seine 13. Oper Parsifal, in der er 13 Gesangssolisten beschäftigte. Auszüge aus Wagners Opern sind am 2. September in der Alten Nikolaischule zu hören.

„Aufgedeckt“ werden bei CON SPIRITO zudem Dmitri Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110, Antonín Dvořáks „Dumky“ Trio op. 90, Ludwig van Beethovens Klaviertrio op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“ u.a.
Das 2023 initiierte CON SPIRITO Stipendiatenprogramm wird 2025 fortgesetzt. Ausgewählte Studierende der hiesigen Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy erhalten erneut die Möglichkeit, mit den internationalen Profis eine intensive Proben- und Konzertzeit zu erleben. Zudem werden für den Festivalzeitraum wiederholt spezielle Schul- und Familienkonzerte konzipiert.
Mit den CON SPIRITO Programm-Podcasts, produziert von Feature-Autorin Magdalene Melchers, und den Apple Music Playlists lassen sich die vier vergangenen Festivaljahrgänge noch einmal nachspüren. Entstanden ist mittlerweile ein interessantes Archiv zur Entdeckung der Musikstadt Leipzig. conspiritoleipzig.de/podcasts
CON SPIRITO findet immer im September in Leipzigs Europäischen Kulturerbestätten statt: Alte Nikolaischule, Bach-Museum, Gewandhaus, Grieg-Begegnungsstätte, Hochschule für Musik und Theater Leipzig Felix Mendelssohn Bartholdy, Mendelssohn-Haus, Schumann- Haus und Thomaskirche.

INFORMATIONEN / TICKETS
CON SPIRITO
Das Leipziger Kammermusikfestival in den Europäischen Kulturerbestätten Aufgedeckt – Versteckte Botschaften in der Musik 30. August bis 7. September 2025         conspiritoleipzig.de

20 limitierte Festivalpässe
Acht Konzerte zum Preis von sechs
Bestplatzkategorie, nicht mit weiteren Ermäßigungen kombinierbar
180 EURO (statt 240 Euro), ausschließlich buchbar unter: | 0341.39392191
facebook.com/conspirito.leipzig | instagram.com/conspirito.leipzig

KÜNSTLER
Tobias Feldmann, Seiji Okamoto, Antje Weithaas, Emilija Kortus | Violine
Pauline Sachse | Viola
Marie-Elisabeth Hecker, Peter Bruns | Violoncello
Martin Helmchen, Boris Kusnezow, Annegret Kuttner | Klavier
Michael Wollny & Tamar Halperin | Klavier, Cembalo
Bodecker & Neander
Anna Garzuly-Wahlgren | Flöte
Johannes Gmeinder | Klarinette
Thomas Hauschild | Horn
Benjamin Wand | Kontrabass

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„attitude“ – dance Platform           This week’s recommendations: February 10th, 2025

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Rudolph Nureyev: „Narcissus“
How symtomatic!

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A Winter’s tale (Chistopher Wheeldon): Première, Vienna Stateballet (Wiener Staatsballett), Nov. 19th, 2024
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Grand pas de Deux: Robert Tewsley & Julia Kramer
Watch this delightful video here and just enjoy!

Ioanna Avraam, First Soloist, Vienna State Ballet (Wiener Staatsballett): Recognition Award.
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Just a quiet, sunny Autumn day…
Read it here!
„Shifting Symmetries“:
Vienna State Ballet (Wiener Staatsballett), January 11th, 2025
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Lines, Harmony, Proportions, Beauty and… (the loveliest) ARMS ever: Tanaquil Le Clercq, Dancer.
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Very rare...

„The turning Point“ (1977),
the outtakes!
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Mikhail Baryshnikov:
Rehearsals for Kafka’s „Metamorphosis“
(Broadway, 1989)
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attitude – dance-platform/ Ricardo Leitner

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