Die DIENSTAG – PRESSE – 13. AUGUST 2019

Die DIENSTAG – PRESSE – 13. AUGUST 2019

Foto: © SF/Marco Borrelli

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Die DIENSTAG – PRESSE – 13. AUGUST 2019

Salzburg/ Festspiele/ Oedipe
Grausam und bunt wie das Leben selbst
Ein wenig bunt? Da und dort ein paar Geschlechtsteile auf der falschen Körperseite. Ein wenig bizarr? Warum nicht, wenn die zur Inszenierung gehörige Oper ihr Publikum dreieinhalb Stunden unter Hochspannung hält, wie George Enescus Oedipe in der Felsenreitschule: Ein Wurf von Ingo Metzmacher und Achim Freyer.
DrehpunktKultur
Achim Freyer inszeniert „Œdipe“ in Salzburg: Mythentheater vom Allerfeinsten
Jörn Florian Fuchs im Gespräch mit Eckhard Roelcke
DeutschlandfunkKultur
Salzburg wird zum effektvollen Zirkustheater
Der Standard
„Oedipe“: Rocky IV gegen das Schicksal
Kann es so etwas wie die Selbstbefreiung vom Schicksal geben? Ja. Zumindest bei diesen Salzburger Festspielen und in der Lesart von George Enescu und Achim Freyer zum drückenden Mythos des Ödipus. Die Premiere von „Oedipe“ in der Felsenreitschule wurde zu einem Boxkampf gegen die Macht der Prophezeiung. Das ändert zwar nichts an den Ereignissen. Aber wie in der modernen Medienwelt gilt: Am Ende gewinnt, wer die Deutungshoheit über den Stoff hat. Und die holt sich nach über 2.000 Jahren nun Ödipus zurück.
https://orf.at/salzburgerfestspiele19/stories/3133421/
„Oedipe“ bei den Salzburger Festspielen: Von der Dunkelheit zum Licht Bezahlartikel
Erfolgreiche Premiere der kaum aufgeführten Oper „Oedipe“ von George Enescu
Kurier
Enescus „Œdipe“ bei den Salzburger Festspielen
Archaisches Mythen- und Traumtheater
Nach einem Theaterbesuch war der rumänische Komponist George Enescu geradezu besessen von der Idee, aus der Tragödie des antiken Vatermöders Ödipus eine Oper zu machen. 1936 wurde „Œdipe“ in Paris uraufgeführt und nach dem Zweiten Weltkrieg ungerechtfertigerweise rasch vergessen. In der Salzburger Felsenreitschule kam „Œdipe“ nun in einer Neuinszenierung von Regie-Altmeister Achim Freyer auf die Bühne. Das Publikum erlebte eine schlüssige Inszenierung mit zeitlosen Bildern.
BR-Klassik
„Oedipe“ bei den Salzburger Festspielen: Ein schuldlos Schuldiger besiegt das Schicksal
Christopher Maltman prägt einen Opernabend der märchenhaften Bilder. „Œdipe“ wird in der Felsenreitschule zum Gesamtkunstwerk.
Salzburger Nachrichten
Achim Freyer inszeniert Oedipe in Salzburg – Bezahlartikel
Bei Multikünstler Achim Freyer weiß man, woran man ist. Bei den Salzburger Festspielen inszeniert er George Enescus großartige Opernrarität „Oedipe“ als hoch stilisierte Traumwelt.
Hamburger Abendblatt
Sein größter Kampf
Frankfurter Rundschau
Ein Schrei zum Götterhimmel
Wiener Zeitung

Salzburg
„Alcina“ bei den Salzburger Festspielen: Cecilia Bartoli und Philippe Jaroussky setzen neue Maßstäbe
Sommerzeit ist Festspielzeit. Nirgendwo anders haben diese Worte mehr Bedeutung als in Salzburg. Für wenige Wochen im Jahr verwandelt sich das „liebenswerte Kaff“ (Zitat: Helga Rabl-Stadler) an der Salzach zur Metropole der Kunst – und das Haus für Mozart in diesem Jahr zu einer Insel der Glückseligen.
Was Regisseur Damiano Michieletto, 44, und der musikalische Leiter Gianluca Capuano mit der Händel-Oper „Alcina“ dort auf die Bühne gezaubert haben, übertrifft selbst die kühnsten Erwartungen. Müsste Erlebtes mit einem Wort umschrieben werden, sensationell träfe den Nagel auf den sprichwörtlichen Kopf. Angefangen von der Regie übers Bühnenbild und Lichtdesign bis hin zum sensationellen Cast auf der Bühne, alle gemeinsam verwandeln sie das Haus für Mozart in einen Ort der Magie.
Jürgen Pathy berichtet von den Salzburger Festspielen
Klassik-begeistert

Salzburg/ Festspiele/ Orpheus in der Unterwelt
Die öffentliche Meinung singt
Der Zauber von Jacques Offenbachs Musik? „Man kann sie nicht hören, ohne zu lächeln.“ Barrie Kosky inszeniert Orphée aux enfers. „Egal, ob man den Text versteht oder nicht, seine Musik hat eine verführerische Qualität. Das ist sein Genie.“ Premiere in der musikalischen Leitung von Enrique Mazzola ist am Mittwoch (14.8.) im Haus für Mozart
DrehpunktKultur

Salzburg
Ein dissonanter Gruß aus dem fernen Sizilien
Das RSO, Jonathan Nott, Bratschist Tamestit und die Verwandtschaft zwischen Mahler und Berio.
Die Presse

Salzburg
Thomas Hengelbrock zu Cherubinis „Médée“
„Diese Frau ist ein Opfer der politischen Verhältnisse“
Bei den Salzburger Festspielen 2019 dirigiert Thomas Hengelbrock die Aufführungen von Luigi Cherubinis Oper „Médée“. Im Interview verrät er, warum er das Werk für einen verkannten Geniestreich hält und was es mit den verschiedenen Fassungen auf sich hat.
BR-Klassik

Bregenz
Die dritte Regenabsage
Die Regen-Versicherung des Festivals wird nun wirksam.
Wiener Zeitung

Bad Ischl
Franz Lehárs „Clo-Clo“ in Bad Ischl: Zwerchfelltraining im Kurort
Die selten gespielte Operette war halbszenisch zu erleben
Der Standard
„Clo-Clo“ beim Lehár-Festival: Eine höchst unterhaltsame Operettenrarität
DeutschlandfunkKultur

Rheingau Musik-Festival
Vikingur Ólafsson in Johannisberg: Das innere Band
Eigentlich hatte er etwas anderes vor. Der isländische Pianist Vikingur Ólafsson spielte aber nun Debussy und Rameau beim Rheingau Musik Festival.
Frankfurter Rundschau

Berlin/ Charlottenburg
Perückenkonzerte in Berlin: Zu Gast bei Fürsten
Die Perückenkonzerte im Schloss Charlottenburg sind Klassik-Maskeraden. Oder handelt es sich vielleicht doch um Kunst?
Tagesspiegel

Berlin/ Boulez-Saal
Joe Ramirez: Wenn das Licht die Scheibe küsst
Stille in der Konzerthalle: Der amerikanische Künstler Joe Ramirez zeigt im Pierre Boulez Saal seine „Gold Projections“
Tagesspiegel

Dönkendorf/ Nordwestmecklenburg
Großer Applaus für „Eine Sommerreise“
Zum 20. Mal wurde im Park des Kulturguts Dönkendorf in Nordwestmecklenburg ein Musiktheater inszeniert. Monika von Westernhagen hat mit „Eine Sommerreise“ auf vergangene Stücke zurückgeblickt.
https://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Grevesmuehlen/Grosser
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Unter’m Strich

Nach Absage für Bayreuth wegen Erschöpfung: Anna Netrebko geht feiern
Am Mittwoch und am Sonntag kommende Woche hätte Opern-Star Anna Netrebko bei den Bayreuther Festspielen die Rolle der Elsa in Wagners Lohengrin singen sollen. Vor einigen Tagen kam die überraschende Absage. Als Grund nannte die russische Star-Sängerin „Erschöpfung“.
Bayreuther Tagblatt
Es gilt der Musik
Für die Bayreuther Festspiele wird die Welt nicht untergehen. Für Anna Netrebko auch nicht – selbst wenn die Star-Sopranistin nach derzeitigem Stand in der Bayreuther Festspielgeschichte wohl nicht mal als Randnotiz auftauchen wird.
Nordbayerischer Kurier

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