Photocredit © Ambur Braid
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 14. OKTOBER 2025
Hamburg/Staatsoper
Auf den Punkt 74: Ambur Braid und Omer Meir Wellber lassen Asmik Grigorian als Salome vergessen
Anmerkung: Rund 1200 Zuschauer von 1690 möglichen wollten am Sonntagabend (keine Ferien in HH) Salome mit dem Weltstar Asmik Grigorian erleben. Ich fragte gestern Abend den Intendanten Tobias Kratzer, ob er damit „zufrieden“ sei… und bekam leider keine Antwort. Salome ist an der Hamburgischen Staatsoper Chefsache. Zur Wiederaufnahme von Dmitri Tcherniakovs Inszenierung war Asmik Grigorian gesetzt, mit Fug und Recht die Chef-Salome unserer Tage. Daraus wurde am Sonntag nichts, wie Intendant Tobias Kratzer persönlich und ausnehmend charmant verkündete. Was für ein Glücksfall, dass er Ambur Braid zurückgeholt hatte.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Berlin/Staatsoper
In der Götterdämmerung unterläuft Christian Thielemann ein klitzekleiner Fehler
Murmelnd und erwartungsfreudig zieht das Ring-Publikum in die Staatsoper Unter den Linden ein, in eifriger Erwartung auf den letzten und längsten Teil des größenwahnsinnigsten Opernwerks der Welt. Logisch, denn was diesem zahlfreudigen und aufmerksamen Publikum geboten wurde, könnte in die Wagner-Annalen eingehen. Was Dirigent Christian Thielemann und das Orchester hier gezaubert haben, ist Wagner-Rausch in seiner schönsten Form. In den bisherigen zehn Stunden waren wohl keine zehn Minuten zäh und quälend. Musik und Inhalt flogen vorbei, weil Thielemann sich nie in einer überkomplizierten Interpretation verstrickte und sich als Diener des mystischen Werks versteht.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de
Wien
„Entführung“ an der Staatsoper: In diesem Serail ist der Wurm drin (Bezahlartikel)
Ivor Bolton setzte bei dieser Mozart-Wiederaufnahme zu stark auf die Interpretation und ließ die Kontrolle links liegen. Sängerisch war der Abend jedoch zumindest teilweise erfreulich. Es ist eigentlich ein kleines Wunder, dass Wiederaufnahmen an der Staatsoper musikalisch meist doch irgendwie funktionieren. Für eine Orchesterprobe mit dem Dirigenten bleibt im eng getakteten Repertoirebetrieb nämlich oft keine Zeit. Dieses Mal war es Ivor Bolton, der ins kalte Wasser geworfen wurde. Er kennt das Orchester, natürlich auch die „Entführung“, und das Staatsopernorchester kann Mozart auch im Halbschlaf spielen. Also alles fein?
DiePresse.com
Berlin/Deutsche Oper
„Die drei Rätsel“ – Detlev Glanerts Road-Movie an der Deutschen Oper Berlin
Audio von Jörn Florian Fuchs (8,28 Minuten)
deutschlandfunk.de
Wien/Musikverein
Wie man aus Bruckners Siebter ein Tausendschönchen macht
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Sir Simon Rattle erhellen im Wiener Musikverein mit Anton Bruckner die Gemüter
DerStandard.at
Musikverein: Wo Simon Rattle mit seinen Münchnern glänzt und schwächelt (Bezahlartikel)
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Sir Simon Rattle begeisterte mit Janáčeks „Taras Bulba“. Bei Bruckners Siebter blieben Wünsche offen.
DiePresse.com
„Tonart“ – Die Aktualität des Kunstlieds – Liedwoche Elmau mit Christian Gerhaher
Audio von Jörn Florian Fuchs (8,40 Minuten)
Deutschlandfunkkultur.de
Wien/Musikverein
Markus Poschner: Mit Präzision durch Klangwuchten und vertonte Märchen (Bezahlartikel)
Der designierte Chefdirigent des RSO brillierte mit Werken von Boulanger und Zemlinsky im Musikverein.
Kurier.at
Leipzig
Neuer Chefdirigent der Oper Leipzig präsentiert sich mit schönem „Falstaff“
An der Oper Leipzig hat am Samstag Marlene Hahns Inszenierung von Verdis letzter Oper „Falstaff“ Premiere gefeiert.
lvz.de
Zürich
Yoncheva, Kaufmann, Terfel brillieren in der Tosca am Opernhaus Zürich
Die Eröffnung dieser Zürcher „Tosca“ atmete sogleich die große Geste, die Puccinis Partitur verlangt, ohne je ins Breite zu fallen: tragend, gewaltig, rhythmisch forsch vorwärtsdrängend, und darüber jene lang ausgesponnenen Themen, die – weit über das bloß Melodische hinaus – ein psychologisches Koordinatensystem errichten, in dem sich die Figuren des Abends bewegen.
wochenblatt-reporter.de
Stuttgart
„Viva Verdi“ in der Stuttgarter Oper: „Otello“ im tödlichen Gestrüpp der Eifersucht
Nach der Premiere im Mai ist Giuseppe Verdis „Otello“ wieder mit einer Serie von Vorstellungen in der Stuttgarter Oper zu erleben – mit neuem Gast in der Titelrolle und weiteren Umbesetzungen.
lkz.de
St. Florian/OÖ
Großes Klang-Finale beim Brucknerfest. (Bezahlartikel)
St. Florian: Ralf Weikert und das Bruckner Orchester beeindruckten in der Stiftsbasilika. Rückkehr zu seinen Wurzeln: Dirigent Ralf Weikert in St. Florian
OberösterreichischeNachrichten.at
Dessau/Anhaltisches Theater
Anhaltisches Theater Dessau – Così fan tutte: Im Schatten des Vulkans
Am Anhaltischen Theater Dessau inszeniert Hausherr Johannes Weigand Mozarts „Così fan tutte“ mit großer handwerklicher Sorgfalt und Feinsinn für die Botschaften der Musik. Am Ende bricht der Vulkan aus und das Licht auf der Bühne flackert. Es ist das Finale von Mozarts und Da Pontes „Così fan tutte“. Die beiden jungen Paare, Fiordiligi und Guglielmo sowie Dorabella und Ferrando, haben nach einer makabren Maskerade gerade wieder versöhnt zueinander gefunden. Da kommt in der Dessauer Inszenierung von Hausherr Johannes Weigand doch noch eine Irritation in das große Schwamm-drüber des im Titel behaupteten „So-machen-es-alle-(Frauen)“ auf die Bühne. Zumindest könnte man das als ein kleines PS mit nach Hause nehmen und dem Erstaunen über dieses szenische Happy End beifügen.
concerti.de
Zürich/Waidhofen/Ybbs
Waidhofner Regisseurin inszeniert „Die Fledermaus“ an der Zürcher Oper
Anna Bernreitner ist für ihre Inszenierungen von Musiktheater an ungewöhnlichen Orten bekannt. Im Dezember gibt die gebürtige Waidhofnerin ihr Regiedebüt an dem renommierten Schweizer Opernhaus mit der Operette von Johann Strauss. Kommenden Dezember feiert die gebürtige Waidhofner Opernregisseurin Anna Bernreitner ihr Regiedebüt an der Zürcher Oper. Im Gespräch mit der NÖN berichtet sie von ihrer Arbeit der letzten Jahre und ihren Plänen für das Engagement in der Schweiz.
NiederösterreichischeNachrichten.at
Wien/Musikverein
Wie das RSO unter Markus Poschner mit Flüstertönen überzeugt
Der künftige Chefdirigent des RSO Wien begeisterte im Musikverein mit Musik von Lili Boulanger. Deren kompositorisches Werk lohnt jede Anstrengung
DerStandard.at
Graz
Ironie im Plattenbau: Schostakowitschs Moskau, Tscherjomuschki in Graz
bachtrack.com/de
Berlin
Kinderoper total! Märchenhafter Erfolg für Glanerts „Die drei Rätsel“ an der Deutschen Oper Berlin
Tumultartiger Applaus nach zweimal 45 Minuten mit geballter Aufmerksamkeit im vollen Auditorium der Deutschen Oper Berlin: Im Orchestergraben saßen zahlreiche Mitwirkende des Landesjugendorchesters Berlin, Schüler*innen des Arndt-Gymnasiums Dahlem, der Musikschule City West, der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg, Musiker*innen des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und Studierende der Universität der Künste Berlin.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Einfach fulminant!
Detlev Glanert: Die drei Rätsel
DieDeutscheBuehne.de
Deutsche Oper Berlin „Die drei Rätsel“ von Detlev Glanert
radiodrei.de
„Die drei Rätsel“ an der Deutschen Oper: Coming-of-Age-Story im Märchengewand (Bezahlartikel)
Die Erwachsenenwelt taugt nicht für Kinder, also machen die sich auf den Weg: „Die drei Rätsel“ an der Deutschen Oper, ein Musiktheaterstück mit jugendlichen Sängern.
tagesspiegel.de
Daniele Gatti und die Berliner Philharmoniker überzeugen mit Strawinsky und Brahms
bachtrack.com/de
München
Kritik zu „Der tollste Tag“ im Gärtnerplatz – mit großem Anspruch verfehlt (Bezahlartikel)
muenchner-abendzeitung.de
Uraufführung von Doderer-Turrinis „Der tollste Tag“ am Gärtnerplatztheater
Schärfer als Mozart (Bezahlartikel)
SueddeutscheZeitung.de
Bielefeld
Elementarereignis
Am Theater Bielefeld verlagert Regisseur Matthew Wild das Paar Benjamin Britten und Peter Pears schlüssig ins Geschehen von „Peter Grimes“. Auch musikalisch gerät die Premiere packend.
concerti.de
Hannover
Symbole raten bei den Montagsmalern
An der Staatsoper Hannover inszeniert Bastian Kraft Mozarts „Don Giovanni“ mit live gezeichnetem Bühnenbild von Anni von Bergen als spannendes Spiel von Licht und Schatten. concerti.de
Braunschweig
Im Reich von Percht und Krampus
Mit ihrer Inszenierung von Alban Bergs „Wozzeck“ am Staatstheater Braunschweig thematisiert Regisseurin Franziska Angerer, wie Gewalt von Generation zu Generation weitergetragen wird. Setting, Musik und Ensemble liefern einen schaurig-packenden Abend.
DieDeutscheBuehne.de
Saarbrücken
Premiere: Puccinis „Tosca“ im Saarländischen Staatstheater
Am Wochenende gab es die erste Opernpremiere unter der Verantwortung von Intendant Michael Schulz im Saarländischen Staatstheater: „Tosca“, eine Oper in drei Akten von Puccini. Ein Drama zwischen Liebe und politischen Umwälzungen.
saarlaendisches.staatstheater.de
Feuilleton
Mit YouTube zur Oper
Der samoanische Tenor Pene Pati
daserste.de
Nachruf
Zum unerwarteten Tod von Kristin Okerlund
Die Solorepetitorinnen und -repetitoren der Wiener Staatsoper sind viel mehr als nur großartige Pianistinnen und Pianisten und hervorragende Musikerinnen und Musiker. Dass sie über ein hohes technisches Können wie stilistisches Wissen verfügen, ist Voraussetzung für all die Probentätigkeiten, Auftritte und Tastendienste im Orchestergraben. Aber ihre eigentliche Aufgabe besteht in der verantwortungsvollen Arbeit mit den Sängerinnen und Sängern: ob Ensemblemitglieder oder Gäste – sie alle müssen in ihrer Entwicklung unterstützt, behütet, geleitet, geformt werden, um auf der Opernbühne bestehen zu können. Zu dieser herausfordernden Tätigkeit einer Solorepetitorin gehört daher viel Wissen, Erfahrung und künstlerisches wie menschliches Feingefühl. Kristin Okerlund verfügte über all das in höchstem Maße und war daher für das Haus und die Kollegenschaft im wahrsten Sinne des Wortes unersetzlich. Außenstehende können daher vielleicht erahnen, was ihr unerwarteter Tod am 10. Oktober für die Wiener Staatsoper bedeutet.
https://www.wiener-staatsoper.at/magazin/detail/kristin-okerlund/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Deutsche Oper Berlin 2025-26 Review: Tannhäuser
operawire.com
London
The Magic Flute review – assured, atmospheric and a lot of fun
Revival of David McVicar’s production is full of kitsch turns and exquisite performances, not least from young French conductor Marie Jacquot
TheGuardian.com
Solomon, OAE, Butt, QEH review – daft Biblical whitewashing with great choruses
Even a top soprano and mezzo can’t make this Handel paean wholly convincing
theartsdesk.com
Ingrid Fliter’s Chopin impresses at the London Piano Festival
bachtrack.com/de
New York
Form in motion: Salonen and Millepied reimagine Boulez with the New York Philharmonic
seenandheard-international.com
Boston
Organ Night at Symphony Hall
classical-scene.com
Chicago
Revenge is merciless yet vocally thrilling in Lyric Opera’s “Medea”
Sondra Radvanovsky stars in Cherubini’s Medea at Lyric Opera
chicagoclassicalreview.com
A Powerful Medea at the Lyric Opera
splashmags.com
Hadelich and Jordan lead the Chicago Symphony through its repertoire sweet spot
seenandheard-international.com
Cincinnati
He’s Cuing a New Era at One of America’s Oldest Orchestras (Subscription required)
Cristian Măcelaru Cues a New Era at the Cincinnati Symphony
NewYorkTimes.com
Ballet / Dance
New York – Restless and damp: Paris Opera Ballet in Red Carpet
bachtrack.com/de
Sprechtheater
Wiesbaden
„Mephisto“ in Wiesbaden: Eine Karriere zu Füßen des Regimes (Bezahlartikel)
Luk Perceval inszeniert Klaus Manns „Mephisto“ in Wiesbaden als Porträt eines Verführbaren – und zugleich als Reflexion über Theater und Macht.
FrankfurterAllgemeine.net
Köln
Überzeugende Lebensunlust
Itay Tirans Inszenierung von „Onkel Wanja“ am Schauspiel Köln versammelt die Figuren aus Tschechows Stück auf einer düster-isolierten Einsamkeits-Insel.
DieDeutscheBuehne.de
Medien
ORF
Kein Israel-Ausschluss: Nahost-Frieden rettet auch Song Contest in Wien
Das historische Gaza-Abkommen mit der Freilassung aller noch lebenden Geiseln am Montag lässt auch den ORF aufatmen: Denn „aufgrund der aktuellen Entwicklung im Nahen Osten“ ist die geplante Geheim-Abstimmung über den Ausschluss Israels beim nächstjährigen Song Contest in der Wiener Stadthalle vorerst vom Tisch! Österreich hatte zuvor erklärt, die Gastgeberrolle nicht übernehmen zu wollen, falls Israel nicht teilnehmen darf.
krone.at
Film
Nachruf
Die Stadtneurotikerin und viel mehr: Diane Keaton ist tot
Sie war die kluge, gewitzte, nervöse, selbstbewusste Frau, durchaus nicht nur an der Seite von Woody Allen: Die stilprägende Hollywood-Schauspielerin Diane Keaton ist 79-jährig überraschend gestorben.
DiePresse.com
Politik
Israel
Alle Geiseln frei – doch diesen Preis zahlt Israel
Alle 20 verbliebenen Geiseln, die mehr als zwei Jahre im Gazastreifen festgehaltenen wurden, sind nun frei. In Israel wird gejubelt, auch US-Präsident Donald Trump ist zu einem Besuch eingetroffen. Doch jetzt steht der zweite Teil des Deals bevor: Tausende inhaftierte Palästinenser werden freigelassen, darunter auch gefährliche Straftäter.
krone.at
Österreich
Koalitions-Krach: NEOS-Mandatarin fordert Rücktritt von Wöginger
Der schwarze Klubobmann August Wöginger ist in seinem Prozess wegen Missbrauchs der Amtsgewalt mit einer Diversion davongekommen. Dann trat Neos-Abgeordnete Krisper zurück. Jetzt fordert Neos-Nationalrätin Wotschke den Rücktritt von Wöginger.
oe24.at
Wirtschaft
Nobelpreis für Wirtschaft geht an drei Forscher
Der Nobelpreis für Wirtschaft geht in diesem Jahr an die Forscher Philippe Aghion, Peter Howitt und Joel Mokyr. Sie würden für ihre Forschungen zum „innovationsgetriebenen Wirtschaftswachstum“ ausgezeichnet, teilte das Nobelpreiskomitee am Montag mit. Mokyr ist Wirtschaftshistoriker, Aghion und Howitt sind Wachstumsforscher. Der Nobelpreis ist mit elf Millionen schwedischen Kronen dotiert (umgerechnet rund einer Million Euro), diese Summe teilen sich die drei Preisträger nun.
krone.at
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Unter’m Strich
Fußball international
Nach Monaco-Aus: So reagiert Adi Hütter
Der Vorarlberger musste seinen Posten beim Ligue-1-Klub räumen – und reagiert darauf souverän. In einem persönlichen Statement blickt Hütter mit Stolz auf das Erreichte zurück: „Was für mich bleibt, sind fast ausschließlich positive Erlebnisse und vor allem die großen Erfolge in den zwei Jahren, wo wir AS Monaco wieder zurück in die Top 3 in Frankreich und nach langer Pause sogar zweimal in Folge wieder in die Champions League geführt haben.“ „Trotzdem trennen sich manchmal aus diversen Gründen die Wege und das ist in diesem Fall für mich auch absolut ok so“, hegt er keinen Groll gegen die Vereinsverantwortlichen.
laola1.at
Wien
Nachbarn in Donaustadt erschossen: Schütze legt Geständnis ab
Der 50-jährige Verdächtige gab bei der Polizei an, dass sein Nachbar mit einem Messer bewaffnet gegen seine Tür getreten hätte.
Kurier.at
Tennis – International
Wuhan-Überraschung
Aus und vorbei! Sabalenka-Siegesserie gerissen
Es ist geschehen: Aryna Sabalenka hat beim WTA-Turnier von Wuhan in ihrem 21. Match erstmals eine Niederlage einstecken müssen! Damit spielen beim mit 3,22 Millionen US-Dollar dotierten 1000er-Event in Zentral-China die US-Amerikanerinnen Coco Gauff und Jessica Pegula um den Titel. Gauffs 6:4-6:3-Erfolg im Halbfinale über die Italienerin Jasmine Paolini entsprach dabei eher der Papierform als das 2:6, 6:4, 7:6(2) von Pegula gegen Sabalenka.
krone.at
WTA-Turnier in Wuhan
Coco Gauff fährt ihren dritten 1000er-Titel ein!
Die Favoritin hat sich am Ende durchgesetzt: Die an Nummer 3 gesetzte Coco Gauff (USA) hat durch ein 6:4, 7:5 gegen Jessica Pegula (USA), Nummer 6 des Turniers, den WTA-1000er-Titel in Wuhan einfahren können! Pegula war bei einer 3:0- und 5:3-Führung im zweiten Durchgang knapp am Satzausgleich, doch die French-Open-Siegerin machte mit vier in Folge gewonnenen Games den Sack zu.
krone.at
Fußball-Sensation
Märchen perfekt! Inselstaat fährt erstmals zur WM
Das Fußball-Märchen ist perfekt! Kap Verde hat erstmals die Qualifikation zu einer Fußball-WM geschafft. Der Inselstaat avanciert damit zum kleinsten WM-Teilnehmer in der Geschichte Afrikas. Die Euphorie auf den insgesamt zehn Inseln mitten im Atlantik ist riesig. Der kleine afrikanische Inselstaat hat für eine der größten Fußball-Sensationen gesorgt. Den achtfachen WM-Teilnehmer Kamerun hat man in der Gruppe auf den zweiten Rang verwiesen.
krone.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 14. OKTOBER 2025)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 14. OKTOBER 2025)
Die Verleihung des Opus Klassik 2025 fand am Sonntag abend im Berliner Konzerthaus statt.
Benjamin Bernheim freut sich über seine Auszeichnung als Sänger des Jahres.
This Sunday, I finally got to hold the real @opusklassik award for Male Singer of the Year 2025 in my hands after receiving the award this year.
Thank you so much to everyone who supported me throughout my career.
To many more years on the stage!
In einem ganz persönlichen Video auf seinem Instagram-Kanal bedankt sich der französische Startenor bei seinen Unterstützern und Fans.
https://www.instagram.com/benbernheimtenor/p/DPwfb7CDX-p/
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Wiener Volksoper: Eine Nacht in Venedig. Operette von Johann Strauß. Premiere am 25. Oktober 2025
Als schillerndes Geburtstagsgeschenk zum Strauß-Jahr feiert am 25. Oktober 2025 Eine Nacht in Venedig Premiere an der Volksoper. Die niederländische Regisseurin Nina Spijkers, die an der Volksoper bereits Die lustigen Weiber von Windsor inszenierte, übernimmt die Neuinszenierung und begibt sich in dieser auf die Suche nach dem eskapistischen und hedonistischen Potenzial des Werkes. Die Musikalische Leitung liegt dabei in den Händen von Operetten-Spezialist Alexander Joel . Das Ensemble vereint zahlreiche Publikumslieblinge der Volksoper – darunter Lauren Urquhart als Annina, Jakob Semotan als Pappacoda und Juliette Khalil als Ciboletta. Ergänzt wird die Besetzung durch das Hausdebüt von Carin Filipčić in der Rolle der Agricola, sowie durch ein Wiedersehen mit Lucian Krasznec, der als Herzog von Urbino an die Volksoper zurückkehrt.
KARNEVAL DER VERWECHSLUNGEN
Die Handlung rankt sich um den als Frauenheld verrufenen Herzog von Urbino, der die Karnevalszeit dazu nützen möchte, die charismatische Barbara Delaqua wiederzufinden, welcher er im bunten Maskentreiben des Vorjahres geradezu verfallen ist… Der Plan ihres Gatten, dies zu vereiteln, setzt ein fintenreiches Versteckspiel in Gang, und so steht der Herzog schließlich gar vor drei Barbaras! „Alle maskiert, alle maskiert, wo Spaß und Tollheit und Lust regiert…“ – und zum Schluss war nur der Karneval an allem schuld. Regisseurin Nina Spijkers begibt sich in ihrer Inszenierung auf die Suche nach dem eskapistischen und hedonistischen Potenzial des Werkes, die Opulenz des Sujets soll dabei also keinesfalls zu kurz kommen. Die Musikalische Leitung übernimmt Operetten-Spezialist Alexander Joel.
Kostüme von Jorine van Beek © Jorine van Beek
GUTE UNTERHALTUNG!
Humor hat eine immens kurze Halbwertszeit, und so stellen wir uns – als das führende Haus für Wiener Operette – unentwegt die Frage, wie wir dieses Genre im Hier und Jetzt so pflegen können, dass Sie uns Ihr herzlichstes Lachen schenken! Dabei stehen wir zugegebenermaßen oft vor großen Herausforderungen… den Casus von Johann Strauß’ Lagunen-Operette etwa beschreibt Dramaturg Thomas Höft in seinem Jubiläumstext anlässlich des Johann Strauss-Jahrs 2025 wie folgt: „Eine Nacht in Venedig gehört zu den Top Four der Strauß-Operetten in der Volksoper und ist dennoch besonders verrufen wegen ihres Librettos. Schon Johann Strauß selbst hat nach dem Berliner Premierendebakel Hand angelegt und damit deutlich gemacht, dass Bearbeitungen geradezu zur DNA der Operette gehören, die immer wieder passend gemacht werden muss für den Ort und die Zeit der aktuellen Aufführung.“
Welche Zutaten haben wir also gewählt, um Ihnen auch fast 150 Jahre nach der Uraufführung der Nacht in Venedig einen vergnüglichen Abend zu präsentieren? Zutat Numero eins: Eine Regisseurin, die musikalisches Unterhaltungstheater als die Königsdisziplin des Regieführens betrachtet und mit ihrer Inszenierung einen bunten Reigen an Theatertricks auf die Bühne bringt: Nina Spijkers.
„Wir erzählen mit Eine Nacht in Venedig ein Stück über starke Frauen, die bekommen, was sie wollen. Und das passiert in einem spektakulären Bühnenbild von Studio Dennis Vanderbroeck, das an ein Aufklapp-Bilderbuch erinnert und mit Kostümen von Jorine van Beek, die sich frech und wild im Gestern als auch im Heute tummeln. Was hier zählt, sind Fantasie und Überraschungen“, so Nina Spijkers.
Die niederländische Regisseurin hat an der Volksoper 2023 bereits Die lustigen Weiber von Windsor inszeniert und mit ihrer geschmackvollen und farbenfrohen Inszenierung viele Herzen erobert. Neben ihr kümmert sich noch ein zweiter Experte für das Komische Fach um unser Geburtstagsgeschenk an Johann Strauß: Autor Fabian Pfleger, aus dessen Feder mit Luziwuzi – Ich bin die Kaiserin und Opernball die letzten Hits des Rabenhof Theaters stammen, hat für unsere Neuinszenierung eine frische Spielfassung verfasst. Eine vergnügungssüchtige Zeit wie der Karneval und ein ebenso vergnügungssüchtiges Genre wie das der Operette wollen und sollen nun einmal gefeiert werden!
→ MEHR INFOS ZUM STÜCK GIBT’S HIER
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TTT Reihe – Aufgefallen / Nachgehakt: BRD, bis zu 10 Milliarden Theater / Orchester – Subventionen p.a. kann man leicht halbieren!
Überlebt Musiktheater waidwunde Strukturen?
„Betriebsstrukturen, ökonomisches Prinzip, Conditio Humana“! Teil 1
BRD öffentlich – rechtliche Theater verglichen mit Großunternehmen, niedergelassen in 142 Staats-, Stadt-, Landestheatern, 129 Orchestern, 85 Festspielen, finanziert durch Steuerzahler, egal ob Stadt, Land, Staat, wecken zunehmend völlig perplexes Befremden, trotz politischer Akzeptanz.
„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ Wenn Theater – Strukturen Fortschritt, gewachsene Medien-Vielfalt, universale Entwicklung gem. Lebenswirklichkeiten (Gesellschaft, Industrie, Wirtschaft, Umwelt, Politik etc.) verweigern, fehlen Voraussetzung zu Entfaltung.
Betriebsstruktur gilt als organisatorische Gliederung von Unternehmen, seinen Hierarchien, Zuständigkeiten und Arbeitsabläufen. Diese Organisation beinhaltet Aufbau, Gliederung, System, Struktur, Plan, Einrichtung, Ordnung, Aufbau-, Ablauforganisation, Systematik, Strukturierung, also Art und Weise, wie Strukturen effizient funktionieren. Dazu gehört permanent Rationalisierungspotenziale besserer Wirkmacht zu prüfen. „Rational“ bedeutet zweck-,ziel- orientiertes vernunftgeleitetes Denken und Handeln.Theaterstrukturen folgen dem nicht. Adäquate Kunst bedingt aber solche zeitgemäßen Infrastrukturen.
Trotz Publikums – Frust bleibt „Regietheater“ eminent. 100 jähriger Anachronismus will damit als „Fake“ aktuelle Bedeutung suggerieren, trotz musealer „Eingeweide“, Fortschrittsresistenz.
Publikum stagniert, schwindet eher durch starre 100jährige autokratische Strukturen, Potentaten als Intendanten / Leiter, sowie „deren Früchte s.o. in verkrusteter Lähmung“!
In Politik (Bürokratie u.a.), Theatern kaum beachtete Doktrin „ökonomisches Prinzip“ (Rationalprinzip) dient normal als Basis wirtschaftlicher Entscheidungen zu strukturiertem Agieren bei knappen Mitteln (Gewinn – / Nutzen – Maximierung), um mit fixem Aufwand möglichst großen Erfolg oder fixes Ergebnis mit möglichst geringem Aufwand zu erzielen, fehlt schon als illustre Satire öffentlich rechtlichen Immobilien – Ausgaben, s. Kostenexplosionen Theaterbauten (Köln 1,5 Milliarden, Stuttgart 2 Milliarden €, usw.)…
Weiterlesen unter Onlinemeker.com
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Parnassus Arts Productions Gmbm (Max Emanuel Cenčić). Neue Geschäftsadresse
Ab 13. Oktober 2025 lautet die neue Geschäftsadresse:
Parnassus Arts Productions GmbH
Lindengasse 38/7
1070 Wien
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Bayreuther Festspiele: Programm 2026
Spielplan 2026
24.7. Freitag, 24. Juli 2026, 20:00 Uhr Festspiel Open Air
25.7. Samstag, 25. Juli 2026, 18:00 Uhr IX. Symphonie
26.7. Sonntag, 26. Juli 2026, 16:00 Uhr Rienzi
27.7. Montag, 27. Juli 2026, 18:00 Uhr Das Rheingold
28.7. Dienstag, 28. Juli 2026, 16:00 Uhr Die Walküre
29.7. Mittwoch, 29. Juli 2026, 18:00 Uhr Der fliegende Holländer
30.7. Donnerstag, 30. Juli 2026, 16:00 Uhr Siegfried
31.7. Freitag, 31. Juli 2026, 16:00 Uhr Parsifal
1.8. Samstag, 01. August 2026, 16:00 Uhr Götterdämmerung
2.8. Sonntag, 02. August 2026, 17:00 Uhr Festspiel Open Air
2.8. Sonntag, 02. August 2026, 19:30 Uhr Brünnhilde brennt
3.8. Montag, 03. August 2026, 16:00 Uhr Rienzi
4.8. Dienstag, 04. August 2026, 18:00 Uhr Das Rheingold
4.8. Dienstag, 04. August 2026, 19:30 Uhr Brünnhilde brennt
5.8. Mittwoch, 05. August 2026, 16:00 Uhr Die Walküre
6.8. Donnerstag, 06. August 2026, 18:00 Uhr Der fliegende Holländer
6.8. Donnerstag, 06. August 2026, 19:30 Uhr Brünnhilde brennt
7.8. Freitag, 07. August 2026, 16:00 Uhr Siegfried
8.8. Samstag, 08. August 2026, 16:00 Uhr Rienzi
9.8. Sonntag, 09. August 2026, 16:00 Uhr Götterdämmerung
10.8. Montag, 10. August 2026, 16:00 Uhr Parsifal
12.8. Mittwoch, 12. August 2026, 18:00 Uhr Das Rheingold
13.8. Donnerstag, 13. August 2026, 16:00 Uhr Die Walküre
14.8. Freitag, 14. August 2026, 16:00 Uhr Rienzi
15.8. Samstag, 15. August 2026, 16:00 Uhr Siegfried
16.8. Sonntag, 16. August 2026, 16:00 Uhr Götterdämmerung
17.8. Montag, 17. August 2026, 16:00 Uhr Rienzi
18.8. Dienstag, 18. August 2026, 18:00 Uhr Der fliegende Holländer
19.8. Mittwoch, 19. August 2026, 16:00 Uhr Rienzi
20.8. Donnerstag, 20. August 2026, 16:00 Uhr Parsifal
22.8. Samstag, 22. August 2026, 16:00 Uhr Rienzi
23.8. Sonntag, 23. August 2026, 18:00 Uhr Der fliegende Holländer
24.8. Montag, 24. August 2026, 16:00 Uhr Rienzi
25.8. Dienstag, 25. August 2026, 16:00 Uhr Parsifal
26.8. Mittwoch, 26. August 2026, 16:00 Uhr Rienzi
Auf ISSUU.COM zum durchblättern
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Musikverein für Steiermark/Graz: Wir dürfen Sie auf folgende Konzerte in der nächsten Woche hinweisen:
Markus Poschner © Reinhard Winkler
Am Montag, den 20. & Dienstag, den 21. Oktober beschließen Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz den Bruckner-Zyklus mit Bruckners monumentaler Symphonie Nr. 8.
- Orchesterkonzert
Montag, 20. Oktober 2025
Dienstag, 21. Oktober 2025
19.30 Uhr
Stefaniensaal
MARKUS POSCHNER
BRUCKNER ORCHESTER LINZ
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 8 in c-Moll
Abschlusskonzert des Bruckner-Zyklus
Mit Bruckners monumentaler Symphonie Nr. 8 findet der 2021 begonnene Brucknerzyklus des Musikvereins seinen Abschluss. Interpretiert wird das Werk von Markus Poschner und dem Bruckner Orchester Linz, deren Gesamtaufnahme der Symphonien Bruckners 2024 mit dem renommierten „ICMA Special achievement award“ ausgezeichnet wurde.
Vor dem Konzert am 21.10. findet um 19.10 Uhr auf der Bühne der Musikalische Aperitif statt, bei dem sich Studierende der Grazer Kunstuniversität in Kurzkonzerten vorstellen. Es spielt das Eurydice Quartett. Dieses Kurzkonzert ist im Kartenpreis enthalten.
Information, Karten und Abonnements
Konzertkasse: Sparkassenplatz 3, 8010 Graz
Tel. 0316 82 24 55
www.musikverein-graz.at