Archiv: Klassik am Odeonsplatz © Marcus Schlaf
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 15. JULI 2025
So war Klassik am Odeonsplatz: Mit Trifonov und Batiashvili im Sonnenuntergang
Vor 25 Jahren gab es das erste Mal Klassik am Odeonsplatz. Seitdem haben die beiden Open Airs im Herzen der sonst so belebten Landeshauptstadt einen festen Platz. Auch dieses Jahr war jeder der jeweils 7000 Sitzplätze am Samstag- und Sonntagabend seit mehreren Monaten vergriffen. Die Stars der Abende 2025 waren Lisa Batiashvili und Daniil Trifonov, die an lauen Sommerabenden die Innenstadt mit Beethoven und Prokofjew zum Leuchten brachten.
BR-Klassik.de
Nürnberg
Klassik Open Airs Nürnberg „Goldene Zeiten“ unter dem Sternenhimmel
Ein Feeling von „Klassik-Woodstock“ im Park: Das Nürnberger Klassik Open Air ist seit einem Vierteljahrhundert ein Publikumsmagnet – auch wegen der lockeren Stimmung und dem Musikgenuss beim Picknick. Am 27. Juli spielt die Staatsphilharmonie, am 09. August laden die Symphoniker.
BR-Klassik.de
Bregenz
»Aus Excel-Tabellen wird jetzt Kunst«
Lilli Paasikivi ist die neue Intendantin der Bregenzer Festspiele. Wie geht sie mit den Subventionskürzungen von 30 Prozent um, was macht sie anders als Ihre Vorgängerin und was bringt sie aus Finnland mit?
backstageclassical.com
Salzburg
Salzburger Festspiele 2025: Markus Hinterhäuser und das Kunstwerk unterm Mikroskop
Mit einer Aufführung von Hans Werner Henzes „Floß der Medusa“, unter anderen mit dem Chor des BR, beginnen die Salzburger Festspiele am 18. Juli.
BR-Klassik.de
Salzburger Festspiele: Macht, Gewalt und hohe Männerstimmen
Spätestens seit dem Sieg von JJ beim ESC wissen die meisten, was ein Countertenor ist. Hohe Stimmen sind auch in Salzburg sehr präsent. Ein Sommer mit Stars und aktuellen Themen steht bevor. Blutige Konflikte und Machtspiele prägen das aktuelle Weltgeschehen – auch die bevorstehenden Salzburger Festspiele. Das renommierte österreichische Festival spannt den Bogen von einer Barockoper über brutale Rivalitäten in der Antike bis zu einem Weltkriegsdrama. Mit Stars wie dem Schauspieler Christoph Waltz oder dem Pianisten Lang Lang können die Festspiele aus dem Vollen schöpfen.
BayerischeStaatszeitung.de
Klosterneuburg bei Wien
Federica Vitali als Tosca begeistert mit stimmlicher Intensität und darstellerischer Kompetenz
„Tosca“ erstmals in Klosterneuburg – das war ein Senkrechtstart für den Opernsänger Peter Edelmann, der mit dieser Produktion 2018 bis 2021 die Intendanz der erfolgreichen Opernfestspiele im Hof des spektakulären Chorherrenstifts Klosterneuburg übernommen hat. Edelmann war zuvor Intendant der Seefestspiele Mörbisch, wo er (offensichtlich durch politisch motivierte Intrigen) unschön abserviert wurde. Jetzt hat er in Klosterneuburg eine neue künstlerische Heimat gefunden; die „Tosca“ war, so die einhellige Meinung der Kritik, ein Erfolg.
Klassik-begeistert.de
Bad Ischl
Hashtags der Hölle: „Orpheus in der Unterwelt“ in Ischl (Bezahlartikel)
Das Lehár-Festival Bad Ischl zeigt „Orpheus in der Unterwelt“ in einer sehr heutigen Fassung – Influencerin und Instagram-Wahn inklusive. Sowie ein beatboxender Gott.
DiePresse.com
„Eine Nacht in Venedig“: Buntes Treiben in Bad Ischl (Bezahlartikel)
Menschenaufläufe und buntes Treiben. Umso passender, dass bei „Eine Nacht in Venedig“ in Bad Ischl die Massenszenen die überzeugendsten sind. Oftmals an diesem Abend stellt Regisseur Wolfgang Dosch zahlreiche durch Chorleiter Matthias Schoberwalter gut studierte Choristen sowie Tänzerinnen und Tänzer auf die Bühne, um regelrecht ein Wurln im positiven Sinn zu verursachen. Inmitten von diesem verkauft Pappacoda seine Makkaroni, flirtet Barbara mit ihrem Neffen und planen einige Venezianer heimliche Stelldichein inklusive Verkleidungen.
DiePresse.com
Gondelfahrt auf den Olymp: Zwei Operettenklassiker beim Lehár Festival (Bezahlartikel)
„Die Operette lebt“: So restlos überzeugt gibt sich Intendant Thomas Enzinger bei seiner Begrüßung vor Beginn der Premiere von „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauss im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl. Und tatsächlich ist die Neuproduktion der Operette im Jubiläumsjahr des Komponisten beim 65. Lehár Festival als gelungen zu sehen. Denn beim laut Eigenwerbung „größten Operetten-Festival Europas“ wird nicht dekonstruiert oder krampfhaft aktualisiert, sondern klar erzählt.
Kurier.at
Gars
Tragische Liebe auf der Burg Gars mit „La Traviata“
Giuseppe Verdis Oper erfüllt vor der Kulisse der Waldviertler Burgruine die Erwartungen. Sie liefert viel Stimmung, dafür weniger Kreativität
DerStandard.at
„La Traviata“ auf Burg Gars: Ein Fest der Stimmen
Standing Ovations bei der Premiere von Giuseppe Verdis Opernhit „La Traviata“ im niederösterreichischen Gars am Kamp. Es brillierten die israelische Sopranistin Hila Fahima und der kroatische Tenor Filip Filipovic.
krone.at
Große Oper, Stimmung pur und viel Applaus bei der „La Traviata“- Premiere am 12. Juli
In seiner zweiten Saison als Intendant setzte Clemens Unterreiner Giuseppe Verdis unsterbliches Musikdrama „La Traviata“ auf den Spielplan der Oper BURG GARS – und landete damit erneut einen großen Publikumserfolg. Unter dem Motto „Never Change a Winning Team“ vertraute er neuerlich auf das bereits im Vorjahr in Gars erprobte Regie-Duo Cornelius Obonya und Carolin Pienkos sowie auf Maestro Levente Török. Mit dem unverwechselbaren „Garser Stil“, einem schwungvoll geführten Orchester und einem gefeierten Ensemble mit zahlreichen überzeugenden Rollendebüts gelang ein mit großer Begeisterung aufgenommener Premierenabend.
meinbezirk.at
Retz
Multimediale „Salome“ fordert den Kopf des Johannes
Beim Festival Retz vermitteln Nicole Aebersold und Jasmin Avissar eine alte Geschichte so fantasievoll wie zeitgemäß. Auch das musikalische Niveau ist hoch.
DerStandard.at
München
Susanna Mälkki bei Münchner Opernfestspielen: „Pénélope“ von Gabriel Fauré: „Ein Meisterwerk“
1913 wurde die Oper „Pénélope“ von Gabriel Fauré uraufgeführt und seither kaum wieder gespielt. Zu Unrecht, findet Susanna Mälkki, die das Werk bei den Münchner Opernfestspielen dirigiert und von der melodiereichen Farbenpracht schwärmt.
BR-Klassik.de
Sopot
Blutigen Wahnsinn schallt es aus dem Wald hinaus – Mit Strauss’ „Salome“ geht das Baltic Opera Festival in der Waldoper in Sopot in seine dritte Runde.
Musikalisch größtenteils überzeugend, erfordert der Regieansatz – samt darin eingebettetem Festivalmotto – jedoch ein gewisses Maß an Deutungsbereitschaft.
concerti.de
Essen
Aufsichtsrat der Theater und Philharmonie Essen stellt Weichen für zukünftige Besetzung des künstlerischen Führungspersonals
Das Gremium hat Andrea Sanguineti seine Absicht mitgeteilt, die Zusammenarbeit über den bestehenden Dienstvertrag als Generalmusikdirektor hinaus und mit Ablauf des 31. Juli 2027 zu beenden. Die Beschwerden aus der Mitarbeiterschaft zum Führungsverhalten von Herrn Sanguineti wurden zwischen den Betriebsparteien, unter anderem von einer TUP-internen Beschwerdestelle, und dem Aufsichtsrat sorgfältig geprüft. In einer vom Aufsichtsrat beauftragten externen juristischen Prüfung war Sanguineti kein Fehlverhalten im arbeitsrechtlichen Sinne nachzuweisen. Etwaige Vorwürfe aus diesem Verfahren sind nach einvernehmlicher Auffassung somit beigelegt worden. Der Aufsichtsrat nimmt die vorgebrachten Beschwerden sehr ernst und wird sich in Zukunft in diesen Angelegenheiten weiterhin zur Einhaltung einer guten Führungskultur einbringen.
Kulturfreak.de
Kultur & Politik
Met-Chef: „Gergiev ist eine Art künstlerischer Stellvertreter Putins“ (Bezahlartikel)
Der Direktor der Metropolitan Opera New York Peter Gelb kritisiert den Plan, den Dirigenten und Putin-Protegé Valery Gergiev in Italien auftreten zu lassen
DerStandard.at
Kommentar
Dresscode in der Oper – ja oder nein? Zwei Meinungen (Podcast)
swr.de
Tonträger
„Alceste“ auf CD: Tragik kann auch amüsant sein (Bezahlartikel)
Im Frankreich Ludwigs XIV. löste Jean-Baptiste Lullys Oper „Alceste“ 1674 die Debatte um die Zukunftsfähigkeit der Antike aus. Jetzt kann man die Oper mit dem Ensemble Les Épopées unter der Leitung von Stéphane Fuget erleben.
FrankfurterAllgemeine.net
Altersmild? Hellwach! (Bezahlartikel)
Nach seiner historisch orientierten Einspielung von 2007 präsentiert John Eliot Gardiner die Symphonien von Johannes Brahms diesmal mit einem modernen Orchester – und was für einem!
FrankfurterAllgemeine.net
Links zu englischsprachigen Artikeln
Aix-en-Provence
Outstanding concert by Stéphane Degout and Quatuor Diotima at the Festival d’Aix-en-Provence
seenandheard-international.com
London
Salome at the Barbican review: a gripping performance from a dream cast
Soprano Asmik Grigorian astounds in the title role, with the London Symphony Orchestra conducted by Antonio Pappano
DerStandard.co.uk
Salome review – a frankly astonishing concert performance
TheGuardian.com
Salome, LSO, Pappano, Barbican review – a partnership in a million
Asmik Grigorian is vocal perfection in league with a great conductor and orchestra
theartsdesk.com
A remarkable Wigmore Hall evening from the Chiaroscuro Quartet and pianist Cédric Tiberghien
seenandheard-international.com
New York
‘A Met musician earns less now than in 2011’
Representative of the orchestra musicians at the Meropolitan Opera are locked in negotiations with general manager Peter Gelb (pic) about a new contract. The present deal expires on July 31.
slippedisc.com
Carnegie Hall 2025 Review: Soprano Angel Blue & The Met Orchestra
Conductor Nézet-Séguin Showcases the Met Orchestra’s Spectacular Talent Featuring Incredible Performance by Angel Blue
operawire.com
Environmental devastation set to song: Matthew Aucoin’s Music for New Bodies
bachtrack.com/de
Lenox
TMCO Makes First 2025 Tanglewood Appearance
classical-scene.com
Des Moines
Stunning Cunning Vixen in Iowa
operatoday.com
Recordings
A Superb World-Premiere Recording of Leonardo (not da) Vinci’s Didone abbandonata (1726) from the Florence May Festival
operatoday.com
Ballet / Dance
London
The Royal Ballet School Summer Performance
bachtrack.com/de
Musical
Baden
Verlorene Gestalten in „Chess“: Der Kalte Krieg auf dem Schachbrett
Das Musical „Chess“ fasziniert im Stadttheater Baden – mit Einschränkungen: Man versteht die Texte kaum.Tim Rice, der britische Textdichter, der mit Andrew Lloyd Webber „Jesus Christ Superstar“ und „Evita“ schuf, erkannte das Potenzial für einen zündenden Plot im legendären Schachwettkampf zwischen dem Amerikaner Bobby Fischer und dem Russen Boris Spasski 1972. Mit den ABBA-Musikern Benny Andersson und Björn Ulvaeus schrieb Rice in den 1980er-Jahren „Chess“, seine eigene Geschichte über das „Spiel der Könige“ im Kalten Krieg.
Kurier.at
Sprechtheater
Bayreuth/Studiobühne
Brisant und werktreu
Uwe Hoppe denkt mit „Der Ring – rebooted“ den Wagner-Mythos erneut weiter. In dieser Schauspielversion von „Der Ring des Nibelungen“ an der Studiobühne Bayreuth gibt es mehr zu sehen als erzählt werden kann, verstärkt durch ein starkes Ensemble.
DieDeutscheBühne.de
Ausstellungen/Kunst
Conni: Verlag wehrt sich u.a. gegen rassistische Verwendungen
Nach zahlreichen kritischen Kommentaren in sozialen Medien wegen des Umgangs des Carlsen Verlags mit nachgemachten oder KI-generierten Conni-Memes haben die Hamburger Buchmacher ihr Vorgehen präzisiert. „Wir drohen nicht mit Klagen, sondern fordern in bestimmten Fällen dazu auf, das jeweilige Meme aus dem Netz zu löschen“, erklärte der Verlag. Konkret gehe es dabei um menschenverachtende, rassistische, gewaltverherrlichende und pornografische Verwendungen der Figur.
Kurier.at
Film/TV
Neuer James Bond: Wer folgt auf Daniel Craig?
Denis Villeneuve wurde kürzlich als Regisseur bestätigt. Wer der neue 007 wird? Amazon hat da genaue Vorstellungen. Die heißesten Anwärter im Überblick.
Kurier.at
Politik
Trump über Attentat: „Ich wurde von Gott gerettet“
Ein Jahr nach dem Attentat auf US-Präsident Donald Trump in der Kleinstadt Butler in Pennsylvania hat der heute 79-Jährige den gescheiterten Anschlag auf ihn als „unvergesslich“ bezeichnet. Er sei „von Gott gerettet worden, um Amerika wieder großartig zu machen“, sagte er.
krone.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 15. JULI 2025)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 15. JULI 2025)
Quelle: onlinemerker.com
OPER ZÜRICH: TSCHÜSS: Danke Züri für die letzten 13 Jahre.
VIDEO
13 prall gefüllte Spielzeiten. So lange prägte Andreas Homoki das Opernhaus Zürich. Nun ist seine Intendanz beendet. Mit einem furiosen Schlussspurt und einem Finale, das seinem Namen alle Ehre gemacht hat – ein Fest für alle, ein würdiger Abschied und ein grosses Dankeschön an Zürich für 13 wunderbare Jahre. Und jetzt heisst’s mit einem Lächeln im Gesicht, Wehmut im Herzen und einem augenzwinkernden Videogruss: Tschüss.
Wir wünschen Ihnen und uns nun einen erholsamen Sommer und heissen Sie im September wieder herzlich willkommen.
Ihr Opernhaus-Team
Tickets +41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich – Official Website
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Salzburger Festspiele:
Peter Eötvös’ Drei Schwestern ist keine einfache Vertonung des Schauspiels des Autors Anton Tschechow, sondern führt das Thema von Leid und Lähmung, Ausgeliefertsein und Hoffnung fort. Inszeniert wird das Werk von Evgeny Titov und gleich zwei Dirigenten leiten das Klangforum Wien: Maxime Pascal im Orchestergraben und Alphonse Cemin hinter der Bühne. Die Charaktere der drei Schwestern hat Eötvös für Männerstimmen komponiert. Dennis Orellana (Sopran), Cameron Shahbazi (Countertenor) und Aryeh Nussbaum Cohen (Countertenor) sind als Irina, Mascha und Olga auf der Bühne der Felsenreitschule zu sehen.
Dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch widmen die Salzburger Festspiele in diesem Sommer einen besonderen Schwerpunkt: 50 Jahre nach seinem Tod wird der Komponist mit der Reihe D-S-C-H geehrt und sein musikalisches Schaffen in den Mittelpunkt gerückt.
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Kerzenlicht-Konzerte: Samstag, 9. August 2025
„CEMBALISSIMO“ auf SCHLOSS SCHRATTENTHAL bei Retz
Robert Pobitschka interpretiert Werke Bach, Händel und Mozart
Schloss Schrattenthal © Schloss Schrattenthal
Schloss Schrattenthal | Seit der Saison 2018 erfreuen sich die „Kerzenlicht-Konzerte“ auf Schloss Schrattenthal großer Beliebtheit. Schrattenthal wurde seither zu einem ständigen Spielort der Serie. Am 9. August wird Robert Pobitschka – auch Intendant der Konzertreihe – in der Schlosskirche mit Werken von Bach, Händel und Mozart zu hören sein – und zwar wie im Vorjahr auf dem Cembalo.
Die Frage, auf welchen Instrumenten Wolfgang Amadeus Mozart selbst gespielt hat, lässt sich nicht leicht beantworten. Auf den meisten Bildern aus seiner Jugendzeit ist er aber vor einem Cembalo abgebildet, etwa auf dem berühten Familienportrait von Johann Nepomuk della Croze aus dem Jahr 1780/81. Robert Pobitschka unternimmt den Versuch, zwei Sonaten Mozarts aus dem Jahr 1774 – C-Dur KV 279 und Es-Dur KV 282 – auf dem Cembalo zu interpretieren und möchte auf diese Weise Feinheiten des Werkes hörbar machen. Georg Friedrich Händels Suiten und Johann Sebastian Bachs Wohltemperiertes Klavier sind für Cembalo komponiert und schöpfen den Klangzauber des Instrumentes voll aus.
Kerzenbeleuchtung – das Markenzeichen der „Kerzenlicht-Konzerte“ – und natürlich das ganz besondere Ambiente von Schloss Schrattenthal garantieren darüber hinaus für den ganz besonderen Zauber.
Vor dem Konzert besteht die Möglichkeit, von der Schlossherrnfamilie Dr. Schubert in die Geschichte der Anlage eingeführt zu werden. Beginn: 19.00 Uhr. Der Vortrag ist im Kartenpreis inkludiert. – Buffet im Schlosshof.
Schloss Schrattenthal
Samstag, 9. August 2025
19.00 Uhr Vortrag im Schlosshof
20.00 Uhr Schlosskirche
„Soirée bei Kerzenlicht“
Robert Pobitschka am Cembalo
ROBERT POBITSCHKA Cembalo
JOHANN SEBASTIAN BACH Präludien und Fugen in c-Moll BWV 847 und f-Moll BWV 881 aus dem Wohltemperierten Klavier
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Suite d-Moll
WOLFGANG AMADEUS MOZART Sonaten C-Dur KV 279 und Es-Dur KV 282
KARTEN zu € 35.- (Studenten und Schüler € 20.-) ab 18.30 an der Konzertkassa
RESERVIERUNGEN: 0650 – 53 29 909 oder
Zusendung der Karten und Zahlung per Überweisung spesenfrei!
Veranstalter: Verein Kerzenlicht-Konzerte www.kerzenlicht-konzerte.at
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WIEN/Museumsquartier: Offizielle Eröffnung des ImPulsTanz-Festivals mit Amala Dianors „LEVEL UP“
Einen Tag nach dem Start des Performance-Programms feierten (gefühlt) Tausende im Hof des Wiener Museumsquartiers die offizielle Eröffnung des diesjährigen, nunmehr 42. ImPulsTanz-Festivals. Begrüßungsworten des Intendanten Karl Regensburger, der Stadträtin für Wissenschaft und Kultur Veronica Kaup-Hasler und der Geschäftsführerin der MuseumsQuartier Errichtungs- und BetriebsGesmbH Bettina Leidl folgte die Tanzperformance „LEVEL UP“ des französischen Choreografen Amala Dianor und seiner Kompanie Kaplan.
ImPulsTanz Opening, im Bild Veronica Kaup-Hasler, Bettina Leidl, Karl Regensburger © yakoone
Bei bestem Wetter, Aufbau und Proben waren vom Regen zu einer Herausforderung gemacht worden, performten elf TänzerInnen und der in Amsterdam lebende französische Musiker und Tänzer Awir Leon eine mitreißende Show.
Mit der Auswahl dieses Stückes als Eröffnungs-Performance setzte Intendant Karl Regensburger ein machtvolles Statement für den Geist seines Festivals, das verschiedenste Kulturen und Tanzstile nebeneinander stellt und zuweilen, wie an diesem Abend, miteinander verschmilzt, das Menschen aller regionalen, konfessionellen, physischen und sexuellen Couleur zusammenführt und das vor allem auch eines feiert: Die Freude an Tanz und Bewegung.
ImPulsTanz Opening Museumsquartier Wien © yakoone
Und die sprang alsbald von der Bühne in die dicht gedrängte Menge. Getrieben vom elektronischen Sound Awir Leons entfesselten die elf TänzerInnen ein Feuerwerk von kurzen, ineinander fließenden Sequenzen von solistisch, in Duetten, Kleingruppen oder im Ensemble performten Tänzen unterschiedlichster Herkünfte und Stile. Hoch dynamisch, äußerst physisch und expressiv angelegt zitierten sie indischen Kathak, brasilianischen Capoeira, afrikanische Moves, Urban, Hip Hop und Zeitgenössisches, von Zwischenapplaus und dem Mitklatschen des dazu animierten Publikums begleitet.
Mit „LEVEL UP“ feiert Amala Dianor eine Ökumene von Kulturen und Tanzstilen. Unbeeindruckt vom Trennenden führt er seine Kompanie zu einem Bündnis von Tanzbegeisterten, die trotzt aller Physikalität sensibel aufeinander reagieren und mit ihrem Tanz das nächste Level einer nicht nur ökonomisch globalisierten Welt künstlerisch beschreiben. Ein wundervolles, mitreißendes Bild einer großen Gemeinschaft, erzählt in einer allen verständlichen, allen Völkern und Kulturen eigenen, sie alle verbindenden Sprache: Dem Tanz.
Amala Dianor LEVEL UP © yakoone
Die eigentlich nur etwa 45 Minuten dauernde Performance glitt über in ein insgesamt zweistündiges Fest des Tanzes und der Freude, auf der Bühne und im Hof des MQ, angetrieben von der Dub-Musik eines herausragenden Musikers und DJs, einer nicht müden werdenden Kompanie und schließlich auch ihrem hinzu gekommenen Choreografen, der mit seinem im Hip Hop wurzelnden Tanz eine weitere Facette des vor allem in sozialen Medien verbreiteten Street Dance repräsentierte. Mit gegen Ende immer deutlicher hörbaren jamaikanischen Rhythmen.
Am 14. und 16.07.2925 ist im Volkstheater Wien das Stück „DUB“ von Amala Dianor zu sehen.
Offizielle Eröffnung des ImPulsTanz-Festivals am 11.07.2025 mit Amala Dianors „LEVEL UP“ im Museumsquartier Wien.
Rando Hannemann