DIE DIENSTAG-PRESSE – 16. SEPTEMBER 2025

DIE DIENSTAG-PRESSE – 16. SEPTEMBER 2025

Tobias Kratzer © Robert Haas

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 16. SEPTEMBER 2025

Hamburg
Bühne im Blick, Haus im Griff – Tobias Kratzer über den Start in Hamburg
Über 370 Seiten hat das Buch zur neuen Spielzeit der Hamburgischen Staatsoper. Das Haus hat viel vor: neun Premieren, viele davon liegen abseits des Kernrepertoires. Eröffnet wird die neue Saison am Sonnabend, 27. September, mit Robert Schumanns Oratorium „Das Paradies und die Peri“
ndr.de

Publikumsliebling Harald Serafin ist tot
Als „singender Bonvivant“ hat er jahrzehntelang die Wiener Operette geprägt, als Schauspieler reüssiert und Erfolge als langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch gefeiert: Am Montag in den frühen Morgenstunden starb Harald Serafin im Alter von 93 Jahren.
wien.orf.at

„Mr. Wunderbar“: Publikumsliebling Harald Serafin ist tot
Er war der „Mr. Wunderbar“ auf den Bühnen des Landes: Nun ist Harald Serafin gestorben. Der langjährige Intendant der Seefestspiele Mörbisch, geboren am 24. Dezember 1931, war als Sänger, Schauspieler und Entertainer über Jahrzehnte erfolgreich, erreichte ein Publikum im ORF wie auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Und noch im hohen Alter gewann er als milder „Dancing Stars“-Juror die Herzen eines jüngeren Publikums.
Kurier.at

Daniel über die letzten Stunden seines Vaters Harald Serafin (†93): „Er war ein Kämpfer“
„Mister Wunderbar“ starb heute Morgen um 6 Uhr. Sein Sohn Daniel Serafin verrät, wie er die letzten Stunden verbracht hat.
oe24.at

Klassik-Woche
Von Orchestern und anderen Merkwürdigkeiten

Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute geht es um Hoffnung aus der Musik, um die Frage nach Kohle, um politische Aufgeregtheiten und um Kritik an den Wiener Philharmonikern. backstageclassical.com

Wien
„Tannhäuser“ an der Staatsoper mit dem famosen Clay Hilley
Die Wiener Staatsoper hat Lydia Steiers Neudeutung von Wagners großer romantischer Oper wiederaufgenommen – eine bemerkenswerte Gesamtleistung
DerStandard.at

Staatsoper: Tannhäuser zwischen Morgen- und Abendstern
Lydia Steiers Inszenierung von Richard Wagners Minnesängerdrama beflügelt immer noch kaum, enttäuscht aber auch nicht. Das könnte man als Erfolg werten – genau wie die teilweise neue Besetzung. Letzte Saison, an Richard Wagners 212. Geburtstag, feierte Lydia Steiers Inszenierung des „Tannhäuser“ an der Wiener Staatsoper Premiere. So richtig gelungen ist das Präsent zum unrunden Jubiläum aber nicht. Auch in der teilweise neu besetzten Wiederkehr ins Repertoire stellte sich, trotz vieler positiver Aspekte, nicht nur Feierlaune ein.
DiePresse.com

Wien/Volksoper
Volksopern-„Zauberflöte“: Wenn Mama depressiv in der Badewanne hockt (Bezahlartikel)
Mit Comicbook und Video zur pubertären Selbsttherapie: Die Neuinszenierung von Mozarts „Zauberflöte“ an der Volksoper durch Hausherrin Lotte de Beer hat ihre Meriten, stiftet aber auch manche Verwirrung. Vor allem bleiben musikalische Wünsche offen.
DiePresse.com

Volksoper: Eine „Zauberflöte“ wie aus dem Bilderbuch von heute (Bezahlartikel)
Lotte de Beer inszenierte Mozarts Hitwerk als Kinderfantasie mit viel Video. Musikalisch achtbar umgesetzt.
Kurier.at

Die „Zauberflöte“ in der Volksoper entspinnt sich im Kinderzimmer
Hausherrin Lotte de Beer will zum Saisonstart mit Mozarts Klassiker Jung und Alt erreichen. Ein solider, wenngleich nicht überragender Abend
DerStandard.at

Mainz
Gabriel Venzago entfacht Klanggeschichten in Mainz
Wenn an diesem Abend ein Versprechen lag, dann das: Mainz hat einen Dirigenten, der die Fähigkeit besitzt, das Publikum an die Hand zu nehmen, ihm musikalische Geschichten zu erzählen und dabei die Balance zwischen Intellekt und Gefühl mit sicherer Hand zu halten. Man verließ den Saal mit dem Eindruck, dass hier nicht nur ein Konzert stattgefunden hatte, sondern eine erste Seite einer neuen Kapitelüberschrift aufgeschlagen worden war – und das Ganze mit einem dezenten Augenzwinkern, das sowohl Anspruch als auch Zuneigung signalisierte.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Bundespräsident Steinmeier  trifft ausgeladenen Dirigenten Shani
Nach dem Eklat um eine Ausladung der Münchner Philharmoniker in Belgien hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den künftigen israelischen Chefdirigenten Lahav Shani ins Schloss Bellevue eingeladen
share.google/66b9SEfLFS1F1dHhl

Jessye Norman zum 80. Geburtstag   Von Arie bis Spiritual – ihre besten Aufnahmen
Die Sängerin Jessye Norman entstammt einer schwarzen Mittelklasse-Familie und wollte ursprünglich Medizin studieren. Tatsächlich aber wurde sie eine der größten Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Im Opernfach wusste sie ebenso zu begeistern wie im Liedgesang und im Spiritual. Am 15. September wäre sie 80 Jahre alt geworden. Hier eine Auswahl ihrer besten Aufnahmen.
BR-Klassik.de

Er sang auf den größten Bühnen dieser Erde:  Zum Tod von Siegmund Nimsgern
Siegmund Nimsgern war einer der bedeutendsten Opern- und Konzertsänger der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der gebürtige St. Wendler sang im Londoner Covent Garden, in der Metropolitan Opera in New York, der Mailänder Scala und in Bayreuth auch den Wotan. In der Nacht zum Sonntag ist der Bariton im Alter von 85 Jahren gestorben. Der große saarländische Opern- und Konzertsänger Siegmund Nimsgern ist im Alter von 85 Jahren gestorben.
SaarbrückenerZeitung.de

Wien
Gardiner im Konzerthaus: Elfenreigen und Hexensabbat (Bezahlartikel)
Sir John Eliot Gardiner demonstrierte mit The Constellation Choir & Orchestra die Magie von Mendelssohns „Sommernachtstraum“-Musik und die Dramatik seiner „Ersten Walpurgisnacht“: Grandios.
DiePresse.com

Graz
Philharmoniker in Graz: Pathetisches ohne Pathos (Bezahlartikel)
Die Wiener Philharmoniker und Franz Welser-Möst: Wirkungsvolle Zurückhaltung. Die Wiener Philharmoniker sind nach ihrem sommerlichen Turnus in Salzburg auf Tournee und machten dabei auch den Auftakt in die 211. Saison des Musikvereins in Graz. Zugleich markierte der Veranstalter den Abend im Stefaniensaal als Gedenken an 80 Jahre Befreiung der NS-Diktatur, samt Grußworten der britischen Botschafterin Lindsay Skoll.
KleineZeitung.at

Berlin
Kultur wird teurer: Ticketpreise steigen wegen Haushaltskürzungen
Volksbühne, Komische Oper, Philharmonie und Co. reagieren auf die Haushaltskürzungen des Senats. Wo Besucher nun draufzahlen müssen. Wer in Berlin künftig Theater, Oper oder Philharmonie besuchen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Zahlreiche große Kulturinstitutionen der Hauptstadt haben zur neuen Spielzeit ihre Ticketpreise angehoben – teils deutlich. Eine Anfrage des „Tagesspiegels“ zeigt, dass die meisten Häuser die Erhöhungen direkt oder indirekt auf die gekürzten Zuschüsse des Senats zurückführen.
BerlinerMorgenpost.de

Bis die Birne matscht
Zitate, Träume und wieder Zitate: Eine Zwischenbilanz zum Musikfest Berlin 2025. Das vielgestaltige Werk von Luciano Berio (1925–2003) ist nur schwer auf einen Stilbegriff zu bringen. Etliche seiner Kompositionen schreiben schon vorhandene Musik weiter, so die »Sinfonia« von 1968, deren dritter Satz das Scherzo aus Mahlers 2. Sinfonie wie ein Gerüst verwendet, an das sich Zitate aus vielen anderen Werken anlagern. Eine weitere Schicht bildet ein umfangreicher Text, von dem – angesichts der Dichte des Geschehens – nur Fetzen verständlich sind.
jungewelt.de

München
La Traviata“ im  Cuvilliés-Theater (Bezahlartikel) Wie begeistert man junge Menschen für die Welt der Oper?
Die Münchner „Friends of the Arts“ bringen Verdis „La Traviata“ auf die Bühne des Cuvilliés-Theaters, quasi als Einstiegsdroge für Opernneulinge. Wer steckt hinter diesem Verein, der große Pläne hat?
SueddeutscheZeitung.de

Leipzig
„Così fan tutte“ an der Oper Leipzig: Musikalisch und visuell überzeugend
Wolfgang Amadeus Mozart hat Leipzig auf seiner Reise zum und vom preußischen Hof zweimal besucht: vom 20. bis 23. April und vom 8. bis 17. Mai 1789. Die Oper Leipzig hat einige seiner beliebten Opern (»Le nozze di Figaro«, »Don Giovanni« und »Die Zauberflöte«) in ihr Repertoire aufgenommen und nun Mozarts dritte und letzte Zusammenarbeit mit dem Librettisten Lorenzo Da Ponte hinzugefügt
opernmagazin.de

Dresden
Semperoper setzt auf Teamgeist statt Star-Kult – Stars alleine zählen nicht, meint die Semperoper-Intendantin.
Sie möchte Oper als Gesamtkunstwerk inszenieren und setzt lieber auf Teamgeist – und viel Kontakt zum Publikum.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Hannover
Was die Vögel still künden
Zwischen Kriegsallegorie und Vogelsymbolismus katapultiert Richard Brunel Wagners „Lohengrin“ an der Staatsoper Hannover aus der Sphäre des Sakralen in die Moderne.
concerti.de

Heute Hochzeit, morgen Krieg
Die Staatsoper Hannover zeigt zur Saisoneröffnung einen szenisch wie musikalisch rundum gelungenen „Lohengrin“.
DieDeutscheBuehne.de

Buhrufe in der Staatsoper: Richard Wagners „Lohengrin“ wird zum Stolperstart in die Saison (Bezahlartikel)
Über 370 Seiten hat das Buch zur neuen Spielzeit der Hamburgischen Staatsoper. Das Haus hat viel vor: neun Premieren, viele davon liegen abseits des Kernrepertoires. Eröffnet wird die neue Saison am Sonnabend, 27. September, mit Robert Schumanns Oratorium „Das Paradies und die Peri“
haz.de

Görlitz
Unentschiedene Düsternis
Das Gerhart-Hauptmann-Theater versucht sich mit „Krabat“ tapfer an einer Uraufführung zeitgenössischen Musiktheaters, landet damit aber leider eine Bruchlandung.
concerti.de

Magdeburg
Zwischen Archaik, Oberammergau und Sandalenfilm
Die Britin Adele Thomas inszeniert „Tannhäuser“ nicht nur demütig und brav am Libretto entlang, sondern auch mit sanfter Ironie und in einem höchst unterhaltsamen flotten Tempo.
concerti.de

Mittelalterspektakel und Melancholie
Im Theater Magdeburg inszeniert Adele Thomas Wagners „Tannhäuser“ uneindeutig zwischen unfreiwilliger Selbstparodie oder Karikatur der Wartburggesellschaft. Musikalisch und szenisch wird die Inszenierung erst im Verlaufe des Abends durchschlagender.
DieDeutscheBuehne.de

„Tannhäuser“ am Theater Magdeburg: Was ein Saison-Auftakt!
tag24.de

Hagen
Der Zahn in der Suppe
Péter Eötvös: Der goldene Drache
DieDeutscheBuehne.de

Nachruf
Glänzender Darsteller düsterer Figuren (Bezahlartikel)
Er war ein glänzender Darsteller düsterer Figuren: Siegmund Nimsgern studierte mit unermüdlichem Fleiß seine jeweils neuen Rollen. Jetzt ist der Bass-Bariton im Alter von 85 Jahren gestorben.
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bayreuth
Masked marvels and Venetian mischief: Cavalli’s Pompeo Magno at Bayreuth Baroque
bachtrack.com/de

Venedig
Teatro La Fenice 2025 Review: Tosca
Daniele Rustioni Leads Memorable Reading With an Unforgettable Chiara Isotton & Roberto Frontali
operawire.com

Bukarest
Tradition and experiment: Jan Lisiecki and ASMF at the Enescu Festival
seenandheard-international.com

London
A splendid, fascinating and, at the end, courageous Prom led by Ilan Volkov
seenandheard-international.com

Last Night of the Proms review
star turns, good-natured flag waving and a rich Rule, Britannia!
TheGuardian.com

Mozart’s Women: A Musical Journey review
Lauren Laverne helms an insight-free night that goes out with a bang
theguardian.com

Cardiff
We have permission to be brave’: the women taking charge of crisis-hit Welsh National Opera
TheGuardian.com

San Francisco
With van Zweden on the podium, San Francisco Symphony gets feisty with Tchaikovsky and Respighi
seenandheard-international.com

Feuilleton
Daniele Gatti on Klaus Mäkelä: My Generation Had Time to Make Mistakes (Video)
slippedisc.com

Recordings
Carthago DiDonato est
For our first review in a new series, we turn to the new recording of Dido and Aeneas featuring Joyce DiDonato, Michael Spyres and Maxim Emelyanychev leading Il Pomo d’Oro.
parterre.com

Ballet / Dance

London City Ballet’s Momentum: a scintillating mix of old and new
bachtrack.com/de

Sprechtheater

Wien
Der Ermordete ist schuldig, oder? „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ im Burgtheater

Medienhetze führt zum Mord: Das führt Heinrich Bölls erfolgreichste Erzählung vor. Eine Dramatisierung ist nun aus Köln ans Burgtheater übersiedelt. Die höchst artifizielle Inszenierung provoziert dazu, ihre Botschaft zu hinterfragen.
DiePresse.com

Wien/Akademietheater
Wie man aus Ibsens „Gespenstern“ ein paar leblose Figurinen macht
Thomas Jonigks Inszenierung des Klassikers von Henrik Ibsen plagt sich im Akademietheater mit allerlei Stilisierungen herum. Nicht sehr erfolgreich
DerStandard.at

Diese einsamen Gespenster bleiben lieber für sich
Burgtheater-Chef Bachmann bringt Ibsens „Gespenster“ vom Schauspiel Köln ans Akademietheater. Regisseur Thomas Jonigk animiert die Schauspieler zu Höchstleistungen. Die düstere Produktion bleibt bei der Premiere am Sonntag dennoch karg und distanziert.
krone.at

Wien/Volkstheater
Es ist ein Video-Leben? „Caché“ nach Haneke im Volkstheater
(Bezahlartikel)
DiePresse.com

„Caché“ im Volkstheater: Psychothriller als Spiel mit der Fiktion (Bezahlartikel)
Kurier.at

Medien

„Rolling Stone“-Verleger verklagt Google wegen KI-Übersichten
Der Medienkonzern Penske Media verklagt Google wegen der Nutzung seiner journalistischen Inhalte in den KI-Zusammenfassungen des Internetkonzerns. Der Verleger von Zeitschriften wie Rolling Stone, Billboard und Variety wirft dem Technologieunternehmen vor, seine Artikel ohne Zustimmung zu verwenden und dadurch Besucher von seinen Webseiten wegzuleiten. Es ist das erste Mal, dass ein großer US-Verlag wegen der als „AI Overviews“ bezeichneten Funktion vor Gericht zieht.
Kurier.at

Buch

Wegen falscher Strache-Passage: Verlag ruft Buch von Festwochen-Chef Rau zurück
In einem Essay hatte der Intendant dem Ex-FP-Chef unterstellt, ein SS-Lied gesungen zu haben. Der Verlag und Rau entschuldigten sich. Der Berliner Verbrecher Verlag ruft das im Frühjahr erschienene Buch „Widerstand hat keine Form, Widerstand ist die Form“ des Wiener Festwochen-Intendanten Milo Rau zurück. Wie die „Presse“ am Montag online berichtete, behauptet Rau darin – tatsachenwidrig, wie sich herausstellt –, der ehemalige FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache habe ein bekanntes SS-Lied gesungen. In einem Statement, das der Verlag auf seiner Website sowie auf Facebook publizierte, heißt es: „Wir stellen in dem Buch ‚Widerstand hat keine Form Widerstand ist die Form‘ auf Seite 100 die Behauptung auf, Heinz-Christian Strache hätte das SS-Lied ‚Wir schaffen die siebte Million‘ gesungen. Diese Behauptung widerrufen wir als unwahr. Wir entschuldigen uns für diese falsche Behauptung.“ Unterzeichnet ist der Widerruf von den beiden Verlagsleitern sowie von Milo Rau selbst.
Kurier.at

Politik

Gastpatientendebatte: Bundesländer drohen rechtliche Schritte an
Niederösterreich und das Burgenland wehren sich gegen Benachteiligung von Patienten in Wiener Spitälern. Betroffene sollen sich melden.
Kurier.at

Kritik an Ukraine: ORF-Kameramann schon seit mehreren Tagen festgehalten
Ein ORF-Kameramann wird schon seit mehreren Tagen in der Ukraine festgehalten. Wie der ORF-Redakteursrat mitteilte, hatte ihn die Polizei bei einer Verkehrskontrolle angehalten, als er im Auftrag von Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz auf dem Weg zu einem Dreh in der Region Ternopil war. Von einem Militärvertreter wurde er danach in die Dienststelle in Ternopil überstellt, wo er mittlerweile vier Tage ohne Angaben von Gründen festgehalten werde.
Kurier.at

Wirtschaft

Kursaufschwung. Für 1 Milliarde Dollar: Musk kauft Tesla-Aktien
Tesla-Chef Elon Musk hat überraschend tief in die Tasche gegriffen: Für rund eine Milliarde Dollar kaufte er Unternehmensanteile – sein größter Tesla-Deal bislang.  Wie eine Börsenmitteilung zeigt, erwarb Musk am Freitag insgesamt 2,57 Millionen Aktien seines Unternehmens – im Gesamtwert von knapp 1 Milliarde Dollar. Zuletzt hatte er im Februar 2020 Tesla-Aktien gekauft, damals für rund 10 Millionen Dollar.
oe24.at

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Unter’m Strich

Abschied von Glattauer
Die letzten Monate eines Todgeweihten
Der Tod von Niki Glattauer (66) bewegt derzeit viele Menschen. Christian Nusser begleitete den Lehrer und Autor von der Krebsdiagnose bis zum selbstbestimmten Sterben. Persönliche Erinnerungen an drei Monate zwischen Hoffen und Bangen, Trauer und Wut. Und ein ernüchternder Blick auf unser Gesundheitssystem.
krone.at

Neue Epstein-Mails könnten Andrew „zerstören“
Mehr als 100 bislang unveröffentlichte Nachrichten mit brisantem Inhalt zwischen Prinz Andrew und dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein könnten den Bruder von König Charles in die Bredouille bringen. Die geheimen E-Mails wurden jetzt im Rahmen einer US-Untersuchung entdeckt, berichtete die „Mail on Sunday“.
krone.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 16. SEPTEMBER 2025)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 16. SEPTEMBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Österreich trauert um Harald Serafin. Der beliebte Entertainer, Sänger und langjährige Intendant der Seefestspiele Mörbisch ist im Alter von 93 Jahren verstorben. #trauer #serafin #österreich #musik #kultur #todesfall

Publikumsliebling Harald Serafin ist tot
Als „singender Bonvivant“ hat er jahrzehntelang die Wiener Operette geprägt, als Schauspieler reüssiert und Erfolge als langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch gefeiert: Am Montag in den frühen Morgenstunden starb Harald Serafin im Alter von 93 Jahren.
wien.orf.at

„Mr. Wunderbar“: Publikumsliebling Harald Serafin ist tot
Er war der „Mr. Wunderbar“ auf den Bühnen des Landes: Nun ist Harald Serafin gestorben. Der langjährige Intendant der Seefestspiele Mörbisch, geboren am 24. Dezember 1931, war als Sänger, Schauspieler und Entertainer über Jahrzehnte erfolgreich, erreichte ein Publikum im ORF wie auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Und noch im hohen Alter gewann er als milder „Dancing Stars“-Juror die Herzen eines jüngeren Publikums.
Kurier.at

Daniel über die letzten Stunden seines Vaters Harald Serafin (†93): „Er war ein Kämpfer“
„Mister Wunderbar“ starb heute Morgen um 6 Uhr. Sein Sohn Daniel Serafin verrät, wie er die letzten Stunden verbracht hat.
oe24.at

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BADEN/Stadttheater: Abschiedskonzert: Michael Lakner verabschiedet sich als künstlerischer Leiter der Bühne Baden

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Dr. Michael Lakner © Robert Eipeldauer

Sehr geehrte Damen und Herren!

Es war ein intensiver und persönlicher, ein sehr berührender Abend, mit dem Michael Lakner am vergangenen Samstag mit zahlreichen Ehrengästen seinen Abschied als künstlerischer Leiter der Bühne Baden feierte. Achteinhalb Jahre hat der die künstlerischen Geschicke des Hauses geleitet, doch es waren noch viele weitere Aspekte seines Lebens, die beim prominent besetzten Abschiedskonzert für die eine oder andere Überraschung sorgten. Denn Michael Lakner kann nicht auf eine Karriere als Intendant und künstlerischer Leiter zurückblicken, sondern war und ist außerdem als Pianist, Liedbegleiter, Jurist, Filmschauspieler, Künstleragent, Moderator und Regisseur tätig. Audioeinspielungen seines Könnens als Pianist und Mitschnitte aus Houchang Allahyaris Spielfilm „Borderline“ aus dem Jahr 1988, für den Michael Lakner nicht nur die Musik einspielte, sondern auch in der Hauptrolle zu sehen war, verdeutlichten die Vielseitigkeit seines Schaffens.

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Natalia Ushakova © Robert Eipeldauer

Als Solistinnen und Solisten sorgten KS Daniela Fally, Cornelia Horak, KS Angelika Kirchschlager und Natalia Ushakova sowie Iurie Ciobanu, Ricardo Frenzel Baudisch, Clemens Kerschbaumer, Thomas Weinhappel und Thomas Zisterer für Gänsehautmomente, sprachen mit Moderator Kai Uwe Garrels aber auch über die Besonderheit, mit Michael Lakner zusammenzuarbeiten: Als Förderer und Entdecker von jungen Künstlerinnen und Künstlern, von versteckten darstellerischen und musikalischen Talenten, aber auch als Regisseur, der den Menschen auf der Bühne ihre Freiräume lässt.

Oliver Baier, den Michael Lakner unter anderem als Henry Higgins im Musical MY FAIR LADY an die Bühne Baden geholt hatte, zog der ursprünglich angekündigten Videobotschaft einen spontanen Überraschungsbesuch auf der Bühne vor. Auch Verena Scheitz, Georgij Makazaria und Gezim Berisha ließen es sich nicht nehmen, persönliche Glückwünsche zu überbringen und dankten Michael Lakner für die Chancen, die er ihnen im Laufe ihrer Karrieren eröffnet hatte. Andere wie Ruth Brauer-Kvam, Ulrike Beimpold, Christian Floeren, Ilia Staple, Marius Burkert und Sieglinde Feldhofer gratulierten und dankten Michael Lakner in emotionalen Videobotschaften. Geschäftsführerin Martina Malzer und Andreas Gergen, der neue künstlerische Leiter der Bühne Baden, würdigten die Zeit und die Zusammenarbeit mit Michael Lakner in sehr persönlichen Ansprachen.

Minutenlangen Applaus und viele Solidaritätsbekundungen gab es für das Orchester der Bühne Baden unter der Leitung von Chefdirigent Michael Zehetner, das an diesem Abend Werke von Arditi, Bizet, Kálmán, Lehár, Loewe, Millöcker, Offenbach, Puccini, R. Strauss, Weill, Wagner und Rodgers/Hammerstein spielte – ein Programm, das Michael Lakner sich für diesen besonderen Abend gewünscht hatte. Den krönenden Abschluss bildete Beethovens Finale aus FIDELIO, dessen Text die Solist*innen des Abends extra für Michael Lakner umdichteten.

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Moderator Kai Uwe Garrels, KS. Angelika Kirchschlager © Robert Eipeldauer

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Oliver Baier, Moderator Kai Uwe Garrels © Robert Eipeldauer

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Thomas Weinhappel © Robert Eipeldauer

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GRAZ/Musikverein:  Kritiken zum Konzert für Österreich – 80 Jahre zweite Republik am 13.09.2025:

Kronen Zeitung Steiermark, am 15.09.2025

Die Weite der Kunst ist das schönste Geschenk

80 Jahre Zweite Republik: Festkonzert des Musikvereins
Graz mit den Wiener Philharmonikern unter Welser-Möst

Vorbei an Trachtenkapellen, zwischen nur ihren Durst löschenden Ansammlungen Freiwilliger Feuerwehren hindurch: Vielleicht durfte man den Weg zum Festkonzert 80 Jahre Zweite Republik schon als Metapher des Überwindens hin zur Weite der Kunst deuten. Die Kraft der Musik stand auch im Zentrum der Grußworte der britischen Botschafterin Lindsay Skoll, die sich neben zahlreichen anderen Ehrengästen hin zu Ex-Bundespräsident Heinz Fischer im Stefanien­saal eingefunden hatten.
Zur Verdeutlichung der Aussage hatte man den auch als Potentesten an Repräsentation des österreichischen Musiklebens eingeladen – die Wiener Philharmoniker unter Franz Welser-Möst.
Die hatten wenige Tage zuvor dasselbe Programm auch bereits anlässlich des BBC Proms in London gespielt, Mozarts „Prager“-Symphonie und die „Pathétique“ von Tschaikowsky. Erstere ließ nicht nur die Rezensenten der britischen Insel ratlos zurück, auch im Musikverein ergab sich bei aller Qualität ein ideenloses Bild, das das Werk aus der Hochzeit der Klassik fahl und bieder erscheinen ließ.
Erst die Pathétique entfaltete unter der Leitung von Welser-Möst einen Schwall an Emotion. Vom unnachahmlichen Streicherklang und einer herausragenden Holzbläsersektion getragen konnte man den Kämpfen der ersten drei Sätze zu einem Finalsatz folgen, in dem die Philharmoniker die Bärbeißigkeit seiner Melancholie zu einem Hauch Zuversicht drehten.

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Graz / Stefaniensaal © Musikverein für Steiermark

 

Kleine Zeitung, am 15.09.2025

Pathetisches ohne Pathos
Wiener Philharmoniker und Franz Welser-Möst übten wirkungsvolle Zurückhaltung.

Die Wiener Philharmoniker sind nach ihrem sommerlichen Turnus bei den Salzburger Festspielen auf Tournee und machten dabei auch Station in Graz, für den Auftakt in die 211. Saison des Musikvereins. Zugleich markierte der Veranstalter den Abend im Stefaniensaal als Gedenken an 80 Jahre Befreiung der NS-Diktatur, samt Grußworten der britischen Botschafterin Lindsay Skoll – die Steiermark stand bis 1955 bekanntlich unter britischem Einfluss, was der hiesigen Kulturlandschaft im Post-Nazitum entscheidende Impulse zu geben vermochte.
Das nicht gerade experimentelle Programm verknüpfte zwei unverwüstliche Klassik-„Schlager“, namentlich Wolfgang Amadé Mozarts „Prager“ Symphonie mit Peter I. Tschaikowskys Sechster. Zwei Werke, die allerdings außerordentlich gut zusammenpassen: emotionale Bedrängnisse, Wehmut und Schmerz prägen weite Strecken der Kompositionen.
Mit Franz Welser-Möst stand jedoch ein Dirigent am Pult, der Sentimentalität strikt meidet und selbst angesichts von Tschaikowskys spätromantischen Herzensergießungen in der Symphonie „Pathétique“ einen kühlen Kopf bewahrt.
In der Darstellung des kontrapunktischen Irrsinns im Kopfsatz von Mozarts Wunderwerk lag nicht die Stärke der Interpretation, die geriet eine Spur zu betulich, zu wenig drängend. Doch schon im folgenden Andante zeitigte Welser-Mösts Ansatz Hervorragendes. Der Dirigent setzte auf völlig schmalzfreie Sachlichkeit, lässt den tragisch verschatteten Satz aus sich heraus leuchten und wirken und setzt dazwischen heftige Akzente, die in diesem fast nüchternen, glasklaren Kontext noch stärker Eindruck machen: Die Einwürfe der Bläser sind wie Schmerzensschreie, die zarten Melodien himmlisch, aber eben zart und vergänglich.

Ganz ähnlich war die Situation bei Tschaikowskys Symphonie Nr. 6: Ohne Mätzchen und Manierismen, ohne falsches Pathos, ohne Schwelgen und Tränendrückerei gelang hier eine Darstellung, die ganz auf die Musik vertraut und in deren gelegentliche Eruptionen sich dann deutlich aus dem Geschehen herausheben. Das Orchester war in guter Verfassung, in der Coda des Kopfsatzes gab es sogar echten Klangzauber (etwas, was sonst nicht Welser-Mösts Sache ist), insgesamt war es eine Darbietung, die Tschaikowskys überreiztem Koloss Würde und Schlichtheit gab und gerade deshalb das tragische Finale sehr ernst nehmen konnte. Beeindruckend!
Martin Gasser

Demnächst im Musikverein Graz: Haydn-Festival „Es werde Licht!“. Symphonien, Konzerte und das Oratorium „Die Schöpfung“ mit Ádám Fischer und dem Dänischen Kammerorchester. 29. 9. bis 1. 10.

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Bayreuth Baroque Opera Festival: Sechste Ausgabe endete am 14. September mit Francesco Cavallis Pompeo Magno –  2026 mit Wiederentdeckung von Händel-Oper

Am Sonntag, den 14. September 2025, endete die sechste Ausgabe des Bayreuth Baroque Opera Festivals. Elf Festivaltage voller barocker Klangpracht lockten erneut mehrere tausend Besucher:innen aus aller Welt nach Bayreuth. Mit der Wiederentdeckung von Francesco Cavallis Pompeo Magno stellte das Festival unter der künstlerischen Leitung von Max Emanuel Cenčić eine von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeierte Produktion vor. Der Cavalli-Spezialist Leonardo García Alarcón hatte mit seiner Cappella Mediterranea als Residenzorchester die musikalische Leitung inne. In den Gesangspartien glänzten u.a. Max Emanuel Cenčić (Pompeo Magno), Mariana Flores (Issicratea), Nicolò Balducci (Sesto), Sophie Junker (Giulia), Valer Sabadus (Scipione Servilio) und Dominique Visse (Delfo).

BR Klassik, offizieller Medienpartner von Bayreuth Baroque, strahlte zahlreiche Veranstaltungen live aus. Darüber hinaus sind viele Produktionen in den Mediatheken von arte Concert und BR Klassik abrufbar. Auch überträgt Mezzo TV das Festival im Dezember 2025, Medici.tv folgt ab 2026.

Wie gewohnt wird die nächste Ausgabe von Bayreuth Baroque in den ersten beiden Septemberwochen 2026 stattfinden. Im Zentrum steht dann die Wiederentdeckung einer unbekannten Oper von Georg Friedrich Händel. Damit knüpft Max Emanuel Cenčić an die erfolgreiche Produktion von Händels Flavio im Jahr 2023 an. Aktuelle Nachrichten, exklusive Einblicke und alle Termine zu Bayreuth Baroque 2026 erhalten Sie außerdem im Bayreuth Baroque Newsletter, für den Sie sich direkt auf der Website anmelden können: www.bayreuthbaroque.de

Insgesamt umfasste das Programm der diesjährigen Ausgabe von Bayreuth Baroque neben der szenischen Opernproduktion mit fünf Aufführungen vier Galakonzerte mit internationalen Stars im Markgräflichen Opernhaus: Julia Lezhneva und Franco Fagioli präsentierten barocke Glanzstücke im Konzert Duetti ed Arie, gemeinsam mit dem Orchestre de l’Opéra Royal de Versailles unter Stefan Plewniak. Carlo Vistoli entführte mit der Capella Mediterranea in ein Programm italienischer Meister des 17. Jahrhunderts, und Malena Ernman erforschte gemeinsam mit Christina Pluhar und ihrem Ensemble L’Arpeggiata die Natur in der Musik. Marina Viotti setzte weitere Höhepunkte mit dem Orchestre de l’Opéra Royal de Versailles, diesmal unter der musikalischen Leitung von Andrés Gabetta.

Weitere Konzerte fanden in der Schlosskirche Bayreuth statt, darunter Auftritte von Rémy Brès-Feuillet und Suzanne Jerosme, sowie im Kerzenlicht der Ordenskirche St. Georgen mit Mariana Flores. Exquisite Veranstaltungen in der Barockstadt Bayreuth – darunter Galadinner, Brunch sowie Kaffee- und Dinnerkonzerte mit der Lautenistin Monica Pustilnik – verbanden musikalische und kulinarische Erlebnisse.

Weitere Informationen zu Bayreuth Baroque finden Sie auf: www.bayreuthbaroque.de/

Besuchen Sie Bayreuth Baroque auf Facebook, Instagram und YouTube.

Hier sind die noch ausstehenden TV-Übertragungen und Streams im Überblick:

Carlo Vistoli – Rezital (5. Sept. 2025)
ARTE (Mediathek): ab 9. Sept. 2025
BR (TV/ARD alpha): 19. Okt. 2025 (21:45 Uhr)
MEZZO TV: im Dezember 2025

Medici.tv: ab Mitte 2026
Christina Pluhar & Malena Ernman – Terra Mater (7. Sept.)
ARTE (Mediathek): ab 13. Sept. 2025
BR (TV/ARD alpha): 2. Nov. 2025 (21:45 Uhr)
MEZZO TV: im Dezember 2025
Medici.tv: ab Mitte 2026

Francesco Cavalli – Pompeo Magno (9. & 12. Sept.)
ARTE (Mediathek): ab 17. Sept. 2025
BR (TV/ARD alpha): 26. Okt. 2025 (21:45 Uhr)
MEZZO TV: im Dezember 2025
Medici.tv: ab Mitte 2026

Julia Lezhneva & Franco Fagioli – Duetti ed Arie (10. Sept.)
BR (Radio/Online): 12. Sept. 2025 (18:00 Uhr & 18:05 Uhr)
ARTE (Mediathek): ab 16. Sept. 2025

Marina Viotti –  Rezital (13. Sept.)
ARTE (Mediathek): ab 20. Sept. 2025
BR (Radio/Online): 21. Sept. 2025 (13:05 Uhr & 20:00 Uhr)
BR (TV/ARD alpha): 12. Okt. 2025 (21:45 Uhr)
MEZZO TV: im Dezember 2025
Medici.tv: ab Mitte 2026

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Alessandra Ferri – Vienna State Ballet’s new Artistic Director: An interview about Visions – Part 2 (June 11th, 2025)
Just for the record…

This is the second part of last week’s Interview with Alessandra Ferri.

You cand the first part scrolling back to September 8th.

ferri

Doing some research for our interview, I found a beautiful comment about you. I found it in an interview done by me. Well, many people have said that coincidences don’t exist, but I cannot help but wonder about this. Here it is: I would have liked to be a little more „free“, a little bit more „earthy“, a little bit less trying to be stylized „pretty“ and, especially, a little „freer“ in where I went with the mad scene. It is hard to describe it without being able to do it physically. I loved to watch Alessandra Ferri: she never „repeated“ a performance. Perhaps she’d say that there were things that she would have liked to do differently, but for me, she attained in Act One what I would have liked to have attained. THAT I would love to do if I could go back in time...“

Who said that?“, she asks curiously.

„Cynthia, Cynthia Harvey!“…

https://www.attitude-devant.com/blog/2025/8/17

Ricardo Leitner – attitude
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WIEN/ Metropol: Preisermäßigte Eintrittskarten übe „Karten Dander“

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freunde,

Auf den Kracher folgt der Lacher. Wenn sich die Leute vor Lachen auf die Schenkel schlagen – so soll und so wird es sein im

Wiener Metropol ab Oktober bei Liebesgeschichten & Heiratssachen

und ab Dezember im Theater Center Forum bei Carmen darf nicht platzen

 

lieb

Liebesgeschichten und Heiratssachen

Strauss meets Nestroy

„Liebesgeschichten und Heiratssachen“ – erstmals so, als hätte Johann Nestroy das Libretto für eine Strauss-Operette geschrieben.

Ausgehend vom Stoff der populären Nestroy-Posse hat Peter Hofbauer das Libretto für eine neue Operette verfasst, bei der die turbulente Handlung mit wohlselektierten und neu betexteten Johann-Strauss-Melodien bereichert wird, wie z.B. Der „Annenpolka“, den Galopp „Donner und Blitz“, sowie Motiven aus dem „Morgenblätterwalzer“, dem „Akzelerationswalzer“, dem „Künstlerleben“ und den „Rosen aus dem Süden“.

In diesem Stück geht es nicht nur um die Liebe, sondern vor allem auch ums liebe Geld, das den Heiratsabsichten – je nach dem – sowohl förderlich, als auch hinderlich sein kann, was sich schon im Charakter der handelnden Personen abzeichnet:

Ein neureicher Fleischhauer (gespielt von Gerhard Ernst, bekannt als Hofstädter in der Fernsehwerbung) setzt alles daran, einen adeligen Schwiegersohn zu bekommen, was wiederum der Vater des Heiratskandidaten aus Standesgründen unter allen Umständen verhindern will. Die Nachbarin des ehrgeizigen Fleischermeisters, eine ebenfalls gutsituierte Witwe, ist drauf und dran, den Schmeicheleien eines Heiratsschwindlers auf den Leim zu gehen, der sich als reicher Adeliger ausgibt, in Wahrheit aber nicht einmal in der Lage ist, dem Wirt (gespielt von Andy Lee Lang) die Zeche zu zahlen. Erst als der Society-Schmarotzer enttarnt wird, besinnt sich die Witwe eines Besseren und begibt sich in die Sicherheit versprechenden Arme ihres Nachbarn, der schon längst ein Auge auf sie geworfen hat.

Nur bei der schönen Fleischhauerstochter und dem schwärmerischen Sohn des Adeligen spielen weder Geld- noch Standesfragen eine Rolle, so dass – nach zahlreichen Verwirrungen und Verwechslungen – auch einer reinen Liebesheirat nichts mehr im Wege steht.

Dazu Johann Nestroy: „Bei jeder Liebesheirat ist auch immer ein bisserl Liebe zur Heirat im Spiel…“

Die Besetzung umfasst unter anderem Publikumslieblinge Andy Lee Lang in der Rolle des Wirts sowie Volksopernstar Gerhard Ernst, der diesmal nicht als Fleischhauer Hofstädter aus der Fernsehwerbung, sondern als Idealbesetzung für den Fleischhauer Fett auf der Bühne steht.

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1934 in Cleveland: Die Operndirektorin der Cleveland Opera bereitet ihr Haus auf ein einmaliges Ereignis vor:  Die Weltklasse-Sopranistin Elena Firenzi gastiert mit einem Gastspiel von CARMEN. Tausend Karten sind verkauft, es ist das Highlight der Saison.

Aber Elena kommt viel zu spät, fühlt sich nicht wohl, und dann verschwindet auch noch ihr Ehemann Pasquale nach einer leidenschaftlichen Eifersuchtsszene. Als Elena durch eine Überdosis Schlafmittel scheinbar stirbt, ist die Operndirektorin empört. Eine Frechheit! So plötzliches Verscheiden wird nicht akzeptiert!

So ist es an ihrer unscheinbaren, aber gesanglich durchaus begabten Assistentin Jo, den Abend zu retten und in Kostüm und Maske des Weltstars zu schlüpfen, denn feststeht:

CARMEN DARF NICHT PLATZEN!

Doch sobald Jo als Carmen auf der Bühne steht, wacht die echte Diva auf und möchte in ihrem Ersatzkostüm partout auf die Bühne… Und wenn dann noch Jo’s Verlobter, eine stalkende Hotelpagin und der Heldentenor auf amouröse Abenteuer aus sind, ist die Verwirrung perfekt.

Basierend auf dem Welt-Hit „OTELLO DARF NICHT PLATZEN“ übernehmen in dieser österreichischen Erstaufführung eines der besten Komödienautoren unserer Zeit, hier die Frauen die Hauptrollen.

Eine unglaublich witzige, herrlich durchgeknallte Komödie, mit Charme und Überraschungen ohne Ende.

Es spielen: Anna Sophie Krenn, Leila Strahl, Johanna Mertinz, Doris Richter-Bieber, Kira Koppandi, Stephen Chaundy, Leopold, Dallinger und Alfons Noventa
Gesamtleitung: Marcus Strahl

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