DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. FEBRUAR 2024

DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. FEBRUAR 2024

Benjamin Bruns © Sara Schöngen

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. FEBRUAR 2024

München/Bayerische Staatsoper
Das Gelbe vom Ei ist es nicht: Benjamins Bruns erobert als „Lohengrin“ dennoch Elsas Herz
Weißwurst isst man ohne Haut. „Mit Haut essen sie nur die Chinesen – aber die essen auch Hunde und Katzen“, raunt mir die Bedienung in der „Münchner Stubn“ um die Ohren. An der Bayerischen Staatsoper bekommt man alles. Den Inhalt, den Benjamin Bruns als „Lohengrin“ bemerkenswert aufs Parkett zaubert. Und die Hülle, sprich die Inszenierung, bei der Regisseur Kornél Mundruczó einer Art Sekte unter einem Meteoriten die Erlösung schenkt.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Faszinierende Rollendebüts in Puccinis „Il trittico“ an der Staatsoper
Wiederaufnahme an der Wiener Staatsoper mit unter anderem Carlos Álvarez.
Kurier.at

Berlin
Konzerthausorchester: „Das Chaos“ von Jean-Féry Rebel ist eine Entdeckung
Der niederländische Barockspezialist Ton Koopman dirigiert das Konzerthausorchester. Als Solistin ist die 17-jährige Alexandra Dovgan am Klavier.
Tagesspiegel.de

Berlin/Staatsoper
„Madama Butterfly“ reloaded: Die Staatsoper Unter den Linden wurde im Fundus fündig
Puccinis 100. Todestag in diesem Jahr führt zu verstärkter Präsenz seiner Opern auf den internationalen Bühnen, wo sie ohnehin zum Kernrepertoire gehören. In der Berliner Staatsoper Unter den Linden entsann man sich einer aus dem Jahr 1991 stammenden Inszenierung von Puccinis Geisha-Tragödie „Madama Butterfly“. Diese besorgte seinerzeit der inzwischen verstorbene Eike Gramss. Damals regierte noch Helmut Kohl in Bonn, und ähnlich antiquiert erscheint heute diese Regiearbeit.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Daniels vergessene Klassiker Nr 33: Wie Alan Hovhaness mit seiner Sinfonie „Mysterious Mountain“ neue Maßstäbe setzte
„Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen“ – dieses Zitat von Gustav Mahler drückt das Lebensgefühl einer ganzen Generation von Komponisten aus. Um die Wende zum 20. Jahrhundert wurden die Werke immer größer und länger. Wo ursprünglich Beethovens Neunte als die längste Sinfonie weltweit galt, wurde sie schon bald von den Giganten der Romantik in den Schatten gestellt. Aber müssen großartige, die Welt beschreibende Musikstücke immer Stunden lang dauern? Alan Hovhaness beweist mit seiner zweiten Sinfonie das Gegenteil.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Wien
Der weltweit gefeierte Bratschist Antoine Tamestit trifft den aufstrebenden Pianisten Mao Fujita Phänomenales Zusammenspiel im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins, mit dem betörend zart spielenden jungen Pianisten Mao Fujita. Es gibt allerdings eine Kehrseite dieser Behutsamkeit.
DiePresse.com

Klassikwoche: Wo bleibt das Klassik-Radio? Und wo ist Frau Haane?
Funk­stille im Radio, eine schwie­rige Suche in Berlin, eine Nach­be­trach­tung der Fest­wo­chen-Absage und ein Buch-Tipp für junge Ohren
crescendo.de

Linz
„Oper am Klavier“ begeisterte mit dem Werk eines Bruckner-Schülers Max Oberleithners
„Der eiserne Heiland“ in der BlackBox des Linzer Musiktheaters
Volksblatt.at

Berlin
Von Aquarellen und Ölgemälden: Valentinstag mit den Berliner Philharmonikern
bachtrack.com.de

Frauenorchesterprojekt Berlin: Meisterinnen und ihre Werke
BR-Klassik.de

Hamburg
Remember me: Il Pomo d’Oro mit Dido and Aeneas und Historia di Jephte in der Elbphilharmonie
bachtrack.com.de

Köln
Trauma, Tod, Gedächtnisfallen: Mozarts „Idomeneo“ im Kölner Staatenhaus
NeueMusikzeitung/nmz.de

Premiere „Idomeneo“ in Köln
Zombies zu Mozarts Musik im Staatenhaus
rundschau-online.de

Reykjavík
Island erhält eine neue nationale Oper
icelandreview.com

Feuilleton
Dreihundert Jahre Händels „Julius Cäsar in Ägypten“: Tumult und Grazie
FrankfurterRundschau.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Prag
A muddled new Ariadne auf Naxos in Prague
bachtrack.com.de

London
My advice for the English National Opera performers, made redundant mid-performance
Redundancy can be a shock when it happens to you, but sometimes, it just might be a little bit of a blessing
inews.co.uk.

Philharmonia/LPO review – brilliant new piano concertos by Dessner and Coll
TheGuardian.com/music

Leeds
Cavalleria Rusticana/Aleko review – an electrifying double-bill from Opera North
TheGuardian.com/music

Metropolitan Opera New York: New Productions
„I can assure you that each season for the foreseeable future will open, not only with a new production, but a new production of a Met premiere, and a Met premiere written within the last 20 or 25 years, and some of them brand new.“ -Peter Gelb, Limelight Magazine interview, November 2022
futuremet.fandom.com

New York
The 2024 George and Nora London Competition Winners are announced
seenandheard.international.com

Bruce Liu’s Ravishing Rhapsody
New York Philharmonic Orchestra, Santtu-Matias Rouvali (Conductor)
concertonet.com

Boston
Review: Boston Lyric Opera’s THE ANONYMOUS LOVER is a Joyous Delight
Comic opera continues through February 18 at the Huntington Theatre.
broadwayworld.com

Feuilleton
Bruckner’s Symphonies: the leading conductors of Bruckner’s music explore the symphonies
gramophone.co.uk

Sprechtheater

Wien/Burgtheater
Neuer »Heldenplatz« im Burgtheater. »Was diese Regisseure den Schauspielern antun«
Thomas Bernhards »Heldenplatz« ist skandalumwittert. Nun feierte Frank Castorfs Version Premiere – überwiegend gefeiert, trotz entblößter Geschlechtsteile und großen Geschäfts auf der Bühne.
DerSpiegel.de

Backerbsensuppe, lauwarm
Der Regisseur drehte Thomas Bernhard durch den Fleischwolf und servierte einen faschierten Braten. Nur manche Zuspeisen mundeten
Kurier.at

Hat es einer knallen gehört?
„Heldenplatz“ läuft wieder am Wiener Burgtheater: Der Rechtspopulismus in Österreich ist dort kein Thema. Frank Castorf hat seine eigenen Methoden, „etwas explodieren“ zu lassen.
SueddeutscheZeitung.de

Castorf-Premiere in Wien : Bürgerliche im Bananenkleid
Szenen im Untergrund oder eben sonst wo: Am Burgtheater phantasiert Frank Castorf über Thomas Bernhards „Heldenplatz“. Ein Skandal ist das wirklich nicht.
FrankfurterAllgemeine.net

Medien

Der „Kurier“ trauert um Peter Jarolin
Der Kritiker verstarb überraschend. Er war ein Kenner, ein Liebender – und ein Freund. Was es für das sogenannte Milieu bedeutet, einen seiner wichtigsten und wohlwollendsten Begleiter zu verlieren, einen, der so viel wusste, den so gut wie jeder, der ihn kannte, mochte, wird sich möglicherweise irgendwann weisen – oder auch nicht, weil der Blick für Qualität sich immer mehr verstellt. Was es für den KURIER bedeutet, kann ich einigermaßen beurteilen, weil ich mit ihm jahrzehntelang Seite an Seite für die Sache kämpfte, sehr oft Seite an Seite in der Oper, im Musikverein oder im Konzerthaus saß.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Der Kreml inszeniert ein Versteckspiel um Nawalnys Leichnam
Nach dem Tod von Alexej Nawalny geben die russischen Behörden seinen Leichnam nicht heraus. Offiziell ist nicht einmal klar, wo er sich befindet. Die Ermittler lassen Angehörige und Anwälte des russischen Oppositionsführers im Unklaren.
DiePresse.com

Trotz Rekord-Insolvenz: Milliarden-Pleitier Benko soll weiter Luxusleben führen
René Benko soll weiter auf großem Fuß leben, die Annehmlichkeiten seiner Luxus-Anwesen genießen – und im Hintergrund die Fäden bei der Signa ziehen…
Heute.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 20. FEBRUAR 2024)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 20. FEBRUAR 2024)

Quelle: onlinemerker.com

SALZBURG/Osterfestspiele 2024: La Gioconda. Erste Eindrücke vom Bühnenbild

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In Salzburg wird La Gioconda am 23.3. Premiere haben. Vorschau für Neugierige, wo auch Bühnenbildentwürfe zu sehen sind…:

https://www.youtube.com/watch?v=xPqHeqmPrhc

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Wiener Staatsoper: Von Schweinen & Menschen

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Auszug aus dem Blog der Wiener Staatsoper vom  15.02.2024

Theater, so sagt der Regisseur Damiano Michieletto, muss etwas mit der Gesellschaft zu tun haben. Wie im antiken Griechenland, als politische Themen auf der Bühne verhandelt wurden. Dass er mit der Premiere von Alexander Raskatovs Animal Farm im Haus am Ring debütiert, passt da ideal. Denn Animal Farm ist eine Parabel über Mechanismen der Macht – der Geschichte des Kommunismus entlehnt, aber bis heute aktuell. Was Michieletto Kopfzerbrechen machte, wie er die Welt verändern würde und was uns Animal Farm lehrt – das erzählt er in diesem Interview.

Damiano Michieletto im Gespräch mit Oliver Láng.

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IPG – Internationale Ignaz Joseph Pleyel-Gesellschaft in Ruppersthal/NÖ

Matinee am kommenden So, dem 25.2.2024 um 11h, mit dem Concilium musicum Wien. Anschließend Mittagstisch. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch! Ihre IPG

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PROGRAMM
575. Veranstaltung der
Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG)
MATINEE
am So, dem 25.02.2024 um 11h im Pleyel Kulturzentrum
mit anschließendem Mittagstisch
unter dem Ehrenschutz von Landeshauptfrau von NÖ Johanna Mikl-Leitner
sowie Landeshauptmann von NÖ a.D. Dr. Erwin Pröll

Wir bieten unseren Pleyel-Verehrerinnen und -Verehrern am kommenden Sonntag um 11h zwar selten gespielte, aber dennoch wunderbare Flötenquartette mit dem Concilium musicum Wien. „Rohgeschliffene Rohdiamanten“ des Genius loci Ignaz Joseph Pleyel aus Ruppersthal. Wir spielen aber auch Raritäten aus der Schatztruhe und zwar von Josef Mysliveček und Carl Ditters von Dittersdorf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

KÜNSTLER:
Christoph Angerer, Violine und Bratsche
Robert Pinkl, Flöte
Milan Nikolić, Violine
Ute Groh, Violoncello

Moderation: Adi Ehrentraud

PROGRAMM:
Josef Mysliveček (1737-1781)
Divertimento in C-Dur
– Allegro, – Menuette, – Andante grazioso, – Presto

Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal – 1831 Paris)
Flötenquartett in F-Dur, für die Flöte, die Violine, die Bratsche und das Violincello, 1789, Ben 382
– Allegro, – Rondo moderato, – Allegro assai

Carl Ditters von Dittersdorf (1739-1799)
Tänze für 2 Violinen und Violonchello

Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal – 1831 Paris)
Flötenquartett für die Flöte, die Violine, die Bratsche und das Violincello in B-Dur 1789,Ben 385
– Allegro, – Andante, – Rondo. Allegro

Zugabe! Änderungen vorbehalten!

Und nach der Kunst die Kulinarik (bitte vorbestellen)!

– Knoblauchcremesuppe und
– Gegrillte Hühnerbrust mit Risotto oder
– Schweinebraten mit Knödel und Kraut oder
–  Pilzragout mit Knödel und
– Apfelstrudel

Dreigängiges Menü: € 29,00 inkl. Steuern und Wasser am Tisch (bitte vorbestellen!).
Gerne holen wir Sie vom Bahnhof in Großweikersdorf ab und bringen Sie dorthin auch wieder zurück! Bitte rufen Sie JOE’s Taxi, Tel: 0664 833 833 0, Sie organisieren, und wir bezahlen das Taxi!

Tickets: 02955/70645, M: 664/4953727, M: , I: www.pleyel.at
sowie bei ELITE TOURS: 01 5132225

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre IPG

Änderungen sind der IPG vorbehalten!

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Wien:  Liebe WISE – Musikfreunde!
Herzlich willkommen zu unserem ersten Konzert des Jahres:

“Ladies First”

am Donnerstag, den 22.02.2024 um 19:30 Uhr, Bank Austria Salon im Alten Rathaus !
In freundlicher Kooperation mit dem Kulturverein Wort – Farbe – Klang

“Ladies First”

Komponistinnen von Romantik bis Moderne
Ivana Nikolić, Oboe und Stipe Bilić, Klavier

Donnerstag, 22.02.2024, 19.30 Uhr

Bank Austria Salon im Alten Rathaus, Wipplingerstrasse 8, 1010 Wien
Nach dem fantastischen Jahr 2023, das mit unserem Festival – Weihnachtskonzert in der Dominikanerkirche und einem Benefizkonzert für Caritas – Gruft im Heeresgeschichtlichen Museum ausgeklungen ist, laden wir Sie herzlichst zu unserem ersten Konzert im neuen Jahr ein!

In Kooperation mit dem Kulturverein Wort – Farbe – Klang präsentieren Ivana Nikolić auf der Oboe und Stipe Bilić auf dem Klavier ein wunderbares Programm: Komponistinnen von Romantik bis Moderne!

Zu hören sind virtuose Meisterwerke von Clara Schumann, Dora Pejačević, Grażina Bacewicz,  und vieles mehr!
Eintritt ist – „Pay as You wish“ –

Wir empfehlen: €20.-

Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um Ihre verbindliche Platzreservierung:
Platz reservieren

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Don Quixote, revisited: February 15th, 2024, Vienna State Ballet (Wiener Staatsballett)

don

Don Quixote, revisited: February 15th, 2024, Vienna State Ballet (Wiener Staatsballett) — attitude (attitude-devant.com)

At last the long-awaited début of Ioanna Avraam as Kitri. Due to an injury last year, she was unable to perform. I do believe in the following thought, as „preached“ in Buddhism: Things happen because they must happen. There is a reason for that. And acceptance of this can only help one in understanding things and fate much better.

Miss Avraam had nearly one year more to research and absorb Kitri’s character. An opportunity, with more introspection, to examine and consider „her“ Kitri in detail. Deeper.

The results could not have been more rewarding to the audience…

https://www.attitude-devant.com/blog/2024/2/16/don-quixote

attitude – Dance-platform (Ricardo Leitner)

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