Die DIENSTAG-PRESSE -26. APRIL 2022

Die DIENSTAG-PRESSE -26. APRIL 2022

Foto: (c) Brinkhoff/Mögenburg

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE -26. APRIL 2022

Hamburg/ Staatsoper
Hamburg
Jubelstürme und Buhkonzert für „Tannhäuser“-Premiere in Hamburg
NDR.de.kultur

Ein wahres Sängerfest mit Orchester in Höchstform: Tannhäuser in Hamburg
Eine verzaubernde Venus, die aus ihrem Tannhäuser die letzten Höhen seiner Stahlkraft rausholt: Das war ein wahres Sängerfest in Hamburg. Zum ersten Mal seit Jahren konnten auch Kent Nagano und das Staatsorchester mithalten! Weiter so, Herr Delnon.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Tannhäuser steigt aus dem Palmenhain
Im Gegensatz zum Lohengrin, Parsifal oder Siegmund ist Tannhäuser kein unbefleckter Held, Vogts knabenhelles Timbre irritiert daher vor allem im Zusammenklang mit dem üppigen, sinnlichen und expansiven Mezzo von Tanja Ariane Baumgartner. Seine Stimme liegt aber immer sicher über dem Orchester, und nach dem seelischen Zusammenbruch gegen Ende des zweiten Aufzugs passt der helle Klang auch besser zum kindlich-reuigen Sünder.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

„Tannhäuser“ in Hamburg: Lohengrin im Dschungel
Frankfurter Rundschau

Wien/ Volksoper
„Die Hochzeit des Figaro“ – Unspektakulär, aber unterhaltsam
An der Volksoper wurde am 11. April Marco Arturo Marellis zeitlose Inszenierung von „Die Hochzeit des Figaro“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Nachstehende Anmerkungen beziehen sich auf die dritte Aufführung der laufenden Serie.
http://www.operinwien.at/werkverz/mozart/afigaro23.htm

Musikverein: Joana Mallwitz, eine Energieinjektion der Sonderklasse
DerStandard.at

Dirigent und Komponist Gerhard Track gestorben
Track war von 1989 bis 1999 Direktor des damaligen Konservatoriums der Stadt Wien.
WienerZeitung.at

Graz
Oper Graz: Richard Wagners „Der fliegende Holländer“
Sandra Leupolds Inszenierung blieb bei der Premiere nicht nur musikalisch durchwachsen
DerStandard.at

Bonn
Wie man Preußens Gloria angemessen entzaubert
Die Bonner Oper hat Giacomo Meyerbeers „Ein Feldlager in Schlesien“ wiederentdeckt. 130 Jahre lang war das „Preußische Singspiel in Lebensbildern aus der Zeit Friedrichs des Großen“ verschwunden. Der König kommt eigentlich gar nicht vor. Wolodymyr Selenskyj dagegen schon.
DieWelt.de

Frankfurt
Im Gefängnis der Gefühle: Umberto Giordanos Fedora an der Oper Frankfurt
bachtrack.com.de

Chemnitz
Ja, wo spielen sie denn? Die Chemnitzer „Aida“ als Kostümfest an der Seine
NeuMusikzeitung/nmz.de

Erfurt
Verdi-Oper «Nabucco» auf den Erfurter Domstufen – Ende bisher offen
Vom 15. Juli bis zum 7. August soll in 21 Aufführungen die Verdi-Oper «Nabucco» zwischen Severikirche und Mariendom aufgeführt werden.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kommentar
Was trifft, trifft zu. Crescendo.de/Klassikwoche 17
Anna Netrebkos Auftritt in Monte-Carlo, Kristjan Järvi und das Baltic Sea Philharmonic unter Druck, die Erwartungen an Markus Hinterhäuser in Salzbur
crescendo.de

Wien/Staatsoper
„Lucia di Lammermoor“ – Emphatische Lucia
Kalt ist es in Schottland, Lucia friert. Alisa bringt ihr ein Paar Wollhandschuhe vorbei. Der weiße Bühnenschnee erstarrt in emotionaler Kälte. Bei diesem trostlosen Wetter muss man ja wahnsinnig werden. Die aktuelle „Lucia di Lammermoor“-Produktion der Wiener Staatsoper ist ein Erbstück der Direktion Dominique Meyer. Es handelt sich um eine Inszenierung von Laurent Pelly, die von der Opera Philadelphia nach Wien geholt wurde. Premiere war im Februar 2019. Seither wurde das Werk nicht mehr an der Staatsoper gespielt. Doch auch nach drei Jahren hat sich der Eindruck, den die Inszenierung hinterlässt, nicht gebessert.
http://www.operinwien.at/werkverz/donizett/alucia13.htm

Links zu englischsprachigen Artikeln

Budapst
A torrent of themes and symbols in András Almási-Toth’s new Parsifal at Hungarian State Opera
bachtrack.com.de

Monte Carlo
Medici.TV to Stream “Manon Lescaut’ with Anna Netrebko
Medici.TV is set to stream Puccini’s “Manon Lescaut” on April 27 from the Opera de Monte-Carlo.
https://operawire.com/medici-tv-to-stream-manon-lescaut-with-anna-netrebko/

Moskau
Maria Guleghina Cancels Moscow Concert
https://operawire.com/maria-guleghina-cancels-moscow-concert/

London
English Concert offers no weak links in Handel’s La resurrezione
The Easter oratorio is lavishly sung and features unexpected instrumental combinations
https://www.ft.com/content/09b708a7-dc86-4c82-a5cc-1d3b8c056647

Kathleen Ferrier Competition Announces Winners
https://operawire.com/kathleen-ferrier-competition-announces-winners/

New York
Lucia di Lammermoor — the Metropolitan Opera deserves better than this dud
Simon Stone’s production of Donizetti’s opera relocates the action from Scotland to a rustbelt town
https://www.ft.com/content/a651322b-126e-4915-8ac9-4600babdb3b1

Rust Belt bel canto: Met provides a dark, mostly compelling update to “Lucia”
newyork.classica.review

Review: Modern “Lucia’ at the Met Opera Can Bring in a Younger Audience
Observer.com

Chicago
“Quamino’s Map’ turns a largely forgotten slavery episode into a memorable opera
chicago.suntimes.com

COT’s “Quamino” premiere an uplifting tale undone by weak libretto and music
chicagoclassical.review

Toronto
Canadian Opera Company Returns Triumphant With Superb “La Traviata’
Ludwig.van.com

Canadian Opera Company returns to live performance with a beautifully sung Traviata
bachtrack.com.de

Tel Aviv
The Marriage of Figaro: opera as farce
The Israeli Opera’s recent production of Mozart’s famed comedic opera The Marriage of Figaro was as entertaining as much by virtue of the performers’ acting as by their superb singing
https://www.ynetnews.com/culture/article/hjqxnimbc

In italienischer Sprache
A Jonas Kaufmann premio Corelli100
„Riconoscimento così speciale ad un terrone tedesco come me“
www.ansa.it

Ballett/ Tanz

Linz:
Neue Federn für die alten Schwäne
Chris Harings heutiger Blick auf den Ballettklassiker begeistert – trotz Buhrufen.
WienerZeitung.at

London
A Month in the Country the bittersweet centrepiece of The Royal Ballet’s excellent Ashton triple bill
bachtrack.com.de

Rock/ Pop

Musikneuerscheinung
Der gute Ton: Gassenhauer, Dröhnland-Metal und Neo-Klassik von alten Helden
Neues von 50 Foot Wave, The Lord und Sault
DerStandard.at

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Unter’m Strich

Assange-Anwältin: „Wir schlafwandeln in eine Zeit ohne Freiheitsrechte“
Jennifer Robinson sagt: Schritt für Schritt geben wir im Westen die Freiheitsrechte auf. Eines Tages werden wir sie vergessen haben. Assange ist nur der Anfang.
Berliner Zeitung

Graz
Erfrischend: In einer Woche startet die Bade­saison in Graz
Die Auster und das Margareten-Bad erwachen am 1. Mai aus dem Winterschlaf. Am 14. Mai folgt das Augartenbad sowie das Bad Strassgang. Das Bad Ragnitz und das Stukitzbad öffnen dann am 21. Mai.
https://www.5min.at/202204510333/in-einer-woche-startet-die-badesaison-in-graz/

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 26. APRIL 2022)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 22. APRIL 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsballett: Die Uraufführung von Martin Schläpfers  Ballett „DIE JAHRESZEITEN“ ist als Stream zu erleben

die jahreszeiten

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Foto: Ashley Taylor

Am 30. April präsentieren wir Ihnen um 18.30 Uhr die Uraufführung von Martin Schläpfers Ballett Die Jahreszeiten in der Wiener Staatsoper. Falls es Ihnen nicht möglich sein sollte, die Vorstellung in Wien zu besuchen, möchten wir Sie gerne an den zeitgleichen und 72 Stunden verfügbaren Livestream erinnern, den Sie kostenlos auf play.wiener-staatsoper.at finden. Wir würden uns freuen, wenn Sie über unsere Premiere berichten.

Ein Gang durch das Jahr als Metapher des Lebens: Mit Die Jahreszeiten komponierte der hochbetagte Joseph Haydn ein großes weltliches Oratorium über das Eingebundensein des Menschen in den Kreislauf der Natur. Szenen aus dem prallen Leben stehen neben packenden musikalischen Naturschilderungen, eingängige Melodien neben nachdenklichen Reflexionen über die Vergänglichkeit, große Oratoriums-Szenen neben volkstümlichem Singspiel.

Nachdem Haydns Jahreszeiten Martin Schläpfer seit rund 25 Jahren begleiten, hat er sich für seine zweite Spielzeit mit dem Wiener Staatsballett entschieden, sie als abendfüllendes Tanzstück auf die Bühne zu bringen – gemeinsam mit Solistinnen und Solisten des Sängerensembles, dem Orchester der Wiener Staatsoper sowie dem von Erwin Ortner einstudierten Arnold Schoenberg Chor. Maestro Giovanni Antonini konnte aus gesundheitlichen Gründen die Proben für die neue Produktion nicht wahrnehmen und musste deshalb zu seinem großen Bedauern sein Dirigat absagen. Adam Fischerübernimmt die musikalische Leitung der Premiere am 30. April sowie der Folgevorstellungen am 5., 7., 10. und 13. Mai 2022. Für die Vorstellungen am 17. und 25. Mai steht Jendrik Springer am Pult des Orchesters der Wiener Staatsoper.

Für die Gestaltung der Bühne und Kostüme zeichnet die schwedische Künstlerin Mylla Ek verantwortlich. Aus dem Gehäuse einer Meeresschnecke als Bild eines Zuhauses hat sie einen Bühnenraum abstrahiert, der sich mit den Jahreszeiten verwandelt.

Detaillierte Informationen finden Sie HIER.

Premiere 30. April 2022, 18.30 Uhr, Wiener Staatsoper
Weitere Vorstellungen 5., 7., 10., 13., 17., 25. Mai 2022
Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Gustav Mahler-Saal

Martin Schläpfer über Die Jahreszeiten

Diese Produktion wird gefördert von Mastercard.

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Wiener Staatsoper in der Akademie der bildenden Künste: UTOPERAS EPisode 1 und 2: MEHR ONLIne, weniger allein!

Premiere der partizipativen Jugendoper am 30. April 2022 im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste

Utoperas03 Credit Ashley Taylor
Proben für »Utoperas« © Wiener Staatsoper / Ashley Taylor

Inspiriert durch Themen aus Jewgeni Samjatins dystopischem Sci-Fi Roman Wir haben 40 Schüler*innen der Neuen Mittelschulen Josef-Enslein Platz und Herzgasse in den vergangenen Monaten mit Künstler*innen der Wiener Staatsoper und Superar eine eigene partizipative Jugendoper entwickelt: Durch das Experimentieren mit dem Format »Serie« als Erzählformat für das Genre Oper entstand ein dreiteiliges Werk: Utoperas.

Die ersten beiden »Episoden« dieses Projektes, das es 2021 auf die Shortlist, d. h. unter die Top 10 des europäischen FEDORA Education Prize geschafft hat, feiern am Samstag, 30. April 2022 Premiere.

Erstmals gastiert damit eine Produktion der Wiener Staatsoper im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste (ehemals Semperdepot), einem Raum, der durch seine Architektur der Oper einen ganz besonderen Rahmen gibt. Episode 3 folgt dann am 28. Mai 2022.
Für alle Vorstellungen sind kostenlose Zählkarten über die Website der Wiener Staatsoper erhältlich (solange der Vorrat reicht).

Staatsopern-Musiktheatervermittlerin Krysztina Winkel führt Regie bei diesem Projekt, das die mitwirkenden Jugendlichen gemeinsam mit Solist*innen des Opernstudios der Wiener Staatsoper erarbeitet haben und auf die Bühne bringen. Es musizieren das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper sowie der Jugendchor und eine Percussionsgruppe von Superar unter der musikalischen Leitung von Andy Icochea Icochea. Insgesamt sind 50 Jugendliche an der Produktion beteiligt.

Utoperas erzählt innerhalb von drei Episoden Bilder einer dystopischen Zukunft einer fast totalitären Onlinewelt. Diese Welt lebt von regem Nachrichtenaustausch und einem ständigen (Mit)Teilen von persönlichen, aber auch oberflächlichen Inhalten und wird nur zu gewissen Uhrzeiten still – in den privaten Stunden. Während die neuen Regeln des selbsternannten Admins sukzessive die Lebensrealität der Jugendlichen beeinflussen und sogar vorgeben, wie man sich zu verhalten hat, fragen sich die jungen Protagonist*innen Sarah, Gabriel und Vanessa: Wie sichtbar oder unsichtbar möchte ich sein? Warum ist es gut in einer Gruppe zu sein? Und wann ist es wichtig, für die eigenen Bedürfnissen und Sichtweisen einzustehen?

UTOPERAS
Eine Jugend(chat)oper im Serienformat

Utoperas 83 Jakob Gellermann
Proben für »Utoperas« © Jakob Gellermann

Musikalische Leitung Andy Icochea Icochea
Projektleitung & Inszenierung Krysztina Winkel
Künstlerische Mitgestaltung Katharina Augendopler
Bühne Constanze Bieber
Kostüme Mahshad Safaei
Dramaturgie Valentin Lewisch

Sopran Anna Nekhames
Tenor Angelo Pollak

Ensemble
Schüler*innen der NMS Josef-Enslein-Platz und NMS Herzgasse
Superar Jugendchor, Superar Percussionsgruppe

In Kooperation mit Superar
Shortlisted by FEDORA Education Prize 2021

Episode 1 und 2
30. April (16.00 Uhr / Premiere; zweite Vorstellung um 18.30 Uhr)

Episode 3:
28. Mai (16.00 Uhr / Premiere; zweite Vorstellung um 18.30 Uhr)

Aufführungen im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste (ehemals Semperdepot):
Lehárgasse 8, 1060 Wien

weitere Informationen und kostenlose Zählkarten
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Wiens städtisches Musiktheater unter neuer Leitung – Opernregisseur Stefan Herheim ist jetzt der Chef 

herheim
Foto: The Telegraph

 

Nach dem Abgang von Langzeitchef Roland Geyer hat sich nun die neue Leitung des Theaters an der Wien mit dem Programm für die Saison 2022/23 sowie der Ankündigung eines ‘fulminanten‘ Musiktheaters gemeldet. Mit den auffordernden Worten: „Wir lieben Begegnungen zwischen den Menschen, sei es auf der Bühne, backstage oder auch in der Stadt.“

Die Stadt Wien hat sich für das Stagione-Opernhaus der von ihr hoch finanzierten Vereinigten Bühnen Wien für den Opernkonsum ihrer intellektuellen Bürger ein norwegisch–deutsches Trio ins Theater an der Wien geholt: Der international erfolgreiche Opernregisseur Stefan Herheim aus Oslo, Jahrgang 1970, ist jetzt der jugendlich wirkende wie durchaus charmante Chef im Haus. Peter Heilker wirkt als sein Programm- und Castingdirektor, Carolin Wielpütz übernimmt die künstlerische Betriebsdirektion. Und somit heißt nun die niveauvolle Show MusikTheater an der Wien. Mit dem Zusatz: … im Museumsquartier.

Kuriosum gleich am Beginn von Herheims Direktion: Für ganze zwei Jahre muss unser MusikTheater in die Halle E des Museumsquartier übersiedeln – da das historisch Theatergebäude durch viele Monate renoviert wird. Zur Verwunderung so mancher Mitarbeiter: Statt Ausbesserungen von gegebenen diversen Defekten wird gleich höchst aufwendig eine Generalsanierung durchgeführt. Ermöglicht durch ein gehöriges Zusatzbudget der Stadt. Eine vernünftigere Lösung wäre wohl gewesen, mit der ins Land geholten stets wechselnden Künstlerschar in eine der beiden Musical-Lokalitäten (Ronacher, Raimund Theater) der Vereinigten Bühnen zu ziehen und auf eine jeweils zweite teure wie eher geistig magere Musical-Produktion zu verzichten. Aber auch: der Fluss der zusätzlichen Subventionen hätte in diese Wiener Distrikte geleitet werden können, in denen es so ganz und gar nicht rosig mit der kulturellen Bildung der Jugendlichen aussieht.

Jedenfalls sollte nun ein frischer  Wind in der kommende Saison Wiens alte Opernfreunde erfreuen. Geld ist da, ein offen denkender Intendant ist da – und vielleicht werden nach einer einigermaßen verwehten Corona wieder mehr Besucher in Wiens Opernhäuser gelockt. Und kurz noch der beschränkte Versuch, die Denkungsart der neuen Direktion ganz, ganz knapp zu charakterisieren.

Der künstlerische Blickwinkel: Ganz eindeutig in Richtung Europa; Wien finanziert.

Heimische Fixpunkte: der Arnold Schönberg Chor ist ganz intensiv im Einsatz, ORF-Orchester, Wiener Symphoniker.

Die Besetzungen: Zusammen geholt, ständig wechselnde Gastspiele und Gäste, die sich hier vielleicht einen Namen machen könnten.

Jugendarbeit: Die Dependance Kammeroper am Fleischmarkt wird zu einem Campus mit offenen Meisterklassen (und natürlich auch Inszenierungen) umfunktioniert.

Kreativität und Neuschöpfungen: Mit Fragezeichen …. ist anzunehmen, könnte schon passen. Wäre auch notwendige in diesen Zeit des kulturellen Umbruches.  

Kooperationen: Etwa mit den Wiener Festwoche oder dem Teatro Real Madrid.

Offensichtlich kein Thema jetzt: Die vom Stadtrechnungshof angesprochenen extrem hohen Subventionskosten für jeden einzelnen Sitzplatz.

Somit auf in die kommende Saison! Und dies mit dem Chef als Regisseur: Leo Janáceks „Das schlaue Füchslein“ wird in der Eröffnungswoche  ab Mitte Oktober im Wiener Museumsquartier zu sehen sein.

Meinhard Rüdenauer  

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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

#standingovations for #placidodomingo in #simonboccanegra
and all the cast

doap

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