DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2023

DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2023

Christian Thielemann © OFS/Matthias Creutziger

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2023

Christian Thielemann vor Rückkehr nach Bayreuth
Star-Dirigent Christian Thielemann soll auf den Grünen Hügel zurückkehren. Wie die Deutsche Presse Agentur erfuhr, planen die Bayreuther Festspiele wieder mit dem 64-Jährigen. Das wurde demnach in der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrates der Festspiel-GmbH angekündigt. „Man befindet sich in Gesprächen zu zukünftigen Projekten in Bayreuth“, sagte Festspiel-Sprecher Hubertus Herrmann am Montag. „Unterschrieben ist noch nichts.“ Künstlerische Besetzungen und Entscheidungen sollten „in unserer Pressekonferenz bekannt“ gegeben werden.
Merkur.de.thielemann

Dirigent Thielemann kehrt nach Bayreuth zurück
Wagner-Experte Christian Thielemann wird 2025 in Bayreuth den „Lohengrin“ und die „Meistersinger von Nürnberg“ dirigieren.
DerStandard.at

Thielemann kehrt nach Bayreuth zurück
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Ab 2025 wird Dirigent Christian Thielemann wieder bei den Bayreuther Fespielen dirigieren. Nach seinem bisher letzten Auftritt 2022 war die Zukunft ungewiss, jetzt scheint man sich (wieder) anzunähern.
BR-Klassik.de

Klima-Chaoten fliegen raus. Opern-Fans werden richtig sauer
Video
Bild.de

Wien
Cellist Franz Bartolomey gestorben
Der langjähriger Solocellist starb im Alter von 76 Jahren. Er war „eine der prägenden Persönlichkeiten der Wiener Philharmoniker“. Der langjährige Solocellist der Wiener Philharmoniker Franz Bartolomey ist am 1. Dezember im Alter von 76 Jahren überraschend gestorben. Das bestätigten die Wiener Philharmoniker am Montag.
DerStandard.de

Musiker mit Leib und Seele: Franz Bartolomey
Franz III., Jahrgang 1946, seit 1967 im Staatsopernorchester, fungierte von 1973 bis 2012 als philharmonischer Solocellist, war aber mit Leidenschaft auch Kammermusiker, unter anderem war er Mitbegründer des Küchl-Quartetts.
DiePresse.com

Brüssel
Das Brüsseler Opernhaus “La Monnaie” begeistert das Publikum mit der Wiederaufnahme des “Märchen vom Zaren Saltan”
Das Opernhaus “La Monnaie / De Munt” in Brüssel feierte den Beginn der diesjährigen Adventszeit mit der Wiederaufnahme der Oper von Nikolai Rimski-Korsakow “Das Märchen vom Zaren Saltan”. Die Erstaufführung dieser Produktion war als „Beste Neuproduktion“ bei den International Opera Awards 2020/21 ausgezeichnet worden. Der Publikumserfolg an diesem neuerlichen Premierenabend bestätigt die gute Entscheidung der Brüsseler Oper unter ihrem Generaldirektor und Intendanten Peter de Caluwe.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

München
Renaissance-Barockmusik in München: Vier Solostimmen ergötzen mich mit großartiger Intonation
München liegt unter einer tiefen Schneedecke, das Ensemble Phoenix hat sich durch den Schnee gekämpft, um zum zweiten Konzert in der Reihe des namensgebenden Mars-Venus-Saals im Münchner Bayerischen Nationalmuseum aufzutreten. Das heutige Programm „Weihnachten in Cremona“ nimmt Claudio Monteverdi – er ist in Cremona geboren – und seinen Lehrer Marc’Antonio Ingegneri in den Fokus und stellt Komponisten und Komponistinnen an die Seite, die eine Beziehung zu Cremona aufweisen.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

München
Jonathan Tetelman singt Puccini
Der amerikanische Tenor auf seiner CD „The Great Puccini“ und als Einspringer im Nationaltheater
MuenchnerAbendzeitung.de

Wien
„La finta giardiniera“ in der Kammeroper ist Fernsehen zum Ungernsehen
Anika Rutkofskys verwirrende Neudeutung von Mozart gerät szenisch überfordernd, aber musikalisch aufregend
DerStandard.at.story

Mozarts Gärtnerin für die grüne Tonne
„La finta giardiniera“ („Die Gärtnerin aus Liebe“), Mozarts genialer Jugendstreich, wird in der Kammeroper gerade böse ausgepflanzt
https://www.krone.at/3184943

Wien/Konzerthaus
Kentridge entwirft zu Schostakowitsch ein furioses Museum geplatzter Träume
Der südafrikanische Künstler und das Luzerner Sinfonieorchester boten im Wiener Konzerthaus einen großen Abend
DerStandard.at.story

Martha Argerich im Musikverein: Der Stoff, aus dem Legenden sind (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/17888865/martha-argerich-im-musikverein-der-stoff-aus-dem-legenden-sind

Viel Theater um die Musik: Wie geht es mit der Oper weiter?
Universalkünstler William Kentridge und Staatsoperndirektor Bogdan Roščić sinnierten bei einer Buchpräsentation über Gegenwart und Zukunft des Genres.
https://kurier.at/kultur/viel-theater-um-die-musik-wie-geht-es-mit-der-oper-weiter/402694165

Frankfurt
Bravo- und Buhrufe für die Frankfurter „Aida“
hr2.de.podcast

Freiburg
Strawinskys Oper „The Rake’s Progress“ im Theater Freiburg: Ein brillantes Opernabenteuer
swr.de.swr2

Oldenburg
„Alles kalt und gespenstisch“ – Korngolds geniale Oper „Die tote Stadt“ in Oldenburg
NeueMusikzeitung/nmz.de

Weimar
Tod auf der Bohrinsel – Richard Wagners „Der Fliegende Holländer“ in Weimar
NeueMusikzeitung/nmz-de

Hannover
Hannover: Zwei neue Intendanten für Schauspiel und Oper
NDR.de.Kultur

Links zu englischsprachigen Artikeln

Prag
Tuttifäntchen: a sweet Christmas confection in Prague
bachtrack.com.de

London
Moonstruck! Patricia Kopatchinskaja sings Pierrot lunaire
bachtrack.com.de

London Handel Festival Announces 2024 Season
https://operawire.com/london-handel-festival-announces-2024-season/

Longborough
Preview – Longborough Festival Opera’s 2024 season includes a complete Ring Cycle
musicomh.classical

Saffron Walden
The English Concert celebrate Saffron Hall’s 10th anniversary with a superb Rodelinda
Operatoday.com202312

Wexford
Meet the Person Behind The Voice: Mezzo-soprano Na’ama Goldman
https://operawire.com/meet-the-person-behind-the-voice-soprano-naama-goldman/

New York
Juan Diego Flórez brings joy and happiness to his Carnegie Hall recital
seenandheard.international.com

Yannick Nézet-Séguin offers lush Brahms as he stands in for Daniel Barenboim (Subscription required)
The conductor led the Staatskapelle Berlin through the four symphonies at Carnegie Hall
https://www.ft.com/content/073f09ea-6275-485a-b632-26fee8c9fec5

Washington
Concert Opera revives Rossini’s rich “Ermione” in season highlight
washington.classical.review

Boston
Boston Baroque serves up a stylish and individual “Messiah”
boston.classical.review.com

Chicago
MTT makes a heartening CSO return with delightful, souped-up Brahms
chicagoclassical.review

Brisbane
Die Walküre (Opera Australia)
Chen Shi-Zheng’s meticulous staging of the second opera in Wagner’s tetralogy proves his Ring Cycle is one for the ages.
https://limelight-arts.com.au/reviews/die-walkure-opera-australia/

Die Walküre | Opera Australia
Wonderful. Quite wonderful.
https://www.australianstage.com.au/2023/12/04/reviews/brisbane/die-walkure-%7C-opera-australia.html

Phoenixes and magic fire: Opera Australia’s Die Walküre is a hit
bachtrack.com.de

Das Rheingold at Opera Australia
https://operatoday.com/2023/12/das-rheingold-at-opera-australia/

Ballett/Tanz

Frauenpower im Handlungsballett
Cathy Marston: Jane Eyre
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/hamburg-marston_eyre/

Halle
„Der Nussknacker“ in Halle – ein getanztes Fest für die ganze Familie
mdr.klasssik-radio

Rock/Pop

New York
Bussi Baba: Rockband KISS gab ihr letztes Konzert
Die Stars spielten vor 20.000 Fans in New York und kündigten eine „neue Ära“ nach dem Vorbild von ABBA an
Kurier.at

Wien/Stadthalle
Hozier in der Stadthalle: Eine Messe, bei der so mancher Fan umfiel
Der als Romantiker bekannte Ire Hozier, bekannt etwa für seinen Hit „Take Me To Church“, zeigte sich in der Pose des harten Rockers – vor 13.500 Fans, zu zwei Dritteln weiblich. Manche flüchteten in die Ohnmacht.
DiePresse.com

Sprechtheater

St. Pölten – Niederöstereichisches Landestheater
Was eine Torte mit Faschismus zu tun hat
Jetzt passt endlich einmal das Wörtchen kongenial: Ilse Aichingers „Die größere Hoffnung“ in der Inszenierung von Sara Ostertag im Landestheater. Auf der Bühne steht eine riesige rosa Torte. Also sie steht da wirklich, auf zwei Beinen, eine Schauspielerin steckt darin, oben ragt ein Schopf aus dem Zuckerguss – mit Masche. Die Geschichte, die hier erzählt wird, geht so: Ellen, die in den grausigen Zeiten, in denen sie lebt, Halbjüdin genannt wird, will diese Torte kaufen. Herzlichen Glückwunsch steht drauf. Es ist ein Geburtstagsgeschenk für einen Freund. Ellen hat gespart, eisern, aber jetzt, in der Konditorei, will man sie ihr nicht geben
DiePresse.com

Wien/Kammerspiele
Jelinek in den Kammerspielen: Revue mit Apokalypse Elfriede Jelineks dräuende Textgewitter hat
Regisseurin Lilja Rupprecht in eine bunte Revue gepackt: „Sonne/Luft“ ist in den Kammerspielen Frankfurt zu sehen
FrankfurterAllgemeine.net

Wirtschaft

Wien
Pleiten und Online-Konkurrenz: Wie der Modehandel ums Überleben kämpft
Kleine Geschäfte haben Online-Riesen und Fast-Fashion-Konzernen wie Zara oder H&M nur wenig entgegenzusetzen. Wie sich zwei Modegeschäfte aus Wien trotzdem über Wasser halten.
Kurier.at

Politik

Hinweise angepasst
Israel erhöht Gefahrenstufe für Reisen nach Österreich
Israel hat seine Reisehinweise angepasst und die Gefahrenstufe für israelische Bürger bei Reisen nach Österreich erhöht.
oe24.at

„Sehr harte Wochen“ Sind Russen nach Winter-Einbruch in Ukraine im Vorteil?
Militärexperte Franz-Stefan Gady analysiert die Auswirkungen des Wintereinbruchs auf den Krieg in der Ukraine. Vor Kurzem war er erst selbst vor Ort.
Heute.at

Adventsonntag im Burgenland
„Mir geht es gut“ – Doskozil nach OP wieder daheim
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil konnte nach seiner sechsten Kehlkopf-Operation das Krankenhaus wieder verlassen.
Heute.at

Österreich blockiert EU-Pläne: Führerschein-Check für Senioren ist vom Tisch
Pläne, Senioren ab 70 Gesundheits-Untersuchungen für den Führerschein zu verordnen, werden von EU-Ländern, darunter auch Österreich blockiert. Da hatten die EU-Behörden wohl wirklich einen Nerv getroffen – und das offensichtlich sehr schmerzhaft. Kaum waren die vorläufigen Pläne, Europas Senioren in Bezug auf ihre Fahrtauglichkeit etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, auch nur zu Papier gebracht worden, brach in mehreren EU-Mitgliedsländern, darunter auch Österreich, ein Sturm der Entrüstung los.
Kurier.at

Koalitions-Krach: Millionen-Strafe für Österreich droht
Dieser Koalitions-Streit könnte böse Konsequenzen haben: Weil sich ÖVP und Grüne nicht auf einen Klimaplan einigen können, droht eine saftige Strafe.
Heute.at

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Unter’m Strich

Chancen auf weiße Weihnachten in Wien „so gut wie lange nicht“
Für Anfang Dezember ist in Österreich ungewöhnlich viel Schnee gefallen, sogar in Wien, wo sich heuer weiße Weihnachten ausgehen könnten. Der viele Neuschnee, der vor allem am Samstag zu erheblichem Chaos auf den Straßen und im Zugverkehr geführt hat, ist gekommen, um zu bleiben: Da es in der kommende Woche richtig kalt wird – am kältesten wird es laut Wetterdienst Ubimet in der Nacht auf Montag – bleibt die Schneedecke fast überall liegen.
DiePresse.com

Fußball
Schafft den VAR wieder ab!
Die Technik ist eine Hilfe, auch im Fußball. Nur Einsatz und Umgang damit sind eine Qual und zerstören die Freude am Spiel. Geduld zu haben ist schön, und auch gut. Nur von endloser Toleranz steht bei Fehlern jedoch nichts im Regelwerk.
DiePesse.com

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 5. DEZEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG 5. DEZEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

DIE MET IM KINO: Florencia en el Amazonas
LIVE IN CINEMAS SATURDAY, DECEMBER 9, at 12:55PM ET

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The Met’s award-winning series of live performance transmissions continues on December 9 with Daniel Catán’s enthralling, Spanish-language masterpiece Florencia en el Amazonas, starring soprano Ailyn Pérez as Florencia Grimaldi, an opera diva in search of her lost lover. Met Music Director Yannick Nézet-Séguin takes the podium to lead a bewitching new production by Mary Zimmerman that brings the mysterious and magical realm of the Amazon to the Met stage. A distinguished ensemble of artists portray Florencia’s fellow travelers aboard a river boat headed for Manaus, including soprano Gabriella Reyes, mezzo-soprano Nancy Fabiola Herrera, tenor Mario Chang, baritones Mattia Olivieri and Michael Chioldi, and bass-baritone Greer Grimsley.

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Mailänder Scala. Vorpremiere für die Gruppe bis 35 Jahre fand schon statt und stieß auf Begeisterung

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Sonntag  Nachmittag DON CARLO Hauptprobe für U 30 elegant gekleidet, hoch zufrieden, am Ende ein Triumph

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Stadttheater Klagenfurt: Die Fledermaus 

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Foto: Thilo Beu

Komische Operette in drei Akten von Johann Strauß
Text von Karl Haffner und Richard Genée nach der Komödie »Le Réveillon« von Ludovic Halévy und Henri Meilhac
Kooperation mit dem Theater Bonn

Premiere 14. Dezember 2023, 19.30 Uhr

Wie viel Lug und Betrug hält die »glückliche Ehe« eines bürgerlichen Paares aus? Und ist wirklich glücklich, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist?

Für das Libretto von Johann Strauß’ Meisteroperette bearbeiteten Karl Haffner und Richard Genée ein Lustspiel des französischen Autorenduos Meilhac und Halévy, das wiederum zurückging auf einen eher unbedeutenden Schwank des Leipziger Dichters Roderich Benedix. Heraus kam ein wirkungsvolles Libretto voller Sprachwitz, das nicht nur der Musik genügend Raum lässt, sondern wie in kaum einem anderen Werk des Musiktheaters die Musik als eigentlichen Handlungsträger zwingend macht.

Seit der Uraufführung im Jahre 1874 im Theater an der Wien führt Die Fledermaus die Aufführungsstatistiken der Theater an – wobei die Erfolgskurve an verschiedenen Orten unterschiedlich schnell anstieg. Während die Uraufführungsproduktion von 1874 bis 1888 »nur« knapp zweihundertmal gespielt wurde, sah das Berliner Publikum das Stück im gleichen Zeitraum in dreihundert Vorstellungen. Mit der Aufführung an der Oper Hamburg im Jahre 1894 erklomm Die Fledermaus erstmals auch die Bühne eines »echten« Opernhauses – und ist bis heute die einzige Operette, die auch an so elitären Häusern wie Covent Garden oder der Met regelmäßig gespielt wird.

Regie führt Intendant Aron Stiehl, die musikalische Leitung liegt bei Chefdirigent Nicholas Milton, die Ausstattung übernehmen Timo Dentler und Okarina Peter. Als Eisenstein ist Johannes Mertes zu sehen, die Rosalinde singt Cornelia Horak, Christoph Wagner-Trenkwitz gibt den Frosch.

MUSIKALISCHE LEITUNG  Nicholas Milton
REGIE  Aron Stiehl

SZENISCHE EINSTUDIERUNG  Ruben Michael CHOREOGRAPHIE  Bärbel Stenzenberger
CHOREOGRAPHISCHE EINSTUDIERUNG  Elisabeth Kindler-Abali
BÜHNE UND KOSTÜME  Okarina Peter, Timo Dentler
CHOREINSTUDIERUNG  Günter Wallner DRAMATURGIE  Markus Hänsel

GABRIEL VON EISENSTEIN  Johannes Mertes
ROSALINDE  Cornelia Horak/Corina Koller
FRANK, GEFÄNGNISDIREKTOR  Daniel Ohlenschläger
PRINZ ORLOFSKY  Melissa Zgouridi
ALFRED, GESANGSLEHRER  Roman Payer
DR. FALKE, NOTAR  Giorgos Kanaris
DR. BLIND, ADVOKAT  David Jagodic
ADELE, KAMMERMÄDCHEN  Marie Heeschen
IDA  Júlia Banyai
FROSCH, GERICHTSDIENER  Christoph Wagner-Trenkwitz
TANZENSEMBLE  Josefine Patzelt, Franziska Gaßmann, Paula Niehoff, Marcin Motyl, Jolinus Pape, Davide Degano

Chor des Stadttheaters Klagenfurt, Kärntner Sinfonieorchester

Weitere Vorstellungen bis 13. Februar 2024
Einführung vor jeder Vorstellung um 19.00 Uhr

Dauer ca. 3 Stunden, eine Pause

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Neue Intendanz für Staatsoper und Schauspiel Hannover ab 2025
Bodo Busse und Vasco Boenisch für fünf Spielzeiten engagiert

Bodo Busse und Vasco Boenisch übernehmen ab der Spielzeit 2025/26 die Intendanzen der Staatsoper und des Schauspiels Hannover. Das hat der Aufsichtsrat der Niedersächsischen Staatstheater Hannover GmbH heute beschlossen. Busse und Boenisch werden für fünf Spielzeiten zugleich als Geschäftsführer der Staatstheater bestellt.

Falko Mohrs, Niedersächsischer Kulturminister und Aufsichtsratsvorsitzender:
„Mit Bodo Busse und Vasco Boenisch ist es gelungen, zwei Persönlichkeiten für Hannover zu gewinnen, die klare Vorstellungen von den gegenwärtigen Herausforderungen und künftigen Perspektiven der Darstellenden Kunst haben. Mit beiden Intendanten schaffen wir eine Grundlage dafür, dass sich die Niedersächsischen Staatstheater Hannover auch künftig durch eine große Ausstrahlung auszeichnen. Zugleich werden beide für ein Theater stehen, das intensiv auf Entwicklungen der Stadtgesellschaft eingeht. Ich danke allen Beteiligten, die eine so zügige und diskrete Entscheidung über die künftige Intendanzbesetzung möglich gemacht haben, insbesondere den Mitgliedern des Aufsichtsrates und der Vorauswahlkommissionen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Bodo Busse und Vasco Boenisch.“

Bodo Busse, Intendant Oper Hannover ab der Spielzeit 2025/26:
„Die Intendanz der Staatsoper Hannover übernehmen zu dürfen, ist für mich eine große Ehre und Verantwortung. Ich freue mich darauf, die dynamischen und kreativen Räume Oper, Ballett und Konzert mitgestalten zu dürfen. Gerade jetzt brauchen wir doch mehr denn je die Freiheit der emotionalen, poetischen, sinnlichen und diskursiven Kraft der Bühne, um die Diversität verschiedener Lebensentwürfe, Generationen und Identitäten erlebbar zu machen. Menschliche Resonanz, also Weltbeziehung, soll nicht einfach nur schöner Schein sein.“

Vasco Boenisch, Intendant Schauspiel Hannover ab der Spielzeit 2025/26:
„Theater hat die einzigartige Kraft, Menschen unmittelbar zu berühren und zu verbinden. Mit dem Schauspiel Hannover möchte ich ein Theater der offenen Türen sein: offen für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen und diverse Biografien, für künstlerische Impulse aus aller Welt, für neue Kooperationen und nicht zuletzt offen und transparent im kollegialen Miteinander. Ich freue mich auf die Stadt und ihre Menschen, auf gegenseitige Inspiration und Austausch – denn diese brauchen wir heute und in Zukunft besonders dringend.“

Hier können Sie sich einen Audiomitschnitt der Pressekonferenz herunterladen.

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Jonas Kaufmann sang in Hamburg bei der Auslosung der Fußball-Europameisterschaft. Auch David Garrett war dabei!

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„KARAJAN-ENTFERNUNG“

Seitens unserer Leser treffen viele Protestmails zum Thema ein. Das ist – wohlgemerkt – die zahlende Kundschaft. Da sind auch Leute dabei, die noch jung genug sind, länger zahlende Kundschaft zu sein. Ob sich Frau Tzavara mit dieserAktion zu einem Eigentor verleiten ließ (angeblich steckt die Oberbürgermeisterin dahinter, die sich als „Künstlerin gibt, weil sie mit einem Künstler verheiratet ist), lasse ich mal dahingestellt. Der Name der Intendantin ist leicht zu merken – er ist ab sofort – wenn nicht schon im Kopf abgespeichert – so zumindes in den Notizbüchern negativ vermerkt.

A.C.

Cav. Michael Tanzler
AMICI DEL BELCANTO

An die Intendantin Elena Tzavara!

Mit Erschütterung habe ich von der von Ihnen angeordneten Entfernung der Büste von Herbert von Karajan lesen müssen. Welche Überheblichkeit, Selbstüberschätzung und Respektlosigkeit hinter solch einer Aktion steckt ist ungeheuerlich – aber durchaus nicht „einzigartig“. Leider haben Personen Ihrer Geisteshaltung in der überwiegenden Zahl die Theater und Opernhäuser übernommen, „leeren“ sie durch sinnbefreite Inszenierungen, Aktionen und konzentrieren sich einzig auf politische Indoktrinationen. Dabei gestatten die alle so für „Toleranz“ und „Gleichheit“ kämpfenden Genossen nur den ihre Meinung vertretenden Menschen dieselbige: weicht jemand davon ab, dann gibt es selbstverständlich „Null Toleranz“.  

Das selbstherrliche Richten über Menschen und deren Reaktionen in einer schwierigen Zeit – vom Standpunkt des heutigen Wissensstandes aus – ist in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen. Statt dankbar zu sein, daß man selber nicht in solch unseligen Zeiten leben muss(te) , werden Alle „abgeurteilt“ – mit einer verabscheuungswürdigen und beispiellosen Nonchalance.

Aber die Zeiten werden sich wieder ändern, und das Pendel wird ausschlagen in die andere Richtung, wo Menschen ans Theater berufen werden, die Kunst und Kunstwerke schätzen und mit Achtung betrachten, nicht egoman sich selbst und ihre politische Botschaften in den Mittelpunkt stellen. 

Ob Sie jetzt die Karajan Büste im Theater wegbringen ließen oder nicht, das ist an sich bedeutungslos, und kann an einem einmaligen Künstler wie Herrn von Karajan nicht irgendwie „kratzen“ – einem weltweit geschätzten Künstler, der seinen Platz in der Musik- und Theatergeschichte gefunden hat! Ihr Name hingegen, der einer international bedeutungslosen Intendantin, wurde nur kurz durch eben diese ihre „Aktion“ über den Tellerrand hinaus erwähnt – und wird schneller wieder vergessen werden, als Ihnen lieb ist.

M.T.

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Manuela Miebach: Christian Gottlob Neefe – 978-3-98885-139-0 | eschien nun im Rediroma-Verlag

Christian Gottlob Neefe
bekannter sächsischer Komponist und Lehrer Ludwig van Beethovens – Zwischen Ruhm und Verzweiflung
von: Manuela Miebach

neefe

neef

Beschreibung
Manuela Miebachs Biografie über Christian Gottlob Neefe begleitet diesen auf seinem abwechslungsreichen Lebensweg. Die Autorin versteht es, das Leben und das schöpferische Werk des
Komponisten und Lehrer Beethovens, aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu beleuchten.
Neefe verstarb trotz seines Erfolgs in Armut und hinterließ der Nachwelt ein beachtenswertes musikalisches Ouevre, welches sich in der Musikgeschichte einen Namen machte. Und obwohl er nicht wie Bach, Händel, Haydn, Mozart und Beethoven zu den ganz Großen zählt, so wären ohne ihn andere vielleicht nicht zur Größe gelangt – und das sollten wir nie vergessen!

Startseite / Bücher / Christian Gottlob Neefe – 978-3-98885-139-0
Christian Gottlob Neefe – bekannter sächsischer Komponist und Lehrer Ludwig van Beethovens – Zwischen Ruhm und Verzweiflung
von: Manuela Miebach

Artikeldetails
ISBN 978-3-98885-139-0
Seiten 144
Genre Biografie
Autor Manuela Miebach
Erscheinungsdatum 01.12.2023
Preis EUR 28,00

Im Rediroma-Verlag als Neuauflage erschienen

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Advent im Südburgenland

tab

8. – 10. DEZ 2023
16. – 17. DEZ 2023

EINTRITT FREI
Auch in diesem Jahr verwandelt sich das idyllische Schloss Tabor im Südburgenland in einen bezaubernden Adventmarkt. Kunsthandwerk, regionale Spezialitäten und ein besinnliches Ambiente lassen das Schloss im Weihnachtsglanz erstrahlen.

Die Verkaufsausstellung bietet eine Vielfalt an traditionellem Kunsthandwerk: Von kunstvoller Keramik über einzigartigen Schmuck aus verschiedenen Materialien bis hin zu liebevoll gefertigten Weihnachtsdekorationen und robusten Schmiedewaren – hier finden Sie besondere Geschenke für Ihre Lieben und Schätze für sich selbst. Außerdem erwartet Sie eine Auswahl regionaler Köstlichkeiten – von herzhaften Spezialitäten bis hin zu süßen Leckereien. Die winterliche Stimmung wird durch gemütliche Feuerstellen verstärkt, die zum Verweilen und Aufwärmen einladen.

Tauchen Sie in die festliche Atmosphäre ein und lassen Sie sich von der vorweihnachtlichen Stimmung verzaubern. Wir freuen uns darauf, Sie auf Schloss Tabor in dieser Weihnachtszeit willkommen zu heißen!

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