DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. JUNI 2024

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. JUNI 2024

Philippe Herreweghe © Wouter Maeckelberghe

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. JUNI 2024

Wien/Konzerthaus
Philippe Herreweghe zelebriert Bachs ultimatives sakrales Werk, das man selten so brillant, schwebend und berührend hören konnte
In Zeiten wie diesen ist das Wort „Frieden“ zu Recht in aller Munde. Es wird gern und viel ausgesprochen und gesungen; in Frieden leben ist leider nicht überall auf dieser Welt möglich. Umso wichtiger ist es, ein so grandioses sakrales liturgisches Werk wieder zu hören – in einer Aufführung, von der man noch lange wird zehren können.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Kultursommer Wien: Die nächste Bühne ist gleich ums Eck
Das von 27. Juni bis 11. August angebotene Kulturprogramm ist auch heuer wieder breit gefächert – es reicht vom (queeren) Comedy-Abend über Musik, Kabarett bis hin zum Kinderprogramm.
Kurier.at

Baden bei Wien
Das Festival Beethoven Frühling in Baden bei Wien: Ein neuer Stern glänzt am Dirigentenhimmel
Das um Wien zentrierte einmonatige Festival „Beethoven Frühling“ geht dieses Jahr in seine fünfte Saison – den Auftakt machte am 23. Mai ein fulminantes Konzert in Baden bei Wien, seinen Abschluss findet es am 23. Juni wieder in Baden mit Beethovens „Pastorale“. Als, wie die Organisatoren verkünden, „krönendes Finale“ des Festivals wird ein neues audiovisuelles Format lanciert – die Synthese von Naturfotografien und Beethovens lautmalerisch als Programmusik der Natur gewidmetem Meisterwerk.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Ein kleines feines Festival lockt an den Wörthersee
Die 23. Ausgabe des WoertherSee Classics Festivals versammelte wieder zahlreiche Musikbegeisterte im Konzerthaus in Klagenfurt am Wörthersee. Sie wurden mit Musik von Mahler, Dvořák, Brahms, Mozart, Haydn und Beethoven belohnt.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

München
Reaktionen auf Konzerthaus-Entscheidung:„Warum steht dieser Konzertsaal noch nicht?“
Die Opposition im Bayerischen Landtag wundert sich, Sir Simon Rattle, der Chefdirigent des BR-Symphonieorchesters, freut sich. Die Reaktionen auf die Entscheidung für den Konzerthausbau fallen vielfältig aus. Kritisiert wird vor allem die Verzögerung.
SueddeutscheZeitung.de

Köln/Philharmonie
Schöner als Perlmutt schimmern die Stimmen bei der Kölner Premiere der Perlenfischer
Sarah Blanch zieht als unwiderstehlich schöne Leïla mit ihrer makellosen Stimme alle in ihren Bann. Mit Insik Coi kommt ein wahrer Schatz des Kölner Opernensembles auf die Bühne. Die konzertante Aufführung fokussiert uns auf die Nuancen der wundervollen Musik Bizets.
Von Petra und Dr. Guido Grass
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Bitte aufhorchen, liebe Staatsoper Hamburg: Die Opernstudio-Sopranistin Olivia Boen bringt Schumanns Peri freudestrahlend in die Elbphilharmonie
Gemeinsam mit fünf fabelhaften SolistInnen und einem äußerst dynamisch spielenden Frankfurter ensemble reflektor bringt der Chor St. Michaelis Schumanns Oratorium „Das Paradies und die Peri“ in der Elbphilharmonie zum Glänzen. An der musikalischen Spitze stand eine überaus freudestrahlende Leistung der Hamburger Opernstudio-Sopranistin Olivia Boen. So macht Schumann Spaß!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Das Turangalîla-Experiment der Symphoniker Hamburg steht kurz bevor – Teil 1
Zum Saisonabschluss spielen die Symphoniker Hamburg unter Sylvain Cambreling die Turangalîla-Symphonie von Olivier Messiaen gleich zwei Mal. Am 16. Juni in der Laeiszhalle und am Folgetag in der Elbphilharmonie. Das macht neugierig, auch auf die Ondes Martenot. Jörn Schmidt im Gespräch mit Sylvain Cambreling und Nathalie Forget
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Wien/Eklat bei Festwochen
Blut-Szene in Oper: Konzertmeisterin kippt um!
Muss Kunst bluten? Bei einer heftigen Verletzungsszene in Florentina Holzingers Hardcore-Performance „Sancta“ fiel die Konzertmeisterin im Orchestergraben in Ohnmacht und schlug sich ein Cut. Die Vorstellung am Dienstagabend im Wiener Musemsquartier musste für 15 Minuten unterbrochen werden. Florentina Holzingers Abarbeitung an der katholischen Kirche, aufgehängt an Hindemiths Kurzoper „Sancta Susanna“, schont die Zuschauer wahrlich nicht.
krone.at

Wien
10.6., „Sancta“, Wiener Festwochen, Premiere
Paul Hindemiths „Sancta Susanna“ bildet den Ausgangspunkt für die von Florentina Holzinger kreierte Musiktheater-Perfomance „Sancta“, die sich über zweieinhalb pausenlose Stunden lang am „Katholizismus“ abarbeitet: ein etwas langwieriges Unterfangen.
operinwien.at

„Dambudzo“ – Skulptur-Sound-Installation von nora chipaumire / Wiener Festwochen
Audio von Jörn Florian Fuchs
deutschlandfunk.de

András Schiff: Sein Mozart, seine Preise
Der Pianist erhielt im Anschluss an sein Solo-Recital im Wiener Musikverein gleich zwei Auszeichnungen.
DiePresse.com

Gruppe „Attitüde“ in Siegburg:  Bürgertheater spielt Wagners Ring im Schnelldurchlauf
Siegburg · Wagners „Ring des Nibelungen“ besteht eigentlich aus vier langen Opern. Die Studiobühne Siegburg zeigt auf dem Michaelsberg ein Stück, das die Erzählung auf das Wichtigste komprimiert. Warum das Publikum beim Anblick des Ensembles herzhaft lachen muss.
studiobuehnesiegburg.de

Klagenfurt
Brillant mit den drei „Bs“ (Bezahlartikel)
Fulminantes Konzert: Pianist Igor Levit gab ein Solo Recital in Klagenfurt.
kleinezeitung.at

Berlin
Gastspiel der Korea National Opera in Berlin – Wenn die Götter resignieren
In der Berliner Philharmonie präsentiert die Korea National Opera eine faszinierende Aufführung des Musiktheaterstücks „TcheoYong“ des Komponisten Young-Jo Lee.
Tagesspiegel.de

Stuttgart
Schöner sterben
Die Handlung ist absurd, die Oper eigentlich unspielbar. Nun hat sich Paul-Georg Dittrich in Stuttgart an Giuseppe Verdis „Il trovatore“ gewagt. Kapiert man jetzt endlich, worum es eigentlich geht?
DieWelt.de

Nürnberg
„Pelléas und Mélisande“ in Nürnberg – Das diskrete Unglück der Bourgeoisie
FrankfurterRundschau.de

„Pelléas und Mélisande“ in Nürnberg: Familienfehde im Designer-Schloss (Bezahlartikel)
Jens-Daniel Herzog macht die Oper „Pelléas und Mélisande“ am Staatstheater Nürnberg zum unheimlich faszinierenden Spiegel.
SueddeutscheZeitung.de

Halle
Le roi chante – der König singt – Drei Abende bei den Händel-Festspielen von Halle (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kiel
Kiel interpretiert den „Freischütz“ aus französischer Sicht – als Albtraum
NeueMusikzeitung/nmz.de

Zürich
Am Stück vorbei inszeniert: Verdis I vespri siciliani durch die Brille von Calixto Bieito
bachtrack.com.de

Ausstellung
Meininger Museen zeigen Werner Tübkes vergessene Bühnenbilder
MDR.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

News
Belvedere Opera Competition Announces 2024 Winners
operawire.com

Andrea Chénier review – a night at the movies
High Definition opera at 25 frames per second enjoyed in a better seat than the stalls at the ROH.
musicomh.com

Berlin
Deutsche Oper Berlin 2023-24 Review: Der Ring des Nibelungen    Examining Stefan Herheim’s Reframing of the Ring’s Context and Social Implications
operawire.com

Warschau                                                                Poland’s National Opera to premiere first opera about Warsaw’s post-war reconstruction                                                      polskieradio.pl

Riga
Latvian National Opera 2024 Review: The Elixir of Love
operawire.com

Parma
Nino Machaidze, Gregory Kunde, Saioa Hernández & Davide Luciano Lead Teatro Regio di Parma’s 2025 Season
operawire.com

Glyndebourne
Merriment aplenty in Cal McCrystal’s Merry Widow at Glyndebourne
bachtrack.com.de

Wormsley / Alresford
Five stars for Bryn Terfel double bill at Grange Park Opera (Subscription required)
Also reviewed: L’Incoronazione di Poppea at Grange Festival Opera
ft.com

L’Incoronazione di Poppea review – sexting, dope and toxic masculinity in Monteverdi update
TheGuardian.com

theartsdesk at the 2024 Aldeburgh Festival – romantic journeys, cosmic hallucinations and wild stomps Revelation of a master baritone and a new masterpiece at the heart of a packed weekend
Theartsdesk.com

Chicago
Carlos Kalmar looks back on 25 years leading the Grant Park Music Festival
theclassicalreview.com

St. Louis
Opera Theatre of St. Louis Announces Their 50th Anniversary Festival Season
broadwayworld.com

San Francisco
Ravel and Schoenberg Are an Intoxicating Pairing at SF Symphony
sfcv.org

Los Angeles
Visionary director Yuval Sharon isn’t trying to cancel old opera.
His latest fantastical piece transcends the genre
LATimes.com

Tokyo
Michieletto’s “Camping Così” returns to the New National Theatre Tokyo
operatoday.com

Ballett / Tanz

Wien
Mit dem Impulstanz-Festival reist man heuer bis nach Martinique
Ab 11. Juli bringt das größte heimische Festival seiner Art die Welt der zeitgenössischen Choreografie nach Wien
DerStandard.at/story

Hamburg
Das Hamburg Ballett tanzt großartig zu Gustav Mahlers III. Sinfonie
Was soll man sagen nach solch einer großartigen Tanzaufführung. Vielleicht: Zu Herzen gehende Musik und Gesang verschmelzen mittels Tanzkunst zu einer die Seele berührenden Einheit. Auch dieses rein abstrakte sinfonische Neumeier-Ballett ist schon knapp 50 Jahre alt und fasziniert das Publikum wie am ersten Tag. Die Nettospielzeit von 2 Stunden (keine Pause) verging wie im Fluge.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Ballet / Dance
The Sarasota Ballet’s Ashton Gala: keeping his ballets very much alive
bachtrack.com/de

Chansons

Tod mit 80
Françoise Hardy: Sie war Frankreichs Weltstar der „Swinging Sixties“
Mit 18 war die introvertierte Französin über Nacht berühmt, bezauberte mit sanft-melancholischen Liedern wie „Comment te dire adieu“ und ihrer Schönheit das internationale Publikum, Popstars und Modeschöpfer. Mick Jagger nannte sie einmal die schönste Frau der Welt, die Beatles und die Stones waren hingerissen von ihr, und als Bob Dylan 1966 in Paris ein Konzert gab, verkündete er dem Publikum vor der Pause, er käme nur zurück, wenn die anwesende Françoise Hardy ihn in seiner Garderobe besuchte.
DiePresse.com

Sprechtheater

Wien
Spielzeit 2024/25: Politische Postulate im Theater in der Josefstadt
Die vorletzte Saison von Direktor Herbert Föttinger bringt eine Uraufführung von Lisa Wentz und Stücke von Matthew López, von Mayenburg oder von Schirach
DerStandard.at/story

Direktor Föttinger: „Die Josefstadt ist durch mich relativ rot geworden“
DiePresse.com

Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger: Ein Mann sieht rot
Herbert Föttinger redete sich bei seiner Spielplanpressekonferenz über die FPÖ in Rage – und wünscht sich Babler zum Kanzler. In rund zwei Wochen steht fest, wer im Herbst 2026 auf Herbert Föttinger folgen wird. Denn die Hearings finden gerade statt. Die Angst, künftig eine „lame duck“ zu sein, muss dem Direktor des Josefstädter Theaters, ordentlich zusetzen: Er redete sich bei seiner Pressekonferenz am Mittwoch derart in Rage, als gäbe es kein Morgen mehr. Und er unterhielt blendend als besorgter Polit-Kasperl, der Kickl am liebsten nach Kärnten remigrieren ließe. Doskozil möge bitte aus der SPÖ austreten – und Babler Kanzler werden.
Kurier.at

München/Kammerspiele
Keine Diversität ohne Böses (Bezahlartikel)
Es ist angerichtet, und zwar in der Tradition von Strindberg: Christian Lollike inszeniert „Very Rich Angels“ von Madame Nielsen an den Münchner Kammerspielen. Musk, Zuckerberg und Putin spielen mit.
FrankfurterAllgemeine.net

Nachruf
Wiener Regisseur Peter M. Preissler gestorben
Der Regisseur starb im Alter von 81 Jahren. Zuletzt inszenierte er vor allem am Stadttheater Mödling
DerStandard.at/story

Ausstellungen/Kunst

Wien
Franz Pichorner wird ab Juli Direktor des Wiener Theatermuseums
Der 63-jährige Historiker steigt mit 1. Juli vom interimistischen Leiter zum wissenschaftlichen Direktor auf
DerStandard.at/story

Politik

Österreich
Blau raus – Schwarz, Rot, Grün rein: So bunt wird die Chefetage der Nationalbank. (Bezahlartikel)
Nur ein Direktor überlebt die große Personalrochade, drei neue Chefs ziehen in das Führungsgremium mit Martin Kocher an der Spitze ein.
Kurier.at

Österreich
Hauptproblem der SPÖ: Der Mangel an Freundschaft

Die SPÖ steht nach der EU-Wahl vor einem massiven inhaltlichen Richtungsstreit. Und das ist nicht einmal ihr größtes Problem.
Kurier.at

„Hausverstand“ – Doskozil-Autobiografie lässt die SPÖ zittern
Burgenlands Landeschef schoss Spitzen nach der EU-Wahl Richtung Bundespartei. Am 11. Juli erscheint sein politisches Buch „Hausverstand“. Es sei keine „Abrechnung“, die seine Partei fürchtet. Die „Krone“ erhielt erste inhaltliche Einblicke.
krone.at

„Schwieriger Zustand“
Nehammer „entsetzt“ über TV-Debatte nach Wahl
Am 29. September findet die Nationalratswahl statt. Welche Lehren Bundeskanzler Karl Nehammer aus dem EU-Wahlkampf mitnimmt.
krone.at

2 Parteien reihen um
EU-Wahl-Vorzugsstimmen: Wer abräumt, wer aufsteigt
Am Mittwochabend ist das Ergebnis der Vorzugsstimmen bei der Europawahl vom Sonntag veröffentlicht worden. Bei den Grünen und auch bei der ÖVP bringt es eine Umreihung. Die meisten Vorzugsstimmen konnte FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky abräumen. Klarer Vorzugsstimmenkaiser ist Harald Vilimsky, 83.576 Wähler schrieben seinen Nahmen auf den Wahlzettel. Hinter ihm folgt Waitz mit seinen 75.018 Stimmen, und als Dritter reihte sich der Listenerste der SPÖ, Andreas Schieder, mit 61.982 ein. ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka schaffte 58.013, NEOS-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter 49.444. Dann folgt Schilling mit 45.732, Bernhuber mit 44.641 und Winzig mit 38.426.
krone.at

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Unter’m Strich

USA/Italien
Amanda Knox wurde erneut verurteilt – unsere Begegnung mit dem «Engel mit den Eisaugen»
Fast zehn Jahre nach ihrem Freispruch im Mordfall Meredith Kercher wurde Amanda Knox nun in Italien erneut wegen Verleumdung verurteilt. Wir haben mit ihr gesprochen
annabelle.ch

Fans müssen aufpassen
EM schauen am Arbeitsplatz? Es droht Entlassung
Die Europameisterschaft steht vor der Tür. Doch dürfen wir die Nationalelf bei der Arbeit anfeuern? Da lauern einige Gefahren! Birgit Kronberger und Rainer Kraft vom „Vorlagenportal“ klären auf: „Im Grundsatz ist es während der Arbeitszeit nicht erlaubt, arbeitsfremden Tätigkeiten nachzugehen, also z.B. fernzusehen oder Livestreams zu verfolgen.“ Es gibt allerdings Ausnahmen, etwa wenn bloße Arbeitsbereitschaft vorliegt oder man sich vorab eine Erlaubnis vom Arbeitgeber holt.
Heute.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 13. JUNI 2024)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 13. JUNI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

ELISABET STRID wird heute von seiner Majestät dem König von Schweden mit der Medaille „Litteris et Artibus“ „für herausragende Beiträge zum schwedischen Musikleben“ ausgezeichnet.

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Die Medaille „Litteris et Artibus“ wird jedes Jahr von seiner Majestät König Carl XVI. Gustaf für herausragende Verdienste um die Künste verliehen, insbesondere um Musik, dramatische Kunst und Literatur.
2024 war die schwedische Sopranistin bereits als SENTA an der ROH Covent Garden London und als ISOLDE an der Royal Opera Kopenhagen erfolgreich.

Am 27. Juni 2024 ist sie im Konzerthaus Wien als ISOLDE im 2. Akt von Tristan und Isolde zu erleben.

Zu Beginn der nächsten Saison singt sie die ISOLDE dann in der Neuproduktion des Grand Théâtre de Genève.

Mehr infos über ELISABET STRID finden Sie hier: https://www.mennicken-pr.com/de/strid.html

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Musikverein für Steiermark/Graz: Unser Saisonfinale steht im Zeichen der Jugend

Am 25. Juni 2024 spielt das Youth Orchestra Alpe Adria unter dem Dirigat von Julian Rachlin und Clara Bauer Wagsteiner sein Gründungskonzert.

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5. Festkonzert
Di | 25. Juni 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Musikverein Graz

Julian Rachlin, Clara Bauer Wagsteiner
Youth Orchestra Alpe Adria

Judit Varga    Shattered Sun, Prelude to Mahler’s Titan für Orchester (Uraufführung, Auftragswerk des Musikvereins Graz)

Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 in D-Dur, Titan

Die Steiermark als Tor zum Alpe-Adria-Raum: Gemeinsam mit dem Johann-Joseph-Fux Konservatorium ist der Musikverein Graz Mitbegründer eines neuen Jugendorchesters, das Musizierende der gesamten Alpe-Adria-Region vereint. Im Vordergrund stehen das Bauen musikalischer Brücken und die Förderung junger Talente im Rahmen eines internationalen Netzwerks. Beim Gründungskonzert präsentiert das Orchester Gustav Mahlers erste Symphonie sowie die Uraufführung von Shattered Sun der ungarischen Komponistin Judit Varga. Varga vertont in diesem Auftragswerk des Musikvereins Graz die Themen Jugend, Menschenrechte, Frieden und Freiheit und nimmt dabei musikalisch Bezug auf Mahlers erste Symphonie. Es dirigieren der renommierte Geiger, Bratschist und Dirigent Julian Rachlin (Mahler) sowie die junge Dirigentin Clara Bauer Wagsteiner (Varga), die mit 13 Jahren am Pult der Wiener Symphoniker debütierte und seither international Erfolge feiert.

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Österreichische Gesellschaft für Musik (Hanuschgasse 3/ Hanuschhof, 1010 Wien)

Donnerstag, 13. Juni, 18:00 Uhr KONZERT
Anlässlich des 150. Geburtstags von Richard Stöhr (1874 Wien – 1967 Vermont) (Komponist, Musiktheoretiker und Pädagoge an der damaligen Wiener Musikakademie)
Klavierstücke Op. 23 (1911); Sonate A-Dur Op. 62 (1922); Drei Lieder Op. 21 (1909); Quartett d-Moll Op. 22 (1911).
Ulrike-Anima Mathé, Maximilian Bratt, Amarilio Ramalho (Violine), Alexander
Eberhard, (Viola), Isabelle Eberhard, Gardiner von Trapp (Violoncello), Steven Scheschareg (Bariton), Scott Faigen (Klavier).
2. Hof, Stiege 4, 4. Stock
Achtung! Lift: Stiege 4, links in der Einfahrt! EINTRITT FREI
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Unterhaltsame Festspieltalks mit “Buhlschaft“ und “Jedermann“, moderiert von Lilian Klebow, ein tiefgründiges Porträt Philipp Hochmairs und eine zweiteilige Dokumentation über eines der besten Orchester der Welt, die Wiener Philharmoniker – das sind die ServusTV-Highlights rund um die Salzburger Festspiele.

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Neue Festspieltalks mit Lilian Klebow und exklusive Dokumentationen
Die Salzburger Festspiele bei ServusTV, ab Do., 25. Juli, ab 22:15 Uhr

Zwei neu gestaltete, unterhaltsame Festspieltalks, moderiert von der Schauspielerin und Sängerin Lilian Klebow, ein exklusives, tiefgründiges Porträt des diesjährigen Jedermanns Philipp Hochmair, eine zweiteilige Dokumentation über die Wiener Philharmoniker, umfassende Live-Berichterstattung von der Eröffnung und regelmäßige Hintergrundberichte bei “Servus am Abend“ sowie zahlreiche Opernaufzeichnungen und -Dokus bei ServusTV On – ServusTV bietet seinem kulturinteressierten Publikum auch heuer wieder ein vielfältiges Programm rund um die Salzburger Festspiele.

Das Programm im Detail:

Salzburger Festspieltalk mit Lilian Klebow
Lilian Klebow begrüßt “Jedermann“ und “Buhlschaft“ im Salzburger Schloss Leopoldskron zu unterhaltsamen und hintergründigen Gesprächen.
Do., 25.07., ab 22:15 Uhr Philipp Hochmair im Gespräch mit Lilian Klebow
Do., 08.08., ab 22:50 Uhr Deleila Piasko im Gespräch mit Lilian Klebow

Philipp Hochmair – Zwischen Himmel und Hölle
Das exklusive Porträt stellt den charismatischen Künstler vor, für den mit der Rolle des Salzburger “Jedermann“ heuer ein Lebenstraum in Erfüllung geht.
Do., 25.07., ab 22:50 Uhr

Die Wiener Philharmoniker
Die zweiteilige Dokumentation gibt tiefe Einblicke und zeichnet die spannende Geschichte des weltberühmten Klangkörpers nach.
Do., 01.08., ab 22:15 Uhr Teil 1: Klang einer Metropole
Do., 08.08., ab 21:50 Uhr Teil 2: Das Vermächtnis der Genies

Servus am Abend
Fr., 26.07., ab 18:10 Uhr Mit einer extra langen Live-Sondersendung von der Eröffnung der Salzburger Festspiele.
Zudem berichtet „Servus am Abend“ regelmäßig rund um die Salzburger Festspiele im Programm ab 18:05 Uhr.

ServusTV On
ServusTV On (unter servustv.com/festspiele2024) bietet während des Salzburger Festspielsommers ein umfassendes Programm mit zahlreichen Aufzeichnungen von Festspiel-Opern der vergangenen Jahre.
Zu dieser Medienmitteilung stehen folgende Dateien zur Verfügung:
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ORF-Kultursommer 2024 präsentiert! Mediales Fest für Österreichs vielseitiges Kulturschaffen
„Sommernachtsgala“ am 21. Juni Auftakt zu umfangreichstem ORF-Schwerpunkt des Jahres – rund 500 Stunden Kulturgenuss aus allen Bundesländern

Wien (OTS) – Auch wenn das Wetter in Österreich derzeit noch nicht eindeutig sommerlich ist: Mit dem „ORF-Kultursommer“ startet verlässlich pünktlich zum kalendarischen Sommerbeginn der umfangreichste Programmschwerpunkt des Jahres. Dieser wurde heute, am Dienstag, dem 11. Juni 2024, im Rahmen einer Pressekonferenz im Wiener Theatermuseum vorgestellt. Der Einladung von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann war eine Vielzahl hochkarätiger österreichischer Kulturpartner gefolgt, die mit ihren facettenreichen Festivalproduktionen Teil des opulenten Angebots sind. Dieses garantiert wieder rund 500 Stunden Programm in TV und Radio von den wichtigsten kulturellen Schauplätzen zwischen Bodensee und Neusiedler See.

So nahmen an der von den Teresa Vogl und Peter Fässlacher moderierten Veranstaltung u.a. teil: Daniel Froschauer (Vorstand der Wiener Philharmoniker), Rudolf Buchbinder (Künstlerischer Leiter Grafenegg Festival), Markus Hinterhäuser (Intendant Salzburger Festspiele), Jan Nast (Intendant Wiener Symphoniker), Daniel Serafin (Intendant Oper im Steinbruch), Nadja Kayali (Intendantin Carinthischer Sommer), Clemens Unterreiner (Intendant Oper Burg Gars), Thomas Königstorfer (Geschäftsführer OÖ Theater- und Orchester GmbH), Bernhard Rinner (Geschäftsführer Bühnen Graz), Michael Lakner (Intendant Bühne Baden), Andreas Vitásek (Intendant Kultur Sommer Güssing), Simon Ertl (Begründer und Veranstalter Woodstock der Blasmusik), Ernst Buchrucker (Managing Director Unitel), Hausherrin und KHM-Direktorin Sabine Haag u.v.a. teil. Seitens ORF weiters dabei waren u.a. Radiodirektorin Ingrid Thurnher, die ORF III-Geschäftsführer Peter Schöber und Kathrin Zierhut-Kunz, der niederösterreichische Landesdirektor Alexander Hofer, ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl und Ö1-Leiterin Silvia Lahner.

ORF-Generaldirektor Weißmann: „ORF für alle, Kultur für alle!“

„Der ORF-Kultursommer, das umfangreichste multimediale Programmpaket des Jahres, ist geschnürt!“, kündigt ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann an. „Es freut mich, dass wir unserem Publikum auch heuer wieder das Beste, Aufregendste, Spannendste, Vielseitigste und Sehenswerteste von Österreichs Kulturbühnen auf der größten Medienbühne des Landes präsentieren können. Das sind 500 Stunden Programm von den wichtigsten Kultur-Hotspots in allen Bundesländern mit einer Vielzahl an Konzerten und Bühnenproduktionen unterschiedlichster Genres, begleitenden Dokumentationen und Porträts, Magazinen, Künstlergesprächen und umfassender Berichterstattung auf allen Kanälen des ORF. Damit stellen wir einmal mehr die Kernkompetenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als wichtigster Vermittler und Multiplikator von Kunst und Kultur unter Beweis. Unser Anliegen und zugleich unsere Stärke ist es, allen Menschen in Österreich ein Kulturangebot machen zu können sowie verlässlicher und verbindlicher Partner der heimischen Kulturbetriebe im Dienst unseres gemeinsamen Publikums zu sein. Ganz im Sinne unseres Leitspruchs: ORF für alle, Kultur für alle! Ich wünsche den Beteiligten einen wunderbaren Kultursommer mit dem ORF!“, so der ORF-Chef.

Den Auftakt des heurigen ORF-Kultursommers im Fernsehen macht traditionell wieder die Sommernachtsgala Grafenegg (live-zeitversetzt am 21. Juni in ORF 2), der rund 70 weitere TV-Übertragungen und -Bühnenproduktionen aus ganz Österreich in ORF 2, ORF III und 3sat sowie mehr als 160 Radioübertragungen von mehr als 30 heimischen Festivals folgen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vielfalt und Regionalität der österreichischen Kulturlandschaft.
Auf dem Spielplan finden sich somit zahlreiche Konzert- und Bühnenproduktionen aus Festspiel-Hochburgen wie Salzburg, Bregenz oder Grafenegg, ebenso von Spielstätten wie St. Margarethen, Baden, Gmunden oder Graz, aber auch von Festivals wie Glatt&Verkehrt, Woodstock der Blasmusik oder dem Donauinselfest. Neu im ORF-Kultursommer-Portfolio der TV-Übertragungen und -Produktionen sind der Carinthische Sommer, die Oper Burg Gars, die Tiroler Volksschauspiele aus Telfs und der Kultur Sommer Güssing. Spannende Dokumentationen, anregende Kulturmagazine und Künstlergespräche sowie umfassende Berichterstattung mit mehr als 1.000 aktuellen multimedialen Beiträgen ergänzen das Angebot aus allen Bundesländern.

Zu den Höhepunkten dieses medialen Fests für Österreichs vielseitiges Kulturschaffen zählen heuer beispielsweise der neue „Jedermann“ der Salzburger Festspiele mit Philipp Hochmair in der Titelrolle, ebenso aus Salzburg u.a. die Opern „Hoffmanns Erzählungen“ und „Der Spieler“, von den Bregenzer Festspielen die neue Seebühnenproduktion „Der Freischütz“ und die Opernrarität „Tancredi“, „Aida“ von der Oper im Steinbruch St. Margarethen, von der Styriarte Dvořáks 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“, der Carinthische Sommer mit dem ORF Radio-Symphonieorchester als neues Festivalorchester, von der Oper Burg Gars „Der Liebestrank“, der Operettenhit „Wiener Blut“ von der Sommerarena Baden, das vom Bruckner Orchester Linz gespielte Festkonzert 200 Jahre Anton Bruckner sowie das ebenso vom oberösterreichischen Klangkörper dargebotene Open Air „Klassikstars am Traunsee“ von den Salzkammergut Festwochen Gmunden.
Weiters mit aktuellen Produktionen im ORF-Kultursommer u.a. mit dabei: „Klassik unter Sternen“ aus Göttweig, die Schloßbergbühne Kasematten Graz mit der konzertanten Aufführung „Der Ring an einem Abend (fast) ohne Worte“, die Tiroler Volksschauspiele mit der weiterentwickelten Neuaufnahme der Theaterrevue „7 Todsünden“, die Schloss-Spiele Kobersdorf mit „Der Diener zweier Herren“, das musikalische Wiener Prater Picknick oder mit „Così fan tutte“ aus der Wiener Staatsoper die Neuproduktion bzw. letzte Premiere vor der Sommerpause, mit der Regiestar Barrie Kosky seinen Da Ponte-Zyklus im Haus am Ring vollendet.
Für die Ausstrahlung an vier Abenden im Herbst wird bei den Tiroler Festspielen Erl die von Brigitte Fassbaender inszenierte „Ring“-Tetralogie Richard Wagners in voller Länge aufgezeichnet. Großevents wie das Woodstock der Blasmusik aus Ort im Innkreis, das Wiener Donauinselfest oder der Ingeborg-Bachmann-Preis aus Klagenfurt bereichern das reichhaltige Programmpotpourri des ORF-Kultursommers 2024.

Weitere Details zum Programmschwerpunkt sowie alle Sendetermine sind in der Pressemappe sowie im Folder „ORF Kultursommer 2024“ unter presse.ORF.at abrufbar. Weiters steht online ein Kultursommer-Trailer zur Verfügung.

Anm.der Red.: Ist Ihnen auch aufgefallen, nirgends ein Wort von Alfons Haider bzw einer Mörbisch Übertragung.
Dafür neu Vitásek Festspiele in Güssing mit TV und Gars Elisir ebenfalls mit TV.

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WIEN/ KOSMOS-THEATER

kos

In unseren Produktionen setzen wir uns immer wieder mit patriarchaler Gewalt und Machtstrukturen auseinander. Nun möchten wir Sie gerne auf ein Projekt des von uns sehr geschätzten Theaterkollektiv Hybrid aufmerksam machen, an dem wir gemeinsam mit vielen anderen Wiener Institutionen, Organisationen und Vereinen als Kooperationspartner*in beteiligt sind.

STOP FEMI(NI)ZIDE – AKTION GEGEN SYSTEMISCHE MORDE fand als fünfteilige Theaterperformance mit einem 80-köpfigen Sprechchor erstmals 2023 an öffentlichen Orten – darunter auch Tatorte von Femi(ni)ziden – statt. Vergangenen März enthüllte das Theaterkollektiv Hybrid am feministischen Kampftag das Mahnmal MACHTVERKETTUNGEN gegen Femi(ni)zide am Karlsplatz.

Am 25. Juni 2024 wird die Aktionsreihe – erneut am Karlsplatz – fortgesetzt. Dabei kommt ein Text von Mahsa Ghafari durch einen mittlerweile 90-köpfigen Sprechchor zur Uraufführung. Der Performance geht ein musikalisches Intro der drei renommierten Musikerinnen Golnar Shahyar, Mona Matbou Riahi und Sakina Teyna voran. Auf dem Programm stehen zudem auch Panels mit Aktivistinnen und Aktivisten, Künstlern und Experten.

www.bluatschwitzblackbox.eu

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