Cornelius Meister 2018 © Marco Borggreve
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 17. JULI 2025
Stuttgart
Meisters Mahler schallt durch Stuttgart
Mit einer fulminant gefeierten Mahler 8 geht die Stuttgarter Konzertsaison zu Ende. In den himmlischen Höhen des Mahler-Universums schwebten vor allem die acht Solisten, am Ende ließ Cornelius Meister auch das Orchester zu Höchstform aufsteigen und brachte das Publikum in rauschhafte Jubelstimmung! 7. Sinfoniekonzert, Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-Dur. Staatsorchester Stuttgart. Cornelius Meister, Dirigent, Staatsopernchor Stuttgart & Kinderchor der Staatsorchester Stuttgart. Ricarda Merbeth, Simone Schneider & Natasha Te Rupe Wilson, SopranTanja Ariane Baumgartner & Maria Theresa Ullrich, Alt. Benjamin Bruns, Tenor, Johannes Kammler, Bariton, David Steffens, Bass
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Wien
„Diese Wiener sind ein zutiefst unsympathisches Volk“, sagt Ioan Holender. „Ich lerne jetzt wieder Russisch“ (Bezahlartikel)
Der längstdienende Staatsoperndirektor feiert seinen 90er: Ein Gespräch über seine Pläne für Babler, Putins Intelligenz, Madeleine Albrights Rauswurf aus dem Teesalon der Oper – und worauf er jetzt Lust hat.
DiePresse.com
90. Geburtstag
Man erwartete, dass Holender scheitert – er hat alle überrascht (Bezahlartikel)
Am Freitag wird Ioan Holender 90 Jahre alt. Woran sich ein Musikkritiker, der die Ära des Langzeit-Staatsoperndirektors von Anfang an mitverfolgte, erinnert: Aus einem allseits skeptisch beäugten kulturpolitischen Wagnis wurde ein sensationeller Erfolg, den selbst das deutsche Feuilleton letztlich anerkennen musste.
DiePresse.com
Bregenz
79. Bregenzer Festspiele sind am Bodensee eröffnet
Am Mittwochvormittag sind die 79. Bregenzer Festspiele feierlich eröffnet worden. In den kommenden Wochen sind fast 80 Aufführungen geplant. Auf der Seebühne wird noch einmal „Der Freischütz“ gezeigt.Vor 1.500 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur forderte Alexander Van der Bellen (Grüne) ein starkes, selbstbewusstes Europa. Während weltweit das Recht des Stärkeren auf dem Vormarsch scheine, brauche es gemeinsame europäische Projekte, beispielsweise für Hochgeschwindigkeitszüge, Rüstung und Künstliche Intelligenz. Es sei an der Zeit, stolz zu sein auf das, was in Europa erreicht worden sei.
swr.de
Van der Bellen mit Appell zur Zuversicht
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Bregenzer Festspiele am Mittwochvormittag mit einem eindringlichen Aufruf zur Zuversicht eröffnet.
vorarlberg.orf.at
Oedipe: ein Mythos mit zeitloser Relevanz
Am Mittwoch werden die Festspiele mit der sehr selten aufgeführten Hausoper „Oedipe“ eröffnet. Die Titelpartie singt der französische Bassbariton Paul Gay. Die „Krone“ hat ihn zum Interview getroffen.
krone.at
Von Finnland an den Bodensee: Auftakt der Intendanz von Lilli Paasikivi bei den Bregenzer Festspielen
swr.de
Lilli Paasikivi – Die neue Intendantin der Bregenzer Festspiele
Die finnische Kulturmanagerin Lilli Paasikivi ist die neue Intendantin der Bregenzer Festspiele. Die studierte Opernsängerin hat zuvor zehn Jahre lang die Finnische Nationaloper geleitet und tritt jetzt die Nachfolge von Elisabeth Sobotka an.
Von Kirsten Liese
swr.de
Das estnische Pärnu-Festival feiert Arvo Pärt
Audio von Jörn Florian Fuchs (5.20 Minuten)
deutschlandfunk.de
Daniels Anti-Klassiker
Wagners „Ritt der Walküren“: Eine Analyse von Daniel Janz
Irgendwann sollten eigentlich alle Klischees erkannt sein. Doch die Aufführungspraxis schafft stets neue. Obwohl unser Autor bereits über 50 Klischees in der Klassischen Musikkultur behandelte, ist ein Ende noch nicht in Sicht. Deshalb widmet er noch drei weitere Folgen so genannten „Klassikern“, von denen man derart übersättigt wird, dass sie zu nerven beginnen. Auch dies sind natürlich keine minderwertigen Werke. Doch durch ihre fast fundamentalistische Stellung im Konzertbetrieb ist es an der Zeit, auch ihnen teils sarkastisch, teils brutal ehrlich zu begegnen, um zu ergründen, warum sie so viel Aufmerksamkeit erhalten.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Salzburger Festspiele: Statt Viotti dirigiert Salonen
Der Schweizer Dirigent muss seine beiden Konzerte mit den Wiener Philharmonikern und Christoph Waltz „aufgrund einer akuten Erkrankung“ absagen.
SalzburgerNachrichten.at
St. Margarethen/Steinbruch
Der fliegende Holländer: Eine szenisch grandiose Inszenierung mit vielen musikalischen Höhepunkten
Erstmals wagte sich die „Oper im Steinbruch“, Sankt Margarethen im Burgenland – in den Worten des Intendanten Daniel Serafin mit ihrer 70 Meter breiten Freiluftbühne eine der „Big Three“ unter den sommerlichen Open-Air-Opernfestspielen weltweit, neben Verona und Bregenz – an ein Werk Richard Wagners.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
München/Prinzregententheater
Gerald Finley begeistert das Münchner Publikum auf seiner Reise als Liedsänger
“Wer bin ich als Künstler und was repräsentiert mich als Liedsänger?” Wie im Programmheft erwähnt, stellt der kanadische Bariton diese beiden Fragen in den Mittelpunkt seines Liederabends am Prinzregententheater in München. Die Antwort liefert er an diesem Abend selbst auf wunderbare Art und Weise: Ein außergewöhnlicher Interpret, der in allen Liedsparten sich zu Hause fühlt und jeder seinen persönlichen Stempel aufdrückt. Begleitet wird er am Klavier von der jungen britischen Pianistin Isata Kanneh-Mason, die ihm eine gefühlvolle und sehr virtuose Begleiterin ist.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Tamsweg
Ein Musiksommer abseits der Salzburger Festspiele
Während die großen Musikhäuser über den Sommer pausieren, strahlen – neben den Festspielen – auch die Kleinen. Seit mehr als 30 Jahren tut dies genau in dieser Zeit die Wallfahrtskirche St. Leonhard bei Tamsweg. Als Austragungsort des Musiksommers ist sie zum Fixpunkt für Fans der klassischen Musik geworden. Horst Hofer (Lungau Big Band) organisiert seit Anbeginn, nunmehr unter der Schirmherrschaft von Ex-Albertina-Direktor Klaus-Albrecht Schröder.
krone.at
Hohenems
Wenn sich bei der Schubertiade Gegensätze zum Gesamtkunstwerk ergänzen
Vorarlberg bietet nicht nur die Bregenzer Festspiele. Die Schubertiade in Hohenems feiert mit Julia Kleiter und Christian Gerhaher ihre 50. Ausgabe
DerStandard.at
Rheinsberg
Cosplay-Inszenierung in Rheinsberg: So macht Oper auch in der ersten Reihe Spaß (Bezahlartikel)
Mit gutem Dreh kann selbst ein Stück, das in der Antike spielt, ganz heutig wirken. Bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg ist das jetzt wieder auf beglückende Weise zu erleben.
Tagesspiegel.de
Köln
Starorganistin Anna Lapwood füllt den Kölner Dom
Anna Lapwood ist die zurzeit wohl populärste Organistin. Jetzt hat sie zwei kostenlose Konzerte im Kölner Dom gegeben – zeitweise war die Schlange über einen Kilometer lang.
FrankfurterAllgemeine.net
Aargau
Sol Gabetta ruft, und alle Klassik-Stars kommen – zu ihr nach Hause (Bezahlartikel)
Seit zwanzig Jahren veranstaltet die bekannte Cellistin im Aargau ihr eigenes Solsberg-Festival. Die Wahlschweizerin macht dabei vieles erfrischend anders.
NeueZürcherZeitung.ch
Sopot
Baltic Opera Festival: In der Ferne so nah
Das Baltic Opera Festival spürt in seiner dritten Ausgabe mit großer künstlerischer Bandbreite der existenziellen Einsamkeit und der Sehnsucht nach Heimat in einer zerrissenen Welt nach.
concerti.de
Kultur & Politik
Putin-naher Dirigent Gergiev von Italiens Kulturminister kritisiert
Laut dem italienischen Kulturminister Alessandro Giuli sendet das Engagement des Russen Valery Gergiev für sein Konzert im Land die „falsche Botschaft“
DerStandard.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
At Salzburg, a Modern Opera About Timeless Dreams and Realities
Peter Eotvos’s “Three Sisters,” based on the 1900 play by Anton Chekhov, is at the festival this year for the first time.
TheNewYorkTimes.com
A Soprano Who’s Ready for Tragedy and Comedy at the Salzburg Festival
Asmik Grigorian will return to the role of Lady Macbeth in Verdi’s “Macbeth” and present her pop-infused comic recital “A Diva Is Born.”
TheNewYorkTimes.com
Aix-en-Provence
Festival Aix-en-Provence 2025 Review: Don Giovanni
Golda Schultz as Donna Anna & Andrè Schuen as Don Giovanni Give Outstanding Performances in Robert Icke’s New Production
operawire.com
Festival Aix-en-Provence 2025 Review: Louise Soprano Elsa Dreisig as Louise
Gives Stellar Performance in Christof Loy’s Disappointing Production
operawire.com
La Calisto in Aix
operatoday.com
Vicenza
Vicenza in Lirica Unveils 2025 Performance Schedule
operawire.com
Modena
Teatro Comunale di Modena Announces 2025-26 Season
operawire.com
London
A blistering, unforgettable Salome from Grigorian, Volle, Pappano and the LSO
seenanheard-international.com
Opera Holland Park Announces 2026 Season
operawire.com
Philadelphia
He’s Bringing Rossini to Philadelphia and ‘West Side Story’ to Rome
The Italian director Damiano Michieletto has engaged, and sometimes enraged, European audiences. Now he’s preparing for his debut at a major U.S. opera company.
TheNewYorkTimes.com
Cleveland
Cleveland opens Blossom with Osmo Vänskä leading piercing performances of mythical epics
seenandheard-international.com
Lenox
Navigating from the Pacific Coast to Nordic landscapes: Adès and Kuusisto at Tanglewood
bachtrack.com/de
Ravinia
Ravinia Festival opens with bombastic Gershwin, emotional Tchaikovsky
bachtrack.com/de
Ballett/Tanz
Wien/ImPulsTanz
Wie Choreograf Boris Charmatz die Stadt zum Tanzen bringen will
Der Franzose gastiert bei ImPulsTanz letztmalig als Leiter des Tanztheaters Wuppertal – und spricht über Gründerin Pina Bausch und eigene Visionen. Boris Charmatz zählt seit vielen Jahren zu den führenden Choreografen der Gegenwart. Er wurde 1973 in Chambéry/Frankreich als Sohn eines Lehrerehepaares geboren. Sein Vater überlebte als Kind den Holocaust bei einem Pastorenehepaar in der Schweiz.
Kurier.at
Sprechtheater
Peymann-Begräbnis in Wien? „Diese Trauer-Zeremonie wäre ihm wichtig“
Der deutsche Theatermacher Claus Peymann, langjähriger Burgtheaterdirektor und späterer Direktor des Berliner Ensembles, ist tot. Er starb am Mittwoch im Alter von 88 Jahren in Berlin nach langer, schwerer Krankheit. In Erinnerung bleiben wird Peymann nicht nur für seine legendären Thomas-Bernhard-Inszenierungen, sondern auch für seine markigen Sprüche. „Wenn man über Theater spricht, über Theater nachdenkt, dann kommt man an Peymann nicht vorbei“, sagt Bergmann, „Er hat Theater durch und durch gelebt, es gab für ihn nur Theater. Es hat sein Denken beherrscht, es hat sein Leben beherrscht. Und vielleicht passt da dann auch die Vokabel Gigant.“
Kurier.at
Claus Peymann (†)
„Heldenplatz“ brach wie Tsunami über Österreich
Vergessen hat man ihn nie. Kein Vorgänger oder Nachfolger prägte das Wiener Burgtheater wie der gebürtige Bremer Claus Peymann in den Jahren 1986 bis 1999. Noch ein Jahrzehnt danach eilten ihm viele Bewunderungsbekundungen und ein paar erstaunlich hartnäckige Verwünschungen hinterher, wenn er – öfter, als viele wussten – Wien besuchte.
Wiener Zeit, begleitet von Triumphen und Tumulten. Sein Tod hatte sich angekündigt, und man möchte ihn doch nicht glauben. Bis zuletzt war er als weitaus ältester Regisseur aktiv geblieben, obwohl ihn das Burgtheater nach seinem Abschied beschämend ignoriert hatte. Erst als seine frühere Pressechefin Karin Bergmann die Direktion übernahm, kehrte er zum letzten Mal an das Haus zurück, das er mehr als jeder Vorgänger und Nachfolger verändert hat. Herbert Föttinger gelang dann 2021 der späte Coup, ihn für Ionescos „Der König stirbt“ an die Kammerspiele zu holen.
krone.at
Bücher
„Mozart war kein Blumenkind“: Alfred Brendels letzte Gedanken über Musik (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Der Bildband „Gabriel Fauré – Iconografie“ von Jean-Michel Nectoux
swr.de
Politik
Österreich
„Schrecklich“ – neue Dienstwagen-Posse um Schellhorn
In einem Instagramvideo kritisiert Grünen-Kultursprecher Werner Kogler Staatssekretär Josef Schellhorn („dauernd im Dienstwagen“) scharf. Audi-Gate, NS-Sager im TV, Werbung für ein neues Medium, blaues Auge im Rennen um den Salzburger Landessprecher und natürlich der Absturz im großen „Heute“-Politranking sind nur einige wenige Schlagzeilen, die Staatssekretär Josef „Sepp“ Schellhorn seit seinem Amtsantritt geliefert hat.
Heute.at
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Unter’m Strich
Teuerung, Social Media
Jugend feiert noch immer, aber anders als früher
Die Krisen unserer Zeit gehen an Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht spurlos vorbei. Das Feiern lassen sie sich zwar nicht nehmen, wie sie Party machen, wird von äußeren Umständen aber doch beeinflusst. Wer den Eindruck hat, die Jugend gehe weniger aus, könnte davon getäuscht sein, dass auch online gefeiert wird.
krone.at
Neue Steuern drohen
Raucher sollen die klammen Kassen der EU füllen
Die Union braucht dringend mehr Mittel für die nächsten Jahre und sucht nach neuen Einnahmequellen. Neben einer Extra-Steuer für umsatzstarke Unternehmen sollen daher auch Tabak und Nikotinprodukte künftig mehr in den EU-Haushalt spülen. Das Vorhaben der Kommission dürfte aber auf Widerstand bei den Ländern stoßen. krone.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 17. JULI 2025)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 17. JULI 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Französischer Nationalfeiertag am 14.7. 2025: Benjamin Bernheim intoniert im Finale stilgerecht die Marseillaise.
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Theater Münster: Ein Abend der Arien und der schönen Stimmen – Die italienische Operngala
Premiere am 26. September 2025, 19:30 Uhr, Großes Haus
In der Spielzeit 2025/26 lädt das Theater Münster zu einem musikalischen Höhepunkt der Saison ein: der großen Italienischen Operngala. Die Solistinnen und Solisten des Musiktheater-Ensembles präsentieren gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Münster unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Henning Ehlert Höhepunkte und Meisterwerke der italienischen Oper. Am Abend erwartet das Publikum ein facettenreiches Programm mit Arien, Duetten und sinfonischen Zwischenspielen aus Opern von Verdi, Puccini, Donizetti, Bellini, Boito, Mascagni, Giordano und Cilea: Diese Gala vereint die gesamte emotionale Bandbreite der italienischen Opernkunst.
Den ersten Programmteil umfassen Highlights wie die Ouvertüre aus Verdis Nabucco, Norinas Arie aus Don Pasquale, Bellinis poetische Klänge aus La Sonnambula und packende Szenen aus Don Carlos. Nach der Pause entführen unter anderem das berühmte Intermezzo aus Cavalleria rusticana, der dämonische Auftritt des Mefistofele (Arrigo Boito) sowie Arien aus Turandot und Andrea Chénier in die ganze Ausdruckskraft des veristischen Musiktheaters.
Das Theater Münster möchte in dieser Gala gemeinsam mit Ihnen die farbenreichen Facetten der italienischen Opernkunst feiern.
Die Premiere am 26. September 2025 um 19.30 Uhr ist zudem die Spielzeiteröffnung des Oberbürgermeisters.
Team & Besetzung:
MUSIKALISCHE LEITUNG: Henning Ehlert
ES SINGEN: Robyn Allegra Parton (Sopran)
Wioletta Hebrowska (Mezzosopran)
Garrie Davislim (Tenor)
Johan Hyunbong Choi (Bariton)
Gregor Dalal (Bassbariton)
Kihoon Yoo (Bass)
Premiere: 26.September 2025, 19:30 Uhr, Großes Haus
Weitere Vorstellungen: 18.10., 16.11., 18.12., 18.4., 31.5., 26.6., 5.7.
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TSCHECHIEN: Schlosspark Čechy pod Kosířem (nahe Olmütz in Mähren) 19. und 20. Juli 2025 ab 14 Uhr
Martino Hammerle-Bortolotti singt die Kaiserhymne, den Kaiser-Walzer, den St.-Wenzels-Choral sowie die tschechische Nationalhymne im Rahmen der
VERANSTALTUNG DES JAHRES: JOSEFKOL 2025
XVIII. Internationales Treffen der Meister des Rad- und Kutschenhandwerks und der Zügelmeister
Werte Leserinnen und Leser!
Ich möchte Sie sehr herzlich auf unsere epische Galashow JOSEFKOL 2025 – verteilt auf zwei Tage – aufmerksam machen. Erleben Sie mit uns im malerischen Schlosspark des Schlosses Čechy pod Kosířem die Ankunft von Kaiser Franz Joseph I., schöne Frauen in historischen Kostümen, Männer in Uniform, kostbare historische Kutschen, edle Pferde und die schnellsten Hunde. Die Verbindung zwischen Mensch, Pferdezucht und Kutschenbau hielt Tausende von Jahren an, von den Anfängen bis 1918, als die k.u.k. Monarchie zusammenbrach und viele Traditionen zu verfallen begannen und in Vergessenheit gerieten.
In der großen Arena des Schlossparks erwartet die Zuschauer eine Veranstaltung voller frappierender Szenen mit Stunt- und Trickreitern und deren anspruchsvoller Akrobatik. Das Anschirren der Pferde der Zügelmeister sowie die Darbietungen der Meister der 19 Handwerksberufe für den Kutschenbau sind ein riesiges Spektakel. Diese atemberaubenden Bilder sind das Ergebnis der Zusammenarbeit vieler Menschen, die alle zeigen wollen, was ein Mensch im Leben zu erreichen und zu überwinden imstande ist, sofern er den Wunsch, den Willen, den Glauben, die Ausdauer und die Liebe dazu hat.
JOSEFKOL 2025 unter dem diesjährigen Motto:
DER GABRIELENHOF – DAS PFERD ALS FÜNFTES ELEMENT.
Die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft erzählen als Symbol der Liebe eine fesselnde Geschichte über den Ursprung der Welt und des Menschen – eine Geschichte, in der sich jeder von uns wiederfinden kann – eine Geschichte als Lebensreise zurück zu den Wurzeln unserer Vorfahren. Der Gabrielenhof, benannt nach Gräfin Gabriela Silva-Tarouca aus dem bekannten portugiesischen, sodann mährisch-österreichischen Hochadelsgeschlecht, ist ein altes feudales Gehöft mit unterirdischen Gängen und einem Teich. Vor vielen Jahren wurden Teile davon abgerissen, aber der idyllische Ort in der wunderschönen Natur nahe des Berges „Kosíř“ blieb erhalten.
Ihre Reise zu JOSEFKOL 2025 kann am Vormittag mit einem Besuch des einzigartigen Kutschenmuseums beginnen, in dem Geschichten über jene Kutschen erzählt werden, die Sie wenig später bei der legendären Veranstaltung JOSEFKOL im Schlosspark von Čechy pod Kosířem wiedererkennen werden.
Schloss Cechy. Foto: Wikipedia
Begleiten Sie uns also auf einer Reise in die Welt der Geschichte und der Geschichten, eine Reise, die letztendlich voller Wahrheit und Liebe ist. Sie sind herzlichst willkommen!
Václav Obr
Direktor des Kutschenmuseums Čechy pod Kosířem (Mähren)