DIE DONNERSTAG-PRESSE – 18. JANUAR 2024

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 18. JANUAR 2024

München, Bayerische Staatsoper: Anja Harteros und Jonas Kaufmann vor dem Vorhang © Instagram

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 18. JANUAR 2024

München/Bayerische Staatsoper
Harteros sagt alle Engagements in Staatsoper 2024 ab
Opernstar Anja Harteros hat nach Angaben der Bayerischen Staatsoper all ihre Engagements für das neue Jahr gestrichen. „Schweren Herzens muss Anja Harteros alle Engagements 2024 absagen“, teilte die Oper am Mittwoch in München mit. Über die Gründe wurde nichts bekannt, diese dürften im privaten Bereich liegen.
MuenchnerAbendzeitung

Absagen von Mirga Gražinytė-Tyla und Anja Harteros
Harter Doppelschlag für die Bayerische Staatsoper: Anja Harteros sagt alle Engagements für 2024 ab und auch Mirga Gražinytė-Tyla wird dieses Jahr nicht im Rahmen der Münchner Opernfestspiele dirigieren. Ersatz ist bereits gefunden.
BR-klassik.de

München/Allianz-Arena
Star-Tenor Kaufmann singt bei Beckenbauer-Gedenkfeier
Jonas Kaufmann wird bei der Gedenkfeier für Franz Beckenbauer für weitere ergreifende Momente sorgen. Der 54 Jahre alte Star-Tenor soll an diesem Freitag in der Münchner Allianz Arena drei Lieder singen und dem Abschied von Beckenbauer «einen würdigen musikalischen Rahmen verleihen», wie der FC Bayern am Mittwochabend bekannt gab. Kaufmann, geboren in München, werde unter anderem zu Beginn der Gedenkfeier «Time to say goodbye» in der italienischen Version «Con te partirò» singen.
DieZeit.de

Berlin
Staatskapelle Berlin: Igor Levit begeistert mit Beethoven
Igor Levit glänzt im Großen Saal der Staatsoper Unter den Linden mit einem ebenso sachlich abgetöntem wie lyrisch konzentriertem Klavierkonzert Nr. 3 von Beethoven. Elim Chan liefert ein beachtenswertes, wenn auch nicht unumschränkt hervorragendes Debüt am Pult der Staatskapelle Berlin.
konzertkritikopernkritik.de.blog

Lübeck
„Ich bin kein Ehrengast, ich arbeite hier!“ – Brigitte Fassbaender inszeniert „Elektra“ in Lübeck
Das auf hochdramatischen antiken Stoff zurückgehende Psychodrama hat am 27. Januar Premiere im Jugendstiltheater der Hansestadt, das am 15. Januar zur traditionellen Soirée und öffentlichen Probe lud. Die war noch besser besucht als die ohnehin vom Lübecker Publikum geschätzten Abende, an denen Theaterleitung und Regie zusammen mit Solistinnen und Solisten eine detaillierte Einführung in Werk und Produktion geben, bevor man dann die Probenarbeit miterleben kann.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Wien/Volksoper
Die Wiener Volksoper fasziniert mit einer tiefgründigen Operetten-Revue zum Jahr 1938
Das Jahr 1938 war für Österreich ein Schicksalsjahr – es verschwand nämlich von der Landkarte, und wo Österreich war, fand sich nur jetzt noch das „Großdeutsche Reich“, in welches Österreich durch Hitlers „Anschluss“ eingegliedert wurde. Ein Schicksalsjahr für die Juden: Wiens Bevölkerung war zu zehn Prozent  jüdisch bzw. hatte jüdische Ursprünge – und das künstlerische Personal der Wiener Volksoper bestand zu einem großen Teil aus Juden (die sich dieser vom NS-Regime rassistisch definierten „Identität“ selbst oft kaum bewusst waren). Über Nacht verloren sie ihre Rollen, ihre Arbeit an der Volksoper, sie wurden ausgetauscht, kaltgestellt, vertrieben, gefoltert, ausgeraubt und dann zumeist in den des NS-Regimes ermordet. Davon handelt diese faszinierende Revue – an der drei Jahre gearbeitet wurde
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

Wien
Arnold Schönberg zum 150er: Erfinder der Zwölftonmusik und vertriebenes Genie
DerStandard.at/story

Lübeck
„Wenn ich hinüber ging, mag sie erfahren, dass ich bis an mein Ende sie geliebt“
Richard Strauss’ selten aufgeführtes Melodram „Enoch Arden“ mit Brigitte Fassbaender in Lübeck – eine Vorankündigung. Schon als Schüler schrieb der Engländer Alfred Tennyson (1809 – 1892) Gedichte. Sein Studium in Cambridge brach er ab, schlug sich irgendwie durch und erlebte seinen großen Durchbruch 1850 mit dem Gedicht „In Memoriam“. Nach der Ernennung zum Poet Laureate durch Queen Victoria wurde er Mitglied in verschiedenen Royal Societies und schließlich Baron und Peer mit Anrecht auf einen Sitz im House of Lords. So avancierte er zu einem der bekanntesten Männer des Landes seiner Zeit. In seinem umfangreichen Œuvre verarbeitete er Themen der englischen Mythologie, wobei er sich verschiedener Kunstströmungen des 19. Jahrhunderts bediente.
Sein Klagegedicht „In Memoriam“ nun war seinem Jugendfreund Arthur Hallam gewidmet, der, mit Tennysons Schwester verlobt, bereits mit 22 Jahren starb. Beide Männer waren Mitglieder der Cambridge Apostles, einem Debattierclub aus den 12 begabtesten Studenten des Colleges; die beiden waren in inniger Freundschaft verbunden. Hallams Tod erschütterte Tennyson nachhaltig; er zog sich vier Jahre komplett zurück.
Von Dr. Regina Ströbl
Klassik-begeistert.de

Berlin
Beethoven zwischen Vogelschwärmen und Gruselmusik
Stehende Ovationen bekam der Berliner Star-Pianist Igor Levit bei seinem Debüt mit der Staatskapelle.
BerlinerMorgenpost.de

München/Reaktorhalle
Zeitgenössische Musik des ensemble oktopus in München: Ist das ein Ton? Woher kommt er? Ich verdächtige die Tuba.
An diesem Abend wird in der Reaktorhalle, einer Aufführungsstätte der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) das Programm „Soundpainting“ aufgeführt. „Wie schön“, freue ich mich, „der Saal ist fast komplett gefüllt.“ Zu Beginn wird Peter Ablingers »Weiss/Weisslich 4« für Klavier und Ensemble aufgeführt. Der Komponist stellt sich mit der Komposition die Frage, wo die Grenze zwischen Stille (Weiss) und fast Stille (Weisslich) liegt
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Wiener Neustadt
Maria Großbauers sagenhafte Karriere: Opernball, Sängerknaben, Stadttheater
Die ehemalige ÖVP-Kultursprecherin leitet nun das Stadttheater in Wiener Neustadt. Den einen oder anderen Nebenjob wird sie behalten
DerStandard.at.story

Graz
Ergreifend aktuelles Musiktheater: Schlaflos an der Oper Graz
bachtrack.com.de

München
Dirigentin Simone Young beim BRSO: Erst Brahms, dann Bayreuth
BR-klassik.de

Dresden
Christian Thielemann leitet seinen Abschied ein: Mittelmäßig oder gut?
TAG24.de

Berlin
Konzert an der Staatsoper
Musikalische Wunder mit Igor Levit und Elim Chan
BZ.berlin.de

Con forza: Elim Chans Debüt bei der Staatskapelle (Bezahlartikel)
Meistbeschäftigte Konzertdirigentin: Elim Chan dirigiert erstmals die Staatskapelle Berlin und findet bei Beethoven beinahe mit Igor Levit zusammen.
Tagesspiegel.de.kultur

Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik startet im Haus des Rundfunks (Podcast)
Ein Gespräch mit Andreas Göbel, rbbKultur-Festivalleiter
rbb.online.de

Frankfurt
Academy of St. Martin in the Fields in der Alten Oper – Der menschliche Faktor
FrankfurterRundschau.de

Hamburg
Elīna Garanča: Erst erotisches Beben, dann Partystimmung (Bezahlartikel)
Ein lahmer Galaabend? Nein: Mit dem Auftritt der lettischen Mezzosopranistin änderte sich die Temperatur im Saal. Ganz gehörig.
HamburgerAbendblatt.de

Hannover
Opern-Souffleuse Karin Seinsche: „Zur Not singe ich auch!
ndr.de.kultur

Feuilleton
Gustav Mahler: Von der Böhmisch-Mährischen Höhe in die Welt
deutschradio.cz

Links zu englischsprachigen Artikeln

Mailand
Five stars for a high-impact Médée at La Scala, Milan — review (Subscription required)
Cherubini’s tragic opera cuts deep, with Marina Rebeka engrossing in the title role
https://www.ft.com/content/ef27b4c9-d207-4b86-9f37-1c3b1e117245

Dispelling the ghosts of Medea at La Scala
bachtrack.com.de

Valletta
Dazzling King Arthur from Vox Luminis at the Valletta Baroque Festival
bachtrack.com.de

Amsterdam
Barrie Kosky’s Agrippina is finally crowned at Dutch National Opera
bachtrack.com.de

London
Royal Opera House 2023-24 Review: Elektra
Antonio Pappano energizes Christof Loy’s New Production, Despite Uneven Singing from Nina Stemme
https://operawire.com/royal-opera-house-2023-24-review-elektra/

Review: ELEKTRA, Royal Opera House
A production in need of visual temerity
broadwayworld.com.westend

Stundytė stands in for the indisposed Stemme and has an entirely different take on Elektra at Covent Garden
seenandheard.international.com

New York
Polish rider
“The mystery of her voice gripped my soul,” Sharpless tells Pinkerton at the beginning of Puccini’s Madama Butterfly. One could say the same thing of Aleksandra Kurzak’s remarkable portrayal of the title role, the main reason to catch the Met’s latest revival.
https://parterre.com/2024/01/16/polish-rider/

Prototype Festival 2024 In Review: Adoration
Mary Kouyoumdijian & Royce Vavrek’s Opera World Premiere is Shockingly Timely
https://operawire.com/prototype-festival-2024-in-review-adoration/

An Epic Set in Xenophobic Limbo: Huang Ruo’s Angel Island
https://www.vulture.com/2024/01/opera-review-bam-huang-ruo-angel-island.html

A Jarring Opera on Jarring Themes
On the Met’s recent production of X: The Life and Times of Malcolm X
https://www.city-journal.org/article/a-jarring-opera-on-jarring-themes

Washington
VIDEO: Washington National Opera Presents The 11th Season Of American Opera Initiative Featuring Three World Premieres
broadwayworld.com.washington

Boston
Boston Symphony opens a new year with sumptuous Ravel, mostly stirring Stravinsky
bostonclassical.review

Tel Aviv
Show must go on: the Israeli Opera and Philharmonic Orchestra seasons resume
https://www.ynetnews.com/culture/article/bydygebt6

Feuilleton
At 70, the Composer Georg Friedrich Haas Encourages Self-Discovery
One of Haas’s former students reflects on his time with a teacher who had lessons to offer in music, doubt and influence.
https://www.nytimes.com/2024/01/17/arts/music/georg-friedrich-haas-composer.html

Contemporary music is over, done, dead. What now?
https://slippedisc.com/2024/01/contemporary-music-is-over-done-dead-what-now/

Ballet / Dance

Giselle, English National Ballet, Coliseum review – if you go down to the woods today, beware of the Wilis
Theartsdesk.com.dance

Eggenfelden
 „Picasso“-Tanzabend in Eggenfelden: Der Mann als Stier und Pferd
BR-Klassik.de.tanz

Sprechtheater

Festspiele Reichenau: Billy Vavken ist neuer Geschäftsführer
Der 40-jährige Betriebswirt soll das Theaterfestival an der Rax gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin Maria Happel weiterentwickeln
DerStandard.at.story

„Ich, Jedermann“
Dass ein erster, gefragter Schauspieler so bezaubernd altmodisch ist, den Jedermann als Lebenstraum zu benennen: Das geht zu Herzen und macht Mut. Interview mit Philipp Hochmair.
https://www.news.at/a/hochmair-jedermann-interview-13270744

Wien/Theater in der Josefstadt
Theaterpremiere Wien: Brüderlein, musst mir nicht böse sein
Nach einer Durststrecke endlich wieder eine Turrini-Aufführung, die man aus ganzem Herzen empfehlen kann: „Es muß geschieden sein“ am Theater in der Josefstadt.
FrankfurterAllgemeine.net

Politik

Pistorius statt Scholz
In Berlin kursiert das Gerücht vom „Kanzlertausch“
Über einen Wechsel von Kanzler Olaf Scholz zu Verteidigungsminister Boris Pistorius spekuliert eine italienische Zeitung. Die Deutschen fänden das mehrheitlich gut. Ein Bericht aus Berlin
DerStandard.at

Putin warnt Ukraine vor dem Ende ihrer Existenz!
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die von ihm mit einem Krieg überzogene Ukraine vor einem Ende ihrer Existenz als Staat gewarnt. Der ukrainischen Staatlichkeit drohe durch das Handeln der Führung in Kiew ein „irreparabler Schlag“, sagte Putin am Dienstag bei einem vom Staatsfernsehen übertragenen Treffen mit Vertretern von Kommunen. Die sogenannte Friedensformel des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei nichts anderes als eine Fortsetzung des „Verbots“ von Verhandlungen mit Russland, sagte Putin. Ihr Kern ist der Abzug russischer Truppen aus der Ukraine.
Krone.at

Österreich
ÖVP-Insider: „Warum Nehammer doch im Frühjahr wählen will“
In der ÖVP geht man davon aus, dass Karl Nehammer seine Rede am 26. Jänner in Wels als „Befreiungsschlag“ nutzen wolle. Manche glauben sogar, dass er das als „Absprungsbühne aus der Koalition nutzen“ könnte. Andere sagen, dass er die Entscheidung erst Anfang Februar treffen werde.
oe24.at

Österreich
Wegen brisantem Foto: Ex-Grünen-Chefin soll Maurer 35.000 € zahlen
Grün gegen Grün: 2017 postet Sigrid Maurer ihr berüchtigtes Stinkefinger-Foto auf Twitter. 2023 teilt Ex-Grünen-Chefin Madeleine Petrovic das provokante Foto in einem Kommentar auf „X“. Jetzt eskaliert es. Die jetzige grüne Klubobfrau will 35.000 Euro Schadenersatz von der ehemaligen Parteichefin, die dafür jetzt Spenden sammeln muss. Petrovic ist fassungslos und teilt im Interview mit krone.tv gegen die Grünen aus.
Krone.at

Wiener Opernball

Priscilla Presley bringt ein wenig Rock’n’Roll auf den Opernball
Die Schauspielerin und Unternehmerin war fünf Jahre mit Elvis Presley verheiratet, aktuell läuft das Biopic „Priscilla“ von Sofia Coppola in den Kinos. Humor hat sie, und sie wird ihn angesichts ihres Gastgebers wohl benötigen. Priscilla Presley ist heuer der Opernballgast von Richard Lugner. Ihren Humor hat sie vornehmlich als Schauspielerin bewiesen. Presley war in der dreiteiligen Filmreihe Die nackte Kanone als Herzdame Leslie Nielsens im Einsatz und hat mit ihm dort einiges mitgemacht.
DerStandard.de.story

Medien

Österreich weiter
Nach Handball-Sensation ändert ORF sein Programm
Österreichs Handball-Herren stehen nach dem Spanien-Wunder im Halbfinale. Jetzt reagiert auch der ORF und ändert für die vier Spiele sein Programm. Alle vier nun folgenden Handball-Begegnungen des Sensationsteams sind auf ORF1 zu sehen, das teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Mittwoch mit.
Den Anfang macht das Duell mit Ungarn am Donnerstag, 15.30 Uhr.
Heute.at

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Unter’m Strich

Österreich
100 Jahre Schilling – Werte für die Ewigkeit!
Vor 100 Jahren war die Geburtsstunde des Schilling in Österreich. Der „Alpendollar“, wie der Schilling aufgrund seiner Stabilität oft auch genannt wurde, begleitete uns fast durch das gesamte 20. Jahrhundert. 2002 wurde unser geliebte Schilling dann vom Euro abgelöst, trotzdem bleibt er für immer unvergessen! Jetzt besonderes Andenken aus Gold sichern!
Muenze.at

Stars suchen Chance zur Flucht: Fußballrausch in der Wüste verkommt zum Albtraum
Unter den Fußballstars bricht im vergangenen Jahr ein Hype aus, viele zieht es für Fantastilliarden nach Saudi-Arabien. Jetzt folgt der Kater auf den Rausch: Die ersten wollen zurück nach Europa. Doch die Klubs stehen nicht gerade Schlange. Gähnend leere Stadien, in der Tabelle im Niemandsland: Das ach so „spannende Abenteuer“ in Saudi-Arabien hatte sich Jordan Henderson irgendwie anders vorgestellt. Erst fünf Monate spielt der langjährige Kapitän des FC Liverpool für Al-Ettifaq, doch nun will er allem Anschein nach schon wieder weg. Und ist damit längst nicht allein.
NTV.de.sport

Oberösterreich/Steyr
Nach Stoß vom Zehn-Meter-Turm: Freispruch für Bademeister
Der Bademeister stand wegen Nötigung vor Gericht. Der Tatbestand wurde jedoch nicht erfüllt.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. JANUAR 2024

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. JANUAR 2024)

Aus der Webseite der Wiener Staatsoper – Interview mit Erwin Schrott: Zauberreich Oper

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Erwin Schrott © Thommy Mardo

KS Erwin Schrott ist ein kleines Universum für sich. Man kennt ihn in erster Linie – natürlich – als Opernsänger. Aber auch als Solist in Konzerten. Er besticht als charismatischer Darsteller. Und nicht zuletzt als ebenso fokussierter wie engagierter Gesprächspartner, der das Detail wie auch das Umfassende in der Musik anspricht. Als Giovanni da Procida steht er nun in der Wiederaufnahme von Verdis großformatiger Oper I vespri siciliani abermals auf der Staatsopernbühne. Und machte sich im Interview Gedanken über die Oper – aber auch über die Musik und den Kulturbetrieb als solchen.

Zum Interview der Wiener Staatsoper (Oliver Láng) mit Erwin Schrott

Quelle: Wiener Staatsoper
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DIE JUBILÄEN JÄNNER 2024 SIND ONLINE

Zu den Jubiläen
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OPER FRANKFURT:  FOTOS VOM LIEDERABEND CAMERON SHAHBAZI (Countertenor) und  MALCOLM MARTINEAU (Klavier) / Enissa Amani (16.1.2024)

Die Fotos zeigen Cameron Shahbazi (Countertenor) und Malcolm Martineau (Klavier) bei ihrem Frankfurter Liederabend sowie Special Guest Enissa Amani

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Malcolm Martineau, Cameron Shahbazi © Barbara Aumüller

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Malcolm Martineau, Cameron Shahbazi © Barbara Aumüller

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Enissa Amani © Barbara Aumüller

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Mit Dirigent Oscar Jockel gibt im Konzertzyklus des Wiener Concert-Vereins ein vielversprechender Musiker sein Debüt und die Uraufführung seines eigenen Werks im Wiener Musikverein

Der Wiener Concert-Verein startet mit einem vielversprechenden Konzert mit ihrem Konzertzyklus bei der Gesellschaft der Musikfreunde ins neue Jahr. Der 28-jährige Oscar Jockel dirigiert am Montag, 29. Jänner 2024 Werke von Elgar, Schostakowitsch und Suk sowie die Uraufführung seines eigens für dieses Konzert komponierten Werks „floris glacialis“ (Eisblume).

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Komponist und Dirigent Oscar Jockel © Lucas Jockel

Der an Heiligabend 1995 geborene Dirigent und Komponist Oscar Jockel gehört zu dem vielversprechenden jungen Musiker unserer Zeit: Er ist Dirigierassistent bei den Berliner Philharmonikern für Kirill Petrenko und für zwei Jahre Dirigierstipendiat der Karajan-Akademie. 2021 errang Oscar Jockel in der Philharmonie de Paris eine Stelle als Dirigierassistent beim Ensemble intercontemporain und dessen Leiter Matthias Pintscher. Zudem erhielt er für sein bisheriges Schaffen als Komponist und Dirigent den Herbert von Karajan Preis, der ihm im Rahmen der Salzburger Osterfestspiele 2023 überreicht worden ist. Insbesondere zum Komponieren lebt Oscar Jockel in Bretstein, einem entlegenen österreichischen Bergdorf aus dem 13. Jahrhundert, und in Berlin.

Im Rahmen seines Debüts mit dem Wiener Concert-Verein im  Musikverein Wien/Brahms Saal wird der Komponist und Dirigent Oscar Jockel sein neues Werk floris glacialis  (Eisblume) vorstellen und setzt es in Kontext mit drei Werken, die sich an traditionellen musikalischen Formen orientieren: Edward ElgarIntroduktion und Allegro für Streichquartett und Streichorchester op. 47Dmitrij SchostakowitschKonzert für Klavier, Trompete und Streichorchester c-moll op. 35 (Dmitry Shishkin, Klavier | Christian Löw, Trompete) und Josef SukSerenade für Streicher Es-Dur op. 6. Diese Zusammenstellung soll einen Dialog zwischen traditionellen musikalischen Formen und zeitgenössischer Komposition schaffen, denn „All diese Formen beinhalten strenge Regeln, aber innerhalb dieser Regeln gibt es eine unfassbare Freiheit – und eine sehr hohe Virtuosität, allerdings nicht um ihrer selbst willen. In dem Moment, in dem man sie in eine klare, strenge Form einbindet, entfaltet sie erst ihren wahren Reiz.“ (Oscar Jockel im Interview mit Musikfreunde Magazin, Jänner-Ausgabe*)

Konzertdetails

ABO III: „Introductio ad infinitum“
Montag, 29. Januar 2024 | 19:30 Uhr
Musikverein Wien/Brahms Saal

Wiener Concert-Verein
Oscar Jockel, Dirigent
Dmitry Shishkin, Klavier
Christian Löw, Trompete

Edward Elgar Introduktion und Allegro für Streichquartett und Streichorchester, op. 47
Oscar Jockel „floris glacialis“ für Streichorchester (Uraufführung)
Dmitrij Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester c-Moll, op. 35
Josef Suk Serenade für Streicher Es-Dur, op. 6

Weblinks
https://wienerconcertverein.at/
https://www.oscarjockel.com/vita
https://www.musikverein.at/wp-content/uploads/2023/12/MVZ_Jaenner_2024.pdf*

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WIEN/Preisermäßigte Eintrittskarten:

Hier Teil II von DAS VINDOBONA im Febuar. Nicht auf den Valentinstag vergessen😊

Seit der Premiere am Montag im Gloria Theater  von EWIG JUNG reißen mir die Kunden förmlich die virtuellen Karten aus den Händen!

Hier gleich die Termine zu denen ich Ihnen derzeit noch Karten anbieten kann.

HABEN SIE SICH SCHON DIE TICKETS AM 23+30.1 UM NUR € 40.- ZU AFRIKA! AFRIKA! IM BEHEIZTEN ZELT GESICHERT ( INFOS SENDE ICH IHNEN AUF WUNSCH GERNE NOCHMALS ZU)

Dienstag, 13. Feber 2024 – VALENTINES BURLESQUE SPECIAL nur € 40.-

Cirque Rouge ist von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt und lässt mit einer fulminanten Show die Herzen höherschlagen. Sie erwar­ten atem­be­rau­ben­de Bur­les­que Dar­bie­tun­gen, artis­ti­sche Show­ein­la­gen und eine Pri­se Humor. Unser Zere­mo­ni­en­meis­ter Rus­sell Bru­ner sorgt dafür, dass an die­sem Abend nicht nur auf der Büh­ne alle Hem­mun­gen fal­len. Tau­chen Sie ein in eine unver­gess­li­che Nacht vol­ler Lei­den­schaft und Sinn­lich­keit und las­sen sie sich von den Her­zens­bre­che­rin­nen des Cir­que Rouge verführen.

Donnerstag, 15. Feber 2024 – BURLESQUE CIRCUS nur € 40.-

Manege frei für das Ensemble des Cirque Rouge, welches Sie mit erotischen Darbietungen in den Bann des Burlesque Circus ziehen wird.
Unser Zirkusdirektor Russell Bruner präsentiert Ihnen an diesem Abend Attraktionen der Burlesque Szene und führt Sie durch unsere Hommage an die Glanzzeit des vintage Zirkus.

Freitag, 16. Feber 2024 – BURLESQUE EXTRAVAGANZA nur € 40.-

Sonntag, 18. Feber 2024 – NESTROY UND DIE FRAU WEILER nur € 25.-

Sän­ge­rin, Gelieb­te, Betro­ge­ne, Hausfrau, Mut­ter, Mana­ge­rin, Direktorin – die musi­ka­li­sche Bio­gra­fie der FRAU, die 35 Jah­re lang in Johann Nes­troy Schat­ten stand. Der Glanz seiner heu­ti­gen Abwe­sen­heit fällt ganz auf SIE: Marie Weiler Agnes Pal­misa­no, die Meis­te­rin der Wie­ner Kolo­ra­tur­jodlers, erweckt eine ver­ges­se­ne Frau und ver­ges­se­ne Musik zu neu­em Leben.
Buch: Agnes Pal­misa­no und Nora Dirisa­mer, Musik: Adolf Mül­ler, Dani­el Fuchs­ber­ger und Andre­as Teufel

Mittwoch, 21. Feber 2024 – GERALD FLEISCHHACKER – LUSTIG! nur € 25.-

Optisch und am Papier ist Gerald Fleischhacker bald ein Mittfünfziger. Innerlich jedoch knapp der Pubertät entronnen.
Das sorgt natürlich für Probleme im Alltag, mit der Familie und ebenso im Umgang mit seinen Mitmenschen

Donnerstag, 22. Feber 2024 – Club Couleur – Eine Revue mit Vielfalt und Farbgehalt nur € 29.-

Sonntag, 25. Feber 2024 – Magda Leeb und Gregor Seberg – Doppelbuchung nur € 25.-

Donnerstag, 29. Feber 2024 – DALIDA nur € 30.-
ANITA EBERWEIN verkörpert an diesem Abend Dalida, erzählt aus ihrem Leben und singt ihre Lieder. Ein Abend rasant und schwungvoll – im Wechselbad der Gefühle.


Reservierungen sind Montag bis Sonntag
(rund um die Uhr – ) unter möglich !

Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!

Christian Dander

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