Foto: Walkuere Premierenfoto (c) Monika Rittershaus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE, 2. OKTOBER 2025
Berlin/ Statsoper
Berlin: „Die Walküre“, Richard Wagner
Von wegen in Wagners Musikdramen gehe es überwiegend sehr laut zu, wie immer mal wieder fälschlich behauptet. Wer Christian Thielemann und die Berliner Staatskapelle gehört hat, wird vielmehr staunen darüber, wie doch in der Walküre, richtig musiziert, die leisen Töne überwiegen. Zwar beginnt das Drama mit einem aufwühlenden, stürmischen Vorspiel, aber schon die erste sinnliche Annäherung zwischen den Wälsungen Siegmund und Sieglinde ist geprägt von spannungsvollem Knistern. Eric Cutler und Vida Miknevičiūtė harmonieren als Wälsungenpaar gut miteinander, beide durchleben ihre Achterbahnfahrten zwischen Leidenschaft, Schmerz, Hoffnung und Verzweiflung mit Haut und Haaren und großer Strahlkraft. Nur angelegentlich in der Höhe tönt sein Tenor etwas eng. Als Sängerdarsteller glänzen sie aber beide unangefochten in der Weise, wie sie ihre Empfindungen zunächst diskret in Blicken und kleinen Gesten ausdrücken, bis sich das Begehren über die „Winterstürme“, die Cutler auch seitens der Tongebung achtbar gelingen, gänzlich Bahn bricht.
Von Kirsten Liese
deropernfreund.de.
Hamburg/ Elbphilharmonie
Auf den Punkt 71: Riccardo Minasi hinterlässt erstmal eine Schneise der Verwüstung
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Ein Orchester ist dann ganz oben angekommen, wenn nicht die ganze Kraft dabei draufgeht, richtig zu spielen und seinem Dirigenten zu folgen. Sondern den ganzen Abend lang noch genug Körner hat, um jeder Note tief gefühlten Ausdruck abzuringen. Das macht jeden Klangkörper regelrecht zu einer Waffe.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Jakub Józef Orliński rockt die Luxemburger Philharmonie
Bei seinem diesjährigen Besuch der Philharmonie in Luxemburg präsentiert Jakub Józef Orliński sein Programm “#LetsBaRock”. Zusammen mit den Musikern Wojciech Gumiński am Kontrabass, Aleksander Dębicz am Klavier und Marcin Ułanowski am Schlagzeug begeistert Orliński ein sichtlich jüngeres Publikum als üblich bei klassischen Konzerten mit seinen modernen Interpretationen von Arien barocker Meister. Jakub Józef Orliński & Aleksander Dębicz
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Frankfurt/ Alte Oper
Warum man öfter mal Dvořáks vergessene Sinfonien spielen sollte
Manchmal erwischt es einen eiskalt: Man sitzt im Konzert, halb erwartungsvoll, halb skeptisch, und plötzlich merkt man – hoppla, das klingt ja ganz anders, als erwartet. So ging es am Montagabend in der Alten Oper. Brahms’ erstes Klavierkonzert stand auf dem Programm, jenes Ungetüm, das schon Generationen von Pianisten die Schweißperlen auf die Stirn getrieben hat. Und ausgerechnet ein 23-jähriger Amerikaner, Maxim Lando, setzte sich ans Klavier, als ob er bloß einen alten Freund treffen wollte. Keine Anspannung, keine Spur von dieser steifen „Ich spiele jetzt ein Jahrhundertwerk“-Haltung. Sondern einfach: Musik machen. Punkt.
Klassik-begeistert.de
Wien
Spitzentöne zwischen Politik und Oper:
Giacomo Aragall geehrt Den Irrwitzigkeiten überforderter Politik und bedrohlich steigender Aggressivität in Kunstbelangen entkomme ich auch heute nicht ganz. Aber dem singulären Tenor Giacomo Aragall zum Musiktheaterpreis zu gratulieren: Dafür wird immer Zeit und Platz sein.
https://www.news.at/menschen/giacomo-aragall-musiktheaterpreis-2025
Wien/ Staatsoper
„Fin de Partie“ an der Staatsoper: Dieses Endspiel setzt den Maßstab (Bezahlartikel)
Die Modellproduktion von György Kurtágs Beckett-Einakter „Fin de Partie“ ist in idealer Besetzung zurück im Haus am Ring. Man muss sie gesehen haben: Hier stimmt alles, Regie wie musikalische Ausführung.
DiePresse.com
Wien/ Volksoper
Strunk und Schrenk inszenieren „Killing Carmen“ an der Volksoper: „Jeder Mensch zählt“ – Bezahlartikel
Nils Strunk und Lukas Schrenk eroberten mit „Zauberflöte“ und „Schachnovelle“ die Herzen der Wiener. Ab Mittwoch schreiben sie in der Volksoper Bizets „Carmen“ weiter. Ein Gespräch über Freiheit, Heiliges und den Tod.
Kurier.at
Im Innern des Greifautomaten (Bezahlartikel)
Jahrmarkt statt Folklore: Nach über 40 Jahren kommt Smetanas „Die verkaufte Braut“ zurück an die Wiener Staatsoper. In den besten Momenten der Inszenierung wird die Bühne zum magischen Ort.
FrankfurterAllgemeine.net
Eiserner Vorhang in der Staatsoper: El Anatsui holt zweites Publikum ins Haus
Der bekannte ghanaische Künstler lässt hölzerne Skulpturen zu einem chaotischen Treiben zusammenkommen – als Symbol für Frieden und Zusammenhalt
DerStandard.at.story
Wien/ Musikverein/ Brahms-Saal
Das Ensemble Wien widmet Johann Strauss ein bezauberndes Geburtstagsständchen
Ein Walzer von Constanze Geiger, schwungvolle Tänze von Johann Strauss und das erste Streichsextett von Johannes Brahms vereinten sich im Programm des Ensemble Wien zu einer klingenden Hommage an den Walzerkönig, dessen Geburtstag sich in wenigen Wochen zum zweihundertsten Mal jährt.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de
Interview Vera-Lotte Boecker: „Operngesang ist nicht nur Glamour“
Sopranistin Vera-Lotte Boecker über den Leistungsberuf Sängerin, Reize der Neuen Musik und extreme Opernrollen.
https://www.concerti.de/interviews/vera-lotte-boecker-2025/
Linz
„Der Rosenkavalier“: Walzer, Wandel, Welten
Darauf wartet das Linzer Publikum schon lange: Die Kult-Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss hat am Samstag, 4. Oktober, im Linzer Musiktheater Premiere. In der Wiener Staatsoper zählt der „Rosenkavalier“ zu den am häufigsten gespielten Werken. Im Linzer Musiktheater steht er erstmals auf dem Spielplan. „Wir haben das lange vorbereitet“, sagt Chefdirigent Markus Poschner. Denn die Oper von Richard Strauss ist opulent instrumentiert: „90 Köpfe sitzen im Orchestergraben“, verrät Poschner. Die schwierige Partitur braucht eine lange Probenzeit. Die Komödie, die auch tragischen Tiefgang hat, „ist modern gebaut und berührt musikalisch viele Epochen.“
https://www.krone.at/3913876
Götzis
Das Schaffen eines „inneren Königreichs“
Auf Rossinis Märchenoper „La Cenerentola“ fiel die Wahl für die diesjährige Opernproduktion des Musiktheater Vorarlberg. Regisseur Nikolaus Netzer blickt der Premiere äußerst optimistisch entgegen.
https://www.krone.at/3914043
Ischgl
Festival Ischgl Classics: Mit Mozart in der Gondel
Ischgl im Herzen Tirols ist bekannt für Sporttourismus quer durch alle Jahreszeiten. Zum dritten Mal findet jetzt das Kammermusikfestival Ischgl Classics statt, das mit ungewöhnlichen Konzerten die Umgebung für sich nutzt.
BR-Klassik.de
Berlin
Mehr Schubert wagen
Nach dem Canceln: Lahav Shani und Münchner Philharmoniker in Berlin
https://www.nmz.de/kritik/oper-konzert/mehr-schubert-wagen
München
BR Chor: Saisonstart und neuer Probenort
Auch der Chor des Bayerischen Rundfunks hatte Sommerpause. Nun starten die Sängerinnen und Sänger wieder voll durch für das Auftaktkonzert im Prinzregententheater in München. Auf dem Programm: Marienmusik quer durch die Jahrhunderte.
BR-Kaasik.de
Hamburg
Humorvoll, feinsinnig und mitnehmend: Tobias Kratzer inszeniert „Die Gänsemagd“ von Iris ter Schiphorst in der Opera stabileHamburg
Den kleinen Besucherinnen und Besuchern der Kinderoper „Die Gänsemagd“ wurden bereits an der Garderobe weiß-gelbe Gans-Kappen ausgehändigt. Pünktlich um 15 Uhr öffnet sich die Tür und ein aufgeweckter Gänsehüter bittet das Publikum herein: „Aber nur auf die grüne Wiese, nicht auf die Straße!“
NeueMusikzeitung/nmz.de
Köln
Bechers Bilanz – September 2025: Versöhnung wäre ein feiner Zug
Die Kölner Oper startet in ihre mutmaßlich letzte Spielzeit im Staatenhaus, der Ausweichspielstätte für dann 14Jahre.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Gelsenkirchen
„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner begeistert in Gelsenkirchen
Intendant Michael Schulz setzt bei der Eröffnung seiner letzten Spielzeit auf solide musiziertes Kernrepertoire in einer klassischen Inszenierung, die der Tatsache Rechnung trägt, dass man heute weniger denn je die Idee der „Erlösung“ des verfluchten Holländers durch die Treue einer Frau nachvollziehen kann. Die Geschichte wird erzählt aus der kindlichen Sicht der jungen Senta, die die Sage vom fliegenden Holländer gelesen hat, und die die Geschichte träumt. Rasmus Baumann dirigiert einen musikalisch und szenisch ansprechenden „Holländer“ im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen.
opernmagazin.de
Frankfurt
Frankfurter Kammeroper bringt Stanislav Rosenbergs neue Oper auf die Bühne (Bezahlartikel)
Am 10. Oktober feiert die Kammeroper die Uraufführung von „Die Rückkehr aus Davos“ – der zweite Teil einer geplanten Trilogie
FrankfurterRundschau.de
Zürich
Opernhaus Zürich: Wiederaufnahme von Jules Massenets Oper „Manon“
opernmagazin.de.opernhaus
Bern
Puccini, Lescaut, Bern: Operndirektor antwortet mit persönlichem Brief
https://www.plattformj.ch/artikel/236331/
Tonträger
Neue Aufnahmen Premières Symphonies: Bizet, Gounod, Saint-Saëns (Podcast)
radiodrei.de.programm
Links zu englischsprachigen Artikeln
Oldenburg
Movingly engaging – if orgiastic – Oldenburg State Theatre’s La traviata
seenandheard.international.com.202509676
Zürich
Opernhaus Zürich 2025-26 Review: La Scala di Seta
https://operawire.com/opernhaus-zurich-2025-26-review-la-scala-di-seta/
Rom
A political composer? John Adams revisits Nixon in China in Rome
bachtrack.com.de
Venedig
Row erupts after Venice opera house hires conductor linked to Meloni government
Musicians and staff at the theatre say Beatrice Venezi is not experienced enough for the role and should be replaced
TheGuardian.com.music
London
Seaside shenanigans: English Touring Opera transfers Donizetti to the English coast
bachtrack.com.de.review
Los Angeles
Gustavo Dudamel Opens his Final Season at the LA Phil With Tectonic Force
https://www.sfcv.org/articles/review/gustavo-dudamel-opens-his-final-season-la-phil-tectonic-force
After 17 years, Dudamel’s L.A. Phil farewell concert bridges two orchestras with ‘Earth Between Oceans’
latimes.com.entertainment
Livermore
In Livermore Valley Opera’s La traviata, Violetta Shines With Scanty Support
sfcv.org.articles
San Francisco
An emphatic Mahler First Symphony from Sir Donald Runnicles in San Francisco
seenandheard.international.com.202509437
Donald Runnicles Makes Long-Awaited Return to San Francisco Symphony
sfcv.org.articles
Feuilleton
Q & A: Conductor Victor DeRenzi on 44 Years at Sarasota Opera
https://operawire.com/q-a-conductor-victor-derenzi-on-44-years-at-sarasota-opera/
Ballett / Tanz
Ballett „Minus 16“ – Lewis Turner tanzt an der Deutschen Oper einen Marathon durch die Pause
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/lewis-turner-tanzt-pause
Paris
Paris Opera Ballet Leaves Its Tutus and Tiaras at Home (Subscription required)
The company will perform the contemporary choreographer Hofesh Shechter’s “Red Carpet” in California and New York.
NewYorkTimes.com
Antwerpen
Antwerpen: A powerhouse: Opera Ballet Vlaanderen in Shechter’s Grand Finale
bachtrack.com.de
San Francisco
Interview: Is Frankenstein the new Nutcracker?
San Francisco Ballet’s Joseph Walsh on dancing and staging Liam Scarlett’s ballet https://www.gramilano.com/2025/09/interview-joseph-walsh-liam-scarlett/
Ausstellungen/ Kunst
Wien/ Marx-Halle
Immersive Schau über den Untergang der „Titanic“
„Die Legende der Titanic“ in der Marx-Halle in Wien bietet Sammelstücke, ein 360-Grad-Erlebnis und eine „perfekte Tragödie“. Die Geschichte der „Titanic“ und deren Passagiere fasziniert Menschen seit dem Untergang des Dampfers nach Zusammenstoß mit einem Eisberg in der Nacht auf den 15. April 1912. „Es ist eine perfekte, eine griechische Tragödie. Sie lehrt uns einiges über Arroganz, Natur und Respekt“, sagt Juan Cruz Ercoreca, Kurator der immersiven Ausstellung „Die Legende der Titanic“, die ab 1. Oktober in Wien einen Hafen findet. Besucherinnen und Besucher können dank moderner Technologie an Bord gehen.
SalzburgerNachrichten.at
Wien
Heller-Kunstpark bei Alter Donau eröffnet
In Floridsdorf bei der Alten Donau wurden ehemals private Grundstücke der Stadt Wien zu einem Kunstpark umfunktioniert. Auf dem insgesamt 28.000 Quadratmeter großen Parkgelände finden sich 14 Kunstwerke, allesamt ausgewählt von André Heller.
https://wien.orf.at/stories/3323888/
Medien
Veronica Ferres dreht wieder für Krimireihe „Alpentod“
RTL und ServusTV setzen die Krimireihe mit zwei neuen Folgen fort. Die Dreharbeiten in Salzburg laufen.
Kurier.at
Wirtschaft
Andreas Kraler: „Wir sind definitiv Profiteure der Klimakrise“
Konjunkturflaute und steigende Kosten: Für mittelständische Betriebe sind gerade harte Zeiten. Hella-Chef Andreas Kraler erklärt, wie man als Familienunternehmen dennoch Kurs hält – etwa mit Bodenständigkeit, Energieautarkie und einem klaren Bekenntnis zu Zuwanderung.
News.at
Graz
22 Millionen-Pleite! Riesiger Schuldenberg – Steirische IT-Firma schlittert in die Insolvenz
Am Mittwoch stellte die steirische tectos GmbH beim Landesgericht Graz einen Konkursantrag. Die Kreditschutzverbände AKV, Creditreform und KSV1870 bestätigten den Schritt. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter, betroffen sind zudem mehr als 1600 Gläubiger.
oe24.at
Politik
Österreich
Mahrer rügt Regierung: „Spitzen-Politik schläft in der Pendeluhr“
Eine aktuelle Lazarsfeld-Umfrage für oe24 stellt der Regierung ein verheerendes Zeugnis aus: Mehr als jeder Zweite sagt bereits, er sieht eine ganz schlechte Stimmung für die Wirtschaft. Überhaupt deutlich über 50 Prozent sind sogar pessimistisch für die nächsten zwölf Monate. In oe24.TV spricht Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer und übt Kritik.
oe24.at
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Unter’m Strich
Weltberühmte Forscherin stirbt. Sie widmete ihr Leben den Affen – Jane Goodall ist tot
Die weltbekannte britische Verhaltensforscherin Jane Goodall ist tot. Sie wurde 91 Jahre alt. Wie das Jane-Goodall-Institut auf Instagram schreibt, habe es am Mittwochmorgen erfahren, dass Dr. Jane Goodall, UN-Friedensbotschafterin und Gründerin des Jane-Goodall-Instituts, eines natürlichen Todes verstorben ist. Sie befand sich in Kalifornien im Rahmen ihrer Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten.
Heute.at
Österreich
Billa zieht Sperren auf. Supermarkt-Neuerung – hinaus geht’s nur noch mit Code
Ohne Rechnung kein Durchkommen: An Standorten, wo besonders viele Kunden zu zahlen vergessen, baut Billa ab sofort Hightech-Schleusen auf. Billa rüstet auf – und zwar mit technischen Hürden, die an jene auf Flughäfen erinnern. In einigen Wiener Filialen mit besonders hoher Kundendichte und ebenso hoher „Schwundquote“ kommen jetzt sogenannte Portomate zum Einsatz. Das sind Ausgangsschranken, die man passieren muss, wenn man an der Selbstbedienungskassa bezahlt hat. Auf dem Kassabon prangt dafür ein QR-Code, den man einfach scannt – und schon klappen die Hürden weg.
Heute.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 2. OKTOBER 2025)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 2. OKTOBER 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Verona – Vorgestern war Pavarotti-Gala in der Arena. 14 Fotos bzw. Videos
@placido_domingo
@josecarrerastheofficial
@vittoriogrigolo
@andreabocelliofficial
@francescomeliofficial
@tenortetelman
@hausercello
@marceloalvareztenore
@andreagriminelliintheworld
@fabiosartori
@carmengiannattasio.official
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ZU INSTAGRAM mit 14 Fotos bzw. Videos
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Wiener Staatsoper: Karten für Dezember 2025 seit gestern im Verkauf
Gestern startet der Verkauf für alle Vorstellungen im Dezember. Sie können die Karten → online, aber auch in all unseren →Verkaufsstellen erwerben.
Wir haben für Sie nochmals einen Überblick über den Spielplan zusammengestellt:
PREMIERE: »FIDELIO«
Die zweite Opernpremiere dieser Spielzeit, ein für das Haus am Ring so geschichtsträchtiges Werk: Beethovens Fidelio. In der Regie von Nikolaus Habjan singen unter der musikalischen Leitung von Franz Welser-Möst sind unter anderem Malin Byström in der Titelpartie und David Butt Philipp als Florestan zu hören.
Die von Direktor Bogdan Roščić moderierte Einführungsmatinee zur Premiere findet am 30. November statt und ist für Sie als Newsletter-Abonnentin oder Abonnent mit dem Aktionscode Vormittag_NL wie immer kostenlos.
Termine → Fidelio
Premiere: 16. Dezember 2025
Weitere Termine: 19. / 22. / 27. & 30. Dezember 2025
Termin → Einführungsmatinee Fidelio
30. November 2025
Tickets »Fidelio«
Tickets »Einführungsmatinee Fidelio«
»Věc Makropulos« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
»VĚC MAKROPULOS«:
MARLIS PETERSEN KEHRT ANS HAUS ZURÜCK
Wie schon aktuell bei der Verkauften Braut wird auch bei dieser selten gespielten Oper der bejubelte Dirigent Tomáš Hanus am Pult stehen. Als Emilia Marty kehrt Marlis Petersen zurück in die Wiener Staatsoper, in der Rolle des Jaroslav Prus gibt es ein Wiedersehen mit KS Bo Skovhus.
Termine → Věc Makropulos
30. November 2025
3. & 6. Dezember 2025
Tickets »VĚC MAKROPULOS«
»Madama Butterfly« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
»MADAMA BUTTERFLY« &
»LA BOHÈME«
Gleich zwei der beliebtesten Opern Giacomo Puccinis stehten auf dem Dezember-Spielplan. Madama Butterfly in der Inszenierung des Oscar-Preisträgers Anthony Minghella: Giampaolo Bisanti dirigiert. In der Titelpartie, als Cio-Cio-San, wird erstmals Eleonora Buratto zu hören sein.
Kurz danach folgt La Bohème: In der aktuellen Serie mit zwei internationalen Publikumslieblingen – KS Juan Diego Flórez und Nicole Car.
Termine → Madama Butterfly
5. / 7. / 9. & 12. Dezember 2025
Termine → La Bohème
15. / 18. /21. & 25. Dezember 2025
Tickets »MADAMA BUTTERFLY«
Tickets »LA BOHÈME«
»Elektra« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
»ELEKTRA«: HOCHKARÄTIG DIRIGIERT, HOCHKARÄTIG BESETZT
Auch Richard Strauss ist in Starbesetzung zu hören: KS Nina Stemme ist Klytämnestra, KS Camilla Nylund die Chrysothemis und Aušrinė Stundytė die Elektra.
Am Pult steht Alexander Soddy.
Termine → Elektra
14. / 17. / 20. & 23. Dezember 2025
Tickets »elektra«
»Hänsel und Gretel« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
»HÄNSEL UND GRETEL«
DAS Märchen zur Weihnachtszeit – Ein Opernabend für die ganz Familie!
Termine → Hänsel und Gretel
26. / 28. & 29. Dezember 2025
2. Jänner 2026 (ab 1.11. im Verkauf)
Tickets »hänsel und gretel«
»Die Fledermaus« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
»DIE FLEDERMAUS« – MIT JONAS KAUFMANN ALS EISENSTEIN
Eine kleine Sensation erwartet Sie dann zu Silvester: KS Jonas Kaufmann gibt sein szenisches Rollendebut als Eisenstein, Diana Damrau ist Rosalinde und den Frosch spielt erneut Publikumsliebling Michael Niavarani.
Termine → Die Fledermaus
31. Dezember 2025
1. / 3. & 6. Jänner 2026 (ab 1.11. im Verkauf)
Tickets »Die fledermaus«
»Die Fledermaus« © Wiener Staatsoper /Axel Zeininger
UND GLEICH NOCHMALS »FLEDERMAUS« – DIESMAL GETANZT
Die Fledermaus gibt es im Dezember nochmals – und zwar als Ballett: In Roland Petits Ballett Die Fledermaus, frei nach der gleichnamigen Operette, trifft Humor auf Eleganz, Tanz auf Pantomime und Slapstick, Walzer auf den Cancan…Ein wahres Spektakel zu bekannten und beliebten Melodien von Johann Strauß.
Termine → Fledermaus Ballett
18. / 21. / 24. / 27. & 28. November 2025
8. & 13. Dezember 2025
Tickets »ballett Die fledermaus«
»A Diva is Born« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
SOLOKONZERT ASMIK GRIGORIAN: »A DIVA IS BORN«
In ihrem spektakulären und umjubelten Konzert-Programm A Diva is Born blickt Asmik Grigorian auf ihren Werdegang und wichtige Stationen ihrer Karriere zurück – und das mit selbstironischem Zugang. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Georges Bizet, Giacomo Puccini, aber auch von Sting und Lady Gaga.
Termin → A Diva is born
2. Dezember 2025
Tickets »a diva is born«
KONZERT JULIA KLEITER – GÜNTHER GROISSBÖCK
Ein weiteres Konzert, auf das man sich freuen darf: Julia Kleiter singt gemeinsam mit Günther Groissböck. Auf dem Programm stehen Werke von Schumann, sowie Schumann sowie Lieder aus Gustav Mahler Des Knaben Wunderhorn. Am Klavier begleitet Malcolm Martineau.
Termin → Konzert Kleiter & Groissböck
11. Dezember 2025
Tickets »Konzert Kleiter & Groissböck«
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Wiener Staatsoper:120 Karten für »FIN DE PARTIE« am Freitag, 03.10.2025 zum Preis von je 55 Euro
Liebes Publikum!
Für die Vorstellung »FIN DE PARTIE« am Freitag, 03.10.2025 steht ein Kontingent von 120 Karten für Kurzentschlossene zum Preis von 55€ je Ticket zur Verfügung.
Dieses Angebot kann ab Donnerstag, 02.10.2025, 10 Uhr nur an den Tageskassen (nicht im online Ticketshop) & nur nach Vorlage der BundestheaterCard eingelöst werden. Pro Person sind max. 2 Tickets buchbar.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team der Wiener Staatsoper
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Umbesetzung beim 1. Philharmonischen Konzert in der Tonhalle Zürich, 4. Oktober 2025
Anja Bihlmaier dirigiert das Orchester der Oper Zürich
Anja Bihlmaier. Foto: Neda Navaee
Leider musste Pablo Heras-Casado die Leitung des 1. Philharmonischen Konzerts am 4. Oktober 2025 in der Tonhalle Zürich krankheitsbedingt absagen. Mit Anja Bihlmaier übernimmt kurzfristig eine Dirigentin die Leitung des Konzerts, die zu den gefragtesten ihrer Generation zählt und mit aufsehenerregenden Debüts beim NDR Elbphilharmonie Orchester und bei den Münchner Philharmonikern von sich reden machte.
Anja Bihlmaier ist Erste Gastdirigentin des BBC Philharmonic Orchestra. Von 2021 bis 2025 war sie Chefdirigentin des Residentie Orkest Den Haag. In der Saison 2025/26 eröffnete sie das Musikfest Berlin am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und wird im Verlauf der Spielzeit erstmals die Dresdner Philharmoniker und das Gürzenich Orchester Köln dirigieren sowie ihre Residenz beim Beethovenfest Bonn fortsetzen. Darüber hinaus debütiert sie in dieser Saison beim London Symphony Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Montréal und dem Orchestre National de Lyon.
Im Zentrum des Konzertprogramms steht weiterhin der französische Geiger Renaud Capuçon, der Robert Schumanns Violinkonzert interpretieren wird.
Eine Programmänderung betrifft den zweiten Konzertteil: Statt des ursprünglich geplanten Werks erklingt nun Richard Strauss’ Tondichtung «Tod und Verklärung».
Eingeleitet werden die beiden Konzerthälften mit der Ouvertüre zum «Fliegenden Holländer» und dem Vorspiel zu «Lohengrin» von Richard Wagner.
Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit. Auf Wunsch können sie über die Billettkasse des Opernhauses dem persönlichen Kundenkonto gutgeschrieben werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Kommentare zur Bestellung des Regisseurs für den Bayreuther „Ring des Nibelungen“ 2027
Wieder Regisseurstheater
Vor kurzem verkündete die Festspielleitung der Bayreuther Festspiele, dass der russische Regisseur Vasily Alexeevich Barkhatov den neuen „Ring“ im Jahre 2027 inszenieren wird. Dieser sollte dann ja wohl wieder – wie normalerweise üblich und aus Kostenüberlegungen auch sinnvoll – fünf Jahre laufen. Als Schüler von Peter Konwitschny, dem das sog. Regietheater, zutreffender aber als Regisseurstheater zu bezeichnen, noch weitgehend überzeugend gestaltenden Alt-Regisseur, ist Barkhatov als noch junger Regisseur mit Debut im Jahre 2005 (natürlich) dem Wagnerschen Regisseurstheater verpflichtet. Das legt schon seine Inszenierung des „Fliegenden Holländer“ am Mikhailowsky Theater Sankt Petersburg nahe, die auch an der Deutschen Oper am Rhein 2024 unter Axel Kober am Pult gezeigt wurde (https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/rheinoper-wagner-hollaender-barkhatov/). Es ist offenbar Barkhatovs einzige Wagner-Inszenierung bisher, ähnlich wie bei anderen für höhere, ja sehr hohe Aufgaben nach Bayreuth berufenen Regisseuren. Ungeachtet der sich mittlerweile intensivierenden Diskussion um das aus dem Ufer laufende Regisseurstheater geht es zumindest bei der für Bayreuth so zentralen Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ also mit dem Regisseurstheater beharrlich und unverdrossen weiter…
Copyright: Klaus Billand
Und das, wo gerade ein Iván Fischer – weltbekannter Dirigent, ehemals GMD des renommierten Musiktheaters Amsterdam – und Bruder von Ádám Fischer, der bereits in Bayreuth (nach dem unerwarteten Abgang von Sir Georg Solti) den „Ring“ dirigierte – sich als engagierter Gegner des „Regietheaters“ manifestiert hat. Im norditalienischen Vicenza gründete Iván Fischer sogar eine eigene Opern-Kompagnie und wurde neben seiner Funktion als Dirigent auch Regisseur. Gerade hat er am MÜPA in Budapest „Don Giovanni“ inszeniert in einem, wie Jan Brachmann in der FAZ schreibt „Einmannkrieg gegen die Regieoper-Mafia“: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/musik-und-buehne/oper/ivan-fischer-inszeniert-mozarts-don-giovanni-gegen-die-regieoper-mafia-110686814.html.
Im Globe Theatre oder im Teatro Olimpico spielt Fischer mit seinem bereits 1983 gegründeten Budapest Festival Orchestra Opern als Alternativen zum aus seiner Sicht auf das – und sicher nicht nur aus seiner! – „zu sehr auf visuelle Erneuerung und akustische Wiederholung setzende und die Musik vernachlässigende Regietheater“.
In einem Interview mit BackstageClassical präzisierte Fischer seine Sicht des Regietheaters als eine „Sackgasse“, da es bekannte Werke durch äußere Eingriffe künstlich beleben will und eben die Musik vernachlässigt. Er kritisiert, dass viele Regietheater-Inszenierungen zu einer akustisch konservativen und visuell unnötig aufwendigen Form neigen. Wie wahr!! Und viele Intendanten machen fleißig mit in der Erwartung einer gewissen Aufregung und damit Beachtung für ihr Haus sowie einer guten Presse, die allzu oft ein signifikantes Stück mitgeht. Auch weil die oft jungen Opernkritiker die Zeit vor 1990/2000 gar nicht mehr kennen, als man in Bayreuth noch acht Jahre auf eine Kartenzuteilung warten musste, oder man sich an der Wiener Staatsoper für bestimmte Aufführungen schon in der späten Nacht für eine Stehplatzkarte am Morgen anstellte. Und sie kennen erst recht nicht das Entstehen eines intellektuell und durchaus auch werkbezogenen und damit wirklich überzeugenden Regietheaters wie beim sog. Jahrhundert-„Ring“ von Patrice Chéreau in Bayreuth 1976 (Chéreau damals: „Ich will Wagner vom Podest holen!“) und jenem von Ulrich Melchinger in Kassel 1974. „Zaghafte Neuerungen“ betitelt Iván Fischer auch die Regietheater-Produktionen, die er bisweilen sieht.
Und dann sagt er in einem FAZ-Interview noch etwas ganz Wichtiges: „Musiktheater wird uninteressant, wenn Dirigent und Regisseur getrennt arbeiten“. Das ist in der Tat ein bedeutsamer Grund, warum Musiktheater, und das Regisseurstheater im Besonderen, heute so oft schiefgehen. Fischers Ziel ist es, Musiktheater direkt aus der Partitur heraus lebendig zu machen – ein Ansatz, mit dem er den Opernbetrieb nachhaltig prägen möchte. Und damit ist er ein Bruder im Geiste von Prof. Plamen Kartaloff, dem Generaldirektor und Regisseur der Nationaloper Sofia, der dort seit 2013 neun Werke des Bayreuther Kanon und den „Ring“ gleich zweimal mehr als gültig produziert hat. Auch er inszeniert wie Fischer anhand eines Story Board aus der Komposition heraus, in diametrealem Gegensatz zu den Regisseurstheater-Regisseuren, die in der Mehrheit einzig und allein von der Regie her kommen und sich allzu häufig kaum noch um die Musik kümmern.( https://www.klaus-billand.com/redaxo/index.php#slice538, letzter Paragraph)
Iván Fischers Idee ist, Inszenierungen, die direkt aus der Musik entstehen zu machen, und er hört die Charaktere aus der Partitur heraus. Das ist eben Musiktheater und nicht Theater mit Musik. Dasselbe gilt für Plamen Kartaloff, der mit seinem ersten „Ring“ 2015 auch am Ludwig II. Festspielhaus in Füssen und 2018 am Bolschoi-Theater Moskau, wo es 40 Jahre lang keinen „Ring“ mehr gegeben hatte, große Erfolge feiern konnte.
Copyright: Klaus Billand
Man darf gespannt sein, ob es der gerade bestellte „Ring“-Regisseur Barkhatov vor diesem Hintergrund bis zur Premiere im Juli 2027 schafft. Oder wird die Festspielleitung auch diesmal wieder einen Plan B aus der Tasche ziehen (müssen), wie damals den Zettel des noch Wagner-unerfahreneren Valentin Schwarz, dessen Stück Papier beim „Ring“-Award in Graz so bedeutsam werden sollte, ganze neun Monate vor der Premiere 2022. Die Existenz bzw. rechtzeitige Bekanntgabe eines Planes B wäre für alle Beteiligten sicher von Vorteil, vor allem für die Festspielleitung.
Klaus Billand, Rio de Janeiro, 30. September 2025
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TEATRO CARLO FELICE GENOVA: DON GIOVANNI – ab 3. Oktober 2025
3./4./5./10./11./12. Oktober 2025
Copyright: Teatro Carlo Felice Genova
Don Giovanni: Constantin Trinks dirige il dramma giocoso di Wolfgang Amadeus Mozart con la regia di Damiano Michieletto
Direttore: Constantin Trinks
Regia: Damiano Michieletto ripresa da Elisabetta Acella
Scene: Paolo Fantin
Costumi: Carla Teti
Luci: Fabio Barettin
Personaggi e interpreti principali:
Don Giovanni: Simone Alberghini,/Gurgen Baveyan (4, 11)
Donna Anna: Desirée Rancatore/Irina Dubrovskaya (4, 11)
Don Ottavio: Ian Koziara/ David Ferri Durà (4, 11)
Il Commendatore/ Mattia Denti
Donna Elvira: Jennifer Holloway/ Monica Zanettin (4, 10, 12)
Leporello: Giulio Mastrototaro/ Bruno Taddia (4, 11)
Masetto: Alex Martini
Zerlina: Chiara Maria Fiorani
Orchestra, Coro e Tecnici della Fondazione Teatro Carlo Felice di Genova
Maestro del Coro Claudio Marino Moretti
Assistente ai costumi: Beatrice Serpillo
Assistente alle scene: Riccardo Roggiani
Assistente alle luci: Ludovico Gobbi
Allestimento della Fondazione Teatro La Fenice di Venezia
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WIEN: DER OKTOBER IM LEOPOLD MUSEUM
KOLOMAN MOSER, „Der Liebestrank“ (Tristan und Isolde), 1913/15 © Privatsammlung, mit freundlicher Genehmigung von Leopold Fine Arts | Foto: Leopold Museum, Wien
Haben Sie schon unsere Sonderausstellung VERBORGENE MODERNE. FASZINATION DES OKKULTEN UM 1900 gesehen? Das Bedürfnis nach einem Leben im Einklang mit der Natur und gleichermaßen nach Spiritualität stehen im Zentrum der Ausstellung.
Unsere neue Sonderausstellung KOWANZ. ORTNER. SCHLEGEL widmet sich ab 09. Oktober 2025 der MQ Libelle. Die Schau zeigt die städtebaulichen Visionen der Architekten Manfred und Laurids Ortner sowie spektakuläre Installationen der Künstlerinnen Brigitte Kowanz und Eva Schlegel im oberen Atrium des Leopold Museum.
Der 04. Oktober steht mit der „ORF-Lange Nacht der Museen“ ganz im Zeichen der Vielfalt der österreichischen Museen. Von 18 bis 24 Uhr erwartet alle großen und kleinen Nachteulen auch im Leopold Museum ein umfangreiches Programm.
Ob zur Langen Nacht oder zu unseren regulären Öffnungszeiten:
Wir freuen uns immer über Ihren Besuch!
AUSSTELLUNGEN
Dauerpräsentation:
WIEN 1900
AUFBRUCH IN DIE MODERNE
Sonderausstellung:
VERBORGENE MODERNE
FASZINATION DES OKKULTEN UM 1900
Sonderausstellung ab 09.10.2025:
KOWANZ. ORTNER. SCHLEGEL
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PORR NIGHT
Do, 02.10.2025, 18-21 Uhr
Kostenfreier Kunstgenuss im Leopold Museum – powered by PORR: Jeden ersten Donnerstag im Monat lädt die PORR als Kunstförderin mit besonderem Bezug zur Wiener Moderne in das Leopold Museum ein.
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VORTRAG: Vom Atelier in die Welt – Die Abstraktion im Aufbruch
Do, 02.10.2025, 19 Uhr
Christina Bartoschs Buch Exhibiting Abstraction beleuchtet, wie Künstler*innen Ausstellungen nutzten, um sich selbst an der Spitze der Avantgarde zu positionieren. Teilnahme kostenlos.
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ORF LANGE NACHT DER MUSEEN 2025
Sa, 04.10.2024, 18-24 Uhr
Alle Ausstellungen des Leopold Museum bis Mitternacht genießen! Zusätzlich erwarten Sie Kurzführungen zu WIEN 1900 und VERBORGENE MODERNE. Kinder von 6 bis 12 Jahren können sich im LEO Kinderatelier kreativ ausleben.
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La Cetra Basel präsentiert Alessandro Scarlattis Oratorium «La Giuditta» zu dessen 300. Todestag
An seinem 300. Todestag, am Freitag, 24. Oktober 2025, präsentiert La Cetra Basel das ausdrucksstarke Oratorium «La Giuditta» von Alessandro Scarlatti in der Pauluskirche, Basel. Zu hören sind exzellente junge Solist*innen: die Altistin Benedetta Mazzucato, die Sopranistin Benedetta Zanotto und der in Basel lebende Tenor Jacob Lawrence. Der bei La Cetra Basel bestens bekannte Andrea Buccarella, langjähriger Cembalist des Originalklang-Ensembles und Assistent von Andrea Marcon, dirigiert erstmals das La Cetra Barockorchester.
«La Giuditta» erzählt die biblische Geschichte der mutigen Judith, die den assyrischen Feldherrn Holofernes überwältigt, um ihre Stadt Betulia zu retten. Das Oratorium von 1697 kombiniert Rezitative und siebzehn Arien für Sopran, Alt und Tenor sowie drei Duette – ein Musterbeispiel für die frühe Entwicklung des Oratoriums und der Opera seria. Scarlattis Meisterschaft liegt dabei im Detail – er verzichtet auf Spektakel und erreicht mit einfachsten Mitteln ein Maximum an emotionalem Ausdruck. In ihrer Zeit avancierten Scarlattis Oratorien zu Gattungsvorlagen des späten siebzehnten Jahrhunderts und prägten die folgende Komponist:innengeneration. Heute sind Scarlattis Meisterwerke viel zu selten im Konzertsaal zu hören.
Neben der Schweizer Erstaufführung von Scarlattis «La Giuditta» stehen in der laufenden Saison weitere Höhepunkte auf dem Programm: Am 12. November gastiert der Gambist Vittorio Ghielmi bei La Cetra Basel mit Anges & Démons. Ghielmi, auch Dirigent, Komponist und Professor am Mozarteum Salzburg, entführt gemeinsam mit dem La Cetra Barockorchester an den barocken französischen Hof von Versailles, wo Marin Marais als «Engel» und Antoine Forqueray als «Teufel» für Louis XIV. tätig waren.
Am 22. November startet die neue Kammermusikreihe mit «Herbst» in der Dorfkirche Kleinhüningen. Zu hören sind Katharina Heutjer, Eva Saladin, Germán Echeverri und Johannes Frisch (Violinen), Jonathan Pešek (Cello) sowie Joan Boronat-Sanz (Cembalo) mit Werken für vier Violinen aus der Sammlung La Cetra von Giovanni Legrenzi sowie Kompositionen u. a. von Biagio Marini.
La Cetra Basel ist eines der profiliertesten Ensembles für Alte Musik in der Schweiz und eines der wichtigsten in Europa. Seit über 25 Jahren ist das Ensemble mit Leidenschaft dem Originalklang auf der Spur. Unter der Leitung des gefeierten italienischen Alte Musik-Experten Andrea Marcon deckt La Cetra Basel ein Repertoire von Renaissance bis Klassik ab und präsentiert sich sowohl national als auch international mit Opern- und Konzertproduktionen.
Mehr Infos unter lacetra.ch
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schoepfblog – Programm der 40. Kalenderwoche vom 29.09.2025 bis zum 05.10.2025
Montag:
Apropos: Was ist wichtig? Die düsteren Aussichten in der Politik, die Verweigerung des Nachrichtenkonsums oder die Freude über ein langes Leben? (Alois Schöpf)
Dienstag:
Literarische Korrespondenz: Koran und Bibel repräsentieren auf Kosten der Frau ein antiquiertes Bild von Scham und Schuld. (Susanne Preglau)
Literatur: Robert Prosser erzählt im Roman „Das geplünderte Nest“ vom Untergrund des kollektiven Bewusstseins, das im Museum des Vergessens eingelagert ist. (Helmuth Schönauer)
Mittwoch:
Soziale Medien: Susanne Weinhöppel begibt sich auf Partnersuche in die Welt des Internet-Dating. Ein Erfahrungsbericht. Sie versteht Männer immer noch nicht.
Donnerstag:
Zeitgeist: Wenn das Recht auf freie Meinungsäußerung zum obszönen Regelbruch wird, ist die Demokratie mit ihrer Lösungskompetenz am Ende. (Reinhold Knoll)
Freitag:
Theater: Die Vorstände der TIWAG verdienen fast das Doppelte des Landeshauptmanns. Was leisten sie (sich) eigentlich dafür? (Alois Schöpf)
Samstag:
Politik: Über die Zeitenwende und ihre neuen Lichtgestalten Kickl, Orban, Weidel, Trump und Putin. (Elias Schneitter)
Sonntag:
Kirche: Der Weg vom Bischof in Tirol zu den Kardinalswürden in Wien ist von missglückten Anbiederungsversuchen gekennzeichnet. (Helmuth Schönauer)