Foto: © Bernd Uhlig
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 26. SEPTEMBER 2019
Köln
„Tristan und Isolde“ in Köln : Wie hoch man doch sinken kann
Frankfurter Allgemeine
Alles Leben ist Leiden: Tristan und Isolde an der Oper Köln
bachtrack
Das Ende einer Laufbahn
51 Jahre lang hat Plácido Domingo an der New Yorker Metropolitan Opera gesungen. Nach den MeToo-Anwürfen der letzten Wochen muss der Heldentenor nun gehen. Das dürfte es gewesen sein mit seiner Weltkarriere.
Die Welt-de
Der Abgang des Placido Domingo Bezahlartikel
Wien steht noch zu ihm
https://www.diepresse.com/5695972/der-abgang-des-placido-domingo
Placido Domingo verlässt nach MeToo-Vorwürfen die Met
Eine große Opernkarriere steuert einem bitteren Ende entgegen. Nach Vorwürfen sexueller Belästigung schließen sich für Plácido Domingo nun auch die Türen der New Yorker Metropolitan Opera.
Hamburger Abendblatt
Placido Domingo verlässt die New Yorker Met
Münchner Abendzeitung
Wien/ Theater an der Wien
„„Odor di femmina“ – Don Giovanni – semikonzertant im Theater an der Wien
http://www.operinwien.at/werkverz/mozart/adong32.htm
Eine lautstarke Höllenfahrt im Theater an der Wien: Wolfgang Amadeus Mozart, Don Giovanni (konzertant)
Die ersten Takte der d-Moll-Ouvertüre von Mozarts „Dramma Giocoso“ nehmen eigentlich den Verlauf (und damit das tragische Ende) der Geschichte voraus. Es ist aber auch so, dass mit diesen Takten in der Requiem-Tonart auch die Qualität der Aufführung spürbar ist.
Genauso war es in dieser konzertanten Produktion im Theater an der Wien, die nach der Besetzungsliste eine Sternstunde versprochen hat. Letztlich wurde es nur eine gute bis sehr gute Aufführung; vom Außergewöhnlichen war es weit entfernt. Das an sich exzellente Basler Kammerorchester spielte, wie heute üblich, „historisch informiert“. Dieses Schlagwort mündete letztlich in einen etwas substanzlosen und bassarmen Klang. Gerade Mozarts Drama um den Verführer „Don Giovanni“ braucht viel mehr einen profunden Klangteppich, der hier oft gefehlt hat. Insofern schade, da die diversen Instrumente mehr als hervorragend gespielt wurden. So vor allem die Holzbläser, die hervorragende Pauke, das Blech und ganz phantastisch das Solocello in Zerlinas Arie „Batti, batti“.
Herbert Hiess berichtet aus dem Theater an der Wien
Klassik-begeistert
Dieser „Don Giovanni“ ist ein Naturereignis
Im Theater an der Wien wurde ein konzertanter „Don Giovanni“ mit Erwin Schrott zum vollgültigen, bejubelten Opernerlebnis.
Die Presse
Salzburg/ Taschen Opern Festival
Blut. Teig und Tränen. Taschen Opern Festival/ Uraufführungen
Ein blutroter Vorhang steht für Bett und Erotik wie für Mord und Totschlag. Fünf Lampen beleuchten das Geschehen und dienen als Vorhang-Ersatz, wenn sie – vorne an der Rampe aufgereiht – den Hintergrund ausblenden. Bedient werden Lampen wie Requisiten von Tier-Domestiken, die sich ständigen Metamorphosen unterziehen: Damit ist die Szene wandelbar und doch durchgehend vertraut.
DrehpunktKultur
Der Komponist Péter Eötvös: „Ich habe keine politische Funktion!“
Der Standard
Brüssel
Ein Alptraum in Musik – Pascal Dusapins Oper „Macbeth Underworld“ in Brüssel uraufgeführt
Neue Musikzeitung/nmz.de
Bad Elster
Tschechische Festoper beeindruckt – Smetanas „Libuše“ in Bad Elster
Neue Musikzeitung/nmz
Paris
Vogue Dancers Subvert a Baroque Spectacle at the Paris Opera
The New York Times
Behind the scenes at the 2019 Paris Opera Ballet gala with Chanel
https://www.vogue.com.au/fashion/news/behind-the-scenes-at-the-2019
London
Joyce DiDonato is at the height of her powers in the Royal Opera’s Agrippina
https://www.ft.com/content/ff203334-debd-11e9-b112-9624ec9edc59
Agrippina: Barrie Kosky brings farce and frolics to the ROH
http://www.operatoday.com/content/2019/09/agrippina_barri.php
New York
Review: In “Manon,’ a Soprano Charms Her Way to the Top
The New York Times
Review: A Splendid “Porgy and Bess’ Opens the Met Opera Season
The New York Times
Porgy and Bess at the Met — pumped up, expanded and outdated
https://www.ft.com/content/32750304-df81-11e9-b8e0-026e07cbe5b4
Review Roundup: Critics Weigh In On PORGY AND BESS at The Metropolitan Opera
https://www.broadwayworld.com/article/Review-Roundup-Critics
Philadelphia
BWW Review: Forget Brooklyn. Opera Philadelphia World Premieres Show Only the Dead Know Philadelphia
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/BWW-Review-Forget
The Love for Three Oranges: Prokofiev’s commedia dell’arte showpiece in Philadelphia
bachtrack
Feuilleton
Planet Opera: South Carolina
https://www.wqxr.org/story/planet-opera-south-carolina/
Hamburg
Elbphilharmonie: Radio-Preis sorgt für Aufregung
Ausfall des Internets, TV-Promis zeigen überraschend ihre Partner. Pinar Atalay: „Bloß nicht zu viel fummeln!“
Hamburger Abendblatt
Programmhinweis/Mittwoch, 16. Oktober 2019, 20.15 Uhr
Mein Lied für Dich. Die Show mit Judith Williams
Ein Lied sagt mehr als 1000 Worte: Judith Williams präsentiert in
ihrer Show „Mein Lied für Dich“ Menschen, die für andere ein ganz
persönliches Lied singen möchten.
https://www.presseportal.de/pm/7840/4384353
Rock/ Rap
Berlin
Innenverwaltung verbietet Auftritt von Israel-Hassern
Die antisemitischen Rapper Shadi Al-Bourini und Shadi Al-Najjar wollten am Brandenburger Tor auftreten. Der Senat hat das verhindert.
Berliner Morgenpost
Ballett/ Tanz
Nurejew, The White Crow. Ein Gott, der flüchten will
Ralph Fiennes, den man nicht mit Ballett verbindet, hat dem berühmten Tänzer ein filmisches Denkmal gesetzt: „Nurejew – The White Crow“
Berliner Morgenpost
Buch/ Literatur
Peter Turrini wird 75: Theatralischer Fieberkopf
Eine Biografie würdigt den eigensinnigen Weg des Dramatikers.
Wiener Zeitung
Was wirklich unter Bachs Perücke war
Bruno Preisendörfer nimmt uns mit in die Zeit „Als die Musik in Deutschland“ spielte, in den Barock. Musik kommt kaum vor. Dafür alles andere: Blumenwahn und Bierseligkeit, Perückensteuern und Pietismus. Ein Bildungserlebnis.
https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article200839882/We
Ausstellungen/ Kunst
Österreich
Der Maler des Todes: Künstler Zens ist tot
Herwig Zens, einer der wichtigsten bildenden Künstler der Gegenwart ist tot. Die Werke des in Himberg bei Wien geborenen Künstlers umfassten Malerei und Grafik, darunter etwa Zyklen wie den „Basler Totentanz“. Zens hat Generationen von Studierenden geprägt.
https://wien.orf.at/stories/3014256/
———-
Unter’m Strich
Kulturpolitik: Heimische Kulturschaffende protestieren gegen „Demontage“ des EU-Kulturressorts
46 österrreichische Kultureinrichtungen fordern die Schaffung eines Ressorts für „Bildung, Kunst, Kultur, Jugend und Sport“. Mit dabei sind auch das Forum Stadtpark und der Droschl-Verlag.
Kleine Zeitung
„Algorithmen fressen Demokratie und freien Willen“
Roger McNamee ist seit über 30 Jahren als Investor im Silicon Valley tätig. Neben seinem frühen Investment in Facebook ist er Mitbegründer erfolgreicher Fonds, spielt Bass und Gitarre und war dafür mitverantwortlich, die finanziellen Mittel für die Gründung der Wikimedia Foundation aufzubringen.
https://www.horizont.at/home/news/detail/algorithmen-fressen-demokratie