Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. MÄRZ 2021
Foto vom 26. April 2020: SPIELPLANVORSTELLUNG DER WIENER STAATSOPER, Bogdan ROŠČIĆ
Wien
Bogdan Roščić, der neue starke Mann an der Wiener Staatsoper (Pathys Stehplatz 2)
Lange Zeit hat er sich kämpferisch gegeben. Dann hat auch er nachgeben müssen. Obwohl Bogdan Roščić alles versucht hat, um den normalen Spielbetrieb so lange wie möglich aufrechtzuerhalten – seit 3. November 2020 ist die Wiener Staatsoper geschlossen. „Stumm“, wie es auf der Licht-Installation stand, die an der Fassade des Hauses angebracht wurde. Eine Idee von Roščić. Nicht das einzige Zeichen, dass im „ersten Haus am Ring“ ein neuer Wind weht. Zeit für ein kurzes Resümee…
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Florenz
Zubin Mehta dirigiert Konzert mit Rudolf Buchbinder in Florenz
Wiedergenesener Maestro leitet das Orchester des Maggio Musicale Fiorentino.
Wiener Zeitung
Frauen in der Klassischen Musik: Ungleichheit wächst sich aus
Eine neue Studie des Deutschen Musikinformationszentrum zu Geschlechtergerechtigkeit in Berufsorchestern stellt fest: Frauen holen auf
Tagesspiegel.de
Mengelberg-Edition: So klingt die Freiheit, die Mozart gemeint hat Bezahlartikel
Das Label Pristine erinnert zum 150. Geburtstag des holländischen Dirigenten Willem Mengelberg an dessen legendäre „Telefunken-Aufnahmen“ und lässt sie restaurieren. Zum Auftakt gibt es Beethoven und Tschaikowsky.
Die Presse.at
Wien
Das THEATER IM PARK bringt von Mai bis September wieder kulturelle Vielfalt ins Freie
Bereits rund 50.000 Karten für mehr als 130 Veranstaltungen verkauft
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210303_OTS0105/das-theater-im-park
Wien
mdw-Streaming-Highlights im Sommersemester
Nachwuchstalente auf der digitalen Bühne: Die mdw überträgt rund 30 Konzerte, Theater- und Opernproduktionen via Live-Stream https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210303_OTS0146/mdw-streaming
Eisenstadt
Frust und Unverständnis in der Kulturszene
Für Veranstaltungen im Kulturbereich hat die Bundesregierung eine „Öffnungsperspektive im April“ in Aussicht gestellt. Dass die Entscheidung wieder vertagt wurde, stößt in der burgenländischen Kulturszene auf Unverständnis. Das sei keine Perspektive, so der Tenor.
https://burgenland.orf.at/stories/3093018/
München
Online-Premiere mit den Primadonnen des Gärtnerplatztheaters
https://www.lifepr.de/inaktiv/staatstheater-am-gaertnerplatz/Online-Premiere-mit-den
Bayerisches Staatsballett und „Cecil Hotel“: Serienmörder im Clinch
Das Bayerische Staatsballett tanzt Andrey Kaydanovskiys „Cecil Hotel“ als Montagsstück im Nationaltheater.
Münchner Abendzeitung
Deutschland
Pianist Igor Levit zum Corona-Lockdown
„Es wird suggeriert: Kultur ist Gefahr“
BR-Klassik.de
Pianist Igor Levit: Notenblätter für Corona-Nothilfefond – „Wir lassen euch nicht alleine“
Es war ein pianistischer Marathon: Im ersten Lockdown im Mai 2020 führte Igor Levit das Stück „Vexations“ von Erik Satie auf. Digital übertragen, über 15 Stunden lang. Nun wurden die 840 Notenblätter einzeln über das Internet verkauft und gingen weg wie warme Semmeln. Der Erlös der Notenblätter soll nun Musiker in der Pandemie unterstützen. Gleichzeitig wirft er der Politik vor, die Kulturbranche im Stich zu lassen.
BR-Klassik.de
Cecil Hotel: ein Kriminalballett von Andrey Kaydanovskiy am Bayerischen Staatsballett
bachtrack
Nürnberg
Brandgefährlich: Neuer Rauchschutz im Nürnberger Opernhaus
BR-Klassik.de
Komponist Aribert Reimann zum 85. Geburtstag: In ständiger Bewegung
BR-Klassik.de
Forschungsprojekt Digital Concert Experience: So könnten digitale Konzerte interaktiver werden
https://www.mdr.de/mdr-klassik-radio/klassikthemen/digital-concert-experience-konzerte
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Dutch National Opera Announces Opera Forward Festival
https://operawire.com/dutch-national-opera-announces-opera-forward-festival/
Irish National Opera to Stream “La Bohème”
https://operawire.com/irish-national-opera-to-stream-la-boheme/
Noseda’s return to the NSO, J’Nai Bridges’s “Rising” and other classical music signs of spring
Washington Post
London
Gweneth Ann Rand/Simon Lepper review – authoritative and polished
The Guardian
An intense Winterreise from Fleur Barron and Julius Drake for Chamber Music Northwest
bachtrack
Winterreise: Fleur Barron and Julius Drake
https://operatoday.com/2021/03/winterreise-fleur-barron-and-julius-drake/
Recordings
Daring to Make Baroque Opera Grand Again
https://www.sfcv.org/article/daring-to-make-baroque-opera-grand-again
Hilary Hahn Lights Up Paris
https://www.sfcv.org/reviews/none/hilary-hahn-lights-up-paris
Feuilleton
5 Minutes That Will Make You Love
Tenors Rufus Wainwright, Josh Groban, Andrea Bocelli and others choose opera’s most passionate, golden voices.
The New York Times
Best Female Composers Of All Time: 21 For 2021
https://www.udiscovermusic.com/classical-features/best-female-composers/
Obituary
Renata Scotto’s Husband Lorenzo Anselmi Dies at 87
https://operawire.com/obituary-renata-scottos-husband-lorenzo-anselmi-dies-at-87/
Jazz
Jazz-Ikone Chris Barber ist tot
Der Pate des britischen Jazz ließ den New-Orleans-Sound in Europa wieder aufleben. Er beeinflusste Generationen von Blues- und Rockmusikern. Nun ist Chris Barber im Alter von 90 Jahren gestorben.
Frankfurter Allgemeine
Jazz-Legende Chris Barber stirbt mit 90
Der Posaunist, der mit „Ice Cream“ Erfolge feierte, blieb dem frühen New-Orleans-Jazz treu.
Wiener Zeitung
Ballett/ Tanz
Alexei Ratmansky: From Hibernation to Bubble Bernstein
One of the busiest choreographers in ballet is back in the studio, thanks to bubble protocols. “For what I do, and for the language I use, the stage is needed,” Ratmansky said.
https://www.nytimes.com/2021/02/26/arts/dance/alexei-ratmansky-new-ballet-bernstein.html
Rock/ Pop
Nova-Rock-Festival: „Regierung hat keinen Mut für eine Entscheidung“
Festival-Veranstalter Ewald Tatar: „Wenn wir ehrlich sind, weiß es eh schon jetzt jeder, dass solche Veranstaltungen im Juni nicht möglich sein werden.“
Kurier.at
Ausstellungen
So nett wie in Wien war Beuys noch nie Bezahlartikel
Heuer wäre Joseph Beuys 100 geworden. Die Ausstellung, die seinen Bezug zu Wien zeigen möchte, scheut die schwierigen Themen. Hitler, Steiner, Muehl – diese Bezugspunkte hätte es sich zu untersuchen gelohnt.
https://www.diepresse.com/5945888/so-nett-wie-in-wien-war-beuys-noch-nie
Medien
Österreich
Neues Online-Boulevardmedium Exxpress.at startet Mitte März
Herausgeberin Eva Schütz-Hieblinger und Chefredakteur Richard Schmitt wollen „gehobenen Boulevard“ mit „mitte-bürgerlicher“ Ausrichtung anbieten.
Wiener Zeitung
Film/ TV
Berlinale im Lockdown: Der Prophet vom Prenzlauer Berg
Berlinale Zuhause am Laptop: Auch die Filme von Daniel Brühl, Radu Jude und Dasha Nekrasova erzählen von sozialer Distanz und Lagerkoller.
Tagesspiegel.de
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Unter’m Strich
Österreich
Ex-Ministerin Kneissl bekommt Posten in Russland
Ex-Außenministerin Karin Kneissl hat einen neuen Job: Kneissl wurde von der russischen Regierung als „unabhängige Direktorin“ in den Aufsichtsrat des russischen Energieriesen Rosneft berufen, wie am Mittwoch zu erfahren war. Aufsichtsratsvorsitzender des staatlichen Energiekonzerns ist der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder.
https://www.krone.at/2356864
Österreich
Rot-Kreuz-Expertise kostete anfangs 100.000 Euro monatlich
Sozialministerium zahlte 10.000 Euro für „Zurverfügungstellung“ Foitiks. Betrag schmolz nach erster Welle ab.
Kurier.at
„Aus gleichem Lager“: Rotes Kreuz soll Gratis-Coronatests verkauft haben
https://www.krone.at/2356391
Sputnik V : Einer der gefragtesten Impfstoffe der Welt
llein vergangene Woche haben fünf weitere Länder Russlands Corona-Impfstoff zugelassen. Auch ein EU-Land hat das Vakzin schon registriert. War die Skepsis des Westens unangebracht?
Frankfurter Allgemeine
Las Ketchup
Die Älteren erinnern sich vielleicht noch an eine Zeit, in der man tanzen durfte. Und an den Las-Ketchup-Song einer andalusischen Girlband.
Am Montag performte im Kanzleramt die Boygroup „Los Virólogos“ eine Neuauflage des Songs.
https://www.diepresse.com/5945271/las-ketchup
Österreich/ Schutzmasken
Bundesbeschaffung legt Vertrag auf Eis
Die BBG reagiert damit auf die Hausdurchsuchungen bei dem Schutzmaskenhersteller.
Wiener Zeitung
„Kein Betrug, keine Schwarzarbeit“ Hygiene Austria räumt ein: Teil der Masken in China gefertigt
Kleine Zeitung
Impfstoffnationalismus: Lektion für Kanzler Kurz
Statt angebliches „EU-Versagen“ zu beschwören, wäre es an Sebastian Kurz zu erklären, dass sein kleines Land gut beraten ist, im europäischen Boot zu bleiben
https://www.derstandard.at/story/2000124639905/impfstoffnationalismus-lektion-fuer-kanzler-kurz
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 4. MÄRZ 2021)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 4. MÄRZ 2021)
Quelle: onlinemerker.com
Aufruf zur KUNSTGEBUNG am Samstag, dem 27. März 2021
Die Teilnehmer*innen am DIALOG DER KREATIVITÄT, der Plattform Österreichischer Kunst- und Kulturschaffender aller Genres, haben sich am Abend des 2. März nach dreistündiger Diskussion bei einer Abstimmung mit überwältigender Mehrheit für eine Aktion im öffentlichen Raum ausgesprochen.
Am Samstag, dem 27. März 2021 werden Künstler*innen jeder Kunstrichtung durch die Zentren der Städte Österreichs ziehen und vor den an diesem Tag wiedereröffneten Schanigärten im Zuge einer KUNSTGEBUNG einen Beweis ihrer Fähigkeiten abliefern.
Unter Einhaltung der geltenden Corona-Maßnahmen wird gesungen, gespielt, getanzt und rezitiert. Damit setzen die Künstler*innen gemeinsam ein Zeichen der Solidarität mit den Gastronom*innen und senden gleichzeitig einen Hilferuf an Politiker und an ihr Publikum.
Kunst und Kultur darf nicht sterben!
Kunst und Kultur muss wieder stattfinden dürfen!
Künstler*innen aller Kunstrichtungen sind aufgerufen, sich dieser Aktion anzuschließen.
Kontakt: Gernot Kranner
Mobil: 0676 32 69 289
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MÜNCHEN: Online-Premiere mit den Primadonnen des Gärtnerplatztheaters
Die Schließung der Staatstheater in Bayern wurde bis einschließlich 31. März 2021 verlängert. Notwendige Probenarbeiten und das Angebot von Live-Streams sind jedoch weiterhin möglich.
Vor diesem Hintergrund wird das Staatstheater am Gärtnerplatz am 13. März 2021 erneut eine Premiere im Live-Stream zur Aufführung bringen. Vier der Sopranistinnen des Hauses wetteifern unter dem Titel »Primadonnen – die Diven vom Gärtnerplatz« um die Gunst des Publikums: Mariá Celeng, Jennifer O‘Loughlin, Camille Schnoor und Judith Spießer.
Das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz wird dirigiert von Darijan Ivezić, der damit sein Deutschland-Debüt gibt. Der Live-Stream in Zusammenarbeit mit der BR KulturBühne ist um 19.00 Uhr kostenfrei auf der Website des Theaters abrufbar.
Was wäre die Oper ohne die Primadonna? Sie verkörpert Glamour und große Emotionen, königliche Heldinnen und bedingungslos Liebende, ihr beseelter Gesang rührt zu Tränen, ihreSpitzentöne bringen den Saal zum Toben. In ihr konzentrieren sich die Sehnsüchte des Publikums. Und so sehr man sie auf der Bühne bewundert, so gefürchtet sind sie hinter der Bühne, sagt das Klischee. So kursieren Geschichten über Primadonnen, die den Operndirektor ohrfeigten oder auf offener Szene mit einer Rivalin handgreiflich wurden. Was passiert, wenn gar vier von ihnen zugleich auf der Bühne stehen, ist im Konzertprogramm »Primadonnen« mit vier der Sopranistinnen des Gärtnerplatztheaters zu erleben. Ein unterhaltsamer Abend voll Frauenpower und den mitreißendsten Melodien aus Oper, Operette, schwerer und leichter Muse, von Mozart und Puccini bis Gilbert und Sullivan.
»Primadonnen – die Diven vom Gärtnerplatz«
Musikalische Leitung und Arrangements: Darijan Ivezić
Konzept und Regie: Nicole Claudia Weber
Dramaturgie: Fedora Wesseler
Mit: Mariá Celeng, Jennifer O’Loughlin, Camille Schnoor, Judith Spießer
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Die Premiere wird am 13. März um 19.00 Uhr live auf www.gaertnerplatztheater.de sowie www.br.de/kultur zu sehen sein und bis Montag, 15. März um 23.00 Uhr abrufbar sein.
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 4. – 10. MÄRZ 2021
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
4.3. LA VILLE MORTE (aus Göteborg, Aufnahme v. 8.3.2020) BBC 3-15 Uhr
6.3. FAUST (aus New York, Aufnahme v. 10.12.2011) RNE Classica Madrid-19 Uhr)
LA RONDINE (aus New York, Aufnahme v. 10.1.2009) ORF Ö1, BBC 3-19.30 Uhr
LUCIA DI LAMMERMOOR (aus New York, Aufnahme v. 8.12.1956) RAI 3-20 Uhr
ORPHÉE ET EURIDICE (aus London, Aufnahme v. 30.9.2005) HR 2-20.04 Uhr
7.3. LEAR (aus München, Aufnahme v. 9.7.1978) SWR 2-20.03 Uhr
PLATÉE (aus Barcelona, Aufnahme v. 3.2.) WDR 3-20.04 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clasica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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OPER FRANKFURT: „Liederabend im Stream“: Konstantin Krimmel (Bariton)
Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms Oper Frankfurt zuhause wird ab
Freitag, dem 12. März 2021, um 19.30 Uhr
ein Liederabend im Stream mit Konstantin Krimmel (Bariton) und Daniel Heide (Klavier) über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) abrufbar sein. Die Veranstaltung wird vorab im Bockenheimer Depot aufgezeichnet und ist somit auch zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar.
Konstantin Krimmel. Foto: Maren Ulrich
Auf der Opernbühne steht er erst seit kurzer Zeit: Noch während seines Studiums an der Stuttgarter Musikhochschule trat Konstantin Krimmel am Theater Heilbronn als Roberto / Nardo in Mozarts La finta giardiniera und als Zoroastro in Händels Orlando furioso auf; im ukrainischen Sewerodonezk war er als Leporello zu erleben und in Wiesbaden als Jesus in einer szenischen Aufführung der Matthäus-Passion; jüngst sang er dort mit großem Erfolg die Titelrolle in Le nozze di Figaro. Als Liedsänger aber hat er schon Furore gemacht, u.a. bei Auftritten in der Kölner Philharmonie, an der Deutschen Oper Berlin und im Konzerthaus Berlin, beim Heidelberger Frühling, bei der Schubertíada in Barcelona, beim Tetbury Music Festival und beim Oxford Liedfestival. Und er hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen: u.a. den Deutschen Musikwettbewerb und den Internationalen Helmut Deutsch Liedwettbewerb sowie den Internationalen Haydn Wettbewerb für klassisches Lied und Arie Rohrau. Seine vor einem Jahr erschienene Debüt-CD Saga wurde hochgelobt: „Mit nur 26 Jahren besitzt er bereits eine interpretatorische Tiefe und eine technische Souveränität, mit der er auch den Vergleich zu großen Liedsängern seines Stimmfachs nicht scheuen muss“.
Nun ist der in Ulm geborene deutsch-rumänische Bariton in Frankfurt zu erleben. Auf dem Programm steht Beethovens An die ferne Geliebte, eine Auswahl von Schubert- und Lisztliedern sowie Ralph Vaughan Williams‘ Zyklus The House of Life auf Texte von Dante Gabriel Rossetti.
Nähere Informationen zu der nächsten Online-Veranstaltung im März 2021
- Opernworkshop zu Luisa Miller am Samstag, dem 13. März 2021, um 15.00 Uhr
sowie zu den folgenden Terminen sind unter www.oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/ einzusehen.
Wer für diese kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.
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Liebe Volksopernfreunde, sehr geehrte Damen und Herren! Leider kann auch diesmal unsere geplante Soirée der Wiener Volksopernfreunde am Freitag, dem 12. März aufgrund der anhaltenden Covid-Maßnahmen nicht statttfinden.
Wir hoffen auf eine Entspannung der Lage im Frühling und sind zuversichtlich, die nächste Soirée im April dann schon zumindest im Freien abhalten zu können!
Weitere geplante Soiréen sind der 9. April, 14. Mai und der 18. Juni!
Entnehmen Sie bitte weitere Informationen bezüglich unserer Veranstaltungen im nächsten Newsletter!
Als kleines „Trostpflaster“ auch diesmal wieder ein (sehr passender) YouTube-Gruß von VOP-Bariton Stefan Tanzer! Viel Vergnügen beim Anhören!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Mit herzlichen musikalischen Grüßen und Wünschen für beste Gesundheit!
Der Vorstand der
Wiener Volksopernfreunde
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Beethovenhaus Baden: Führung trotz Corona mit Audioguide
Auch wenn persönliche Führungen durch das Beethovenhaus Baden derzeit nicht erlaubt sind: Das Museum bietet mit dem Audioguide von Hearonymus eine einfache und sichere Möglichkeit, mehr über das Haus zu erfahren.
Fotodownload: https://bilderserver.skyunlimited.at/index.php/Beethovenhaus-Baden/Audio-Guide
Besucherinnen und Besucher des Beethovenhauses Baden müssen auch in dieser herausfordernden Zeit nicht auf eine Führung verzichten. Der kostenfreie Audioguide von Hearonymus wird aufs eigene Smartphone geladen und leitet die Besucher und Besucherinnen durch das Haus. Er liefert Informationen beim Rundgang, kann aber auch vor oder nach dem Besuch benützt werden.
Die Audioführung ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Japanisch und Russisch zu erleben. Entwickelt wurde sie von Hearonymus, einer Smartphone Audioguide Plattform App, die Guides speziell für Museen anbietet. Die Hearonymus App ist kostenlos für iPhone und Android erhältlich. Am schnellsten und einfachsten ist die Führung unter https://direct.hearonymus.com/guide/912 direkt auf dem Smartphone abrufbar, oder in der Hearonymus-App unter dem Stichwort „Beethovenhaus Baden“.
Dr. Ulrike Scholda, Leiterin der Museen Baden: „Es freut mich sehr, dass wir unseren nationalen und internationalen Besucherinnen und Besuchern dieses kostenfreie Angebot machen können. Besonders in Corona-Zeiten ist es eine sichere und hygienische Möglichkeit, unser Haus besser kennenzulernen.“
Beethovenhaus Baden
Die biedermeierlichen Wohnräume des Beethovenhauses Baden geben einen Einblick in das Leben und Umfeld des Komponisten in der Stadt Baden. Beethoven stieg während seiner Kuren in den Sommern 1821, 1822 und 1823 im Haus in der Rathausgasse ab, in dieser Zeit schrieb er wesentliche Teile der 9. Symphonie.
Das Beethovenhaus Baden ist Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 10.00 – 18.00 geöffnet und unter Beachtung der allgemeinen Corona-Sicherheitsmaßnahmen zu besichtigen.
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WIEN/ Augarten / Das MuTh: Spielplan März 2021
Klassik, Blasmusik, Elektronik – und ein Hoch auf die Frauen
Komponisten von Mozart bis Schumann. Stile von Klassik über Blasmusik bis Elektronik. Ensembles von der Jungen Philharmonie Wien bis zum Faltenradio aus Niederösterreich. Solisten von Elisabeth Waglechner bis Ulrich Drechsler. Und dazu eine illustre Gesprächsrunde am 8. März, dem Internationalen Frauentag: Das Wiener MuTh begrüßt den Frühling mit einem feinen Programm. Einziger Wermutstropfen: Wegen der Corona-Pandemie muss das Auditorium im Konzertsaal am Augartenspitz mindestens bis Ende März leer bleiben. Die Veranstaltungen werden nach bereits bewährter Manier via Internet (www.muth.at) in die Wohnungen des Publikums übertragen.
MuTh-Direktorin Elke Hesse © Sabine Hauswirth
Montag, 8. März, 2021, 17.45 Uhr, Online
„Die MuTh ¼ Stunde zum Internationalen Frauentag“:
Elke Hesse im Gespräch mit Maria Rauch-Kallat, Ildikó Raimondi, Serafina Starke, Maria Happel, Azelia Opak und Anna Knopp
„Wir wollen an diesem Tag die Frauen feiern und hochleben lassen und haben hochkarätige Gäste eingeladen“, sagt MuTh-Direktorin Elke Hesse über das Programm am 8. März, dem Internationalen Frauentag. Zur „Muth ¼ Stunde“ empfängt sie starke Frauen aus verschiedenen Bereichen und aus mehreren Generationen: Die Politikerin Maria Rauch-Kallat, die Sängerin Ildiko Raimondi mit ihrer jungen Kollegin Serafina Starke aus ihrem Förderprogramm, die Schauspielerin Maria Happel mit der jungen Regisseurin Azelia Opak und Anna Knopp, Geigerin im „Minetti Quartett“.
Der Internationale Frauentag wurde, angeregt von der Zweiten Sozialistischen Frauenkonferenz, erstmals am 19. März 1911 begangen. Es galt der Durchsetzung des Frauenwahlrechts (in Österreich seit 1918 in Kraft) und der Gleichberechtigung. Seit 1921 findet der Internationale Frauentag jedes Jahr am 8. März statt. Bei der „MuTh ¼ Stunde“ konzentrieren sich Elke Hesse und ihre Runde auf aktuelle Themen: Wie steht es mit der Gleichberechtigung – vor allem im Kunst- und Kulturbereich? Wo sind die Frauen in den Führungspositionen? Wie ist ihre Quote auf den Universitäten oder in den Orchestern? „Die MuTh ¼ Stunde zum Internationalen Frauentag“ wird live übertragen und ist auf www.muth.at sowie über Facebook und YouTube zu sehen.
Dienstag, 9. März 2021, 20 Uhr, Online
Faltenradio: „Landflucht“
Altenmarkt an der Triesting ist vielleicht nicht der ideale Ort, um eine große Musikkarriere zu beginnen. Doch dort, am südlichen Rand des Wienerwalds, ist das Quartett Faltenradio daheim. Was tun also? Die vier Multi-Instrumentalisten treten zur „Landflucht“ an. Ihr augenzwinkerndes Bekenntnis: „Der Pfarrer höchst persönlich hat unser Talent erkannt und uns zum Studium in die große Stadt geschickt. Und ja, immer wenn wir Heimweh hatten, spielten wir unsere Musik. Und ja, viele große Werke haben ihren Ursprung in der Volksmusik. Und ja, man könnte auch sagen, viele schöne Melodien wurden den Landhühnern aus dem Nest gestohlen.“
Mit dem Melodien-Diebstahl haben die Musikanten freilich gar nichts am Hut – sie nehmen lieber Anleihen bei internationalen Tondichtern und spiegeln deren Klänge am eigenen Stil („wie es sich für ordentliche Klarinettisten gehört, haben wir Landeier bei der Blasmusik angefangen“). In ihrem MuTh-Programm spielen Faltenradio Werke von Keith Jarrett, Wolfgang Amadeus Mozart, Hannes Wader, Friedrich Gulda, John Williams, Bela Bartok, Michael Lowenstern, Robert Schumann, Ludwig Hirsch und vielen anderen.
Faltenradio: Alexander Maurer (Steirische Harmonika, Bassklarinette, Klarinette); Stefan Prommegger (Klarinette, Bassetthorn, Bassklarinette, Steirische Harmonika, Stimme); Alexander Neubauer (Klarinette, Bassetthorn, Stimme); Matthias Schorn (Klarinette, Bassklarinette, Percussion, Stimme).
Sonntag, 14. März 2021, 20 Uhr, Online
Michael Lessky und die Junge Philharmonie Wien mit Elisabeth Waglechner (Klavier): „Frühlingssymphonie“ – Schumann und Mozart
„Im Tale blühet Frühling auf“, heißt es im Gedicht von Adolph Böttger, das Robert Schumann zu seiner ersten Symphonie inspirierte. Der frisch mit Clara Wieck Verheiratete warf im Januar 1841 die Partitur-Skizze „ganz selig“ in wenigen Tagen aufs Notenpapier. Das unter Felix Mendelssohn Bartholdy bereits am 31. März jenes Jahres in Leipzig uraufgeführte Werk bekam den Beinamen „Frühlingssymphonie“. Schumann komponierte „in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt.“
Passt also bestens, wenn die Musiker der Jungen Philharmonie Wien unter Dirigent Michael Lessky damit jubelnd den Frühling begrüßen. Außerdem wird Mozarts „Krönungskonzert“ KV 537 zu hören sein. Damit stellt sich im Rahmen der Reihe „Mozart in my hands“ die 1997 geborene österreichische Pianistin Elisabeth Waglechner vor, die vor einem Jahr beim Internationalen Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum Salzburg gleich dreifach ausgezeichnet wurde – mit dem 1. Preis, dem Publikums- und dem Sonderpreis.
Sonntag, 28. März, 15 Uhr, Online oder vor Publikum
Promenadenkonzert: „Das Buch der Klänge“ mit Ulrich Drechsler und Sixtus Preiss
Für „Das Buch der Klänge“ lädt der preisgekrönte Komponist und Produzent, Klarinettist und Saxophonist Ulrich Drechsler illustre Gäste aus dem Indie-, Pop- und Elektronikbereich ein, um in spontanen Konzerten imaginäre Soundtracks zu einzelnen Klängen zu erschaffen. Kleine, intime Abenteuerreisen in das Herz der Musik.
Gemeinsam mit dem Schlagzeuger, Elektroniker und Produzenten Sixtus Preiss (Affine Records), einem der innovativsten Vertreter der Wiener Elektronik- und Jazzszene, wird er beim Promenadenkonzert im MuTh mit einer Bass Drum, Live-Elektronik und ein paar Holzblasinstrumenten das erste Kapitel des „Buchs der Klänge“ aufschlagen und erforschen, die „Tiefe“. Drechsler über sein Projekt: „Ohne das Material Klang gäbe es überhaupt keine Musik – egal ob Klassik, Pop, Rock, Elektronik, Jazz, Soul, Schlager, World usw. Alles ist Klang. Dieser grundlegende, kleinste Baustein ist der Schlüssel dafür, warum Musik uns emotional so berührt, warum wir in Konzerte gehen, warum Musik uns unser ganzes Leben hindurch begleitet und einfach zum Menschsein dazugehört. Aber was genau ist der Klang? Finden wir es gemeinsam heraus. Willkommen im Buch der Klänge.“
Das neue Konzertformat für Musikflaneure und Klangstrawanzer, bei dem man ganz barrierefrei in die Welt der Musik auf der Seitenbühne des MuTh eintauchen kann. Bei diesem Konzert bleiben die Flügeltüren des Saals zur Bühne geöffnet, damit das Flanieren vor dem Muth auf dem Weg durch den südlichen Teil des Augartens vom Augartenspitz in Richtung des nächsten Tores musikalisch begleitet wird.
Streaming-Link
Das MuTh
Am Augartenspitz 1, 1020 Wien, www.muth.at
Infos & Kartenkauf
Kartenhotline: +43 1 347 80 80
/">eMail:
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STUTTGARTER BALLETT
Tänzer: Anna Osadcenko, David Moore. © Florian Mehnert
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Heute startet in der Galerie der Komischen Künste im MuseumsQuartier Wien die Ausstellung Virale Cartoons!
Veni, Vidi, Virus! Ich kam, sah und infizierte. Wer die Welt mit den Augen eines Virus betrachtet, liest die jüngste Vergangenheit als Erfolgsgeschichte. Think positive! So positiv wie dein Corona-Testergebnis.
Das Arbeitslosengeld reicht nicht für einen neuen Backofen? Don’t worry, einen Ansteckungsherd kann sich noch jeder leisten! Deine soeben aus dem Après-Ski Urlaub zurückgekehrten Mitmenschen tragen die Atemschutzmasken über dem Kinn, weil Mund-Nase offenbar nach unten verrutscht sind? Ein anatomisches Wunder! Durch Quarantäne endlich Zeit für ausgedehnte Liebesspiele, aber deine Impotenz macht dir einen Strich durch die Rechnung? Cock down im Lockdown? Vertreib dir die Zeit stattdessen in dieser Ausstellung!
Denn Lachen sorgt für Leichtigkeit, wenn die Last des Lebens wieder mal erdrückend wird. Durch die Betrachtung dieser exquisiten Cartoonsammlung gelangst du zurück in einen schwebenden Daseinsmodus sorgloser Heiterkeit. Schwebend und unbeschwert wie kleine Aerosole auf einer illegalen Parkplatzparty.
„Virale Cartoons“ – die Ausstellung zur Pandemie! Mit Bildern von Daniel Jokesch, Greser & Lenz, Katharina Greve, Martin Zak, Miriam Wurster, Uwe Krumbiegel und vielen mehr.
Hard Facts:
VIRALE CARTOONS
4. März – 31. Juli 2021 (Di bis Sa 11-16 Uhr)
Galerie der Komischen Künste, Museumsplatz 1, 1070 Wien
www.komischekuenste.com
Eintritt frei!
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(Vor)Lesen als Auszeit für die Seele. Am 18. März ist ÖSTERREICHISCHER VORLESETAG
2020 war für viele ein Jahr der ungeahnten Herausforderungen. Daraus haben sich allerdings auch Chancen ergeben, wie z.B. die eigene Routine zu hinterfragen und sich erneut auf das Wesentliche zu besinnen. Allen voran haben wir gelernt, wie wertvoll es ist, Zeit mit den Liebsten aber auch mit sich selbst zu verbringen und diese Zeit bewusst zu nutzen. Passend dazu bietet (Vor)Lesen eine willkommene Auszeit für die Seele. Es hilft uns dabei, den Alltagsstress hinter uns zu lassen und der Welt für einen kurzen Moment zu „entfliehen“. Aus diesem Grund liest am 18. März 2021 ganz Österreich vor!
An diesem Tag werden begeisterte Vorleser*innen unter dem Motto „Lesen kann man überall. Vorlesen auch.“ ein Zeichen für mehr Aufmerksamkeit rund um die Bedeutung des (Vor)lesens setzen.
Egal ob Privatpersonen, bekannte Künstler*innen, Unternehmen oder Institutionen – sämtliche Teilnehmer*innen machen den Österreichischen Vorlesetag zum bundesweiten Ereignis, das die Menschen verbindet und sie die Welt um sie herum für einen kurzen Augenblick vergessen lässt.
Vorlesen lässt uns gemeinsam den Alltag vergessen
Das gemeinsame Durchblättern eines Buches gehört mit zu den innigsten Momenten einer (Groß)Eltern-Kind-Beziehung. Der soziale Aspekt betrifft aber nicht nur die (Groß)Eltern und ihre Kinder, auch Senior*innen freuen sich über regelmäßige Vorlese-Events.
Gemeinsam lassen uns Vorlesegeschichten in fremde Welten eintauchen und bieten eine Auszeit für die Seele, was vor allem in Zeiten wie diesen besonders wichtig ist.
Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir weniger allein“ wird in jedem Jahr auch das zugehörige Vorlesebuch konzipiert und aufgelegt. Heuer beinhaltet dieses unter anderem besonders viele, fantasievolle Kindergeschichten, die zum gemeinsamen Träumen einladen. Aber auch lesebegeisterte Erwachsene kommen nicht zu kurz: Von Roda-Roda, Rudyard Kipling, Erich Schleyer, bis hin zu Mark Twain sind zahlreiche bekannte Autor*innen mit lesenswerten Kurzgeschichten darin vertreten.
Für jede bis zum 18. März registrierte Vorlesung gibt es das diesjährige Vorlesebuch kostenlos Nachhause zugeschickt. Nach dem Österreichischen Vorlesetag wird es im regulären Buchhandel käuflich zu erwerben sein.
Lesen eröffnet Chancen
Egal, ob in Hinblick auf eine verbesserte Bildung oder einen besseren Job: Wer gut lesen kann, dem stehen Tür und Tor offen. Der erste Schritt zum Erfolg ist das regelmäßige Vorlesen. Eine aktuelle Vorlesestudie der „Stiftung Lesen“ zeigt, dass schon 15 Minuten Vorlesezeit am Tag ausreichend sind, damit Kinder später einmal passionierte Leser werden.
Dass das Vorlesen gerade für unsere Kleinsten besonders wichtig ist, wussten schon unsere Urgroßeltern: Bereitsseit Jahrhunderten gilt die „Gute-Nacht-Geschichte“ als perfekter Übergang vom aufregenden Alltag zum geruhsamen Schlaf. Sie bietet den Vorlesenden die Möglichkeit, den Kindern Geborgenheit zu vermitteln. So haben diese die Chance, die Realität abzulegen und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, während sie der vertrauten Stimme lauschen. Zudem haben Kinder im Alter von 5 Jahren, denen täglich vorgelesen wurde, in etwa 290.000 mehr Wörter gehört als diejenigen, denen nicht regelmäßig vorgelesen wurde.
Jede Vorlesung zählt!
Um gemeinsam ein Zeichen für die Bedeutung des (Vor)Lesens zu setzen, ist am 18. März 2021 jede*r dazu aufgerufen, vorzulesen. All jene, die Freude am Vorlesen haben und andere mit ihrerBegeisterung für das Lesen anstecken möchten, können mitmachen.
Beschränkungen gibt es keine:
Ob Märchen oder Kurzgeschichte, Popliteratur oder philosophische Texte, Lyrik oder Essays; ob
einsprachig oder mehrsprachig – der Fantasie sind beim Vorlesen keine Grenzen gesetzt.
Jede registrierte Lesung ist ein zusätzliches Statement dafür, dass das Lesen als Fundament guter
Bildung gilt und Grundstein unserer Kultur ist. Im Vorjahr konnten auf diese Weise rund 2.200
registrierte Vorlesungen und mehr als 700 Beiträge auf YouTube generiert werden, die über 500.000
Menschen erreicht haben. Am 18. März soll diese Reichweite noch einmal übertroffen werden.
Prominente (Vor)Leser*innen
Ab 9.00 Uhr können am 18. März zudem Lesungen zahlreicher prominenter Persönlichkeiten auf der Website des Österreichischen Vorlesetages www.vorlesetag.eu verfolgt werden. In der Kategorie „Specials“ werden unter anderem die Lesungen folgende Prominente zu finden sein:
MICHAEL KÖHLMAIER (Schriftsteller und Träger des ÖSTERREICHISCHEN EHRENZEICHENS für Wissenschaft und Kunst)
SUSANNA HIRSCHLER (Schauspielerin)
MARTINA RUPP (ORF-Moderatorin)
MERCEDES ECHERER (Schauspielerin)
PETER KOSTELKA (Präsident des Österreichischen Pensionistenverbandes)
CHRISTOPH FÄLBL (Schauspieler)
TOPSY KÜPPERS (Schauspielerin, Chansonnière und Autorin)
REINHARD NOWAK (Schauspieler)
DIETER CHMELAR (Journalist)
JOHANNA SETZER (Moderatorin)
BM MICHAEL LUDWIG (Bürgermeister von Wien)
CHRISTOPH WIEDERKEHR (Vizebürgermeister von Wien und Bildungsstadtrat)
TAREK LEITNER (ORF-ZiB-Moderator, Journalist und Autor)
ALEXANDER WRABETZ (Gen.Dir. ORF)
ANGELIKA HAGER alias POLLY ADLER (Journalistin und Autorin)
THERESA PRAMMER (Autorin, Regisseurin)
USCHI PÖTTLER-FELLNER (Herausgeberin, Journalistin, Autorin)
JOHN STRELECKY (Autor)
Prominente Unterstützer
Stakeholder, die den ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAG aktiv unterstützen sind:
AUSTRIAN POWER GRID AG
DIE STADT WIEN
BANK AUSTRIA AG
DIE WIENER STÄDTISCHE VERSICHERUNG AG
Anmeldung bis 18. März unter: https://vorlesetag.eu/anmeldung-2021/
Unter #vorlesen21 können auf persönlichen Social Media Accounts (Facebook, Instagram, Twitter …)
ab sofort Vorlesungen hochgeladen und mit anderen Vorlesebegeisterten geteilt werden. Diese Videos werden zusätzlich am Server des ÖSTERREICHISCHEN VORLESETAGES gesammelt und sind am 18.3. ab 8.00 Uhr bis einschließlich 31.3. online verfügbar.
Wann? Do., 18. März 2021
Wo? Virtuell, österreichweit
ANMELDUNG: Jede Vorlesung zählt!
Wer beim Österreichischen Vorlesetag dabei sein möchte, kann sich unter https://vorlesetag.eu/anmeldung-2021/ anmelden.
Österreichischer Vorlesetag – alle Informationen zur bundesweiten Initiative:
https://vorlesetag.eu/
https://www.facebook.com/vorlesetag.eu/