Erwin Schrott © Staatsoper/Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2024
Wien/Staatsoper
Erwin Schrott zeigt sich von einer neuen Seite (Bezahlartikel)
Der Bariton sang bei seinem Soloabend in der Wiener Staatsoper vorwiegend Einschmeichelndes. Erwin Schrott, der Womanizer, der als Escamillo oder Leporello betört? Das war einmal.
DiePresse.com
Wien/Volksoper
Premiere „Im weißen Rössl“: „Dieser Peter-Alexander-Heimatfilm geht gehörig schief“
Jan Philipp Gloger inszeniert an der Volksoper Ralph Benatzkys Singspiel „Im weißen Rössl“ (Premiere am Samstag). Er spricht über Dekonstruktion, enttäuschte Erwartungen und das Volkstheater. Jan Philipp Gloger, der ab kommender Spielzeit das Volkstheater leitet, stellt diesen verklärten Bildern einen neuen Zugang zum Stück gegenüber – und Stars von heute auf die Bühne: Harald Schmidt trifft auf „Kaiser“ Robert Palfrader.
Kurier.at
Salzburg
Salzburger Festspiele: Das letzte Programm der entlassenen Theaterchefin
Die Präsentation des Salzburgers Sommer 2025 wurde von der Kündigung der Theaterleiterin Marina Davydova überschattet. Sie will dagegen juristisch vorgehen – ein Argument dafür könnte es geben.
DiePresse.com
Berlin/Bundeswettbewerb Sopran
Die größten Entdeckungen waren lyrische Soprane
Die schönste Stimme gehörte der Slowenin Gaja Napast. Mit ihrem warmen, silbrigen Timbre und von großer Zärtlichkeit bestimmten Händel- und Mozart-Interpretationen überragte die 22-Jährige aus Ljubljana den 53. Bundeswettbewerb Gesang. Bis hin zur passenden Garderobe gelang ihr ein perfekter Auftritt. Mehr als verdient gewann sie für ihre berührende Darbietung der Arie „Piangerò la sorte mia“ aus Händels Musikdrama Giulio Cesare in Egitto den Preis der Stiftung Rosenbaum für die besonders überzeugende Darbietung einer Barock-Arie. Und streng genommen hätte ihr der erste Preis des Regierenden Bürgermeisters in der Kategorie Oper gebührt. Die Jury konnte sich am Ende aber nur auf den zweiten Preis für sie einigen, was ein Licht darauf wirft, wie weit die Meinungen auseinander gingen. Bedenkenlos räumte Deborah Polaski, eine der fünf Juroren, die nicht ganz einfachen Verhandlungen ein.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Zürich/Opernhaus
Ach, hätte sich Senta doch nur an Erik gehalten
Mit der Wiederaufnahme des „Holländers“ steht die erste Wagner-Zusammenarbeit zwischen Andreas Homoki und Gianandrea Noseda nach 12 Jahren noch einmal auf dem Programm am Opernhaus Zürich. Vaters Materialismus versus Tochters Mission – es gibt keine Gewinner in diesem „Holländer“.
Von Dr. Bianca Gerlich
Klassik-begeistert.de
Budapest/Haus der Musik
Historische Aufführungspraxis anders: Dirigent György Vashegyi schenkt enorme Kontraste
Verdienter Applaus im Budapester Haus der Musik. Die ungarische Pianistin Petra Somlai gestaltet Mozarts „Jeunehomme“-Klavierkonzert mit filigraner Fingerfertigkeit. Das Instrument: eine Kopie eines historischen Hammerklaviers aus 1795. Das Orfeo Orchestra unter der Leitung von György Vashegyi liefert wuchtigeren Kontrast.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Hamburg/Elbphilharmonie
Gelungenes Hausdebüt des Vokalensembles Quartonal: Das Elbphilharmonie-Publikum lacht und lebt!
Mit einem unterhaltsamen wie jahreszeitlichen Programm feiert das A-cappella-Ensemble Quartonal sein umjubeltes Debüt in der Elbphilharmonie. Neuestes von ihrem neuen Vokalalbum trifft besinnliche wie auch beschwingte Weihnachtslieder, das Publikum lacht und lebt im Herzen dieser Musik!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Sommereggers Klassikwelt 263: Der Komponist Franz Xaver Mozart blieb im Schatten seines Vaters
Erst fünf Monate war Mozarts jüngstes Kind alt, als der weltberühmte Vater im Dezember 1791 viel zu jung starb. Vier der insgesamt sechs Kinder des Ehepaares Wolfgang Amadeus und Konstanze Mozart waren im Säuglingsalter gestorben, ein trauriges, aber im 18. Jahrhundert keineswegs seltenes FamilienschicksalLediglich der 1784 geborene Sohn Carl Thomas und Franz Xaver erreichten das Erwachsenenalter. Pate des Jüngeren wurde Mozarts Schüler und Freund Franz Xaver Süssmayr, der sich durch die Vollendung von dessen Requiem und der Ausführung der Rezitative in „La Clemenza di Tito“ unsterblich machte.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien
Ausstellung zum Johann-Strauss-Jahr 2025 – der Walzerkönig konnte dirigieren
War Johann Strauss ein Showdirigent? Warum löschten die Nationalsozialisten die jüdische Herkunft eines Ahnen? Eine Ausstellung zum Strauss-Jahr 2025 bringt Licht in Leben und Werk. „Wenn er die Hand zum Einsatz erhebt, sieht es so aus, als würde er die Hand auf den Rücken einer Raubkatze legen, von der elektrische Funken sprühen“: So urteilt eine russische Musikzeitschrift im Jahr 1867 über den Dirigenten Johann Strauss. …
SalzburgerNachrichten.at
Wien
Das Johann-Strauss-Jahr deckt auf
Im Johann-Strauss-Jahr wird der 200. Geburtstag des Komponisten gefeiert. Es startet mit einem Gedächtniskonzert, einem Zirkuskunst- und einem Entspannungsstück
DerStandard.de
Eine Frage der Balance: Das Altenberg Trio im Musikverein (Bezahlartikel)
Bei Tschaikowskys Klaviertrio flutete der Cello-Ton von Peter Somodari den Brahmssaal.
DiePresse.com
Salzburg
Programm Salzburger Festspiele 2025: Krisenstimmung und andere Inspirationen
BR-Klassik.de
Berlin
Musik einer Zukunft, die niemals kam
»777 / Die sieben Todsünden«: Ein Oratorium von Adalbert Goldschmidt als große Oper an der Berliner Volksbühne
JungeWelt.de
Frankfurt
Immer am Taktschlag der Zeit: 95 Jahre HR-Sinfonieorchester (Podcast)
hr2.de
Augsburg
Maßgeschneiderter Wirbel: Rossinis La Cenerentola am Staatstheater Augsburg
bachtrack.com/de
Schwerin
Toshio Hosokawas „Hanjo“ in Schwerin als ausgeklügelte Kopfgeburt (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Mailand
Mailänder Scala: Fortunato Ortombina soll neuer Intendant werden
BR-Klassik.de
Jubiläum
Beat Furrer lässt sich vom „Archiv der Zeitgenossen“ ordnen
Am Freitag wird Beat Furrer 70. Beim Feierkonzert in der Grazer List Halle dirigiert er, der seinen Vorlass Niederösterreich überließ, selbst. Ein Gespräch
DerStandard.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bergamo
Donizetti Opera Festival 2024 Review: Zoraida di Granata
operawire.com
Ravenna
Ravenna 2024 Review: Il ritorno di Ulisse in patria
Dantone’s Musical Direction Shines In Lackluster Staging
operawire.com
Amsterdam
Dutch National Opera 2024-25 Review: Le Lacrime di Eros Raphaël Pichon
Pygmalion Offer Up a Musical Delight While the Abstract Staging Flops
operawire.com
Brüssel
Fanny and Alexander — opera as if composed by ChatGPT (subscription required)
A starry cast of singers battled valiantly through the work’s world premiere at La Monnaie in Brussels
ft.com
London
The Pirates of Penzance review – not modern nor general but major fun in revival of Mike Leigh’s trad staging
TheGuardian.com
The perfect show for Christmas: ENO’s The Pirates of Penzance at the London Coliseum
seenandheard-international.com
New York
‘Die Frau ohne Schatten’ at the Met Is Full of Beauty and Surprises
observer.com
A radiant Gabrielle Reyes sings her first Mimì in the Met’s La bohème
seenandheard-international.com
New York Philharmonic Looks to Philadelphia for Its Next Leader (Subscription required)
Matías Tarnopolsky, who manages the Philadelphia Orchestra, will come to New York as the Philharmonic works to recover from a trying period.
TheNewYorkTimes.com
Ballett/Tanz
München/Bayerische Staatsoper
In dem romantischen Ballett-Klassiker La Sylphide wurde gut getanzt, aber weniger romantisch empfunden
Natürlich sahen die 20 Sylphiden mit ihren zierlichen Flügelchen allerliebst aus. Sie hatten auch gut geprobt. Aber sie immer wieder in verschiedenen Variationen auftreten zu sehen, ermüdete schon, zumal die dem Ballett zugrunde liegende Komposition von Jean-Madeleine Schneitzhoeffer, anders als bei Adolphe Adams Giselle, immer wieder ins Banale abgleitet und manches kitschig wirken lässt.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Medien
ORF
Aus für „Im Zentrum“: Susanne Schnabl moderiert neuen ORF2-Polit-Talk
Tobias Pötzelsberger ist fixe Vertretung beim Diskussionsformat, das am 12. Jänner startet und „Im Zentrum“ am Sonntagabend ablöst.Nach einigem Casting-Aufwand ist der ORF im eigenen Haus fündig geworden: Die bisherige „Report“-Moderatorin Susanne Schnabl bittet ab 12. Jänner zum neuen Sonntagabend-Talk in ORF2. Mit Tobias Pötzelsberger ist auch schon Schnabls Vertretung im Fall des Falles klar. Der neue Talk, dessen Name erst bekannt gegeben wird, löst, wie seit Sommer bekannt, das wiederholt kritisierte „Im Zentrum“ mit Claudia Reiterer ab. Für die Ausrichtung des neuen Polit-Talks wird im ORF immer wieder „Caren Miosga“ in der ARD genannt.
Kurier.at
Wirtschaft
Österreich
Nächste Hiobsbotschaft. Betrieb spart: Mitarbeiter sollen auf Gehalt verzichten
Der nächste Industriebetrieb ist in Turbulenzen. Bei der STIWA Group mit Sitz in Attnang-Puchheim (Bezirk Vöcklabruck) schnürt ein Mega-Sparpaket. Der nächste Paukenschlag nach KTM: Die STIWA Group mit Sitz in Attnang-Puchheim im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich muss dringend sparen. Laut ersten Informationen soll ein Großteil der 2.100 Beschäftigten vorübergehend freigestellt werden.
Heute.at
Politik
Österreich
Koalition: Nehammer schließt Steuererhöhungen nicht mehr aus
Bezüglich einer höheren Grundsteuer erwartet er Gespräche in der Arbeitsgruppe.
Kurier.at
Die Verhinderung Herbert Kickls ist nicht gratis
Kommt Türkis-Rot-Pink, kommen mutmaßlich neue Steuern, die nicht neue Steuern heißen werden. Sonst kommt Türkis-Rot-Pink nämlich nicht. Der wirkliche Kompromiss wäre aber ein anderer. Und nun kommt die Pointe, um die Verhandlungen zu retten: „Es sind ja eh keine neuen Steuern geplant“, wird die ÖVP sagen. Es wird einfach ein wenig an bereits bestehenden Steuern herumgedreht. So richtig gespart werden soll dann in den Ressorts, in denen jeder Cent umgedreht werden soll – Zero-Base-Budgeting, wie das der Kanzler nennt. Und die SPÖ wird sagen: „Es kommt, was wir immer versprochen haben – nämlich einnahmenseitige Maßnahmen.“ Damit wäre ein Kompromiss gefunden, mit dem beide Partner ihr Gesicht wahren könnten. Die Neos müssten sich nur noch irgendeine Formulierung überlegen.
DiePresse.com
Steiermark
SPÖ-Landeschef Lang tritt zurück, Lercher soll übernehmen
SPÖ-Landeschef Anton Lang wird am Donnerstag zurücktreten. Parteirebell Max Lercher soll übernehmen. Nachdem FPÖ-Landeschef Mario Kunasek bekanntgegeben hatte, mit der ÖVP und Christopher Drexler in Regierungsverhandlungen gehen zu wollen, wurde es still um SPÖ-Frontmann Anton Lang. Kaum jemand aus der SPÖ äußerte sich öffentlich, hoffte man doch bis zuletzt als Juniorpartner der Freiheitlichen weiterregieren zu können. Jetzt zieht der rote Landesvorsitzende die Konsequenzen und tritt nach fünf Jahren als Vorsitzender der steirischen Sozialdemokraten zurück, berichtet die „Kleine Zeitung“.
oe24.at
Russische Schiffsbesatzung schießt auf Bundeswehr
In der Ostsee hat sich ein explosiver Zwischenfall ereignet: Die Besatzung eines russischen Schiffes hat mit Signalmunition auf einen Hubschrauber der deutschen Bundeswehr geschossen. Der Hubschrauber sei zu Aufklärungszwecken im Einsatz gewesen, konkretisiert die Deutsche Presse-Agentur in Brüssel. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich am Rande eines NATO-Treffens bereits dazu geäußert. Details nannte die 43-Jährige jedoch nicht. Der Einsatz von Signalmunition ist eigentlich nur in Notsituationen üblich. Baerbock hatte darauf verwiesen, dass in der Ostsee immer wieder Schiffe unterwegs sind, die an der Umgehung von Sanktionen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beteiligt sind.
krone.at
Österreich
Ukrainern mit teuren Autos wird Geldhahn abgedreht
Eine entsprechende Festlegung hat der Koordinationsrat des Bundes und der Länder für die Zeit ab Jänner getroffen, berichtet der „Standard“. Doch Wien hat sich für einen eigenen Weg entschieden. In der Bundeshauptstadt bleibt es bei einer Einzelfallprüfung, wie der APA bestätigt wurde.
Das bedeutet, dass jemand mit einem teuren Wagen wie bisher kaum für die Grundversorgung infrage kommt. Ist es ein wenig prestigeträchtiges Gefährt, ist es kein Ausschließungsgrund. Andere Länder argumentieren, dass jemand, der ausreichend Geld für Treibstoff und Versicherung hat, auch nicht hilfsbedürftig ist.
krone.at
_________________
Unter’m Strich
USA
Chef von Milliarden-Konzern erschossen – das ist der Täter
Mitten in Manhattan ist ein US-Versicherungschef erschossen worden. Bei dem Erschossenen handle es sich um den 50 Jahre alten Brian Thompson, Chef des Versicherers United Healthcare, teilte die New Yorker Polizei (NYPD) bei einer Pressekonferenz mit.
oe24.at
Wien
Nächster Akt am Gericht. Manker eskaliert – „Sie sind eine Kulturschwuchtel!“
Im Wiener Landesgericht eskalierte nun der Prozess um Paulus Manker. Statt Klarheit gab es Chaos – der Schauspieler lieferte ein wahres Spektakel.
Heute.at
Österreich
Frauen-Fußball: EM-Traum geplatzt
„Ein gewaltiger Rückschlag für den Frauen-Fußball“. Nach zwei EM-Turnieren jetzt nur Zuschauer – die Zukunft von ÖFB-Teamchefin Fuhrmann ist ungewiss. „Ein gewaltiger Rückschlag für den Frauen-Fußball.“
krone.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 5. DEZEMBER 2024)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 5. DEZEMBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
WIENER STAATSOPER: HEUTE NEUEINSTUDIERUNG „PALESTRINA“ von Hans Pfitzner
Wiener Staatsoper: Matinee zu PALESTRINA ist online!
„Palestrina“: Der Klerus bei der Generalprobe!
ZU INSTAGRAM mit mehrereren Fotos und einem Kurzvideo
________________________________________________________________________________________
Wien/Staatsoper
Erwin Schrott zeigt sich von einer neuen Seite (Bezahlartikel)
Der Bariton sang bei seinem Soloabend in der Wiener Staatsoper vorwiegend Einschmeichelndes. Erwin Schrott, der Womanizer, der als Escamillo oder Leporello betört? Das war einmal.
Giulio Zappa (Klavier) und Erwin Schrott © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
________________________________________________________________________________________
OPER FRANKFURT: KURZFILM ZU „MACBETH“ FREIGESCHALTET
Der Kurzfilm von Thiemo Hehl zur Premiere von Giuseppe Verdis Macbeth (Musikalische Leitung: Thomas Guggeis; Inszenierung: R.B. Schlather) im Internetauftritt der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:
Foto: Monika Rittershaus
https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=465
_________
Das Tierische der Politik
In Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ knarzt das Gedärm der Bosheit. Dank Thomas Guggeis und exzellenten Sängern kann man es an der Oper Frankfurt auch hören. Die Inszenierung sucht aber eher die Farce als die Tragödie.
________________________________________________________________________________________
WIEN/VOTIVKIRCHE: Light of Creation von Max Emanuel Cenčić
Seit dem 29. November 2024 verwandelt sich die historische Votivkirche in Wien täglich bei Einbruch der Dunkelheit in eine Leinwand aus Licht, Farbe und Klang. Unter der kreativen Leitung von Max Emanuel Cenčić, dem Produktions- und künstlerischen Leiter, lädt diese immersive Lichtshow dazu ein, eine atemberaubende Verschmelzung von Kunst und Technologie zu erleben, die die gotische Architektur der Votivkirche wie nie zuvor zum Leben erweckt.
Beim Betreten der Kirche werden Sie von faszinierenden Lichtprojektionen umgeben, die die prächtigen Säulen, bunten Glasfenster und hoch aufragenden Bögen in Szene setzen. Jeder Moment der Show ist eine sorgfältig gestaltete visuelle Erzählung, die darauf abzielt, die architektonische Schönheit und die historische Bedeutung eines der ikonischsten Wahrzeichen Wiens hervorzuheben. Die Lichtshow beleuchtet die Votivkirche nicht nur – sie verwandelt sie, indem sie eine interaktive Erfahrung schafft, die Sie in eine bezaubernde Welt entführt, in der Kunst auf Spiritualität trifft.
Hinter „Light of Creation“ steht das renommierte künstlerische Team:
• Max Emanuel Cenčić – Produktion & Künstlerische Konzeption
• Adam Lukas – Komposition
• Marin Petkov | MP-STUDIO – Videoanimation
• Georg Fuchs | Concept Solutions – Lichtdesign
Egal, ob Sie Wiener oder Besucher sind, dieses immersive Erlebnis bietet eine einzigartige Möglichkeit, Wien aus einer neuen Perspektive zu entdecken. Die Show ist für alle Altersgruppen geeignet und perfekt für Familien, Freunde, Paare oder jeden, der sich inspirieren lassen möchte. Die Vorführungen finden jeden Abend statt, sodass Sie genügend Zeit haben, Ihren Besuch zu planen und dieses unvergessliche Ereignis zu erleben.
Tickets erhalten Sie hier: https://light-of-creation.com/de/index
________________________________________________________________________________________
Wien/ Komödie am Kai: Preisermäßigte Karten über „Verbund“
Zum Selbstbestellen:
Komödie am Kai, 1010, Franz Josefs-Kai – ermäßigte Karten à Euro 19,–
Fr. 6 & Do 12. Dezember 2024 um 20 Uhr
DER LETZTE DER FEURIGEN LIEBHABER
Berti Schinnagls erotische Erfahrungen beschränken sich ausschließlich auf eine monogame, bislang 33-jährige Ehe. Jetzt möchte der Familienvater etwas Aufregendes erleben. Doch durch seine eher unglückliche Damenwahl ist das Fiasko vorprogrammiert. Die Zuschauer jedenfalls amüsieren sich prächtig über Bertis grandioses Scheitern als wirklich allerletzter der feurigen Liebhaber. Ein Geniestreich vom „Meister der Komödie“ NEIL SIMON, denn diese intelligente Komödie begeistert das Publikum durch aberwitzige Dialoge, Situationskomik und genau jene Prise menschlicher Tragik, die einer wirklich guten Komödie zugrunde liegen muss. Ein furioses Stück Entertainment auf höchstem Niveau!
________________________________________________________________________________________
Musikverein für Steiermark/Graz
Pressekritiken zu dem Konzert von The Clarinet Trio Anthology am 02.12.2024.
Kleine Zeitung
Graz, am 04.12.2024
Ungewöhnlich und außergewöhnlich
Drei außerordentliche Musiker gastierten im Kammermusiksaal.
Es war eine Freude, den abgestimmten, sensibel ausgestalteten Interpretationen der schon lang miteinander musizierenden Wiener Daniel Ottensamer (Klarinette) und Stephan Koncz (Violoncello) sowie dem wunderbar auf die beiden Genannten eingehenden oberösterreichischen Pianisten Christoph Traxler beim 4. Kammerkonzert des Musikvereins zuzuhören. Für diese Formation, ein „normales“ Klaviertrio nicht mit Violine sondern mit der Klarinette im Diskant, gibt es viele, wenn auch nicht allzu viele Originalkompositionen. Diesmal hieß das Trio allerdings „Clarinet Trio Anthology“ und das Programm nicht Programm sondern „Klangspektrum“ – in der Akustik ein Frequenzspektrum aus der Anzahl und Stärke mitschwingender Obertöne. Das Programm war so abwechslungsreich wie interessant. Beginnend mit einem austarierten Trio der zu Unrecht vergessenen Pariser Komponistin Louise Farrenc ging es weiter mit feinen Stücken von Max Bruch, ebensolchen von Friedrich Cerha; Johannes Brahms’ großes a-Moll- Trio bildete den krönenden Abschluss eines in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Abends mit außergewöhnlichen Musikern.
Walther Neumann
Kronen Zeitung Steiermark
Graz, am 04.12.2024
Musikverein Graz
The Clarinet Trio Anthology bot das ganze Spektrum einer Gattung
Was bei anderen Besetzungen eine Lebensaufgabe ist, ist beim Klarinettentrio überschaubar. Da passt das ganze Repertoire auf sieben CDs, so wie sie Daniel Ottensamer, Stephan Koncz und Christoph Traxler vor zwei Jahren einspielten. Wo quantitativ nicht viel los ist, passt die Qualität. Brahms’ Trio op. 114 darf als Referenz gelten, die Interpretation voller Wärme wurde dem Spätwerk gerecht. Wenige Jahre darauf, aber klanglich Jahrzehnte davor, erschienen Bruchs „8 Stücke“, die saftig melancholisch bis brisant träumerisch gespielt wurden. Und im 2. Satz von Louise Farrenc’ Trio konnte man gar einen Rückgriff auf die Wiener Klassik ausmachen. Alles virtuos und klanglich schön; bloß den Beisatz zu Cerhas „5 Stücken“, dass es sich „bloß um ca. 10 Minuten Musik“ handle, hätte es nicht gebraucht. Selbst der atonale Kollaps des vierten Stücks schreckt heute hoffentlich keinen mehr.
RS