DIE DONNERSTAG-PRESSE – 6. MAI 2024

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 6. MAI 2024

Andrei Popov (Schreiber) und Ensemble © Monika Rittershaus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 6. MAI 2024

Berlin/Staatsoper
Chowanschtschina – Claus Guth inszeniert an der Lindenoper Mussorgski
Podcast von Kirsten Liese
deutschlandfunk.de

Berlin
Ein Opernprojekt über den abwesenden Herrn Putin
Regisseur Claus Guth hat Mussorgskys „Chowanschtschina“ als historisches Dokustück an der Staatsoper angelegt. Jubel in der Premiere.
BerlinerMorgenpost.de

Ein Hauch von History – Modest Mussorgsky: Chowanscht­schina
Theater: Staatsoper Unter den Linden Premiere: 02.06.2024 Regie: Claus Guth Musikalische Leitung: Simone Young
die-deutsche-bühne.de

Dresden/Musikfestspiele/Palais im Großen Garten
„O schöner Tag, wenn endlich der Soldat ins Leben heimkehrt“ – Thomas Quasthoff und das Amatis Trio erzählen ergreifend vom Menschlichen in Kriegszeiten
Mit Stift und Papier schufen sich die Soldaten im Ersten Weltkrieg ein wenig Privatsphäre inmitten des industrialisierten Krieges, ganz gleich unter welcher Flagge sie kämpften. Die Feldpostbriefe waren Lebenszeichen der Männer, die als Ehemänner, Geliebte, Väter, Söhne und Brüder an die Daheimgebliebenen schrieben.
Von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

Dresden/Musikfestspiele
Mit Tönen und Geräuschen jonglieren
Im dunkelrot getünchten Saal des Deutschen Hygiene-Museums ist die Bühne über und über mit zerknüllten Zeitungen drapiert. An einem Notenständer hängen abgerissene Eintrittskarten und am Wandvorhang Kleider, die Patricia Kopatchinskaja für die Abendgarderobe ihrer folgenden Konzerte ausgibt. Über der Bühne baumeln Stühle und Hocker. An den Wänden wandert in fahlweißen Kreisen das Mondlicht. Kalkweiß geschminkt und in den überweiten weißen Kleidern des Pierrot sitzt die Geigerin am Bühnenrand.
Von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

Russland, heiliges Chaos
An der Berliner Staatsoper inszeniert Claus Guth „Chowanschtschina“ – ein historisches Verwirrspiel, das im Flammentod endet.
SueddeutscheZeitung.de

Wien
3.6. „Richard III.“, Kammeroper. „Purcell Pasticcio in der Kammeroper“
Wer sich mit Richard III. beschäftigt, handelt sich schnell „Missvergnügen“ ein: Eine Gewitterzelle kreiste am Premierenabend über Wien, die Tonanlage krachte, der Sänger des Richard war indisponiert. Die Aufführung selbst brachte viel schöne Musik von Henry Purcell und Zeitgenossen zu Gehör, aber die Sache mit dem bösen Richard III. blieb mehr Experiment als zwingender „Theatercoup“.
operinwien.at

Berlin/Haus des Rundfunks
Vladimir Jurowski: Es klingt wie in einer Kathedrale (Bezahlartikel)
Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin betont seine alte Tradition im Haus des Rundfunks und stellt Pläne für die neue Saison vor
BerlinerMorgenpost.de

Wien/Staatsoper
„Salome“ am 5.6.
Die heutige „Salome“-Aufführung war insofern eine typische „erste“ Aufführung, als ich mir sicher bin, dass sich bei den nächsten Aufführungen (es handelte sich um die erste einer Viererserie) Steigerungen zeigen werden. Nichtsdestoweniger war heute eine sehr gute Aufführung zu hören – insofern darf „eine typische erste Aufführung“ nicht als Euphemismus für „schlecht“ verstanden werden
forumconbrio.com

Wien/Musikverein
Die Radikalität von Beethoven: Martin Haselböck leuchtet tief in die Vergangenheit
Es wird länger gestimmt als üblich. Ein Zeichen für historische Instrumente, die im Musikverein Wien bestens platziert sind. Akustik: göttlich! Beethovens „Egmont“ leuchtet unter Martin Haselböcks Dirigat und dem Orchester Wiener Akademie fast heilig. Bei der Fünften wird es eine Grenzerfahrung. Damit sprengt Beethoven die Möglichkeiten seiner Zeit.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Berlin
Musik und Migration: Das Berliner Kammermusik-Festival „Intonations“
Das 2012 von Elena Bashkirova gegründete Festival widmet sich diesmal der Migration. Vom 7. bis 9. Juni sind neben der Pianistin unter anderem Michael Barenboim und Igor Levit zu hören.
Tagesspiegel.de

Tarmo Peltokoski steile Dirigierkarriere für jungen Finnen
Tarmo Peltokoski ist der jüngste Dirigent, den die Deutsche Grammophon je unter Vertrag nahm. Auf seiner Debüt-CD präsentiert der 24-Jährige Musik von Mozart. Und erzählt im Interview, warum er in seiner Freizeit gern schwitzt.
BR-Klassik.de

Wien
Die Paraphrasen des Pianisten Alexei Volodin (Bezahlartikel)
Im Wiener Konzerthaus ließ der Russe Beethoven und Schubert in exzentrischen Oberflächlichkeiten untergehen – und Mussorgski verkam zur Karikatur.
DiePresse.com

Berlin/Komische Oper im Zelt am Roten Rathaus
Komische Oper bringt Operette „Messeschlager Gisela“ von Gerd Natschinski. Ab 8.6.2024
Am 9. Juni 2013 schenkte Barrie Kosky den Berliner Musikfreunden einen besonderen Operetten-Fund. Auf der Bühne der Komischen Oper wurde der „Ball im Savoy“ zelebriert und selbst eingefleischte Operetten-Freaks hatten damals Probleme, sich an Musiknummern und Handlungsstränge zu erinnern. So lange war das Stück hier nicht aufgeführt worden.
Von Ralf Krüger
Klassik.begeistert.de

Berlin
»Chowanschtschina«: Metaphysik der Gewalt
An der Staatsoper Unter den Linden wird mit Modest Mussorgskys »Chowanschtschina« von den Verlierern der Geschichte erzählt
ND-aktuell.de

Hamburg
Messiaen in Hamburg: Die Elbphilharmonie als Sakralkitsch-Götze (Bezahlartikel)
Kent Nagano schafft mit Olivier Messiaens „Saint François d’Assise“ seinen Befreiungsschlag als Operndirigent. Doch die szenische Umsetzung von Georges Delnon in der Hamburger Elbphilharmonie ist eine Zumutung.
FrankfurterAllgemeine.net

Fürth
Barocke Sehnsuchts- und Schicksalswelten: Magdalena Kožená im Stadttheater Fürth
bachtrack.com/de

Köln
Dauerthema Bühnen-Sanierung
Es stockt weiter an der Oper – das sind die Gründe
t-online.de

Schwerin
Mozart bis Hotzenplotz – neues Programm des Mecklenburgischen Staatstheaters
NDR.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Mussorgsky’s Khovanshchina in Berlin was quite simply, outstanding in every way
seenandheard-international.com

An historical affair: a new Khovanshchina at the Staatsoper Unter den Linden
bachtrack.com/de

Hamburg
Franciscan virtues for a modern age: a multimedia Messiaen remix in Hamburg
bachtrack.com/de

Bergen
Bergen Festival 2024 Review: Edvard Grieg’s ‘Peer Gynt’
The Norwegian Bergen Festival Opens Its 71st Season With This Classic Music Theater Work
operawire.com

Nancy
Natalie Dessay, Rosie Aldridge, Jacques Imbrailo & Rocío Pérez Lead Opéra National de Lorraine’s 2024-25 Season
operawire.com

London
Review: THE BARBER OF SEVILLE, Opera Holland Park    Cecilia Stinton’s immersive new production of the Rossini classic runs until 21 June
broadwayworld.com

A Changing of the Guard at the Royal Opera (Subscription required)
Antonio Pappano says the London house, where he is wrapping up 22 years as music director, “will always be my home.”
TheNewYorkTimes.com

‘The Singer in the Village’ Who Became an Opera Star (Subscription required)
During a break at the Royal Opera House, Aigul Akhmetshina discussed her action-packed career, “Carmen” and her mission to spread her love of opera.
TheNewYorkTimes.com

In the key of 5G: the ‘dimensionalist’ who wrote a symphony for 1,000 phones
TheGuardian.com

Wormsley
Garsington Opera revives its undemanding but rewarding Le nozze di Figaro
seenandheard-international.com

Boston
Boston Symphony Orchestra to Launch 11-Concert European Tour In May 2025
Performances are scheduled in Vienna, Riga, Prague, and Leipzig.
broadwayworld.com

St. Louis
Interview: Andrew Morstein Makes His Opera Theatre Of St. Louis Debut in THE BARBER OF SEVILLE
Morstein is a Rising International Opera Star
broadwayworld.com

San Francisco
Kaija Saariaho’s Brilliant and Disturbing Last Opera, Innocence
sfcv.org

Feuilleton
Gender and racial imbalance in orchestra repertoire growing worldwide „Inaction equates to complicity“:
Orchestras move even further away from equal representation, as shown by the latest analysis from Donne, Women in Music.
limelight-arts.com.au

Recordings
CD Review: Hèctor Parra’s ‘Les Bienveillantes’
operawire.com

Ballett / Tanz

Salzburg/Landestheater
Als Ballettmanager zurück in der Heimat
Künftig gibt es zwei führende Köpfe in der Ballettkompagnie des Salzburger Landestheaters: Armin Frauenschuh wird mit der Spielzeit 2024/2025 Managing Director, Reginaldo Oliveira bleibt Ballettdirektor am Landestheater
DrehpunktKultur.at

Toronto
An unabashed celebration of dance, Carlos Acosta’s Don Quixote thrills at the National Ballet of Canada
bachtrack.com/de

Sprechtheater

Wien
Sara Ostertag übernimmt die Leitung des Theaters an der Gumpendorfer Straße
Die gefeierte Regisseurin und Makemake-Gründerin wird ab 2025/26 künstlerische Geschäftsführerin der traditionsreichen Wiener Mittelbühne
DerStandard.at/story

Wien/Festwochen
„JaWa“ ist ein Theaterstück entlang von Aktivismus und Sozialarbeit
Das polnische Duo Turkowski & Nowacka gastiert bei den Wiener Festwochen mit einem ungewöhnlichen Einstünder
DerStandard.at/story

München/Kammerspiele
Die Spiele ihres Lebens: Madame Nielsen stellt neues Buch und neues Theaterstück in München vor
„Mein Leben unter den Großen“ heißt der aktuelle Roman von Madame Nielsen, den sie nun in München vorstellt. Zunächst kommt an den Kammerspielen aber ihr Stück „Very rich Angels“ zur Uraufführung.
MuenchnerMerkur.de

Medien

Finale Elefantenrunde auf ServusTV geplatzt: Kandidaten „verzichteten“
Am Donnerstag hätte die letzte große Fernsehkonfrontation im EU-Wahlkampf stattfinden sollen. Sender lehnte Ersatz-Diskutanten ab.
Kurier.at

Politik

Der Flop der italienischen Migrantenlager in Albanien
Geplant waren zwei Asylzentren, die bis Ende Mai fertiggestellt sein sollten. Bis jetzt ist aber nur eines fertig. Das Projekt, das anderen EU-Staaten ein Vorzeigemodell sein sollte, sorgt für diplomatischen Streit.
Kurier.at

Österreich
Wolfgang Sobotka soll Parteiakademie der ÖVP leiten
Der Nationalratspräsident kündigte seinen Rückzug an. Das dürfte allerdings kein endgültiger aus der Politik sein.
DiePresse.com

Nach Sobotka auch Edtstadler vor Absprung
Schlechte Umfragewerte lassen immer mehr ÖVP-Spitzenpolitiker auf Jobsuche gehen. In der ÖVP bereitet man sich offensichtlich auf Jobverluste größeren Ausmaßes vor. Angesichts der aktuellen Umfragen ist das freilich nicht unverständlich. Nicht nur ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka – die eigene Landesgruppe hatte ihm freilich einen Spitzenplatz verweigert – hat bereits den Absprung bekannt gegeben. Auch Wirtschaftsminister Martin Kocher hat sich bekanntlich bereits für den Job des Nationalbank-Gouverneur beworben. ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner wiederum hat Interesse als EU-Kommissar nach Brüssel zu wechseln. Auch Karoline Edtstadler ist angeblich auf Jobsuche
oe24.at

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Unter’m Strich

Voestalpine-Manager soll Bilanz manipuliert haben
Kurz nach der Bilanzpräsentation der voestalpine am Mittwochvormittag ist bekanntgeworden, dass ein früherer Manager einer deutschen voestalpine-Gesellschaft jahrelang Bilanzzahlen manipuliert haben soll. Das berichteten die „OÖ Nachrichten“ (Onlineausgabe) Mittwochabend. Die voestalpine spricht von 100 Millionen Euro.
ooe.orf.at

DJ zu beliebt: Nun knickt auch Ö3 ein: Gigi wird wieder gespielt!
Die Fanliebe zu Kult-DJ Gigi D’Agostino wurde wohl massiv unterschätzt! Die ist sogar so groß, dass der öffentlich-rechtliche Spaßsender Ö3 sich nun dazu gezwungen fühlt, seinen umstrittenen Hit wieder zu spielen…
krone.at

Jetzt fix! Erste Profi-Trainerin bei den Männern
Sabrina Wittmann ist nun offiziell die erste Trainerin eines deutschen Profi-Fußballvereins. Die 32-Jährige wurde als Ingolstadt-Trainerin bestellt.
Heute.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 6. JUNI 2024)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 6. JUNI 2024)

Quelle: onlinemerker.com

„0perklosterneuburg“/ OPER IM KAISERHOF 2024. Start mit der Premiere „Norma“ am 6. Juli 2024
klou
© „operklosterneuburg“
2024 verspricht atemberaubende Sternstunden im prächtigen Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg, mit der Premiere von „Norma“ von Vincenzo Bellini und der Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion „Don Carlo“ von Giuseppe Verdi. Erleben Sie zum ersten Mal zwei historische Dramen und unvergessliche Opernmomente!

Premiere von “Norma“ am 6. Juli 2024 um 20:30 Uhr im Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg

www.operklosterneuburg.at
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Newsletter von Elisabeth Kulman:

kul

Eine gute Nachricht zuerst: An alle, die schon lange darauf gewartet haben: Der Stream unseres Films „La femme c’est moi“ kommt noch vor der Sommerpause! Die Technik steht, die Website wird noch angepasst. Wenn alles geschmeidig läuft (wovon ich ausgehe), werden wir Ende Juni einen ersten Durchlauf wagen.

Als Newsletter-Abonnent erfahren Sie selbstverständlich als erstes, wann es losgeht. Sagen Sie es gerne weiter. Interessierte können sich hier in die Liste eintragen, um mit dabei zu sein. Wir freuen uns auf viele begeisterte Zuschauer bei der Stream-Premiere.
Alle Infos folgen in Bälde über diesen Newsletter-Verteiler.

Über „La femme c’est moi“

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In der Zwischenzeit darf ich Sie an einer Begebenheit teilhaben lassen, die mich einerseits amüsiert, andererseits nachdenklich gemacht hat. Ich bin ja ein Mensch, der am liebsten im Moment lebt. Doch kürzlich holte mich die Vergangenheit ein.
Flashback in die Vergangenheit. Ein 30 Jahre alter Brief wühlt auf
Auf dem Dachboden meines Elternhauses ist ein dreißig Jahre alter Brief aufgetaucht, den ich als Zwanzigjährige meiner Mutter geschrieben hatte. Darin mache ich mir Gedanken, was denn nun mit dem zweifellos vorhandenen Gesangstalent anzustellen sei, und formuliere so:

 „Ich glaube nicht, dass ich Singen zu meinem Hauptberuf machen will; ich möchte nur für mich die bestmögliche Ausbildung (damit mein Drang nach musikalischer Perfektion gestillt wird), nicht um anderen zu beweisen, was ich alles kann. Ich möchte einmal die Musik machen, die mir Spaß macht (die Stilrichtung habe ich noch nicht gefunden, aber ziemlich sicher nicht Klassik), und ich spekuliere überhaupt nicht mit dem Gedanken an Berühmtwerden oder Bewunderung durch andere (Das widerstrebt mir im Grunde absolut.). In mir ist momentan nur so ein unbändiger Drang, musikalisch und gesanglich auf dem allerhöchsten Niveau zu sein. Ich kann gar nicht anders.“

Aus einem Brief vom 26.1.1994
Wie der Brief weitergeht, den Originalscan und meine Gedanken dazu, habe ich hier notiert:
Weiterlesen

Ich wünsche viel Freude beim Lesen! Und scrollen Sie noch etwas runter, da gibt’s mein neuestes Opus.
Bis ganz bald!

NEUES IM SHOP

Himmlische Seifenkunst
Ich hab eine neue Opernseife gezaubert. Ich nenne sie „Rosenkavalier“.
Viele fragen mich, ob ich die Seifen wirklich selber mache. Die Antwort lautet: ja!
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Internationale Ignaz Joseph Pleyel-Gesellschaft in Ruppersthal/NÖ

Herzliche Einladung zur Marionettenoper Die Fee Urgele am So, dem 16. Juni 2024 um 15h im Pleyel Kulturzentrum mit Marionettenspieler vom Schloss Schönbrunn & Schwandorf. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch! Ihre IPG

urg

 MARIONETTENOPER DIE FEE URGELE

In vier Akten, Musik von
Ignaz Joseph Pleyel
(1757 Ruppersthal-1831 Paris), 1776, Ben 701

Libretto: Charles Simon Favart

Welturaufführung: 30.11.1776 in Esterhaza

Liebe Pleyel Verehrerinnen und Verehrer,

wir laden Sie zu diesem herrlichen Jugendwerk unseres Meisters am Sonntag, dem 16. Juni 2024 um 15:00 Uhr ins Pleyel Kulturzentrum Baumgartner Straße 14 3701 Ruppersthal sehr herzlich ein.

Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,
Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll

MARIONETTENSPIELER (Schloss Schönbrunn und Schwandorf)
Michael Pöllmann  (Marionettenregie)
Walter Kukla
Saviz Forgouhi

Mit den Originalmarionetten aus dem Pleyel Museum
Inszenierung: Adi Ehrentraud

Direktor Pauersbach, Direktor des Marionettentheaters anno 1776 im  Schloss Esterhaza: Adi Ehrentraud

Die am 30. November 1776 welturaufgeführte Marionettenoper des 19-jährigen Ignaz Joseph Pleyel wurde auf Grund des Erfolges im Jänner 1777 im Nationaltheater zu Wien wiederholt. 225 Jahre später wurde dieses wunderbare Werk von der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG) wachgeküsst, und erstmals 2001 am Heldenberg szenisch aufgeführt.

Am 16. Juni 2024 um 15:00 Uhr haben unsere Pleyel Verehrerinnen und Verehrer und alle die es noch werden wollen die Möglichkeit dieses charmante Werk mit den Originalmarionetten aus dem Pleyel Museum und den großartigen Marionettenspielern im Pleyel Kulturzentrum hautnah zu erleben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre IPG

VORBESTELLUNGEN: M: , Tel: 02955/70645 oder
Mobil: 0664/495 3727 oder Nächste Konzerte (pleyel.at) sowie bei ELITE TOURS: 01/513 2225

TAXIABHOLUNG:
Sie rufen an 0664/833 833 wir zahlen!

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Niederösterreich: INDUSTRIE/4 FESTIVAL 2024: Eine Einladung zur Änderung der Sichtweise.

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Bis 14. Juli geht das Industrieviertelfestival über die Bühne: 56 einzigartige Projekte laden Groß & Klein unter dem Motto „Sichtweise“ zum Kunst- und Kulturgenuss.
Noch bis 14. Juli 2024 setzen sich im Zuge des Industrieviertelfestivals 56 Kunst- und Kulturprojekte (davon 4 Schulprojekte) aller Genres unter dem Motto „Sichtweise“ auf kreative Art und Weise mit den Besonderheiten in diesem Landesteil auseinander und laden zur Begegnung ein – und auch zur Reflexion. Im Zuge der 8-wöchigen Festivallaufzeit finden insgesamt 143 Einzelveranstaltungen an 40 Orten statt.

Da es für eine Veränderung der Sichtweise mitunter Mut, Neugier und eine Extraportion Pioniergeist braucht, finden manche Projekte an sehr außergewöhnlichen Orten statt oder entführen in scheinbar ganz fremde Welten. So wird in den Kopf eines Giganten geladen, eröffnen 111 Saxophone völlig neue Klangwelten unter freiem Himmel und zeigt ein Goldfisch seine Sicht auf die Welt. Aber auch an den Rand gedrängte oder in Vergessenheit geratene Themen werden aufgegriffen und wieder ins Blickfeld gerückt.

Die Kulturvernetzung Niederösterreich GmbH präsentiert das Viertelfestival seit über zwei Jahrzenten jedes Jahr in einem anderen niederösterreichischen Viertel und bringt die Kultur zu den Menschen und auch die Menschen zur Kultur. Eigens konzipierte und dem jeweiligen Motto entsprechende Veranstaltungen ergeben ein in der niederösterreichischen Kulturlandschaft einzigartiges Festival.
„Das Besondere am Viertelfestival ist, dass der Kultur vor der Haustür eine Bühne geboten wird und das mit oft dauerhaftem Mehrwert: viele Projekte und Initiativen verankern sich langfristig in der Region und setzen wertvolle Impulse für die Gemeinschaft. Für mich ist immer wieder aufs Neue beeindruckend, welch kreative Vielfalt das Land Niederösterreich in all seinen Regionen hervorbringt. Ein Dankeschön gebührt den unzähligen Freiwilligen durch deren Engagement dieses Potential seinen Weg in die Öffentlichkeit und zum Publikum findet“, freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über den nachhaltigen und verbindenden Charakter des Festivals.

FESTIVALMOTTO „SICHTWEISE“
Das Motto „Sichtweise“ will das Bewusstsein stärken, dass es immer mehrere Möglichkeiten der Betrachtung gibt. Es fordert auf, einmal die Sichtweise zu wechseln, andere Sichtweisen einzubeziehen und unterschiedliche Sichtweisen in Dialog treten zu lassen.

PROGRAMM VON 17. BIS 30. JUNI (CHRONOLOGISCH):

URBAN KLETTE. Urban Legend? – Urban Klette! (spartenübergreifend)
Wie urban ist Wiener Neustadt? Für eine Sonderausgabe des Jugendmaga-zins „die KLETTE“ werden regionale Kunstschaffende dazu befragt. Die journalistische Aufarbeitung des Themas ergibt ein spannendes Zeitdokument mit individuellen Sichtweisen.
Termin und Ort: 19. Juni, 19 Uhr: Wir präsentieren ein ungewöhnliches Magazin! Die „URBAN KLETTE“: Künstlerinnen und Künstler und Redakteurinnen und Redakteure analysieren darin die Urbanität einer Stadt.
2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 5, Süß – Das Kulturcafé
Künstlerische Leitung: Conrad Heßler
Veranstalter: Mediengruppe 65b
Karten und Info: Eintritt frei, Info +43-660-49 00 004 (Conrad Heßler)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/urban-klette

DAS KLEID. Theater für alle deportierten Kinder (Theater/Film)
Die Toten haben keine Stimme. Im KZ Auschwitz-Birkenau mussten Frauen Haute Couture aus den Kleidern Millionen Deportierter anfertigen. Mit Tanz-und Figurentheater werden ihre Schicksale beleuchtet, um das Publikum für Mechanismen der Ausgrenzung zu sensibilisieren.
Termine und Ort: 19. Juni 10 Uhr – Uraufführung, 20. Juni 10 Uhr, 21. Juni 10
Uhr und 19 Uhr,
22. Juni 19 Uhr, Saaleinlass 15 Minuten vor Beginn, Vorstellungsdauer 60 Minuten
2340 Mödling, Hauptstraße 40, Möp Figurentheater
Künstlerische Leitung: Dipl.Dar. Cordula Nossek
Veranstalter: Möp Figurentheater
Karten und Info: VVK 15 €, AK 18 €, Schülerinnen & Schüler 10 €, Pädagoginnen & Pädagogen Eintritt frei
Info +43-676-35 59 154 (Cordula Nossek)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/das-kleid

WAS MICH DER EICHBERG LEHRTE. Der Gloggnitzer Hausberg – ein Juwel (spartenübergreifend)
Wie das Alltägliche spannend bleibt. Eva Gruber lädt zur Ausstellung über Schönheit, Wandel und Poesie des Eichbergs – wovon man sich sodann selbst bei dessen Ersteigung, begleitet von Gedichten auf Bäumen, einer Wegskizze und einem Text über die Tour, bezaubern lassen kann.
Termine und Ort: 20. Juni 18:30 Uhr: Saaleinlass, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung durch die Bürgermeisterin der Stadt Gloggnitz – Frau Irene Gölles
21. Juni – 4. Juli von 14-18 Uhr: Multimediaausstellung im Schloss 2640 Gloggnitz, Kirchensteig 3, Schloss Gloggnitz
Künstlerische Leitung und Veranstalterin: Mag.a Eva Gruber
Karten und Info: Eintritt frei, Info +43-664-41 43 428 (Eva Gruber)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/was-mich-der-eichberg-lehrte

DAS UNSICHTBARE KIND. Durch-sichtige Skulptur (Installation)
Ein Kunstwerk, um Kinder sichtbar zu machen. Eine Betonskulptur vor dem Felixdorfer Kindergarten, die einen Erwachsenen und ein Kind darstellt, fordert Kinder auf, durchzuklettern, sich hineinzusetzen, und damit sowohl das Kind im Kunstwerk als auch sich selbst sichtbar zu machen.
Termin und Ort: 22. Juni, Skulptureneinweihung im Rahmen des Kinderfestes, 14 Uhr: Einweihung, 15 Uhr: Kinderfest, 18 Uhr: Ende
2603 Felixdorf, Bahnstraße 21, Landeskindergarten
Künstlerische Leitung und Veranstalter: Lehel Tompa, MA
Karten und Info: Eintritt frei, Info +43-699-17 077 888 (Lehel Tompa)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/das-unsichtbare-kind

UNSER HAUPTPLATZ: ANSICHT(WEIS)EN. Zentraler Platz in Bild, Wort und Ton (spartenüberreifend)
Entdeckungsreise in Wiener Neustadt. Führungen, bildende Kunst, Musik und Lesungen begleiten eine Entdeckungsreise zum Hauptplatz von Wiener Neustadt und bringen neue Aspekte der vertrauten Orte zum Vorschein. Kennen wir unseren Hauptplatz wirklich?
Termine und Orte: 22. Juni, 15 Uhr: Geführte Besichtigung,
2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1, Altes Rathaus
15 Uhr: Saaleinlass, 16 Uhr: Vernissage mit kurzer musikalischer Darbietung, Lesung und Präsentation einer Umfrage, 16:30 Uhr: Saaleinlass, 17 Uhr: Konzert im Prof. Fritz Heindl Konzertsaal
2700 Wiener Neustadt, Herzog-Leopold-Straße 21, Saal der Musik- und Kunstschule
Künstlerische Leitung und Veranstalter: Dr. Leopold Brauneiss
Karten und Info: Eintritt frei, Info +43-676-93 57 694 (Leopold Brauneiss)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/unsere-hauptplaetze-ansichtweisen

NIKOLAOS. Ein Theater-Versuch über den Frieden (Theater/Film)
Gemeinsam zur besten aller möglichen Welten. Die Figur des Nikolaos von Myra steht im Zentrum eines Theater-Versuchs über den Frieden. Gemeinsam mit dem Publikum wird gegen Gewalt und Angst angesungen, angetanzt, angespielt: mit Puppenspiel, Film, Immersion, Installation und Livemusik.
Termine und Ort: 23. Juni 17:30 Uhr: Saaleinlass, 18 Uhr: Vorstellungsbeginn
(eine Pause); 28. und 29. Juni, 18:30 Uhr: Saaleinlass, 19 Uhr: Vorstellungsbeginn (eine Pause), im Anschluss an die Vorstellung Publikumsgespräch, Dauer max. 30 min.; 30. Juni 17:30 Uhr: Saaleinlass, 18 Uhr: Vorstellungsbeginn (eine Pause), im Anschluss an die Vorstellung Publikumsgespräch
2700 Wiener Neustadt, Neuklostergasse 1, Theater im Neukloster
Künstlerische Leitung: Nico Dorigatti
Veranstalter: Theater im Neukloster
Karten und Info: Karten erhältlich über https://www.theaterimneukloster.at/
Info +43-676-70 06 889 (Irene Scherz)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/nikolaos

LA MUSIQUE, LES FLEURS, LE BALLET! Barockes für Aug und Ohr (spartenübergreifend)
Musik, Natur und Tanz – ein Gesamterlebnis! Barockes für Aug und Ohr in der Kirche des Neuklosters: Ein Barockkonzert der Wiener Neustädter Instrumentalisten auf der Empore wird live in den Kirchenraum projiziert. Einblen- dungen von Balletteinlagen ergänzen das eindrucksvolle Gesamterlebnis.
Termin und Ort: 25. Juni, 20 Uhr: Konzert 2700 Wiener Neustadt, Neuklostergasse 1, Neukloster
Künstlerische Leitung und Veranstalter: Ing. Friedrich Krajnik
Karten und Info: VVK 28 €, AK 30€
Karten erhältlich bei Infopoint Rathaus Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3,
2700 Wiener Neustadt oder online unter www.webshop-wn.at,
Info +43-664-52 67 901 (Friedrich Krajnik)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/la-musique-les-fleurs-le-ballet

KINDERMUSICAL: „DER NOTENBAUM“. Musiktheater von allen für alle (Schulen)
Was wären wir ohne Musik? Wenn der Notenbaum leer bleibt, gibt es keine Noten, keine Inspiration und keine Musik mehr! Über hundert Schülerinnenund Schüler gestalten ein Musical, in dem Musizierende aus aller Welt zusammenhelfen, um den Notenbaum und die Musik zu retten. (246)
Termine und Orte:
26. und 27. Juni jeweils 18 Uhr Aufführung, 17:30 Uhr: Saaleinlass
3423 St. Andrä Wördern, Greifensteiner Straße 22, Turnsaal der Volksschule
Künstlerische Leitung: Hermann Josef Gasser, MBA
Veranstalter: Prof. Adolf-Schnürl Musikschule
Karten und Info: Eintritt frei, Info +43-677-61 381 261 (Hermann Josef Gasser, MBA)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/kindermusical-der-notenbaum

VOR JEDER STARKEN FRAU, … Ein weibliches Varieté (spartenübergreifend)
Ein bunter Streifzug durch die Geschichte aus Sicht der Frau. Ein weibliches Varieté lädt mit Musik, Tanz, Performance, Kulinarik und Schauspiel zu einem bunten Streifzug durch die Geschichte und lässt dabei die Frauen zu Wort kommen. Wer hat die „großen Schritte“ der Menschheit tatsächlich ermöglicht?
Termine und Ort: 27. Juni, 28. Juni, 29. Juni, 30. Juni, 4. Juli, 5. Juli, 6. Juli, 7.
Juli, Beginn jeweils 19 Uhr: Varieté – wird als Stationentheater von einer Concierge geleitet. Einlass 30 Minuten vor Beginn. Es werden maximal 40 Personen gleichzeitig an der Veranstaltung teilnehmen.
2352 Gumpoldskirchen, Schrannenplatz 5, Bergerhaus
Künstlerische Leitung und Veranstalterin: Mag.a Julia Petrovitz
Karten und Info: 28 € / Ermäßigung für Kinder, Schülerinnen und Schüler und Studentinnen und Studenten 21 €
Info +43-650-56 24 933 (Julia Petrovitz)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/vor-jeder-starken-frau

LEIHARBEITER*IN. Fabriksarbeit und Leben in KleinNeusiedl (spartenübergreifend)
Der Wert der Arbeit. Wer waren die Frauen, Männer und Kinder, die in der alten Papierfabrik in Klein-Neusiedl als ARBEITER*INNEN tätig waren? Ihre Spuren sind auf Schautafeln und Gemälden festgehalten, die bei Atelier- Events gezeigt und dann verliehen werden.
Termine und Ort: 28. Juni 17 Uhr, 29. Juni 17 Uhr, 30. Juni 15 Uhr, 6. Juli 17 Uhr und 7. Juli 15 Uhr
ATELIER EVENT zum WERT DER ARBEIT – Interessante Gespräche und Begegnungen mit Fachleuten und Kunstschaffenden bei Wein und Brot, Pinseln und Töpfen.
2431 Klein-Neusiedl, Kirchenplatz 9/Objekt 60/Atelier 4, Atelier Steinbach, Alte Papierfabrik
Künstlerische Leitung/Veranstalterin: Mag.a Hermine Steinbach-Buchinger
Karten und Info: freie Spende
Und nach dem Atelier-Event: Teilnehmende erhalten eine Ermäßigung für die Vorstellung des Varietétheaters ALTE PAPIERFABRIK am selben Abend! Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unbedingt erforderlich:
Hier erhalten Sie auch alle weiteren Informationen zu den Gästen des jeweiligen Abends, Parkmöglichkeiten und Programmdetails. Info +43-676-33 22 797 (Hermine Steinbach-Buchinger)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/leiharbeiterin

NEW TOWN SERIES. Eine improvisierte Krimikomödie (Theater/Film)
Interaktive Filmserie in drei Episoden. Spannung, Witz und Lokalkolorit verspricht eine improvisierte interaktive Mini-Krimi-Filmserie, deren Episoden live auf der Bühne entstehen. Nach Aufführungen im „Triebwerk“ werden die Filme zu Serienfolgen geschnitten und auf youTube gestellt.
Termine und Ort: 29. Juni, 6. und 13. Juli, Beginn jeweils 19:30 Uhr, Eine improvisierte Krimikomödie in drei Episoden
2700 Wiener Neustadt, Neunkirchnerstraße 65b, Jugend- und Kulturhaus Triebwerk
Künstlerische Leitung: Caroline Scherleitner, Mathias Lechner
Veranstalter: Barfuß im Kopf – Improtheater
Karten und Info: VVK 18 € (ermäßigt 14 €), AK 22 € (ermäßigt 18 €),
Info +43-660-48 38 995 (Caroline Scherleitner)
www.viertelfestival.at/veranstaltung/2024/new-town-series
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Wien/ Burgtheater: Preisermäßigte Eintrittskarten: Burgtheater Kartenaktion Juni (über „Verbund“)

Ich empfehle: Zentralfriedhof und der Menschenfeind

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Burgtheater Karten zu minus 30%

ZENTRALFRIEDHOF

Samstag, 8. Juni, 20 Uhr

Donnerstag, 27. Juni, 20 Uhr

ORPHEUS STEIGT HERAB zum letzten Mal!

Montag, 17. Juni, 19:30 Uhr

Dienstag, 25. Juni, 19:30 Uhr

DER MENSCHENFEIND

Samstag, 29. Juni, 20 Uhr

Werfen Sie einen Blick in das Programm der neuen Spielzeit von Stefan Bachmann ab Herbst 2024

BURG Spielzeit 2024 2025 (burgtheater.at)

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­Operettenbühne Hombrechtikon/Schweiz: „Die Fledermaus“ macht sich zum Flug bereit…

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­Liebe Freundinnen und Freunde der Operettenbühne Hombrechtikon,

Zu ihrem 30-jährigen Bestehen beschenkt die Operettenbühne Hombrechtikon ihr Publikum und sich selbst mit der Aufführung eines Meisterwerks dieses Genres: Im September feiert “Die “Fledermaus” des bewunderten Wiener Komponisten Johann Strauß im Gemeindesaal Blatten Premiere – genau 150 Jahre nach der Uraufführung. Die Arbeiten haben bereits Fahrt aufgenommen.

Operette der Operettenbühne Hombrechtikon (operette-hombrechtikon.ch)
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­Ein Klassiker

“Die Fledermaus”, uraufgeführt 1874, gilt nicht nur deshalb als klassisches Werk, weil sie am Ursprung der goldenen Ära der Wiener Operette steht und zum Welterfolg wurde. Für Caspar Dechmann (Bild unten links) verdient sie dieses Prädikat auch wegen ihrer grossen musikalischen Qualität: “Eine Nummer ist besser als die andere”, erklärt der musikalische Leiter der Operettenbühne Hombrechtikon schwärmerisch.

Klassisch an der “Fledermaus” ist natürlich auch der unsterbliche Wiener Walzer, wobei das Tempo der Musik typischerweise der Tanzbewegung angepasst wird. Hier wird deutlich, dass Strauß ursprünglich ein sehr erfolgreicher Tanzmusikkomponist war, betont Dechmann. “Seine Musik hat einen Charme und einen Schwung, die auch Komponisten wie Wagner, Verdi und Brahms grossartig fanden.”

Die enorme Bekanntheit der eingängigen Strauß-Melodien ist für Dechmann aber auch eine Herausforderung, will er doch nichts weniger als den Abend mit seinen Musikern und Musikerinnen so gestalten, “als würde man die Melodien zum ersten Mal spielen und hören”.
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­Verwechslung, Täuschung, Schabernack

Doch worum geht es eigentlich in der “Fledermaus”? Die Handlung ist verzwickt: es beginnt im Hause des Gabriel von Eisenstein, eines selbstverliebten Mittvierzigers, der eigentlich eine Gefängnisstrafe antreten sollte, sich aber stattdessen von Dr. Falke zu einem Ball in Prinz Orlofskys Palais einladen lässt. Seine Frau Rosalinde empfängt derweil ihren Verehrer, der sich, als die beiden von Gefängnisdirektor Frank überrascht werden, notgedrungen als deren Gatte ins Gefängnis abführen lässt. Am Ball eingetroffen ist inzwischen bereits Adele, das Hausmädchen der Eisensteins, das sich dort als Künstlerin ausgibt… Aber was hat das alles mit Fledermäusen zu tun?

Regisseur Stefan Wieland (Bild oben rechts) bringt es auf den Punkt: es geht um Verwechslung, Täuschung und Schabernack, um Situationskomik und um Geschlechter-Klischees. Da gibt es natürlich viel zu lachen. “Man kann sich ungestraft über die Dummheit der anderen amüsieren, das machen wir ja alle besonders gern, erklärt Wieland schmunzelnd. Und Dechmann ergänzt: “Die Handlung in der “Fledermaus” bleibt immer witzig und spannend, denn das Ende ist nicht – wie sonst oft – voraussehbar.”
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­Aktualisierung unnötig

Wird Wieland die “Fledermaus” mit Bezug zur Aktualität inszenieren, wie er das im letzten Jahr mit “Orpheus” gemacht hatte, wo Handys und Social Media eine wichtige Rolle spielten?

Der Regisseur winkt ab. Für ihn ist die Strauß-Operette ein “zeitloses musikalisches Meisterwerk, das wir nicht in die Gegenwart transportieren wollen, da gibt es nichts zu verändern”. Die Inszenierung in Hombrechtikon wird denn auch im fin- de-siècle, in der Entstehungszeit der Operette, angesiedelt sein, mit klassischem Bühnenbild und opulenten Kostümen. “Die Damen erscheinen in reichlich Lila und Violett, die Herren natürlich im Frack. Es wird viel auch fürs Auge geben bei dieser Produktion”, sagt Wieland.

Rundum ein Wohlfühlabend also?

Ja sicher, meinen Wieland und Dechmann übereinstimmend, es werde bestimmt eine hochamüsante Inszenierung mit wunderbarer Musik. Aber wie schon der “Orpheus” hält auch die “Fledermaus” dem Zuschauer einen Spiegel vor: “Die Figuren auf der Bühne sind keine Lichtgestalten, sie lügen und betrügen auch, wenn es brenzlig wird”.
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HEUTE IM ORF/„Am Schauplatz“-Reportage über die Hintergründe, warum immer mehr Frauen in Österreich armutsgefährdet sind

 „Armut ist weiblich“ am 6. Juni um 21.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Mehr als eine halbe Million Frauen in Österreich gelten als armutsgefährdet. Das heißt, sie haben ein Pro-Kopf-Einkommen von unter 1.600 Euro monatlich. Besonders betroffen sind Alleinerzieherinnen, Mütter mit vielen Kindern, Mindestpensionistinnen und Frauen, die krank sind oder kranke Angehörige pflegen. Frauen sind stärker von Armut betroffen, weil sie generell weniger Geld für ihre Arbeit bekommen, oftmals wegen der Kinder nur in Teilzeit arbeiten können und dementsprechend über niedrige Pensionen verfügen. Und nicht selten sind es Frauen, die unbezahlt Pflegearbeit leisten. Für die „Am Schauplatz“-Reportage „Armut ist weiblich“ – zu sehen am Donnerstag, dem 6. Juni 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 – hat Gudrun Kampelmüller mit vielen Frauen gesprochen und sie versucht auch mit Expertinnen zu klären, wie Armutsgefährdung am effektivsten bekämpft werden könnte.

Die ehemalige Unternehmerin Astrid E. ist durch den plötzlichen Tod ihres Mannes, einer schweren Krankheit, die sie berufsunfähig machte, und die Versorgung einer 15-jährigen Tochter mit Trisomie 21 in die – wie sie sie es nennt „tägliche Armutsverwaltung“ – abgerutscht.

Die Alleinerzieherin Anita G. sagt, ihr Arbeitgeber hätte sie unverschuldet in die Armut getrieben, weil er ihr den Lohn nur unregelmäßig bezahlt hätte. Nun hat sie gekündigt und versucht, den ausstehenden Lohn gerichtlich einzutreiben. Ohne Gehalt konnte sie aber ihre Rechnungen nicht bezahlen, schon dreimal wurden ihr und ihrem Kind mit besonderen Bedürfnissen die Delogierung angedroht.

Christine K. wiederum lebt von der Mindestpension. Die ehemalige Büroangestellte hat fünf Kinder auf die Welt gebracht, viele Jahre war sie zu Hause, um sich um die Familie zu kümmern. Der Wiedereinstieg in den Beruf mit Mitte 40 ist ihr dann nicht mehr gelungen. Jetzt lebt sie von rund 1.300 Euro monatlich – viel zu wenig Geld, um gut über die Runden zu kommen. Nicht zum ersten Mal wurde Frau K. der Strom abgedreht, weil sie die Rechnung nicht bezahlen konnte. „Aber irgendwie wird es schon gehen“, sagt sie, „ich habe mich immer wieder hochgekämpft, auch wenn ich ganz unten war.“

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