DIE DONNERSTAG-PRESSE – 8. FEBRUAR 2024

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 8. FEBRUAR 2024

Buchbinder KH Wien © Marco Borggreve

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG
-PRESSE – 8. FEBRUAR 2024

München
Pianist Rudolf Buchbinder – Mit Beethoven in den Trancezustand

Beethovens Klaviermusik kennt er in- und auswendig. Jetzt kommt Rudolf Buchbinder für einen Beethoven-Zyklus nach München. Im Interview erzählt der Pianist, warum er von dieser Musik nie genug bekommen kann.
BR-Klassik.de

Hamburg/Staatsoper/„Lucia di Lammermoor“
Gut ist nicht gut genug
Im Hinterkopf dachte ich dabei an die schöne, am Text entlang inszenierte Elektra-Fassung von Brigitte Fassbaender, die wir letzten Sonnabend in Lübeck sehen durften. Vielleicht wäre bei einer weniger durch, hamburgisch gesagt, Fisimatenten dominierten Inszenierung auch die gesangliche Seite der Aufführung besser und konzentrierter zur Geltung gekommen.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Berlin
Bei der Premiere in der Staatsoper: Buh- und Brüllsturm für „Rusalka“
BZ.berlin.de

Vorschau: María de Buenos Aires: Eine Stimme gegen Femizide
Vom kollektiven Trauma der Gewalt gegen Frauen handelt Piazzollas Oper „María de Buenos Aires“. Juana Restrepo und Luciana Mancini geben dem Opfer eine Stimme – und ihre Würde zurück.
DiePresse.com

Regensburg
Opernpremiere in Regensburg: Im Schatten des Totalitarismus (Bezahlartikel)
Am Theater Regensburg wurde „Valuschka“ von Peter Eötvös uraufgeführt – eine Oper mit beängstigend aktuellem Zeitbezug.
SueddeutscheZeitung.de

Berlin
Ein fast sympathischer Königstrottel
Barrie Kosky inszeniert Rimski-Korsakows »Der goldene Hahn« an der Komischen Oper Berlin
nd-aktuell.de

Die Nixe und der Snob: Rusalka an der Staatsoper unter den Linden
bachtrack.com.de

James Gaffigan und die Komische Oper: Ein Chef zum Verlieben (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de.kultur

Dessau
Schon weicht dem Tag die Nacht
Ein seltener Glücksfall: Richard Wagners »Tristan und Isolde« am Anhaltischen Theater in Dessau
jungewelt.de

St.Gallen
Theater St.Gallen in Not: Gastregisseur zieht sich nach Missbrauchsvorwürfen von Inszenierung zurück (Bezahlartikel)
Guy Montavon, Generalintendant des Theaters Erfurt, war als Regisseur für die Oper «Wilhelm Tell» am Theater St.Gallen unter Vertrag. «Um den Ruf des Hauses unberührt zu lassen» hat er sich nun dazu entschlossen, davon zurückzutreten.
Tagblatt.ch

Wien
Oper in Wien leuchtet auch im Off (Bezahlartikel)
Für Repertoire-Vielfalt sorgt vor allem eine rege Offtheater-Szene, die unsere Spielpläne in Richtung Barock und Avantgarde erweitert. Zwei Bücher zeigen die Arbeit der Neuen Oper Wien und des Teatro Barocco. „Dieser Tage hat die Wiener Zeitungsredaktionen ein offener Brief an Staatssekretärin Andrea Mayer erreicht, der die Spielplanpolitik der Staatsoper beklagt. Unter anderem wird kritisiert, dass vor allem Werke neu inszeniert würden, die ohnehin über die Jahrzehnte hin im Repertoire standen, dass die Qualität der neuen Produktion mit jener der altgewohnten nicht mithalten könne und vor allem dadurch die „Repertoire-Vielfalt“ verloren ginge.“
DiePresse.com

Tonträger
Les Talens Lyriques unter der Leitung von Christophe Rousset Jean-Baptiste Lully: Atys (Podcast)
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/themen/musik/rezensionen/cd/2024/02/Lully-Atys.html

Links zu englischsprachigen Artikeln

Kiel
Two last-minute replacements save and make the day for La bohème in Kiel
seenandheard.international.com

Budapest
New Rusalka staging hits most of the right notes at Hungarian State Opera
bachtrack.com.de

Neapel
Teatro San Carlo 2023-24 Review: I Vespri Siciliani
operawire.com

London
The Royal Opera’s Tosca gets a disappointing revival with tired and inadequate principal singers
seenandheard.international.com

Review: TOSCA, Royal Opera House
The latest outing for Jonathan Kent’s stirring version continues until 21 July.
broadwayworld.com.westend

Muted passions in Royal Opera Tosca revival
bachtrack.com.de

‘He had a mystical aura’: cellist Guy Johnston on John Tavener’s masterpiece
The Protecting Veil
TheGuardian.com.music

Cardiff
Welsh National Opera Announces 2024-25 Season
operawire.com

New York
Lise Davidsen in resplendent form with The Met Orchestra at Carnegie Hall
seenandheard.international.com

If you remember, then follow
How many hours of our lives are spent looking back? Yannick Nézet-Séguin, Lise Davidsen, Wesendonck-Lieder, Mahler V.
parterre.com

Zubin Mehta brings the Munich Philharmonic to Carnegie Hall for Brahms
bachtrack.com.de

Chicago
Lyric Opera of Chicago 2023-24 Review: Terence Blanchard’s ‘Champion’
operawire.com

Boxer briefs
I had some trepidation about attending Terence Blanchard’s opera Champion because the “sport” of boxing has never appealed to me.
parterre.com

Washington
Washington National Opera appoints Robert Spano as new music director
The longtime music director of the Atlanta Symphony Orchestra will begin his tenure in September 2025
washingtonpost.com

San Diego
Review: San Diego Opera’s Production of Mozart’s DON GIOVANNI at San Diego Civic Center Theater
broadwayworld.bww.opera

Los Angeles
Zubin Mehta’s Return Highlights 2024 Hollywood Bowl Season
sfcv.org.articles

Recordings
CD Review: Marina Rebeka’s ‘Essence’
operawire.com

Obituary
Soprano Riikka Hakola Dies at 61
operawire.com

‘Diva’ Soprano Wilhelmenia Fernandez Dies at 75
operawire.com

Ballet/Dance

São Paulo Dance Company brings a taste of Brazil to the UK
bachtrack.com.de

Rock/Pop

Männer im Pop: Das schwächere Geschlecht?
Die Grammys haben gezeigt: In der Oberliga des Pop sind Frauen heute eindeutig das dominierende Geschlecht. Bleibt den Männern auf Dauer nur mehr Gangsta-Rap und Metal? Was ist der Männlichkeit im Pop abhandengekommen? Die Antwort findet sich vielleicht in einem Song von Taylor Swift.
DiePresse.com

Sprechtheater

Langjähriger Reichenau-Intendant Peter Loidolt 78-jährig gestorben
Loidolt hat mit seiner Ehefrau Renate Loidolt die Festspiele Reichenau gegründet und war bis 2021 deren Intendant
DerStandard.at.story

Politik

Österreich
Pseudopolitik mit Klarnamenpflicht
Die ÖVP will gegen Online-Bewertungen in Hotellerie und Gastro und „Hass im Netz“ vorgehen
Die ÖVP möchte die Klarnamenpflicht im Internet einführen. Begründung: Es soll endlich mit den bösen Bewertungen für unsere schwergeprüfte Gastronomie und Hotellerie aufgeräumt werden. Da darf sich niemand mehr hinter dem „Nick“ verstecken, wenn er ungerechterweise schlechte Bedienung und mangelnde Qualität kritisiert! Und die User dürfen ja ihre Nicks behalten, sie müssen sich aber gegenüber den Website-Betreibern ausweisen, sodass die Polizei im Ernstfall zugreifen kann. Viel Glück bei den internationalen Internetriesen, kann man da nur sagen
DerStandard.at

Keine Absprache mit Grünen: Wie die ÖVP die Klarnamenpflicht im Internet umsetzen will
Auch auf kleineren Online-Plattformen soll künftig die Klarnamenpflicht gelten. Die Grünen halten die Klarnamenpflicht für den falschen Weg. Auch kleinere Plattformen sollen verpflichtet werden, gegen Hassrede und Fake-Bewertungen vorzugehen. Diese sollen binnen weniger Tage gelöscht werden. Falls nicht, droht der Plattform schlimmstenfalls die Löschung in Österreich. User sollen auf der Plattform zwar unter einem Nickname posten dürfen, die Identität müsse der Plattform selbst aber bekannt sein. „Damit bleibt freie und pseudonyme Meinungsäußerung gewährleistet. Sie endet aber dort, wo das Strafrecht beginnt“, sagt Tursky.
Es brauch gleichzeitig barrierefreie Möglichkeiten für alle Nutzer, sich zu identifizieren – etwa per Video.
Kurier.at

Oberösterreich
Verwarnung für Peter Binder
Der Dritte Landtagspräsident in Oberösterreich und Hobby-DJ Peter Binder (SPÖ) hat bei einer Geburtstagsparty in einem Linzer Innenstadtlokal aufgelegt, bei der auch Gäste des Burschenbundballs in Linz anwesend waren. Das berichtete die „Kronen Zeitung“ am Montag. SPÖ Landesparteichef Michael Lindner sprach heute eine klare Verwarnung gegenüber Binder aus.
https://ooe.orf.at/stories/3243664/

Wirtschaft

Österreich
Kommt jetzt der Immo-Preissturz?
Trotz Zinswende und schärferer Regularien sind die Immobilienpreise im vergangenen Jahr nur geringfügig gefallen. Doch neue Daten zeigen: Heuer wird sich das ändern.                                        DiePresse.com

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Unter’m Strich

Wien/Opernball-News
Nach Wirbel: Edtstadler verzichtet jetzt ganz auf Opernball-Schmuck
Eine Schmuck-Leihgabe im Wert von 72.000 Euro sorgte im Vorfeld des Wiener Opernballs für großen Wirbel. Verfassungsministerin Karoline Edtstadler habe sich ein Set mit Collier, Ring und Ohrhängern bei Rozet & Fischmeister ausgesucht, um am Ball der Bälle besonders zu strahlen. Am Dienstagabend meldete sich das Büro der Ministerin bei oe24 und stellte klar, dass Edtstadler der Schmuck zwar angeboten wurde, sie ihn allerdings nun doch nicht tragen werde. Die 42-Jährige habe sich für eine günstigere Variante eines anderen Juweliers entschieden. Am Mittwoch ließ die Bundeministerin nun wissen, dass sie komplett auf Schmuck verzichten werde. Scheinbar bietet die Leihgabe zu viel Angriffsfläche. Dabei ist das Set mit 72.000 Euro noch vergleichsweise „günstig“. Ekaterina Mucha, Elīna Garanča und viele weitere Promi-Damen tragen funkelnde Geschmeide, die hohe sechsstellige Beträge kosten.
oe24.at

Nach Pocher-Attacke auf Kurz
Ö3-Kratky: „Wiener Opernball darf nicht verPOCHERn“
Der deutsche Comedian Oliver Pocher sorgte vor dem Opernball mit einer Nazi-Attacke für einen Eklat. Kritik hagelt es nun von Ö3-Star Robert Kratky
Heute.at

„Priskilla“ ist mit Lugner-Zirkus überfordert
Nach der Pressekonferenz wurde Priscilla Presley auf den Hauptplatz der Lugner City gebracht. Dort zeigte sie sich eher unglücklich. „Mörtel“ zwang Priscilla beinahe, eine Mütze aufzusetzen und den Dirigierstab in die Hand zu nehmen. Einige Sekunden tat sich Presley dies an, doch dann beschloss sie, nicht mehr alles mitzumachen. Die Autogrammstunde zog sie dann aber dennoch bis zum Schluss durch. Der Andrang war heuer übrigens enorm. Vielleicht hatte Presley nicht mit so vielen Menschen gerechnet.
oe24.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 8. FEBRUAR 2024)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 8. FEBRUAR 2024)

Quelle: onlinemerker.com

OPER GRAZ: Zwei Premieren in dieser Woche!

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„Die Nachtigall von Gorenjska“ 

Die bewegte Handlung wird von großen romantischen Klangwogen getragen. Kon­trastiert wird der volle ro­mantische Klang mit heite­ren Szenen eines Buffo-Paa­res par excellence: dem schwerhörigen Verwalter Štrukelj und seinem Gehilfen Rajdelj. Die Partitur ist ge­spickt mit großen Ensembles und einem beeindruckenden Ave Maria, das a cappella vom Chor vorgetragen wird. Natürlich dürfen aber auch Volkslieder und energetische Volkstänze nicht fehlen.

Am Pult der österreichischen Erstaufführung steht ein pro­funder Kenner des Werks: Marko Hribernik, Künstleri­scher Direktor des Sloweni­schen Nationaltheaters Oper und Ballett Ljubljana. Ge­meinsam mit ihm wirft Re­gisseur Janusz Kica und sein slowenisches Team einen frischen Blick auf das tradi­tionsreiche Werk.

Premiere am Samstag, 10. Februar 2024, 19:30 Uhr

Mehr Informationen zu „Die Nachtigall von Gorenskaja“

„Vom Verschwinden der Körper“ 

Am Donnerstag feiert das neue Tanzstück von Maura Morales zu Musik von Michio Woirgardt seine Premiere. Die ursprünglich aus Cuba stammende Choreographin arbeitete mit acht Tänzer:innen des Ballett Graz an dem für den Tanz unmittelbarsten Thema: dem Körper. Ein nach Perfektion strebender Blick auf Körper beschäftigte sie ebenso wie die Frage, ob man dem eigenen Körper entfliehen kann. Das Resultat dieser Auseinandersetzung bringt „Vom Verschwinden der Körper“ auf einzigartige Weise auf die Studiobühne der Oper Graz.

Premiere am Donnerstag, 8. Februar 2024, 20:00 Uhr auf der Studiobühne

Mehr Informationen zu „Vom Verschwinden der Körper“

Weiter auf dem Spielplan

„Schlaflos“ 
Opernballade von Peter Eötvös nach dem Werk Trilogie des Literaturnobelpreisträgers Jon Fosse.
„Ein Meisterwerk, meisterlich umgesetzt.“ (Der Standard)
Vorstellungen nur noch bis 10. März 2024

„Macbeth“

Oper von Giuseppe Verdi.

„Dirigent Vassilis Christopoulos ergänzt die naheliegend düstere Lesart des Stücks mit fast schon Rembrandt’schen, dunklen Farben. Das Klangspektrum ist weit und sorgfältig erarbeitet, die Dynamik genau gearbeitet.“ (Kleine Zeitung)

Nächste Vorstellung: Freitag, 9. Februar 2024, 19:30 Uhr

Weitere Vorstellungen bis 17. März 2024

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Wiener Staatsoper: Umbesetzung bei Guillaume Tell: Frontali statt C. Álvarez (ab 8. Mäz)

Roberto Frontali singt die Titelrolle in der Wiederaufnahmeserie von Guillaume Tell. anstelle von Carlos Álvarez

https://www.wiener-staatsoper.at/staatsoper/medien/umbesetzungen/

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Der „Wiener Opernball“ im ORF –  nur wenige Stunden bis zum Ball der Bälle – VIDEO

„Alles tanzt“ eröffnet am 8. Februar um 20.15 Uhr den TV-Ballabend 

Wien (OTS) – Der Countdown läuft – in wenigen Stunden eröffnet das Jungdamen- und Jungherren-Komitee den 66. „Wiener Opernball“. Der ORF ist auch heuer wieder mit umfangreicher Berichterstattung am Ball der Bälle mit dabei. So steht der gesamte Fernsehabend – präsentiert von Mirjam Weichselbraun, Teresa Vogl, Andi Knoll und erstmals Marion Benda – von ORF 2 und 3sat am Donnerstag, dem 8. Februar 2024, ab 20.15 Uhr ganz im Zeichen des Höhepunkts der Ballsaison. Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe sorgen auch heuer wieder für den pointierten Kommentar. Am Tag nach dem Ballabend, am 9. Februar, präsentiert Lilian Klebow um 20.15 Uhr in ORF 1 mit „Alles Opernball“ einen Rückblick auf alle Stars, Highlights, Aufreger und Glanzlichter des Ball-Ereignisses. ORF-Regisseurin Heidelinde Haschek zeichnet auch 2024 für die Übertragung verantwortlich. Mit 20 Kameras – darunter Funk-, Schwenkkopf-, Minikameras, stationäre Kameras und ein Kamerakran vis-à-vis der Staatsoper – präsentiert sie dem ORF-Publikum den Wiener Opernball in stimmungsvollen Bildern. Der Wiener Opernball 2024 unterstützt auch heuer – in Partnerschaft mit dem ORF – ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH, eine gemeinsame Initiative von Österreichs führenden Hilfsorganisationen in Kooperation mit dem ORF.

Der Opernball-Abend am 8. Februar ab 20.15 Uhr in ORF 2 und 3sat:

20.15 Uhr: Eröffnung des Ballabends mit „Wiener Opernball 2024 – Alles tanzt“

Eröffnet wird der Opernball-Abend um 20.15 Uhr mit „Wiener Opernball 2024 – Alles tanzt“. Die ORF-Übertragung des Opernballs beginnt dieses Jahr direkt im Haus am Ring, wo Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe die Zuseherinnen und Zuseher begrüßen und Mirjam Weichselbraun, Teresa Vogl, Marion Benda und Andi Knoll – gemeinsam mit dem Hausherrn und den Organisatorinnen – einen Ausblick auf die bevorstehende Ballnacht geben sowie unterhaltsame Rückblicke auf vergangene Opernbälle zeigen.

21.05 Uhr: „Wiener Opernball 2024 – Ankunft der Gäste“

Andi Knoll begrüßt die ankommenden Größen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, aus Kunst und Kultur am Red Carpet, Marion Benda empfängt sie an der Feststiege und Mirjam Weichselbraun und Teresa Vogl bitten schon einige Stars des Hauses backstage vor das Mikrofon. Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz melden sich aus dem Kommentatoren-Container. Die Zuseherinnen und Zuseher erwarten Bilder und Interviews vom Red Carpet, der Feststiege, von festlich geschmückten Locations im Opernhaus und vieles mehr.

21.45 Uhr: „Wiener Opernball 2024 – Die Eröffnung“

Mirjam Weichselbraun bittet den Bundespräsidenten zum traditionellen Interview im Teesalon und Teresa Vogl fängt bei den zahlreichen geladenen Künstlerinnen und Künstlern der Staatsoper im Stehparterre die Stimmung ein. Andi Knoll mischt sich auf der Hinterbühne unter die Debütantinnen und Debütanten, kurz bevor mit der Österreichischen Bundeshymne und der Europahymne, dem Einzug des Jungdamen- und Jungherrenkomitees und den Stars der Staatsoper die offizielle Eröffnung beginnt. Marion Benda bringt nach den glanzvollen Darbietungen von Elīna Garanča, Piotr Beczała, Serena Sáenz, des Staatsballetts, der Studierenden der Ballettakademie und der drei Orchester und ihrer Dirigenten die ersten Reaktionen aus dem Publikum. Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe steuern ihre Eindrücke bei.

22.55 Uhr: „ZIB 2“

23.05 Uhr: „Wiener Opernball 2024 – Das Fest“

Mirjam Weichselbraun und Teresa Vogl führen in der Mittelloge Interviews mit Größen aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kunst und Kultur. Marion Benda und Andi Knoll nehmen die Zuseherinnen und Zuseher mit in verschiedene Logen zu prominenten Ballbesucherinnen und Ballbesuchern – und werfen auch ein Kamera-Auge auf die bemerkenswertesten Outfits. Wie immer gilt: Vor dem Fernseher ist der beste Logenplatz, um das Geschehen in der Oper und die große Ballnacht hautnah mitzuerleben!

„Alles Opernball“ am 9. Februar um 20.15 Uhr in ORF 1

Die ORF-Gesellschaftsredaktion berichtet am Tag nach dem Wiener Opernball 2024 in einer Sondersendung von den extravagantesten Auftritten, den schönsten, aufwendigsten und ungewöhnlichsten Outfits und dem Ballgeflüster der rauschenden Nacht. In diesem Jahr führt erstmals Lilian Klebow durch die Sendung und das Opernhaus. Sie zeigt, wie die Ballgäste gefeiert haben, welche Prominenten diesmal das Tanzbein geschwungen haben und was sich sonst noch alles in den Logen, Sälen, Gängen und versteckten Plätzen der Staatsoper ereignet hat. Ein Muss für alle Opernball-Fans.

„Guten Morgen Österreich“, „Studio 2“ und „Seitenblicke“ im Zeichen des Opernballs

Das ORF-Gesellschaftsmagazin „Seitenblicke“ berichtet in ORF 2 in mehrere Ausgaben von den zahlreichen Vorbereitungen auf den Opernball. Am 9. Februar, dem Tag nach dem Ball, ist die gesamte Sendung um 20.05 Uhr den Höhepunkten der Ballnacht gewidmet. Auch „Guten Morgen Österreich“ (Montag bis Freitag ab 6.30 Uhr) und das ORF-2-Vorabendmagazin „Studio 2“ (Montag bis Freitag um 17.30 Uhr) widmen sich ausführlich dem Wiener Opernball.

Der Wiener Opernball im ORF.at-Netzwerk, auf Ö3 und in den Programmen der ORF-Landesstudios sowie auf ORF KIDS

Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT berichten in Storys ausführlich über das Ball-Ereignis des Jahres. Die TV-Berichterstattung kann man via Live-Stream in der ORF-TVthek mitverfolgen und nachträglich als Video-on-Demand auf ORF ON und in der ORF-TVthek-App abrufen. Hitradio Ö3 bietet einen Ausblick auf den „Ball der Bälle“ in der Wiener Staatsoper. Ö3-Reporter:innen melden sich vom Opernball, blicken hinter die Kulissen und berichten am Tag danach im Ö3-Wecker über das gesellschaftliche Ereignis. Die Highlights des Abends und die besten Fotos werden auf der Ö3-Homepage (oe3.ORF.at) bereitgestellt.

Auch ORF KIDS widmet sich dem Opernball. Am Samstag, dem 10. Februar, um 8.55 Uhr ist ebendort ein Besuch der Ballettakademie der Wiener Staatsoper zu sehen, wo eine Probe für den Ball der Bälle – den Wiener Opernball – stattfindet. Die Kinder erzählen, ob sie aufgeregt sind und woher ihre Leidenschaft fürs Balletttanzen kommt.

ORF Wien begleitet die Wienerinnen und Wiener am 8. Februar durch die prominente Ballnacht. Am Tag des Balls melden sich ORF-Wien-Reporterinnen und -Reporter direkt aus der Oper, um das Publikum über dieses Wiener Ballhighlight zu informieren. Darüber hinaus wird Katharina Reigersberg aus dem „Wien heute“-Team dieses Jahr einen blinden Ballbesucher mit seiner persönlichen Assistenz begleiten. Das Nachrichtenmagazin „Wien heute“ gibt dadurch den Zuschauerinnen und Zuschauern die Möglichkeit, den Wiener Opernball 2024 auf andere Weise zu erleben. Auch ORF Radio Wien macht es möglich, den Ball der Bälle live miterleben zu können. In der Woche davor gibt es für alle Hörerinnen und Hörer die Möglichkeit, zwei Karten für dieses besondere Ereignis zu gewinnen. Die ORF-Wien-Social-Media-Kanäle gewähren außergewöhnliche Einblicke in das rauschende Erlebnis. Im Zentrum der ORF-Wien-Aktivitäten steht auch in diesem Jahr als Programmpunkt für alle Ballgäste die Radio-Wien-Opernballdisco mit DJane Mel Merio. Mit beliebten Radio-Wien-Hits und bekannten Partyklassikern sorgt sie für fulminante, energievolle und glamouröse Tanzstimmung.

Der Opernball 2024 in ORF III – Fortsetzung des Schwerpunkts mit Dokus und Berichterstattung aus dem Haus am Ring

Bereits seit Sonntag, dem 4. Februar, tanzt ORF III im Dreivierteltakt und präsentiert bis zum Wiener Opernball eine Reihe an Dokumentationen rund um die Wiener Ballkultur, zeigt zahlreiche Filmklassiker und informiert mit aktueller Berichterstattung sowie interessanten TV-Diskussionsrunden. Am Dienstag, dem 6. Februar, stehen Doku-Highlights in „Erbe Österreich“ mit der ORF-III-Neuproduktion im Hauptabend „Opernball – Österreich – Land der Orden“, „Die Opernball-Revue: Mode von damals“ (21.05 Uhr) sowie „Der Wiener Opernball – Die guten Geister“ (21.55 Uhr) auf dem Progamm. „Kultur Heute“ berichtet außerdem eine Woche lang ab Montag, dem 5. Februar, direkt aus dem Haus am Ring und zeigt sowohl die Vorbereitungen als auch die Abbauarbeiten einen Tag nach dem „Ball der Bälle“.

ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH – eine Initiative des ORF und führender Hilfsorganisationen

Der Opernball setzt – in Partnerschaft mit dem ORF – auch heuer ein Zeichen der Solidarität und unterstützt mit Solidaritätsbeiträgen bei Eintrittskarten und gastronomischen Einnahmen sowie einer Auktion, bei der ein Gemälde von Herbert Brandl versteigert wird, zum zweiten Mal ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH – eine gemeinsame Initiative von Österreichs führenden Hilfsorganisationen in Kooperation mit dem ORF, die 2020 ins Leben gerufen wurde. Damit gründete der ORF seine dritte Hilfsmarke, um Bewusstsein zu schaffen und Hilfe für jene Organisationen zu sichern, die vor Ort und direkt helfen. Die erste Aktion wurde im August 2020 als Reaktion auf die Corona-Krise und deren soziale Folgen gestartet, die zweite Aktion folgte im April 2021 und wurde von den beteiligten Hilfsorganisationen in allen Bundesländern umgesetzt. Auch in den gegenwärtigen und zukünftigen inländischen Krisen- und Katastrophenzeiten wird ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH mit der Hilfe der Spenderinnen und Spender die Menschen in Österreich unterstützen.

„Der Wiener Opernball 2024“ – barrierefrei für seh- und hörbeeinträchtigtes Publikum

Durch die barrierefreie Übertragung bietet ORF 2 seinem Publikum mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen wieder einen Eindruck vom Live-Geschehen am Wiener Opernball: Nach der Einstimmung auf den Abend mit „Wiener Opernball 2024 – Alles tanzt“ um 20.15 Uhr in ORF 2 werden „Ankunft der Gäste“ (21.05 Uhr), „Die Eröffnung“ (21.45 Uhr) und die große Live-Übertragung „Das Fest“ ab 23.05 Uhr live untertitelt und audiokommentiert gesendet. Das erfahrene Kommentatoren-Duo Sandra Spick und Johannes Karner liefert in gewohnter Qualität und Sachkenntnis die akustische Bildbeschreibung vom Ballgeschehen für blinde und sehbehinderte Menschen. Dieser Live-Audiokommentar ist auf der zweiten Tonspur zu empfangen und über die Fernbedienung einzustellen. Die Live-Untertitel der gesamten Übertragung stehen dem gehörlosen und hörbehinderten Publikum im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek zur Verfügung. Die barrierefreien Sendungen sind auf on.ORF.at und in der ORF-TVthek-App sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.

„Aus der Wiener Staatsoper“: „Die Zauberflöte für Jung und Alt“ in ORF III und auf ORF KIDS

„Die Zauberflöte für Kinder“ hat schon Generationen von jungen Besucherinnen und Besuchern die Welt des Musiktheaters nahegebracht. Jedes Jahr können mehrere tausend Kinder aus ganz Österreich am Tag nach dem Opernball im festlichen Ballsaal eine gekürzte Aufführung der Mozart-Oper erleben, in der die Figur des Papageno – heuer gespielt von Rolando Villazón – als Spielleiter durch die Vorstellung führt. Dieses Jahr steht „Aus der Wiener Staatsoper: Die Zauberflöte für Jung und Alt“ im Rahmen von „Erlebnis Bühne“ am Sonntag, dem 25. Februar, um 20.15 Uhr auf dem Programm von ORF III und ist am Sonntag, dem 3. März, um 12.00 Uhr, am Samstag, dem 16. März, um 9.00 Uhr und am Montag, dem 1. April, um 15.00 Uhr auf ORF KIDS zu sehen und anschließend an die Erstausstrahlung für ca. sechs Monate on demand auf kids.ORF.at abrufbar.

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Retten Sie RADIO KLASSIK  STEPHANSDOM

Nach mittlerweile 25 erfolgreichen Radiojahren kann der Eigentümer – bedingt durch die angespannte wirtschaftliche Gesamtsituation – dem Sender keine weitere finanzielle Unterstützung gewähren.

https://radioklassik.at/spenden/

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Wiener Stadthalle: FOOTLOOSE –  Jugendmusical im US-Style

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Station eines Tournee-Musicals aus Deutschland in der Wiener Stadthalle. Für junge Menschen. Welcher Erwartung lockt heimische Jugendliche ins Haus?

Eine ganz einfach konzipierte Produktion in gleich bleibender Szenerie auf der weiten Bühne zu dröhnendem US-Sound und simpler US-Story. Ein damals populäres Musical aus den 1980er Jahren mit recht banaler, kaum spannender Handlung. Aufbegehren der Kids gegen sinnlos übertriebene Moral. Hier auch mit pummeligen Girls in der überaus munter zappelnden Schar. Zweimal verfilmt, immer auch ein bisserl anders rockig und poppig. Immer auch ein bisserl anspruchslos. Die geistige Kost, der heutige Wert? Ein US-Verkaufsprodukt ohne künstlerische Qualitätsansprüche. „Footloose“ = unbeschwert, ungebunden.

Meinhard Rüdenauer

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Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester:  Abschied von Dr. Horst Mesalla (1935–2023)

Das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester trauert um seinen Gründungsintendanten, den langjährigen Generalintendanten und Geschäftsführer Dr. Horst Mesalla, der am 14. Dezember 2023 im Alter von 88 Jahren gestorben ist. Auf
Wunsch seiner Frau wurde er in aller Stille beigesetzt.
Dr. Horst Mesalla kam 1974 von Berlin nach Schleswig-Holstein, um den Zusammenschluss der Theater von Flensburg, Schleswig und Rendsburg zu einer neuen Theater-GmbH künstlerisch und wirtschaftlich zu leiten. Mit seiner langjährigen
Theatererfahrung, mit Mut und Gestaltungskraft und einer Leidenschaft, die sich weder von politischen Widrigkeiten noch von finanziellen Herausforderungen bremsen ließ, prägte er 26 Jahre lang das künstlerische Profil des Landestheaters und
Sinfonieorchesters, das bis heute die größte deutsche Landesbühne ist. Dr. Horst Mesalla gelang es trotz aller Mühen und Schwierigkeiten einer Neugründung, mit einem ausgewogenen und vielseitigen Spielplan ein breites Publikum für Theater und Konzert zu begeistern.

Am Sonntag, den 14. April 2024 lädt das Schleswig-Holsteinische Landestheater zu einer Erinnerungsveranstaltung an Dr. Horst Mesalla ins Rendsburger Stadttheater.
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Die Hochtrabenden – Krise einer Qualitätszeitung. Am Beispiel „Sueddeutsche Zeitung“, Affäre Föderl-Schmid

Die «Süddeutsche Zeitung» hat in der Affäre um eine geleakte Redaktionssitzung überreagiert. Wenn die «SZ» investigativen Journalismus betreibt, ist es Qualitätsjournalismus. Wenn sie selbst von investigativem Journalismus betroffen ist, ist es ein Angriff auf die Pressefreiheit.

Jetzt lesen

Die Redakteurin soll das eine oder andere mal abgeschrieben haben!
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Wiener Operette in Berlin, kann das gut gehen? Und ob, wenn es so liebevoll, intelligent und originell wie an der Neuköllner Oper gemacht wird. Lehárs Meisterwerk „Land des Lächelns“ also auf Berliner Boden.

Lisa, begeistert von Operetten, dated auf ihrer Internet-Plattform den chinesisch stämmigen BWL-Studenten Sou Chong. Ihr WG-Mitbewohner Gustl, so nennt sie ihn, hingegen träumt von einer Karriere in New York. Eifersüchtig auf Lisas neuen Freund, lernt er Li kennen und ist Hals über Kopf verliebt. Lehárs Arien und Duette werden passgenau in die Handlung integriert. Und wenn man nicht genau aufpasst, entgehen einem die witzigen berlinerischen Dialoge, die eine Operette zu dem machen, was das Genre hergibt. Liebe, Beziehung, kulturelle Unterschiede, Wohnformen und Träume der einzelnen Protagonisten, all das und viel mehr wird da verhandelt. Abigel Varga hat das Original für Flöte, Klarinette, Posaune, Violoncello, Akkordeon, Vibrafon und einer chinesischen Wölbbrettzither (Guzheng) arrangiert. Elisabeth Page die Texte beigesteuert. Die Inszenierung stammt von Ansgar Stephan Weigner.

Wie bei der großen Schwester Oper gibt es Video, eine originelle Bühne und überraschende Einfälle. Wenn große Ausstattung nicht finanzierbar ist, Origami leuchtet dann heller als das ganze Talmi auf den hochsubventionierten Bühnen. Das fulminante Ensemble (Marie Sofie Jacob, Vivian Sau, Nicholas Malakul und Luca Schaub) spielt und singt sich in die Herzen des Publikums. Und wenn eine Arie nicht so ganz in die Handlung passt, dann wird daraus eine Therapiestunde mit den Zusehern, Beteiligung inklusive, nicht aufdringlich aber doch die Aufhebung der vierten Wand. Nach zwei Stunden ist der Spaß vorbei und man wünscht allen Beteiligten ein volles Haus bei den Reprisen.

(Otto Grubauer)

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Apostol Milenkov: Es ist mir ein großes Vergnügen Euch/Sie zu einem besonderen Konzert der Band  DREAMERS, Vienna einladen zu dürfen!

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Am Donnerstag, 15. 02. 2024, 19:00 Uhr rocken wir im Haus Hofmannsthal, Reisnerstrasse 37, 1030 Wien

Tickets: Vorverkaus € 15-, Abendkassa € 18,-

Reservierungen:

Neben den wunderschönen Hits-Arrangements von Luben Pavlov und Zlato-Lina hören Sie auch unsere neuen eigenen fantastischen Songs:

Again, Night, Wings & Little Song – Musik Luben Pavlov, Text Apostol Milenkov

When I dreamed you up – Musik Luben Pavlov, Text Damyan Damyanov

Una Canasta de Albaricoques & Did you call me – Musik Zlato-Lina, Text Lyudmila Slaneva

Poem for BDZh – Musik Zlato-Lina, Text Apostol Milenkov

Die neue Songs sind Teil unseres ersten Albums „Little Song“, den wir momentan vorbereiten und aufnehmen.

Unsere nächste Auftritte sind am:

Freitag, 22.März, 20:00 Uhr, Tunnel-Vienna

Donnerstag, 18. April, 19:30 Uhr, Café Kreuzberg

Sonntag, 19. Mai, 12:00 Uhr, Jazzbrunch, Hotel Wimberger

Freue mich sehr auf ein baldiges Wiedersehen und verbleibe mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen,

Apostol Milenkov

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