DIE FREITAG-PRESSE – 11. AUGUST 2023 

DIE FREITAG-PRESSE – 11. AUGUST 2023 

Riccardo Muti (Dirigent) © SF / Marco Borrelli

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 11. AUGUST 2023 

Salzburg/Festspiele
Dirigent Riccardo Muti: „Verdi hat die Priester gehasst“
Der Maestro dirigiert bei den Salzburger Festspielen Bruckner und Geistliches von Verdi. Ein Gespräch über Glaubenszweifel, Mutis Abschied von Chicago – und wie Political Correctness die Spontaneität bedroht.
DiePresse.com

CD
Wir sind so frei: Schuberts „Schöne Müllerin“ mit Konstantin Krimmel und Daniel Heide
Den Zyklus gibt es in unzähligen Einspielungen. Und doch birgt Schuberts „Schöne Müllerin“ bei Konstantin Krimmel und Daniel Heide Überraschungen. Man hört ungewohnte Verzierungen und eine sorgfältige Artikulation bei gemäßigtem Tempo. Krimmel behauptet sich als eine der größten Lied-Hoffnungen.
MuenchnerMerkur.de

Plädoyer für Exilanten: Evgeny Kissin an den Salzburger Festspielen
bachtrack.com

Kritik – Jordi Savall in Salzburg: Beethoven pur
BR-Klassik.de

Salzburg/„Falstaff“
Vorbericht: Keine Flucht vor der Fuge
Festspiele / Falstaff
DrehpunktKultur.at

Verdis „Falstaff“ in Salzburg: Filmset auf der Opernbühne
Verdis letzte Oper „Falstaff“ kommt bei den Salzburger Festspielen auf die Bühne, mit Gerald Finley in der Titelrolle. Am Pult der Wiener Philharmoniker steht Ingo Metzmacher, es inszeniert Regisseur Christoph Marthaler. Was erwartet das Publikum?
BR-Klassik.de

Vorbericht: Kleine und größere Bewährungsroben Hintergrund / Festspiele / Uni Mozarteum DrehpunktKultur.at

Bayreuth
Tannhäuser in Bayreuth: schrill bunte Varieté-Truppe gegen strengen Sänger-Wettstreit
bachtrack.com.de

Bayreuth Baroque Opera Festival: Musikträume im Weltkulturerbe
SueddeutscheZeitung.de

St. Margarethen
Hinter den Kulissen von „Carmen“ (Video)
In der Oper St. Margarethen ist man mit Carmen schon in der zweiten Hälfte des heurigen Sommers angelangt. Nach all den Berichterstattungen über die Oper selbst, wagen wir nun einen Blick hinter die Kulissen.
https://burgenland.orf.at/magazin/stories/3219353/

Rheinsberg
Bundesakademie für junges Musiktheater bringt „The Fairy-Queen“ in Rheinsberg auf die Bühne
Inspiriert von Shakespeares “Ein Sommernachtstraum” / “A Midsummer Night’s Dream”, erwartet das Publikum in Rheinsberg am 17. und 18. August jeweils um 19.30 Uhr im Schlosstheater eine fesselnde und verzauberte – oder eher verzaubernde? – Reise durch das Reich der Elfen, Liebenden, Herrschenden und einer Gruppe Handwerker. Die frühbarocke Opernversion des „englischen Orpheus“ Henry Purcell lässt Raum für die künstlerische Imagination der jungen Akteure, die sich in einem bundesweiten Auswahlprozess für die Mitwirkung qualifiziert haben.
strelizius.com

Wien
Ein Zelt im Zeichen des Wiener Walzerkönigs
Im Oktober eröffnet im Prater das sogenannte Tritsch-Tratsch-Spiegelzelt. An rund 200 Abenden im Jahr soll dort Johann Strauß’ Musik gespielt werden.
Der Standard.at.story

Links zu englischsprachigen Artikeln

Sidney
La Gioconda (Opera Australia)
The stars were out for Opera Australia’s concert version of Ponchielli’s one and only hit opera with Jonas Kaufmann’s artistry front and centre.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/la-gioconda-opera-australia/

Opera review: La Gioconda in Concert, Sydney Opera House
Tenor Jonas Kaufmann was the drawcard but Spanish soprano Saioa Hernández shone as the star of the evening, performing with magnetic and potent artistry.
artshub.com.au

Salzburg
Salzburg Festival 2023 Review: Macbeth
Jonathan Tetelman Shines Brightest in a Production that Seems to Lose Sight of Verdi
https://operawire.com/salzburg-festival-2023-review-macbeth/

Verdi’s Macbeth proves infertile ground for Krzysztof Warlikowski at the Salzburg Festival seenandheard.international.com

Despite Tensions, Salzburg Remains a Crammed Summer Stage
No other festival matches the sheer profusion of classical music, opera and theater offerings at the Salzburg Festival.
https://www.nytimes.com/2023/08/09/arts/music/salzburg-festival-2023.html

Verona
Anna Netrebko Leads Arena di Verona’s 2024 Season
https://operawire.com/anna-netrebko-leads-arena-di-veronas-2024-season/

Arena di Verona Announces 2025 Season
https://operawire.com/arena-di-verona-announces-2025-season/

London
Ruddigore review – straight staging maroons G&S’s silly satire in the Victorian age
It’s a stretch to make this slight 19th-century satire speak to a modern audience, and tremendous singing is not enough to make it do so here
TheGuardian.com.music

Come together: the democracy of the symphony – music’s greatest form?
The real – and symbolic – power of the symphony has held composers in thrall for over 200 years. But what can it mean today, in our fractured and troubled world?
TheGuardian.com.music

Buxton
Musical favourites at the 29th International Gilbert & Sullivan Festival
seenandheard.international.com

New York
Louis Langrée begins final week with Mostly Mozart Festival Orchestra
bachtrack.com.langree

Seattle
Seattle Opera to Celebrate 60th Anniversary with Exciting Lineup of Events  – Discover the schedule and highlights of Seattle Opera’s 60th anniversary celebrations.
broadwayworld.com.seattle

Rap/Hip-Hop

50 Jahre Hip-Hop
Überall zerbrochenes Glas: Wie Rap die Welt eroberte
Er mag 50 Jahre alt sein, doch Weltgeltung erlangte Hip-Hop erst 1980 mit »Rapper’s Delight«. Dann fand er schnell zu seiner Kernkompetenz: Botschaften aus dem urbanen Dschungel. Von Partys und Breakbeats, Samples und dem Gangsta-Paradies: eine kurze Musikstilgeschichte.
Die Presse.com

Medien

Eklat bei „Bares für Rares“: Sture Verkäufer lehnen 13.000 Euro ab und gehen
Ein prunkvoller Ring brachte es bei „Bares für Rares“ zu einer Top-Expertise, doch leider reichte die Preisfindung nicht für einen Verkauf. Schuld dürfte ein früheres Gebot sein, welches leider ausgeschlagen wurde.
Kino.de

Sprechtheater

Duisburg
Shakespeare zur Eröffnung der Ruhrtriennale in Duisburg
Kurz vor dem Start der Ruhrtriennale 2023  stellten Intendantin Barbara Frey und ihr Team bei der Auftakt-Pressekonferenz im Landschaftspark Duisburg-Nord die Programmschwerpunkte vor. Mit großer Vorfreude blicken sie auf das knapp siebenwöchige Festival.
GladbeckerZeitung

Film

„Fördert Homosexualität“: Libanon und Kuwait verbieten „Barbie“
Die Vorwürfe an „Barbie“ sind lange: Der Film fördere Homosexualität und Geschlechtsumwandlung, widerspreche den Werten des Glaubens und der Moral und setze die Bedeutung der Familie herab. Nun darf er nicht mehr gezeigt werden.
Die Presse.com

Gesundheit

Mit dem Rauchen aufhören: Diese Folgen hat es für den Körper
Mit dem Rauchen aufzuhören hat viele positive Folgen für deine Gesundheit. Was wenige Minuten bis mehrere Jahre nach der letzten Zigaretten im Körper passiert, erfährst du hier.
utopia.de.ratgeber

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Unter’m Strich

Österreich
Nebeneinander fahren. Wut berechtigt? Rennradfahrer spalten Land
Sie fahren quatschend nebeneinander, überholen riskant auf engen Radwegen und rasen mit überhöhter Geschwindigkeit an Fußgängern vorbei – Rennradfahrer ziehen regelmäßig den Ärger anderen Verkehrsteilnehmer auf sich. Ist eine Nummerntafelpflicht sinnvoll und warum dürfen Rennradfahrer nebeneinander fahren?
Kronen Zeitung.at

Mailand
Stadion-Abrisspläne gekippt: Was das San Siro in Mailand so besonders macht
Deutschlandfunk.de.mailand

 

INFOS DES TAGES (FREITAG, 11. AUGUST 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 11. AUGUST 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Sidney/Opera Australia: LA GIOCONDA

auz
© Keith Saunders

Sidney
La Gioconda (Opera Australia)
The stars were out for Opera Australia’s concert version of Ponchielli’s one and only hit opera with Jonas Kaufmann’s artistry front and centre.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/la-gioconda-opera-australia/

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SALZBURG/Festspiele: HEUTE SIEMENS FESTSPIELNACHT: MACBETH

Siemens Fest>Spiel>Nächte
Macbeth (2023)
Kapitelplatz 20-22,15 h

Philippe Jordan   Musikalische Leitung
Krzysztof Warlikowski   Regie
Małgorzata Szczęśniak   Bühne und Kostüme
Felice Ross   Licht
Kamil Polak, Denis Guéguin   Video
Claude Bardouil   Choreografie
Christian Longchamp  Dramaturgie

Besetzung
Vladislav Sulimsky   Macbeth
Tareq Nazmi   Banco
Asmik Grigorian   Lady Macbeth
Caterina Piva   Kammerfrau der Lady Macbeth
Jonathan Tetelman   Macduff
Evan LeRoy Johnson   Malcom
Aleksei Kulagin   Arzt
Grisha Martirosyan   Diener Macbeths
Hovhannes Karapetyan   Mörder / Herold
Solisten der Sankt Florianer Sängerknaben Erscheinungen

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HEUTE: NACHTMUSIK NIGL / NOETHEN / GERGELYFI

Programm
Werke von Johann Sebastian Bach bis Wolfgang Amadeus Mozart
Interpreten
Georg Nigl   Bariton
Ulrich Noethen   Rezitation
Alexander Gergelyfi   Clavichord

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OPER FRANKFURT: HÖHEPUNKTE IM SEPTEMBER

HÖHEPUNKTE IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM SEPTEMBER 2023

Samstag, 23. September 2023, um 19.30 Uhr im Bockenheimer Depot
Premiere
DON PASQUALE
Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Simone Di Felice; Inszenierung: Caterina Panti Liberovici
Mitwirkende: Božidar Smiljanić / Donato Di Stefano (Don Pasquale), Mikołaj Trąbka / Liviu Holender (Doktor Malatesta), Pablo Martínez / Brayan Ávila Martínez (Ernesto), Bianca Tognocchi / Clara Kim (Norina), Pilgoo Kang (Ein Notar) u.a.
Weitere Vorstellungen: 27., 29. September,
1. (15.30 Uhr), 2., 4., 6., 8., 9., 12., 14., 15. (18 Uhr) Oktober 2023
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.
Preise: € 30 bis 90 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Gaetano Donizetti (1797-1848) lebte seinerzeit in Frankreich, als ihn der Auftrag ereilte, eine Oper für das Pariser Théâtre Italien zu schreiben: Innerhalb weniger Wochen schloss er die Komposition seiner letzten Opera buffa Don Pasquale ab. Die Premiere am 3. Januar 1843 war ein durchschlagender Erfolg, welcher allen folgenden Opern des aus Bergamo stammenden Tonsetzers nicht mehr gegönnt war. Die Handlung beschränkt sich auf vier Protagonisten, deren Charakterzeichnung – wie auch bei Pergolesis La serva padrona (1733) oder Rossinis Il barbiere di Siviglia (1816) – auf Figuren der Commedia dell’arte beruht. Zur temporeichen Handlung erklingt Musik, deren melodienreicher, koloraturgespickter Stil – für die damalige Zeit ungewöhnlich – vom Einsatz der Blechblasinstrumente „gewürzt“ wird. Nun feiert die ursprünglich für die Spielzeit 2020/21 vorgesehene und bereits im Dezember 2022 bei den Tiroler Festspielen in Erl gezeigte Produktion in Frankfurt Premiere.

Die Musikalische Leitung liegt bei dem in Italien geborenen Simone Di Felice, der seit 2017/18 Kapellmeister an der Oper Frankfurt ist. Hier wird er im März 2024 mit Händels Giulio Cesare in Egitto eine weitere Neuproduktion dirigieren. In jüngerer Zeit leitete er u.a. die Premierenserie von Händels Orlando sowie Vorstellungen von Don Giovanni. Caterina Panti Liberovici, seit 2009 Regieassistentin an der Oper Frankfurt, gab 2016 mit Fioravantis Le cantatrici villane ihr Regiedebüt im Bockenheimer Depot, 2020 gefolgt von Rossinis La gazzetta am selben Ort. Ensemblemitglied Božidar Smiljanić debütiert als Don Pasquale und ist in der darauffolgenden Frankfurter Neuproduktion von Le nozze di Figaro in einer weiteren Titelpartie zu erleben. Der britisch-serbische Bassbariton wechselt sich mit dem bereits aus Erl mit der Produktion vertrauten Donato Di Stefano ab, der Don Pasquale zu seinen Paraderollen zählt. In Frankfurt wird der italienische Bass anschließend auch als Bartolo (Le nozze di Figaro) zu erleben sein. Alle übrigen Partien sind – einschließlich der Alternativbesetzungen – mit
aktuellen und ehemaligen Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt, mit Ausnahme des kolumbianischen Tenors Pablo Martínez und seines mexikanischen  Fachkollegen Brayan Ávila Martínez, die sich als Ernesto abwechseln.

Sonntag, 17. September 2023, um 18 Uhr im Opernhaus
Vierte Wiederaufnahme
DAPHNE
Bukolische Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Lothar Koenigs; Inszenierung: Claus Guth
Mitwirkende: Maria Bengtsson (Daphne), Gerard Schneider (Leukippos), Katharina Magiera (Gaea), Peter Marsh (Apollo), Patrick Zielke (Peneios), Erik van Heyningen (Erster Schäfer), Andrew Kim (Zweiter Schäfer), Sebastian Geyer (Dritter Schäfer), Jarrett Porter (Vierter Schäfer), Karolina Bengtsson (Erste Magd), Helene Feldbauer (Zweite Magd), Corinna Schnabel (Die alte Daphne)
Weitere Vorstellungen: 20. (19.30 Uhr), 24., 30. September, 3. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren) Oktober 2023
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18 Uhr.
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Regisseur Claus Guth erzählt Daphne von Richard Strauss (1864-1949) durch die Einführung der Figur der „alten Daphne“ als Rückblick auf den Missbrauch einer jungen Frau. „Poetischer kann man Mythos und Realität kaum überblenden, miteinander aussöhnen. So gelingt Claus Guth in Frankfurt (…) ein wunderbar stimmiges Gesamtkunstwerk – unbedingt sehenswert.“ Damit schloss die Radiokritik im Journal am Mittag auf SWR2 nach der Premiere am 28. März 2010 an der Oper Frankfurt. Und der Rezensent der Welt schrieb: „Mit Daphne, an sich eine der unpopulärsten Opern von Richard Strauss, gelang Guth in Frankfurt am Main (…) ein Volltreffer. (…) Unaufdringlich opulent, klug durchdacht sind Christian Schmidts kongeniale Räume (…).“
Die begeisterte Aufnahme der Produktion bei Presse und Publikum gleichermaßen erreichte ihren
Höhepunkt Ende November 2010 durch die Auszeichnung mit dem Deutschen Theaterpreis Der Faust in der Kategorie „Regie Musiktheater“, verliehen vom Deutschen Bühnenverein.
Griechenland in mythischer Vorzeit: Mit den Strahlen der untergehenden Sonne wird das Dionysosfest eingeläutet. Daphne, Tochter des Fischers Peneios und der Erdenmutter Gaea, kann sich dieses Fruchtbarkeitsrituals nicht erfreuen. Als menschliche Verkörperung der Natur ist ihr die Liebe zu Männern völlig fremd. Apollo, der als Rinderhirte verkleidet auf dem Fest erscheint und ihr verfällt, kann sie nichts abgewinnen. Erst durch Leukippos’ List, verhüllt in Frauenkleidern Daphne zum Dionysostrank zu verführen, bricht sie mit ihrer wahren Natur. Apollo, der den Betrug durchschaut, fordert Leukippos auf, sich seiner Verkleidung zu entledigen. Daraufhin gibt auch Apollo seine Identität als Sonnengott preis. Daphne jedoch entzieht sich beiden. Als Leukippos Apollo verflucht, tötet ihn dieser. Apollos Erkenntnis, gegen seine göttliche Bestimmung und die Natur Daphnes gehandelt zu haben, kommt zu spät. Vergeblich bittet er die Götter um Verzeihung. Daphne kann erlöst werden: Indem sie sich in einen Lorbeerbaum verwandelt, vereinigt sie sich mit der geliebten Natur.

Die musikalische Leitung dieser vierten Wiederaufnahme der Produktion aus der Spielzeit 2009/10 liegt bei Lothar Koenigs, der hier 2018/19 mit Strauss’ Capriccio sein Hausdebüt vorlegte. 2021/22 kehrte er für Vorstellungen von Mozarts Così fan tutte an die Oper Frankfurt zurück. Nach Chefpositionen in Cardiff und Osnabrück ist er freiberuflich tätig und regelmäßig zu Gast an den Opernhäusern in Wien, Dresden, Mailand, Hamburg, Venedig, Rom und Lyon sowie an der New Yorker Metropolitan Opera. Zu seinen jüngsten Aufgaben zählen u.a. Hosokawas Hanjo, Webers Der Freischütz sowie Strauss’ Ariadne auf Naxos an der Bayerischen Staatsoper. In der Titelpartie ist erneut die schwedische Sopranistin Maria Bengtsson zu erleben, die zuletzt auch als Gräfin Madeleine (Capriccio) und mit einem Liederabend im Haus am Willy-Brandt-Platz gastierte. Einladungen in der Spielzeit 2022/23 führten sie als Donna Anna (Don Giovanni) an das Londoner Royal Opera House, als Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) an die Staatsoper Hamburg, als Ellen Orford (Peter Grimes) an die Pariser Opéra Garnier sowie als Marschallin (Der Rosenkavalier) u.a. für ihr Hausdebüt an die Nationale Opera in Amsterdam. Der österreichisch-australische Tenor Gerard Schneider (Leukippos) begeisterte 2022/23 als Massenets Werther an seinem Stammhaus und steigt ebenso wie seine Frankfurter Ensemblekollegin Katharina Magiera
(Gaea) neu in die Produktion ein. Zukünftige Pläne der Altistin beinhalten Partien wie Hexe (Königskinder) und Flosshilde (Götterdämmerung) bei den Tiroler Festspielen Erl sowie eine Rückkehr an die Opéra National de Paris. Ein Wiedersehen gibt es mit Patrick Zielke (Peneios), der hier unlängst die Partie des Bauern in Orffs Die Kluge übernahm. Seit 2017/18 ist der Bassist fest am Nationaltheater Mannheim engagiert. Mit der Produktion vertraut sind aus dem Ensemble der Oper Frankfurt Peter Marsh (Apollo), Sebastian Geyer (Dritter Schäfer) sowie als Gast die Schauspielerin Corinna Schnabel (Die alte Daphne), während alle übrigen Partien gleichfalls aus dem Ensemble sowie dem Opernstudio der Oper Frankfurt neu besetzt sind.

Dienstag, 26. September 2023, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Liederabend
PAULA MURRIHY, Mezzosopran
TANYA BLAICH, Klavier
Lieder von Johannes Brahms, Gustav Mahler, Claude Debussy, Edvard Grieg u.a.
Preise: € 16 bis 109 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Ein Publikumsliebling kehrt auf die große Bühne zurück! Mit einer unverwechselbaren Stimme, die in jeder Sekunde Gefühl transportiert, und einer hinreißenden Bühnenpräsenz hat die irische Mezzosopranistin Paula Murrihy an der Oper Frankfurt Maßstäbe gesetzt – etwa als Cestis Orontea, Purcells Dido, Strauss’ Octavian, Bizets Carmen, Faurés Pénélope oder zuletzt als Händels Dejanira (Hercules). Partien wie Stéphano (Roméo et Juliette), Ruggiero (Alcina), Ariodante, Conceptión (L’heure espagnole), Mozarts Donna Elvira, Idamante (Idomeneo) und Komponist (Ariadne auf Naxos) führen sie an Häuser wie die Metropolitan Opera New York, die Santa Fe Opera, das Bolschoi Theater in Moskau, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Royal Opera House Covent Garden in London, das Concertgebouw Amsterdam, das Opernhaus Zürich oder zu den Salzburger Festspielen. Bei Paula Murrihy wird jede Rolle zum Lied – so
ausdifferenziert, flexibel und geschmeidig gestaltet sie ihre Charaktere, aber auch die Programme
ihrer Rezitals sowie ihres ersten Soloalbums I will walk with my love, das 2020 erschienen ist.

Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter  www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

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EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNG „DORN IM AUGE“ – Hans Sisa (Ölbilder) in Schloss Hagenberg – Altbau im Zwinger

Hagenberg: A.4232 Oberösterreich, 23 km von Linz im Mühlviertel (Autobahn Linz Richtung Freistadt, Ausfahrt Unterweitersdorf, Richtung Königswiesen)

VERNISSAGE AM MONTAG, 14. AUGUST 2023 um 19 h

sisa
Werkabbildung: „Dorn im Auge“, Öl auf Jute, 100 x 80 cm

Begrüßung: Dr. Thomas Natschläger

Worte zum Künstler: Dr. Christine Gräfin Esterhazy

Eröffnung: David Bergsmann (Bürgermeister Hagenberg)

Ausstellungsdauer: 14.8.bis 3.9.2023
Öffnungszeiten: SA 19 bis 20 Uhr, SO 14 Uhr 30 bis 16 Uhr 30
Feiertag 15.8.2023 von 14 Uhr 30 bis 16 Uhr 30 und nach telefonischer Vereinbarung
mit Konsulentin Gasser-Grabow Tel.: 07236/2576
Hans Sisa & Sophia Larson sind am 14.8.2023 persönlich anwesend und freuen sich auf Ihren / Deinen Besuch!
Atelier Sisa: A 3508 Tiefenfucha bei Krems, Am Berg 5, Tel.0664/4574075
www.hanssisa.com, Email:

Kurzfilm im Atelier Sisa: https://youtu.be/K93GmLKOdUQ

Eine Veranstaltung des Schlossvereins Hagenberg
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ORF-III-Wochenhighlights: „Day of Rock“ zu Mariä Himmelfahrt; Elīna Garanča als „Carmen“ live von den Kasematten Graz

Außerdem u. a. „Der Nussknacker“ anlässlich 110 Jahre Salzburger Marionettentheater – von 14. bis 20. August 2023 

Wien (OTS) – „ORF III-Sommer-Montag“: Mit Michael Niavarani, „Alltagsgeschichten“ und neuer Ausgabe der „Sommer(nach)gespräche“

Am 14. August 2023 präsentiert der „ORF III-Sommer-Montag“ zunächst „Homo Niavaranicus – Das Beste aus den letzten 55 Jahren“ (20.15 Uhr) mit Publikumsliebling Michael Niavarani. Danach sehen sich zwei Filme von Elizabeth T. Spiras Kultreihe „Alltagsgeschichte“ zunächst in „Wien – Am Gürtel“ (21.00 Uhr) und danach in der „Markthalle Wien-Mitte“ (21.45 Uhr) um. Ab 22.30 Uhr folgt – anschließend an das „Sommergespräch“ in ORF 2 mit Vizekanzler und Parteichef Werner Kogler (Die Grünen) – eine neue Ausgabe des ORF III-Erfolgsformats „Sommer(nach)gespräche“: ORF III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher begrüßt dazu Rudolf Anschober (ehem. Gesundheitsminister, Die Grünen), Christoph Badelt (Präsident Fiskalrat), Katharina Mittelstaedt (Der Standard) und Caroline Athanasiadis (Kabarettistin) im Studio. Die Politikreihe „Der Professor und der Wolf“ beleuchtet schließlich „Das Parlament“ (23.20 Uhr) sowie „Parteien & Wahlen“ (23.45 Uhr).

„Day of Rock“ in ORF III

Traditionell zu Mariä Himmelfahrt feiert ORF III auch heuer am 15. August wieder den „Day of Rock“. So steht der ORF III-Dienstag ganz im Zeichen herausragender Rock-Größen mit Konzerten von u.a. Simply Red (11.00 Uhr), a-ha (11.55 Uhr), David Bowie (13.05 Uhr), Rod Stewart (16.20 Uhr), Bruce Springsteen (17.35 Uhr), Queen (19.10 Uhr) u.v.m. Anlässlich des 80. Geburtstags von Mick Jagger und Keith Richards ist der Hauptabend den Rolling Stones gewidmet. 2016 schrieb die Kultband mit ihrem Konzert in Havanna Musikgeschichte. Der politische Hintergrund macht aus „Havana Moon“ (20.15 Uhr) mehr als einen von vielen Konzertfilmen. Anschließend beleuchtet ORF III in einer Dokumentation „Das Phänomen Rolling Stones“ (21.20 Uhr). Zum Abschluss würdigt der „Day of Rock“ die in diesem Jahr verstorbene Rockikone Tina Turner: Der Film „Rockqueen. Mutter. Kämpferin.“ (22.25 Uhr) zeichnet ihre bewegte Lebensgeschichte mit allen Höhen und Tiefen nach, gefolgt vom Konzerthighlight „50th Anniversary Tour: Live from Arnhem“ (23.10 Uhr).

Doku-Highlights in u.a. „Heimat Österreich“ und „zeit.geschichte“

Am Mittwoch, dem 16. August, verbringt „Heimat Österreich“ einen „Sommer auf der Augstwiesalm“ (20.15 Uhr), in „Landleben“ geht es quer „Durchs Voralpenland“ (21.05 Uhr). Abschließend führt „Land der Berge“ (21.55 Uhr) auf den Dachstein, den „Berg der Berge im Salzkammergut“. Am Samstag, dem 19. August, zeigt die Programmleiste „zeit.geschichte“ die neue fünfteilige Dokureihe „Schauplätze des Zweiten Weltkriegs“: „Midway“ (20.15 Uhr), „Monte Cassino“ (21.15 Uhr), „D-Day, Omaha“ (22.05 Uhr), „Iwo Jima“ (22.55 Uhr) und „Berlin“ (23.00 Uhr).

ORF III gratuliert Karl Markovics zum 60. Geburtstag

Anlässlich des 60. Geburtstags von Schauspieler und Regisseur Karl Markovics (29. August) präsentiert ORF III am Samstag, dem 19. August, sowie in der darauffolgenden Woche am Samstag, dem 26. August, zwei Schwerpunkttage mit Serien- und Filmproduktionen des Jubilars. Den Auftakt machen am Samstag sieben Folgen der Krimiserie „Stockinger“ (12.10 Uhr bis 18.00 Uhr).

„Der Nussknacker“ vom Salzburger Marionettentheater, Elīna Garanča als „Carmen“ aus Graz

Am Sonntag, dem 20. August, steht anlässlich des 110-Jahr-Jubiläums eine Produktion des Salzburger Marionettentheaters auf dem Spielplan: „Erlebnis Bühne Matinee“ präsentiert Pjotr Iljitsch Tschaikowskis zauberhaften Ballettklassiker „Der Nussknacker“. Die ursprüngliche Inszenierung des berühmten Werks durch Claus Gmeiner (1978) wurde nach jahrzehntelangem Erfolg 2017 von Philippe Brunner, Michaela Obermayr und Johannes Stepanek neu interpretiert. Im Hauptabend meldet sich „Erlebnis Bühne“ mit der live-zeitversetzten Übertragung „Von den Kasematten Graz – Elīna Garanča ist ,Carmen‘“ (20.15 Uhr): In dieser hochkarätig besetzten halb-szenischen Fassung der weltberühmten Oper von Georges Bizet sind an der Seite der Star-Mezzosopranistin in der Titelpartie weiters Ramón Vargas als Don José, Erwin Schrott als Escamillo und der Grazer Publikumsliebling Tetiana Miyus als Micaela auf der Bühne zu erleben. Die musikalische Leitung übernimmt der Berliner Marcus Merkel.

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